Konzepte der Emotionsregulation und psychische Gesundheit

Ähnliche Dokumente
TEK Auch für Therapeuten?

Neuere Entwicklungen im Bereich der EMDR-Methode

Ich und meine Emotionen MTT Dr. Philipp Röthlin, Sportpsychologe FSP, 23. &

DGPPN KONGRESS 28. NOVEMBER 2013

Wiedereingliederung von IV- Rentenbezügerinnen und -bezügern mit einer

Einfluss von psychischer Fehlbelastung, Emotionsregulierung und Burnout auf arbeitsbezogenen chronischen unspezifischen Rückenschmerz

Neues vom SABCS 2010 Adjuvante Chemotherapie und AZURE Studie

Emotionale Kompetenz Fragebogen (EKF) Psychometrische Eigenschaften, Konstruktvalidität und Faktorstruktur in der Altersgruppe der 5/6 Klässlern

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung

Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Zürich. Ein Screening Fragebogen zur Eltern-Kind Beziehung aus Sicht von Kindern, Jugendlichen

Auswirkung körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Dr. Sebastian Ludyga,

Zur Evidenzlage der psychotherapeutischen Akut und Erhaltungsbehandlung Bipolarer Störungen erste Ergebnisse eines neuen Cochrane Reviews

Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand

Wirksamkeit Verhaltenstherapie

Innovative Versorgungskonzepte aus Sicht der Rentenversicherung: Klinische und wissenschaftliche Gesichtspunkte

Prädiktive Gentests multifaktorieller Erkrankungen

Achtsamkeit zur Stressbewältigung

Der Zusammenhang zwischen funktionellem Status und Krankheitseinsicht nach Schädel- Hirn-Trauma: Eine Längsschnittstudie

Geriatrisches Assessment vor operativen Eingriffen im Zeitalter der DRGs

Psychosoziale Belastungen vor einem Schwangerschaftsabbruch bei fetalem pathologischem Befund sowie im Verlauf von vier und zwölf Monaten danach

Spannungsfeld Wissenschaft und Praxis im Gesundheitswesen - was kommt eigentlich in der Praxis an? Stephanie Nobis 13.September 2012 DGSMP Essen

Wie können wir die Behandlungserfolge bei depressiven Störungen langfristig stabilisieren? Prof. Dr. M. Berking, Philipps-Universität Marburg

BARMER ARZTREPORT Psychische Gesundheit bei Studierenden und anderen jungen Erwachsenen

Gesundheitskompetenz und Selbstregulation. 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie Bremen 2010

Neue Standards der endokrinen Therapie Dr. Andreas Müller

Nichts Neues unter der Sonne? Wie wirkt Eye Movement Desensitisation and Reprocessing (EMDR)?

Definition: Komorbidität psychische Erkrankungen ASUD

Wie wirksam sind Psychotherapien bei Bipolaren Störungen im Vergleich: Ergebnisse einer Cochrane-Analyse [18 Min]

Programm. Emotionales Kompetenz Training. Wissenschaftliche Grundlagen und Evaluation der Anwendung im stationären Setting

Überwindung von Dropout durch emotionale Bindung und Spaß am Sport

Die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) in Deutschland

Katamnese-Studie Nachhaltigkeit des Therapieerfolgs und Analyse der Rückfälle

Zielsetzung des Projektes

Zwischenergebnis des GSV Projekts HELPS - Gesund leben trotz psychischer Erkrankung

Einfluss von Traumata auf die Entwicklung Bipolarer

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005

Motivorientierte Beziehungsgestaltung: Voraussetzungen und Zusammenhang mit Therapieerfolg

Die»dritte Welle«der Verhaltenstherapie

ADHS und Persönlichkeitsentwicklung

Achtsamkeit und Selbstfürsorge

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen

Nutzung von psychometrischem Feedback in Ausbildung und Supervision

ANTON-RUPERT LAIREITER LINDA MARIA FURCHTLEHNER & TAYYAB RASHID

Leuphana Universität Lüneburg. Verordnungspraxis von Antidepressiva bei älteren und jüngeren Patienten Eine Routinedatenauswertung

