Entwicklungsplan NMS Lerchenfeld
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- Chantal Ingrid Steinmann
- vor 6 Jahren
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1 Entwicklungsplan NMS Lerchenfeld Stand:
2 Beispiel Entwicklungsplan -16 NMS Lerchenfeld Realschule/Neue Mittelschule, 12 Klassen, ländliches Industriegebiet Ziele und Vorhaben für das Schuljahr /14 Thema 1 Weiterentwicklung des Lernens und Lehrens in Richtung Individualisierung und Kompetenzorientierung im Sprachunterricht [Für eine vollständige Umsetzung von Thema 1 müsste noch das Thema Berufsorientierung ergänzt werden.] Rückblick und Ist-Analyse Unsere Schule wird gerade von Realschule auf NMS umgestellt. Wir sind in einem ländlichen Industriegebiet gelegen und führen insgesamt 12 Klassen mit 251 Schüler/innen, davon 6 Klassen NMS mit 122 Schüler/innen. Aufgrund von Rückmeldung unserer Anspruchsgruppen (Eltern, weiterführende Bildungseinrichtungen, Arbeitgeber in der Region) haben wir uns entschlossen, einen schulautonomen Schwerpunkt im Bereich Fremdsprachenunterricht zu setzen und in diesem Feld unsere Unterrichtspraxis in Richtung Individualisierung und Kompetenzorientierung weiter zu entwickeln. Unsere Schule hatte bislang als Realschule ein spezifisches Profil, das uns von anderen Schulen in der Umgebung unterschieden hat. Mit der Umstellung auf den Schultyp NMS ist dieses Unterscheidungsmerkmal verschwunden. Durch die Schwerpunktsetzung im Bereich des Fremdsprachenunterrichts soll ein neues unverwechselbares Profil erreicht werden. Wir haben bislang die Vorgaben und Richtlinien für unseren Schultyp betreffend den Sprachenunterricht gut erfüllt und erfolgreich umgesetzt. Die Lehrer/innen an unserer Schule sind zum Großteil gewöhnt, neue Methoden und Inhalte aufzugreifen und in ihren Unterricht zu integrieren. Es gelingt uns noch nicht so gut Kompetenzen, die unsere Schüler/innen und ihre Eltern mitbringen (z. B. andere Sprachen), wahrzunehmen, wertzuschätzen und in unsere Wissens- und Kompetenzvermittlung zu integrieren. Wir arbeiten auch an Lösungen, um die Kompetenzen, über die unsere Schüler/innen verfügen, wenn sie unsere Schule verlassen, besser als bisher sichtbar zu machen. Bislang haben wir nur die Standardressourcen für unseren Schultyp genutzt. Damit haben wir unseren grundsätzlichen Auftrag gut und sicher umgesetzt. Derzeit versuchen wir, neue Ressourcen, auch durch Kooperationen mit anderen Schulen der Region und externen Partner/innen, zu erschließen. Die bisherigen Erfahrungen und Rückmeldungen bestätigen uns in unserer Marschrichtung. Besondere Entwicklungschancen sehen wir in der Teilnahme an internationalen Bildungsprojekten und in der engeren Kooperation mit lokalen, international agierenden Betrieben. Vision Unsere Schule ist in der Region als Lieferant kompetenter, gut ausgebildeter und sprachlich versierter Absolvent/inn/en etabliert. Der gute Ruf der Schule macht sie als Wirkungsbereich für innovative und engagierte Lehrer/innen und Lehrer interessant. Eltern vertrauen uns gerne ihre Kinder an, in der Gewissheit, dass sie eine zeitgerechte und grundlegende Bildung erhalten. 2
3 Mittel- und langfristige Ziele und Indikatoren 1 ( 16) 1. Bis 2016/17 soll in zumindest einer Klasse jedes Jahrgangs das Europäische Sprachenportfolio eingesetzt werden. 2. Bis 2016/17 soll die Zahl der Schüler/innen, die eine zweite lebende Fremdsprache (Italienisch oder Französisch) lernen steigen. 3. Bis 2016/17 haben alle Lehrer/innen eine Fortbildung zu Mehrsprachigkeit und/oder sprachsensiblen Unterrichten absolviert. 4. Bis 2018/19 erheben wir regelmäßig den IST-Stand der Entwicklung der Schwerpunktsetzung und dokumentieren, um einen Überblick über die Entwicklung zu wahren. Mindestens einmal in diesem Zeitraum holen wir dazu externe Rückmeldungen ein. Ziele, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation für das Schuljahr /14 Die folgenden Ziele und Erwartungen in Zusammenhang mit der schulautonomen Schwerpunktsetzung wurden mit unseren Anspruchsgruppen (Eltern, weiterführende Schulen, Lehrbetriebe, etc.) diskutiert, um eine gemeinsame Umsetzung und gute Akzeptanz zu gewährleisten. Bis 2016/17 soll in zumindest einer Klasse jedes Jahrgangs das Europäische Sprachenportfolio eingesetzt werden. Lehrer/innen sind mit dem Instrument des Sprachenportfolios vertraut, haben Fortbildungen dazu besucht Eine SCHILF zum Thema Bewältigung aktueller pädagogischer Herausforderungen mithilfe des ESP hat stattgefunden. 