Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils: Das MoVo-Konzept. R. Fuchs, W. Göhner, C. Mahler, L. Krämer & H. Seelig Universität Freiburg

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1 Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils: Das MoVo-Konzept R. Fuchs, W. Göhner, C. Mahler, L. Krämer & H. Seelig Universität Freiburg Problemstellung 1

2 Langfristiger Reha-Erfolg hängt davon ab, dass medizinisch notwendige Verhaltensweisen der kontinuierlich weitergeführt werden Schlüsselrolle der körperlichen Aktivität Aber nur relativ wenigen Rehabilitanden gelingt es, der entlassung ein kontinuierliches Bewegungsverhalten aufzubauen 2

3 Compliance mit Bewegungsprogramm bei Infarktpatienten: 30-70% Compliance 1 Jahr Fazit 1. Abbruchrate gesundheitsorientierter Bewegungsprogramme 1 Jahr bei ca. 50% 2. Da bleibt Teilnahmequote relativ stabil 3. vor allem Risikopersonen (z.b. Übergewichtige) neigen zum Abbruch Es ist oft leichter mit einem Programm zu beginnen als dabei zu bleiben 3

4 Fragen an die Psychologie: 1. Wie kann körperliches Training zu einem festen Bestandteil des Alltags gemacht werden? 2. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die stationäre Reha? Wie kann Sport und Bewegung zu fest in den Alltag integriert werden? 4

5 Ausgangsüberlegungen Das Abbrechen ist nur zum Teil ein Motivationsproblem Motivation oft hoch: Trotzdem gelingt es nicht, die entsprechenden Handlungen folgen zu lassen z.b. Infarktpatient, der gerade noch einmal davon gekommen ist Es fehlt: Umsetzungskompetenz Vielen fällt es schwer, das, was sie sich vorgenommen haben, in die Tat umzusetzen D.h.: keine weitere Motivationseinheit nötig, sondern... Hilfestellung bei der volitionalen Umsetzung der gefassten Absichten 5

6 Volition Intention (Entschluss) Prozess der Intentionsbildung Prozess der Intentionsumsetzung Motivation Volition Bewerten, Abwägen & Auswählen Planen, Kontrollieren & Abschirmen Selbststeuerung Handlungskontrolle

7 Die Praxis erkennt das Volitionsproblem Konsequenzen für f r die Reha: Bisherige Reha-Programme zum Gesundheitstraining fokussieren fast ausschließlich auf Motivation Verlässigt werden Maßnahmen zur Stärkung der volitionalen Kompetenz Fähigkeit zur Selbststeuerung 7

8 Motivation durch Information und Aufklärung genügt nicht Der Änderungswillige braucht auch konkrete Hilfe... bei der Implementierung des neuen Verhaltens im Alltag (Planung) bei seiner Durchsetzung gegenüber inneren und äußeren Hindernissen (Kontrolle + Abschirmung) Fazit: Zeit des stationären aufenthalts muss stärker genutzt werden, um Pläne und Strategien für das neue Verhalten zu erarbeiten und einzuüben 8

9 MoVo-Konzeption MoVo-Konzeption MoVo- Prozessmodell MoVo- Programme 9

10 MoVo-Prozessmodell volitionale Intentionsabschirmung Verhaltenskon - trolle Ziel - intention Intentionsstärke Selbstkonkordanz Handlungsinitiierung Implementierungsintention Verhaltensepisode situativer Auslöser Konsequenzerwartungen usw. Konsequenzerfahrung Fuchs, 2007 MoVo-Prozessmodell Effektive Verhaltensänderung nderung ist abhängig von: volitionale Intentionsabschirmung Verhaltenskon -1. trolle Konsequenzerwartungen starker Zielintention Ziel - intention Intentionsstärke Selbstkonkordanz Handlungsinitiierung Implementierungsintention 2. hoher Selbstkonkordanz 3. geeigneten Realisierungspläne ne Konsequenzerfahrung Verhaltensepisode situativer Auslöser 4. effektiven Intentionsabschirmung 5. positiven Konsequenzerfahrungen usw. Fuchs,

