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Ausgabe 09/2015 September / Oktober 2015

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Transkript:

Euro: Das Wahljahr 2017 Bei den Wahlen in diesem Jahr stand die europäische Gemeinschaftswährung im Mittelpunkt der Diskussion. Denn es waren auch Abstimmungen über den Euro. Dementsprechend war die Spannung an den Devisenmärkten hoch. Insbesondere die regelmäßigen Hinweise der Europäischen Zentralbank über die politischen Risiken für Euroland haben den Euro belastet. EUR-Kurse im Vergleich zum 08.04.2017 (in %) EUR - GBP EUR - SEK EUR - CHF EUR - USD Bislang geht der Euro aus den Wahlen als Sieger hervor. Den Auftakt EUR - NOK machten die niederländischen Parlamentswahlen Mitte März. Die Eurokritische Partei für die Freiheit blieb mit 13,1 % weit von einer Mehrheit EUR - JPY EUR - AUD entfernt. Der Euro konnte nach den Wahlen im März gegenüber dem US-Dollar von 1,06 auf 1,07 EUR-USD leicht zulegen. Deutlich größer war die Erleichterung an den Devisenmärkten bei den französischen Präsidentschaftswahlen nach dem ersten Wahlgang am 23. April. Zuvor EUR - CAD -2,0-1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 aber stieg die Nervosität mit den Umfragen von Anfang April. Denn die ; Stand: 08.05.2017 Wahrscheinlichkeit für das Szenario von zwei Euro-Gegnern in der Stichwahl war plötzlich deutlich angestiegen. Als schließlich der Euro-freundliche Emmanuel Macron und die Euro-Gegnerin Marine Le Pen in die Stichwahl einzogen, profitierte der Euro unmittelbar von dieser Wahlentscheidung. Gegenüber dem US-Dollar konnte er von 1,06 auf EUR-USD aufwerten. Der Sieg von Macron gegen Le Pen in der Stichwahl am 7. Mai in Frankreich konnte hingegen die Devisenmärkte kaum bewegen. Der EUR-USD Wechselkurs stieg nur kurzfristig knapp über der Marke von 1,10. Im September folgen dann die deutschen Bundestagswahlen. Mit einer vergleichbaren Dramatik für den Euro wie bei den französischen Präsidentschaftswahlen ist allerdings nicht zu rechnen. In Frankreich haben im ersten Wahlgang die zwei Euro-Gegner (Le Pen und Mélenchon) 40 % der Stimmen erhalten. Eine ähnlich große Gefahr für den Euro durch die Wahlen in Deutschland ist in den Umfragen nicht erkennbar. Inhalt Euro: Das Wahljahr 2017 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Der Euro startete gegenüber dem US-Dollar mit 1,06 EUR-USD in den April. Er brachte dabei die Verunsicherung der Anleger im Zusammenhang mit dem ersten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahlen am 23. April zum Ausdruck. In den drei Wochen vor dem ersten Wahlgang waren die Befürchtungen deutlich stärker geworden, dass zwei EU-Gegner die Stichwahl in Frankreich erreichen könnten. Dies ist aber nicht eingetreten, und mit den ersten Hochrechnungen am Wahlabend machte sich die Erleichterung der Anleger an den Finanzmärkten bemerkbar. An den Devisenmärkten profitierte der Euro von dem Wahlergebnis. Er ist gegenüber dem US-Dollar sprunghaft von 1,07 EUR-USD auf EUR-USD angestiegen. Dies ist der höchste Stand seit November 2016. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-USD hat jüngst markante Widerstände (1,0830 und 20) durchbrechen können. Damit hat sich das Bild für den Euro aufgehellt. Zur Bestätigung dieses Eindrucks, sollte auch der Wochenschlusskurs oberhalb von 20 halten. In nördliche Richtung wartet als nächste technische Hürde die 1,1125. Auf der unteren Seite bringen erst Schlusskurse unterhalb von 1,0820, das freundlichere Euro-Bild ins Wanken. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2017 eine schwache Entwicklung. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US- Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist dagegen die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die die südeuropäischen Sorgenkinder Spanien und Italien mit einschließt. In den USA hat die Notenbank 2015 das Anleihekaufprogramm beendet. Die US-Leitzinswende ist im Dezember 2015 erfolgt, während die Europäische Zentralbank frühestens 2019 die erste Leitzinserhöhung beim Einlagensatz vornehmen wird. Entsprechend wird die Geldpolitik den Euro noch für längere Zeit spürbar belasten. Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1000 1,1040 1,1125 1,1370 Unterstützungen 20 1,0820 1,0700 1,0570 Prognose DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,10 1,05 1,03 1,02 Forwards 1,06 1,07 1,08 Hedge-Ertrag* (%) -0,5-1,0-2,1 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -199-235 -250-285 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -193-220 -210-205 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 0,75-1,00 1,00-1,25 1,25-1,50 1,25-1,50 Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,8 1,8 1,6 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,6 2,2 2,1 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 0,2 1,7 1,6 USA Inflationsrate (% ggü. Vorjahr) 1,3 2,4 2,6 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Der Euro neigte gegenüber dem japanischen Yen von Mitte März bis Mitte April zur Schwäche und erreichte mit 114 EUR-JPY sein bisheriges Jahrestief. In der zweiten Aprilhälfte hat sich der Euro wieder gefangen und konnte bis auf einen Stand von EUR-JPY ansteigen. Der Euro bekam dabei Unterstützung aus Europa und Japan. Er profitierte von der Erleichterung bei den Anlegern über den Ausgang des ersten Wahlgangs der französischen Präsidentschaftswahlen am 23. April. Gleichzeitig ist der japanischen Yen durch die Bank of Japan etwas unter Druck gekommen. Die japanische Zentralbank hat bei ihrem Zinsentscheid Ende April die extrem lockere Geldpolitik bestätig und die Inflationsprognose für das Fiskaljahr 2017 auf 1,4 % leicht nach unten angepasst. Die Inflationsprognose für 2019 wurde erstmals veröffentlicht und liegt bei 1,9 % (Inflationsziel: 2 %). Damit wurde einem möglicherweise bevorstehenden Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik eine klare Absage erteilt. Charttechnik: EUR-JPY hat nach einem deutlichen Kursrückgang (114,85) eine Trendumkehr vollzogen, welche aktuell Kurse über,00 (05.05.) zeigen. Wichtiger Widerstand liegt jetzt bei 124,10. Im Falle eines nachhaltigen Überschreitens ist ein weiterer Anstieg in Richtung 128,25 nicht ausgeschlossen. Solltet dieses jedoch nicht gelingen, ist ein erneuter Rückgang in die Handelszone 121,80 118,50 wahrscheinlich. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Der Yen konnte im Jahresverlauf 2016 an Stärke gewinnen, der Ausblick für die japanische Währung ist jedoch trübe. Eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 124,10 126,50 127,35 128,25 Unterstützungen 121,80 120,50 118,50 116,40 Prognosen DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY 124 118 118 120 Forwards 118 118 118 Hedge-Ertrag* (%) -0,1-0,1-0,2 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -48-60 -50-35 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 40 35 55 75 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) -0,10-0,10-0,10-0,10 Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,0 1,4 1,0 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 Japan Inflation (% ggü. Vorj.) -0,1 0,6 1,1 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-GBP-Kurs ist das Spiegelbild der Risikowahrnehmung bezüglich des Brexit. In den letzten Wochen hat er sich um 0,84 bewegt. Dieses Niveau entspricht dem unteren Rand des Korridors, in dem sich der Wechselkurs seit dem Brexit-Votum befindet. Somit ist daraus derzeit keine Nervosität abzulesen auch nicht, nachdem die Premierministerin May Mitte April überraschend Neuwahlen für den 8. Juni angekündigt hat. Damit hofft sie, angesichts der sehr guten Umfrageergebnisse für ihre Partei und sie selbst, ihre Mehrheit im Parlament auszubauen und so gestärkt in die Brexit-Verhandlungen zu starten. Mays harter Brexit- Kurs scheint im Wechselkurs bereits eingepreist zu sein. Dennoch erwarten wir ein schwächeres Pfund ab dem Beginn der Verhandlungen im Juni und insbesondere im Herbst. Dann nämlich kommen die Konfliktthemen auf den Tisch, vor allem die Feststellung der Zahlungsforderungen der EU an die Briten. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-GBP ist aus dem Aufwärtstrend in eine Konsolidierungsphase zwischen 0,8850 und 0,8305 übergegangen. D.h. außerhalb dieser beiden Eckpunkte sollte sich die eingeschlagene Bewegung weiter verstärken. Die technischen Indikatoren zeigen sich neutral. Solange die 0,83er Unterstützung nicht auf Basis des Wochenschlusskurses unterschritten wird, stehen die Chancen auf eine erneute Euro-Stabilisierung (0,8850) nicht schlecht. * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Das britische Brexit-Referendum vom 23. Juni 2016 hat das Pfund seit Ende 2015 stark abwerten lassen. Nun, im Brexit-Prozess, ist es auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht. Hohe Schwankungen und ein Abwertungsrisiko bleiben seine ständigen Begleiter. Aufgrund großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit über die britischen Handelsbeziehungen zur EU nach dem EU- Austritt dürfte das Pfund deutlich schwächer notieren als vor dem Brexit-Referendum (damals unter 0,80 EUR-GBP). In den kommenden zwei Jahren dürfte der EUR-GBP-Kurs je nach Verlauf der Austrittsverhandlungen zwischen 0,85 und 0,95 schwanken. Die Bank of England dürfte ihren Leitzins während der Austrittsverhandlungen bei 0,25 % belassen, bleibt aber im Reaktionsmodus auf die Brexit-Entwicklungen. Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8540 0,8650 0,8850 0,9060 Unterstützungen 0,8400 0,8400 0,8305 0,8120 Prognosen DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,85 0,88 0,90 0,87 Forwards 0,85 0,85 0,85 Hedge-Ertrag* (%) 0,0-0,2-0,6 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -81-80 -90-75 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -70-70 -70-80 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,25 0,25 0,25 0,25 Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,8 1,4 1,2 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 UK Inflation (% ggü. Vorj.) 0,7 2,5 2,7 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-CHF-Kurs ist ein Spiegelbild der Risikowahrnehmung an den Märkten. Nach dem EU-freundlichen Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Frankreich, bei denen sich Macron gegen die EU-Gegnerin Le Pen durchgesetzt hat, hat die Nachfrage nach dem Schweizer Franken als sicherem Hafen erwartungsgemäß nachgelassen. Der EUR-CHF-Kurs konnte aufatmen und ist erstmals in diesem Jahr über 1,08 gestiegen. Mit der nachlassenden politischen Unsicherheit im Zuge des Superwahljahrs in Euroland dürfte der Aufwertungsdruck auf den Franken weiter nachlassen. Gleichwohl ist wegen der bevorstehenden Brexit- Verhandlungen das Aufwertungsrisiko für den Franken nicht vom Tisch. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-CHF zeigt sich stabil mit freundlichem Unterton. Nachhaltige Wochenschlusskurse über 1,0820 sollten den Weg in Richtung der Widerstände 00, gefolgt von 1,1000 ebnen. In südliche Richtung sind die Unterstützungspunkte 1,0700 und darunter 1,0620 beachtenswert. Perspektiven: Der Schweizer Franken dürfte auch in den Jahren 2017-2018 gesucht und überbewertet bleiben. Sein Status als sicherer Hafen beruht auf der politischen Neutralität sowie der widerstandsfähigen Wirtschaft der Schweiz (solide Staatsfinanzen, eine innovationsstarke Wirtschaft mit konkurrenzfähiger Produktpalette für den Export sowie ein starker Arbeitsmarkt). Damit ist der Franken eine Ausweichoption in Zeiten, in denen der Fortbestand des Euro von risikoscheuen Anlegern angezweifelt wird wie derzeit aufgrund der hohen politischen Unsicherheit in der EU (Brexit; Stärke der EU-kritischen Parteien im Wahljahr 2017 in den Niederlanden und Frankreich). Wenn die EU die o.g. politischen Ereignisse bewältigt hat und die wirtschaftliche Erholung Eurolands voranschreitet, was wir in der Prognose unterstellen, sollte der Aufwertungsdruck auf den Franken abnehmen. Letzteres wird ab 2018 auch von der EZB unterstützt, die dann anfangen dürfte, ihre Geldpolitik zu normalisieren und ihre Wertpapierkäufe zurückzufahren. Die Schweizerische Nationalbank wird weiterhin mit Negativzinsen und Devisenkäufen gegen die unerwünschte Frankenstärke vorgehen. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 00 1,1000 1,1100 1,1200 Unterstützungen 1,0820 1,0700 1,0620 1,0530 Prognose DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,11 Forwards 1,08 1,08 Hedge-Ertrag* (%) 0,09 0,20 0,46 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) 17 15 25 30 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 47 50 60 60 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 1,3 1,5 1,7 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) -0,4 0,3 0,4 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Die Krone zeigt sich bei 9,60 EUR-SEK recht schwach. Einerseits wird der Euro derzeit durch den EU-freundlichen Ausgang der französischen Präsidentschaftswahl gestärkt. Andererseits fördert die expansive Geldpolitik der schwedischen Notenbank die Schwäche der Krone. Im April hat sie ihre Käufe von Staatsanleihen bis Ende des Jahres verlängert, sodass sie sich damit wieder der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank angenähert hat (Wertpapierkäufe bis Ende 2017). Den Beginn von Leitzinserhöhungen stellt sie nun etwas später als zuvor für den Sommer 2018 in Aussicht. Wieder positiv wird der schwedische Leitzins demnach ab Sommer 2019. Auf 12-Monatssicht erwarten wir eine Aufwertung der Krone gegenüber dem Euro in Richtung 9,20 EUR-SEK. Gründe dafür sind die besseren Wachstumsaussichten Schwedens im Vergleich zu Euroland sowie die Erwartung einer ab Sommer 2019 zunehmenden, positiven Leitzinsdifferenz der Riksbank gegenüber der EZB. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Seit Ende Februar ist der EUR-NOK-Kurs von 8,80 auf knapp 9,50 deutlich angestiegen. Grund dafür ist der Rückgang des Ölpreises von 55 auf 50 USD, was die Norwegische Krone als Rohstoffwährung schwächt. Aufwertungsimpulse für die Krone seitens des Ölpreises sind kurzfristig nicht zu erwarten. Denn der Ölpreis dürfte wegen des Überangebots am Ölmarkt noch lange nur zwischen 50-60 USD seitwärts tendieren. Auch die norwegische Notenbank (Leitzins bei 0,50 % bis Herbst 2019) schwächt die Krone gegenüber dem Euro, indem sie ähnlich wie die Europäische Zentralbank (Leitzins bei 0,00 % bis Mitte 2020) noch lange an ihrer expansiven Geldpolitik festhalten möchte. Damit stützt sie die von der geschwächten Ölindustrie abhängige norwegische Wirtschaft. Mittelbis langfristig dürfte die Krone gegenüber dem Euro unter 9,00 EUR-NOK aufwerten, mit der Erwartung eines langsam steigenden Ölpreises sowie einer zunehmenden Leitzinsdifferenz zu Euroland ab 2019. Prognose DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,67 9,50 9,40 9,20 Wechselkurs EUR-NOK 9,46 9,20 9,00 8,80 Forwards 9,7 9,7 9,6 Forwards 9,5 9,5 9,6 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,2 0,2 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-0,9-1,6 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) -6-10 -20-25 2 Jahre (Basispunkte) -135-140 -130-125 10 Jahre (Basispunkte) -24-30 -20-30 10 Jahre (Basispunkte) -125-130 -120-110 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,50-0,50-0,50-0,50 Leitzins Norges Bank (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 3,1 2,4 2,1 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 0,7 1,5 2,0 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 Schweden Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,1 1,6 1,7 Norwegen Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 3,6 2,1 1,3 