Projekt: Arbeit und Gesundheit im Schulkontext. - Zwischenbericht -

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Transkript:

Projekt: Arbeit und Gesundheit im Schulkontext - Zwischenbericht - Fachbereich I, Psychologie Prof. Dr. Nicola Baumann Dr. Kamila Wojdyło Cand. Psych. Martin Droste Balthasar-Neumann-Technikum Trier

Liebe Lehrerinnen und Lehrer des BNT, an unserer Untersuchung habe viele von Ihnen teilgenommen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Da der Weg bis zur Veröffentlichung in Fachzeitschriften erfahrungsgemäß sehr lange dauert, möchten wir Ihnen in dieser Broschüre eine Rückmeldung über die Ergebnisse aus Ihrem Kollegium geben. Selbstverständlich werden wir Sie darüber hinaus auch über spätere Publikationen informieren. Bitte zögern Sie nicht, uns bei Nachfragen zu kontaktieren. Ganz herzlichen Dank für Ihre Teilnahme Mit freundlichen Grüßen, (Prof. Dr. Nicola Baumann) nicola.baumann@uni-trier.de Martin.Droste@gmx.net Seite 2 von 8

Selbststeuerung Selbststeuerung ist die zentrale Koordination und Anpassung aller psychischen Ressourcen (z. B. Aktivierung, Stimmung, Motivation, Aufmerksamkeit) zur Umsetzung eines Ziels. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Formen: Selbstkontrolle und Selbstregulation. Selbstkontrolle führt dazu, dass eine Absicht gegen konkurrierende Impulse, Bedürfnisse und Wünsche abgeschirmt wird. Selbstkontrolle gleicht einer inneren Diktatur : Alle Stimmen, die nicht unmittelbar hilfreich für das Erreichen des aktuellen Ziels sind, werden unterdrückt. Das Selbst (d.h. das System impliziter Repräsentationen eigener Wünsche und Bedürfnisse) ist nicht mehr aktiv an der Handlungssteuerung beteiligt, sondern wird vorübergehend unterdrückt, um Ablenkungen bei der Zielumsetzung zu vermeiden. Selbstkontrolle beruht auf bewussten und sprachnahen Verarbeitungsprozessen. Bei der Selbstregulation geht es darum, Ziele in Übereinstimmung mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Überzeugungen zu bilden und umsichtig umzusetzen. Selbstregulation gleicht einer inneren Demokratie bei der viele Stimmen zu eigenen und fremden Bedürfnissen, Gefühlen und Werten bei Entscheidungen gleichzeitig berücksichtigt und integriert werden. Ziele werden flexibel und kreativ umgesetzt, indem z.b. widerstrebende Stimmen aus dem Selbst überzeugt statt unterdrückt werden. Selbstregulation beruht auf weitgehend unbewussten und intuitiven Verarbeitungsprozessen. Außer den grundlegenden Selbststeuerungsfähigkeiten wurde in den Fragebögen, die Sie bearbeitet haben, auch erfasst, wie gut Sie diese Kompetenzen unter Stress ( Belastung durch vielfältige Anforderungen und Bedrohung durch Veränderungen) einsetzen können. Selbstkontrolle unter Belastung ist die Fähigkeit, Ziele auch dann aufrechtzuerhalten und gegen äußere und innere Hemmnisse durchzusetzen, wenn Schwierigkeiten und Ablenkungen auftauchen. Dies ermöglicht Initiative auch bei Belastung, das Umsetzen von Absichten und die Konzentration auf ein Ziel. Selbstregulation unter Bedrohung ist die Fähigkeit, in Übereinstimmung mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Überzeugungen zu handeln. Das zeigt sich in der Bewältigung von Misserfolgen, dem Selbstgespür und der Integration sowohl positiver als auch negativer Erfahrungen. Seite 3 von 8

Planungsfähigkeit angstfreie Zielorientierung Selbstbestimmung positive Selbstmotivierung Selbstberuhigung Initiative Absichten umsetzen Konzentrationsstärke Misserfolge bewältigen Selbstgespür Integration T-Wert Prof. Dr. Nicola Baumann, Martin Droste Sie können in der Grafik sehen, wie stark in Ihrem Kollegium (43 Lehrer/innen) die Selbststeuerungsfähigkeiten im Durchschnitt ausgeprägt sind. Bei den in der Grafik abgebildeten Werten handelt es sich um T-Werte, die einen Mittelwert von 50 und eine Standardabweichung von 10 haben. Das heißt, 68% der Bevölkerung liegen in einem Bereich von T-Werten zwischen 40 und 60. Werte über 50 signalisieren eine überdurchschnittliche Ausprägung im Vergleich zu einer Normstichprobe von 469 Lehrer/innen in Rheinland-Pfalz. Ihr Kollegium nimmt z.b. weniger Stressfaktoren (Belastung und Bedrohung) wahr als die anderen untersuchten Lehrer/innen in Rheinland-Pfalz. 60 Selbststeuerung Belastung Bedrohung 55 50 52 49 53.8 52 53 49 51.5 50.8 52.4 52 49 45 40 Selbstkontrolle = ein Ziel umsetzen Selbstregulation = Überblick über viele Ziele Selbstkontrolle unter Belastung Selbstregulation unter Bedrohung Seite 4 von 8

