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Transkript:

QM Vorbereitung / Fragen Zugelassene Hilfsmittel: Norm DIN EN ISO 9001:2000 ( Schulvers. ) Bei notwendigen Ergänzungen bitte die anhängenden Ergänzungsblätter nutzen! 1. Erklären Sie die Begriffe Qualität und Qualitätsmanagement! Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Forderungen erfüllt. Inhärent bedeutet einer Einheit innewohnend Qualitätsmanagement Alle Tätigkeiten der Gesamtführungsaufgabe, welche die Qualitätspolitik, Ziele und Verantwortungen festlegen sowie diese durch Mittel wie Qualitätsplanung, Qualitätslenkung, Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems verwirklichen (DIN ISO 8402) 2. Erklären Sie die Dokumentenstruktur (Pyramide) eines Qualitätsmanagementsystems und seine Ebenen! 3. Was muß nach DIN EN ISO 9001 ein QM- Handbuch enthalten? a. Im Unternehmen für das QM- System eingesetzte, dokumentierte Verfahren b. Die maximal zulässige Fehlerquote pro Jahr c. Führungs-, Kern- und Stützprozesse und deren Wechselwirkung d. Anwendungsbereich des QM- Systems? 4. Was sollte berücksichtigt werden, wenn man Qualitätsziele erreichen will? a. Entwicklung von Maßstäben für die Zielerreichnung Seite 1

b. Schaffung von Rückmelde- / Rückkopplungsmöglichkeiten c. Überprüfung von Sinn und Bedeutung der Zielsetzung in bestimmten Zeitabständen d. Anpassung und Korrektur der Zielsetzung an veränderte Bedingungen und Anforderungen e. Verwendung möglichst allgemein gehaltener Zielformulierungen mit geringem Detaillierungsgrad? 5. Managementsystem zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich der Qualität wird bezeichnet als a. Qualitätsmanagementsystem b. Qualitätslenkung c. Qualitätssicherung. d. Alle vorgenannten Punkte sind richtig. e. keiner der vorgenannten Punkte ist richtig 6. Die DIN EN ISO 9001 fordert an einigen Stellen dokumentierte Verfahren. Dies bedeutet, dass.. a. das jeweilige Verfahren festzulegen, zu dokumentieren, zu verwirklichen und aufrechtzuerhalten ist b. Die dokumentierten Verfahren in Form von Verfahrensanweisungen als Papierdokument vorliegen müssen c. Die dokumentierten Verfahren in jeder Form oder Art eines Mediums realisiert sein können 7. Nach ISO 9001:2000 muss für folgende Tätigkeiten eine dokumentierte Verfahrensanweisung vorhanden sein: a. Audits b. Lieferantenbewertung c. Vertragsprüfung d. Alle vorgenannten Punkte sind richtig e. Keiner der vorgenannten Punkte ist richtig 8. Welche der nachfolgend genannten Aufgaben gehören zum Verantwortungsbereich der Leitung im Rahmen des QM? a. Überwachung der Wirksamkeit des QM- Systems Seite 2

b. Verteilung der QM- Handbücher c. Erstellung der QM- Verfahrensanweisungen d. Festlegung der Qualitätsziele e. Sicherstellung der Verfügbarkeit von Ressourcen 9. Aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität ist: a. Managementbewertung b. Qualitätsmanagement c. Total Quality Management (TQM) d. Alle vorgenannten Punkte sind richtig. e. Keiner der vorgenannten Punkte ist richtig 10. Was ist eine FMEA und welche Arten sind Ihnen bekannt? Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse/ Failure Mode and Effects Analysis in der DIN EN 60812 auch als Fehlzustandsart- und - auswirkungsanalyse benannt ist eine formalisierte, analytische Methode zur systematischen und vollständigen Erfassung potentieller Fehler in Konstruktion, Planung und Produktion Das Ziel der FMEA ist die Vermeidung von Fehlern im frühest möglichen Stadium einer Produkt- bzw. Prozessentwicklung. Dazu werden durch ein Expertenteam systematisch mögliche Fehler identifiziert, deren möglichen Ursachen und Auswirkungen aufgezeigt und Abstellmaßnahmen eingeleitet. Im Gegensatz zur Fehlerbaumanalyse ist das Vorgehen bei der FMEA induktiv, d. h. es wird nicht vom Ausfall eines kompletten Systems, sondern von Fehlern in einzelnen Elemente eines Produktes oder Prozesses ausgegangen. Je nach Einsatzzeitpunkt und Betrachtungstiefe wird unterschieden zwischen: Design- FMEA (Konstruktions- FMEA) Prozess- FMEA 11. Erklären Sie den Begriff 8 D Report und die Anwendung in Unternehmen! Sehe Unterlagen 8D 12. Erklären Sie den Begriff Kundenzufriedenheit und wie kann ein Unternehmen diese messen?. Seite 3

