Darstellung von Kurven und Flächen

Ähnliche Dokumente
Thema des Referats: Darstellung von Kurven und Flächen

Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD

Darstellung von Kurven und Flächen

5 Interpolation und Approximation

6. Polynom-Interpolation

Splines. Bézier-Kurven. Beispiel zur Approximation. Interpolation & Approximation. Schiffbau Automobilbau Architektur. f(x) f(x) =

Prüfungsdauer: 120 Minuten

Approximation durch Polynome

Proseminar Bernsteinpolynome Bézier-Flächen. Dana Eckhardt Matr.-Nr:

Grundlagen der geometrischen Datenverarbeitung

Computergrafik Inhalt Achtung! Kapitel ist relevant für CG-2!

Kurven und Flächen. Interaktive Kontrolle und Präsentation komplexer Kurven und Flächen (=Modellierung) 3D Modellierung Prof. Dr.-Ing. H.-P.

gekrümmte Flächen / Freiformflächen (analog zur Kurvendarstellung)

Polynominterpolation

Polynominterpolation mit Matlab.

Sie braucht weniger Speicherplatz als das Polygon und

Übungen zu Splines Lösungen zu Übung 20

11. Darstellung von Kurven und Flächen

Dieses Kapitel vermittelt:

Algorithmik III Algorithmen und Modelle für kontinuierliche Datenstrukturen

Algorithmik III Algorithmen und Modelle für kontinuierliche Datenstrukturen

Themen Lagrange-Interpolation Hermite-Interpolation. Splines. Bézier-Kurven. 5 Interpolation. Interpolation Die Lagrangesche Interpolationsaufgabe

5 Numerische Mathematik

Dierentialrechnung mit einer Veränderlichen

5. Gitter, Gradienten, Interpolation Gitter. (Rezk-Salama, o.j.)

Algebraische Kurven. Holger Grzeschik

2 Polynome und rationale Funktionen

Grundlagen der 3D-Modellierung

Übungen mit dem Applet Interpolationspolynome

Interpolation und Integration mit Polynomen

Geometrische Algorithmen in der Ebene

Spline Morphing. Softwarepraktikum im IWR. Carl Friedrich Bolz. Carl Friedrich Bolz

Approximationsverfahren

Angewandte Mathematik und Programmierung

Computergrafik. Michael Bender, Manfred Brill. Ein anwendungsorientiertes Lehrbuch ISBN Inhaltsverzeichnis

Bezier-Kurven. Hamid Fetouaki, Emma Skopin. 28. Januar Universität Kassel FB Mathematik/Informatik

Parameterdarstellung einer Funktion

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems

KAPITEL 8. Interpolation

Gitterfreie Methoden. Florian Hewener. 29. Oktober 2013

Institut für Geometrie und Praktische Mathematik Mathematisches Praktikum (MaPra) Sommersemester Aufgabe 5

F u n k t i o n e n Rationale Funktionen

8 Polynominterpolation

FEM isoparametrisches Konzept

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Das isoperimetrische Problem

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57

Numerische Verfahren

Die Interpolationsaufgabe besteht darin, eine (einfache) Funktion u n U n zu finden,

Mathematische Probleme lösen mit Maple

REPETITORIUM DER HÖHEREN MATHEMATIK. Gerhard Merziger Thomas Wirth

Parallele Algorithmen in der Bildverarbeitung

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13

10.6. Implizite ebene Kurven und Tangenten

Ganzrationale Funktionen

Interaktive und automatisierte Hypergraphenvisualisierung mittels NURBS-Kurven

um diese Formen spater (eventuell in einem vergroerten Mastab) rekonstruiren zu konnen (Modellruckfuhrung). Das Problem der Datenreduktion und der dam

Grundlagen der Computergraphik Klausur SS08

( ) Dann gilt f(x) g(x) in der Nähe von x 0, das heisst. Für den Fehler r(h) dieser Näherung erhält man unter Verwendung von ( )

6 Komplexe Integration

Urs Wyder, 4057 Basel Funktionen. f x x x x 2

In der Praxis werden wir häufig mit relativ komplexen Funktionen konfrontiert. y

Polynome und ihre Nullstellen

Funktionen. D. Horstmann: Oktober

2. Spezielle anwendungsrelevante Funktionen

Mathematik für. Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Mathematik II für Studierende der Informatik. Wirtschaftsinformatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2016

Mathe- Multiple-Choice-Test für Wirtschaftsinformatiker

Flächen und ihre Krümmungen

Wir konstruieren eine Wasserrutsche!

