Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin

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Transkript:

Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin 22 / 2011 vom 07.06.2011 für den Zeitraum 30.05. 03.06.2011 Die Großmärkte und EHEC In Frankfurt sorgte die Verunsicherung der Verbraucher durch die intensive Berichterstattung über EHEC dafür, dass der LEH bloß sehr vorsichtig disponierte. Und das tat er nicht nur bei den als gefährlich eingestuften Warenarten Gurken, Salat und Tomaten, sondern bei der gesamten Produktpalette. Dies führte zu außergewöhnlichen Überhängen bei allen Gemüseerzeugnissen aus dem europäischen Raum. Bei Gurken und Salat waren Direktvermarkter gezwungen, einen Großteil ihrer Ernte zu vernichten. Erst am Freitag entspannte sich die Situation ein wenig. Die Kunden griffen wieder beherzter zu, nahmen aber bei weitem nicht die üblichen Mengen auf. Auch in Hamburg irritierten die negativen Pressemeldungen bezüglich des EHEC-Erregers in erheblichem Maß die Käufer. Der Handel versuchte inländische Kopfsalate vermehrt durch Importe aus Belgien zu substituieren. Lokale Eissalate und auch Bunte Salate lagen wie Blei in den Regalen. Ähnlicher Stillstand herrschte zudem bei Gurken. Selbst augenscheinliche Kursreduzierungen ließen niemanden die Abneigung gegenüber regionalen Offerten vergessen. Am Montag befand sich die Stimmung in Köln vollkommen am Boden. Die sehr starke Zurückhaltung der Kundschaft war den pausenlos aktualisierten Nachrichten über EHEC anzulasten. Selbst bei Obst, welches aus Spanien kam, konnten wegen des großen Misstrauens kaum noch Umsätze erzielt werden. Nachdem am Dienstag die Schlagzeile Todes-Gurken in Köln umgeladen in den Medien erschien, bedeutete dies regelrecht das Aus für den Gemüsesektor. In München generierten die ministeriellen Verbraucherempfehlungen einen merklichen Nachfrageabfall. Der Druck bei den Erzeugern zeigte sich in reduzierten Einständen. Die gab der Großhandel zwar an die Käufer weiter, aber letztlich mündete dies nicht wirklich in einer beschleunigten Veräußerung. Durch den im Wochenverlauf verhängten Importstopp Russlands für Obst und Gemüse verschlimmerte sich am Platz insbesondere für Tomaten und Gurken die Lage für die belgischen und niederländischen sowie in der Folge auch für die nordwestdeutschen Herkünfte dramatisch. Um die Verluste noch einigermaßen begrenzen zu können, versuchte man mit teils erheblichen Preisrücknahmen für das betroffene Sortiment das Ernteaufkommen so erfolgreich wie möglich unterzubringen. Die besorgnisauslösenden Informationen über EHEC beeinflussten in Berlin das Geschäft enorm. Salate gleich welcher Art gingen so gut wie gar nicht. Die Unklarheit über die Beteiligung von Gurken an diesem ganzen Geschehen bewirkte auch hier eine spürbar schlechtere Beachtung. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 323 - Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn Kontakt: E-Mail: heribert.tintinger@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 thomas.kafert@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3957 Fax: 0228 6845 3474

2 BLE Äpfel Die Anlieferungen aus Übersee wurden nochmals vergrößert; z. B. mit Cripps Pink aus Südafrika oder Golden Delicious aus Argentinien. Das Geschäft war im Allgemeinen ruhig, aber meist zufriedenstellend. Die Forderungen verblieben auf dem Niveau der Vorwoche; auch für die noch wenigen europäischen Früchte. Birnen Die ausschließlich von der Südhalbkugel der Erde stammenden Varietäten wurden beherrscht von Packham`s Triumph aus Südafrika, Argentinien und Chile. Bei eher unaufgeregtem Interesse veränderten sich die Bewertungen kaum. Tafeltrauben