13. Wiederkehrende Tätigkeiten zum Erhöhen der Fähigkeit, Anforderungen zu erfüllen wird bezeichnet als: a. Ständige Verbesserung b. Vorbeugungsmaßnahme c. Fehlervermeidung. d. Alle vorgenannten Punkte sind richtig. e. Keiner der vorgenannten Punkte ist richtig. 14. Wie ist der Begriff Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß (KVP ) i.s. der Qualitätsnorm definiert und wie kann man sich in der Praxis damit auseinandersetzen? Nennen sie dazu Beispiele! 15. Welche der nachstehend genannten Aspekte ist eine Forderung der ISO 9001? a. einen benannten Qualitätsleiter für die Sicherstellung der Produktqualität zu haben. b. ein dokumentiertes Verfahren für die Analyse der Qualitätskosten zu haben. c. eine dokumentierte Qualitätspolitik zu haben. d. Alle vorgenannten Punkte sind richtig. e. Keiner der vorgenannten Punkte ist richtig. 16. Was ist ein Audit und welche Audit- Formen sind Ihnen bekannt? Seite 4

17. Wie definiert die Norm ISO 9000 den Begriff Mangel? 18. Welche vier Normen bilden die so genannte ISO- 9000- Familie für Qualitätsmanagementsysteme Seite 5

19. Wer entscheidet in einer Organisation über Maßnahmen bezüglich der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele? Oberste Leitung 20. Nennen Sie fünf Beispiele von zu lenkenden internen und externen Dokumenten Sehe unterlagen 21. Definieren Sie 8 Arten der Verschwendung Verschwendung ist alles außer dem Minimum an Aufwand für Betriebsmittel, Material, Teile, Platz und Arbeitszeit das für die Wertschöpfung eines Produkts unerlässlich ist. Fujio Cho, Toyota 8 Arten der Verschwendung Fehler, Ausschuss, Nacharbeit, Nichtkonformität DEFECTS mehr herzustellen oder zu tun als vom Kunden erfordert oder frühzeitiger bereit zu stellen OVER PRODUCTION auf Informationen, Material, Kollegen, Wartung etc. WAITING Unnötige Bearbeitung von Produkten, Wiederbearbeitung, nicht notwendige Prüfungen Seite 6

NON- NECESSARY PROCESSING Bewegen von Material oder Personal innerhalb von oder zwischen Standorten TRANSPORT Mehr als notwendig von Rohmaterial, unfertigen oder fertigen Erzeugnissen, INVENTORY Unnötige und/oder anstrengende Bewegungen von Personen... MOTION unterfordertes, nicht gefördertes und daher brachliegendes Potenzial EMPLOYEE 22. Erläutern Sie das Prinzip der Ursachenanalyse (ISHIKAWA- Diagramm, Fischgräten- Diagramm) Ursache- Wirkungs- Diagramm, Fischgräten- Diagramm systematische Ermittlung und strukturierte, übersichtliche Darstellung von Ursache- Wirkungs- Zusammenhängen. Für ein festgelegtes Problem (z. B. ein bestimmter Fehler) werden nach Haupteinflussgrößen geordnet alle möglichen Ursachen aufgelistet. Das Diagramm ist in einen Ursachen- und einen Wirkungsbereich aufgeteilt und ähnelt in seinem Aufbau den Gräten eines Fisches (daher auch die häufige Bezeichnung Fischgräten- Diagramm). Den Kopf des Diagramms bildet das zu untersuchende Problem. Seite 7

Als Haupteinflussgrößen werden häufig die fünf M s gewählt Mensch, Maschine, Material, Milieu und Methode. 23. Welche sechs Themen gehören nach ISO 9001 im Modell des prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems zum übergeordneten Hauptprozess Produktrealisierung? Sehe Unterlagen 24. Was Bedeutet die Abkürzung PDCA- Zyklus Plan: Do: Check: Act: Einen Plan entwickeln, wie das Problem abgestellt werden soll. Den Plan ausführen. Das Ergebnis der Maßnahmen auf seine Wirksamkeit beurteilen. Falls die Maßnahmen erfolgreich waren, werden sie als neuer Standard festgeschrieben. Im Sinne einer ständigen Verbesserung des Prozesses soll der Zyklus wiederholt durchlaufen werden 25. Worin liegt der Unterschied zwischen Dokumenten und Aufzeichnungen? Seite 8

