Volksschule 28 Linz. Schuldaten. Leitbild der Schule. Adresse Bezirk. Flötzerweg 61, 4030 Linz Linz-Stadt

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Transkript:

Volksschule 28 Linz Schuldaten Adresse Bezirk Kontakt Flötzerweg 61, 4030 Linz Linz-Stadt Tel: 0732/383647 Fax: 0732/383647-14 E-Mail: vs28.linz@eduhi.at Direktor/in Anzahl der Lehrer/innen 23 Ulrike Schuster Anzahl der Schüler/innen 240 davon weiblich: davon männlich: Anzahl der Schüler/innen mit Migrationshintergrund Anzahl der Schüler/innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf Anzahl der Klassen 12 davon Integrationsklassen: 2 Anzahl sonstiger Bediensteter 6 Elternvertreter/in - Schulärztin/Schularzt Gesundheitsteam Prozessbegleitung OÖGKK 180 14 Dr. Judith Wilk Dir. Ulrike Schuster Gudrun Haslehner Carmen Janovsky Manuela Knaus Gabriele Mitterhauser Angelika Mittendorfer-Jusad Projektdauer Schuljahr 2012/2013 bis 2014/2015 Leitbild der Schule BEWEGT GESUND KREATIV Wir sehen uns als GEMEINSCHAFT, in der alle Kulturen akzeptiert werden, in der aber auch unsere Bräuche und Gewohnheiten ihren Platz nicht verlieren. Eigenständigkeit und soziale Kompetenz sind uns sehr wichtig. BEWEGUNG, GESUNDHEIT und KREATIVITÄT dürfen nicht zu kurz kommen. 1

Bisherige Fortbildungen im Bereich Gesundheit / schulische Gesundheitsförderung (bitte berücksichtigen Sie alle an Ihrer Schule tätigen Personen Lehrkräfte, Buffetpersonal, etc.) Diverse Veranstaltungen der OÖ Gebietskrankenkasse Lehrgang Suchtprävention SCHILF Bewegte Schule Seminare zum Thema Deradikalisierung Standortbezogene Besonderheiten der Schule Schwerpunkte (z. B. Nachmittagsbetreuung), Probleme/Herausforderungen, örtliche Gegebenheiten, etc. 75% der Schüler/innen haben Migrationshintergrund Seit dem Schuljahr 2012/13 bieten wir eine Morgenbetreuung an, die mittlerweile in zwei Gruppen geführt wird. Unser Schulgarten ist seit 2014 wieder eingezäunt und kann dadurch vermehrt für Bewegungsangebote genutzt werden. Durch eine Turnhalle, die mit den benachbarten Schulen gemeinsam genutzt wird, ist der gesetzlich vorgeschriebene Bewegungsunterricht gesichert. Eine intensivere Nutzung darüber hinaus gestaltet sich allerdings schwierig. Das nahegelegene öffentliche Schwimmbad wird wöchentlich zum regelmäßigen Schwimmunterricht besucht. 1. In welcher Weise werden an Ihrer Schule soziale Prozesse gestaltet und Bedürfnisse unterschiedlicher Personengruppen berücksichtigt? 1.1. Akzeptanz Wird Gesundheitsförderung auf einer breiten Ebene in der Schule akzeptiert? Denken Sie hier bitte an folgende Personengruppen: Schulleitung, Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern, Schulärzt/in, sonst. Schulpersonal, Schulerhalter usw.? Die Gesundheitsförderung wird von allen in der Schule tätigen Personen akzeptiert. Manchen Eltern mangelt es noch an Einsicht, besonders wenn es um gesunde Jause, ausreichende Bewegungsmöglichkeiten zu Hause, Freizeitgestaltung und Ähnliches geht. 1.2. Soziale Prozesse In welcher Form werden Entscheidungsprozesse gestaltet? Welches Gremium mit welcher Besetzung trifft welche Entscheidung in welcher Form? (z. B. Projektteam, Gesundheitsteam, Schulgemeinschaftsausschuss, Konferenz) Viele Entscheidungen werden in erster Linie vom Lehrerteam