Europäisches und Internationales Strafrecht

Ähnliche Dokumente
Europäisches und Internationales Strafrecht

Europarecht I (Grundzüge des Europarechts)

Europäisches und Internationales Strafrecht

B. Internationales Strafrecht als Strafanwendungsrecht

Inhalt. Vorwort 5. Vorwort zur 1. Auflage 7. Abkürzungsverzeichnis 21 A. EINFÜHRUNG. 1 Das Strafrecht im internationalen Kontext 29

IV. Die Diskussion um die Abschaffung der Todesstrafe bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes 39

Die Strafbarkeit von Vertreibungen aus ethnischen Gründen im bewaffneten nicht-internationalen Konflikt

Die von internationalen Strafgerichtshöfen anwendbaren Normen des Völkerstrafrechts

Inhaltsverzeichnis VII. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Internationales und Europäisches Strafrecht

Internationales Strafrecht

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis

Internationalisierung des Strafrechts

EMRK Europäische Menschenrechtskonvention

Die Weiterentwicklung des formellen Völkerstrafrechts

Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention

Völkerrechtliche Verträge: VölkerR


Inhaltsverzeichnis. Die Grundrechte

Inhaltsverzeichnis XXV

Inhaltsverzeichnis. Die Grundrechte. Vorwort... V Inhaltsübersicht Band VII Abkürzungen und Rechtsquellen... XVII

Das Völkerstrafgesetzbuch und das Verbot der Strafbegründung durch Gewohnheitsrecht

Die Verfolgung des Völkermordes in Ruanda durch internationale und nationale Gerichte

Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit failed und failing States

Internationales und Europäisches Strafrecht

Schriftenreihe der juristischen Schulung/ Studium 182. Völkerrecht. von Prof. Dr. Bernhard Kempen, Dr. Christian Hillgruber. 1.

Examens-Repetitorium Europarecht. Staatsrecht III

Europarecht I (Grundzüge des Europarechts)

Europäische Menschenrechtskonvention

1. Teil: Das Verhältnis des IStGH zum Sicherheitsrat aus Sicht des Römischen Statuts... 7

Artikel 1 Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte.. 50

Boris Mattes. Der strafrechtliche Schutz vor der Ausbeutung der Arbeitskraft unter besonderer Berücksichtigung des 233 StGB

Grund- und Menschenrechte in Europa

Kulturgüterschutz in nicht-internationalen bewaffneten Konflikten

Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten

Strafprozeßrecht. Von. o. Professor der Rechte an der Universität Regensburg. 2., neubearbeitete Auflage

Grundrechte. von Rechtsanwalt Frank Schildheuer *

C. Grundsätze für die Anwendung nationaler Strafgewalt D. Allgemeine Strafbarkeitsvoraussetzungen bzw. Straffreistellungen

Fälle zum internationalen Strafrecht

Gliederung. EMRK-Beschwerdeverfahren EU-Grundrechtsschutz vor Lissabon III. EU-Grundrechtsschutz heute

EUROPÄISCHE MENSCHENRECHTSKONVENTION

Vergewaltigung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Europarecht I (Grundzüge des Europarechts)

Das Gebot effektiven Rechtsschutzes in Grundgesetz und Europäischer Menschenrechtskonvention

B. Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten 11

Vorwort 5 Inhaltsübersicht 6 Abkürzungsverzeichnis 12 Literaturverzeichnis 16

Stichwortverzeichnis

Europäisches Prozessrecht

Marike Pietrowicz. Die Umsetzung der zu Art. 6 Abs. 1 EMRK ergangenen Urteile des EGMR in der Russischen Föderation. flnlt

Die Europäische Menschenrechtskonvention und die Schweiz

Vera Korrell. Europol. Polizei ohne rechtsstaatliche Bindungen? PETER LANG Europâischer Verlag der Wissenschaften

Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Wirtschaftssanktionen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union

Stichwortverzeichnis

Europarecht. Textausgabe mit einer Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber. Bearbeitet von Hans-Joachim Glaesner

Dr. Thomas Schmitz WS 2004/05 STAATSRECHT III (Bezüge zum Völker- und Europarecht) Gliederung