Chile dominierte kontinuierlich; auch Südafrika spielte eine wichtige Rolle. Israel und Ägypten komplettierten in ansteigendem Maß. Die frühen Abladungen von Victoria und Black Magic aus Italien waren noch nicht hinlänglich gereift, um respektable Verkaufsimpulse auszulösen: zum einen zu grün und zum anderen zu teuer. Grundsätzlich verbreiterte sich die Preisspanne bei stabil bleibender Obergrenze qualitätsbedingt nach unten. Kiwis Die Offerten aus Übersee und Europa wurden zu wenig modifizierten Notierungen bedachtsam umgeschlagen. Erdbeeren Deutsche Produkte prägten das Geschäft. Sonstige europäische Partien ergänzten aus Italien, den Niederlanden, Österreich, Spanien sowie Belgien. Am Anfang der Woche überragte das Angebot die Nachfrage merklich. Die Händler sahen sich zu einer Reduzierung der Bewertungen gezwungen. Vor dem Feiertag und vor allem am Freitag drehte sich der Spieß um: die Mengen reichten nicht aus. Der Markt gestaltete sich hektisch. Vorzeitige Räumungen und enorme Kurssprünge waren keine Seltenheit. Kirschen Südeuropa baute das Sortiment erheblich aus. Die Vielfalt an Kaliber und Varietäten vergrößerte sich fortlaufend. Spanien und Italien überwogen; griechische Zufuhren verstärkten sich. Der Bedarf blieb hinter den Erwartungen Marktbericht Obst Gemüse Südfrüchte Nr. 22 / 11 vom 07. Juni 2011 zurück. Die Forderungen wurden stetig nach unten angepasst. Die neuen einheimischen Chargen vermochten die Kunden nicht wirklich zu überzeugen und generierten kaum Absatz. Pfirsiche und Nektarinen Das Interesse war viel zu schwach, um den immensen, hauptsächlich aus Spanien stammenden Mengen Herr zu werden. Erschwerend kam hinzu, dass die Versorgung mit bevorzugten AA-Früchten noch zu wünschen übrig ließ. Die Bewertungen bewegten sich nach unten; oft ohne die erhofften Kaufanreize auszulösen. Aprikosen Spanien dominierte; es folgten Frankreich und Italien. Griechenland rundete die Produktpalette ab. In Berlin erschienen schon die ersten türkischen Partien; es handelte sich hierbei aber noch nicht um die berühmten Zuckeraprikosen. Nur hinlänglich gereifte Offerten konnten genügend Zuspruch erzielen. Das Gros des Angebotes wurde weniger beachtet; die Notierungen rückläufig waren. Zitronen Das Interesse stillte man in der Regel mit spanischen Importen. Italienische und türkische Abladungen hatten wesentlich geringere Bedeutung. Die Forderungen lagen in etwa auf dem Vorwochenniveau. Einzig in Berlin wurden sie aufgrund übersichtlicher Zufuhren leicht nach oben korrigiert. Bananen Im Allgemeinen wiesen die Kurse bei einem Geschäft ohne Höhepunkte keine Veränderungen auf. In Berlin waren die Anlieferungen gut auf den Bedarf abgestimmt. In Hamburg herrschte ein kontinuierlicher, in Köln ein ruhiger Handel. In Frankfurt wechselten häufig die Marken und die Herkünfte; die starke Nachfrage wurde hinreichend gedeckt. Blumenkohl Wie zuletzt standen ausschließlich inländische Partien bereit. In Hamburg, wo die Abladungen mit den Wünschen der Kunden im Gleichgewicht waren, variierten die Forderungen nur in geringem Ausmaß. Auch in Köln, wo man die Offerten unaufgeregt beachtete, bewegten sich die Notierungen kaum. In Frankfurt führte ein