getroffen. Im Rahmen von Konferenzen werden Themen besprochen, die alle Klassen der Schule betreffen. Kleinere Teams beraten sich zu klassenübergreifenden Themen. Ein Projektteam ist für die Gestaltung der Anfangs- und Schlussfeier verantwortlich, an denen sich mittlerweile auch alle an der Schule Muttersprachen- und Religionslehrer/innen mit ihren Gruppen beteiligen. Soweit es möglich ist, werden Eltern in die Aktivitäten eingebunden. Entscheidungenn, die die ganze Schule einheitlich betreffen, werden in Konferenzen diskutiert und beschlossen. Projektbezogene Entscheidungen werden in den Projektteams getroffen und dann mit der Leitung abgesprochen. Entscheidungen, welche den Kleinen Mugg betreffen, übernimmt das Gesundheitsteam. Die Umsetzung erfolgt anschließend durch das Lehrerteam, den Schulwart und engagierte Eltern. 2

Welche Personengruppen wurden bei der Entwicklung/Planung von Maßnahmen eingebunden? Leitung und Lehrerteam der VS 28, Schulärztin, Betreuungslehrerin, Sozialarbeiter und einige engagierte Eltern. Welche Personengruppen wurden bei der Durchführung von Maßnahmen eingebunden? Neben den oben angeführten Personen sind auch Schulwart und Reinigungspersonal und außerschulische Institutionen wie JRK, Zivilschutzverband, ÖAMTC, Linz AG und ähnliche eingebunden. 2. Ist in Zusammenhang mit der schulischen Gesundheitsförderung an Ihrer Schule eine strukturierte Herangehensweise erkennbar? 2.1. Strukturierte Herangehensweise (z. B. Projektmanagementkreislauf) In welcher Form werden der Bedarf an Maßnahmen und die Bedürfnisse der im schulischen Alltag involvierten Personen erhoben (z. B. Befragungen, Beobachtungen, Interviews, Gesprächskreise, strukturierte Rückmeldung von Lehrer/innen, Eltern, Schüler/innen angeführte verwendete Tools bitte beilegen)? In erster Linie werden Bedarf und Bedürfnisse durch Beobachtungen, Mitarbeitergespräche, Gesprächskreise und durch Rückmeldungen aus dem schulischen Umfeld erhoben. Werden auf Basis dieser Erkenntnisse Ziele formuliert (führen Sie diese Ziele bitte unter Punkt 5 an)? Ja, die Maßnahmen sollen nachhaltig wirken, werden von uns immer wieder evaluiert und finden sich auch in unserem Entwicklungsplan. Werden auf Basis dieser Ziele Arbeitspläne zur Umsetzung erstellt? Ja, durch die Arbeit am Entwicklungsplan. In welcher Form werden durchgeführte Maßnahmen bewertet (z. B. mit Hilfe von Befragungen, Beobachtungen, Interviews, Gesprächskreise, strukturierte Rückmeldung von Lehrer/innen, Eltern, Schüler/innen)? In unterschiedlichen Gesprächen (Mitarbeitergespräche, Klassenkonferenzen, Gesprächskreise etc.) werden beschlossene und durchgeführte Maßnahmen evaluiert. In welcher Form werden daraus Erkenntnisse gezogen (z. B. Adaptierung der Ziele oder Maßnahmen führen Sie bitte eine genaue Beschreibung unter Punkt 5 an)? Die durchgeführten Maßnahmen werden nach eingehender Besprechung gegebenenfalls geändert und/oder in passender Form beibehalten. 3