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der Euro hat es gegenüber dem australischen Dollar zum Jahresbeginn nicht leicht gehabt. Er begann das Jahr mit einem Wert von 1,47 EUR-AUD und ist bis Ende Februar auf 1,36 EUR-AUD gefallen. Dies war der niedrigste Stand seit April 2015. Seitdem allerdings konnte sich der Euro gegenüber dem australischen Dollar wieder fangen. Anfang Mai erreichte der EUR-AUD Wechselkurs wieder den Wert von 1,47 EUR-AUD. Die australische Notenbank hat bei ihrem Zinsentscheid Anfang Mai die Leitzinsen auf dem historischen Tief von 1,50 % belassen. Dabei zeigte sich die Notenbank in ihrer Erklärung zum Zinsentscheid entspannt über die Wachstums- und Inflationsentwicklung. Sie gibt damit keinerlei Zeichen, in diesem Jahr die Leitzinswende vollziehen zu wollen. Wir rechnen nun nicht mehr 2017 mit der australischen Leitzinswende, sondern erst in der zweiten Hälfte 2018. Der EUR-AUD Wechselkurs dürfte sich daher in den nächsten Monaten in einer volatilen Seitwärtsbewegung befinden. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD In den April startete der Euro gegenüber dem kanadischen Dollar mit einer Seitwärtsbewegung um die Marke von 1,42 EUR-CAD. Erst Mitte April ist in den EUR-CAD Wechselkurs Bewegung gekommen. Bis Anfang Mai konnte der Euro gegenüber dem kanadischen Dollar auf 1,50 EUR-CAD aufwerten. Die ist der höchste Stand seit November 2016. Die Erleichterung über den Ausgang der ersten Runde bei den französischen Präsidentschaftswahlen hat auch dem Euro gegenüber dem kanadischen Dollar geholfen. Darüber hinaus war die Inflationsentwicklung in Kanada schwächer als erwartet. Wir rechnen nun mit der Leitzinswende in Kanada erst Mitte 2018. Die EZB dürfte dann aber noch in der Nullzinspolitik verharren. Damit besteht für den Euro gegenüber dem kanadischen Dollar erst mittelfristig ein deutliches Abwertungspotenzial. Prognose DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 05.05.2017 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,48 1,38 1,39 1,42 Wechselkurs EUR-CAD 1,51 1,42 1,42 1,44 Forwards 1,42 1,43 1,45 Forwards 1,42 1,43 1,44 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-1,3-2,5 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,4-2,9 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) -238-265 -275-305 2 Jahre (Basispunkte) -136-170 -180-215 10 Jahre (Basispunkte) -223-240 -230-225 10 Jahre (Basispunkte) -112-130 -120-120 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,50 1,50 1,50 1,50 BoC Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P Konjunkturdaten 2016 2017P 2018P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,8 1,8 1,6 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,5 2,2 2,3 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 1,4 2,7 1,9 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 EWU Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 0,2 1,7 1,6 Australien Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,3 2,1 1,9 Kanada Inflationsrate (% ggü. Vorj.) 1,4 1,9 2,3 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) 08.05.2017 3 Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 0,84 9,67 9,45 1,50 1,48 1,05 120 0,88 9,50 9,20 1,47 1,46 1,03 121 0,90 9,40 9,00 1,46 1,45 1,02 121 0,87 1,11 9,20 8,80 1,47 1,46 1,00 124 0,87 1,14 8,90 8,70 7,46 1,32 1,35 1,10 0,85 9,66 9,48 1,50 1,49 1,10 0,85 9,65 9,51 1,51 1,50 1,12 0,85 1,08 9,65 9,58 7,43 1,52 1,52 1,14 0,86 1,08 9,67 9,72 7,42 1,54 1,56 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 112,6 1,30 0,99 8,83 8,64 1,37 0,74 114,0 117,0 119,0 124,0 112,1 111,6 110,5 107,8 1,19 1,14 1,17 1,15 1,30 1,30 1,31 1,33 1,04 1,06 1,14 0,99 0,98 0,97 0,94 9,05 9,13 9,02 8,90 8,79 8,75 8,65 8,48 8,76 8,74 8,63 8,70 8,63 8,61 8,59 8,52 1,40 1,42 1,44 1,32 1,37 1,37 1,36 1,35 0,72 0,71 0,70 0,74 0,74 0,74 0,74 0,73, Prognose DekaBank 8

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