Mathematik für Anwender I



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Transkript:

Prof. Dr. H. Brenner Osnabrüc WS 2011/2012 Mathemati für Anwender I Vorlesung 3 Bernoullische Ungleichung Die Bernoulli sche Ungleichung für n = 3. Die folgende Aussage heißt Bernoulli Ungleichung. Satz 3.1. Für jede reelle Zahl x 1 und eine natürliche Zahl n gilt die Abschätzung (1+x) n 1+nx. Beweis. Wir führen Indution über n. Bei n = 0 steht beidseitig 1, so dass die Aussage gilt. Sei nun die Aussage für n bereits bewiesen. Dann ist (1+x) n+1 = (1+x) n (1+x) (1+nx)(1+x) = 1+(n+1)x+nx 2 1+(n+1)x. 1

2 Die Binomialoeffizienten Definition 3.2. Zu einer natürlichen Zahl n nennt man die Zahl n! := n(n 1)(n 2) 3 2 1 die Faultät von n (sprich n Faultät). Man setzt 0! = 1. Definition 3.3. Es seien und n natürliche Zahlen mit n. 1 Dann nennt man ( ) n n! =!(n )! den Binomialoeffizienten n über. Diesen Bruch ann man auch als n(n 1)(n 2) (n +2)(n +1) ( 1)( 2) 2 1 schreiben, da die Fatoren aus (n )! auch in n! vorommen und daher ürzbar sind. In dieser Darstellung stehen im Zähler und im Nenner gleich viele Fatoren. Von der Definition her ist es nicht sofort lar, dass es sich bei den Binomialoeffizienten um natürliche Zahlen handelt. Dies folgt aus der folgenden Beziehung. Das Dreiec der Binomialoeffizienten war in Indien und in Persien schon um 1000 beannt, 1 Bei > n setzen wir die Binomialoeffizienten gleich 0.

3 in China heißt es Yanghui-Dreiec (nach Yang Hui (um 1238-1298)), in Europa heißt es das Pascalsche Dreiec (nach Blaise Pascal (1623-1662)). Lemma 3.4. Die Binomialoeffizienten erfüllen die reursive Bedingung 2 ( ) ( ) ( ) n+1 n n = +. 1 Beweis. Siehe Aufgabe 3.1. Die folgende Formel bringt die Addition und die Multipliation miteinander in Beziehung. Satz 3.5. Es seien a,b Elemente in einem Körper. Ferner sei n eine natürliche Zahl. Dann gilt (a+b) n = n =0 ( ) n a b n. 2 Bei = 0 ist ( n 1) als 0 zu interpretieren.

4 Beweis. Wir führen Indution nach n. Für n = 0 steht einerseits (a+b) 0 = 1 und andererseits a 0 b 0 = 1. Sei die Aussage bereits für n bewiesen. Dann ist (a+b) n+1 = (a+b)(a+b) n n ( ) n = (a+b) a b n ( =0 n ( ) ( n n = a )a b n +b =0 =0 n ( ) n n ( n = a +1 b n + =0 =0 n+1 ( ) n n+1 = a b n +1 + 1 =1 =0 n+1 (( ) n = + 1 =1 n+1 ( ) n+1 = a b n+1 +b n+1 =1 n+1 ( ) n+1 = a b n+1. =0 Bemerung 3.6. Für den Binomialoeffizienten ( ) n ( ) n )a b n ) a b n +1 ( ) n a b n +1 ( )) n a b n+1 +b n+1 gibt es eine wichtige inhaltliche Interpretation. Er gibt die Anzahl der - elementigen Teilmengen in einer n-elementigen Menge an. Z.B. gibt es in einer 49-elementigen Menge genau ( ) 49 6 = 49 48 47 46 45 44 6 5 4 3 2 1 = 13983816 6-elementige Teilmengen. Der Kehrwert von dieser Zahl ist die Wahrscheinlicheit, beim Lotto sechs Richtige zu haben.

5 Die omplexen Zahlen Wir führen nun ausgehend von den reellen Zahlen die omplexen Zahlen ein. Zwar haben wir noch nicht alle Eigenschaften der reellen Zahlen ennengelernt, insbesondere haben wir noch nicht die Vollständigeit disutiert, die R von Q unterscheidet, doch ist dies für die Konstrution von C unerheblich. Damit haben wir alle für die Anfängervorlesungen relevanten Zahlbereiche zur Verfügung. Definition 3.7. Die Menge R 2 mit 0 := (0,0) und 1 := (1,0), mit der omponentenweisen Addition und der durch (a,b) (c,d) := (ac bd,ad+bc) definierten Multipliation nennt man Körper der omplexen Zahlen. Er wird mit C bezeichnet.