3 BLE verhaltenes Interesse, in Berlin und München eine zu große Verfügbarkeit zu nachgebenden Bewertungen. Salat Der EHEC-Virus prägte das Geschehen. Das gesamte deutsche Sortiment wurde sehr schwach nachgefragt. Bei den Importen aus Belgien und den Niederlanden war der Zuspruch ebenfalls unbefriedigend. Selbst mit reduzierten Preisen konnte das Geschäft nicht belebt werden. Auf Seiten der Anbieter ist momentan eine bestimmte Verunsicherung zu spüren; sie wissen hinsichtlich der Mengen nicht, wie viel sie disponieren sollen. Gurken Ein normaler Handel fand nicht statt; das Interesse lag in großen Teilen brach. Schuld daran war der grassierende Krankheitserreger und die Pressemeldungen, die Gurken als Ursache ausmachten. Die niederländischen, einheimischen und belgischen Offerten konnte man sogar mit heruntergesetzten Forderungen nicht an den Mann bringen. Einzige Ausnahme war München: Hier blieben trotz der kaum existierenden Beachtung die Notierungen anfangs stabil. Zum Wochenende hin stieg der Bedarf geringfügig an; mit leicht nachgebenden Bewertungen schaffte man es, eine Bestandsbildung zu vermeiden. Tomaten Auch in diesem Bereich wirkte sich die EHEC- Problematik aus. Die Nachfrage war merklich eingeschränkt. Eine Räumung der Partien aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Italien gelang nicht immer. Der von Russland verhängte Importstopp für europäisches Obst und Gemüse sorgte in München für Schwierigkeiten. Die Kurse schwächten ab; in einigen Fällen sehr erheblich. Allein Kirschtomaten verteuerten sich etwas. Gemüsepaprika Niederländische Anlieferungen führten das Sortiment an; die türkischen folgten. Erste grüne israelische Offerten waren in Frankfurt verfügbar. In Hamburg mussten die Forderungen wegen einer zu großen Bereitstellung, in Berlin und Köln aufgrund eines leblosen Interesses zurückgenommen werden. In München gab man die niedrigeren Einstandspreise der Produkte aus den Niederlanden an die Kundschaft weiter; der Absatz beschleunigte sich daraufhin. Zwiebeln Haushaltsware stammte überwiegend aus Neuseeland, Australien und den Niederlanden. In München vergünstigten sich argentinische und niederländische Angebote. Gemüsezwiebeln kamen aus Chile und Spanien. In Köln musste man für chilenische Importe, in Berlin zudem für spanische Abladungen weniger zahlen als bislang. In Frankfurt und Hamburg wiesen die Notierungen generell einen stabilen Trend auf. Spargel Deutschland gab ganz klar den Ton an. Polnische und niederländische Stangen rundeten die Produktpalette ab. War die Nachfrage anfangs noch schwach, zog sie später an. Dies allein sorgte in Frankfurt für höhere Kurse. In Köln, Berlin und München schränkten sich außerdem die Anlieferungen etwas ein; auch hier konnten Verteuerungen mühelos durchgesetzt werden. Bei Grünspargel dominierten ebenfalls einheimische Partien. Ungarische, italienische und spanische Zufuhren komplettierten das Mengenspektrum. Die Bewertungen kletterten meist aufwärts. Weitere Informationen Frankfurt Am Montag vervollständigten einheimische Heidelbeeren in 250-g-Schalen zu 4,- und Stachelbeeren in 500-g-Schalen zu 2,80 bis 3,50 das Beerensortiment. Neuerdings gelangten früher Rotkohl für 1,- je kg sowie Buschbohnen und Stangenbohnen für 4,- je kg aus Deutschland auf den Markt. Lose Möhren aus Frankreich ergänzten zeitweise das Angebot aus dem Inland, Belgien, den Niederlanden und Italien. Hamburg Frischer süddeutscher Radicchio war zu 6,50 bis 8,- je 3-kg-Steige erhältlich. Vorläufer mit Pfifferlingen aus Serbien wurden nicht unter 15,50 je kg veräußert. Erste Satsumas aus Südafrika in 96er-Aufmachung zeigten eine zu weiche Fruchtschale und fanden auch zu günstigen Preisen keinen Zuspruch. Marktbericht Obst Gemüse Südfrüchte Nr. 22 / 11 vom 07. Juni 2011