In welcher Form werden der Ablauf und die Maßnahmen zur Schulischen Gesundheitsförderung dokumentiert? Wie können außen stehende Personen oder neue Lehrer/innen die Prozesse und umgesetzten Maßnahmen nachvollziehen? Ein Teil unseres Entwicklungsplans beschäftigt sich mit Gesundheit. In regelmäßigen Besprechungen und Konferenzen werden die Ziele des Entwicklungsplans evaluiert, der EP überarbeitet und die Ergebnisse festgehalten. Außerschulische Personen können die Maßnahmen zur schulischen Gesundheitsförderung auf unserer Homepage einsehen. 3. Wie findet Kooperation und Vernetzung an Ihrer Schule statt? In welcher Weise werden externe Personen / Institutionen (z. B. Expert/innen, regionale Institutionen, Unternehmen) eingebunden oder regionale Strukturen berücksichtigt? Im Interesse der Kinder arbeiten wir eng mit AfJF und Erziehungshilfe zusammen. Externe Personen und Institutionen werden zu schulinternen Lehrerfortbildungen und Elternabenden eingeladen. Die umliegenden Kindergärten sind zu regelmäßigen Besuchen eingeladen. Die Musikschule der Stadt Linz bietet Flötenunterricht an und besucht die ersten Klassen mit dem Musikalischen Südwind. Die Linz AG stellt uns jährlich Trinkflaschen zur Verfügung. Jausenmilchlieferung durch einen Schulmilchbauern. Einmal im Jahr besucht eine Zahngesundheitserzieherin die Klassen. Der ÖAMTC führt jährlich die Aktion Hallo Auto durch. Das Gartenamt der Stadt Linz unterstützt uns bei der Gartenbetreuung. Jährlicher Besuch der Ernährungsmaus Teilnahme an der Zahngesundheitsprophylaxe Regelmäßige Besuche des Verkehrserziehers der Polizei Linz mit Aktionen wie Apfel-Zitrone Kinderyoga und Haltungsturnen werden von schulfremden Personen angeboten. Zusammenarbeit mit der Bibliothek der Stadt Linz für Lesungen und Projekte Findet ein Austausch mit anderen Schulen statt? In welcher Weise wird der Austausch mit anderen Schulen zum Thema Gesundheitsförderung sichergestellt? Ein Austausch mit anderen Schulen findet im Rahmen von Leitertreffen, schulübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen und Nahtstellengesprächen statt. 4. Welche Schritte werden an Ihrer Schule zur dauerhaften Übertragung und Verankerung der Maßnahmen in den Schulalltag gesetzt? 4.1. Wie wird die Nachhaltigkeit auf der Prozessebene sichergestellt? Gibt es fixe Ansprechpartner/innen im Bereich der schulischen Gesundheitsförderung? Wie organisieren sich diese Personen? Als fixe Ansprechpartner/innen zum Thema schulische Gesundheitsförderung stehen die Kolleg/innen des Gesundheitsteams und die Kustoden für JRK, Brandschutz und Verkehrserziehung zur Verfügung. Diese Lehrer/innen können jederzeit zu Gesprächen kontaktiert werden und leisten auch regelmäßig bei Konferenzen ihre Beiträge. Gibt es ein Budget, das für Gesundheitsförderungsmaßnahmen reserviert ist? 4

Der Geldbetrag, den wir im Rahmen des Kleinen Mugg bekommen, steht ausnahmslos für Gesundheitsförderungsmaßnahmen zur Verfügung In welcher Weise erfolgt die Einbindung in den Schulalltag? Welche Maßnahmen / Aktivitäten können langfristig sichergestellt werden? (Verweis auf Punkt 5 ist möglich). (Denken Sie z. B. an: Vernetzung von Unterrichtsfächern und Schulstufen, Methodenvielfalt im Unterricht, Unterstützung von selbstbestimmtem und eigenverantwortlichem Handeln, Förderung des Schulklimas und Klassenklimas, Schulregeln) Die bewegte Pause wird klassen- und schulstufenübergreifend durchgeführt. Den Kindern stehen Bewegungs- und Ruhezonen zur Verfügung. Für die gesunde Jause arbeiten immer drei Klassen zusammen und bieten einmal wöchentlich