6 Die Addition ist also einfach die vetorielle Addition im R 2, während die Multipliation eine neuartige Vernüpfung ist, die zwar numerisch einfach durchführbar ist, an die man sich aber dennoch gewöhnen muss. Wir werden später noch eine geometrische Interpretation für die omplexe Multipliation ennen lernen. Lemma 3.8. Die omplexen Zahlen bilden einen Körper. Beweis. Siehe Aufgabe 3.6. Wir lösen uns von der Paarschreibweise und schreiben a+bi := (a,b). Insbesondere ist i = (0, 1), diese Zahl heißt imaginäre Einheit. Diese Zahl hat die wichtige Eigenschaft i 2 = 1. Aus dieser Eigenschaft ergeben sich sämtliche algebraischen Eigenschaften der omplexen Zahlen durch die Körpergesetze. So ann man sich auch die obige Multipliationsregel meren, es ist ja (a+bi)(c+di) = ac+adi+bic+bidi = ac+bdi 2 +(ad+bc)i = ac bd+(ad+bc)i. Wir fassen eine reelle Zahl a als die omplexe Zahl a+0i = (a,0) auf. Es ist gleichgültig, ob man zwei reelle Zahlen als reelle Zahlen oder als omplexe Zahlen addiert oder multipliziert. Definition 3.9. Zu einer omplexen Zahl z = a+bi heißt der Realteil von z und heißt der Imaginärteil von z. Re(z) = a Im(z) = b Man sollte sich allerdings die omplexen Zahlen nicht als etwas vorstellen, was weniger real als andere Zahlensysteme ist. Die Konstrution der omplexen Zahlen aus den reellen Zahlen ist bei Weitem einfacher als die Konstrution der reellen Zahlen aus den rationalen Zahlen. Allerdings war es historisch ein langer Prozess, bis die omplexen Zahlen als Zahlen anerannt wurden; das Irreale daran ist, dass sie einen Körper bilden, der nicht angeordnet werden ann, und dass es sich daher scheinbar um eine Größen handelt, mit denen man sinnvollerweise etwas messen ann.

7 Man ann sich die omplexen Zahlen als die Punte in einer Ebene vorstellen; für die additive Strutur gilt ja einfach C = R 2. In diesem Zusammenhang spricht man von der Gaussschen Zahlenebene. Die horizontale Achse nennt man dann die reelle Achse und die vertiale Achse die imaginäre Achse. Lemma 3.10. Real- und Imaginärteil von omplexen Zahlen erfüllen folgende Eigenschaften (für z und w aus C). (1) z = Re(z)+Im(z)i. (2) Re(z +w) = Re(z)+Re(w). (3) Im(z +w) = Im(z)+Im(w). (4) Für r R ist Re(rz) = rre(z) und Im(rz) = rim(z). (5) Es ist z = Re(z) genau dann, wenn z R ist, und dies ist genau dann der Fall, wenn Im(z) = 0 ist. Beweis. Siehe Aufgabe 3.7. Definition 3.11. Die Abbildung C C, z = a+bi z := a bi, heißt omplexe Konjugation. Zu z heißt z die onjugiert-omplexe Zahl von z. Geometrisch betrachtet ist die omplexe Konjugation zu z C einfach die Achsenspiegelung an der reellen Achse. Lemma 3.12. Für die omplexe Konjugation gelten die folgenden Rechenregeln (für beliebige z,w C). (1) z +w = z +w. (2) z = z. (3) z w = z w. (4) Für z 0 ist 1/z = 1/z. (5) z = z.