4 BLE Köln Erste Kaki aus Südafrika wurden gerne als Alternative zum riesigen Steinobst-Angebot genommen. Ebenso war man mit dem Absatz von mexikanischen Limetten zufrieden. Am Freitag verfügte man mittlerweile vereinzelt über inländische rote Stachelbeeren. Rhabarber wurde infolge kleinerer Mengen recht stabil bewertet. Zur Wochenmitte gab es neuerdings niederländische Coco-Bohnen; das Interesse hierfür bewegte sich aber noch in engen Grenzen. Einheimische Dicke Bohnen beachtete man immer mehr. Serbische Pfifferlinge stellten eine gute Abwechslung zu den Kulturchampignons dar. Auch Sellerie mit Grün wurde flott gehandelt. München Die Vermarktung von inländischen Zucchini, Auberginen und Bundsellerie hatte begonnen. Die Versorgung mit süddeutschem Brokkoli stieg soweit an, dass die einheimischen Produkte mittlerweile im Vordergrund des Geschehens standen; italienische und spanische ergänzten nur noch. Die Notierungen blieben auf unverändertem Niveau. Mit dem Bedarf nach hinlänglichen und daher günstigeren süddeutschen Rettichen aus dem Freiland war man nicht ganz glücklich. Die wesentlich geringere Nachfrage erzwang bei inländischem frühem Wirsing einen merklichen Kursabfall. Einheimischer Radicchio und Fenchel verwies die italienischen Mitbewerber auf die hinteren Ränge. Belgischer Lauch konnte bei auslaufender Kampagne qualitativ nicht durchweg überzeugen; aber auch neuerntige französische Ware präsentierte sich manchmal mit Mängeln behaftet. Man verlangte somit für beide Herkünfte weniger. Italienische krause Petersilie wurde nicht mehr nachgeliefert; die Saison von glatter neigte sich, wie die von Dill, ebenso ihrem Ende entgegen. Reichlichere serbische Pfifferlinge starteten mit deutlich niedrigeren Preisen. Aus Bulgarien trafen erste europäische Steinpilze ein. Berlin Spanische Pflaumen der Sorte Red Beaut waren jetzt in größeren Mengen verfügbar und folglich nicht so teuer. Die Forderungen für das Kilo lagen jetzt etwa bei 2,10 bis 2,30. Auch Pfifferlinge aus Serbien wurden billiger; sie kosteten zwischen 13,- und 15,- je kg. Marktbericht Obst Gemüse Südfrüchte Nr. 22 / 11 vom 07. Juni 2011

Preis- und Mengenbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der Vorwoche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der letzten vier Kalenderwochen und der eswoche mitveröffentlicht. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je Stück, - Großhandelspreise. Die Mengen in Tonnen beziehen sich auf die in der gesamten Woche auf allen fünf Märkten geschätzte vermarktete Menge einer Herkunft. 22 / 2011 Mengen in t Preise in / kg* vom 30.05.11 bis 03.06.11 Erzeugnis Land Größe 22 / 2011 21 / 2011 20 / 2011 19 / 2011 18 / 2011 21 / 2011 22 / 2011 Äpfel Braeburn Neuseeland 142 186 178 70/75 143 149 147 146 142 143 Braeburn Neuseeland 75/80 146 151 152 148 144 142 Braeburn Neuseeland 80/85 161 145 142 139 137 Tenroy/Royal Gala Südafrika 61 209 144 70/75 108 111 111 110 109 109 Tenroy/Royal Gala Südafrika 75/80 112 120 119 118 118 118 Tenroy/Royal Gala Neuseeland 142 218 135 70/75 129 135 129 129 126 126 Tenroy/Royal Gala Neuseeland 75/80 133 134 133 133 129 129 Tenroy/Royal Gala Chile 109 167 124 70/75 96 109 107 105 102 104 Tenroy/Royal Gala Chile 75/80 103 108 104 104 101 101 Tenroy/Royal Gala Chile 80/85 113 110 108 106 106 Sonstige Sorten Neuseeland 74 73 122 70/75 165 202 174 171 166 Sonstige Sorten Neuseeland 75/80 176 174 176 174 Granny Smith Chile 146 135 117 65/70 79 97 Granny Smith Chile 70/75 110 133 127 126 121 125 Granny Smith Chile 75/80 116 119 112 109 109 111 Cox Orange Neuseeland 125 80 76 70/75 131 152 150 150 150 149 Cox Orange Neuseeland 75/80 139 148 148 148 146 147 Jonagold Deutschland 58 89 46 lose 66 83 84 83 86 85 Cripps Pink/Pink Lady Neuseeland 25 41 70/75 177 178 Cripps Pink/Pink Lady Neuseeland 75/80 178 175 Braeburn Südafrika 155 82 39 70/75 115 113 112 114 108 111 Braeburn Südafrika 75/80 120 112 112 113 112 112 Elstar Deutschland 74 64 36 lose 75 97 98 98 97 96 Granny Smith Südafrika 105 35 35 70/75 114 111 115 Granny Smith Südafrika 75/80 124 113 112 110 