Neues vom ASCO beim metastasierten Mammakarzinom

IVPOWER Projektstand und erste Ergebnisse aus der Evaluation IV

Seminararbeit Sohar Danner

Psychotherapie suizidaler Patienten: Mythen vs. Fakten. Dr. Tobias Teismann

Tanja Bresner, Wafaa Moussa, Konrad Reschke. Emotionsregulation von Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Burnout und Depression. - Psychotherapeutische Verfahren -

Ein werte- und achtsamkeitsbasiertes Gruppenprogramm zur Unterstützung bei Arbeitslosigkeit und psychischen Belastungen

Marsha M. Linehan. Handbuch der Dialektisch-Behavioralen Therapie Zur Behandlung psychischer Störungen. Band 1 DBT. Skills Training Manual 2.

Tumorkrank und trotzdem fit!

Neues vom SABCS 2009 Adjuvante Therapie

Transgenerationale Effekte von Psychotherapie

Bildungsmobilität - Geschlecht u. Migrationshintergrund

Wirksamkeit von medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) in der klinischen Praxis F. Zinram, A. Kobelt & M.

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2

Psychotherapie suizidaler Patienten: Mythen vs. Fakten. PD Dr. Tobias Teismann

Neue Erkenntnisse in der Suizidprävention bei Kindern und Jugendlichen

Formulierung und Transformation von Hypothesen Prüfung am Beispiel des Artikels von Bailer, Takats, & Westermeier, 2001)

Malnutrition in Pediatric Patients with Cancer at Diagnosis and throughout Therapy: A Multicenter Cohort Study

Achtsamkeitsbasierte Rückfallprophylaxe bei Depressionen

Die evidenzbasierten Leitlinien für die Diagnose und Behandlung von Essstörungen in Deutschland Vorstellung und Folgerung für die Praxis

Aufmerksamkeitsprozesse und Emotionsregulation bei sozialer Phobie im Kindesalter: Eine Eye-Tracking Studie

Psychotherapie bei affektiven Störungen in der AHG Klinik Schweriner See

Interpersonale Effekte von Körpersprache im Mannschaftssport eine explorative Feldstudie

Evaluation des TTT-Grundlagenseminars Rheumatologie

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5

Psychotherapie: Praxis

Inhalt Stichprobenbeschreibung und Soziodemographie Komorbidität Ausblick Dr. Bernd Sobottka 2

Minimalinterventionen bei Tabak- und riskantem Alkoholkonsum

Hämodynamische Stabilisierung praxisnah umgesetzt

1 Erscheinungsbild der manisch-depressiven Störungen 3 Fallbeispiele 4. 2 Definitionskriterien Klassifikation 7 Differentialdiagnostik 14

Acceptance and Commitment Therapy

Compliance bei HIV. Jens Ahrens, Berlin

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept?

Wer, wie was? Die Münchner Angstselbsthilfe in Zahlen Was bringt s? und Wohin geht s?

Evaluation von Kontextfaktoren:

Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz

Rehabilitationsnachsorge mit Smartphone App (DE-RENA) für depressive Patienten

Ergebnisse der 2016 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam (Therapiebeginn bis 1 Jahr)

The 24 nd International Conference,

Sexuelle Erregung bei Pädophilen auf neuronaler Ebene

BOMeN ein Schulungsprogramm aus der Neurologie. Menzel-Begemann, A.