Arbeitsengagement Neben der Selbststeuerung wurde auch Ihr Arbeitsengagement erfasst. Die zugrundeliegende Theorie verbindet zwar ein durchschnittliches bis hohes Engagement mit positiven Aspekten der Arbeitsausführung, jedoch kann ein übermäßiges Engagement auch zu Problemen führen. Man kann also zwischen grundsätzlich positiven und negativen Ausprägungen des Arbeitsengagements unterscheiden. Positives Arbeitsengagement. Die ersten drei Skalen der untenstehenden Abbildung stellen die positiven Ausprägungen des Arbeitsengagements dar. Ein hoher Wert auf der Skala Vitalität würde beispielsweis mit einem hohen interpersonellen Level an Energie und Enthusiasmus assoziiert werden, sowie mit der Bereitschaft auch bei Gegenwind erfolgreich sein zu wollen. Zu viel Vitalität kann jedoch auf Dauer in Erschöpfung resultieren. Der Gruppenwert der Vitalität Ihrer Schule liegt im durchschnittlichen Bereich der Normstichprobe und signalisiert damit ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Energie und Ermüdung. Die Skala zur Hingabe erfasst die individuelle Identifikation mit der Tätigkeit. Hier spielt es eine Rolle, inwiefern Sie sich von Ihrer Arbeit inspiriert fühlen, Stolz empfinden können und bereit sind, Herausforderungen anzunehmen. Absorption erfasst inwieweit Sie ganz in Ihrer Tätigkeit aufgehen und mit höchster Konzentration an einer Sache arbeiten. Charakteristisch für einen hohen Wert auf dieser Skala ist ein Verhalten bei dem Sie die Arbeitszeit vergessen und sich nur schwer von der Tätigkeit lösen können. Die an Ihrer Schule erfassten Werte liegen alle im durchschnittlichen Bereich und zeigen keine Unterschiede zur Normstichprobe in Rheinlandpfalz. Negatives Arbeitsengagement. Die weiteren 3 Skalen beschreiben Verhaltensweisen, die bei übermäßiger Ausprägung mit negativem Arbeitsengagement assoziiert werden. Die Arbeit als Selbstwert Kompensation zu benutzen kann als ein Anzeichen eines Ungleichgewichtes in der Work-Life Balance angesehen werden. Ein überdurchschnittlich hoher Wert auf dieser Skala würde bedeuten, dass Ihr Selbstwert zu sehr von ihrer Tätigkeit abhängt. Die Reduktion negativer Emotionen durch Arbeiten kann sich ebenfalls ab einem gewissen Grad negativ auswirken, da hier versucht wird mittels Überkompensation durch noch mehr arbeiten einer konstruktiveren emotionalen Bewältigung auszuweichen. Seite 5 von 8

Vitalität Hingabe Absorption Selbstwert Kompensation Reduktion negativer Emotionen Perfektionistisch T-Wert Prof. Dr. Nicola Baumann, Martin Droste Die letzte Skala des Diagramms beschreibt die Ausprägung des vorherrschenden Perfektionismus innerhalb des Kollegiums. Hohe Werte auf dieser Skala können bedeuten das hohe persönliche Standards bei gleichzeitigen leistungsbezogenen Zweifeln vorliegen. Alle Werte Ihres Kollegiums liegen auch hier wieder im durchschnittlichen Bereich der Normstichprobe aller Lehrer/innen in Rheinlandpfalz. 60 55 50 47.4 47.1 46.8 47.8 49.7 48.14 45 40 positives Arbeitsengagement negatives Arbeitsengagement Seite 6 von 8

Reaktionszeitexperiment In dem Computerexperiment dauert es typischerweise 300 msec länger, bei inkongruenten Wörtern die Farbe zu benennen (z.b. BLAU) als bei Kontrollreizen (XXXX). Bei dem Teil Ihres Kollegiums, der sich durch besonders hohes positives Arbeitsengagement auszeichnet, war diese Form von Willenshemmung zu beobachten, wenn vorab an neutrale Wörter ( Tisch decken ) oder an Erfolge im sozialen Vergleich erinnert wurde. Eine Erinnerung an individuelle Leistungserfolge führte demgegenüber zu einer Willensbahnung, d.h. zu einer erleichterten Umsetzung schwieriger Absichten. Der Teil Ihres Kollegiums, der am ehesten durch negatives Arbeitsengagement gefährdet ist, zeigte demgegenüber ausschließlich dann eine Willensbahnung, wenn an Erfolge im sozialen Vergleich erinnert wurde. Die Orientierung an einer sozialen Bezugsnorm geht auf Dauer jedoch mit mehr Anstrengung, Unzufriedenheit und Sorge einher als die Orientierung an einer individuellen Bezugsnorm. Seite 7 von 8

Wir wünschen Ihnen eine gute Balance zwischen Engagement und Erholung! Seite 8 von 8