8 (6) z = z genau dann, wenn z R ist. Beweis. Siehe Aufgabe 3.14. Das Quadrat d 2 einer reellen Zahl ist stets nichtnegativ, und die Summe von zwei nichtnegativen reellen Zahlen ist wieder nichtnegativ. Zu einer nichtnegativenreellenzahlcgibteseineeindeutigenichtnegativequadratwurzel c, siehe Aufgabe 13.8 (das werden wir später beweisen). Daher liefert folgende Definition eine wohldefinierte nichtnegative reelle Zahl. Definition 3.13. Zu einer omplexen Zahl ist der Betrag definiert durch z = a+bi z = a 2 +b 2. Der Betrag einer omplexen Zahl z ist aufgrund des Satzes des Pythagoras der Abstand von z zum Nullpunt 0 = (0,0). Insgesamt ist der Betrag eine Abbildung C R 0, z z. Die Menge aller omplexen Zahlen mit einem bestimmten Betrag bilden einen Kreis mit dem Nullpunt als Mittelpunt und mit dem Betrag als Radius. Insbesondere bilden alle omplexen Zahlen mit dem Betrag 1 den omplexen Einheitsreis. Lemma 3.14. Für eine omplexe Zahl z gelten die folgenden Beziehungen. (1) z = z z. (2) Re(z) = z+z. 2 (3) Im(z) = z z. 2i (4) z = Re(z) iim(z). (5) Für z 0 ist z 1 = z. z 2 Beweis. Siehe Aufgabe 3.8.

Lemma 3.15. Für den Betrag von omplexen Zahlen gelten folgende Eigenschaften. (1) Für reelles z stimmen reeller und omplexer Betrag überein. (2) Es ist z = 0 genau dann, wenn z = 0 ist. (3) z = z. (4) zw = z w. (5) Re(z), Im(z) z. (6) z +w z + w. (7) Für z 0 ist 1/z = 1/ z. Beweis. Wir zeigen die Dreiecsungleichung, für die anderen Aussagen siehe Aufgabe 3.9. Zunächst gilt nach(5) für jede omplexe Zahl u die Abschätzung Re(u) u. Daher ist Re(zw) z w, und somit ist z +w 2 = (z +w)(z +w) = zz +zw +wz +ww = z 2 +2Re(zw)+ w 2 z 2 +2 z w + w 2 = ( z + w ) 2. Durch Wurzelziehen ergibt sich die gewünschte Abschätzung. 9 Quadratwurzeln von omplexen Zahlen Die imaginäre Einheit i hat die wichtige Eigenschaft i 2 = 1. Das Negative von i besitzt die gleiche Eigenschaft, nämlich ( i) 2 = ( 1) 2 i 2 = 1. Damit gibt es zu jeder negativen reellen Zahl c (mit c positiv) in C die beiden Quadratwurzeln ci und ci. Im folgenden Beispiel zeigen wir, dass nicht nur jede reelle Zahl in C eine Quadratwurzel besitzt, sondern überhaupt jede omplexe Zahl. Beispiel 3.16. Es sei z = a+bi eine omplexe Zahl. Dann hat die omplexe Zahl u = 1 (σ z +a+i z a) 2 mit dem Vorzeichen die Eigenschaft σ = { 1, falls b 0 1 falls b < 0. u 2 = z. Insbesondere besitzt also z zwei Quadratwurzeln, nämlich u und u, die bei z = 0 zusammenfallen.

10 Wir zeigen dies für den Fall b 0. Dann ist u 2 = ( 1 2 ( z +a+i z a)) 2 = 1 2 ( z +a ( z a)+2i( ( z +a)( z a)) = 1 2 (2a+2i z 2 a 2 ) = 1 2 (2a+2i b 2 ) = 1 2 (2a+2ib) = a+bi. Daraus ergibt sich, dass innerhalb von C jede quadratische Gleichung az 2 +bz +c = 0 mit a,b,c C, a 0, mindestens eine omplexe Lösung besitzt, siehe Aufgabe 3.15.

Abbildungsverzeichnis Quelle = Bernoulli inequality.svg, Autor = Benutzer Oleg Alexandrov auf Commons, Lizenz = gemeinfrei 1 Quelle = Pascal triangle.svg, Autor = Benutzer Kazuioumura auf Commons, Lizenz = CC-by-sa 3.0 2 Quelle = Yanghui triangle.gif, Autor = Benutzer Noe auf Commons, Lizenz = PD 3 Quelle = TrianguloPascal.jpg, Autor = Pascal (= Benutzer Drini auf Commons), Lizenz = PD 3 Quelle = A plus b au carre.svg, Autor = Benutzer Alarex auf Commons, Lizenz = CC-by-sa 2.0 5 Quelle = Binomio al cubo.svg, Autor = Drini, Lizenz = PD 5 Quelle = Complex number illustration.svg, Autor = Benutzer Wolfeeper auf en. Wiipedia, Lizenz = CC-by-sa 3.0 7 Quelle = Euler s formula.svg, Autor = Benutzer Wereon auf Commons, Lizenz = CC-by-sa 3.0 8 11