1 Einleitung: Emotionen und emotionsbezogene Psychotherapie 3

Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag?

einfach offen und ehrlich sein

Mobile psychometrische Diagnostik

z-proso Symposium, Zürich

Geteilte Freude oder Neid und Eifersucht? Wie die Persönlichkeit die Effekte der social media Nutzung beeinflusst

Der Karriere-Ressourcen Fragebogen Entwicklung, Forschungsbefunde und Anwendung

Der Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht die besondere Rolle von Emotionen und Stress

Ergebnisse früherer Studien

Structure within the consortium

Ein Jahr Arbeitsbereich Schulpsychologie an der Universität Tübingen Caterina Gawrilow

Bewältigungsstrategien von Patienten vor und nach Nierentransplantation

Transkript:

Konzepte der Emotionsregulation und psychische Gesundheit Prof. Dr. Matthias Berking University Spannungsfeld Mensch und Emotionen im Arbeitfeld, Dresden 208

Was macht psychisch krank? Grundbedürfnisse Ziel Ziel 2 Ziel 3 Ziel 4 Ziel 5 Ziel 6 Ziel 7 Psychische Störungen

Was macht psychisch krank? Grundbedürfnisse Ziel Ziel 2 Ziel 3 Ziel 4 Ziel 5 Ziel 6 Ziel 7 Emotionsregulationskompetenz Verhalten Psychische Störungen

I. ER-Defizite: Was ist das eigentlich??

Adaptive Emotionsregulation bewusstes Wahrnehmen Identifizieren & Benennen 2 3a Ableiten von Veränderungspunkten Verstehen effektive Selbstunterstützung 3 4 3b Konstruktive Hoffnungslosigkeit Modifikation 7a Einüben der Kompetenzen Konfrontationsbereitschaft Akzeptanz & Toleranz 5 6 7 7b Entwickeln von Resilienz

II. Wie relevant sind emotionale Kompetenzen für die psychische Gesundheit??

Studie.: Patienten vs. Kontrollpersonen Skalen Controls (N = 246) Patienten (N=289) M SD M SD d F Aufmerksamkeit 2.69 (0.90) 2.03 (0.94) 0.72 34.67*** Körperempfindungen 2.79 (0.80) 2.42 (0.92) 0.43 6.54*** Klarheit 2.9 (0.83) 2.35 (0.94) 0.63 45.95*** Verstehen 2.92 (0.69) 2.0 (0.95) 0.99 85.5*** Akzeptanz 2.83 (0.72).9 (0.88).4 95.73*** Toleranz 2.62 (0.8).63 (0.99).09 80.67*** Selbstunterstützung 2.64 (0.77) 2. (0.96) 0.6 8.58*** Konfrontationsbereits. 2.60 (0.93) 2.2 (.03) 0.49 2.8*** Regulation 2.25 (0.8).75 (0.83) 0.83 5.28*** SEK Total 2.70 0.52 2.03 (0.7).08 90.58*** d.5 d.8 Berking et al. (2008) Behavior Research and Therapy

Studie.2: Korrelationen (Patienten; N = 289) Pre-Treatment Scores Gain Scores Skalen GSI BDI PA PANAS NA PANAS GSI BDI PA PANAS NA PANAS Aufmerksamkeit -.9** -.2***.30*** -.0(*) -.6** -.24***.30*** -.09(*) Körperempfind. -.7** -.23***.26*** -.2** -.5* -.6**.23*** -.0* Klarheit -.33*** -.36***.34*** -.20*** -.20** -.26***.27*** -.7** Verstehen -.32*** -.33***.33*** -.9** -.25*** -.3***.30*** -.23*** Akzeptanz -.45*** -.45***.45*** -.40*** -.46*** -.47***.46*** -.38*** Toleranz -.50*** -.53***.52*** -.40*** -.44*** -.45***.39*** -.36*** Selbstunterst. -.43*** -.44***.44*** -.36*** -.29*** -.27***.28*** -.3*** Konfrontations. -.4*** -.43***.46*** -.33*** -.24*** -.26***.32*** -.27*** Regulation -.53*** -.5***.58*** -.4*** -.48*** -.46***.49*** -.46*** SEK Total -.50*** -.52***.55*** -.37*** -.44*** -.47***.49*** -.40*** r.3 r.5 Berking et al. (2008) Behavior Research and Therapy