Europäisches Strafrecht und Strafrechtsvergleichung. Prof. Dr. Frank Peter Schuster

Das gemeinschaftsrechtliche Kartellverbot im internationalen Handelsschiedsverfahren

Auskunftsverweigerungsrechte von Unternehmen im EU-Kartellverfahren

Inhaltsübersicht Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis. 1 Grundlagen 1

Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis...XVII. Rechtsprechungsverzeichnis... LV. Abkürzungsverzeichnis...LXXI. Einführung...1

Die Entwicklung der Normen zur Anordnung der Sicherungsverwahrung in den Jahren von 1998 bis 2004

Völkerrecht I: Internationaler Menschenrechtsschutz

Das Bundesverfassungsgericht

Allgemeine Grundrechtslehre 1

Die Bindung der Mitgliedstaaten an die Unionsgrundrechte

DAS BUNDESVERFASSUNGS- GERICHT

Inhaltsverzeichnis VII

Das Strafverfahren als immaterielle Wiedergutmachung

Zero-Tolerance"-Politik und das deutsche Polizei- und Ordnungsrecht

Grundrechtsschutz in Europa und der Beitritt der Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Menschenrechtskonvention

Inhaltsübersicht. Inhaltsverzeichnis 11. Abkürzungsverzeichnis 19

Examinatorium Europarecht Die EMRK

Inhaltsverzeichnis. Rn Seite. Abkürzungsverzeichnis Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur Übereinstimmungstabelle zum EUV und zum EGV

Gelbe Erläuterungsbücher EMRK. Kommentar

Karpenstein/Mayer EMRK Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten

Internationales Strafrecht

Die Auswirkungen der EMRK auf das deutsche Strafrecht. VL Dr. Anneke Petzsche 1

Beck-Texte im dtv Europa-Recht: EuR. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis. von Prof. Dr. Claus Dieter Classen

Terrorismus auf See aus völkerrechtlicher Sicht

Inhalt. Protokoll Nr. 7 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und. Grundfreiheiten über die Abschaffung der Todesstrafe 164

Zur Fremdrechtsanwendung im Wirtschaftsstrafrecht

Inhaltsverzeichnis. Dank... v Abkürzungsverzeichnis...xix. Einleitung l. Problemaufriss Ziel und Gang der Arbeit... 7

Die Asylrechtsharmonisierung in der Europäischen Union

Das Bundesverfassungsgericht

SPANNUNGSVERHÄLTNIS ZWISCHEN PERSÖNLICHKEITSRECHT UND MEDIENFREIHEIT SOWIE DER RECHTSPRECHUNGSKONFLIKT ZWISCHEN BVERFG UND EGMR

Schwerpunkte Pflichtfach. Staatsrecht III. Staatsrecht, Völkerrecht, Europarecht. Bearbeitet von Prof. Dr. Michael Schweitzer

Sitzung 2: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Dr. Anuscheh Farahat, LL.M. (Berkeley) SoSe 2018

Verfassungsprozessuale Probleme in der öffentlich-rechtlichen Arbeit

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Europarecht I (Grundzüge des Europarechts)

Abkürzungsverzeichnis... XIII

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Grundrisse des Rechts. Staatsrecht II. Grundrechte. von Prof. Dr. Friedhelm Hufen. 4. Auflage

Die Verbindlichkeit der völkerrechtlichen Altverträge der Mitgliedstaaten für die EU

KOMPENDIUM DER MENSCHENRECHTE

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe. Bearbeitet von Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber, Begründet durch Prof. Dr. Hans-Joachim Glaesner

Verteidigungsrechte nach der EMRK und dem EuGH

6: Das Strafrecht in seinen internationalen Bezügen

Georgiana Waldmann. Pressefreiheit und Beleidigungsschutz im rumänischen Recht vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses

Transkript:

Grundrisse des Rechts Europäisches und Internationales Strafrecht von Prof. Dr. Robert Esser 1. Auflage Europäisches und Internationales Strafrecht Esser schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Strafrecht: Allgemeines Verlag C.H. Beck München 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 406 65280 6

