Zwischen Schule und Beruf

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Transkript:

Klinkhardt forschung Zwischen Schule und Beruf Zur Lebensplanung und Berufsorientierung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern von Ursula Queisser Dr. Ursula Queisser, geb. 1964, war nach ihrem Studium des Lehramtes für Grundschule mehrere Jahre als Grund- und Hauptschullehrerin tätig. Nach dem Diplomstudiengang war sie zunächst abgeordnete Lehrerin an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Fach 1. Auflage Zwischen Schule und Beruf Queisser schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Julius Klinkhardt 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 7815 1757 8

Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Einleitung 11 1 Der Übergang von der Schule in den Beruf 19 1.1 Der Übergang von der Schule in den Beruf zwischen Lebenslauf und Biografie 20 1.2 Gesellschaftliche Faktoren oder der institutionalisierte Lebenslauf 21 1.2.1 Der Arbeitsmarkt 21 1.2.2 Institutionelle Strukturen der (Aus-)Bildung in Deutschland 23 1.2.3 Normalitätsannahmen zum Übergang von der Schule in den Beruf 29 1.2.4 Die besondere Situation von Hauptschülerinnen und Hauptschülern 32 1.3 Das Jugendalter, Entwicklungsaufgaben und Habitus 39 1.3.1 Jugend als Lebensphase 40 1.3.2 Entwicklungsaufgaben in der Jugend 42 1.3.3 Der Habitus als Komplementärkonzept der Entwicklungsaufgaben 45 1.4 Individuelle Faktoren oder die Biografien der Subjekte 48 1.4.1 Biografie als entworfener und gelebter Lebenslauf 49 1.4.2 Individuelle bzw. biografische Ressourcen 49 1.5 Diskrepanzen und Widersprüche zwischen institutionalisiertem Lebenslauf und Biografie 53 1.6 Konsequenzen und Fragestellungen für die vorliegende Untersuchung 54 2 Geschlecht und Geschlechterverhältnisse im Übergang von der Schule in den Beruf 55 2.1 Arbeit und Beruf aus der Geschlechterperspektive betrachtet 55 2.1.1 Zum Arbeitsbegriff: Die Dichotomie Haus-/Familien- und Erwerbsarbeit 56 2.1.2 Zum Berufsbegriff: Frauen- und Männerberufe 57 2.2 Mädchen und junge Frauen in Berufsfindungs- und Übergangsprozessen 60 2.3 Konsequenzen und Fragestellungen für die vorliegende Untersuchung 62 3 Berufs- und Arbeitsorientierung im Übergang von der Schule in den Beruf 65 3.1 Zur Berufs- und Arbeitsorientierung 65 3.2 Inhalte und Forschungsschwerpunkte in der Berufs- und Arbeitsorientierung 66 3.3 Zum Stand der Forschung 68 3.4 Berufs- und Arbeitsorientierung in der (Haupt-)Schule Baden-Württembergs 70 3.5 Konsequenzen und Fragestellungen für die vorliegende Untersuchung 71 5

4 Grundkonzeption der Studie und ihr Bezug zum Stand der Forschung 73 4.1 Subjektorientierte Übergangsforschung als Grundansatz der eigenen Studie 73 4.2 Methodische Konsequenzen für die eigene Studie 74 4.3 Verortung und Begründung des eigenen Forschungsansatzes 77 5 Forschungsmethodologische Grundlagen 83 5.1 Zielsetzung und Fragestellung der empirischen Untersuchung 83 5.2 Das Gruppendiskussionsverfahren 84 5.3 Zur Auswertungsmethodik: Die dokumentarische Methode 87 5.4 Forschungsmethodisches Vorgehen: Die Anlage der Studie 94 6 Empirischer Teil: Der Fragebogen 101 6.1 Erhebung, Auswertung und Sample 101 6.2 Die Ausgangssituation 104 6.2.1 Zum Übergang von der Schule in den Beruf 104 6.2.2 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 117 6.2.3 Geschlechterverhältnis und Wahrnehmung von Geschlechter(un)gleichheiten 123 6.3 Schulpraktische Erprobung ausgewählter Bausteine (Exkurs) 126 6.4 Veränderungen nach der schulpraktischen Intervention 128 6.4.1 Zum Übergang von der Schule in den Beruf 129 6.4.2 Vereinbarkeit von Familie und Beruf 135 6.4.3 Geschlechterverhältnis und Wahrnehmung von Geschlechter(un)gleichheiten 139 6.5 Zentrale Ergebnisse 143 7 Empirischer Teil: Einzelinterviews Betriebspraktikum 149 7.1 Das Betriebspraktikum in der wissenschaftlichen Diskussion 149 7.2 Datenerhebung, Auswertungsmethode und Sample 151 7.3 Zentrale Ergebnisse aus den Interviews zum Betriebspraktikum 152 7.3.1 Berufs- bzw. Praktikumswunsch 152 7.3.2 Gewählter Praktikumsplatz 153 7.3.3 Zugang zum Praktikum 155 7.3.4 Erfahrungen und subjektive Beurteilung des Praktikums 158 7.3.5 Wahrnehmung geschlechtsspezifischer Muster 159 7.3.6 Konsequenzen aus dem Praktikum 160 7.4 Zusammenfassung und Fazit 161 6

