Wissen über psychologische Variablen. im diagnostischen Prozess

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Transkript:

Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Psychologie, Institut für Psychologie II Professur Diagnostik und Intervention Wissen über psychologische Variablen Anne Kuhnert, Claudia Liebert, Karl Westhoff Forschungsreferat auf der 9. Fachgruppentagung DPPD in Wien 1

Gliederung 1. Herausforderung 2. Ziele 3. Theoretischer Hintergrund 4. Methodisches Vorgehen 5. Die Kategoriensysteme 2

1. Herausforderung Aktuelle Situation in der psychologischen Diagnostik: keine einheitlichen Definitionen, Facettierungen und Operationalisierungen für viele gängige psychologische Variablen in der Fachliteratur Brisanz: forschungsaktuelles Wissen ist für valides Arbeiten mit Prädiktoren auf allen Stufen des diagnostischen Prozesses notwendig Literaturstudium seitens des Diagnostikers erforderlich Wissen über die psychologischen Variablen divergiert 3

1. Herausforderung Idee: Entwicklung von Instrumenten die das erforderliche Wissen enthalten die praktische Arbeit erleichtern und verbessern Umsetzung: Aufbereitung des aktuellen Forschungsstandes für drei Variablen in jeweils einem Kategoriensystem Gewissenhaftigkeit (Kuhnert( Kuhnert,, 2006) Emotionale Belastbarkeit & Umgang mit emotionalen Belastungen (beide Liebert, 2006) 4

2. Ziele Weiterentwicklung der Kategoriensysteme Ausrichtung an Anforderungen der Praxis Aktualisierung entsprechend des Forschungsstandes Berücksichtigung der empirischen Ergebnisse Empirische Prüfung der Nützlichkeit der Kategoriensysteme Verschiedene Stichproben, verschiedene Stufen des diagnostischen Prozesses 5

3. Theoretischer Hintergrund Gründe für die Variablenauswahl Gewissenhaftigkeit & Emotionale Belastbarkeit: Valide Prädiktoren für die Erklärung und Vorhersage menschlichen Verhaltens, z.b. für Berufserfolg Gängige Testverfahren wie NEO-PI PI-R R (Ostendorf & Angleitner,, 2004) bei der Bewerberauswahl in Deutschland nicht zulässig Umgang mit emotionalen Belastungen: Zur Erleichterung der Abgrenzung von Emotionaler Belastbarkeit 6

3. Theoretischer Hintergrund Regelgeleitete Entwicklung der Kategoriensysteme: 1. Literaturrecherche 2. Prüfen der verschiedenen Konzeptionen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede 3. Integration zu eigener Facettierung 4. Verhaltensbeschreibende Operationalisierung der Facetten 5. Strukturierung der Kategoriensysteme 7

Regelgeleitete Entwicklung der 1. Literaturrecherche Quellen Kategoriensysteme standardisierte Verfahren (z.b. NEO-PI PI-R, 16 PF) Metaanalysen Taxonomien Informationen Definitionen Facettierungen Operationalisierungen 8

Regelgeleitete Entwicklung der Kategoriensysteme 2. Prüfen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede Häufigkeitsanalyse Feststellen, über welche Facetten weitestgehend Konsens besteht welche Facetten eher kontextabhängig zu sein scheinen Anforderungen an die Kategoriensysteme Übersichtlichkeit + Behaltbarkeit = Anwenderfreundlichkeit inhaltliche Vollständigkeit vs. breite Anwendbarkeit Ziel: Kompromiss finden 9

Regelgeleitete Entwicklung der Kategoriensysteme Unterschiede zwischen den Konzeptionen: größ ößter Unterschied in den Ebenen, auf denen Konstrukt beschrieben wird (Verhalten; Absichten; Vorstellungen; etc.) Unterschiedliche Anzahl von (Sub-)Faktoren in den Konzeptionen Faktoren verschiedener Konzeptionen überschneiden sich inhaltlich, die Abgrenzung wurde unterschiedlich vollzogen Gleich bezeichnete Aspekte / Faktoren werden inhaltlich verschieden definiert bzw. operationalisiert 10

Regelgeleitete Entwicklung der Kategoriensysteme 3. Integration zu eigener Facettierung aus den gesammelten Aspekten unter Anwendung folgender Kriterien: Häufigkeit des Auftretens empirische Bestätigung, z. B. durch Faktorenanalysen Verschiedenheit von anderen Aspekten bzw. Ähnlichkeit mit anderen Aspekten Bandbreite der vom Aspekt umfassten Verhaltensweisen Auftretenshäufigkeit der unter einem Aspekt subsumierten Verhaltensweise 11

Regelgeleitete Entwicklung der Kategoriensysteme 4. Operationalisierung der Facetten Beschreibung des unter einer Facette zusammengefassten Verhaltens nach folgenden Kriterien: wertungsfreie Formulierung bei dimensionalen Konstrukten Operationalisierung jeweils eines Pols kurze, stichpunktartige Formulierungen Weglassen von Personalpronomen (geschlechtsneutral) 12

