Durchstarten mit dem neuen Team

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Transkript:

Annette Diedrichs Institut für Selbstmanagement und Motivation ISMZ, Zürich Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement

ISMZ GmbH Institut für Selbstmanagement und Motivation Zürich Durchstarten mit dem neuen Team Frühjahrstagung Projektmanagement Annette Diedrichs Dipl. Psych. Technopark Zürich Dienstag, 19. Mai 2015 Ein(e) neue(r) Chef(in) Was macht ein Team erfolgreich? Was macht eine gute Führungskraft aus? New-Manager-Assimilation (NMA) Unbewusste Prozesse Zürcher Ressourcen-Modell (ZRM) Ein Workshop in zwei Etappen Besondere Merkmale im Projekt Management Ziele und Nutzen im Projekt Management 19 Mai 2015 2

Ein(e) neue(r) Chef(in) Verschiedene neue Konstellationen Rollenwechsel im Team, interne oder externe Rekrutierung, Fusion und oder neues Projektmanagement Hohe Anforderungen an die Führungskraft Einarbeiten, Einstellen auf die neue Kultur, Teambildung... Führungsübernahme dauert bis zu drei Jahren Grosse Herausforderungen für das Team Verunsicherungen, Enttäuschung, Hidden Agenda, Entscheidungsblockaden, Vorurteile, gegenseitige Erwartungen 19 Mai 2015 3 Was macht ein Team erfolgreich? Teamzusammensetzung: Heterogene versus Homogene Teams Heterogen ist besser aber auch anspruchsvoller Klare Rollen mit Aufgaben und Zielen Geklärte gegenseitige Erwartungen Effiziente Kommunikation und Kooperation Gute Führung 19 Mai 2015 4

Was macht eine gute Führungskraft aus? Effizienter Einsatz von Ressourcen Entwicklung und Beratung von Mitarbeitenden Motivation und Kommunikation Sinnvolle Delegation von Aufgaben Aufbau von Netzwerken Definition von Erwartungen Aber auch positive Emotionen generieren Empathie, Wertschätzung Unbewusste Ebene des Selbst 19 Mai 2015 5 New Manager Assimilation (NMA) Anforderungen an die neue Führungskraft Einstellen auf die neue Kultur, Teambildung... Scheitern ist teuer Unterstützung durch NMA Voraussetzungen: Offenheit und Ehrlichkeit Erfahrene Moderation Nutzen: Teamfindungsphase wird deutlich verkürzt Erhöhte Effizienz bei Problemlösungen und Arbeitsplanung Kritik: unbewusste Prozesse werden nicht berücksichtigt 19 Mai 2015 6

Unbewusste Prozesse Zwei unbewusste Funktionssysteme (PSI-Theorie) Die intuitive Verhaltenssteuerung: Handlungsroutinen Das unbewusste Selbst: der Kern der Persönlichkeit Emotionen und unbewusste Ebene des Selbst Bislang vernachlässigte zentrale Dimension Der Chef sollte zu sich selbst Zugang haben Zwischen Chef und Team und unter Teammitglieder Unbewusste Teamkoordination und mentale Modelle Bewusste (MbO) und unbewusste Ziele (Priming) beeinflussen die Leistungssteigerung positiv 19 Mai 2015 7 Zürcher Ressourcen-Modell (ZRM) Ressourcenorientiertes Selbstmanagement Zugang zu bewussten und unbewussten Bedürfnissen Denken, Fühlen und Körper sind zentral Neuartiger Zieltypus: Motto-Ziele Für Teams: Team-Motto-Ziele Über Einstellungsänderung zum gewünschten Verhalten 19 Mai 2015 8

Ein Workshop in zwei Etappen NMA Chef und Team erarbeiten einen Aktionsplan 1. Team beantwortet Fragen 2. Einführung des Chefs durch den Moderator 3. Rückmeldung des Chefs ans Team 4. Erarbeitung Aktionsplan ZRM Chef und Team erarbeiten Motto-Ziele 5. Einführung ins ZRM und Bildwahl 6. Erarbeitung individueller Motto-Ziele 7. Team-Motto-Ziel entwickeln 8. Transfer in den Alltag 19 Mai 2015 9 Besondere Merkmale im Projekt Management Dauer des Projektes: je länger, desto empfehlenswerter 1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr Mehrere Jahren Technisch (für eine Abteilung) Strategisch (für die Organisation) Wichtigkeit des Projektes für die Organisation Wichtigkeit des Projektes für die einzelnen Mitglieder: Je weniger wichtig, desto schwieriger die Motivation Balance zwischen Engagement und Überforderung finden Weisungsbefugnis des Projektleiters: Bei solid line : normale Durchführung Bei dotted line : schwieriger, aber umso wichtiger 19 Mai 2015 10

Ziele und Nutzen im Projektmanagement Effizienzerhöhung: Schnelles gegenseitiges Kennenlernen im Projektteam Kürzere Einarbeitungszeit: bessere Einhaltung von Deadlines Klärung der gegenseitigen Erwartungen Zuordnung von Ressourcen und Aufgaben Erhöhte Erfolgswahrscheinlichkeit des Projektleiters und des Projektes Einbezug der emotionalen Komponente: Weniger Frustrationen im Projekt-Team Entstehung eines Wir-Gefühls Vertrauensaufbau durch Team-Motto-Ziel 19 Mai 2015 11