8 Empirischer Teil: Die Gruppendiskussionen 163 8.1 Durchführung der Gruppendiskussionen 163 8.2 Falldarstellung: Die Gruppe Zug 166 8.2.1 Porträt der Gruppe 166 8.2.2 Zur Lebensplanung und Berufsorientierung 168 8.2.3 Soziale Bezugsgruppen und ihre Bedeutung für den Übergang 174 8.2.4 Geschlechterverhältnis und Wahrnehmung von Geschlechter(un)gleichheiten 181 8.2.5 Zusammenfassung und Zwischenfazit: Die Gruppe Zug 184 8.3 Falldarstellung: Die Gruppe Taxi 185 8.3.1 Porträt der Gruppe 185 8.3.2 Zur Lebensplanung und Berufsorientierung 187 8.3.3 Soziale Bezugsgruppen und ihre Bedeutung für den Übergang 191 8.3.4 Geschlechterverhältnis und Wahrnehmung von Geschlechter(un)gleichheiten 196 8.3.5 Zusammenfassung und Zwischenfazit: Die Gruppe Taxi 198 8.4 Falldarstellung: Die Gruppe Schiff 199 8.4.1 Porträt der Gruppe 199 8.4.2 Zur Lebensplanung und Berufsorientierung 200 8.4.3 Soziale Beziehungen und ihre Bedeutung für den Übergang 209 8.4.4 Geschlechterverhältnis und Wahrnehmung von Geschlechter(un)gleichheiten 213 8.4.5 Zusammenfassung und Zwischenfazit: Die Gruppe Schiff 216 8.5 Einarbeitung der weiteren Gruppendiskussionen: Zentrale Orientierungs- und Handlungsmuster 218 8.5.1 Porträts der weiteren Gruppen 219 8.5.2 Suchen nach Orientierung/Orientierung an äußeren Faktoren 221 8.5.3 Streben nach Anerkennung und Erfahrung von Abwertung 227 8.5.4 Handeln als Subjekt des Prozesses? 231 8.5.5 Zu-Spät -dran-sein 232 8.5.6 Nichtinformiertsein/Nichtkommunizieren 238 8.5.7 Individualisierung sozialer Problemlagen 243 8.5.8 Trennen von innerer Sphäre und äußerer Sphäre bzw. Schule und Leben 247 8.5.9 Bewegen im Spannungsfeld zwischen Herkunftsfamilie und eigenem Leben 249 8.5.10 Herstellen von Geschlechtsidentität 255 8.6 Zentrale Ergebnisse der Gruppendiskussionen 268 7

9 Fallübergreifende Aspekte eines gelingenden Übergangs von der Schule in den Beruf 273 9.1 Zur Frage der Bildungsmotivation 273 9.2 Das Betriebspraktikum als das bedeutsame Element schulischer Berufsorientierung? 280 9.3 Geschlecht und Migration als bedeutsame Kategorien im Übergang von der Schule in den Beruf 283 9.4 Zusammenfassung 287 10 Konsequenzen für Schule, Unterricht und Lehrerbildung 289 10.1 Neuorientierung oder Abschaffung der Hauptschule? 289 10.2 Zur didaktischen Relevanz des Betriebspraktikums 291 10.3 Die schulische berufsorientierende Bildung: Biografieplanung statt Berufsorientierung? 298 11 Resümee 301 Literatur 307 Anhang I Fragebogen 327 II Zusammenfassung Betriebspraktikum 333 III Auswertungsbeispiel Transkription 337 IV Formulierende Interpretation des empirischen Materials 351 V Reflektierende Interpretation des empirischen Materials 355 VI Richtlinien der Transkription 359 VII Abbildungsverzeichnis 360 8