Einleitung...?? I Grundlagen aus Mengenlehre und Logik...?? II Von den ganzen Zahlen bis zu den reellen Zahlen...??

Exponentialfunktionen. Eigenschaften, graphische Darstellungen 1-E1 Vorkurs, Mathematik

Aufgabenkomplex 1: Funktionen, Interpolation, Grenzwerte, Ableitung

8 Interpolation. 8.1 Problemstellung. Gegeben: Diskrete Werte einer Funktion f : R R an n + 1 Stützstellen. x 0 < x 1 <... < x n.

Mathematik II: Übungsblatt 01: Lösungen

y (t) Wie berechnet sich die Ableitung von F aus den Ableitungen von x (t) und y (t)? Die Antwort gibt die erste Kettenregel

5. Numerische Differentiation. und Integration

Einführungsbeispiel Kostenfunktion

Definitions- und Formelübersicht Mathematik

Tropische Kurven zählen. Enumerative Geometrie. Alg. Geometrie. Beispiel Strategie. Geometrie. Kurven Multiplizität Correspondence Theorem Ergebnisse

Differential- und Integralrechnung

GMA. Grundlagen Mathematik und Analysis. Nullstellen und Fixpunkte Reelle Funktionen 3. Christian Cenker Gabriele Uchida

Fachhochschule Aachen. Seminararbeit. im Studiengang Scientific Programming. Splines in der Datenverarbeitung. Herr Prof. Dr.

Gerade, ungerade oder weder noch? Algebraische und graphische Beweise. 4-E1 Vorkurs, Mathematik

Modellierung. Oliver Hartmann

Einleitung 2. 1 Koordinatensysteme 2. 2 Lineare Abbildungen 4. 3 Literaturverzeichnis 7

$Id: integral.tex,v /05/05 14:57:29 hk Exp hk $ ln(1 + t) 2 = ln 2 ln 3 + ln 2 = ln

π und die Quadratur des Kreises

Computergrafik. Ein anwendungsorientiertes Lehrbuch. Bearbeitet von Michael Bender, Manfred Brill

Die Unlösbarkeit der Gleichung fünften Grades durch Radikale. Teilnehmer: Gruppenleiter:

5 5 5 Abbildung : Raumkurve Abbildung 5: Tangente t existiert nur dann, wenn _ ~x(t ) = ist. Ein Punkt mit f _x; _y; _zg = f; ; g heißt ein regulärer

Seite 1. sin 2 x dx. b) Berechnen Sie das Integral. e (t s)2 ds. (Nur Leibniz-Formel) c) Differenzieren Sie die Funktion f(t) = t. d dx ln(x + x3 ) dx

Kreissektoren und Bogenmaß

Interpolation. Kapitel 3

8. Der Fundamentalsatz der Algebra

4 Gewöhnliche Differentialgleichungen

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1: Rechnen mit Zahlen. Kapitel 2: Umformen von Ausdrücken. Kapitel 3: Gleichungen, Ungleichungen, Gleichungssysteme

= T 2. Lösungsmenge ist die Menge aller Elemente des Definitionsbereiches D G, die die Gleichung zu einer Wahre Aussage machen.