Studie.3: MVAn Verbesserung der ER und Therapieoutcome With sex & age as first step predictors β R 2 R 2 F. GSI Regulation Toleranz -.29 -.26.23.27.20.04 63.28*** 4.29*** 2. BDI Toleranz Akzeptanz Regulation -.24 -.2 -.6.24.29.30.22.05.0 72.2*** 5.97*** 4.78* 5. PA PANAS Regulation.36.25.27.3.27.04 92.79*** 2.88*** Akzeptanz 6. NA PANAS Regulation Awareness Toleranz -.39.20 -.2.8.2.23.7.03.03 53.2*** 8.08** 8.86** Berking et al. (2008) Behavior Research and Therapy

Studien 2-4 e0 e02 e03 e07 e08 e09 Studie 2 446 Normalpersonen Studie 3 635 Personen aus High-Risk Population Studie 4 3 Teilnehmer aus Studie 3 a ER. EA. ER 2. Emotion Regulation t Emotional Adjustment t EA 2. ER 3. ER.2 4 Tage b 5 Jahre d e c EA 3. EA.2 e d ER 2.2 Emotion Regulation t2 Emotional Adjustment t2 EA 2.2 ER 3.2 d d2 EA 3.2 e04 e05 e06 e0 e e2 Berking, et al. (2008) JCP; Berking et al. (204) BRAT

Ergebnisse e0 e02 e03 e07 e08 e09 Studie 2 PAPANAS: e = 0.20*** d = 0.0 NAPANAS: e = -0.08* d = 0.0 Studie 3 PAPANAS: e = -0.09* d = 0.02 NAPANAS: e = 0.2*** d = 0.04 STAI-S: e = -0.2** d = -0.05 ADS-S: e = -0.06 d = -0.0 a ER. ER 2. Emotion Regulation t Emotional Adjustment t ER 3. ER.2 4 Tage b 5 Jahre d e e d c ER 2.2 Emotion Regulation t2 Emotional Adjustment t2 ER 3.2 d d2 Studie 4 EA. EA 2. EA 3. EA.2 EA 2.2 EA 3.2 ADS-S: e = -0.27* d = 0.2 e04 e05 e06 e0 e e2 Model Fit: RMSEA: S2-PAPANAS: 0.05, S2-NAPANAS: 0.08, S3 -PAPANAS: 0.05, S3-NAPANAS: 0.08, S3-STAI-S: 0.05, S3-ADS-S: 0.05. S4-ADS: 0.03. Berking, et al. (2008) JCP; Berking et al. (204) BRAT

III. Praktische Implikationen??

Störungsbezogene Indikation F 00.0 0.2 F 20.0 F 32.2 F 40.0 F 40. F 4. Defizite in der Emotionsregulation F 43.4 F 45 F 54 F 63.3

Störungsbezogene Indikation F 00.0 0.2 F 20.0 F 32.2 F 40.0 F 40. F 4. Defizite in der Emotionsregulation F 43.4 F 45 F 54 F 63.3

Störungsbezogene Indikation ergänzt um F 00.0 0.2 F 20.0 F 32.2 F 40.0 F 40. F 4. Emotionsregulationsdefizite F 43.4 F 45 F 54 F 63.3?

Störungsbezogene Indikation ergänzt um F 00.0 0.2 F 20.0 F 32.2 F 40.0 F 40. F 4. Emotionsregulationsdefizite F 43.4 F 45 F 54 F 63.3

Störungsbezogene Indikation ergänzt um F 00.0 0.2 F 20.0 F 32.2 F 40.0 F 40. F 4. Emotionsregulationsdefizite F 43.4 F 45 F 54 F 63.3 +

Grundstruktur des TEK Theorie:. Information 2. Orientierung 3. Motivation Intensives Training: 3 x 20 Sek. + x 20 Min. / Tag

TEK-Handbuch TEK-audio-Training

mobiletek Wenn erwünscht: Tägliche SMS-Übungsvorschlage aufs Handy Tagsüber: ultrakurze Übungen (6 Sek. max) Abends: Eine längere Übung (5 Min. max.)