unterschiedliche gesunde Köstlichkeiten an. Dabei werden die Lehrkräfte auch von den Eltern unterstützt. An der Aktion Wasser macht schlau nehmen alle Klassen teil. Mehrere Klassen betreuen zwei Gartenbeete. Die Ernte wird für die gesunde Jause verwendet. Im Unterricht wird immer öfter das bewegte Lernen eingesetzt und von den Kindern begeistert aufgenommen. Freiarbeitsphasen wechseln mit geführtem Unterricht ab. Auch die Gänge und die Aula werden für Lern- und Erarbeitungstätigkeiten genützt. Die Teilnahme an sportlichen Bewerben wie Pinguincup und Vielseitigkeitswettbewerb findet großen Anklang. Die Schulregeln wurden aktualisiert. In jeder Klasse werden in Zusammenarbeit mit den Kindern Klassenregeln erarbeitet. Die Zusammenarbeit mit den Lehrer/innen verschiedener Konfessionen und Muttersprachen bringt gute Erfolge für das Schulklima. Gemeinsam erarbeitete Ergebnisse werden schriftlich auf Plakaten festgehalten und im Schulhaus ausgestellt. Für einen qualitativ hochwertigen, abwechslungreichen und modernen Unterricht werden regelmäßig neue Materialen angekauft. Alle Maßnahmen sind an unserer Schule nachhaltig integriert. 4.2. Wie wird die Nachhaltigkeit auf der inhaltlichen Ebene (Ergebnisse) sichergestellt? Welche Veränderungen sind in Bezug auf das Gesundheitsverhalten der Schüler/innen erkennbar? Die Kinder vermeiden zuckerhaltige Getränke und achten auf eine ausgewogene Jause mit Obst- und/oder Gemüse. Für die wöchentliche gesunde Jause, die von einer Klasse für zwei Nebenklassen zusammengestellt und hergerichtet wird, werden den Schüler/innen von den Eltern vermehrt Vollkornprodukte mitgegeben. Die Lehrer/innen haben festgestellt, dass das Zubereiten und die Verteilung der gesunden Jause das Gemeinschaftsgefühl der Schüler/innen an der Schule stärken. Auch bei den Ausflügen oder Lehrausgängen setzt sich der Proviant vorwiegend aus Obst/Gemüse/Vollkornbrot zusammen. Der Anteil an Süßigkeiten wird immer weniger. Die Bewegungsangebote in der Pause werden gut genützt. Welche Veränderungen sind im Schulalltag / Schulumfeld erkennbar? Bewegungsaktivitäten, Interesse und Motivation zum Sportunterricht steigen. Die bewegte Pause verhilft den Kindern zur besseren Konzentration und Aufmerksamkeit. Durch die Verlängerung der großen Pause haben die Schüler/innen Gelegenheit ihre sozialen Beziehungen mit Gleichaltrigen zu pflegen. In der warmen Jahreszeit werden nicht nur die Pausen sondern auch verschiedene Unterrichtseinheiten im Freien abgehalten. Bewegung wird vermehrt nicht nur in Bewegung und Sport, sondern auch in den anderen Unterricht eingebaut. Die Betreuung der Klassenbeete ist den Schüler/innen ein großes Anliegen. 5

4.3. Ausblick in die Zukunft Welche Ziele im Bereich der Schulischen Gesundheitsförderung nehmen Sie sich für die Zukunft vor? Zum Bereich Bewegung planen wir den Ankauf eines Tischtennistisches für den Schulgarten und eine SCHILF zum Thema bewegte Pause. Um das Zusammenleben der vielen Kulturen an unserer Schule weiterhin harmonisch gestalten zu können, werden wir weiterhin an gemeinschaftsfördernden Projekten arbeiten. 5. Welche schulischen Gesundheitsförderungsaktivitäten wurden an Ihrer Schule bisher durchgeführt? 5.1. