Definition. Denk auch an dich. Berufliches Leitbild. Gliederung. Anspruch und Wirklichkeit. Motivation. Selbstfürsorge in der Onkologie

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1 Definition Denk auch an dich. Selbstfürsorge in der Onkologie Selbstmächtigkeit Eigenverantwortung vgl. Foucault M (1986): Die Sorge um sich, Suhrkamp Frankfurt Haltung, wie gut / sorgsam mit sich umgehen vgl. Küchenhoff J (1999): Selbstzerstörung und Selbstfürsorge, Psychosozial-Verlag Dr. Gudrun Thielking-Wagner, 7. Mai 2008, XI. Onkologische Fachtagung Berlin. Sorge (worry): mögl. Gefahren abwehren Pflegliches Umgehen (care): sich selbst / anderen etwas Gutes tun vgl. Lutz R (2006): Selbstfürsorge und verhaltenstherapeutische Selbsterfahrung, vgl. Gliederung Berufliches Leitbild 1. Selbstverständnis in der Onkologie 5. Bewältigungsstrategien und Motivationshilfen Ganzheitlichkeit Achtung und Respekt Gleichbehandlung 1. Selbstverständnis in der Onkologie Motivation Anspruch und Wirklichkeit Belastungen Freude an der Arbeit Erwartungen Spagat zwischen Anforderungen und Möglichkeiten Pflegende sind besonders stark belastete Arbeitnehmer...und haben häufiger gesundheitliche Probleme als andere Berufsgruppen vgl. DAK-BGW Gesundheitsreport 2005 und

2 Körperliche Schwerarbeit Folgen: Nervosität Kreislaufprobleme Schlafstörungen Weitere Belastung durch: Umgang mit Zytostatika Strahlen Infektionen u. a. Wahrnehmung Beruf Negative Assoziationen und Erfahrungen mit der Krankheit Krebs Nähe zu Patienten Um Gottes Willen, da arbeitest du? vgl. Ratsack G & Schiebel-Piest B (1992): Psychoonkologie für Krankenpflegeberufe, Vandenhoek & Ruprecht Konfrontation mit persönlichen Grenzen (n=700), vgl. DAK-BGW Gesundheitsreport 2006 Ausfallzeiten Arbeitszeiten Schichtdienste, Überstunden, fehlende Pausen Bei Pflege häufigster Grund für Ausstieg aus dem Beruf vgl. Simon M et al. (2005): Auswertung der ersten Befragung der NEXT-Studie in Deutschland. Universität Wuppertal. Zeitdruck Delegieren? Ein alltägliches Phänomen bei 68 % (amb.) bzw. 83 % (stat.) vgl. DAK-BGW Gesundheitsreport 2006 Wir haben im Moment nicht einmal mehr die Zeit, den Leuten ins Gesicht zu gucken, um zu sehen, wie es ihnen geht. vgl. Thielking-Wagner G (2006): Psychoonkologie und Versorgungsqualität im Akutkrankenhaus. 2

3 Administrativer Aufwand Personalsituation Dokumentation Einsparungen Personal Koordination Stationsablauf, Kooperation im Team Leistungsdruck Kommunikation mit Patienten Fortbildungsbedarf Zu wenig Zeit für Gespräch Kommunikation mit schwierigen Patienten 20 % Unterstützung bei Arbeit mit Team 9 eigener Unterstützungsbedarf 10 allg. psychoonkol. Themen 18 Patienten klingeln dann eben 10 mal am Tag und eigentlich wollen sie Zuwendung. vgl. Thielking-Wagner G (2006), a.a.o. Patientengerechte Kommunikation erfordert empathischen Umgang mit sich selbst Unterstützung bei Umgang mit Kommunikation mit Patienten Sterben und Tod und Angehörigen Psychoonkologische Fortbildungen für onkologisches Personal (n=96) nach Themenfeldern; vgl. Thielking- Wagner G (2006), a.a.o. Burn-Out-Gefahr Anzeichen für Burn-Out Helfen kann chronisch belastend für die Helfer sein. Gefühl der Wirkungslosigkeit innere Kündigung Grübelei innere Unruhe Mattigkeit Erschöpfung vgl. Brentrup M (2002): Selbstsorge und Self-care, systhema 1 (16) :

4 Hilfen am Arbeitsplatz Angebote nutzen Organisation : Initiative ergreifen Probleme erkennen und bewusst angehen Mitbestimmung Anerkennung, Lob Schulungen Entspannungstechniken Kommunikationstrainings Weitere Bewältigungsstrategien Unterstützungsumfeld Fortbildungen Literatur Kolleg/innen Balint-Gruppe, Supervision Coach Partnerschaft, Familie Körperwahrnehmung, Bewegung Entspannung PMR nach Jacobson Humor 4

5 adäquate Ernährung Burn-out erkennen + handeln ausgewogene Ernährung bei Schichtarbeit Ausschnitt aus Selbst-Test Burn-Out-Gefahr Vgl. Bergner T (2006): Burnout bei Ärzten, Schattauer Verlag. Stimmt Stimmt nicht Mir macht die Arbeit keinen Spaß mehr. Mein Schlaf ist nicht wirklich in Ordnung. Vgl. Wilhelm M (2008) Jet-Lag in der Pflege, Die Schwester Der Pfleger 47, 4 Ich esse zu viel oder zu wenig oder unkontrolliert. So richtig Lust zu Sex habe ich selten oder nie. Ich bin aggressiver als früher, auch wenn das andere nicht unbedingt merken. Wasser trinken Über Belastungen sprechen Einstellung zum Helfen inneren Schweinehund bekämpfen Schwierige Themen nicht meiden in geschütztem Rahmen über negative Gefühle sprechen Selbstfürsorge Voraussetzung für adäquates Helfen passende Haltung zum Helfen entwickeln persönliche Abgrenzung persönliche Ressourcen erkennen und weiterentwickeln Schutz vor Überforderung Balance finden Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Gudrun Thielking-Wagner thielking-wagner@lago-brandenburg.de 5

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