Immobilienmarkt Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Immobilienmarkt Deutschland"

Transkript

1 INHALT Grußwort 3 Summary 5 Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland 8 Neue Wohnkonzepte für die City: hoch und klein 9 Handelsimmobilien 12 Büroimmobilien 2 Wohnimmobilien 38 Prognosewerte im Überblick 42 Impressum 43 Disclaimer 43 Anschriften der DG HYP 44 1

2 GRUSSWORT sehr geehrte damen und herren, als gewerbliche immobilienbank der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken raiffeisenbanken untersuchen wir regelmäßig die märkte, in denen wir aktiv sind, um chancen und risiken besser beurteilen zu können. die ergebnisse der analysen veröffentlichen wir in immobilienmarktberichten. diese richten sich an investoren sowie unsere Partner in der genossenschaftlichen FinanzGruppe, die Volksbanken und raiffeisenbanken, mit denen wir in den regionen erfolgreich gemeinsame Finanzierungen realisieren. mit der vorliegenden studie setzen wir unsere reihe zum immobilienmarkt deutschland fort, die turnusmäßig im herbst erscheint. der research-bericht beschäftigt sich mit den entwicklungen auf den handels-, büro- und Wohnimmobilienmärkten in den deutschen metropolen für 215 und gibt einen ausblick auf das Jahr 21. an den sieben in der studie betrachteten top-standorten hamburg, berlin, düsseldorf, köln, Frankfurt, stuttgart und münchen setzt sich der seit Jahren anhaltende trend steigender handels-, büro- und Wohnungsmieten fort. die inzwischen erreichten hohen mietniveaus und der wieder angezogene Gewerbe- und Wohnungsbau dämpfen den spielraum für einen weiteren dynamischen mietzuwachs. Gleichwohl begünstigen die guten wirtschaftlichen Fundamentaldaten in deutschland eine weiterhin lebhafte entwicklung der immobilienmärkte, von der die mieten an den top-standorten in allen drei segmenten auch im kommenden Jahr noch proitieren dürften. insgesamt ist im durchschnitt der betrachteten metropolen ein mietwachstum zwischen ein Prozent im segment büro und rund zwei Prozent in den segmenten handel und Wohnen für das laufende und auch für das kommende Jahr realistisch. der immobilienmarktbericht deutschland liegt auch in der englischen Übersetzung vor. alle bislang veröffentlichten marktberichte der dg hyp stehen ihnen im internet unter zum download zur Verfügung oder können bei uns angefordert werden. mit freundlichen Grüßen DG HYP oktober 215 3

3 SUMMARY» Das Interesse von Investoren an deutschen Gewerbeimmobilien ist ungebrochen hoch, das Investitionsvolumen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Vor allem die Top-Standorte stehen trotz schon spürbar gefallener Mietrenditen hoch im Kurs. Allein im ersten Halbjahr 215 wurden hier rund 13 Milliarden Euro investiert, mehr als die Hälfte des gesamten Transaktionsvolumens, das in deutsche Gewerbeimmobilien geflossen ist. Die Investitionsfreude wird natürlich vom anhaltend niedrigen Renditeniveau am Kapitalmarkt unterstützt. Die Entscheidung für ein Engagement in diesen Städten basiert aber vor allem auf den guten Perspektiven der Metropolen, die in besonderem Maße von der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands und der Urbanisierung profitieren.» Der damit verbundene Anstieg von Einwohner- und Beschäftigtenzahlen sorgt für eine gute Nachfrage nach Einzelhandels- und Büroflächen sowie nach Wohnungen. Attraktive Verkaufsflächen und Büros in guten Lagen sind begehrt und der Wohnungsmarkt ist wie leergefegt. Damit setzt sich der seit Jahren anhaltende Aufwärtstrend der Handels-, Büro- und Wohnungsmieten in den in diesem Marktbericht betrachteten sieben größten deutschen Städten das sind Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart weiter fort. Allerdings verlangsamt sich das Tempo. Sowohl die schon spürbar gestiegenen Mietniveaus als auch der angezogene Gewerbe- und Wohnungsbau bremsen die Dynamik.» Ein moderater Anstieg der Mieten ist aus unserer Sicht das wahrscheinlichste Szenario für den Rest des laufenden Jahres und für das kommende Jahr. Damit würde sich der 21 begonnene Aufschwung am gewerblichen Immobilienmarkt noch etwas weiter abschwächen. Eine solche Entwicklung ist auch kongruent mit den wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland. Diese sind solide, aber nicht durchweg gut. Ein Minuspunkt ist die nur mäßige Investitionstätigkeit. Hinzu kommen Risikofaktoren für den Export wie die abgeschwächte chinesische Konjunktur oder die rezessiven Phasen in zwei weiteren BRIC-Staaten, in Brasilien und Russland. Aber auch die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt, die die gestiegene Konsumfreude beflügelt hat, lässt allmählich nach. DER AUFSCHWUNG AM GEWERBLICHEN IMMOBILIENMARKT WIRD SCHWÄCHER 12 Top-Standorte: Miete gegenüber Vorjahr in Prozent e 21e Handel: Spitzenmiete Büro: Spitzenmiete Wohnen: Durchschnittliche Erstbezugsmiete Mittelwert Quelle: BulwienGesa, Berechnungen und Prognose DZ BANK AG 5

4 PROGNOSE FÜR HANDELSIMMOBILIEN Veränderung Spitzenmiete in % ggü. Vorjahr Spitzenmiete in Euro pro m² e 21e e 21e Berlin 7,4 1,7 1, Düsseldorf,3 3,9 1, Frankfurt 3,, 1, Hamburg 5,8,7 1, Köln, 2,1 2, München 1, 4,7 1, Stuttgart, 2,1 2, Top-Standorte Durchschnitt 4,9 2, 1, Einzelhandel: Die Spitzenmiete scheint auf ihren Zenit zuzusteuern Quelle: BulwienGesa, Feri, Prognose DZ BANK AG Die Spitzenmiete repräsentiert einen Mittelwert aus den obersten 3 bis 5 Prozent der Vermietungen des Marktes, sodass der angegebene Wert nicht der absoluten Top-Miete entspricht.» Der viele Jahre stagnierende Einzelhandelsumsatz konnte 214 erneut zulegen. Aller Voraussicht nach wird er auch in diesem Jahr steigen. Vor allem die gute Einkommensentwicklung unterstützt das Konsumklima. Der citynahe Einzelhandel der Top-Standorte profitiert zudem von der wachsenden Bevölkerung und den steigenden Besucherzahlen.» Erstklassige Verkaufsflächen in den Einkaufsmeilen und den innerstädtischen Einkaufszentren werden daher weiter nachgefragt. Und Deutschland ist durch die im europäischen Umfeld herausragende wirtschaftliche Lage ein für internationale Filialisten gefragter Markt, der fast immer über die Top-Standorte erschlossen wird.» Die hohe Nachfrage hat dafür gesorgt, dass die Spitzenmiete für einen Quadratmeter Verkaufsfläche in den 1A-Lagen im Durchschnitt der Top-Standorte nicht mehr weit von der 3-Euro-Marke entfernt ist. Damit ist aber auch die Bereitschaft der Retailer, noch höhere Mieten zu zahlen, gesunken. Außerdem ist das Angebot an attraktiven Shopping-Flächen gestiegen. Deshalb erwarten wir für 215 und 21 ein verglichen mit den Vorjahren deutlich schwächeres Plus der Spitzenmiete von jeweils rund 2 Prozent. PROGNOSE FÜR BÜROIMMOBILIEN Veränderung Spitzenmiete in % ggü. Vorjahr Leerstandsquote in % e 21e e 21e Berlin 2,2 2,2 2,1 7,5 7,3 7,2 Düsseldorf -4, 2,1 2, 1,5 1,5 1,4 Frankfurt,, 1,4 11,5 11,2 11, Hamburg 2,1 2,, 7,,5,5 Köln -,5 1, 1,4,9 7,2 7,1 München,3, 1,5,3,, Stuttgart 1, 1,1, 4, 4, 4, Top-Standorte Durchschnitt 1,9 1, 1,3 7,8 7, 7,5 Büro: Die Mietdynamik dürfte an Schwung verlieren Quelle: BulwienGesa, Feri, Prognose DZ BANK AG Die Spitzenmiete repräsentiert einen Mittelwert aus den obersten 3 bis 5 Prozent der Vermietungen des Marktes, sodass der angegebene Wert nicht der absoluten Top-Miete entspricht.» Die gute Entwicklung der Beschäftigtenzahlen hat in den vergangenen Jahren für eine hohe Nachfrage nach erstklassigen Büroflächen in den Metropolen

