Prozyklische Wirkung der. Ein regulierungs- sowie rechnungslegungsorientierter Lösungsansatz



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Transkript:

Dr. Gil Opher Prozyklische Wirkung der Kreditvergabe Ein regulierungs- sowie rechnungslegungsorientierter Lösungsansatz Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Christoph J. Börner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Inhaltsverzeichnis XI Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis XVII XIX XXIII 1. Einleitung 1 1.1. Problemstellung der Untersuchung 1 1.2. Zum Forschungsstand in der Literatur 6 1.3. Zielsetzung der Arbeit und Lösungsausblick 9 1.4. Gang der Analyse 14 2. Die bankseitige Kreditvergabe und ihre volkswirtschaftliche Bedeutung 17 2.1. Vertrauen des Kreditgebers als Conditio sine qua non 18 2.2. Wohlfahrtstheoretischer Nutzen der bankseitigen Kreditvergabe 20 2.2.1. Funktionen der Banken bei der Kreditvergabe 20 2.2.2. Bank- versus marktorientierte Kreditfinanzierung 21 2.2.3. Kostenvorteile bei der Risikoprüfung als Raison d'etre einer bankseitigen Finanzintermediation 23 2.2.3.1. Notwendigkeit der Risikoprüfung als vertrauensschaffende Maßnahme 23 2.2.3.2. Vorteile einer bankseitigen Risikoprüfung 26 2.2.3.2.1 Vermeidung einer Duplikation der Risikoprüfung... 26 2.2.3.2.2 Spezialisierungsvorteile 29 2.3. Kreditvergabe der Banken als möglicher Auslöser von Konjunkturschwankungen 30 2.3.1. Merkmale und Kosten von Konjunkturschwankungen 31 2.3.2. Einflussnahme der bankseitigen Kreditvergabe auf die Konjunktur 34 2.3.2.1. Bankseitige Kreditvergabe als zentrale Determinante der Geldmenge 35 2.3.2.2. Einfluss der Geldmenge auf die Wirtschaftsleistung 36 2.3.2.2.1 Theoretische Begründungsmuster 36

XII Inhaltsverzeichnis 2.3.2.2.2 Empirische Evidenz 40 2.3.2.3. Der Bankkreditkanal - Erklärungsansatz kreditinduzierter Konjunkturschwankungen 41 2.4. Zwischenfazit - Bankseitige Kreditvergabe als Einflussfaktor der Konjunktur 43 3. Entscheidungsfindung der Banken bei der Kreditvergabe 45 3.1. Ziele als Bewertungsgrundlage der Kreditentscheidung 45 3.2. Primäre Zielkomponenten einer Bank im Rahmen ihrer Kreditvergabe 47 3.2.1.Gewinnstreben der Shareholder als dominante Zielgröße 48 3.2.2. Akzentuierung des Risikos im bankseitigen Zielsystem 51 3.3. Konkretisierung der Zielkomponenten mittels Zielattributen 53 3.3.1. Notwendigkeit einer Operationalisierung von Zielen 53 3.3.2. Berücksichtigung des Risikos bei der Festlegung der Attribute 55 3.3.2.1. Berücksichtigung des Risikos in Form eines eigenständigen Attributs 55 3.3.2.2. Risikoadjustierte Performancemessung in Gestalt des RAROC 56 3.4. Eigenkapital - Engpassfaktor bei der Kreditvergabe 59 3.5. Zwischenfazit - Verschärfung eines Abschwungs infolge einer Kapitalknappheit im Bankensektor 61 4. Einfluss der Regulierungs- und Rechnungslegungsvorschriften auf die Eigenkapitalausstattung und das Kreditvergabepotenzial von Banken 63 4.1. Regulierung: Einfluß der risikosensitiven Eigenmitteluntevlegung (Soll-Eigenkapital) auf das bankseitige Kreditvergabepotenzial 63 4.1.1. Gründe für eine Regulierung des Bankensektors 65 4.1.1.1. Regulierung als Interessenvertretung der Einleger 66 4.1.1.2. Systemische Argumente 67 4.1.2. Eigenmittelunterlegung als Hauptinstrument zur Regulierung von Kreditrisiken 70 4.1.3. Entwicklung in Richtung einer risikosensitiven Berechnung der Kapitalanforderungen 72 4.1.3.1. Eigenmittelunterlegung von Kreditrisiken nach Basel 1 73

