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Volksschule Neukirchen Schuldaten Adresse 4814 Neukirchen bei Altmünster 79 Bezirk Gmunden Kontakt Tel: 07618/8206-11 Fax: 07618/8206-16 E-Mail: s407271@lsr.eduhi.at Homepage: vsneukirchen.jimdo.com Direktor/in Anzahl der Lehrer/innen 10 Ursula Rohrweck Anzahl der Schüler/innen davon weiblich: davon männlich: Anzahl der Schüler/innen mit Migrationshintergrund Anzahl der Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf Anzahl der Klassen 7 davon Integrationsklassen: 0 Anzahl sonstiger Bediensteter 6 Elternvertreter/in Schulärztin/Schularzt Gesundheitsteam Prozessbegleitung OÖGKK 6 1 Sabine Prenner Dr. Johann Pesendorfer Dir. Ursula Rohrweck VOL Eva Balluch VOL Bettina Bley VOL Brigitte Bergthaler VL Sylvia Domanyi Angelika Mittendorfer-Jusad Projektdauer Schuljahr 2012/2013 bis 2014/2015 Leitbild der Schule Die Kinder stehen im Mittelpunkt unseres Schulgeschehens. Unsere Schüler/innen sollen zu Menschen erzogen werden, die befähigt sind, ihr Leben sinnerfüllt, verantwortungsvoll und engagiert zu gestalten. Gesundheitserziehung wird nachhaltig durchgeführt und orientiert sich am Gesundheitsbegriff der WHO. Es werden folgende Handlungsfelder berücksichtigt: Bewegung, Ernährung, psychosoziale Gesundheit, Rahmenbedingungen und Suchtprävention. Wir begegnen einander mit Freundlichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft. Niemand wird ausgegrenzt. Der Unterricht an unserer Schule ist wohnortbezogen und bindet auch die Bevölkerung mit ein. Die Eltern werden sinnvoll in den Bildungsauftrag der Schule integriert und zur Mithilfe eingeladen. Die Schüler/innen lernen Selbstverantwortung zu übernehmen. Computerunterstützer Unterricht wird angeboten und andere moderne Medien werden eingesetzt. Offener Unterricht wird angeboten. Die Schuleingangsphase wird in Kooperation mit dem Kindergarten ständig evaluiert und verbessert. Es gibt ein Nahtstellenprojekt. 1

Die Kinder werden zu sinnvoller Freizeitgestaltung sowie unfallverhütendem Verhalten angeleitet und bewegen sich in den Pausen in ausreichender Form. In allen Jahreszeiten wird die große Pause, sofern die Witterung es zulässt im Freien abgehalten. Musische Begabungen der Schüler/innen werden individuell unterstützt. Die Schule präsentiert sich bei gemeinsamen Festen und Feiern mit der Bevölkerung. Kulturangebote in der näheren Umgebung werden genützt. Kontakte zu Partnerschulen werden gepflegt. Die Schule präsentiert sich auf einer eigenen Homepage und in den lokalen Medien. Bisherige Fortbildungen im Bereich Gesundheit / schulische Gesundheitsförderung (bitte berücksichtigen Sie alle an Ihrer Schule tätigen Personen Lehrkräfte, Buffetpersonal, etc.) Eigenständig werden Gesunde Ernährung Outdoorspiele Bewegte Pause Nia Wirbelsäulentraining Feldenkrais Ressourcenoptimierung Time out statt Burn out Gesunde Ernährung Magersucht Wiesenkräuter Kochkurs Jausenhits für Kids Gewaltfreie Kommunikation Gehirnjogging Becherstapeln Gesund und munter Bewegungsinitiative Volksschule Alternative Reinigungsprodukte Umstellung auf grüne Linie Bisherige Zertifikate bzw. Gütesiegel im Bereich Gesundheit / schulische Gesundheitsförderung Gesunde Küche Standortbezogene Besonderheiten der Schule Schwerpunkte (z. B. Nachmittagsbetreuung), Probleme/Herausforderungen, örtliche Gegebenheiten, etc. Kleine Besserung des Raumklimas Lüftungsampel war im Einsatz, aber Räume sind zu klein und zu wenig hoch. Die Bauordnung des Landes OÖ schreibt dies so vor. Im Winter ein Problem! Änderung der Pausenordnung Begehung mit Gemeindevertretern - Sanierungsbedarf der Schule Die Turnsaalbelüftung wurde nach 30 Jahren wieder aktiviert. Die Pausenhalle hat eine etwas bessere Beleuchtung bekommen. Es wurde viel Pausenspielzeug angeschafft und die Bewegung im Freien forciert. Die Nachmittagsbetreuung fand noch letztes Jahr in zwei gut ausgestatteten Räumen statt, die den Kindern Raum für Spiel und Bewegung boten und eine Freiluftklasse wurde errichtet. Leider musste aufgrund steigender Schülerzahlen in diesem Jahr der Raum verkleinert werden. Seit Mai 2014 keine Gemeinschaftshandtücher mehr schwierig durchzusetzen (Schulwart) 2

