HARTZ IV Reform der Sozialsysteme: Fördern und Fordern in Nordfriesland Gemeinsames kommunales Handeln hat ein neues Zeichen:
Fördern und Fordern in Nordfriesland: Was Sie erwartet. Umsetzung in Nordfriesland: Die Sozialzentren vertraglich gestaltete Zusammenarbeit zwischen Kreis und Sozialzentrum vertraglich gestaltete Zusammenarbeit zwischen Sozialämtern und Sozialzentrum Organigramm Option Kreis Organigramm Steuerungsebene Kooperationen Steuerungsebene Aufgaben Steuerungsebene Eingliederungsprozess in den Sozialzentren Instrumente der Arbeitsmarktintegration 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 2
Umsetzung in Nordfriesland: Die neuen Sozialzentren Alt: 25 Sozialämter Neu: 7 Sozialzentren 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 3
Vertraglich gestaltete Zusammenarbeit zwischen Kreis und Sozialzentren Rechtsform: Öffentlich-rechtliche Vereinbarung gem. 19a GkZ Aufgaben Sozialzentrum: SGB II, SGB XII, AsylbLG (Aufgaben Kreis: Widerspruchsentscheidungen, Verfolgung vorrangiger Ansprüche, Eingliederungshilfe für Behinderte, Hilfe zur Pflege, Kinderbetreuung, Suchtberatung Fachaufsicht durch den Kreis: Richtlinien zum Verfahrensablauf, kreisweit einheitliche Sachbearbeitung Berichtswesen Kooperation mit der Agentur für Arbeit Personelle und sachliche Ausstattung Finanzielle Abwicklung: Betriebsmittelvorschüsse Sach-, Personal- und Gemeinkosten Besitzstandswahrung für Personal 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 4
Vertraglich gestaltete Zusammenarbeit zwischen abgebenden Sozialämtern und Sozialzentrum gem. 18 GkZ Rechtsform: Öffentliche-rechtliche Vereinbarung gem. 18 GKZ Aufgaben: Wohngeldgesetz, Wohnberechtigungsscheine; Rundfunkgebührenbefreiung Personalausstattung Finanzielle Abwicklung-Peronalkostenerstattung Besitzstandwahrung und Personalübernahme 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 5
Organigramm Option Kreis Nordfriesland Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales Stabstelle Option Fachbereich 1 (Jugend und Familie) Fachbereich 2 (Soziales) Steuerungsebene Sozialzentren Kreis Südliches Nordfriesland Husum und Umland Mittleres Nordfriesland Leck/ Karrharde Niebüll Föhr/ Amrum Sylt 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 6
Organigramm Steuerungsebene Kooperationen der Steuerungsebene Presse/ Öffentlichkeitsarbeit Kommunikationsstrategie 7 Sozialzentren Berichtswesen Kommunen in Nordfriesland 1 Koordinator 3 Projektmanagerinnen Berufliche Weiterbildungsträger Wohlfahrtsverbände, freie Träger Wirtschaftsförderungsgesellschaft Arbeitgeber Vertreter der Kammern und Berufsverbände 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 7
Aufgaben der Steuerungsebene Koordiniert alle Aktivitäten im Rahmen der Option wertet die Bedarfe für berufliche Qualifizierung aus und entwickelt die erforderlichen Maßnahmen und Projekte schafft und pflegt ein Netzwerk zu Wirtschaft Arbeitgebern, Kammern, Vereinen und Verbänden koordiniert die berufliche Weiterbildung erstellt und pflegt zentrale Datenbank der Zusatzjobs (bis 12/04 1000 Stellen) und für Qualifizierungsprojekte organisiert Öffentlichkeitsarbeit für das Gesamtprojekt -Kommunikationsstrategie- organisiert zentrale Schulung /Fortbildung gibt Abläufe und Standards für Sozialzentren vor 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 8
Eingliederungsprozess in den Sozialzentren Leistungsberechnung Antragsannahme Information Leistungsberechnung / Leistungsgewährung Leistungskürzung Abstimmung mit Fallmanagement bei Erstkontakt-Terminvergabe für Fallmanagement 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 9
Eingliederungsprozess in den Sozialzentren Fallmanagement Information Fordern und Fördern Profiling Einschätzung Kliententyp (5 Typen je nach Stabilität) und in Zielgruppe (Jugendliche, Alleinerziehende, Ü50 usw.) Erstellung Hilfeplan incl. gesetzlicher Eingliederungsvereinbarung Koordinierung und Kontrolle der Aufgaben des Hilfeplans Vermittlung in Arbeit, Ausbildung, Praktikum, Qualifizierung oder Zusatzjob Vermittlung in hemmnisabbauende Maßnahmen (Sucht, Schulden) und /Zusatzjob Akquise von Arbeitsplätzen, Ausbildungsplätzen, Zusatzjobs Bedarfsmeldung für Qualifizierung/berufliche Weiterbildung über EDV an Kreis 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 10
Instrumente der Arbeitsmarktintegration Zusatzjobs (gemeinnützig und zusätzlich) Kampagne mit Kommunen und Trägern der Zusatzjobs läuft seit Oktober 2004 Informationsveranstaltung für alle Träger am 26.11.2004 Qualifizierungsprojekte orientieren sich nach Absprache mit Kammern an den Bedarfen des Arbeitsmarktes in Nordfriesland, z.b. Deula (Landwirtschaft), Häusliche Pflege orientieren sich an Bedarfen der Klienten (Suppenküche, Möbelkammern, Tagesmütterprojekt usw.) Workshop mit Trägern beruflicher Weiterbildung und Kammern zu Konkretisierung der Planungen 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 11
Instrumente der Arbeitsmarktintgration Fallmanagement Direktvermittlung Vermittlung per Kombilohn passgerechte Vermittlung durch Fallmanager/in, bei Bedarf weitere Betreuung 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 12
Fördern und Fordern in Nordfriesland Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 26.11.2004 Kreis Nordfriesland Amt für Jugend, Familie und Soziales 13