Nichtlineare Gleichungssysteme

Transkript:

Darstellung von Kurven und Flächen Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Institut für Software- und Multimediatechnik Dozent: Dr. Mascolous Referent:

Gliederung / Einleitung 1 / 25 1. Kurven 1.1 Verbindung von zwei Kurven 1.2 Ausgewählte Kurven 1.2.1Hermite-Kurven 1.2.2 Beziér-Kurven 1.2.2.1 Kubische Bezierkurven 1.2.3 Splines 1.2.3.1 Kubische B-Splines 1.2.3.2 NURBS 1.3 Interpolation 1.3.1 Polynominterpolation 1.3.2 B-Spline Interpolation 1.3.3 Bézier Interpolation 2.Flächen 2.1 Bézierflächen Quellen- und Literaturverzeichnis

1.1 Verbindung von 2 Kurven 2 / 25 Problem: Art der Verbindung, wenn man eine Kurve durch 2 Teilkurven niedrigeren Grades beschreiben will beide Kurven müssen gemeinsamen Punkt besitzen dies nennt man G 0 -Stetigkeit bzw. C 0 -Stetigkeit Tangentenvektoren im Schnittpunkt gleiche Richtung = G 1 -Stetigkeit Tangentenvektoren gleichen Betrag = C 1 -stetig automatisch G 1 -stetig. C n -stetig = sie bis zur n. Ableitung übereinstimmen 1.Ableitung = Geschwindigkeit eines Punktes; 2.Ableitung = die Beschleunigung. G 1 -Stetigkeit = Voraussetzung für glatt erscheinende Kurve

Ausgewählte Kurven 3 / 25 Kurven sind allgemein Polynome, wobei die drei Kurven für die Achsen x, y, z jeweils durch ein Polynom n.ten Grades in Abhängigkeit von t beschrieben werden. Kubische Kurven sind von der allgemeinen Form: x(t) = a x t 3 + b x t 2 +c x t+d x Da man 4 Koeffizienten hat, braucht man 4 Bedingungen, um die Kurve zu charakterisieren.

Bézier-Kurven 4 / 25 Aussehen: Ein Band liegt zwischen den beiden Endpunkten, und die Kontrollpunkte ziehen das Band zu sich hin mit einer Stärke, die sich proportional zum Abstand des Kontrollpunktes zur Kurve verhält. Allgemeine Formel: n-dimensionale Bézierkurve: Bernsteinpolynome: Pi: Kontrollpunkte Wertebereich: 0 t 1

Kubische Bézierkurven 5 / 25 Gleichung: C(t) = P 0 (1-t) 3 + 3 P 1 t (1-t) 2 + 3 P 2 t 2 (1-t) + P 3 t 3 Bedingungen: 2 Endpunkte (P 1, P 4 ) und 2 Zwischenpunkte (P 2, P 3 ), wobei P 1 P 2 und P 3 P 4 die Tangenvektoren in P 1 und P 4 implizit angeben. Eigenschaften: die Kurve durchläuft die beiden Endpunkte affine Transformation (Verschiebung, Skalierung, Rotation, Scherung) kann auf die Bézierkurve durch Transformation der Kontrollpunkte angewendet werden ("affine Invarianz") als gewichtete Summe polynomialer Basisfunktionen darstellbar Summe der Basisfunktionen hat an einer bestimmten Stelle den Wert 1 =>Kurve liegt in konvexer Hülle der Kontrollpunkte

Kubische Bézierkurven 6 / 25 C 0 -Stetigkeit durch gemeinsamen Kontrollpunkt C 1 -Stetigkeit, wenn P 4 = P 5 (letzter Punkt 1. Kurve = 1. Punkt 2. Kurve) und Strecke P 4 P 6 Mittelpunkt P 5 hat (der Tangentenvektor beider Kurven im Punkt 4 ist gleich)

Kubische Bézierkurven 7 / 25 Darstellung (Casteljau-Algorithmus): 1. Möglichkeit: Kurve berechnen für bestimmte Werte von t 2. Möglichkeit: Casteljau-Algorithmus ( relativ einfache bestimmung eines Punktes auf der Kurve) Verbindung der einzelnen Punkte zu Polygonzug, um Näherungslösung für Kurve zu erhalten

Kubische Bézierkurven 8 / 25 Arbeitsweise (speziell für kubische): 4 Kontrollpunkte sind durch Geraden verbunden, wobei ein Punkt P 0 i immer mit seinem Nachfolger P0 i+1 verbunden ist (i = 0, 1, 2) Teilung der 4 Strecken im Verhältnis t : (1-t) (t є [0, 1]) 3 neue Punkte P 1 i (i = 0, 1, 2) Teilung dieser im gleichen Verhältnis 2 Punkte P 2 i (i = 0,1) Teilung dieser Strecke P 3 i, der genau der Funktionswert von der Kurve an der Stelle t ist Also muss man nur Grundrechenarten ausführen und keine Fakultäten bzw. Potenzen berechnen.