1. In welcher Weise werden an Ihrer Schule soziale Prozesse gestaltet und Bedürfnisse unterschiedlicher Personengruppen berücksichtigt? 1.1. Akzeptanz Wird Gesundheitsförderung auf einer breiten Ebene in der Schule akzeptiert? Denken Sie hier bitte an folgende Personengruppen: Schulleitung, Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern, Schulärzt/in, sonst. Schulpersonal, Schulerhalter usw.? Alle am Schulgeschehen beteiligten Personen akzeptieren die Anstrengungen zur Gesundheitsförderung an unserer Schule und arbeiten an deren Umsetzung mit. 1.2. Soziale Prozesse In welcher Form werden Entscheidungsprozesse gestaltet? Welches Gremium mit welcher Besetzung trifft welche Entscheidung in welcher Form? (z. B. Projektteam, Gesundheitsteam, Schulgemeinschaftsausschuss, Konferenz) Grundsätzlich werden in den Teams die Vorschläge erarbeitet. Diese werden sodann in den Konferenzen gemeinsam besprochen. Für jedes Schuljahr gibt es Ende September eine Planungskonferenz. Die Ergebnisse der Konferenz werden den Mitgliedern des Schulforums präsentiert, dort diskutiert und beschlossen. Auch der Elternverein bespricht in seinen Sitzungen die Maßnahmen der Schule und bringt immer wieder Vorschläge ein, die dann den Weg von der Direktion in die Konferenzen und wenn nötig auch in das Gremium des Schulforums (zur Diskussion und Beschlussfassung) nehmen. Entscheidungen werden gemeinschaftlich getroffen. Zunächst entscheidet die Konferenz und anschließend sind die Elternvertreter im Schulforum bei der Entscheidungsfindung einbezogen. Welche Personengruppen wurden bei der Entwicklung/Planung von Maßnahmen eingebunden? Es sind Direktion, Lehrer/innen (eigentlich alle und nicht nur das Gesundheitsteam) und Elternvertreter/innen in die Entwicklung und Planung eingebunden. Welche Personengruppen wurden bei der Durchführung von Maßnahmen eingebunden? Auch hier sind alle drei Personengruppen eingebunden. 2. Ist in Zusammenhang mit der schulischen Gesundheitsförderung an Ihrer Schule eine strukturierte Herangehensweise erkennbar? 2.1. Strukturierte Herangehensweise (z. B. Projektmanagementkreislauf) In welcher Form werden der Bedarf an Maßnahmen und die Bedürfnisse der im schulischen Alltag involvierten Personen erhoben (z. B. Befragungen, Beobachtungen, Interviews, Gesprächskreise, strukturierte Rückmeldung von Lehrer/innen, Eltern, Schüler/innen angeführte verwendete Tools bitte beilegen)? 3

Im Vordergrund stehen die Beobachtungen, die Gesprächskreise und die strukturierte Rückmeldung aller Beteiligten als Maßnahmen zur Erhebung der Bedürfnisse. Eltern- und Schülerfragebögen sollen in Zukunft auch eine Rolle spielen. Hier geht es vor allem um die Grundstufe 2. Werden auf Basis dieser Erkenntnisse Ziele formuliert (führen Sie diese Ziele bitte unter Punkt 5 an)? Auf Basis dieser Erkenntnisse werden im Entwicklungsplan der Schule Ziele formuliert. Werden auf Basis dieser Ziele Arbeitspläne zur Umsetzung erstellt? Im Rahmen dieser Ziele werden im Entwicklungsplan Arbeits- und Maßnahmenpläne erstellt. In welcher Form werden durchgeführte Maßnahmen bewertet (z. B. mit Hilfe von Befragungen, Beobachtungen, Interviews, Gesprächskreise, strukturierte Rückmeldung von Lehrer/innen, Eltern, Schüler/innen)? In Evaluierungsgesprächen werden die Maßnahmen sowohl in den Teams von SQA, den Konferenzen und im Schulforum bewertet. Diese Bewertung fließt in die jährliche Evaluation des Entwicklungsplanes ein. In welcher Form werden daraus Erkenntnisse gezogen (z. B. Adaptierung der Ziele oder Maßnahmen führen Sie bitte eine genaue Beschreibung unter Punkt 5 an)? Bei der Evaluation des Entwicklungsplanes werden die strittigen Punkte neu bewertet und neue Maßnahmen gesetzt. Die Ergebnisse werden in den Konferenzen und im Schulforum, falls nötig, besprochen. In welcher Form werden der Ablauf und die Maßnahmen zur Schulischen Gesundheitsförderung dokumentiert? Wie können außen stehende Personen oder neue Lehrer/innen die Prozesse und umgesetzten Maßnahmen nachvollziehen? Die Maßnahmen zur schulischen Gesundheitsförderung sind im Entwicklungsplan verankert, fließen in jedes Konferenzprotokoll ein und sind in den Klassenbüchern nachzulesen. Einzelne Projekte sind auf der Homepage, in Zeitungen und in der Schulchronik vermerkt. Die Eltern der Schulanfänger werden bei einem Elternabend informiert. 