Golden Delicious Südafrika 104 57 32 70/75 114 114 114 114 114 Golden Delicious Südafrika 75/80 115 122 120 120 124 125 Golden Delicious Südafrika 80/85 111 111 111 Golden Delicious Italien 46 55 31 lose 92 106 106 106 106 106 Golden Delicious Italien 70/75 98 110 117 108 110 Golden Delicious Italien 75/80 98 115 117 118 120 121 Golden Delicious Deutschland 39 32 25 lose 72 88 88 87 88 88 Granny Smith Italien 41 61 23 lose 103 109 109 109 109 109 Granny Smith Italien 70/75 115 119 124 126 125 124 Elstar Chile 40 15 70/75 160 147 146 142 142 Elstar Chile 75/80 156 153 156 Jonagored Deutschland 11 18 15 lose 57 72 75 76 79 80 Red Delicious Chile 19 15 75/80 107 105 105 105 Cripps Pink/Pink Lady Brasilien 36 13 70/75 133 153 150 Golden Delicious Chile 5 13 75/80 114 112 Clubsorten Neuseeland 15 10 70/75 181 181 Cripps Pink/Pink Lady Südafrika 20 10 70/75 148 196 Cripps Pink/Pink Lady Frankreich 9 11 9 75/80 157 199 199 199 199 200 Granny Smith Neuseeland 11 9 75/80 111 111 110 Cripps Pink/Pink Lady Argentinien 10 8 70/75 177 200 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5

Birnen 22 / 2011 Mengen in t Preise in / kg* vom 30.05.11 bis 03.06.11 Erzeugnis Land Größe 22 / 2011 21 / 2011 20 / 2011 19 / 2011 18 / 2011 21 / 2011 22 / 2011 Packham's Triumph Südafrika 125 168 84 70/75 112 106 106 107 103 103 Packham's Triumph Südafrika 75/80 117 113 108 104 104 105 Packham's Triumph Argentinien 122 144 80 65/70 103 115 138 165 162 Packham's Triumph Argentinien 70/75 110 108 108 105 104 Packham's Triumph Argentinien 75/80 106 120 115 110 114 112 Packham's Triumph Chile 90 137 69 70/75 110 110 110 110 109 Packham's Triumph Chile 75/80 104 110 109 109 109 109 Abate Fetel Chile 84 107 49 70/75 165 201 198 187 185 183 Abate Fetel Chile 75/80 171 183 183 181 182 182 Abate Fetel Chile 80/85 213 207 205 205 205 Forelle Südafrika 106 64 30 65/70 167 224 212 225 235 232 Forelle Südafrika 70/75 187 233 226 218 199 197 Forelle Südafrika 75/80 257 251 243 235 224 218 Tafeltrauben Crimson Seedless Chile 72 102 51 / 257 285 312 307 301 294 Thompson Seedless Chile 64 140 51 / 294 270 289 292 289 282 Sonstige Sorten Israel 12 15 25 / 332 455 412 Crimson Seedless Südafrika 7 50 24 / 278 288 305 300 303 303 Barlinka Südafrika 30 44 23 / 241 238 245 246 255 245 Dauphine Südafrika 26 40 23 / 221 221 241 244 237 230 Victoria Italien 24 4 22 / 400 500 453 Thompson Seedless Indien 19 16 16 / 220 229 217 244 263 263 Black Magic Italien 18 5 14 / 387 496 450 Erdbeeren / Deutschland 243 475 359 / 308 417 319 240 255 280 / Italien 186 134 97 / 184 269 215 138 166 197 / Niederlande 38 18 16 / 298 354 328 252 281 286 / Österreich 16 13 / 312 260 290 260 / Spanien 127 25 11 / 134 216 170 146 172 193 Aprikosen / Spanien 73 152 110 / 322 339 315 334 292 267 / Frankreich 12 85 87 / 422 546 506 415 373 / Italien 65 70 53 / 274 670 422 347 274 250 / Griechenland 232 12 / 230 350 / Türkei 41 1 / 237 267 Süßkirschen Burlat Italien 26 53 83 / 528 400 439 370 388 Sonstige Sorten Spanien 41 67 71 / 495 547 447 379 429 344 California Spanien 63 67 59 / 467 600 452 381 372 354 Burlat Griechenland 43 6 45 / 397 340 284 Sonstige Sorten Frankreich 9 33 45 / 535 450 413 513 469 Sonstige Sorten Italien 20 25 38 / 559 438 379 341 Summit Frankreich 8 16 28 / 603 487 432 Ferrovia Italien 58 3 25 / 628 450 423 Burlat Spanien 56 59 21 / 464 568 457 402 366 308 Summit Spanien 7 3 19 / 607 497 400 Burlat Frankreich 8 36 14 / 547 500 419 387 356 Nektarinen gelbfleischig Spanien 186 323 245 AA 408 303 309 287 gelbfleischig Spanien A 367 429 326 270 246 gelbfleischig Spanien B 296 540 382 271 227 198 weißfleischig Spanien 28 19 19 AA 337 294 weißfleischig Spanien A 369 429 376 328 288 weißfleischig Spanien B 456 403 329 275 gelbfleischig Türkei 1 B 177 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5