Abkürzungsverzeichnis... Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur... Literaturhinweise... XXI XXXI XXXV 1. Europäisches Strafrecht Einführung I. Begriffsklärung... 1 II. Historische Entwicklung des Europäischen Strafrechts... 3 III. Rechtliche Handlungsmöglichkeiten der EU... 5 2. Zusammenspiel von Unionsrecht und nationalem Strafrecht I. Gedanke der europäischen Integration... 7 II. Einfluss des Primärrechts auf das nationale Strafrecht... 8 1. Neutralisierung und Einschränkung des nationalen Strafrechts durch die Grundfreiheiten... 8 a) Verhältnis des Unionsrechts zum nationalen Recht... 8 b) Einfluss der Grundfreiheiten auf der Tatbestandsebene.. 10 c) Neutralisierungswirkung der Grundfreiheiten auf der Rechtsfolgenseite... 15 2. Mindestanforderungen an das nationale Strafrecht... 17 a) Verweisung im Primärrecht auf nationales Strafrecht... 18 b) Loyalitätsgebot und seine Konkretisierung durch den EuGH... 20 III. Unionsrechtskonforme Auslegung... 25 1. Grundsätze der unionsrechtskonformen Auslegung... 27 2. Methoden der unionsrechtskonformen Auslegung... 30 3. Grenzen unionsrechtskonformer Auslegung... 32 a) Grenzen im nationalen Recht... 32 b) Möglichkeit einer strafbarkeitsbegründenden Auslegung 34 c) Grenzen im Unionsrecht... 35 IV. Blankettverweisungen... 37 1. Allgemeines... 37 2. Bestimmtheitsgrundsatz, Art. 103 II GG... 38 3. Lex mitior, 2 III StGB... 39 4. Rückverweisungsklauseln... 40 V. Unionsrechtliche Kompetenzen im Bereich des Strafrechts... 41

VIII 1. Befugnis zum Erlass supranationalen Strafrechts mittels Verordnung... 42 2. Anweisungskompetenz Harmonisierung des nationalen Rechts... 46 a) Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, Art. 67ff. AEUV... 46 b) Rechtsangleichungskompetenz, Art. 83 I AEUV... 47 c) Annexkompetenz, Art. 83 II AEUV... 49 d) Notbremsenmechanismus, Art. 83 III AEUV... 51 3. Begrenzungen der Anweisungskompetenz, Art. 5 EUV... 53 3. Polizei- und Strafverfolgungsinstitutionen der Union OLAF, Europol, Eurojust, EJN I. OLAF... 56 1. Entstehungsgeschichte... 57 2. Rechtsrahmen... 58 3. OLAF als Strafverfolgungsinstitution?... 58 4. Interne Organisation... 59 5. Aufgaben, Zuständigkeiten und Befugnisse... 60 6. Kontrollmechanismen... 61 7. Künftige Entwicklung von OLAF... 63 II. Europol... 64 1. Einführung und Rechtsgrundlagen... 64 2. Geschichte der polizeilichen Zusammenarbeit... 65 3. Aufgaben und Zuständigkeiten... 66 4. Organisation... 68 5. Rechtschutz und Kontrolle... 69 III. Eurojust... 71 1. Einführung und Rechtsgrundlagen... 71 2. Aufgaben und Zuständigkeit... 72 3. Organisation... 74 4. Rechtsschutz... 74 5. Verordnung als neue Rechtsgrundlage für die Tätigkeit von Eurojust?... 76 IV. Ausblick: Europäische Staatsanwaltschaft... 76 V. EJN... 78 1. Aufbau... 78 2. Tätigkeit und Aufgaben... 79 3. Verhältnis zu Eurojust... 80