5 gesorgt. Und so konnte die Spitzenmiete spürbar zulegen, während der Leerstand abgebaut wurde. Das gilt im Prinzip auch weiterhin.» Der Anstieg der Spitzenmiete dürfte 215 und 21 aus mehreren Gründen aber spürbar schwächer als in den Vorjahren ausfallen. Ein Aspekt ist das gestiegene Niveau der Spitzenmiete, die mit 2,5 Euro je Quadratmeter im Durchschnitt der Top-Standorte heute etwa 2 Prozent höher ausfällt als vor zehn Jahren. Ein anderer Grund ist, dass wieder mehr Büroflächen an den Markt gelangen. Und der Beschäftigungsaufbau dürfte weniger dynamisch als in den Vorjahren erfolgen. PROGNOSE FÜR WOHNIMMOBILIEN Miete Erstbezug Durchschnitt in % ggü. Vorjahr Miete Erstbezug Durchschnitt in Euro pro m² e 21e e 21e Berlin 4, 1,8 2, 11,3 11,5 11,8 Düsseldorf 1,7 2,2 2, 12,2 12,5 12,7 Frankfurt 2,7 2, 2, 13,1 13,4 13, Hamburg,8 1,8 1,7 13,1 13,3 13, Köln 1,8 1,8 1,7 11,4 11, 11,8 München,4 2,7 2,9 14,9 15,3 15,7 Stuttgart 1,9 3, 2,4 11, 11,3 11, Top-Standorte Durchschnitt 3,4 2,1 2,3 12,3 12, 12,9 Wohnen: Trotz knappem Angebot und ungebrochen hoher Wohnungsnachfrage sinkt die Mietdynamik Quelle: BulwienGesa, Feri, Prognose DZ BANK AG» Der Bevölkerungszuwachs der Top-Standorte aus Binnenwanderung und dem Zuzug aus dem Ausland hat die Wohnungsmärkte sprichwörtlich überrollt. Seit der Jahrtausendwende ist die Einwohnerzahl in den sieben Städten um insgesamt rund 8. Menschen fast 1 Prozent gestiegen. Das entspricht überschlägig einem zusätzlichen Wohnungsbedarf von weit mehr als 5. Wohnungen, viel mehr als in dieser Zeit gebaut wurden. Deshalb stehen kaum noch Wohnungen leer, sodass der Wohnbedarf praktisch nicht mehr aus dem Bestand gedeckt werden kann.» Die zunehmende Knappheit auf den Wohnungsmärkten hat die Mieten stark steigen lassen. Seit 2 zog die durchschnittliche Erstbezugsmiete der sieben Top-Standorte um über 4 Prozent auf heute rund 12,5 je Quadratmeter an. Die Bandbreite reicht von etwas mehr als 11 Euro in Stuttgart bis zu über 15 Euro in München. Im Spitzensegment fiel der Anstieg vergleichbar kräftig aus. Im Durchschnitt stieg die Miete auf weit über 17 Euro je Quadratmeter. Hier ist die Spanne noch größer: Sie reicht von etwa 15 Euro in Berlin und Köln bis zu 22 Euro in der bayerischen Landeshauptstadt.» Trotz der Wohnungsknappheit hat sich die vor einigen Jahren enorm hohe Anstiegsdynamik der Erstbezugsmieten spürbar verlangsamt. Das ist zum einen auf das hohe Mietniveau zurückzuführen, wodurch neu gebaute Wohnungen für immer weniger Großstädter noch erschwinglich sind. Zum anderen haben die gestiegenen Wohnungsbauaktivitäten zu einem breiteren Neubauangebot geführt. Wir gehen daher davon aus, dass sich der Mietanstieg für die durchschnittliche Erstbezugsmiete für dieses und das kommende Jahr auf knapp über 2 Prozent im Jahr abbremst. Im Spitzensegment dürfte der Anstieg mit weniger als 2 Prozent etwas niedriger ausfallen. 7

6 entfernt. Der Spielraum, weitere Mieterhöhungen durchzusetzen, scheint zunehmend ausgereizt. Dazu trägt auch das an einigen Standorten durch die Neueröffnung von großen Shopping-Centern spürbar vergrößerte Flächenangebot bei, etwa durch das MILANEO in Stuttgart oder die LP12 Mall of Berlin. Die Abflachung des Mietanstiegs zeichnet sich auch in der Mietentwicklung der letzten Quartale ab. Rund 285 Euro je Quadratmeter beträgt derzeit die bereits im vorigen Abschnitt erwähnte durchschnittliche Spitzenmiete der sieben Top-Standorte. Der teuerste Standort München liegt etwa 15 Prozent darüber, Stuttgart als günstigster etwa 15 Prozent darunter. Daraus resultiert eine Spannweite zwischen den beiden süddeutschen Landeshauptstädten von fast 1 Euro je Quadratmeter. Die Spanne der Spitzenmiete vom günstigsten zum teuersten Standort beträgt 1 Euro je Quadratmeter BINNEN 2 JAHREN IST DIE EINZELHANDELSFLÄCHE DER TOP- STANDORTE IM DURCHSCHNITT UM 7 PROZENT GESTIEGEN DER KRÄFTIGE BEVÖLKERUNGSZUWACHS DER METROPOLEN BREMST DEN VERKAUFSFLÄCHENZUWACHS JE EINWOHNER AB 22 Einzelhandelsfläche, 1995 = 1 2,2 Einzelhandelsfläche je Einwohner in Quadratmetern 2 2, 18 1,8 1 1, 14 1,4 12 1,2 1 1, 8 Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Köln Top-7,8 Berlin München Stuttgart Düsseldorf Frankfurt Hamburg Köln München Stuttgart Top e e Quelle: Feri Quelle: Feri Wie die Spitzenmiete ist an allen sieben Standorten in den zurückliegenden Jahren auch die Verkaufsfläche weiter gewachsen. Binnen 2 Jahren hat sich diese an den Top-Standorten allerdings sehr unterschiedlich verändert. Das Flächenwachstum reicht von 2 Prozent in Köln bis zu über 1 Prozent in Berlin, der Durchschnitt liegt bei 7 Prozent. In Berlin hat sich die Shoppingfläche in 2 Jahren mehr als vedoppelt Auch die Verkaufsfläche je Einwohner hat sich mit der Ausnahme Köln weiter vergrößert. Das relative Flächenwachstum fällt allerdings deutlich moderater aus, weil zugleich die Einwohnerzahl der Städte kräftig zulegen konnte. Im Durchschnitt verfügen die Städte je Einwohner über eine Verkaufsfläche von rund 1,7 Quadratmetern. In Düsseldorf und Frankfurt sind es mehr als 2 Quadratmeter, während in Köln und München die Verkaufsfläche je Einwohner mit rund 1,4 Quadratmetern jeweils rund ein Drittel kleiner ausfällt. Die Verkaufsfläche je Einwohner wächst aufgrund des Bevölkerungsanstiegs langsamer Die im Folgenden dargestellten Kennzahlen für Kaufkraft und Zentralität weisen das gewohnte Bild auf. Das Kaufkraftniveau ist bei sechs der sieben Top-Standorte weit überdurchschnittlich. Dabei ragt München heraus, es führt mit weitem Abstand vor dem zweitplatzierten Düsseldorf. Am unteren Ende der Skala rangiert Berlin. Die Bundeshauptstadt ist mit 97 Punkten der einzige Top-Standort, der leicht unter dem bundesweiten Referenzwert von 1 liegt. Bei der zweiten wichtigen Handelskenn- Top-Standorte weisen hohe Kaufkraftwerte auf 17