IV. Lassen sich emotionale Kompetenzen mit dem TEK stärken??

Studie : Effekte des TEK-Trainings bei Polizisten Stichprobe: 3 Polizisten der Kantonspolizei Zürich 3 matched controls AV: SEK-27 Design: Gruppe TEK 0 Gruppe 2 WLC TEK2 2 0 Gruppe 3 WLC TEK3 6 7 8 Zeit T T2 T3 T4

Studie 5: Effekte des TEK-Trainings bei Polizisten 3.0 3,0 2,9 2,8 2,7 95% CI of control group 2.5 2,6 2,5 2,4 2.0 2,3 2,2 2, 2,0 pre Zeit post TEC WLC Note. Y-Achse= SEK TOTAL Berking, Wupperman, & Meier (200) Behavior Therapy

VII. Lässt sich mit dem TEK die Effektivität etablierter Verfahren erhöhen??

Studie 2: TEK als adjuvantes Verfahren F 0.2 F 20.0 F 32/3 32.2 + F 40.0 F 40. F 4. Emotionsregulationsdefizite F 43. F 45 F 54 F 63.3 Berking et al. (203) Psychth and Psychosom

Methode: Stichprobe: 509 Patientinnen mit depressiver Episode (F32) oder rezidivierender depressiver Episode (F33) Alter: M= 46.59 Jahre (20-70; SD=8.87) Geschlecht: 40 (8%) Frauen, 99 (9%) Männer Suizidalität: 35 (5.7%) mit früherem, 3 (0.5%) mit akt. Suizidversuch Komorbidität: 49.8% min. eine andere F-Diagnose;3.6% > 3 F-Diagnosen Therapie: 46.04 Tage KVT im (2-77; SD= 8.3) Maße: SEK, BDI-II Berking et al. (203) Psychth and Psychosom

Methode: Design/Patient-Flow Recrutierung Zuweisung - 476 erfüllten MDD-Kriterium nicht - 7 hatten Rentenantrag gestellt Informierte Zustimmung (n=002) Screened (n=002) Eingeschlossen (n=509) Randomisiert(n=509) 50/50 Randomisierung müsste aufgrund krankheitsbedingter Absenz einer TEK-Trainerin modifiziert werden Treatment KVT-TAU (n=282) KVT+TEK (n=227) Daten Analyse Completed KVT-TAU (n=277) Completed KVT-TAU und posttreatment assessment (n=268) Completed KVT+TEK (n=227) Completed CBT-TEK und posttreatment assessment (n=26)

Ergebnisse: BDI β=.74, SE=0.88, df=48.2, t=.98*, 95%CI=0.29-3.9, d=0.6 Berking et al. (203) Psychth and Psychosom

Ergebnisse: Emotionsregulation KVT-TAU KVT + TEK Prä Post Prä Post HLM Skalen M SD M SD M SD M SD β (/424) d Aufmerksamkeit 2.85 0.94 3.79 0.9 2.89.00 3.92 0.78-0.64-0.06 Körperempfind. 3.03 0.94 3.67 0.83 3.4 0.89 3.79 0.78 0.04 0.02 Klarheit 2.89.02 3.56 0.89 2.93 0.98 3.69 0.84-0.90-0.07 Verstehen 2.72.00 3.52 0.92 2.79.00 3.68 0.8-0.65-0.05 Akzeptanz 2.55 0.92 3.32 0.94 2.59 0.92 3.57 0.86 -.98* -0.6 Toleranz 2.22 0.96 3.04.00 2.2 0.89 3.28 0.93.96* -0.6 Selbstunterst. 2.62 0.92 3.27 0.92 2.60 0.87 3.44 0.86-2.36** -0.9 Konfrontations. 2.73 0.92 3.29 0.87 2.75 0.96 3.40 0.90-0.90-0.04 Regulation 2.5 0.85 3. 0.95 2.5 0.8 3.30 0.88 -.76* -0.4 SEK Total 2.64 0.75 3.40 0.79 2.67 0.73 3.56 0.74 -.54(*) 0.2 Berking et al. (203) Psychth and Psychosom