Inhaltsverzeichnis XIII 4.1.3.2. Eigenmittelunterlegung von Kreditrisiken nach Basel II 74 4.1.4. Implikationen der risikosensitiven Eigenmittelunterlegung für das Kreditvergabepotenzial von Banken im Konjunkturverlauf 78 4.2. Rechnungslegung: Auswirkung der marktorientierten Fair Value-Bewertung auf das bankseitige Kreditvergabepotenzial 80 4.2.1. Etablierung der IFRS als einheitliches Regelungswerk 81 4.2.2. Steigende Bedeutung der Fair Value-Bewertung infolge des stetig zunehmenden Anwenderkreises der IFRS 83 4.2.3. Besondere Relevanz der Fair Value-Bewertung für Banken 85 4.2.4. Marktpreisorientierte Ermittlung des Fair Values bei Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 87 4.2.4.1. Tatsächlicher Marktpreis als Fair Value beim Vorliegen eines aktiven Markts 88 4.2.4.2. Approximation eines fiktiven Transaktionspreises im Fall eines inaktiven Markts 89 4.2.5. Einfluss der Marktbewertung von Finanzaktiva auf die regulatorische Eigenmittelausstattung von Banken 90 4.2.5.1. Zusammensetzung der regulatorischen Eigenmittel 91 4.2.5.2. Effekte der Fair Value-Bewertung von Finanzinstrumenten nach IAS 39 auf die regulatorischen Eigenmittel 93 4.2.6. Implikationen der Fair Value-Bewertung für das bankseitige Kreditvergabepotenzial im Konjunkturverlauf 95 4.3. Zwischenfazit - Sinkendes Kreditvergabepotenzial der Banken in Krisenzeiten 97 5. Prozyklische Wirkung der bankseitigen Kreditvergabe 99 5.1. Begriffsdefinition - Prozyklische Wirkung versus Konjunkturabhängigkeit der bankseitigen Kreditvergabe 100 5.2. Hindernisse eines empirischen Beleges für eine prozyklische Wirkung der bankseitigen Kreditvergabe 101 5.3. Analytische Deduktion der inhärenten Prozyklizität der Kreditvergabe 103 5.3.1. Abgrenzung der ökonomisch sinnvollen Zyklizität des Kreditangebots gegenüber der krisenverstärkenden Prozyklizität der Kreditvergabe 105

XIV Inhaltsverzeichnis 5.3.1.1. Konjunktursensitivität des Marktpreises 105 5.3.1.2. Konjunktursensitivität des Kreditrisikos 106 5.3.2. Ursachen einer inhärenten Prozyklizität der bankseitigen Kreditvergabe '09 5.3.2.1. Defizite der dynamischen Risikomessung im Konjunkturverlauf 109 5.3.2.2. Disaster Myopia 112 5.3.2.3. Konkurrenzdruck in der Bankenbranche 114 5.3.2.4. Leverage Targeting 115 5.3.3.Konsequenzen der inhärenten Prozyklizität der Kreditvergabe von Banken 116 5.4. Analytische Deduktion einer regulierungs- und rechnungslegungsinduzierten Prozyklizität der Kreditvergabe 120 5.4.1. Mikroökonomische Wirkung der risikosensitiven Eigenkapitalberechnung und der Fair Value-Bewertung 120 5.4.2. Makroökonomische Wirkung der risikosensitiven Eigenkapitalberechnung und der Fair Value-Bewertung 121 5.5. Zwischenfazit - Notwendigkeit antizyklisch wirkender Gegenmaßnahmen... 127 6. Dämpfung der Prozyklizität der Kreditvergabe mittels Anpassungen der regulatorischen Kapitalanforderungen (Soll-Eigenkapital) 129 6.1. Kriterien zur Bewertung antizyklisch wirkender Gegenmaßnahmen 130 6.2. Untersuchung (vermeintlich) antizyklisch wirkender Maßnahmen im weiteren Sinne 133 6.2.1. Qualitative und quantitative Erhöhung der regulatorischen Kapitalanforderungen 134 6.2.1.1. Qualitative Erhöhung: Striktere Anrechnungskriterien und ein höherer Anteil des harten Kernkapitals 134 6.2.1.2. Quantitative Erhöhung: Einführung des Kapitalerhaltungspuffers 138 6.2.1.3. Bewertung der neuen Vorschriften zur Stärkung der Qualität und Quantität der Eigenmittel im Hinblick auf ihre schwankungsdämpfende Wirkung 141