7 ziffer, der Zentralität, liegen die Werte deutlich dichter beieinander. Auch hier weist Berlin den niedrigsten Wert auf. Dagegen ist der Zentralitätswert von Köln am höchsten, der Abstand zur Nummer 2 und 3 Stuttgart und Düsseldorf allerdings gering. TOP-STANDORTE VERFÜGEN MEIST ÜBER EINE HOHE KAUFKRAFT 14 DIE ZENTRALITÄT LIEGT ÜBER DEM DURCHSCHNITT Kaufkraft Deutschland-Durchschnitt München 9 Berlin Zentralität München Berlin Köln Hamburg Stuttgart Frankfurt Düsseldorf Frankfurt Hamburg Düsseldorf Stuttgart Deutschland-Durchschnitt Köln Quelle: Comfort Quelle: Comfort Europäischer Einzelhandel Top-Standorte im Vergleich Im europäischen Vergleich liegt die Spitzenmiete der deutschen Top-Standorte in etwa auf durchschnittlichem Niveau. Weitaus teurer sind lediglich drei europäische Shopping-Standorte: Zürich, das Londoner Westend und Paris. Dabei wird der schon große Abstand zu Zürich, das fast doppelt so teuer wie München ist, von den europäischen Spitzenreitern London und Paris noch weit übertroffen. Spitzenmiete der Top-Standorte liegt in etwa im Bereich des europäischen Durchschnitts SPITZENMIETEN IM EUROPÄISCHEN EINZELHANDEL: DEUTSCHLANDS METROPOLEN WEISEN DURCHSCHNITTLICHE WERTE AUF 1.8 Einzelhandel-Spitzenmiete in Euro je Quadratmeter Durchschnitt Quelle: CBRE, eigene Berechnungen Stand: Q2/215 18

8 Berlin: Handelsimmobilien SPITZENMIETE IM EINZELHANDEL IN EURO JE QUADRATMETER Berlin Top-7 Regional e Quelle: BulwienGesa, Feri, Prognose DZ BANK AG EINZELHANDELSFLÄCHE PRO KOPF IN QUADRATMETERN 2,4 2,2 2, 1,8 1, 1,4 Berlin Top-7 Regional-12 1, e Quelle: Feri Berlin hat sich als Shopping-Standort hervorragend entwickelt. Das zeigt die binnen zehn Jahren mit 5 Prozent viel stärker als an den anderen Top-Standorten gestiegene Spitzenmiete. Das hat verschiedene Ursachen: Deutschlands wirtschaftliche Stärke hat die Bundeshauptstadt international stärker in den Fokus gerückt. Hinzu kommen der positive Trend der Berliner Wirtschaft und ein hohes und zudem wachsendes Besucheraufkommen. Durch die Größe und Bedeutung des Marktes im Kontext des deutschen Einzelhandels fungiert Berlin außerdem als Testmarkt für neue Handelskonzepte. Entsprechend groß ist das Interesse der Retailer, was sich auch in erheblichen Einzelhandelsinvestitionen niederschlägt. So verfügt die Stadt mit der im September vergangenen Jahres eröffneten LP12 Mall of Berlin mit 27 Geschäften über das größte innerstädtische Einkaufszentrum in Europa. Dass Berlin nicht in den Top 1 der am stärksten frequentierten deutschen Einkaufsmeilen zu finden ist, hängt mit den im Stadtgebiet verteilten Einkaufslagen zusammen. Im Zuge der guten Nachfrage können sich auch trendige Lagen wie der Hackesche Markt in Richtung 1A-Lage entwickeln. Die höchsten Mieten betreffen aber die vom Ku damm abzweigende Konsumlage Tauentzienstraße. Mit 29 Euro je Quadratmeter scheint die Zahlungsbereitschaft der Flächennachfrager jedoch weitgehend ausgereizt zu sein. Wir gehen von einer nur noch leicht steigenden Spitzenmiete aus. Shopping-Standort Berlin hat sich sehr gut entwickelt Testmarkt für Neuauftritte im deutschen Einzelhandel Nach dynamischem Mietzuwachs dürfte der Anstieg abflachen HANDELSIMMOBILIEN IN BERLIN e 21e Nachfrage Verf. Einkommen pro Kopf in Euro/Monat Verf. Einkommen pro Kopf in % ggü. Vorjahr,9 1,1 1,1 1, Arbeitslosenquote (BA) in % 11,7 11,1 1,7 1,5 Einzelhandelsumsatz in % ggü. Vorjahr 2, 2,9 2, 1,4 Angebot Handelsfläche in Millionen m²,1,2,3,5 Handelsfläche in % ggü. Vorjahr 1,7 2,1 2,1 2,4 Miete Einzelhandel Spitzenmiete/Stadtteillage in Euro/m² 27 / 14, 29 / 14, 295 / 14, 3 / 14, Spitzenmiete/Stadtteillage in % ggü. Vorjahr 12,5 /, 7,4 /, 1,7 /, 1,7 /, Quelle: Feri, BulwienGesa, Prognose DZ BANK AG 19

9 Stuttgart: Büroimmobilien SPITZENMIETE IN PROZENT GEGENÜBER VORJAHR Stuttgart Top-7 Regional e Quelle: BulwienGesa, Prognose DZ BANK AG LEERSTANDSQUOTE IN PROZENT Stuttgart Top-7 Regional e Quelle: Feri, Prognose DZ BANK AG Der kleinste Büromarkt unter den Top-Standorten befindet sich weiterhin im Aufwind. 214 konnte die relativ hohe Vermietungsleistung des Vorjahres noch übertroffen werden, am Jahresende wurde mit 27. Quadratmetern der zweitbeste Wert der vergangenen zehn Jahre erreicht. Im laufenden Jahr scheint sich der Erfolg fortzuschreiben. Das Halbjahresergebnis liegt mit 144. Quadratmetern gut ein Viertel oberhalb der Vorjahresperiode. Das geht vor allem auf das zweite Quartal mit mehreren großvolumigen Abschlüssen zurück. Selbst wenn sich die Aktivitäten in der zweiten Jahreshälfte wieder etwas beruhigen, dürfte das gute Vorjahresergebnis erneut erreicht werden. Die vergleichsweise niedrige Stuttgarter Spitzenmiete kann davon aber nur eingeschränkt profitieren. Nachdem diese 212 auf 19 Euro je Quadratmeter geklettert war, verharrt sie im Wesentlichen auf diesem Niveau. Daran wird sich voraussichtlich auch nur wenig ändern, denn das Fertigstellungsvolumen wird im laufenden Jahr erstmals seit 28 wieder auf über 1. Quadratmeter steigen. 21 könnten es 13. Quadratmeter werden. Deshalb dürfte die Leerstandsrate vorerst auf dem allerdings schon sehr niedrigen Niveau verbleiben. Erfreuliche Marktentwicklung setzt sich im ersten Quartal 215 fort Spitzenmiete dürfte 215 stabil bei 19 Euro je Quadratmeter bleiben BÜROIMMOBILIEN IN STUTTGART e 21e Nachfrage BIP in % ggü. Vorjahr 2, 1,9 1,8 1,8 BIP pro Kopf in Tausend Euro 54,7 55, 55, 5,5 BIP pro Kopf in % ggü. Vorjahr,9, 1,2 1,4 Bürobeschäftigte in % ggü. Vorjahr,7 1,2 1,2 1,1 Angebot Bürobestand in Millionen m² 7,1 7,1 7,2 7,3 Bürobestand in % ggü. Vorjahr,, 1,3 1,1 Leerstandsquote in % 5,2 4, 4, 4, Miete Büro Spitzenmiete/Periphere Lage in Euro/m² 18,7 / 8,7 19, / 8,7 19,2 / 8,7 19,2 / 8,7 Spitzenmiete/Periphere Lage in % ggü. Vorjahr -1,1 / -1,1 1, /, 1,1 /,, /, Quelle: Feri, BulwienGesa, Prognose DZ BANK AG 37