Kubische Bézierkurven 9 / 25

Hermite-Kurven 10 / 25 Bedingungen (kubisch): 2 Endpunkte (Kurve läuft durch sie hindurch) und 2 Tangenvektoren in diesen Punkten. Eigenschaften: siehe Bezier-Kurven

Splines 11 / 25 Spline: flexibler Metallstreifen, mit denen Flächen von Flugzeugen, Autos und Schiffen konstruiert wurden an Enden der Streifen werden kleine Gewichte angebracht Krümmung unter normaler Belastung sind sie C 2 -stetig Mathematisches Äquivalent: natürliche kubische Splines interpolieren (durchlaufen) alle Kontrollpunkte Koeffizienten der Kurven hängen von allen n Kontrollpunkten ab zur Berechnung muss eine (n+1) * (n+1) Matrix invertiert werden Änderung eines Kontrollpunktes Auswirkungen auf gesamte Kurve

Kubische B-Splines 12 / 25 B steht für Basis, da B-Splines als gewichtete Summe polynomialer Basisfunktionen sind (wie auch Bézierkurven) Summe der Basisfunktionen hat an jeder Stelle den Wert 1 Kurve innerhalb der konvexen Hülle der Kontrollpunkte relativ einfache Berechnung und lokale Steuerung machen B-Spline-Kurven und -Flächen zu am weitest verbreiteten Kurven zur Beschreibung von gekrümmten Flächen (1-t) 3 3t 3 6t 2 + 4-3t 3 + 3t 2 +3t + 1 t 3 Q(t) = P 0 + P 1 + P 2 + P3 6 6 6 6

Kubische B-Splines 13 / 25

Kubische B-Splines 14 / 25 Eigenschaften: interpolieren Kontrollpunkte nicht (approximieren nur) Koeffizienten hängen nur von einigen Kontrollpunkten ab gewisse lokale Änderungen durchführbar (Koeffizienten schneller berechenbar) Stetigkeiten entstehen durch gemeinsame Nutzung von Kontrollpunkten durch mehrere Segmente ein Kontrollpunkt hat Einfluss auf max. 4 Kurvensegmente bewegt man ihn in eine Richtung, bewegen sich diese Kurvensegmente in gleiche Richtung bestehen aus n-3 kubischen polynomialen Kurvensegmenten, die alle einen eigenen Definitionsbereich 0 <= t <= 1 haben Substitution t = t+k gemeinsamer, stetiger Definitionsbereich für den gesamten Spline Wiederholen der ersten 3 Kontrollpunkte am Ende der Folge von Kontrollpunkten geschlossene Kurve verläuft üblicherweise nahe an Mittelpunkten der Strecken zwischen benachbarten Kontrollpunkten

Kubische B-Splines 15 / 25 Uniforme Splines: Knoten (die Verbindungspunkte der einzelnen Kurven) haben gleiche Abstände voneinander Interpolation: Wiederholte Verwendung von Kontrollpunkte (direkt hintereinander) Interpolation bestimmter Punkte Aber: oft entstehen Geradenstücke oder Spitzen anderes Verfahren verwendet Phantompunkte, wobei 2 neue Kontrollpunkte eingeführt werden Kurve durchläuft beide Endpunkte Darstellung (Algorithmus von De-Boor): (Äquivalent zum Casteljau-Algorithmus) bei B-Spline 3. Grades werden 2 Iterationen benötigt 1. Iteration 2 neue Punkte 2. Iteration ein neuer Punkt = gesuchter Punkt auf der Kurve