11 Schlussfolgerungen für Intervention Motivationale Strategien Volitionale Strategien Motivationale Strategien: Problembewusstsein herstellen Risikoeinschätzung vornehmen Vor- und Nachteile abwägen Selbstwirksamkeitstraining Prüfung der Selbstkonkordanz Reflexion der Konsequenzerfahrungen 11

12 Volitionale Strategien: Selbstbeobachtung Realisierungsplänen Barrierenmanagement Intentionsabschirmung soziale + strukturelle Einbindung des Verhaltens Rhythmisierung des Verhaltens. MoVo-Programme 12

13 MoVo-LISA: Zielverhalten: Bewegung Kleingruppe ( Personen) 3 Reha- MoVo-LIFE: Zielverhalten: Bewegung und Ernährung Großgruppe (17 Personen) 12 Freie Gruppen: Adipositas M.O.B.I.L.I.S Göhner, W. & Fuchs, R. (2007). Änderung des Gesundheitsverhaltens. Göttingen: Hogrefe. Lebensstil-Integrierte Sportaktivität 13

14 Ziel von MoVo-LISA: Reha-Patienten sollen körperliche Bewegung zu einem Bestandteil ihres Alltags machen 5 Komponenten der MoVo-LISA Intervention: Erstes Gruppengespräch 0 Ende der 2. Woche Einzelgespräch 10 Mitte der 3. Woche Zweites Gruppengespräch 90 Ende der 3. Woche Postalischer Reminder Kurztelefonat 3 Entlassung Entlassung 14

15 Themen des 1. Gruppengesprächs Gesundheitsziele Verhaltensoptionen Realitäts-Check Selbstkonkordanz Vor-Entscheidung Welche gesundheitlichen Ziele sind für mich von zentraler Bedeutung? Was bin ich bereit, zur Erreichung dieser Ziele zu tun? Welche Bewegungsaktivität käme für mich in Frage? Wie realistisch sind die verschiedenen Bewegungsoptionen? Wie sehr passen die verschiedenen Bewegungsoptionen zu mir, zu dem, wie ich bin und was mir wichtig ist? Patient wählt 1 oder 2 Bewegungsaktivitäten aus, auf die er sich festlegen könnte Umsetzungsplan (Hausaufgabe) Wie könnte ich diese Bewegungsaktivitäten an meinem Wohnort konkret umsetzen? Themen des Einzelgesprächs Besprechung des Umsetzungsplans Persönlicher Umsetzungsplan: passend? praktikabel? präzise? wirksam? 15

16 Themen des 2. Gruppengesprächs Soziales Commitment Antizipation möglicher Hindernisse Vorstellung des persönlichen Bewegungsplans in der Gruppe Welche inneren oder äußeren Barrieren können das Zielverhalten zum Abbruch bringen? Barrierenmanagement Rückfallprävention Self-Monitoring Welche sozialen und kognitiven Strategien kann ich anwenden, um die Barrieren zu überwinden? Was tun, wenn Zielverhalten abgebrochen wird? Aus Rückschlag keinen Rückfall werden lassen Selbstbeobachtung ist der erste Schritt zur Selbstveränderung. Curriculum standardisiertes + veröffentlichtes Interventionsprogramm aus: Göhner & Fuchs, 2007, S. 55 1

17 Schulung 2-tägige Schulung der Moderatoren (mitarbeiter: Physiotherapeuten und Psychologen) Vertraut machen mit den Inhalten des Curriculums Rollenspiele Diskussion der kritischen Stellen im Gesprächsablauf Einbindung in die leitung + Verwaltung machen MoVo-LISA zur Chefsache integrieren MoVo-LISA in den Behandlungsplan Ärzte verordnen die Teilnahme an MoVo-LISA, betonen Wichtigkeit sind Ansprechpartner für die Bewegungspläne MoVo-LISA Psychologen sind Moderatoren Sport- bzw. Physiotherapeuten sind Ansprechpartner für die Bewegungspläne sind Moderatoren ALLE sorgen für ein generelles MoVo-Klima in der! 17

