Lehrplan für das Wintersemester 2014/15 Module 1 und 2 (Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz) 120 Präsenzstunden, 16 Klausurstunden
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- Hennie Mathilde Graf
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1 Lehrplan für das Wintersemester 2014/15 Module 1 und 2 (Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz) 120 Präsenzstunden, 16 Klausurstunden Modul 1: Deutsches, europäisches und internationales Patentrecht Lehrveranstaltungen gem. 7 SO: Präsenzzeit: Vorlesungen (VL) 60 Stunden à 60 Minuten 1. Einführung in das Recht der technischen Schutzrechte Prof. Dr. Theo Bodewig, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin 2 Stunden Freitag, , Uhr - Arten möglicher Schutzrechte und ihre Rechtsgrundlagen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede - Instanzenzug für die Erteilung und Durchsetzung der einzelnen Schutzrechte - Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz bei fehlendem oder abgelaufenem Sonderrechtsschutz - internationale Verträge 2. Patenterteilungsverfahren Dr. Wolfram H. Müller, Patentanwalt, Maikowski & Ninnemann, Berlin Freitag, , 13:00-15:00 Uhr, Uhr Freitag, , 10:00-12:00 Uhr Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr - Patentierungsvoraussetzungen - Erteilungs- einschließlich Einspruchsverfahren DPMA/EPA - Nichtigkeitsverfahren für deutsche Patente und deutsche Teile von europäischen Patenten 3. Rechte aus dem Patent und ihre Beschränkungen Prof. Dr. Jürgen Ensthaler, Professor an der Technischen Universität Berlin 10 Stunden Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr Freitag, , Uhr, Uhr - Ausschließliche Rechte - Sachlicher und räumlicher Schutzumfang - Beschränkungen, 11 PatG, Erschöpfung
2 4. Ansprüche des Patentinhabers und ihre Durchsetzung Prof. Dr. Christian Donle, Honorarprofessor an der Kunsthochschule Weißensee, Rechtsanwalt, Preu Bohlig & Partner, Berlin Freitag, , Uhr, Uhr, Uhr Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr - Unterlassung - Schadensersatz - Auskunft - Vernichtung - Rückruf 5. Arbeitnehmererfinderrecht Carsten Löbbecke, Syndikus, Patentanwalt, Volkswagen AG, Wolfsburg Freitag, , Uhr, Uhr - Anwendungsbereich - Pflichten des Arbeitnehmererfinders - Pflichten des Arbeitgebers - Inanspruchnahme der Diensterfindung - Vergütungsanspruch des Arbeitnehmererfinders - Vergütungsberechnung - Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch 6. Gebrauchsmusterrecht Dr. Wolfram H. Müller, Patentanwalt, Maikowski & Ninnemann, Berlin Freitag, , , Uhr Samstag, , Uhr (fällt aus!) - Verhältnis zum Patentrecht und Schutzvoraussetzung - Registrierverfahren - Verletzungsverfahren - Löschungsverfahren 7. Designrecht Prof. Dr. Christian Donle, Honorarprofessor an der Kunsthochschule Weißensee, Rechtsanwalt, Preu Bohlig & Partner, Berlin Samstag, , Uhr, Uhr - Verhältnis zum Patentrecht und Schutzvoraussetzung - Registrierverfahren - Verletzungsverfahren 8. Lizenz- und ähnliche Verträge
3 Prof. Christian Klawitter, Honorarprofessor an der Universität Duisburg-Essen, Rechtsanwalt, KLAWITTER NEBEN PLATZ ZINTLER Rechtsanwälte 8 Stunden Freitag, , Uhr, Uhr Uhr Samstag, , Uhr - Lizenzverträge - Lizenzvertrag und Kartellrecht - F&E-Verträge - Geheimhaltungsvereinbarungen 9. Sortenschutzrecht Dr. Klemens Schubert, Patentanwalt, Müller & Schubert, Berlin Samstag, , Uhr, Uhr - Gemeinschaftlicher und nationaler Sortenschutz - Sachlicher Schutzumfang - Landwirteprivileg - Verletzungsverfahren Modulabschlussprüfungen (MAP) deutsches, europäisches und internationales Patentrecht 8 Stunden (mehrere Teilklausuren) Freitag, , Uhr (5 Stunden) Samstag, , Uhr (3 Stunden)
4 Modul 2: Deutsches, europäisches und internationales Markenrecht; Deutsches, europäisches und internationales Wettbewerbsrecht Lehrveranstaltungen gem. 7 SO: Präsenzzeit: Vorlesungen (VL) 60 Stunden à 60 Minuten Deutsches, europäisches und internationales Markenrecht Prof. Dr. Michael Loschelder, Rechtsanwalt, Loschelder Rechtsanwälte Köln, Generalsekretär der GRUR Freitag, , Uhr, Uhr, Uhr Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr I. Einführung Das Markenrecht im System der gewerbliche Schutzrechte, Marken, andere Kennzeichen und geographische Herkunftsangaben Markenfunktionen und wirtschaftliche Bedeutung Rechtsgrundlagen: Markengesetz, BGB und UWG Nationales- und