IX 4. Schengen-Besitzstand I. Entstehung... 82 1. Schengener Abkommen... 82 2. Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)... 82 3. Überführung in den Rechtsrahmen der EU... 83 4. Vertrag von Prüm... 83 II. Entwicklung des Schengenraumes... 84 1. Mitgliedsstaaten... 84 2. Künftige Mitgliedsstaaten... 84 3. Kooperierende Staaten... 85 III. Polizeiliche Zusammenarbeit im Schengenrecht... 85 1. Grenzüberschreitende Observation, Art. 40 SDÜ... 86 2. Grenzüberschreitende Nacheile, Art. 41 SDÜ... 86 3. Weitere Regelungen der polizeilichen Zusammenarbeit... 87 IV. Schengener Informationssystem (SIS)... 88 1. Grundlagen... 88 2. Einführung des SIS-II... 88 V. Vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen... 89 5. Europäisches Strafverfahrensrecht I. Allgemeines... 91 II. Systematik des Art. 82 AEUV... 92 III. Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung... 95 1. Bedeutung im Rahmen der JZS... 95 2. Maßnahmen auf Grundlage des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung... 96 IV. Harmonisierung des nationalen Strafverfahrensrechts... 99 1. Katalog des Art. 82 II UA 2 AEUV... 99 2. Voraussetzungen des Art. 82 II AEUV... 101 3. Instrumente und Initiativen zur Harmonisierung der Beschuldigtenrechte... 103 a) Vermeidung und Beilegung von Kompetenzkonflikten.. 103 b) Scheitern des RB Verfahrensrechte... 103 c) RB Vollstreckung von Abwesenheitsurteilen... 105 d) RL Dolmetschleistungen und Übersetzungen in Strafverfahren... 105 e) RL Belehrung und Unterrichtung in Strafverfahren... 106

X f) RL Recht auf Rechtsbeistand in Strafverfahren und das Recht auf Kontaktaufnahme bei der Festnahme... 107 4. Initiativen auf dem Gebiet des Zeugenschutzes... 108 6. Grundrechtsschutz im Unionsrecht I. Grundrechtsschutz in den Europäischen Verträgen (EUV/ AEUV)... 110 II. Charta der Grundrechte der Europäischen Union... 111 1. Bedeutung... 111 2. Garantien der Charta im strafrechtlichen Kontext... 112 3. Auslegungsregeln für die Charta... 114 III. Entwicklung von Unionsgrundrechten durch den EuGH... 115 7. Ne bis in idem I. Grenzen eines nationalen Doppelbestrafungsverbots... 119 II. Transnationales Doppelbestrafungsverbot... 121 1. Notwendigkeit... 121 2. Art. 54 SDÜ... 122 a) Begriff der Aburteilung... 122 b) Begriff der Straftat... 125 c) Dieselbe Tat ( idem )... 125 d) Vollstreckungsklausel... 125 e) Rechtsfolge... 126 3. Charta der Grundrechte der Europäischen Union (EUC)... 127 a) Allgemeine Voraussetzungen... 127 b) Vollstreckungselement... 127 4. Weitere Initiativen auf EU-Ebene... 129 8. Europarat I. Aufgaben und Ziele... 130 II. Institutionen... 131 III. Tätigkeit... 132 1. Allgemeines... 132 2. Strafrechtsrelevante Ausschüsse... 134 a) European Committee on Crime Problems (CDPC)... 134 b) European Committee for the Prevention of Torture and Inhuman or Degrading Treatment or Punishment (CPT)... 135 3. Strafrechtsrelevante Übereinkommen und Empfehlungen... 135