10 WOHNIMMOBILIEN Die Wohnungsmärkte in den Metropolen waren in den vergangenen Jahren von erheblichen Mietanstiegen gekennzeichnet. Seit der Jahrtausendwende zog das Mietniveau von Neubauwohnungen im Durchschnitt um mehr als 4 Prozent an. Die dominierende treibende Kraft ist der kräftige Einwohnerzuwachs. Denn die Einwohnerzahl der sieben Top-Standorte ist seit 2 um fast 1 Prozent gestiegen. Das sind rund 8. Menschen, was angesichts vieler Single-Haushalte überschlägig einer zusätzlichen Nachfrage von fast 55. Wohnungen entspricht. Am stärksten ist der Einwohnerzuwachs und dementsprechend auch die Ausweitung der Wohnungsnachfrage in München ausgefallen. Hier ist die Einwohnerzahl siehe Abbildung auf Seite 14 seit 2 um fast 2 Prozent gestiegen. Auf Platz 2 folgt Frankfurt mit einem Plus von 12 Prozent. Selbst in der Metropole mit dem langsamsten Bevölkerungsanstieg, in Düsseldorf, stieg die Einwohnerzahl noch um Prozent. Zuwanderung in die Metropolen treibt die Mieten nach oben Weil seit 2 aber nur 35. Wohnungen gebaut wurden, ist der Wohnungsmarkt an den Top-Standorten heute wie leergefegt. Der Anteil leer stehender Wohnungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Der von CBRE/empirica Die Bestandsreserven an den Top- Standorten sind aufgebraucht TOP-STANDORTE: AUS DEM KRÄFTIGEN BEVÖLKERUNGSANSTIEG RESULTIEREN SPÜRBAR ANZIEHENDE MIETEN 2, , 1,2,8,4, -,4 -, Einwohner Top-Standorte ggü. Vorjahr in % (links) Einwohner Top-Standorte in Tausend (rechts) Quelle: Feri, eigene Berechnungen Durchschnittliche Erstbezugsmiete ggü. Vorjahr in % (links) Durchschnittliche Erstbezugsmiete in Euro je m² (rechts) Quelle: BulwienGesa, eigene Berechnungen ERST SEIT 212 WERDEN WIEDER MEHR WOHNUNGEN GEBAUT DIE LÜCKE ZWISCHEN NEUBAU UND BEDARF SCHLIESST SICH NICHT Wohnungsfertigstellungen Top-Standorte (links) auf 1. Einwohner gerechnet (rechts) 2 1 Köln 1 Düsseldorf Frankfurt Hamburg Stuttgart München Berlin Wohnungsfertigstellungen 214 (links) Jährlicher Fertigstellungsbedarf 215 bis 22 (links) Erforderliche Ausweitung des Wohnungsbaus in % (rechts) Quelle: Feri, eigene Berechnungen Quelle: Statistisches Bundesamt, IW Köln 38

Büro und Handel: anhaltende Nachfrage Mietwachstum mit nachlassender Dynamik Miet-Zenit auf dem Wohnungsmarkt noch nicht erreicht

Büro und Handel: anhaltende Nachfrage Mietwachstum mit nachlassender Dynamik Miet-Zenit auf dem Wohnungsmarkt noch nicht erreicht Pressemitteilung DG HYP veröffentlicht Immobilienmarktbericht Baden-Württemberg 2015 Büro und Handel: anhaltende Nachfrage Mietwachstum mit nachlassender Dynamik Miet-Zenit auf dem Wohnungsmarkt noch nicht

Mehr

DG HYP veröffentlicht neue Studie Immobilienmarkt Bayern 2017/2018

DG HYP veröffentlicht neue Studie Immobilienmarkt Bayern 2017/2018 Pressemitteilung DG HYP veröffentlicht neue Studie Immobilienmarkt Bayern 2017/2018 Hohe Nachfrage nach Wohnungen und Büros treibt Mieten Einzelhandel auf stabilem Niveau Hamburg, den 18. Dezember 2017.

Mehr

immobilienmarkt deutschland Immobiliennachfrage bleibt hoch Mieten steigen langsamer

immobilienmarkt deutschland Immobiliennachfrage bleibt hoch Mieten steigen langsamer immobilienmarkt deutschland 215 21 Immobiliennachfrage bleibt hoch Mieten steigen langsamer EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP oktober 215 Inhalt Grußwort 3 Summary 5 Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland

Mehr

Immobilienmarkt Deutschland

Immobilienmarkt Deutschland INHALT Vorwort 2 Summary 3 Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland Aufschwung am deutschen Hotelmarkt hält an 7 Das Umfeld für Investitionen in Gewerbeimmobilien hat etwas an Glanz verloren 1 Handelsimmobilien

Mehr

Die Gefahr einer Immobilienblase am Beispiel der Hansestadt Hamburg

Die Gefahr einer Immobilienblase am Beispiel der Hansestadt Hamburg Die Gefahr einer Immobilienblase am Beispiel der Hansestadt Hamburg Dr. Reiner Brüggestrat Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank 21. September 2016 30.03.2016 2 Erläuterungen zur Definition Immobilienblase

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

INHALT. Immobilienmarkt Norddeutschland Grußwort 2. Gewerbliche Immobilien in Norddeutschland 3. Norddeutschland als Immobilienstandort 3

INHALT. Immobilienmarkt Norddeutschland Grußwort 2. Gewerbliche Immobilien in Norddeutschland 3. Norddeutschland als Immobilienstandort 3 INHALT Grußwort Gewerbliche Immobilien in Norddeutschland 3 Norddeutschland als Immobilienstandort 3 Standorte im Überblick 5 Konversionslächen Areale mit Potenzial in Norddeutschland? Demograische Implikationen

Mehr

IMMOBILIENMARKTBERICHT OSTHESSEN

IMMOBILIENMARKTBERICHT OSTHESSEN Fulda 30. August 2017 IMMOBILIENMARKTBERICHT OSTHESSEN Heuer Regionen-Dialog Osthessen Ralf Streckfuss Leiter Immobilienzentrum Frankfurt DG HYP Stefan Kuhn Regionaldirektor Immobilienzentrum Frankfurt

Mehr

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2018

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2018 REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 218 AUSSICHTEN FÜR BÜROMÄRKTE WEITERHIN POSITIV NACHFRAGE VON HANDELSFLÄCHEN STAGNIERT EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP MÄRZ 218 Regionale Immobilienzentren Deutschland

Mehr

Vorwort 6. Exkurs: Logistische Herausforderungen des Multi-Channeling 18

Vorwort 6. Exkurs: Logistische Herausforderungen des Multi-Channeling 18 4 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 6 1 Meta-Trends im Einzelhandel 9 1.1 Deutschland als Vorreiter der ökonomischen Stabilisierung in Europa 10 1.2 Daten und Fakten des Einzelhandels in Deutschland

Mehr

Deutsche Städte locken

Deutsche Städte locken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Urbanisierung 03.01.2017 Lesezeit 4 Min Deutsche Städte locken Alle wollen in die Städte davon können Wohnungssuchende in München, Berlin und

Mehr

Immowelt-Marktbericht Berlin

Immowelt-Marktbericht Berlin Immowelt-Marktbericht Berlin Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: 1. Halbjahr 2009 Herausgegeben von: Immowelt AG Nordostpark 3-5 90411 Nürnberg Übersicht - Wohnungspreise in

Mehr

INHALT. Immobilienmarkt Bayern Grußwort 2. Gewerbliche Immobilien in Bayern 3. Bayern als Immobilienstandort 3. Standorte im Überblick 5

INHALT. Immobilienmarkt Bayern Grußwort 2. Gewerbliche Immobilien in Bayern 3. Bayern als Immobilienstandort 3. Standorte im Überblick 5 INHALT Grußwort 2 Gewerbliche Immobilien in Bayern 3 Bayern als Immobilienstandort 3 Standorte im Überblick 5 Demograische Entwicklung in Bayern 7 Handel Marktsituation und Prognose 11 Büro Marktsituation

Mehr

JAHRESBILANZ IMMOBILIENMARKT HANNOVER 2016

JAHRESBILANZ IMMOBILIENMARKT HANNOVER 2016 AKTUALISIERTE DATEN FÜR Stand: Januar 217 JAHRESBILANZ IMMOBILIENMARKT HANNOVER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK 1,14 Mio. Einwohner in der Region Hannover 14,5 /qm Wohnneubau 487.986

Mehr

INHALT. Immobilienmarkt Nordrhein-Westfalen Grußwort. Gewerbliche Immobilien in Nordrhein-Westfalen. Nordrhein-Westfalen als Immobilienstandort

INHALT. Immobilienmarkt Nordrhein-Westfalen Grußwort. Gewerbliche Immobilien in Nordrhein-Westfalen. Nordrhein-Westfalen als Immobilienstandort INHALT Grußwort Gewerbliche Immobilien in Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen als Immobilienstandort Demograische Entwicklung in Deutschland und Nordrhein-Westfalen Handel Marktsituation und Prognose

Mehr

Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt

Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt GEWOS GmbH Pressemitteilung vom 25.09.2014 Neue GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA : Immobilienmärkte bleiben weiter in Fahrt Ein- und Zweifamilienhäuser in 2013 mit höchsten Umsätzen Eigentumswohnungen