Ergebnisse: Emotionsregulation KVT-TAU KVT + TEK Prä Post Prä Post HLM Skalen M SD M SD M SD M SD β (/424) d Aufmerksamkeit 2.85 0.94 3.79 0.9 2.89.00 3.92 0.78-0.64-0.06 Körperempfind. 3.03 0.94 3.67 0.83 3.4 0.89 3.79 0.78 0.04 0.02 Klarheit 2.89.02 3.56 0.89 2.93 0.98 3.69 0.84-0.90-0.07 Verstehen 2.72.00 3.52 0.92 2.79.00 3.68 0.8-0.65-0.05 Akzeptanz 2.55 0.92 3.32 0.94 2.59 0.92 3.57 0.86 -.98* -0.6 Toleranz 2.22 0.96 3.04.00 2.2 0.89 3.28 0.93.96* -0.6 Selbstunterst. 2.62 0.92 3.27 0.92 2.60 0.87 3.44 0.86-2.36** -0.9 Konfrontations. 2.73 0.92 3.29 0.87 2.75 0.96 3.40 0.90-0.90-0.04 Regulation 2.5 0.85 3. 0.95 2.5 0.8 3.30 0.88 -.76* -0.4 SEK Total 2.64 0.75 3.40 0.79 2.67 0.73 3.56 0.74 -.54(*) 0.2 Berking et al. (203) Psychth and Psychosom

Ergebnisse: Emotionsregulation KVT-TAU KVT + TEK Prä Post Prä Post HLM Skalen M SD M SD M SD M SD β (/424) d Aufmerksamkeit 2.85 0.94 3.79 0.9 2.89.00 3.92 0.78-0.64-0.06 Körperempfind. 3.03 0.94 3.67 0.83 3.4 0.89 3.79 0.78 0.04 0.02 Klarheit 2.89.02 3.56 0.89 2.93 0.98 3.69 0.84-0.90-0.07 Verstehen 2.72.00 3.52 0.92 2.79.00 3.68 0.8-0.65-0.05 Akzeptanz 2.55 0.92 3.32 0.94 2.59 0.92 3.57 0.86 -.98* -0.6 Toleranz 2.22 0.96 3.04.00 2.2 0.89 3.28 0.93.96* -0.6 Selbstunterst. 2.62 0.92 3.27 0.92 2.60 0.87 3.44 0.86-2.36** -0.9 Konfrontations. 2.73 0.92 3.29 0.87 2.75 0.96 3.40 0.90-0.90-0.04 Regulation 2.5 0.85 3. 0.95 2.5 0.8 3.30 0.88 -.76* -0.4 SEK Total 2.64 0.75 3.40 0.79 2.67 0.73 3.56 0.74 -.54(*) 0.2 Berking et al. (203) Psychth and Psychosom

Zusammenfassung F 00.0 0.2 F 20.0 F 32.2 F 40.0 F 40. F 4. Emotionsregulationsdefizite F 43.4 F 45 F 54 F 63.3 +

Zukunft: Weitesgehend Mobil

Geht das nicht besser? Mobile Mental Health Promoter (MMHP) Entwicklung einer mobilen Applikation zur nachhaltigen Förderung der psychischen Gesundheit

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! 35 University Kontakt: matthias.berking@fau.de

Fragen Kommentare Diskussionspunkte 36 University Kontakt: matthias.berking@fau.de