XI 9. Europäische Menschenrechtskonvention I. Einführung... 140 II. Rechtsschutz... 141 1. Entwicklung... 141 2. Aufbau des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte 142 3. Grundsätze des Kontrollverfahrens... 143 4. Verfahrensablauf vor dem EGMR... 144 a) Einleitung des Verfahrens... 144 b) Prüfung der Beschwerde... 144 c) Gütliche Einigung... 145 d) Streichung der Beschwerde im Register... 146 e) Vorläufige Maßnahmen... 147 f) Pilotverfahren... 148 5. Zulässigkeit der Individualbeschwerde... 148 a) Beschwerdegegenstand... 149 b) Parteifähigkeit des Bf. (locus standi)... 151 c) Prozess-/ Verfahrensfähigkeit des Bf.... 152 d) Postulationsfähigkeit (Vertretung)... 152 e) Beschwerdebefugnis (Opfereigenschaft)... 153 f) Erschöpfung des nationalen Rechtsschutzes (Art. 35 I EMRK)... 155 g) Frist (Art. 35 I EMRK)... 157 h) Form (Art. 47 VerfO)... 158 i) Wiederholte Überprüfung (Art. 35 II lit. b EMRK)... 158 j) Offensichtliche Unbegründetheit (Art. 35 III EMRK)... 160 k) Rechtsschutzbedürfnis/Missbrauch (Art. 35 III lit. a EMRK)... 160 l) Unwesentlicher Nachteil (Art. 35 III lit. b EMRK)... 160 6. Urteil des EGMR... 163 a) Allgemeines... 163 b) Inhalt... 164 c) Bindungswirkung... 165 d) Wiederaufnahme des Verfahrens, 359 Nr. 6 StPO... 167 III. Strafrechtliche Garantien der EMRK... 168 1. Anwendung der Konventionsgarantien... 169 2. Gewährleistungen von Bedeutung für das Strafrecht i. w. S.. 170 IV. Einzelne Gewährleistungen der EMRK... 171 1. Recht auf Leben (Art. 2 I EMRK)... 171 a) Schutzbereich... 171 b) Eingriff... 172 c) Rechtfertigung... 172 d) Schutzpflichten... 174

XII 2. Folterverbot (Art. 3 EMRK)... 174 a) Prüfungsschema... 175 b) Schutzbereich... 175 c) Schutzpflichten... 177 d) Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Art. 3 EMRK... 179 3. Recht auf Freiheit (Art. 5 EMRK)... 179 a) Prüfungsschema... 180 b) Schutzbereich... 180 c) Eingriff... 180 d) Rechtfertigung... 181 e) Rechte des Festgenommenen... 186 4. Recht auf ein faires Verfahren (Art. 6 I EMRK)... 188 a) Anwendbarkeit/Schutzbereich... 189 b) Zugang zu einem unabhängigen und unparteiischen Gericht (Art. 6 I EMRK)... 190 c) Verfahrensfairness (Art. 6 I, III EMRK)... 192 d) Unschuldsvermutung (Art. 6 II EMRK)... 206 5. Gesetzlichkeitsprinzip (Art. 7 EMRK)... 209 a) Schutzbereich... 209 b) Umfang der Gewährleistungen... 210 c) Ausnahmen... 211 6. Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens, der Wohnung und der Korrespondenz (Art. 8 EMRK)... 212 a) Rechtfertigung von Eingriffen in von Art. 8 EMRK geschützte Rechte... 213 b) Privatleben... 216 c) Familienleben... 219 d) Wohnung... 220 e) Korrespondenz... 222 7. Recht auf ein Rechtsmittel (Art. 2 des 7. ZP-EMRK)... 223 8. Entschädigung bei Fehlurteil (Art. 3 des 7. ZP-EMRK)... 224 9. Verbot der Doppelbestrafung (Art. 4 I des 7. ZP-EMRK)... 224 10. Vereinte Nationen (UN) I. Strafrechtliche Tätigkeit... 227 II. Völkerrechtliche Verträge mit Auswirkungen auf das Strafrecht 227 1. Suchtstoff-Übereinkommen... 227 2. Bekämpfung der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität... 228 3. Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus... 229 4. Bekämpfung nuklearterroristischer Handlungen... 230 5. Antikorruptions-Übereinkommen... 230 III. Internationale Strafgerichte... 231