Regelgeleitete Entwicklung der Kategoriensysteme 5. Strukturierung der Facetten Ziel: Steigerung der Übersichtlichkeit und Behaltbarkeit des Kategoriensystems Umsetzung: z. B. Oberkategorienbildung anhand der Verhaltensgleichung (Westhoff & Kluck, 2003) 13

3. Theoretischer Hintergrund Nutzen der Kategoriensysteme: kompaktes, forschungsaktuelles Wissen über psychologische Variablen ohne eigenes Literaturstudium zuverlässiges Erkennen variablen-relevanter relevanter Informationen, z. B. in Eignungsinterviews Vorgabe expliziter Entscheidungsregeln, welche Verhaltensweisen einer Variablen zuzuordnen sind FAZIT: Die diagnostische Arbeit in der Praxis wird verbessert und erleichtert. 14

4. Methodisches Vorgehen Experimente zur Prüfung der Nützlichkeit auf folgenden Stufen des diagnostischen Prozesses: Interview - Auswertung Planung von qualitativen Interviews (Leitfadenerstellung) Entwicklung eines Anforderungsprofils Design: Zwei-Gruppen Gruppen-Plan Jede VG ist gleichzeitig KG Randomisierung Training im Umgang mit den Kategoriensystemen für jeweilige Versuchsgruppe vor der Datenerhebung 15

4. Methodisches Vorgehen Beispielhafter Versuchsplan für Gewissenhaftigkeit 1.1 Gruppe Training Vortest Treatment Messung R VG KG ja nein _ v 1 _ v 2 x 1 x 2 y 1 z 1 y 2 z 2 Training zum Kategoriensystem Gewissenhaftigkeit 1.1 v 1/2 Fehleranzahl bei Aussagenzuordnung zu Gewissenhaftigkeit x 1/2 Interviewauswertung zur Gewissenhaftigkeit mit vs. ohne KS y 1/2 Gesamtanzahl richtig notierter Sätze für Gewissenhaftigkeit (Trefferquote) Effizienz der Interviewauswertung z 1/2 16

5. Die Kategoriensysteme 5.1. Gewissenhaftigkeit 1.1 Aufbau Charakteristika der Person Pflichtbewusstsein Regelbewusstsein Selbstdisziplin Leistungsbereitschaft Charakteristika der Arbeitsweise Besonnene Arbeitsweise Beharrlichkeit Ordentlichkeit Zuverlässigkeit Verantwortungsbewusstsein Impulskontrolle 17

5. Die Kategoriensysteme 5.1. Gewissenhaftigkeit 1.1 Beharrlichkeit Hält konsequent und über eine lange Zeit an der korrekten Erfüllung einer Aufgabe fest. Investiert soviel Zeit in die Arbeitsaufgabe, wie nötig ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Neigt auch bei auftauchenden Schwierigkeiten nicht zum Aufgeben, sondern ist in der Regel motiviert, Lösungen zu finden. Verfolgt diese Lösungen geduldig und unermüdlich, auch wenn sie eine Verlängerung der Arbeitszeit an der Aufgabe und eine Aufwandserhöhung mit sich bringen. Interessiert sich für Aufgaben, die viel Ausdauer erfordern. 18

5. Die Kategoriensysteme 5.1. Gewissenhaftigkeit 1.1 Pflichtbewusstsein Kennt die mit Arbeitsaufgaben und dem Umgang mit Anderen verbundenen Pflichten und erfüllt diese. Kommt diesen Pflichten auch in schwierigen Situationen nach. Erledigt in der Regel zuerst alle wichtigen, unbedingt zu erledigenden Aufgaben und wendet sich erst danach Anderem zu. 19

5. Die Kategoriensysteme 5.2. Emotionale Belastbarkeit 1.1 Aufbau Selbstsicherheit Beherrschtheit Wohlbefinden Negative Emotionalität Im Umgang mit anderen Leistungsbezogen Funktionieren unter Belastung Impulskontrolle Gelassenheit Zufriedenheit Körperlich Geringe Ängstlichkeit Geringe Neigung zu Depressivität 20

5. Die Kategoriensysteme 5.2. Emotionale Belastbarkeit 1.1 Funktionieren unter Belastung kommt in schwierigen Situationen zurecht und hat sich in Krisensituationen selbst ziemlich gut im Griff gerät in kritischen Situationen nicht in Panik, bewahrt einen kühlen Kopf, behält die Übersicht und ist schwer aus der Ruhe zu bringen kann gut Entscheidungen treffen, auch wenn alles schief zu gehen scheint kann sich meist leicht und ohne Probleme entschließen 21

5. Die Kategoriensysteme 5.2. Emotionale Belastbarkeit 1.1 Zufriedenheit schätzt im Allgemeinen sich selbst und das eigene Tun und ist zufrieden mit sich selbst geht abends gewöhnlich mit dem Tag zufrieden ins Bett erreicht im persönlichen Leben fast immer die vorgenommenen Ziele leidet nicht unter Minderwertigkeitsgefühlen macht sich nach gefällten Entscheidungen keine weiteren Gedanken, ob es richtig oder falsch war denkt nicht über Dinge nach, die sie/er hätte sagen oder tun sollen, aber nicht gesagt oder getan hat macht sich keine unberechtigten Vorwürfe, wenn etwas schief geht 22

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23