Sehe Unterlagen 26. Welche Aussage/n über die DIN EN ISO 9000ff Normen ist / sind richtig? a. Jedes Land schreibt seine eigene DIN EN ISO 9000ff Normen. b. Die ISO 9000ff gilt weltweit, die einzelnen Länder haben diese Norm nur in ihre eigene Landessprache übersetzt. c. Die DIN EN ISO 9000ff Normen gelten nur in der EU 27. Was ist eine Dienstleistung? a. Oberbegriff für "Dienstbarkeit". b. Erfüllung der Wehrpflicht. c. Ein für fremden Bedarf bestimmtes immaterielles Gut. 28. Wozu dient der Einsatz von Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln? a. Zur ständigen Verbesserung. b. Zum Aufarbeiten des Tagesgeschäftes. c. Um die liegen gebliebene Dokumentationen nachzuholen 29. Ziele müssen a. verständlich formuliert sein. b. für die Ausführenden erreichbar sein. c. nur für die Oberste Leitung erreichbar sein 30. Welches ist ein besonders effektives Werkzeug der Fehlerverhütung? a. PDCA. b. Kaizen. c. FMEA 31. Qualitätsmanagement verlangt... a. die Einsparung von personellen Ressourcen. b. eine kontinuierliche Verbesserung aller Abläufe. c. eine kontinuierliche Maximierung der Unternehmensumsätze 32. In welchem Kapitel der DIN EN ISO 9001 wird die Arbeitsumgebung der Organisation geregelt? a. Kapitel 5: Verantwortung der Leitung b. Kapitel 6: Management von Ressourcen c. Kapitel 7: Produktrealisierung Seite 9

d. Kapitel 8: Messung, Analyse und Verbesserung 33. Für ein gut funktionierendes Organisationssystem sollten Prozesse und Abläufe möglichst systematisiert und standardisiert werden. Welche Aussage/n ist / sind zutreffend? a. Standards sind allgemeingültige und akzeptierte Anleitungen. Sie legen Themenund tätigkeitsbezogen fest, was in einer konkreten Situation generell zu leisten ist und wie die Leistung auszusehen hat. b. QM festigt Hierarchien und fragt gezielt nach Schuldigen bei Problemen. c. Da es Richtlinien, Normen und Gesetze gibt, ist die Einrichtung eines Organisationssystems nicht nötig 34. Kundenbefragungen dienen dazu, Kundenanforderungen zu ermitteln und Kundenzufriedenheit zu messen. Welche Aussage/n ist / sind zutreffend? a. Bei Kundenbefragungen, die persönlich vor Ort durchgeführt werden, kann man einen hohen Rücklauf erwarten. Allerdings besteht hier die Gefahr der Beeinflussung der befragten Personen durch den Interviewer. b. Die bei der Kundenbefragung verwendeten Fragebögen können geschlossene Fragen enthalten. Bei diesem Typ Fragen, sind die Antwortmöglichkeiten vorgegeben, die nur zwischen ja/ nein oder Zustimmung/ keine Zustimmung unterscheiden. c. Der bei der Kundenbefragung verwendete Typ der offenen Fragen gibt grundsätzlich keine Antwortmöglichkeit vor. Offene Fragen geben ungefiltert die Meinung der Befragten wieder. Die Antworten lassen sich nicht direkt numerisch erfassen 35. Welche der folgenden Aussagen zu den Anforderung der Norm DIN EN ISO 9001 ist / sind nicht zutreffend? a. Ein Unternehmen muss in der Lage sein, Beschwerden und Anregungen, Ergebnisse von Prüfungen einzelner Abläufe wie Ergebnisse von Audits sinnvoll auszuwerten und daraus Schlüsse zu ziehen, d. h. Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen in die Wege zu leiten. b. Lagerung von Lebensmitteln, Reinigungsmitteln, Verbrauchsgütern, Büromaterial ist unter dem Abschnitt Handhabung, Verpackung und Lagerung in der Norm DIN EN ISO 9001 beschrieben. c. Da in einem zertifizierten Unternehmen nur mit ausgebildetem Personal gearbeitet wird, trifft die Normforderung nach Schulungen nicht zu. 36. Zu welchem Zweck sind Prozessbeschreibungen / Verfahrensanweisungen erforderlich? a. Um Maßnahmen bereichsübergreifend zu planen und einzurichten. b. Zur Ergänzung des Organigramms. c. Um den richtigen Ablauf von Qualitätsprüfungen zu organisieren und durchzuführen. d. Zur besseren Information der Obersten Leitung 37. Was ist ein Fehler? Seite 10