XIII IV. Sonstige Organe der UN... 232 11. Internationaler Gerichtshof (IGH) I. Einführung... 233 II. Zuständigkeit... 233 III. Verfahren... 235 1. Parteifähigkeit/Zuständigkeit (ratione personae)... 235 2. Anerkennung der Gerichtsbarkeit des IGH im konkreten Fall/Zuständigkeit (ratione materiae)... 237 3. Gang des Verfahrens... 238 4. Anordnung vorläufiger Maßnahmen (Art. 41 StIGH)... 240 IV. Sonderfall: Gleichzeitige Befassung des IGH und des UN-Sicherheitsrates... 241 V. Urteil des IGH und seine Bindungswirkung... 242 12. UN-Kontrollausschüsse I. Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen (HRC)... 244 1. Rechtliche Grundlage... 244 2. Zulässigkeit einer Individualbeschwerde... 245 a) Beschwerdefähigkeit... 245 b) Beschwerdebefugnis... 245 c) Erschöpfung nationaler Rechtsbehelfe... 246 d) Form und Frist... 246 e) Rechtsschutzbedürfnis... 247 f) Offensichtliche Unbegründetheit... 247 3. Behandlung eingehender Beschwerden... 248 4. Erlass vorläufiger Maßnahmen... 248 5. Entscheidung über die Begründetheit der Beschwerde... 249 6. Kosten und Dauer des Verfahrens... 250 II. Ausschuss der Vereinten Nationen gegen Folter (CAT)... 250 1. Rechtliche Grundlage... 250 2. Zulässigkeit einer Individualbeschwerde... 251 a) Beteiligtenfähigkeit... 251 b) Beschwerdegegenstand... 251 c) Beschwerdebefugnis... 251 d) Erschöpfung nationaler Rechtsbehelfe... 252 e) Form und Frist... 252 f) Rechtsschutzbedürfnis... 252 3. Behandlung eingehender Beschwerden... 252 4. Abschließende Entscheidung... 253 5. Erlass vorläufiger Maßnahmen... 253

XIV 6. Zusatzprotokoll (OPCAT) vom 18.12.2002 zur UNCAT... 253 13. Verkehr mit Konsularbehörden (Art. 36 WÜK) I. Allgemeines... 255 II. Regelungsgehalt... 256 III. Schutzzweck... 257 IV. Verhältnis der von Art. 36 I WÜK garantierten Rechte... 258 V. Unterrichtungspflicht (Art. 36 I lit. b S. 3 WÜK)... 259 VI. Prozessuale Folgen eines Verstoßes gegen Art. 36 WÜK... 260 1. Vorgaben des IGH... 260 2. Kompensation im Rahmen der Beweiserhebung... 261 3. Kompensation auf der Ebene der Beweiswürdigung... 261 4. Kompensation im Strafausspruch als Alternative?... 263 5. Revisionsrechtliche Geltendmachung... 263 VII. Nationale Umsetzung der internationalen Vorgaben... 264 1. Interpretation des Art. 36 WÜK durch das BVerfG... 264 2. Rechtsprechung des BGH... 265 3. 114b II 3 StPO... 266 VIII. Unterrichtungspflicht nach Art. 6 I EMRK... 266 14. Grundsätze nationaler Verfolgungszuständigkeit I. Begriff des Strafanwendungsrechts... 268 II. Grundlagen... 269 1. Völkerrechtlicher Grundsatz der Nichteinmischung... 269 2. Völkerrechtlich zulässige Anknüpfungspunkte... 269 a) Territorialitäts- und Flaggenprinzip... 269 b) Aktives Personalitätsprinzip... 270 c) Schutzprinzip... 270 d) Weltrechtsprinzip... 270 3. Prinzipien ohne Anknüpfungspunkt... 271 a) Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege... 271 b) Kompetenzverteilungsprinzip... 271 c) Unionsschutzprinzip... 271 III. Grundlegendes Prinzip der Strafanwendung im StGB/Tat- und Täterbegriff der 3ff. StGB... 271 IV. Inlandstat ( 3 StGB)... 272 1. Tatort bei Täterhandeln... 273 a) Handlungsort... 273