Gemeinschaftsmarkenrecht, Institutionen und Verfahren Nationale und internationale Schutzsysteme, internationale Verträge Internationales Markenrecht (Rom II) II. III. Schutzvoraussetzungen, Schutzhindernisse Markenerwerb; Eintragung und Benutzung Besonderheiten der Benutzungsmarke, Verkehrsgeltung Markenformen Markenfähigkeit Absolute Eintragungshindernisse Relative Eintragungshindernisse Eintragungsverfahren vor dem DPMA und HABM, Löschung und Verfall Nationale, internationale Registrierung, Gemeinschaftsmarke Anmeldeverfahren vor dem DPMA, Rechtsmittel und Instanzenzug Anmeldeverfahren vor dem HABM, Rechtsmittel und Instanzenzug IR-Marken, Anmeldung und weiteres Verfahren der Schutzerstreckung Klasseneinteilung Waren- und Dienstleistungsverzeichnis Umschreibung, Teilung Benutzungszwang Nichtigkeit und Verfall Löschungsverfahren/Widerspruch vor dem DPMA und HABM Löschungsklage vor den ordentlichen Gerichten Deutsches, europäisches und internationales Markenrecht RiLG Dr. Rolf Danckwerts, LL.M., Richter am Landgericht Berlin, z.zt. abgeordnet an das Kammergericht Freitag, , Uhr, Uhr, Uhr Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr
5 IV. Verwechselungsschutz von Marken und Geschäftskennzeichen Handeln im geschäftlichen Verkehr, marken- und firmenmäßige Benutzung, vergleichende Werbung Identitätsschutz, Verwechselungsschutz, Bekanntheitsschutz Begriff der Verwechselungsgefahr Systematische Grundelemente der Verwechselungsgefahr Grundsätze des Zeichenvergleichs Der Zeichenvergleich bei Kombinationsmarken Der Schutz bekannter Marken Deutsches, europäisches und internationales Markenrecht RiLG Dr. Rolf Danckwerts, LL.M., Richter am Landgericht Berlin, z.zt. abgeordnet an das Kammergericht, gemeinsam mit RA Dr. Andreas Lubberger, Rechtsanwalt, Lubberger Lehment, Berlin 6 Stunden Freitag, , Uhr, Uhr, Uhr V. Verletzungsstreit Nationale, internationale Zuständigkeit, Luganoer Abkommen, EuGVVO, Rom-2 Aktivlegitimation, Rechtsinhaber und Lizenznehmer Vorbereitende Maßnahmen des Rechtsinhabers Passivlegitimation: Täter, Teilnehmer, Störer Verantwortlichkeit im Internet Verfahren vor den deutschen Gerichten Anspruchslehre Antragsfassung Unterlassung Besonderheiten der Schadensberechnung Leistungs-,Feststellungs-, und Stufenklage Beweislast, insbesondere Bekanntheit und sekundäre Darlegungslast Vollstreckungsverfahren Einwendungen des Beklagten: Verjährung, Verwirkung, älteres Recht, vertragliche Duldung, Erschöpfung, lauterer Gebrauch, vergleichende Werbung, Presse- und Kunstfreiheit Eilverfahren Deutsches, europäisches und internationales Markenrecht Dr. Andreas Lubberger, Rechtsanwalt, Lubberger Lehment, Berlin 10 Stunden Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr Freitag, , Uhr, Uhr VI. Sonstiger Kennzeichenschutz Verhältnis zu BGB und UWG; insbesondere vergleichende Werbung Besonderheiten bei Unternehmenskennzeichen, Besonderheiten bei Titeln Domains; Erwerb, Schutz, Kollisionsverfahren Geographische Herkunftsangaben Erschöpfung aus Sicht des Rechtsinhabers: Parallelimporte und veränderte Originalware Einfuhr, Durchfuhr Strafvorschriften Grenzbeschlagnahmeverfahren
6 VII. Kennzeichenrechte als Vermögensgegenstand Wirtschaftliche Bedeutung der Marke Grundlagen der Markenbewertung Lizenzverträge Übertragung und Verpfändung 11. Urheberrechtliche Bezüge des gewerblichen Rechtsschutzes Prof. Dr. Artur-Axel Wandtke, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin Freitag, , Uhr Samstag, , Uhr 12. Deutsches, europäisches und internationales Wettbewerbsrecht II Dr. Marco Hartmann-Rüppel, Rechtsanwalt, TaylorWessing, Hamburg Samstag, , Uhr, Uhr - Grundlagen des deutschen und europäischen Kartellrechts 13. Deutsches, europäisches und internationales Wettbewerbsrecht I Dr. Anke Nordemann-Schiffel, maitre en droit, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz, Boehmert & Boehmert, Berlin Freitag, , Uhr, Uhr, Uhr Samstag, , Uhr, Uhr, Uhr - Einführung in das Wettbewerbsrecht - Tatbestand des Wettbewerbsverstoßes - Einzelne Unlauterkeitstatbestände - Rechtsfolgen - Rechtsdurchsetzung Modulabschlussprüfungen (MAP) deutsches, europäisches und internationales Markenrecht; deutsches, europäisches und internationales Wettbewerbsrecht 8 Stunden (mehrere Teilklausuren) Freitag, , Uhr (5 Stunden) Samstag, , Uhr (3 Stunden)
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