a. Alles, was der Kunde wieder zurückgeben möchte. b. Alles, was von der Organisation nicht gefertigt werden kann. c. die Nichterfüllung einer Anforderung. 38. Wodurch wird ein QM- System beurteilt? a. QM- Nachweise. b. QM- Systemaudit. c. Lieferantenbewertung. d. FMEA. 39. Wozu sind Kennzeichnungen und Rückverfolgbarkeit von Teilen und Produkten notwendig? a. Um den Abnehmer zufrieden zu stellen. b. Zur besseren Zuordnung von Zeichnungen. c. Sie sind in der Produktion nützlich. d. Zur eindeutigen Zuordnung und Rückverfolgbarkeit während aller Phasen der Produktrealisierung 40. Welche Kommunikationswerkzeuge stehen zur Bekanntmachung der Qualitätspolitik, der Anforderungen, der Ziele und Ergebnisse des QM- Systems in einem Unternehmen zur Verfügung? Nennen Sie bitte 4 Möglichkeiten. 1. 2. 3. 4. 41. Zur Schulung des Personals werden in welchem Abschnitt der Norm DIN EN ISO 9001 Anforderungen gestellt? a. Kapitel 6: Management von Ressourcen b. Kapitel 7: Produktrealisierung c. Kapitel 8: Messung, Analyse und Verbesserung 42. Welche Aussage trifft / welche Aussagen treffen zur DIN EN ISO 9001 - Forderung "Fähigkeiten, Bewusstsein und Schulung" zu? a. Ein Unternehmen muss die Wirksamkeit von Fortbildungen beurteilen. b. Ein Unternehmen muss nur die Wirksamkeit von Inhouse - Fortbildungen beurteilen. Seite 11

c. Ein Unternehmen muss Aufzeichnungen über Schulungen führen. d. Ein Unternehmen muss nur Aufzeichnungen über hausinterne, selbst durchgeführte Schulungen führen 43. Ein Unternehmen muss die Infrastruktur und die Arbeitsumgebung a. ermitteln. b. bereitstellen. c. nicht aufrecht erhalten 44. Was soll mit der Überwachung und Messung von Kundenzufriedenheit erreicht werden? a. Bei Veränderung der Kundenzufriedenheit frühzeitig reagieren zu können. b. Auf sich verändernde Kundenbedürfnisse vorausschauend Bezug nehmen. c. Es ist ausreichend, die Kundenzufriedenheit zu schätzen, statt zu messen. d. Der Grad der Kundenzufriedenheit ist nur durch Ermittlung der Kundenunzufriedenheit (Beschwerde, Reklamationen) zu bestimmen. 45. Was ist die aktuelle Revision / Ausgabe der DIN EN ISO 9001? a. 9001:2008 b. 9001:2007 c. 9001:2009 46. Was ist bei der Lenkung fehlerhafter Leistungen zu beachten? a. Fehlerhafte Leistungen sind zu identifizieren, um gegebenenfalls schnell und gezielt zu reagieren. b. Es wird alles erfasst, aber nichts ausgewertet und systematisch aufbewahrt. c. Systematische Fehler und auftretende Komplikationen werden als Möglichkeit zur Einleitung von Korrektur- und/oder Verbesserungsmaßnahmen genutzt. d. Fehlerhaft erbrachte Leistungen werden nicht gekennzeichnet, um eine Fortführung zu vermeiden 47. Erläutern Sie 3 Möglichkeiten und Maßnahmen zur ständigen Verbesserung. 1. Seite 12

2. 3. 48. Bitte benennen Sie mit wenigen Worten was ein Organigramm ist und was man damit darstellen kann 49. Wie lässt sich das, was man heutzutage unter dem Begriff Qualitätsmanagement versteht, am treffendsten beschreiben? a. Person oder Personengruppe, die eine Organisation auf der obersten Ebene bezüglich der Einhaltung von Qualität lenkt und leitet. b. Die Beschäftigung eines Qualitätsmanagementbeauftragten. c. Organisierte Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen jeglicher Art dienen. 50. Was gehört nicht zu den wichtigsten qualitätsbestimmenden Einflüssen? a. Die Preisgestaltung. b. Kundenerwartungen. c. Gesetze und Normen 51. Welche Aussage/n über die Qualitätspolitik ist / sind richtig? a. Die Qualitätspolitik muss allen Mitarbeitern mitgeteilt und von ihnen verstanden werden. b. Die Qualitätspolitik muss in einer Verfahrensanweisung dargelegt und als verbindlich festgelegt werden. c. Die Qualitätspolitik muss eine Verpflichtung zur ständigen Verbesserung enthalten 52. Was ist ein wichtiges Dokument/sind wichtige Dokumente für den Nachweis der Produktqualität? a. Arbeitsanweisungen. b. Prüfpläne. c. Prüfanweisungen. d. Qualitätsaufzeichnungen 53. Der Beauftragte der Obersten Leitung (QM- Beauftragte) muss a. der Obersten Leitung über die Leistung des QM- Systems berichten. b. die Kommunikation mit den Lieferanten sicherstellen. Seite 13

c. die notwendigen Fähigkeiten des Personals, das die Produktqualität beeinflussende Tätigkeiten ausübt, ermitteln 54. Welche 6 zu dokumentierenden Verfahren fordert die aktuelle DIN EN ISO 9001? 1. 2. 3. 4. 5. 6. Seite 14