XV b) Erfolgsort... 274 c) Problem Internetkriminalität... 275 2. Tatort beim Teilnehmer... 275 3. Begriff Inland... 276 V. Flaggenprinzip ( 4 StGB)... 277 VI. Regeln für Auslandstaten ( 5 7 StGB)... 277 1. 5 StGB... 277 2. 6 StGB... 277 3. 7 StGB... 278 a) Prinzipien im Überblick... 278 b) Tatortstrafbarkeit... 278 c) Begriffe Deutscher und Ausländer... 279 d) 7 I StGB... 279 e) 7 II Nr. 1 StGB... 280 f) 7 II Nr. 2 StGB... 280 VII. Einordnung der 3ff. StGB... 280 VIII. Prüfungshinweise... 281 1. Systematik der 3ff. StGB... 281 2. Prüfungsreihenfolge... 282 15. Völkerstrafrecht Historische Entwicklung I. Anfänge des Völkerstrafrechts... 283 II. Entwicklung nach dem Ersten Weltkrieg... 284 III. Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg... 285 1. IMG-Statut... 285 2. Missachtung des Rückwirkungsverbots... 287 3. Völkerrechtsubjektivität von Einzelpersonen... 288 4. Ausschluss von Handeln auf Befehl als Straffreistellungsgrund... 289 5. Amtliche Eigenschaft kein Strafausschließungsgrund... 289 6. Bilanz und Bedeutung der Nürnberger Prozesse... 289 IV. Entwicklung des Völkerstrafrechts im Kalten Krieg... 290 V. Internationale Strafgerichtshöfe für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) und für Ruanda (ICTR)... 292 VI. Internationaler Strafgerichtshof (ICC)... 293 VII. Einrichtung von Hybrid-Tribunalen... 294

XVI 16. Begriff und Rechtsquellen des Völkerstrafrechts I. Begriff des Völkerstrafrechts... 296 II. Idee einer universellen Strafbarkeit... 297 III. Subjektivität im Völkerstrafrecht... 297 IV. Wesensgehalt und Merkmale eines völkerrechtlichen Straftatbestandes... 299 V. Rechtsquellen des Völkerstrafrechts... 300 1. Allgemeines... 300 2. Völkerrechtliche Verträge... 300 3. Völkergewohnheitsrecht... 301 4. Allgemeine Rechtsgrundsätze... 302 5. Weitere Rechtsquellen... 304 6. Rechtserkenntnisquellen... 304 VI. Mechanismen und Strategien zur effektiven Durchsetzung des Völkerstrafrechts... 305 1. Indirekte Durchsetzung Nationale Ebene... 305 2. Direkte Durchsetzung Internationale Institutionen... 307 17. Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) I. Einrichtung... 309 II. Rechtmäßigkeit der Einrichtung des Tribunals... 310 III. Arbeitsweise des Tribunals... 311 1. Allgemeines... 311 2. Zuständigkeit... 312 3. Organisation und Zusammensetzung des Tribunals (Art. 11 ICTY-Statut)... 313 a) Leiter der Anklagebehörde (Art. 16 ICTY-Statut)... 313 b) Zusammensetzung der Kammern (Art. 12 ff. ICTY-Statut)... 313 c) Kanzlei (Art. 17 ICTY-Statut)... 314 4. Sachliche Zuständigkeit des ICTY... 314 a) Völkermord (Art. 4 ICTY-Statut)... 315 b) Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Art. 5 ICTY-Statut)... 315 c) Verstöße gegen die Gesetze oder Gebräuche des Krieges (Art. 3 ICTY-Statut)... 316 d) Schwere Verletzungen der Genfer Abkommen von 1949 (Art. 2 ICTY-Statut)... 316