3. Wie findet Kooperation und Vernetzung an Ihrer Schule statt? In welcher Weise werden externe Personen / Institutionen (z. B. Expert/innen, regionale Institutionen, Unternehmen) eingebunden oder regionale Strukturen berücksichtigt? Es gibt eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern, den Vereinen der Gemeinde und den Bildungseinrichtungen des Ortes. Es werden zu den verschiedensten Themen Expert/innen eingeladen: z. B. Kochen mit einer ausgebildeten Köchin, Schifahren mit dem Schiklub, Besuch des Heimatmuseums mit Kochen von Gerichten der einfachen Leute im 18. Jahrhundert, Kräuterwanderungen mit Kräuterpädagog/innen, Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Gesunde Gemeinde, mit der Polizei, der AUVA, dem LFI und mit Initiativen des Landes OÖ wie Sicher bewegt Elternhaltestelle und Bewegter Nachmittag. Kooperationen mit Institutionen zur Aus- und Weiterbildung 4

sowie zur Unterstützung im Rahmen der schulischen Gesundheitsförderung werden weiterhin angestrebt bzw. beibehalten (unterstützende Institutionen, Vereine, etc.). Ebenso wurde vereinbart, zukünftig neben der Gesundheitsförderung für Schüler/innen, auch vermehrtes Augenmerk auf die Gesundheit der Lehrkräfte zu legen. Findet ein Austausch mit anderen Schulen statt? In welcher Weise wird der Austausch mit anderen Schulen zum Thema Gesundheitsförderung sichergestellt? Mit der Partnerschule VS Reindlmühl findet ein reger Austausch statt. Auch mit der VS Traunkirchen wird bei einigen Projekten (z. B. Mein Körper gehört mir ) und bei Fortbildungen zusammengearbeitet. 4. Welche Schritte werden an Ihrer Schule zur dauerhaften Übertragung und Verankerung der Maßnahmen in den Schulalltag gesetzt? 4.1. Wie wird die Nachhaltigkeit auf der Prozessebene sichergestellt? Gibt es fixe Ansprechpartner/innen im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung? Wie organisieren sich diese Personen? Ansprechpartner/innen sind alle, die im Team mitarbeiten. Es gibt Teambesprechungen. In der Direktion laufen die Fäden zusammen. Die Themen werden dann in die Konferenzen aufgenommen. Gibt es ein Budget, das für Gesundheitsförderungsmaßnahmen reserviert ist? Bisher war die Unterstützung durch die OÖ Gebietskrankenkasse das zur Verfügung stehende Budget. Bereits im letzten Jahr wurden jedoch zusätzlich Mittel aus dem Schulbudget investiert. In welcher Weise erfolgt die Einbindung in den Schulalltag? Welche Maßnahmen / Aktivitäten können langfristig sichergestellt werden? (Verweis auf Punkt 5 ist möglich). (Denken Sie z. B. an: Vernetzung von Unterrichtsfächern und Schulstufen, Methodenvielfalt im Unterricht, Unterstützung von selbstbestimmtem und eigenverantwortlichem Handeln, Förderung des Schulklimas und Klassenklimas, Schulregeln) Siehe Punkt 5. 4.2. Wie wird die Nachhaltigkeit auf der inhaltlichen Ebene (Ergebnisse) sichergestellt? Welche Veränderungen sind in Bezug auf das Gesundheitsverhalten der Schüler/innen erkennbar? In Bezug auf die Schüler/innen konnten deutliche bis große Fortschritte in den Teilbereichen Ernährung, Bewegung und der psychosozialen Gesundheit erzielt werden. Mittlere bis deutliche Fortschritte gab es in den Bereichen Suchtprävention und Lehrergesundheit. Geringe bis mittlere Fortschritte wurden in den Bereichen Rahmenbedingungen, die in großem Maße von der Gemeinde abhängen, erzielt. 5