Pfirsiche 22 / 2011 Mengen in t Preise in / kg* vom 30.05.11 bis 03.06.11 Erzeugnis Land Größe 22 / 2011 21 / 2011 20 / 2011 19 / 2011 18 / 2011 21 / 2011 22 / 2011 gelbfleischig Spanien 152 207 182 AA 392 264 248 gelbfleischig Spanien A 345 348 287 225 195 gelbfleischig Spanien B 273 502 340 244 197 161 gelbfleischig Italien 13 11 29 AA 156 gelbfleischig Italien A 371 333 264 216 gelbfleischig Italien B 268 345 308 220 177 weißfleischig Spanien 15 19 19 AA 322 244 weißfleischig Spanien A 302 274 weißfleischig Spanien B 397 544 385 329 278 250 Pflaumen Red Beaut Spanien 18 8 18 / 329 221 211 Sonstige Sorten Spanien 4 10 / 215 203 Sonstige Sorten Chile 9 3 / 218 200 Kiwis / Neuseeland 181 281 175 25/27 270 273 268 264 263 265 / Neuseeland 30/33 252 255 246 240 238 / Neuseeland 36/39 208 212 206 204 203 / Italien 45 75 58 25/27 137 138 140 143 146 146 / Italien 30/33 115 131 131 130 133 133 / Italien 36/39 92 112 110 109 111 109 / Chile 50 52 28 25/27 130 130 130 / Chile 30/33 115 145 144 144 / Chile 36/39 111 125 123 123 124 / Frankreich 24 31 22 25/27 215 236 234 232 232 232 / Frankreich 30/33 208 178 178 182 183 185 / Frankreich 36/39 140 165 165 165 Orangen Navelate Spanien 27 142 105 1/2 96 86 82 82 83 82 Navelate Spanien 3/4 90 79 79 83 80 82 Navelate Spanien 5/6 83 71 70 70 70 72 Lane Late Spanien 16 94 86 1/2 99 96 101 101 102 Lane Late Spanien 3/4 92 82 81 85 82 80 Lane Late Spanien 5/6 83 75 72 73 74 78 Valencia Late Spanien 351 96 52 3/4 91 102 101 102 77 79 Valencia Late Spanien 5/6 84 84 75 75 74 74 Valencia Late Spanien Netzware 80 83 70 68 67 67 Zitronen / Spanien 172 291 170 1/2 122 88 97 99 101 / Spanien 3/4 130 81 88 90 93 95 / Italien 10 21 13 1/2 127 190 190 185 120 117 Bananen Erstmarke / 3.778 3.756 3.026 / 126 139 139 137 135 134 Sonstige Marken / / 97 108 108 106 103 102 Artischocken / Frankreich 9 14 14 / 207 299 174 169 168 160 / Italien 4 8 7 / 205 314 219 220 208 208 Auberginen / Niederlande 55 54 48 / 189 131 144 160 159 146 / Türkei 25 32 36 / 152 162 164 158 151 149 / Italien 18 27 19 / 169 118 136 140 140 148 Blumenkohl / Deutschland 269 267 209 6er 97 174 175 144 127 107 / Deutschland 8er 75 143 137 120 110 94 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5

Möhren 22 / 2011 Mengen in t Preise in / kg* vom 30.05.11 bis 03.06.11 Erzeugnis Land Größe 22 / 2011 21 / 2011 20 / 2011 19 / 2011 18 / 2011 21 / 2011 22 / 2011 lose Italien 71 108 74 / 63 65 69 70 66 65 lose Deutschland 79 114 73 / 51 59 59 59 60 60 Kg-Schale Deutschland 58 80 58 / 63 64 65 65 65 65 lose Belgien 32 32 26 / 57 62 62 63 64 64 lose Niederlande 31 21 20 / 59 58 59 62 62 62 lose Frankreich 9 17 18 / 80 73 76 70 Bohnen Stangenbohnen Marokko 27 35 24 / 239 253 255 244 234 236 Buschbohnen Marokko 26 30 19 / 299 270 287 275 267 273 Stangenbohnen Spanien 33 17 14 / 245 294 259 259 259 254 Buschbohnen Italien 21 13 13 / 326 288 286 311 310 295 Eissalat / Deutschland 387 421 223 / 56 62 60 51 45 43 / Niederlande 19 73 38 / 67 60 49 47 50 Endivien / Deutschland 11 46 32 / 88 73 66 58 55 53 / Belgien 4 2 / 97 110 89 89 92 Kopfsalat / Deutschland 273 237 153 / 41 41 34 32 31 26 / Belgien 49 97 75 / 56 42 45 45 45 48 / Niederlande 10 12 9 / 48 41 38 35 40 39 Gurken Schlangengurken Niederlande 208 407 239 350/400 117 106 90 90 88 Schlangengurken Niederlande 400/500 102 114 103 92 92 86 Schlangengurken Niederlande 500/600 86 98 89 81 82 73 Schlangengurken Niederlande 600/750 82 86 79 68 68 58 Schlangengurken Deutschland 358 257 157 300/350 106 95 87 84 67 Schlangengurken Deutschland 