Inhaltsverzeichnis XV 6.2.2. Ergänzung der risikosensitiven Kapitalanforderungen durch eine risikoneutrale Leverage Ratio 145 6.2.2.1. Primäre Zielsetzung und Definition der Leverage Ratio 145 6.2.2.2. Eignung der Leverage Ratio zur Dämpfung der Prozyklizität.. 148 6.2.2.3. Fehlanreize aufgrund der risikoneutralen Konzeption 151 6.3. Einführung eines antizyklischen Kapitalpuffers 153 6.3.1. Konzeption des antizyklischen Kapitalpuffers gemäß Basel III 153 6.3.1.1. Zielsetzung und Funktionsweise des antizyklischen Kapitalpuffers 154 6.3.1.2. Credit-to-GDP-Gap als wesentlicher Orientierungspunkt bei der Festlegung des antizyklischen Kapitalpuffers 158 6.3.1.3. Ermessensspielraum der nationalen Aufsichtsbehörden bei der Festlegung des antizyklischen Kapitalpuffers 163 6.3.2. Eignung des antizyklischen Kapitalpuffers zur Dämpfung der Prozyklizität 164 6.3.3. Umsetzungsprobleme des antizyklischen Kapitalpuffers 167 6.3.3.1. Diskretionäre Konzeption 168 6.3.3.2. Time Lags 172 6.3.4. Erforderliche Anpassungen des antizyklischen Kapitalkonzepts 175 6.3.4.1. Einführung einer Regelbindung 175 6.3.4.2. Verkürzung der Ansammlungsfrist durch die Anerkennung von CoCo Bonds zur Erfüllung des antizyklischen Kapitalerfordernisses 180 7. Reduktion der rechnungslegungsinduzierten Prozyklizität durch die Einführung einer Umwidmungsmöglichkeit im Falle einer veränderten Halteabsicht (Ist-Eigenkapital) 189 7.1. Der Fair Value - Bewertungsmaßstab mit der höchsten Wertrelevanz im Hinblick auf zum Verkauf bestimmte Finanzinstrumente 190 7.1.1. Die Anschaffungskosten eines Finanzinstruments als wenig aussagekräftiger Wertansatz 192 7.1.2. Mark-to-Funding - Wenig praktikable und nicht zwangsläufig antizyklische Bewertungskonzeption 195

xvr 7.1.3. Beibehaltung der Fair Value-Bewertung im Rahmen des neuen 1FRS 9 197 7.2. Umwidmungen von Finanzinstrumenten als Mittel zur Dämpfung der marktpreisbedingten Schwankungen des bankseitigen Kreditvergabepotenzials 202 7.2.1. Die Signifikanz einer Umwidmungsmöglichkeit im Hinblick auf die Entlastung rückläufiger Kapitaldecken im Bankensektor 203 7.2.2. Vereinbarkeit einer Reklassifizierungsmöglichkeit mit den Zielen der internationalen Rechnungslegung 206 7.2.3. Vernachlässigung einer veränderten Verwendungsabsicht im Rahmen des IFRS 9 - Grundsätzliches Verbot einer Umwidmung 208 7.2.4. Einführung einer zielfuhrenden Umwidmungsmöglichkeit 209 7.2.4.1. Vorteilhaft) gkeit der Berücksichtigung einer veränderten Verwendungsabsicht 210 7.2.4.2. Unterbindung einer willkürlichen Nutzung der Umwidmungsmöglichkeiten durch eine z eitweise Verkaufsrestriktion reklassifizierter Assets 212 8. Fazit 217 8.1. Zusammenfassung der Ergebnisse 218 8.2. Vorteilhaftigkeit des erarbeiteten Lösungsansatzes 223 8.3. Ausblick - Umsetzungsmöglichkeiten des präsentierten Lösungsansatzes 225 Literaturverzeichnis 227