18 Forschungsfrage Wie gut wirkt MoVo-LISA? Kann durch MoVo-LISA das Bewegungsverhalten dem aufenthalt substanziell verbessert werden? Reha Zentrum Schömberg, Schwarzwald Förderung Gefördert wird MoVo-LISA von der Deutschen Rentenversicherung Bund (Berlin) ( ) 18

19 19 Okt 2005 April 200 Kontrollgruppe Juni Sept Interventionsgruppe programm ohne MoVo-LISA programm mit MoVo-LISA Sept Mai 2007 Studiendesign Studiendesign t1: 2 vor aufenthalt t2: Ende des aufenthalts t3: entlassung t4: entlassung t5: 12 entlassung 1. Gruppengespräch 2. Gruppengespräch Kurz- Telefonat Einzelgespräch Messungen Interventionen postalischer Reminder aufenthalt (3 ) Interventions Interventions- und Messdesign und Messdesign

20 Fragebogen Sport- und Bewegungsverhalten Konsequenzerwartungen Selbstwirksamkeit Zielintentionen Selbstkonkordanz Planungstiefe Barrieren Volitionale Handlungskontrolle Soziale Unterstützung Konsequenzerfahrungen etc. Rekrutierung der Teilnehmer Nur Patienten mit: orthopädischer Indikation Verschleißerkrankung (keine Unfallschäden) völliger körperlicher Inaktivität (= 0 Min/Woche) 2 Gruppen à Patienten pro Woche 20

21 Teilnahme- und Dropoutquoten Interventionsgruppe Kontrollgruppe zur Studienteilnahme aufgefordert zur Studienteilnahme bereiterklärt ,1%,5% Teilnahme: 4,3% Reha angetreten und der Interventionsbzw. Kontrollgruppe zugewiesen an Intervention teilgenommen ,9% 252 Filter: nur Inaktive nur Verschleiß Non-Compliance: 8,9% t 2 -Rücklauf t 3 -Rücklauf t 4 -Rücklauf t 5 -Rücklauf ,5% 27,9% Followup- Dropout: 24,2% Interventionseffekte auf das Verhalten 21

22 Sportliche Aktivität Minuten pro Woche Sportliche Aktivität Kontrollgruppe n = 124 Interventionsgruppe n = Mittelwerte: Minuten pro Woche 25 Min pro Woche; p<.001 Interaktion Gruppe x Zeit: F (3, 18) = 7.; p <.000; eta² =.03 2 vor 12 Sportliche Aktivität Sportaktivität Prozentsatz 0 Min/Wo 90% 80% 70% 0% 50% 40% 30% 79% 49% Interventionsgruppe n = 84 35% 48% 49% 35% 14%; p<.001 Prävalenz: Anteil derjenigen, die wenigstens 0 Minuten pro Woche sportlich aktiv sind 20% 10% 0% 0% 0% 2 vor Kontrollgruppe n =

23 Interventionseffekte auf die psychologischen Mediatoren Zielintention Range 0-5 5,0 Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 784) =.19; p <.000; eta² =.031 Zielintention 4,5 4,0 3,5 Interventionsgruppe n = 79 3,0 Kontrollgruppe n = 119 2,5 2 vor am Ende der 12 23

24 Selbstkonkordanz der Zielintention 3,4 Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 80) = 5.19; p <.000; eta² =.030 3,2 Selbstkonkordanz 3,0 2,8 2, 2,4 Kontrollgruppe n = 10 Interventionsgruppe n = Beispiel-Items Ich habe die Absicht, in den nächsten und n sportlich aktiv zu sein,......weil sportliche Aktivität einfach zu meinem Leben dazu gehört. 2,2 2 vor am Ende der weil andere sagen, ich soll sportlich aktiv sein. Selbstwirksamkeit Range 0-5 4,5 Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 840) = 7.54; p <.000; eta² =.035 Selbstwirksamkeit: aufrechterhalten 4,0 3,5 Kontrollgruppe n = 129 Interventionsgruppe n = 83 3,0 2 vor am Ende der 12 24

