Schere. Wahl der Rechtsform - EU /GbR/KG <-> GmbH. Wahl der Gewinnermittlungsart - solange Wahlrecht besteht
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- Birgit Fürst
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2 Schere Grundrecht auf steueroptimierende Gestaltung. Art 2 Abs.1 Grundgesetz BVerfG 1 BvL 23/57 und BFH Rechtsprechung Wahl der Rechtsform - EU /GbR/KG <-> GmbH Wahl der Gewinnermittlungsart - solange Wahlrecht besteht Verträge mit Angehörigen Darlehen/Stille Beteiligungen/ Arbeitsverträge / Vermietung -Wie unter Fremden üblich - tatsächliche Durchführung -schriftlich -Zahlungen über Konto Wahlrechte in der Gewinnermittlung Investitionsabzugsbetrag /Rückstellungen Abschreibung; Zuordnung von Wirtschftsgütern (z.b KFZ) 42 Abgabeordnung (AO) Gestaltungsmißbrauch - Ungewöhnliche rechtliche Gestaltungen - Keine beachtlichen außensteuerliche Gründe - Erforderlichkeit Steuerhinterziehung
3 System Einkommensteuersystem
4 Einkünfte aus Gewerbebetrieb Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit (Freiberufler) höhere geistige Tätigkeit Gewerbe- Freiberufler Alles was nicht freiberuflich ist! oder: gemischt (Abfärbetheorie) wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe. Gewerbesteuerpflicht Bilanzierungspflicht ab best. Größenordnung keine Gewerbesteuerpflicht keine Bilanzierungspflicht z.t. erleichterte Gewinnemittlungsvorschriften Freigrenzen für ausgewählte Tätigkeiten Umsatzsteuerbefreiung
5 Gewerbesteuer Gewinn aus der Gewinnermittlung: ,00 Gewinnkorrekturen (z.b. Zinsen, Leasing zu 25%) - sofern über Freibetrag ,00 (nur Einzelunternehmen und Personengesellschaften) stpfl. Gewerbeertrag: ,00 Gewerbeertrag x 3,5% (Gewerbesteuermeßbetrag) 892,50 Bescheid vom Finanzamt. mal Hebesatz der Gemeinde exemplarisch 400 % = Gewerbesteuerschuld 3.570,00 Bescheid von der Gemeinde Anrechnung in der Einkommensteuer (nur Einzelunternehmen und Personengesellschaften) 3,8 facher Meßbetrag: 3.391,50
6 Umsatzsteuer Grundsatz: Gilt für jeden " Unternehmer" (Gewerbetreibender, Freiberufler, Vermieter...) 2USTG Ermäßigungen Erleichterungen Ausnahme - Befreiung: Kleinunternehmer 19 UStG (bis zu einem Umsatz von EUR/Jahr) Bestimmte Berufsgruppen ( BSp: Ärzte, Heilberufe, Versicherungsvertreter) 3 UStG Bestimmte Einrichtungen (Bsp: staatl. Einrichtungen, soz. Einrichtungen, best.schulen) Auslandslieferungen und Tätigkeiten im Ausland 7% für zb: Künstler, Theater, Literatur, Lebensmittel Durchschnittsätze für Landwirte, Differenzbesteuerung Reiseleistungen, Gebrauchthandel zwei Methoden: nach vereinbarten Entgelten (SOLL.Besteuerung) nach vereinnahmten Entgelten (IST-Besteuerung) (Lieferung und Rechnungsausgang zählt) (Zahlungseingang Zählt!) nur bis Umsatz
7 Kleinunternehmerregelung UNTERNEHMER Gewerbetreibende /Freiberufler/Gesellschaften/Vermieter 19 UStG Inanspruchnahme! (automatisch, wenn kein Verzicht) Verzicht auf Kleinunternehmerregelung Keine Umsatzsteuer abzuführen /kein Vorsteuerabzug Entscheidungskriterien: Kunden sind Privatabnehmer Preiskonkurrenz Vorteil bzw. höhere Einnahmen Kunden sind Unternehmer USt für Empfänger egal, da Vorsteuerabzug Eigener Vorsteuerabzug Hohe Anfangsinvestitionen Vorsteuer Erstattung Faulheit Regelbesteuerung Bindungsfrist 5 Jahre
8 Rechnung m.ust Mein Auftraggeber Wilhelmstr Chemnitz Bank1 Mein Name. Meine Firma Auf der Welle Chemnitz Steuernr.: 214/246/01236 Chemnitz,... Rechnung Nr: Hiermit rechne ich über folgende Leistungen /Tätigkeiten ab: Erstellung eines Designentwurfes "sexy Underware" Leistungszeitpunkt Februar bis April 20.. Stunden 8 a. 45,00 360,00 Fahrkosten 10,00 Nettobetrag: 370,00 zzgl ges. Mehrwertseuer 19% 70,30 Zahlbetrag (brutto) 440,30 Unterschrift: Meine Bankverbindung: Commerzbank Chemnitz BLZ: Konto :
9 Investitionsrücklage (Systematik) 7g EStG neu BSP: Es wird Investiert Investition Gewinn lt BWA , ,00 Einstellung Rücklage ,00 Auflösung Rücklage ,00 Abzugsbetrag ,00 Sonderabschreibung ,00 lin. Abschreibung ,00 zu versteuern: , ,00 Folge : von bereits im 2. Jahr steuerlich geltend gemacht davon bereit vor Invest. BSP: Es wird nicht Investiert Investition Gewinn lt BWA , , , ,00 Einstellung Rücklage ,00 keine Investition! Auflösung Rücklage Abzugsbetrag Sonderabschreibung lin. Abschreibung zu versteuern: , , ,00 nachträgliche Gewinnerh ,00 (geä. Steuerbescheid 2014!) Nachzahlung Steuer + Zinsen 6% vom bis 2017(Zeitpunkt geä.bescheid)
10 Kraftfahrzeuge im Betreibsvermögen oder im Privatvermögen? KFZ Entscheidung des Unternehmers Betriebsvermögen Privatvermögen mindestens 10 % geschäftlich genutzt Betriebsausgaben: alle laufenden Kosten Versicherung Steuer Reparaturen Abschreibung oder Leasinkosten Zinsen für Kredit Kürzung der Betriebsausgaben (Privatnutzungsanteil) alle Kosten sind privat zu tragen geschäftliche Km mal 0,30 EUR werden Betriebsausgabe Dazu sind Aufzeichnungen der Einzelfahrten erforderlich! 1% Regelung Fahrtenbuch (Vorschriften zu beachten!) nur wenn 50% geschäftl. Beispiel: Nutzung nachgewiesen wird Gesamtlaufleistung KM Geschäft: KM 1% des Listenpreises Privat: KM (brutto) zum Zeitpunkt der Neuzulassung je Monat daraus folgt: Privatanteil ist 12% (Kürzung der Kosten um 12%)
11 Pauschal Reisekosten en Pauschalen Bank3 Nutzung des eigenen privaten KFZ je gef. Km 0,30 EUR Mehrverpflegungspauschale: Geschäftsreisen im Inland über 8 Std bis 24 Std 12 EUR über 24 Std 24 EUR für das Ausland gelten gesonderte ländersprzifische Tabellen. diese enthalten auch Pauschalen für die Übernachtung. Voraussetzungen für die Geltendmachung: formlose, zeitnahe, aussagefähige Aufzeichnungen.
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