350/400 99 121 111 97 90 75 Schlangengurken Deutschland 400/500 103 121 108 97 94 79 Schlangengurken Deutschland 500/600 97 106 96 87 86 73 Schlangengurken Deutschland 600/750 107 103 94 81 77 69 Schlangengurken Belgien 56 92 73 300/350 122 89 81 64 69 Schlangengurken Belgien 350/400 93 118 104 87 83 80 Schlangengurken Belgien 400/500 104 116 99 87 83 75 Schlangengurken Belgien 500/600 99 101 88 77 77 71 Schlangengurken Belgien 600/750 71 81 74 65 67 62 mini Deutschland 33 41 26 / 207 185 182 194 194 190 mini Türkei 28 19 12 / 156 152 141 141 142 134 mini Niederlande 36 15 11 / 214 171 179 167 200 164 Tomaten Rispen Niederlande 249 379 240 / 95 106 116 116 108 93 Rispen Belgien 102 176 111 / 101 116 122 119 114 99 Fleisch Belgien 116 138 94 / 112 115 118 132 113 98 Rispen Deutschland 114 88 60 / 166 209 200 199 184 170 runde Niederlande 209 74 59 / 84 97 80 runde Belgien 46 66 51 / 96 101 94 105 102 88 Kirsch Niederlande 42 56 47 / 228 276 274 260 266 268 Kirsch Italien 43 39 31 / 198 256 229 202 217 242 Rispen Italien 21 34 29 / 117 132 125 125 121 120 Fleisch Niederlande 17 13 11 / 119 126 123 135 115 113 Kirsch Deutschland 14 19 11 / 358 467 443 394 412 417 runde Spanien 103 79 10 / 74 83 76 76 71 64 Kirsch Spanien 14 44 8 / 199 194 174 163 161 145 runde Deutschland 23 15 7 / 194 134 124 143 134 Rispen Frankreich 2 3 6 / 170 188 167 165 158 151 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5

22 / 2011 Mengen in t Preise in / kg* vom 30.05.11 bis 03.06.11 Erzeugnis Land Größe 22 / 2011 21 / 2011 20 / 2011 19 / 2011 18 / 2011 21 / 2011 22 / 2011 Gemüsepaprika grüner Niederlande 142 142 110 / 183 184 210 181 171 174 roter Niederlande 129 136 106 / 192 239 200 188 190 172 grüner Türkei 116 95 81 / 167 158 146 136 134 131 gelber Niederlande 82 95 66 / 168 204 202 194 178 161 roter Spanien 20 78 25 / 170 208 168 144 145 143 roter Türkei 16 23 19 / 256 266 253 253 254 243 gelber Ungarn 17 12 / 205 210 210 gelber Belgien 10 8 8 / 183 199 208 199 191 188 grüner Belgien 10 9 7 / 178 175 188 169 172 177 grüner Deutschland 3 7 / 180 213 190 178 205 roter Belgien 10 6 7 / 195 244 205 193 190 186 gelber Deutschland 16 3 3 / 139 170 185 188 162 128 gelber Türkei 4 3 / 236 250 250 217 211 grüner Israel 1 / roter Deutschland 14 3 1 / 173 243 200 188 183 160 Lauch / Frankreich 24 33 37 / 116 114 113 129 129 / Belgien 41 65 36 / 124 90 92 93 104 102 / Deutschland 61 28 16 / 112 75 84 85 92 93 / Niederlande 17 9 9 / 114 87 83 82 96 103 / Türkei 10 5 / 72 75 75 80 80 / Italien 26 4 / 115 115 115 120 Speisezwiebeln Haushaltsware Neuseeland 447 473 355 / 88 99 99 97 98 Gemüsezwiebeln Chile 290 272 206 / 71 75 74 66 62 58 Gemüsezwiebeln Spanien 166 176 125 / 61 58 57 56 50 47 Haushaltsware Australien 215 110 86 / 88 99 99 98 99 99 Haushaltsware Argentinien 105 85 / 94 96 96 96 91 Haushaltsware Niederlande 65 54 26 / 53 46 44 44 43 41 Haushaltsware Italien 5 19 / 88 88 Haushaltsware Österreich 35 9 / 50 51 51 51 51 Gemüsezwiebeln Niederlande 5 9 6 / 53 46 46 44 44 43 Spargel weißer Deutschland 354 418 232 / 462 394 357 452 448 515 violetter Deutschland 130 166 86 / 357 331 286 363 340 387 grüner Deutschland 91 54 / 468 431 434 504 543 572 weißer Polen 15 31 18 / 335 242 222 272 264 319 grüner Ungarn 22 15 14 / 391 322 330 342 340 340 weißer Niederlande 7 17 14 / 341 330 278 360 397 495 grüner Italien 5 18 9 / 290 256 245 293 342 317 grüner Spanien 23 7 / 268 219 261 260 237 violetter Niederlande 5 4 / 241 234 326 312 440 grüner Peru 5 3 / 490 450 457 violetter Polen 1 18 3 / 300 243 183 221 215 160 Zucchini / Spanien 133 153 78 / 116 101 107 114 108 / Italien 29 42 25 / 115 110 112 114 118 114 / Türkei 30 30 22 / 140 161 158 154 156 160 / Deutschland 5 13 / 160 138 126 / Niederlande 8 9 7 / 175 177 180 185 181 159 / Belgien 4 8 4 / 138 139 159 155 140 140 / Frankreich 10 4 3 / 141 115 120 Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Referat 323, hanna.nowroth@ble.de, heribert.tintinger@ble.de, thomas.kafert@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5

