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Transkript:

Auftaktveranstaltung Hauptstudium Folien unter www.metacon.de/skript Bachelor: Kernbereich /Personalmanagement : 1 (A60-2111) 2 (A60-2112) Diplom: Schwerpunktbereich Unternehmensführung : Planung und 1 (3011) Planung und 2 (3012) Schwerpunktbereich ebusiness : Integrationsmanagement 1 (3431) Integrationsmanagement 2 (3432) Prof. Dr. Heinz Siebenbrock Grentruper Weg 5 48317 Drensteinfurt +49 2508 981270 heinz@7brock.de

Inhalt: 1. Adressaten 2. Ziele 3. Inhalte 4. Prüfungsleistungen 5. Überzeugung 2

1. Adressaten 1. Planung und sind elementare Führungsaufgaben, deshalb richtet sich die Veranstaltung Integrationsmanagement an Studierende, die eine Führungsposition anstreben Darüber hinaus sind auch künftige Unternehmensberater, ganz gleich ob das Berufsziel Inhouse- Berater oder externer Unternehmensberater lautet, angesprochen. 3

2. Ziele 2. Ziel ist es, Fragen der Unternehmens-, Strategie- und sentwicklung, des Technologie- und Innovationsmanagements, des Managements von Veränderungsprozessen und der Stabilisierung durch eine integrierte Unternehmensplanung und -organisation zu behandeln. All diese Fragen werden praxisnah vor dem Hintergrund Kleinerer und Mittlerer Unternehmen (KMU) diskutiert. Insbesondere werden dabei die Einsatz- und Anwendungsgebiete Neuer Informations- Technologien beleuchtet. 4

3. Inhalte / Themen 3. 1. Ganzheitliches Denken und Handeln (Grundlagen der Systemtheorie) 2. Der Ansatz Organizational Behavior und die Hilfswissenschaften der sgestaltung 3. Stellenwert der sgestaltung inkl. Zusammenhang zum Strategischen Management 4. Besondere Phänomene in en (Informale Gruppen, politische und symbolische Prozesse, Unternehmenskultur) 5. Die Bildung von seinheiten auf der Grundlage von Arbeitsteilung und Spezialisierung: Stelle, Team oder Gruppe, Abteilung 6. Aufbauorganisation für Fortgeschrittene I: Detaillierte Darstellung des klassisch-funktionsorientierten Unternehmensaufbaus 7. Aufbauorganisation für Fortgeschrittene II: Objektorientierter Unternehmensaufbau in unterschiedlichen Hierarchieebenen 8. Center-Konzepte (Profit-Center, Cost-Center, Revenue-Center, Investment- Center etc.) 5

3. Inhalte / Themen 9. Projektmanagement für Fortgeschrittene: Softwareeinsatz und Multi- Projektmanagement 3. 10. Change Management I: Kommunikations- und sentwicklung 11. Change Management II: Wissensmanagement 12. Basistechnologien von ERP II-Systemen (SCM; Datenaustausch erfordert Semantik, Datensatzstrukturen, Technik; Barcode, RFID) 13. Netzwerkmanagement und Kooperation (Verlagswesen, Verbände, strategische Allianzen, Joint Ventures etc.) 14. Netzwerk-Dienstleister (Messen, Standardisierer, elektronische Marktplätze, Logistiker etc.) 15. Aktive Prozessmodellierung (Arbeitsgruppen im 6. Semester, mit MS Visio und evt. auch mit SYCAT) 16. Rechtliche Aspekte der sgestaltung (z. B. Arbeitsrecht und Wettbewerbsrecht, aber auch Rechtsformen) 6

4. Prüfungsleistungen 4. 1 als Kernbereich Vortrag eines frei wählbaren Themas (nicht bewertet) Diskussion dieses Themas im Plenum Ausarbeitung des Themas im Rahmen einer 15seitigen Hausarbeit Beispiele: Entwicklung der Logistik mit Hilfe des SCM unter dem Gesichtspunkt der ständigen Prozessverbesserung Veränderung der Mitarbeiterbeurteilung bei der Einführung und Umsetzung von Telearbeit Anpassung des Führungsstils bei Veränderungsprozessen - dargestellt unter besonderer Berücksichtigung einer Mitarbeitertypologie 2 (nur als Kernbereich möglich) Prozessmodellierung in einer Arbeitsgruppe Klausur über beide Veranstaltungen, alternativ Fallstudie oder Fragenfolge 1 als Erweiterungsfach Klausur 7

5. Überzeugung 5. Diese Veranstaltung trägt der (mit Entwicklung der Systemtheorie wissenschaftlich fundierten) Überzeugung Rechnung, dass Unternehmen auch mit sehr ausgefeilten (planerischen und organisatorischen) Instrumenten nur begrenzt regelbar sind. Vor diesem Hintergrund werden pragmatische Ansätze der sentwicklung beschrieben. Dabei wird die begrenzte Regelbarkeit nicht als Problem aufgefasst, das zu behandeln, zu eleminieren bzw. in den Griff zu bekommen' ist. Vielmehr wird die begrenzte Regelbarkeit als Chance verstanden, der sentwicklung eine breite, mitarbeiterorientierte Grundlage zu geben, um auf diese Weise die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in einem turbulenten Umfeld zu erhöhen. 8