Welche Veränderungen sind im Schulalltag / Schulumfeld erkennbar? Alle Maßnahmen, die im EP verankert sind, konnten in den Schulalltag nachhaltig integriert und zur Selbstverständlichkeit werden. Das Schulumfeld ist sensibilisiert und unterstützt die Schule in ihren Bemühungen. 4.3. Ausblick in die Zukunft Welche Ziele im Bereich der Schulischen Gesundheitsförderung nehmen Sie sich für die Zukunft vor? Grundsätzlich ist zu bemerken, dass schulische Gesundheitsförderung in der Volksschule Neukirchen bei Altmünster bereits sehr gut und nachhaltig implementiert ist. Die Angebote werden weitergeführt und bedarfsorientiert weiterentwickelt. Angebot einer Gesunden Jause für alle Schüler/innen Thematisierung von Gesunder Ernährung im Unterricht Verbesserung der Geschicklichkeit und Koordination durch Seilspringen, Ballübungen Regelmäßige Bewegte Pause Förderung des Turnens an Geräten Mehr Bewegung in den Alltag Angebote zur Achtsamkeit Gemeinsames Feiern Maßnahmen zur Prävention von sexuellen Übergriffen Lärmreduktion bei der Bewegten Pause Adaptierung des Schulgebäudes Erste-Hilfe-Maßnahmen Adaptierung des Schulgartens Vermehrte Nutzung der Angebote der AUVA Obstangebot in der Schule auch für Lehrkräfte Ergonomische Sessel im Konferenzzimmer Schallschutz in der Pausenhalle Laufende Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Lehrkräften Frischluftpause 5. Welche schulischen Gesundheitsförderungsaktivitäten wurden an Ihrer Schule bisher durchgeführt? 5.1. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Bewegung an Ihrer Schule durchgeführt? Strukturierte Bewegung in den Schulalltag (Unterricht und Pause) bringen. Es sollen Ruhezonen geschaffen werden, um allen Schüler/innen auch Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Insbesondere sollen Möglichkeiten für stille Pausen geschaffen werden. Es kann festgehalten werden, dass im Themenbereich Bewegung die geplanten Ziele weitgehend erreicht wurden. Neben den Angeboten und Möglichkeiten zur Bewegten Pause wurden auch die Aktivitäten zur Bewegung im Unterricht ausgebaut. Zusätzlich wurde Bewegungsmaterial angeschafft. Aufgrund des geringen Platzangebotes wurden in Klassen Ruhezonen für die Schüler/innen eingerichtet. 6

5.2. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Ernährung an Ihrer Schule durchgeführt? Der gesundheitliche Wert einer gesunden Jause soll sowohl Eltern als auch Schüler/innen nachhaltig vermittelt werden. Die Erzeugung, die Herkunft und der Geschmack von Lebensmitteln soll den Schüler/innen näher gebracht werden. Gleichzeitig soll Bewusstsein für gesunde Ernährung geschaffen werden. Gesunde Getränke für Schüler/innen Wasser als ideales Getränk sollte durchgängig zur Verfügung stehen Es kann festgehalten werden, dass im Themenbereich Ernährung die geplanten Ziele nahezu vollständig erreicht wurden. Neben der regelmäßigen Gesunden Jause vom Elternverein wird auch in den Klassen gemeinsam eine Gesunde Jause zubereitet. Bezüglich der Jause von zu Hause kann eine gute Entwicklung verzeichnet werden. Die Elterneinbindung scheint gut gelungen und wird weiter fortgesetzt. Regelmäßige Jausenbesprechungen werden in den Klassen durchgeführt. Die Themen Erzeugung, Herkunft und Geschmack von Lebensmitteln werden in unterschiedlicher Weise laufend in den Unterricht integriert. Wasser hat sich als Hauptgetränk in der Schule etabliert. Lediglich vereinzelt werden von zu Hause noch gesüßte Getränke mitgebracht. 5.3. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Psychosoziale Gesundheit an Ihrer Schule durchgeführt? Konfliktlösungskompetenzen bei Schüler/innen aufbauen. Gemeinsame Problemlösungsstrategien des Kollegiums in Konfliktsituationen zwischen Lehrer/innen und Schüler/innen Gegenseitige Wertschätzung und ein adäquater Umgang miteinander Es kann festgehalten werden, dass im Themenbereich Psychosoziale Gesundheit die geplanten Ziele weitgehend erreicht wurden. Durch unterschiedlichste Aktivitäten wird der Aufbau von sozialen Kompetenzen durchgängig in den Schulalltag integriert wobei den Schüler/innen auch Konfliktlösungskompetenzen näher gebracht werden. Bei schwierigen Eltern- bzw. Schüler/innen-Gesprächen besteht eine einheitliche abgestimmte Vorgangsweise. Zusätzlich können jederzeit Kolleg/innen bzw. die Schulleitung zur Unterstützung herangezogen werden. Gegenseitige Wertschätzung und ein positives Schulklima sind als Grundhaltung in der VS Neukirchen bei Altmünster verankert und wird von allen Lehrkräften, Schüler/innen und Eltern gelebt und sehr geschätzt. 