120 Durchschnittspreise in der 22. in / kg 80 60 40 20 - Niederlande Deutschland Belgien 2009 83 91 90 2010 99 99 2011 75 74 74 200 150 Durchschnittspreise im Jahr 2011 in / kg 50-7 8 9 10 11 12 13 Niederlande 161 132 107 131 105 91 85 78 98 110 113 106 95 84 86 75 Deutschland 206 112 137 139 118 102 104 98 108 121 121 113 102 91 87 74 Belgien 159 139 111 129 104 88 85 78 96 116 120 109 96 82 79 74 Spanien 133 107 87 107 87 71 67 58 66 93 85 79 73 52 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Marktanteile in der 22. 2011 Deutschland 33,5% Niederlande 51,1% Belgien 15,4% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB2211Gurken.xlsx/VerlaufAnteile/tin

80 Durchschnittspreise in der 22. in / Stück 60 40 20 - Deutschland Belgien Niederlande 2009 33 39 37 2010 41 56 48 2011 26 48 39 75 Durchschnittspreise im Jahr 2011 in / Stück 50 25 0 7 8 9 10 11 12 13 Deutschland 94 96 98 87 76 74 69 66 56 53 48 41 34 32 31 26 Belgien 73 72 69 64 49 45 43 42 43 43 44 42 45 45 45 48 Niederlande 62 57 57 63 56 45 45 42 41 40 40 41 38 35 40 39 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Marktanteile in der 22. 2011 Belgien 31,6% Deutschland 64,6% Niederlande 3,8% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB2211Kopfsalat.xlsx/VerlaufAnteile/tin

200 Durchschnittspreise in der 22. in / kg 150 50 0 Niederlande Belgien Deutschland Italien Frankreich 2009 110 119 171 172 159 2010 95 101 166 117 170 2011 93 99 170 120 151 350 300 250 200 150 50 0 7 Durchschnittspreise im Jahr 2011 in / kg 8 9 10 11 12 13 Niederlande 240 260 258 234 242 226 194 159 156 166 136 106 116 116 108 93 Belgien 265 237 223 185 176 171 168 141 116 122 119 114 99 Deutschland 280 357 317 300 271 244 229 209 200 199 184 170 Italien 168 182 158 155 157 156 154 151 148 149 140 132 125 125 121 120 Frankreich 257 252 248 248 250 252 215 188 167 165 158 151 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Marktanteile in der 22. 2011 Belgien 24,9% Deutschland 13,5% Niederlande 53,8% Frankreich 1,3% Italien 6,5% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB2211Tomaten.xlsx/VerlaufAnteile/tin

Marktbeobachtung Speisefrühkartoffeln Die Preise wurden auf den fünf repräsentativen Großmärkten in Deutschland ermittelt. Sie beinhalten meist eine Preisspanne von/bis und sind in / kg angegeben. Kalenderwoche/Jahr 22/2011 Herkunft Sorte Berlin von / bis Frankfurt von / bis Hamburg von / bis Köln von / bis München von / bis Deutschland Anais 60 / 72 Deutschland Annabelle 60 / 64 64 / 72 64 / 68 76 / 84 66 / 74 Deutschland Berber 56 / 60 60 / 72 60 / 68 Deutschland Gloria 64 / 68 56 / 64 Deutschland Leyla 56 / 64 Frankreich Bea 160 / 170 Italien Annabelle 72 / 80 56 / 68 Italien Inova 48 / 56 Italien Nicola 48 / 64 Italien Sieglinde 56 / 60 72 / 80 48 / 64 48 / 76 52 / 72 Italien Spunta 48 / 56 56 / 72 44 / 54 Marokko Nicola 96 / 60 / 70 Spanien Nicola 53 Zypern Allians 60 / 68 96 / 104 Zypern Annabelle 64 / 68 60 / 76 64 / 68 72 / 84 64 / 76 Zypern Filea 72 / 80 Zypern Marabel 66 / 74 Zypern Nicola 68 / 72 66 / 80 88 / 98 64 / 76 Zypern Sissi 60 / 68 Zypern Spunta 60 / 64 52 / 64 56 / 72 Durchschnittspreise von Speisefrühkartoffeln aus Zypern in / kg 61 82 87 70 70 88 73 76 77 92 80 60 64 40 20 0 Allians Annabelle Filea Marabel Nicola Sissi Spunta 2010 2011 MBK2211KartoffelnLneu.xlsx/Sortenaktuell/now