Mehr

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH. BÜROMARKTZAHLEN 2016 Leverkusen der clevere Bürostandort

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH. BÜROMARKTZAHLEN 2016 Leverkusen der clevere Bürostandort WfL Wirtschaftsförderung GmbH BÜROMARKTZAHLEN 2016 der clevere Bürostandort Die zuletzt steigende Nachfrage nach Büro- und Dienstleistungsflächen hielt auch 2016 weiter an. Insgesamt wurden in im Zeitraum

Mehr

Herausforderung Wohnungssuche. Ulrich Ropertz Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Berlin, 6. Oktober 2016

Herausforderung Wohnungssuche. Ulrich Ropertz Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Berlin, 6. Oktober 2016 Herausforderung Wohnungssuche Ulrich Ropertz Geschäftsführer Deutscher Mieterbund Berlin, 6. Oktober 2016 Wohnungssuche in vielen Regionen Ostdeutschlands, in ländlichen Kreisen Südniedersachsens, Nordhessens,

Mehr

INHALT. Regionale Immobilienzentren Deutschland Vorwort 2

INHALT. Regionale Immobilienzentren Deutschland Vorwort 2 INHALT Vorwort Büro und Handelsmieten ziehen weiter an, die Dynamik lässt aber nach 3 Büroimmobilien: Leichter Mietanstieg und fortgesetzter Leerstandsabbau Handelsimmobilien: Hohes Mietniveau dämpft weiteren

Mehr

P R E S S E M I T T E I L U N G

P R E S S E M I T T E I L U N G P R E S S E M I T T E I L U N G EUROPÄISCHE IMMOBILIENMÄRKTE: NETTOANFANGSRENDITEN SINKEN SEKTORENÜBERGREIFEND Stärkster Rückgang der Spitzenrenditen mit elf Basispunkten bei Büroimmobilien Mieten im Büro-

Mehr

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP März 2016

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP März 2016 REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 1 Büro und Handel: Oberzentren bleiben auf Wachstumskurs EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP März 1 Inhalt Vorwort Büro und Handelsmieten ziehen weiter an, die Dynamik

Mehr

Bochum, IMMOBILIEN RUHR Matthias Weimer-Osterloh

Bochum, IMMOBILIEN RUHR Matthias Weimer-Osterloh Bochum, 12.10.2017 IMMOBILIEN RUHR 2030 Matthias Weimer-Osterloh DG HYP TEIL EINER STARKEN GRUPPE Über 30 Millionen Kunden Genossenschaftliche FinanzGruppe Kennzahlen 18,4 Millionen Anteilseigner 972 Volksbanken

Mehr

Demografie: Der Druck nimmt zu

Demografie: Der Druck nimmt zu Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bevölkerungsentwicklung 29.09.2017 Lesezeit 3 Min. Demografie: Der Druck nimmt zu Bis zum Jahr 2035 wird die Bevölkerung in einigen Bundesländern

Mehr

Immobilienmarkt Deutschland

Immobilienmarkt Deutschland INHALT Grußwort 3 Summary 5 Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland 8 Brexit: Eine Chance für den deutschen Büromarkt? 9 Der Wohn- und Gewerbebau kommt nicht richtig in Schwung 1 Renditekompression

Mehr

Einzelhandelsmieten: Gute Lagen in B- und C-Städten zunehmend gefragt. München bleibt Spitzenreiter bei den Durchschnittsmieten

Einzelhandelsmieten: Gute Lagen in B- und C-Städten zunehmend gefragt. München bleibt Spitzenreiter bei den Durchschnittsmieten PRESSEMITTEILUNG Einzelhandelsmieten: Gute Lagen in B- und C-Städten zunehmend gefragt München bleibt Spitzenreiter bei den Durchschnittsmieten Ladenmieten in Frankfurt am Main und Berlin steigen Berlin,

Mehr

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 21 217 HOHE NACHFRAGE IN DEN METROPOLEN NACH WOHNUNGEN AUCH BÜROFLÄCHEN KNAPP EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP OKTOBER 21 INHALT Grußwort 3 Summary 5 Aktuelle wirtschaftliche

Mehr

METROPOLE RUHR STADT DER STÄDTE

METROPOLE RUHR STADT DER STÄDTE METROPOLE RUHR STADT DER STÄDTE IMMOBILIENKONFERENZ RUHR 2017, HERNE Bochum Bottrop Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Hagen Hamm Herne Mülheim an der Ruhr Oberhausen Ennepe-Ruhr-Kreis Kreis Recklinghausen

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _18 Januar 2018 Gesamtwirtschaft information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2018 Gesamtwirtschaft Die deutsche Konjunktur läuft rund. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2017 um 2,2% (Vorjahr +1,9%). Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag

Mehr

Bremen: Dynamisch, stabil, lebhaft

Bremen: Dynamisch, stabil, lebhaft Pressemitteilung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH: Bremen: Dynamisch, stabil, lebhaft Bremer Immobilienmarkt entwickelt sich auch 2014 positiv, wenngleich der Flächenumsatz am Markt für Büroflächen

Mehr

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH. BÜROMARKTZAHLEN 2017 Leverkusen der clevere Bürostandort

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH. BÜROMARKTZAHLEN 2017 Leverkusen der clevere Bürostandort WfL Wirtschaftsförderung GmbH BÜROMARKTZAHLEN 2017 der clevere Bürostandort Insgesamt wurden in im Zeitraum Januar bis Dezember 2017 rund 12.000 m² Fläche umgesetzt. Nach einem starken Jahr 2016, in dem

Mehr

IMMOBILIENMARKT REGION BONN Q2-2014

IMMOBILIENMARKT REGION BONN Q2-2014 IMMOBILIENMARKT REGION BONN Q2-2014 EINE REGION - VIELE SEITEN Stabiler Markt Die Region Bonn umfasst Die Stadt Bonn, den Rhein-Sieg Kreis und den Kreis Ahrweiler. Zusammen ergeben sie eine für die Region

Mehr

Colliers International: Deutscher Bürovermietungsmarkt weiter auf Rekordjagd

Colliers International: Deutscher Bürovermietungsmarkt weiter auf Rekordjagd Pressemitteilung Colliers International: Deutscher Bürovermietungsmarkt weiter auf Rekordjagd Flächenumsatz in den sieben Bürohochburgen strebt mit 2,9 Millionen Quadratmeter auf neuen Jahresrekordwert

Mehr

Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt erreicht neues Allzeithoch rückläufige Verkaufszahlen in 2017 und 2018

Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt erreicht neues Allzeithoch rückläufige Verkaufszahlen in 2017 und 2018 Pressemitteilung Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt erreicht neues Allzeithoch rückläufige Verkaufszahlen in 2017 und 2018 Knapp 923.000 Verkäufe zu 225,4 Mrd. Euro in 2016 Neue Umsatzrekorde im Mehrfamilienhaussegment

Mehr

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH. BÜROMARKTZAHLEN 2015 Leverkusen der clevere Bürostandort

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH. BÜROMARKTZAHLEN 2015 Leverkusen der clevere Bürostandort WfL Wirtschaftsförderung GmbH BÜROMARKTZAHLEN 2015 der clevere Bürostandort Rund 17.400 m² Büro- und Dienstleistungsfläche wurden 2015 in umgesetzt. Damit verzeichnet der Büromarkt ein deutliches Plus

Mehr

Deutschland baut am größten Bedarf vorbei: höchster Baurückstand bei Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in Großstädten

Deutschland baut am größten Bedarf vorbei: höchster Baurückstand bei Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in Großstädten Pressemitteilung Neue Studie des IW Köln im Auftrag der d.i.i. Deutschland baut am größten Bedarf vorbei: höchster Baurückstand bei Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in Großstädten Bautätigkeit hinkt Bedarf

Mehr

Stabile Preise am steirischen Immobilienmarkt

Stabile Preise am steirischen Immobilienmarkt PRESSEINFORMATION Stabile Preise am steirischen Immobilienmarkt In der Steiermark wohnt man gemessen am Bundesschnitt vergleichsweise günstig zu diesem Ergebnis kommt der neue Immobilienpreisspiegel des

Mehr

MIPIM 2018 Paneldiskussion. Explosion der Baukosten -Heilt der boomende Investmentmarkt oder höhere Mieten und Faktoren die Lücke?