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Bewegung an Ihrer Schule durchgeführt? Bewegte Pause am Gang und im Garten Zusatzangebot Schwimmen (nachmittags für 3. und 4. Klassen) Wandertage / Ausflüge einmal jährlich Verlängerte Ess-/Bewegungspause (25 Minuten) Bewegter Unterricht unterschiedlich in den Klassen Bewegungsmaterialien wurden angeschafft Kletterhalle Auwiesen (jährlich) Spielebus (ASKÖ) Sämtliche durchgeführten Bewegungsmaßnahmen werden wegen des guten Erfolges nachhaltig durchgeführt. Das sind: Durchführung der bewegten Pause, selbstständige Aufgabenfindung durch Bewegungskarten, Projekt Kämpfen in der Schule, bewegter Unterricht, Nutzung des nahen Hallenbades und Eislaufplatzes, Schnupperklettern in der Kletterhalle, Einbau von Bewegungsaufgaben in die Freiarbeit, Schwimmen in allen Klassen, Erreichen eines Schwimmabzeichens, Wandertage, je nach Jahreszeit joggen und rodeln im Wasserwald. Für die bewegte Pause wurden Bewegungsspiele angekauft, die sowohl im Garten als auch im Schulhaus genutzt werden können. 5.2. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Ernährung an Ihrer Schule durchgeführt? Gesunde Jause von den Eltern Unterstützung der Eltern bei Gesunder Jause durch Hilfe, Spenden Einmal wöchentlich bereiten die Schüler/innen Gesunde Jause in der Schule zu (Eigenverantwortung der Schüler/innen) Maßnahmen zur Tischkultur und Hygiene Aktion Wasser macht klug Primär zuckerfreie Getränke von zu Hause Wasser als Hauptgetränk der Schule Zusatzangebote: Ernährungsmaus, Tag des Apfels etc. Maßnahmen zur Zahngesundheit einmal jährlich Transfer (Schule Kind Elternhaus) Beim Schulschlusfest wurden ausschließlich Obt und Wasser angeboten auch weiterhin so geplant Gartenarbeit + Ernte + Verwendung für gesunde Jause Tatkräftige Elternmitarbeit beim Schulschlussfest Regelmäßige Zubereitung einer gesunden Jause durch die Schüler/innen und/oder Eltern, Elternkochkurs zum Thema Gesunde Jause, Teilnahme an der Aktion Wasser macht klug, Unterrichtsbesuche der Ernährungsmaus, Teilnahme an der Aktion Schlaue Früchtchen, eigener Anbau von Kräutern und Gemüse für die gesunde Jause, Belieferung mit Jausenmilch durch Schulmilchbauer. 6

5.3. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Psychosoziale Gesundheit an Ihrer Schule durchgeführt? SuSA Betreuungslehrerin einmal wöchentlich Schulärztin ist jeden 1., 2. und 3. Donnerstag im Monat in der Schule Schwimmunterricht Klassenregeln wurden gemeinsam mit den Schüler/innen vereinbart Morgenkreis einmal wöchentlich bzw. bei Bedarf Gangaufsicht Ruhezonen werden gut genutzt (im 1. Stock, Erdgeschoss und in den Klassen) Elternarbeit zum Thema Kinder stark machen (Vortrag vom ISP) Ausbildung eigenständig werden haben fünf Lehrkräfte absolviert Durchführung einer gemeinsamen Anfang- bzw. Schlussfeier, einzelne Klassen wählen ein Motto des Monats zum konfliktfreien Umgang miteinander, Augenmerk auf Grüßen und höfliche Umgangsformen, Teilnahme am Seminar eigenständig werden durch mehrere Kolleginnen, intensive Zusammenarbeit mit Betreuungslehrerin, Schulärztin und Sozialarbeiter, Durchführung von Projektwochen, Musikalischer Südwind etc. 5.4. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Rahmenbedingungen an Ihrer Schule durchgeführt? Bewegte Pause z. B. am Gang Bewegungsangebote vorhanden und werden gut genutzt (Gänge, Materialien etc.) Ruhige Pausen in den Klassen, Aula und im Vorplatz 1. Stock Rückzugszonen: Zelt-Ruhezone, Sitzsäcke, Leseecke Alle gesetzlichen Maßnahmen werden durchgeführt (z. B. Impfungen, Kaliumjodidtabletten) Zahngesundheit einmal jährlich Schulärztin ist jeden 1., 2. und 3. Donnerstag im Monat in der Schule Mülltrennung (div. Müllbehälter vorhanden, Joghurtbecher werden vom Anbieter recycled) Schulordnung verbietet Handynutzung (Abstimmung im Schulforum) Erste-Hilfe-Kästen (in jedem Stockwerk, Konferenzzimmer und Werkräume) Gangaufsicht Gartennutzung möglich Zaun endlich vorhanden Alternative Sitzmöbel (Sitzpolster), Stehpult und Liege (tragbar) Änderung der Pausenzeit Der Schulgarten wird für die bewegte Pause, für den Sportunterricht und zunehmend auch für den Regelunterricht genützt. Der Schuleinschreibung im November folgt im März eine Schulreifeüberprüfung mit Stationenbetrieb. Der inhalt der Kinderschultaschen ist von Schulseite her auf das Notwendigste beschränkt, sodass das Gewicht für die Kinder nicht zu schwer werden kann. Die eingeschränkte Turnsaalnutzung wird durch vermehrten Schwimmunterricht und verstärke Nutzung des Schulgartens ausgeglichen. Die langen Gänge unserer Schule und die Aula werden sowohl für die Pausengestaltung als auch für den offenen Unterricht genützt. 7

Die Zufahrts- und Halteverbote auf dem Schulgelände werden durch Polizei und Magistrat strenger überprüft, damit sich die Schüler/innen rund um das Schulhaus sicher bewegen können. 5.5. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Suchtprävention an Ihrer Schule durchgeführt? Mehrere Kolleg/innen absolvieren den Lehrgang eigenständig werden. Ein Elternabend zu diesem Thema wurde vom Institut Suchtprävention durchgeführt. In den Klassen gibt es Briefkästen, deren Inhalte regelmäßig besprochen werden. Gemeinsames Aufstellen von Klassenregeln. An der Schule herrscht Handyverbot. Regelmäßige Eltern- und Beratungsgespräche werden auch mit Unterstützung von außen geführt. Kämpfen in der Schule wird von den Kindern gut angenommen. 5.6. Welche Maßnahmen wurden im Bereich Lehrer/innengesundheit an Ihrer Schule durchgeführt? Zeit für Mittagsessen Räumliche Voraussetzungen für Gesunde Ernährung sind gegeben (Küche) Sport- und Wandertage mit den Schüler/innen (einzelne Klassen) Eintägige Lehrer/innenausflüge (nächster Ausflug: Firma Sonnentor) Kooperation im Tram gegenseitige Unterstützung, klassenübergreifende Zusammenarbeit Partizipation und Mitsprachemöglichkeit Fachliteraturbibliothek im Konferenzzimmer gemeinsam eingerichtet Leitlinien für Rauchen und Alkohol abgestimmt zwischen den Lehrkräften und Eltern Feste (z. B. Weihnachtsfeiern) Gemeinsame Aktivitäten des Lehrkörpers Arbeitsaufteilung Abstimmung am Schulanfang ansonsten nach Bedarf Im Rahmen von Mitarbeitergesprächen können die Lehrer/innen ihre Sorgen, Freuden und Wünsche mitteilen. Für Probleme werden gemeisam Lösungen gesucht und meistens auch gefunden. Zeit für außerschulische Gespräche untereinander gibt es bei der Bildungsfahrt. Zum Geburtstag erhält jede/r Kolleg/in vom Lehrerteam eine kleine Aufmerksamkeit. Die gemeinsame Jause im Rahmen der Konferenzen wird von Kolleg/innen für Kolleg/innen gestellt. 8