Skelettsystem Polytrauma
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- Kajetan Hauer
- vor 6 Jahren
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1 Skelettsystem Polytrauma M. Schüttert und Dosis angepasst an klinische (Skelettdiagnostik/Frakturen oder muskuloskelettale Diagnostik/ DD Tumor/ Bandscheibenvorfall Kollimation so dünn wie möglich obligat sekundäre Berechnung von Scan oder Rekonstruktionen (z.b. MPR für Skelett angepasst an Anatomie) : Schichtkollimation nur mäßig abhängig von Untersuchungsregion peripher 0,5 1 mm Stamm 0,5 2 mm bequeme, schmerzfreie Lagerung des Pat., ggf. Imobilisation Scanregion im Zentrum der Gantry -> Artefaktreduktion kleines FOV für optimale Ortsauflösung Dosisreduktion bei auf Knochen fokussierter Untersuchung bei schlanken Patienten weites Fenster ( HU) reduziert Bildrauschen keine Dosiserhöhung bei anliegendem Gips 1
2 hochauflösender (HR) Faltungskern für axiale Schnitte und MPR Nachteil des HR-Faltungskernes für VR- Rekonstruktion: erhöhtes Bildrauschen, besser Standardkern Schulter und Becken: weniger harter Kern Insuffizienzfraktur Fraktur akutes Trauma Insuffizienzfraktur (verminderte Belastbarkeit des Knochens) Stressfraktur (Überlastung normalen Knochens) Trauma Trauma 2
3 Postoperative Stellungskontrolle Abnahme der Metallartefakte durch dünnere Schichten Frakturheilung Pseudarthrosenbildung Frakturheilung Pseudarthrosenbildung Nicht traumatische Veränderung Koalitio 3
4 Arthrographie Hand-, Schulter-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk Beurteilung von Knorpel sowie Kapselbandapparat Alternative zur MRT bei Herzschrittmachern und Metallimplantaten Injektion von nichtionischem, isoosmolarem Kontrastmittel unter Durchleuchtungskontrolle Intervention Wirbelkörperbiopsie zur Erregerbestimmung oder DD zwischen Metastase und Primarius Radio-Frequenz-Ablation bei Osteoidosteom Osteoidosteom Häufigste Verletzungsregionen der und des Rückenmarks Percent Incidence 4
5 Kriterien der Instabilität Typ A Verletzung Typ B Verletzung Typ C Verletzung Affektion 3 Säulen 2 Säulen 1 Säule WK Dislokation > 25 % WK Kompression > 25 % Distanzänderung interartikulär interlaminär Kompression Distraktion Rotation 5
6 Polytrauma Tracheobronchialsystem gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme, wobei wenigstens eine Verletzung oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensbedrohlich ist Tscherne H, Trentz O (1978) Mehrfachverletzungen. In: Heberer G, Köle W, Tscherne H (Hrsg.) Lehrbuch der Chirurgie. Springer,Berlin,Heidelberg,New York anamnestisch: klinisch: radiologisch: Rasanztrauma Husten, Dyspnoe, Hämoptysen Subkutanemphysem Pneumothorax Pneumomediastinum Pneumoperikard Frakturen des Thoraxskeletts 6
7 Aortenverletzungen abrupter Kalibersprung (akute Coarktatio) intraluminale Irregularität (Intimaflap) abnorme Aortenkontur intramurales, periaortales oder mediastinales Hämatom Dichtezunahme/ Zeichnungsvermehrung des mediastinalen Fettgewebes Zwerchfellverletzungen Zwerchfellhochstand (einseitig) Abbruch des Zwerchfells Hämatothorax Mediastinalverlagerung Verlagerung von Abdominalorganen nach intrathorakal Abdomen Pankreastrauma (Kontusion, Einblutung, Einriss, Fraktur) Verletzungen der Mesenterialwurzel Verletzungen von Hohlorganen (Kontusion, intramurale Hämatome, Perforation) 7
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