MIPIM 2018 Paneldiskussion. Explosion der Baukosten -Heilt der boomende Investmentmarkt oder höhere Mieten und Faktoren die Lücke? MIPIM 2018 Paneldiskussion Explosion der Baukosten -Heilt der boomende Investmentmarkt oder höhere Mieten und Faktoren die Lücke? Ort: Riviera 7, R7, G16 Datum: 13.03.2018 Zeit: 15:00 bis 15:30 Uhr Expertenrunde:

Mehr

Immowelt-Marktbericht Hamburg

Immowelt-Marktbericht Hamburg Immowelt-Marktbericht Hamburg Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: I. Quartal 2009 Herausgegeben von: Immowelt AG Nordostpark 3-5 90411 Nürnberg Übersicht - Wohnungspreise in

Mehr

Immowelt-Marktbericht München

Immowelt-Marktbericht München Immowelt-Marktbericht München Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: I. Quartal 2009 Herausgegeben von: Immowelt AG Nordostpark 3-5 90411 Nürnberg Übersicht - Wohnungspreise in

Mehr

Aktuelle Entwicklung der Baugenehmigungszahlen im Wohnungsbau

Aktuelle Entwicklung der Baugenehmigungszahlen im Wohnungsbau Hintergrundpapier Aktuelle Entwicklung der Baugenehmigungszahlen im Wohnungsbau Autor: Matthias Waltersbacher, Referat II 11 Wohnungs- und Immobilienmärkte Aktuelle Entwicklung der Baugenehmigungszahlen

Mehr

Steirischer Immobilienmarkt weiterhin stabil

Steirischer Immobilienmarkt weiterhin stabil PRESSEINFORMATION Steirischer Immobilienmarkt weiterhin stabil In der Steiermark wohnt man gemessen am Bundesschnitt vergleichsweise günstig zu diesem Ergebnis kommt der neue Immobilienpreisspiegel des

Mehr

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEuTSCHLAND 2014

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEuTSCHLAND 2014 REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEuTSCHLAND 2014 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP MÄRZ 2014 BÜRO und HANDEL: ANHALTEND SOLIDE ENTWICKLuNG IN DEN OBERZENTREN Inhalt Vorwort 3 Solider Büromarkt, starker Handel

Mehr

Nettoanfangsrenditen reichen in den D-Städten bis knapp 7,0 Prozent

Nettoanfangsrenditen reichen in den D-Städten bis knapp 7,0 Prozent Pressemitteilung DEMIRE & bulwiengesa veröffentlichen gemeinsame Studie über Büroinvestments in Secondary Cities höhere Renditen und geringeres Risiko als in A-Städten Nettoanfangsrenditen in den B-, C-

Mehr

, online. München nicht unter den Top Ten

, online. München nicht unter den Top Ten 10.07.2014, online Selten war die Finanzierung einer Immobilie so günstig wie heute. Grund sind die anhaltend niedrigen Zinsen. Doch Vorsicht: Im gleichen Maße wie die Zinsen sinken, verlangen Bauträger

Mehr

Büromarktbericht Quartal Düsseldorf

Büromarktbericht Quartal Düsseldorf Büromarktbericht 2014 1. Quartal Düsseldorf Düsseldorfer Büromarkt mit solidem Jahresauftakt Der Büroflächenmarkt startet mit hoher Dynamik ins neue Jahr und verzeichnet eine gestiegene Anzahl an Mietvertragsabschlüssen.

Mehr

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 2014 2015

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 2014 2015 IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 1 15 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP HANDEL, BÜRO UND WOHNEN: GUTE AUSSICHTEN NACHLASSENDE DYNAMIK OKTOBER 1 Immobilienmarkt Deutschland 1 15 Inhalt Vorwort Summary 3 Wirtschaftliche

Mehr

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2012

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2012 REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2012 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP MÄRZ 2012 BÜRO UND HANDEL: OBERZENTREN BIETEN STABILITÄT STEIGENDE MIETEN Inhalt Vorwort 3 Oberzentren bieten Stabilität Augsburg

Mehr

Die 27 aussichtsreichsten Mittelstädte Berlin, 14. September 2017

Die 27 aussichtsreichsten Mittelstädte Berlin, 14. September 2017 Studie Büromarkt Deutschland 2017 Die 27 aussichtsreichsten Mittelstädte Berlin, 14. September 2017 1 Inhaltsverzeichnis Redner I Intention der Studie II III Vorstellung der aussichtsreichsten Mittelstädte

Mehr

Formatvorlage des. Klicken Berlin bearbeiten. Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken Miet- und Kaufpreise für Wohnungen bearbeiten

Formatvorlage des. Klicken Berlin bearbeiten. Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken Miet- und Kaufpreise für Wohnungen bearbeiten Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Untertitelmasters Immowelt-Marktbericht durch Klicken Berlin Untertitelmasters Stand: 1. Quartal durch 2014 Klicken Immowelt-Marktbericht Berlin 2014 Kauf- und Mietpreise

Mehr

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 2012 2013

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 2012 2013 IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 212 213 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP SEPTEMBER 212 HANDEL, BÜRO UND WOHNEN: POSITIVE ENTWICKLUNG SETZT SICH FORT Immomarkt_Deutschland_212_Druck.indd 1 21.9.12 12:3 Immomarkt_Deutschland_212_Druck.indd

Mehr

Presseinformation. Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau

Presseinformation. Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau Presseinformation Bouwfonds-Studie identifiziert Deutschlands attraktivste Regionen für Wohnungsbau Studie Wohnungsmärkte im Vergleich untersucht Situation in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden

Mehr

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 2013 2014

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 2013 2014 IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND 213 214 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP OKTOBER 213 DEUTSCHER IMMOBILIENMARKT IN GUTER VERFASSUNG Inhalt Vorwort 2 Summary 3 Wirtschaftliche Lage in Deutschland 5 Deutschlands

Mehr

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2013

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2013 REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2013 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP BÜRO UND HANDEL: AUSBLICK FÜR OBERZENTREN BLEIBT POSITIV MÄRZ 2013 Inhalt Vorwort 2 Oberzentren punkten mit Stabilität 3 Augsburg

Mehr

IMMOBILIENMARKT NORDDEUTSCHE BUNDESLÄNDER 2013 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP

IMMOBILIENMARKT NORDDEUTSCHE BUNDESLÄNDER 2013 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP IMMOBILIENMARKT NORDDEUTSCHE BUNDESLÄNDER 2013 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP APRIL 2013 NORDDEUTSCHE STÄDTE IM BUNDESTREND LEICHT STEIGENDE MIETEN IN 2013 Inhalt Grußwort 2 Summary 3 Immobilienmarkt

Mehr

INHALT. Immobilienmärkte in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland Grußwort 2. Zehn Immobilienstandorte aus drei Bundesländern 3

INHALT. Immobilienmärkte in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland Grußwort 2. Zehn Immobilienstandorte aus drei Bundesländern 3 INHALT Grußwort Zehn Immobilienstandorte aus drei Bundesländern 3 Standorte im Überblick 5 Demograische Implikationen Handel Marktsituation und Prognose Büro Marktsituation und Prognose 15 Wohnimmobilien

Mehr

Globale Risiken und politische Maßnahmen bremsen Investitionen

Globale Risiken und politische Maßnahmen bremsen Investitionen VSW.Kompakt 27.11.2015 Globale Risiken und politische Maßnahmen bremsen Investitionen 1. Sachsens BIP-Wachstum dank Sondereffekten leicht überdurchschnittlich Das Wirtschaftswachstum in Sachsen lag im

Mehr

INHALT. 02 Vorwort. 03 Summary. 06 Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland. 07 Coworking Modethema oder Erfolgsmodell?

INHALT. 02 Vorwort. 03 Summary. 06 Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland. 07 Coworking Modethema oder Erfolgsmodell? Immobilienmarkt Deutschland 1 INHALT Vorwort 3 Summary Aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland 7 Coworking Modethema oder Erfolgsmodell? Steigen mit den Zinsen auch wieder die Mietrenditen? Handelsimmobilien

Mehr

Demografie und Immobilien

Demografie und Immobilien Demografie und Immobilien von Prof. Dr. Tobias Just IRE BS Immobilienakademie 2., überarbeitete Auflage Oldenbourg Verlag München Danksagung V 1 Einleitung >, 1 1.1 Immobilien: Die größte reale Vermögensklasse

Mehr

Pressekonferenz 18. Oktober Uhr

Pressekonferenz 18. Oktober Uhr In Kooperation mit Wüest Partner Deutschland Pressekonferenz 18. Oktober 2017 10 Uhr Die gesamte Studie online verfügbar unter: https://www.tag-ag.com/service/downloads/wohnungsmarktbericht/ Referenten

Mehr

Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken Miet- und Kaufpreise für Wohnungen bearbeiten. Formatvorlage des. Formatvorlage des.

Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken Miet- und Kaufpreise für Wohnungen bearbeiten. Formatvorlage des. Formatvorlage des. Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Untertitelmasters Immowelt-Marktbericht durch Klicken Frankfurt am Main Untertitelmasters Stand: 1. Quartal durch 2014 Klicken Immowelt-Marktbericht Frankfurt am Main

Mehr

Immowelt-Marktbericht Hamburg

Immowelt-Marktbericht Hamburg Immowelt-Marktbericht Hamburg Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Stand: 1. Quartal 2013 Herausgegeben von: Immowelt-Marktbericht Hamburg 2013 Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten

Mehr

IMMOBILIENMARKT BADEN-WÜRTTEMBERG 2018

IMMOBILIENMARKT BADEN-WÜRTTEMBERG 2018 Eine Fachthemenreihe der DZ HYP August 1 IMMOBILIENMARKT BADEN-WÜRTTEMBERG 1 Positive Entwicklung im Südwesten Büro- und Wohnungsmieten weiter im Aufwind dzhyp.de Immobilienmarkt Baden-Württemberg 1 1

Mehr

Immowelt-Marktbericht Hannover

Immowelt-Marktbericht Hannover Immowelt-Marktbericht Hannover Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Stand: 1. Quartal 2013 Herausgegeben von: Immowelt-Marktbericht Hannover 2013 Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis Die

Mehr

Marktbericht Büroimmobilien

Marktbericht Büroimmobilien Marktbericht Büroimmobilien Karlsruhe 2014 Bürozentren in Karlsruhe I TPK-Technologiepark (Rintheim) I Siemens Industriepark Karlsruhe (Knielingen) I Versicherungsviertel hinter dem ZKM I Raumfabrik Durlach

Mehr

Studie. Immobilienmärkte Berlin und Ostdeutschland TLG IMMOBILIEN AG, 14. Juli Immobilienmärkte Berlin und Ostdeutschland 2016

Studie. Immobilienmärkte Berlin und Ostdeutschland TLG IMMOBILIEN AG, 14. Juli Immobilienmärkte Berlin und Ostdeutschland 2016 Studie TLG IMMOBILIEN AG, 14. Juli 2016 AGENDA STUDIENERGEBNISSE IM ÜBERBLICK 1. Marktumfeld 2. Berlin und die ostdeutschen Wachstumszentren Transaktionsmarkt Berlin Highlights am Büroimmobilien-Markt

Mehr

Marktbericht Deutschland: Bedarf an Wohnraum unverändert hoch regional unterschiedliche Entwicklung

Marktbericht Deutschland: Bedarf an Wohnraum unverändert hoch regional unterschiedliche Entwicklung Marktbericht Deutschland: Bedarf an Wohnraum unverändert hoch regional unterschiedliche Entwicklung 60 Standorte im Deutschlandvergleich Anhaltender Nachfrageüberhang treibt Preisniveau auch an kleineren

Mehr

Dortmund und Essen: Wohnungen verlieren in 10 Jahren bis zu 26 Prozent an Wert, Mieten sinken um bis zu 10 Prozent

Dortmund und Essen: Wohnungen verlieren in 10 Jahren bis zu 26 Prozent an Wert, Mieten sinken um bis zu 10 Prozent Grafiken zur Pressemitteilung Dortmund und Essen: Wohnungen verlieren in 10 Jahren bis zu 26 Prozent an Wert, Mieten sinken um bis zu 10 Prozent 10-Jahresvergleich der Miet- und Kaufpreise 10-Jahresvergleich

Mehr

Immowelt-Marktbericht Dresden und Leipzig

Immowelt-Marktbericht Dresden und Leipzig Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Immowelt-Marktbericht Dresden und Leipzig Stand: 1. Quartal 2014 Immowelt-Marktbericht Dresden und Leipzig 2014 Kauf- und Mietpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis

Mehr

Büros: Wie eng ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt?

Büros: Wie eng ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt? Büros: Wie eng ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt? Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik Schloss Ettersburg, 20. April 2010 Forschungsstelle Immobilienökonomik

Mehr

Wohnen in Berlin: Mietund Kaufpreise steigen innerhalb von 10 Jahren um bis zu 45 Prozent

Wohnen in Berlin: Mietund Kaufpreise steigen innerhalb von 10 Jahren um bis zu 45 Prozent Grafiken zur Pressemitteilung Wohnen in Berlin: Mietund Kaufpreise steigen innerhalb von 10 Jahren um bis zu 45 Prozent 10-Jahresvergleich der Miet- und Kaufpreise 10-Jahresvergleich Berlin 2014 Kauf-

Mehr

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016

information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR _16 Januar 2016 information Konjunktur LAGE UND PERSPEKTIVE IM FRÜHJAHR 2016 Der Einzelhandel kann sich in einem günstigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld gut behaupten. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2015 um 1,7%. Den

Mehr

DER WOHNUNGSMARKT: LEIPZIG WÄCHST. STEIGEN DIE PREISE (WEITER)? Timo Pinder, Geschäftsführer, PISA IMMOBILIENMANAGEMENT GmbH & Co.

DER WOHNUNGSMARKT: LEIPZIG WÄCHST. STEIGEN DIE PREISE (WEITER)? Timo Pinder, Geschäftsführer, PISA IMMOBILIENMANAGEMENT GmbH & Co. DER WOHNUNGSMARKT: LEIPZIG WÄCHST. STEIGEN DIE PREISE (WEITER)? Timo Pinder, Geschäftsführer, PISA IMMOBILIENMANAGEMENT GmbH & Co. KG Party ohne Ende? Folgt bald die Katerstimmung? PISA IMMOBILIENMANAGEMENT

Mehr

IMMOBILIENMARKT MÜNCHEN - EITEL SONNENSCHEIN

IMMOBILIENMARKT MÜNCHEN - EITEL SONNENSCHEIN IMMOBILIENMARKT MÜNCHEN - EITEL SONNENSCHEIN... es ziehen aber Wolken auf Vortrag von Ralf Fröba MBA MRICS Real Estate Lounge München, 15.November 2017 Nymphenburger Straße 5 80335 München Tel. +49 89

Mehr

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau P R E S S E M I T T E I L U N G Neue Untersuchung zu Top-15 Bürostandorten 2,2 Millionen mehr Bürobeschäftigte seit Finanzbranche auf Schrumpfkurs und Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Mehr

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2015

REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2015 REGIONALE IMMOBILIENZENTREN DEUTSCHLAND 2015 EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP MÄRZ 2015 BÜRO UND HANDEL: ANHALTEND HOHE FLÄCHENNACHFRAGE MODERATER MIETZUWACHS Inhalt Vorwort 2 Büro und Handel: Das Tempo

Mehr

Immowelt-Marktbericht Dresden

Immowelt-Marktbericht Dresden Immowelt-Marktbericht Dresden Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Stand: 1. Quartal 2013 Herausgegeben von: Immowelt-Marktbericht Dresden 2013 Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten

Mehr

Demografie und Immobilien

Demografie und Immobilien Demografie und Immobilien von Dr. Tobias Just Oldenbourg Verlag München Vorwort V Danksagung (^ VII 1 Einleitung 1 1.1 Immobilien: Die größte reale Vermögensklasse 2 1.2 Werden die Hauspreise um 50% sinken?