5.4. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Rahmenbedingungen an Ihrer Schule durchgeführt? Sukzessive Verbesserung des Raumklimas Neugestaltung des Schulgartens in Kooperation mit dem Elternverein, der Gemeinde und Expert/innen. Der Schulgarten soll sowohl für Bewegungspausen im Freien als auch für eine Freiluftklasse genutzt werden können. Absolutes Rauchverbot im Einzugsbereich der Schule bzw. in jenen Bereichen, in welchen sich Schüler/innen aufhalten Saubere Klassenzimmer Schüler/innen halten Ihren Arbeitsplatz in Ordnung, der Müll wird ordnungsgemäß getrennt Regelmäßiges Händewaschen soll für die Kinder eine Selbstverständlichkeit werden insbesondere nach der Frischluftpause und vor der Jause Lärmreduktion Es kann festgehalten werden, dass im Themenbereich Rahmenbedingungen die geplanten Ziele teilweise erreicht wurden. Maßnahmen zur Verbesserung des Raumklimas werden laufend umgesetzt. So wurde die Schulglocke durch einen Gong ersetzt, in der Pausenhalle bringen neue Lichtquellen mehr Helligkeit, auch die Raumtemperatur kann als geeignet bezeichnet werden. 7

Der Schulgarten wird intensiv in die Unterrichts- und Pausengestaltung eingebunden und sowohl für Bewegungspausen im Freien als auch für eine Freiluftklasse genutzt. Die Rauchbelästigung durch die Schulwartwohnung im Schulgebäude konnte zwar nicht vollständig vermieden aber stark reduziert werden. Es wird auch in der Zukunft auf eine möglichst rauchfreie und somit gesunde Raumluft für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft geachtet. Die korrekte Mülltrennung wird zwar laufend thematisiert, ist aber noch nicht durchgängig gegeben. Dieses Thema wird im Bereich der zukünftigen Ziele nochmals aufgegriffen. Sauberkeit und Hygiene, insbesondere durch das regelmäßige Händewaschen, sind für viele Schüler/innen bereits eine Selbstverständlichkeit. Durch Hinweisschilder wird dennoch laufend auf die Notwendigkeit des Händewaschens, insbesondere nach der Toilette und vor der Jause, hingewiesen. Lärmdämmende Maßnahmen wurden bereits besprochen und budgetiert, die Umsetzung ist jedoch noch offen. Da die Pause meist im Freien verbracht wird, hat sich allein hierdurch der Lärmpegel in der Pause reduziert. 5.5. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Suchtprävention an Ihrer Schule durchgeführt? Die Ausbildung eigenständig werden soll von möglichst vielen Personen im Lehrerkollegium absolviert werden. Das erworbene Wissen und die zur Verfügung gestellten Materialien werden in den Unterricht eingebunden. Es kann festgehalten werden, dass im Themenbereich Suchtprävention das geplante Ziel vollständig erreicht wurde. Die Ausbildung eigenständig werden wurde von fünf Lehrkräften absolviert und die Mappe wird nun von allen Lehrkräften verwendet und unterrichtspraktische Beispiele werden umgesetzt. Zusätzlich wurden Elternabende zum Thema Suchtprävention und Prävention von sexuellen Übergriffen (z. B. mit dem Verein PIA ) durchgeführt. 5.6. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Lehrer/innengesundheit an Ihrer Schule durchgeführt? Bisher wurden für die Lehrergesundheit noch keine Ziele formuliert, da dieser Punkt neu aufgenommen wurde. Dennoch werden jährlich auf die Bedürfnisse der Lehrer/innen abgestimmte Fortbildungen als SCHILF oder SCHÜLF angeboten. Einige Punkte, die in den zukünftigen Maßnahmen angeführt sind werden bereits umgesetzt und sind für die nahe Zukunft geplant. 8