XVII 5. Individuelle strafrechtliche Verantwortlichkeit (Art. 7 ICTY- Statut)... 317 6. Sonstige Beschränkungen der Zuständigkeit des ICTY... 317 7. Verfahrensablauf... 318 a) Allgemeines... 318 b) Einleitung eines Verfahrens... 318 c) Vorverfahren... 318 d) Hauptverfahren... 319 e) Urteil... 319 f) Rechtsmittel... 320 8. Completion Strategy... 320 IV. Zahlen zur Tätigkeit des ICTY... 321 V. Deutsche Beteiligung... 321 18. Internationaler Strafgerichtshof für Ruanda (ICTR) I. Einrichtung... 323 II. Statut des Internationalen Strafgerichtshofes für Ruanda (ICTR- Statut)... 324 1. Allgemeines... 324 2. Zeitlicher und persönlicher Anwendungsbereich... 324 a) Zeitlicher Anwendungsbereich... 324 b) Persönlicher Anwendungsbereich... 325 3. Materieller Anwendungsbereich Straftatbestände... 325 a) Völkermord (Art. 2 ICTR-Statut)... 325 b) Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Art. 3 ICTR-Statut)... 325 c) Verstöße gegen den gemeinsamen Art. 3 der Genfer Abkommen und gegen deren Zusatzprotokoll II (Art. 4 ICTR-Statut)... 326 4. Konkurrenz zur Arbeit der Gacaca-Gerichte... 326 5. Individuelle Verantwortlichkeit (Art. 6 ICTR-Statut)... 327 6. Sanktionen (Art. 23 ICTR-Statut)... 328 7. Organisation des ICTR (Art. 10ff. ICTR-Statut)... 328 a) Kammern... 328 b) Anklagebehörde... 329 c) Kanzlei... 329 8. Verfahrensablauf... 329 III. Kooperationspflicht der Staaten und deutsche Beteiligung... 329 IV. Completion Strategy... 330 19. Internationaler Strafgerichtshof (IStGH) I. Entstehung und Grundsätze des IStGH... 331

XVIII II. Ausübung der Tätigkeit des IStGH... 332 III. Zuständigkeit des IStGH... 332 1. Örtliche/Persönliche Zuständigkeit... 332 2. Zeitliche Zuständigkeit... 333 3. Sachliche Zuständigkeit... 333 a) Kernverbrechen... 334 b) Verbrechenselemente... 335 4. Auslösung der gerichtlichen Tätigkeit... 336 5. Grundsatz der Komplementarität... 336 IV. Zusammensetzung des IStGH... 337 1. Präsidium... 338 2. Richter und Gerichtskammern... 338 3. Anklagebehörde... 339 4. Kanzlei... 339 5. Fehlen eigener Vollzugsorgane... 340 V. Rechte von Beteiligten im Verfahren vor dem IStGH... 340 1. Rechte des Beschuldigten/Angeklagten... 340 2. Rechte der Opfer und Zeugen... 341 VI. Verfahrensablauf... 341 1. Vorverfahren... 341 2. Zwischenverfahren: Bestätigung der Anklage... 342 3. Hauptverfahren... 342 4. Urteil und Strafzumessung... 342 5. Rechtsmittel und Strafvollstreckung... 343 20. Besonderer Teil des Völkerstrafrechts I. Völkermord (Art. 6 IStGH-Statut)... 345 1. Entwicklung... 345 2. Geschütztes Rechtsgut... 346 3. Tatbestand... 347 a) Objektiver Tatbestand... 347 b) Subjektiver Tatbestand... 349 c) Schema... 350 II. Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Art. 7 IStGH-Statut)... 351 1. Entwicklung... 351 2. Geschütztes Rechtsgut... 351 3. Tatbestand... 351 a) Objektiver Tatbestand... 352 b) Subjektiver Tatbestand... 356 c) Schema... 356

XIX III. Kriegsverbrechen (Art. 8 IStGH-Statut)... 357 1. Entwicklung... 357 2. Geschütztes Rechtsgut... 358 3. Tatbestand... 358 a) Bewaffneter Konflikt... 358 b) Tathandlungsgruppen... 359 c) Subjektiver Tatbestand... 361 IV. Aggression (Art. 8 bis IStGH-Statut)... 361 1. Ursprüngliche Regelung im IStGH-Statut... 361 2. Konferenz von Kampala... 361 3. Tatbestand... 362 4. Inkrafttreten der Neuregelung... 363 21. Völkerstrafgesetzbuch I. Hintergrund... 364 II. Erforderlichkeit der Regelung... 365 III. Inhalt des VStGB... 366 1. Allgemeiner Teil... 366 2. Besonderer Teil... 367 IV. Abweichungen des VStGB vom IStGH-Statut... 367 1. Völkerrechtliche Vorgaben... 368 2. Verfassungsrechtliche Vorgaben (Art. 103 II GG)... 368 3. Strafrechtsdogmatische Vorgaben des VStGB... 369 4. Fazit... 371 V. Prozessuales... 371 Stichwortverzeichnis... 373