25 Negative Konsequenzerwartungen Range 1-4 2,0 Negative Konsequenzerwartungen 1,9 1,8 1,7 1, 1,5 1,4 Kontrollgruppe n = 122 Interventionsgruppe n = 84 R2 h R hame d W h M t 12 M12 t Ende vor der Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 81) = 4,23; p =.004; eta² =.020 Planungstiefe Range Interventionsgruppe n = 77 Planungstiefe Kontrollgruppe n = 11 Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 74) = 4,19; p <.003; eta² = vor am Ende der 12 25

26 wahrgenommene Barrieren Range 1-4 2,3 2,2 Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 804) =,50; p <.000; eta² =.031 Barrieren 2,1 2,0 1,9 Kontrollgruppe n = 122 1,8 Interventionsgruppe n = 81 1,7 1, 2 vor am Ende der 12 Handlungskontroll-Strategien Range 1-2 Handlungskontrolle 1,8 1,7 1, 1,5 1,4 2 vor Kontrollgruppe n = 120 am Ende der Interventionsgruppe n = 79 Interaktion Gruppe x Zeit: F (4, 788) = 1,5; p =.17; eta² = Beispiel-Items Um den Sporttermin trotzdem wahrzunehmen lege ich mir meine Sportsachen griffbereit zurecht... vermeide ich Situationen, die mich vom Sporttreiben abhalten könnten (z. B. Fernseher gar nicht erst anschalten).... betrachte ich den Sporttermin als genauso wichtig wie andere Termine 2

27 Zusammenfassung Patienten mit MoVo-LISA sind 12 der noch um 25 Minuten pro Woche aktiver als Patienten, die nur usual care erhalten Der Anteil der sportlich Aktiven ( 0 Min pro Woche) ist 12 der bei den Patienten mit MoVo-LISA noch um 14% höher als bei den Patienten ohne MoVo-LISA Zusammenfassung MoVo-LISA scheint auch die Kognitionen zu beeinflussen, die der Verhaltensänderung zugrunde liegenden Garant für die Nachhaltigkeit der Änderung Besonders stark sind die Interventionseffekte auf: + Zielintention + Selbstkonkordanz + Selbstwirksamkeit + Planungstiefe + wahrgenommene Barrieren 27

28 Akzeptanz Die Mitarbeiter der Modell- führen MoVo-LISA aus eigener Initiative in ihrer weiter DRV-Bund (Berlin) plant das MoVo-LISA Programm bundesweit in andere en zu implementieren. Diskussion Vergleich mit den Ergebnissen aus anderen Studien: Cochran-Review (Hillsdon & Thorogood, 2005) Nur 4 RCT-Studien mit Followups bei 12 Resultat: Bei keiner ließ sich 12 Intervention ein signifikanter Unterschied zwischen IG und KG im Ausmaß der körperlichen Aktivität feststellen! 28

29 Diskussion Moore et al. (200): CHANGE - Programm Kardiologische Reha-Patienten (N=250) CHANGE-Programm: 5 Kleingruppensitzungen mit Fokus auf self-efficacy, problem-solving skills, relapse prevention Randomisierte Zuordnung zu CHANGE oder usual care (ambulante Reha) 12 Follow-up: CHANGE: IG: KG: 98 min/wo 89 min/wo 9 Min/Wo; n.s. MoVo-LISA: IG: KG: 103 min/wo 78 min/wo 25 Min/Wo; sig. Diskussion Schwächen: Stärken: Keine Randomisierung (Sequenz-Design) Datenbasis (N=218) noch relativ klein (1 Studienklinik) Klare Interventionseffekte Standardisierung (Trainierbarkeit) Theoriegeleitetheit (MoVo-Prozessmodell) 29

30 Ausblick 1. Entwicklung eines längerfristigen Nachsorgekonzepts Regelmäßige Booster-Interventionen statt der gegenwärtigen Frontlader-Modelle Booster-Interventionen 90% 80% Interventionsgruppe 79% 70% Sportaktivität 0% 50% 40% 30% 49% 35% 48% 49% 35% 20% Kontrollgruppe 10% 0% 0% 0% 2 vor 12 Ausblick 2. Entwicklung eines Konzepts der Differenzielle Intervention Ein Programm für alle gibt es nicht! Für wen ist MoVo-LISA das richtige Programm? Screening-Verfahren 30

31 Für mehr Infos (beide 2007 erschienen): Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Freiburg 31

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