2 Lehrer/innen haben an dem bundesweiten Seminar zur Arbeit mit dem ESP in Eisenstadt teilgenommen. Frühjahr 2014 September Unter Mithilfe der Eltern und externer Sponsoren konnten ausreichend Sprachenportfolios angeschafft werden. Führung eines Sprachenportfolios in mindestens zwei Klassen Lehrer/innen haben sich ausreichend qualifiziert, um mit dem ESP zu arbeiten. ab WS Die Eltern wurden über den Einsatz des ESP informiert und unterstützen das. 1 Ein Indikator gibt an, woran man erkennen wird, dass ein Ziel erreicht wurde. 3
4 Bis 2016/17 soll die Zahl der Schüler/innen, die eine zweite lebende Fremdsprache (z.b. Italienisch oder Französisch) lernen, steigen. Italienisch und Französisch werden in der 7. und 8. Schulstufe als 2. lebende Fremdsprache im Ausmaß von 3 Wochenstunden unterrichtet. ausreichend Ressourcen für das Angebot stehen zur Verfügung mind. 40% aller Schüler/innen nehmen das Angebot an Die Lehrer/innen kennen die Materialien und Unterstützungsangebote des ÖSZ. Bis 2016/17 haben alle Lehrer/innen eine Fortbildung zu Mehrsprachigkeit und/oder sprachsensiblen Unterrichten absolviert. ein Projekttag zum Thema Sprachen hat stattgefunden Anlässlich des Europäischen Tags der Sprachen hat ein Projekttag stattgefunden, an dem alle an der Schule vertretenen Sprachen präsentiert wurden. September Relevante Fortbildungen sind im Konferenzzimmer angeschlagen. Ein Fortbildungsplan wurde erstellt. Die Kolleg/innen berichten laufend über die Fortbildungen, an denen sie teilgenommen haben. Kolleg/innen wissen, wer an welcher Fortbildung teilnimmt. Kurzberichte über die Fortbildungen und Unterlagen sind in einer Mappe im Konferenzzimmer allgemein zugänglich. Es besteht die Möglichkeit in einem strukturierten Rahmen über die Fortbildungen, an denen man teilgenommen hat, zu berichten. ab Schuljahr 2012/13 Lehrer/innen Die Lehrer/innen haben sich mit der Mehrsprachigkeit an der Schule und in ihren Klassen auseinandergesetzt und wurden für guten Umgang damit sensibilisiert. Alle an der Schule gesprochenen Sprachen wurden erhoben. Ein Workshop zum guten Umgang mit Mehrsprachigkeit (ÖSZ) wurde von allen Kolleg/innen besucht. Im Laufe des Schuljahres /14 4
5 Allgemeine Ziele Ein Comenius Assistant Teacher verstärkt das /team Der/die Sprachassistent/in unterstützt die durch authentischen Input und bietet den Schülern und Schülerinnen Anreize zur Kommunikation. Für die Arbeit mit dem/der Sprachassistenten/-in liegt ein im /team erarbeitetes Konzept vor. Schüler/innen und Lehrer/innen nehmen das Angebot gut an. Englisch als Wahlpflichtfach in der 7. und 8. Schulstufe ausreichend Ressourcen für das Angebot stehen zur Verfügung ausreichend Schüler/innen nehmen das Angebot an eine zusätzliche Kommunikationsstunde (Englisch) für alle Schüler/innen Die Finanzierung des Angebotes ist abgesichert. Lehrer/innen, Schüler/innen und Eltern nehmen das Angebot positiv an Admin, Durchführung von Sprachaufenthalten in England mit entsprechender Vor- und Nachbetreuung Die Sprachaufenthalte finden zur Zufriedenheit von Schüler/innen und Eltern statt. Die Fortführung der guten Kooperation mit unseren englischen Partnern ist gelungen. Die Vor- und Nachbetreuung im Rahmen des Englischunterrichts hat stattgefunden. Frühjahr 2014 Kooperationen mit lokalen Partnern sind angebahnt Ein Gespräch mit Vertreter/innen der Gemeinde, der Wirtschaftskammer und des Regionalmanagements hat stattgefunden. Projektideen wurden präsentiert und Kooperationsmöglichkeiten aufgezeigt. WS, Elternverein Wir haben bei den Abnehmern unserer Schüler/innen abgefragt, welche sprachlichen Kompetenzen erwartet werden / wünschenswert wären. Eine Fragebogenaktion wurde durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse sind in eine aktualisierte Version des Entwicklungsplanes eingearbeitet. SS 2014, Schulpartnerschaft 5
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