NURBS 16 / 25 Definition: NURBS = Non uniform rational B-Splines Nicht-uniform bedeutet, dass die Knoten möglicherweise unterschiedlich großen Abstände voneinander haben. Rational bedeutet, dass die Kurve als Quotient von 2 B-Spline- Polynomen schreibbar ist. Durch die Nichtuniformität ist mehrfache Nutzung von Kontrollpunkten zulässig, wodurch zwar die Stetigkeit gesenkt wird, aber die Interpolation von Punkten ermöglicht wird. Ein Knoten darf allerdings nicht öfter als n (n = Grad des Polynoms) auftreten, da sonst Unterbrechungen der Kurven auftreten.

NURBS 17 / 25 Eigenschaften: Invariant bei Rotation, Skalierung, Translation und Zentralprojektion (nichtrationale Kurven sind bei Zentralprojektion nicht invariant); d.h. man muss Transformation nur auf Kontrollpunkte anwenden, nicht auf jeden Punkt Bézierkuven sowie rationale B-Splines darstellbar Bsp: Divisor 1 setzen nichtuniformer rationaler B-Spline Beschränkung auf gleiche Parameterintervalle uniforme Kurven Bézierkurven = Spezialfall von B-Splines exakte Kegelschnitte sowie Kreise darstellbar, die häufig in CAD- Anwendungen benötigt werden

Polynominterpolation 18 / 25 zu n + 1 Punkten existiert ein Interpolationspolynom n-ten Grades man erhält das Interpolationspolynom z.b. mit Hilfe der Formel von Lagrange:

B-Spline Interpolation 19 / 25 Interpolation dieser Menge von Punkten: stückweise lineare Interpolation liefert Menge von Geradenstücken:

B-Spline Interpolation 20 / 25 Polynominterpolation 7.Grades erzeugt diese Kurve: Kubische Spline-Interpolation:

Bézier Interpolation 21 / 25

Flächen 22 / 25 Allgemeine Formel für parametrisierte kubische Kurve: Q(t) = G * M * T G ist Geometriematrix (Bézier: Kontrollpunkte). G = [G 1 G 2 G 3 G 4 ]. M ist Basis-Matrix (Koeffizienten des Polynoms). T ist Parameter-Matrix (T = [t 3 t 2 t 1]). Wenn die Geometriematrix nicht konstant ist (also die Kontrollpunkte selber eine Funktion in Abhängigkeit von s sind), ergibt sich: Q(t,s) = [G 1 (s) G 2 (s) G 3 (s) G 4 (s)] * M * T Kubischen Fläche: alle G i (s) sind selber kubische Polynome Für ihre Beschreibung braucht man 16 Unbekannte (4 pro Polynom bei 4 Polynomen).

Flächen 23 / 25 Darstellung: Man wählt einige Werte für konstantes s und einige für konstantes t und berechnet mit ihnen die entstehenden Kurven. Verbindung zu einer Fläche Aufgrund des hohen Berechnungsaufwands wurden andere Methoden wie die Vorwärtsdifferenziation entwickelt.

Bézierflächen 24 / 25 Zur Beschreibung einer Bézierfläche benötigt man 16 Kontrollpunkte. Um C 0 -Stetigkeit zwischen 2 Flächen zu erhalten, müssen sie 4 Kontrollpunkte gemeinsam haben (also eine Kante). G 1 -Stetigkeit erhält man, indem die jeweils 4 Punkte neben den Kantenpunkten auf einer Geraden liegen.

Quellen- und Literaturverzeichnis 25 / 25 Foley, James (u.a.); Grundlagen der Computergraphik, Einführung, Methoden Konzepte; Bonn, 1994; ISBN 0-201- 60921-5 Glassner, Andrew (u.a.); Graphics Gems I; San Diego, 1990; ISBN 0-12-2861666-3 Piegl, Les und Tiller, Wayne; The NURBS BOOK; Heidelberg, 1995; ISBN 3-540-61545-8 Rauber, Thomas; Algorithmen in der Computergraphik; Stuttgart, 1993; ISBN 3-519-02127-7 Wikipedia (http://de.wikipedia.org)