Mehr

WOHNUNGSMARKTBERICHT OSTDEUTSCHLAND 2018

WOHNUNGSMARKTBERICHT OSTDEUTSCHLAND 2018 WOHNUNGSMARKTBERICHT OSTDEUTSCHLAND 2018 Pressekonferenz 18. Oktober 2017 Die gesamte Studie ist online verfügbar unter: https://www.tag-ag.com/service/downloads/wohnungsmarktbericht/ Referenten 2 Claudia

Mehr

Immowelt-Marktbericht Frankfurt am Main

Immowelt-Marktbericht Frankfurt am Main Immowelt-Marktbericht Frankfurt am Main Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Stand: 1. Quartal 2013 Herausgegeben von: Immowelt-Marktbericht Frankfurt am Main 2013 Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis

Mehr

Immowelt-Marktbericht Dortmund und Essen

Immowelt-Marktbericht Dortmund und Essen Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Immowelt-Marktbericht Dortmund und Essen Stand: 1. Quartal 2014 Immowelt-Marktbericht Dortmund und Essen 2014 Kauf- und Mietpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis Die

Mehr

Der Berliner Wohnungsmarkt 2013

Der Berliner Wohnungsmarkt 2013 Der Berliner Wohnungsmarkt 2013 Jörg Schwagenscheidt, Co-CEO, GSW Immobilien AG Dr. Henrik Baumunk, Geschäftsführer, CBRE GmbH Agenda 1 Rahmenbedingungen 2 WohnmarktReport 2013 Mietmarkt Berlin WohnkostenAtlas

Mehr

INHALT. Immobilienmarkt Ostdeutsche Bundesländer und Berlin 2015. Grußwort 2. Summary 3. Ostdeutsche Bundesländer im Überblick 6

INHALT. Immobilienmarkt Ostdeutsche Bundesländer und Berlin 2015. Grußwort 2. Summary 3. Ostdeutsche Bundesländer im Überblick 6 INHALT Grußwort 2 Summary 3 IMMOBILIENMARKT OSTDEUTSCHE BUNDESLÄNDER UND BERLIN 4 Ostdeutsche Bundesländer im Überblick 6 Exkurs Demograie 7 Immobilienstandorte: zehn Städte aus sechs Ländern 9 Handelsi

Mehr

homegate.ch-angebotsmietindex September 2007

homegate.ch-angebotsmietindex September 2007 Medienmitteilung homegate.ch-angebotsmietindex September 2007 Angebotsmieten auf neuem Höchststand Adliswil, 16. Oktober 2007 Die homegate.ch-angebotsmieten wurden im September 2007 um plus 0,2 Prozent

Mehr

Immowelt-Marktbericht Essen

Immowelt-Marktbericht Essen Immowelt-Marktbericht Essen Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Stand: 1. Quartal 2013 Herausgegeben von: Immowelt-Marktbericht Essen 2013 Miet- und Kaufpreise für Wohnungen Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten

Mehr

Der Immobilienstandort Deutschland im europäischen Umfeld. Dr. Marcus Cieleback Real Estate Appraisal & Consulting, Head of Research

Der Immobilienstandort Deutschland im europäischen Umfeld. Dr. Marcus Cieleback Real Estate Appraisal & Consulting, Head of Research Dr. Marcus Cieleback Real Estate Appraisal & Consulting, Head of Research 1. Immobilieninvestmentmarkt Europa 2 24 Hohes Interesse institutioneller Investoren an Immobilien Starkes Wachstum nicht börsengehandelter

Mehr

IMA info 2017 Immobilienmarkt Deutschland

IMA info 2017 Immobilienmarkt Deutschland IMA info 2017 Immobilienmarkt www.gewos.de Der Immobilienmarkt im Überblick Mit Verkäufen im Wert von 225,4 Mrd. Euro wurde im Jahr 2016 ein neuer Rekordumsatz am deutschen Immobilienmarkt erzielt. Gegenüber

Mehr

POSTBANK STUDIE WOHNATLAS LEBEN IN DER STADT : ENORME WERTSTEIGERUNGEN BEI HAMBURGS WOHNIMMOBILIEN

POSTBANK STUDIE WOHNATLAS LEBEN IN DER STADT : ENORME WERTSTEIGERUNGEN BEI HAMBURGS WOHNIMMOBILIEN Bonn, September 2016 POSTBANK STUDIE WOHNATLAS 2016 - LEBEN IN DER STADT : ENORME WERTSTEIGERUNGEN BEI HAMBURGS WOHNIMMOBILIEN Preise steigen bis 2030 um bis zu 50 Prozent Teuerste Stadtteile sind Harvestehude,

Mehr

Zukunft Stadt trifft auf Markt Eine Standortbestimmung

Zukunft Stadt trifft auf Markt Eine Standortbestimmung Zukunft Stadt trifft auf Markt Eine Standortbestimmung Sven Carstensen Wachsende Stadt Berlin, 11. September 2017 AGENDA 1 Die City West im Büromarkt Berlin - eine Standortbestimmung 2 Neue Nutzergruppen

Mehr

HEV Immobilienumfrage 2012/13 Leichtes Abflachen der Preisentwicklung erwartet

HEV Immobilienumfrage 2012/13 Leichtes Abflachen der Preisentwicklung erwartet HEV Immobilienumfrage 2012/13 Leichtes Abflachen der Preisentwicklung erwartet Der Wohnimmobilienmarkt war 2012 durch eine hohe Nachfrage und ein knappes Angebot geprägt. Für das Jahr 2013 rechnet die

Mehr

gif/cres Consensus-Büromarktprognose II/2018

gif/cres Consensus-Büromarktprognose II/2018 gif/cres Consensus-Büromarktprognose II/218 PRESSEMITTEILUNG gif/cres Consensus-Büromarktprognose II/218 Büro- und Investmentmärkte Deutschland: Positiver Ausblick ohne Euphorie Wiesbaden, 14.12.218 -

Mehr

Wüest & Partner Pressekonferenz 12. Oktober 2016

Wüest & Partner Pressekonferenz 12. Oktober 2016 in Kooperation mit: Wüest & Partner Pressekonferenz 12. Oktober 2016 Inhaltsverzeichnis 2 I. Intention der Studie 3 II. Ergebnisse Mieten und Kaufpreise Renditen Demografie 4 III. IV. Region Rostock Region

Mehr

Immobilienstandort Baden-Württemberg

Immobilienstandort Baden-Württemberg Immobilienstandort EINE FACHTHEMENREIHE DER DG HYP Büro- und Wohnen Aufwärtstrend bei Mieten setzt sich fort 2011 April 2011 Immobilienstandort 2011 Inhalt Grußwort 2 Einführung 3 Summary 4 Büro- und

Mehr

Konjunkturprognose: Wirtschaft trotzt den Risiken

Konjunkturprognose: Wirtschaft trotzt den Risiken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 16.04.2018 Lesezeit 3 Min. Konjunkturprognose: Wirtschaft trotzt den Risiken Trotz vieler geopolitischer Unwägbarkeiten bleibt die

Mehr

homegate.ch-angebotsmietindex Dezember 2006 mit Jahresrückblick

homegate.ch-angebotsmietindex Dezember 2006 mit Jahresrückblick Medienmitteilung homegate.ch-angebotsmietindex Dezember 2006 mit Jahresrückblick Aufwärtstrend der Schweizer Angebotsmieten hält an Adliswil, 16. Januar 2007 Die Tendenz zu höheren Angebotsmieten in der

Mehr

Wohnungsbau in Deutschland boomt

Wohnungsbau in Deutschland boomt Wohnungsbau in Deutschland boomt Im Jahr 2016 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt rund 375.400 Wohnungen genehmigt. Dies waren das 21,6 % Baugenehmigungen für Wohnungen mehr als im Jahr 2015. Die

Mehr

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich

Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich Kammer kompakt: Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen in Bremen: steigende Realeinkommen aber nur ein schwaches Plus im Dienstleistungsbereich 1. Die bremischen Arbeitnehmer verdienten 2014 im Durchschnitt

Mehr

Aufschwung mit Risiken

Aufschwung mit Risiken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Konjunkturprognose 08.04.2014 Lesezeit 3 Min Aufschwung mit Risiken Weil die Weltkonjunktur wieder Fahrt aufgenommen hat, macht auch die

Mehr

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt

Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt P R E S S E I N FO R M AT I O N Wien, 16. August 2016 Bank Austria Konjunkturindikator: Von Brexit-Folgen bisher keine Spur: Österreichs Wirtschaft im Sommer besser in Fahrt Bank Austria Konjunkturindikator

Mehr

Wohnungsmarktstudie: Norddeutsche B-Städte bieten bessere Rendite-Risiko-Konditionen als Hamburg

Wohnungsmarktstudie: Norddeutsche B-Städte bieten bessere Rendite-Risiko-Konditionen als Hamburg MEDIENMITTEILUNG Hamburg, 26. September 2017 Wohnungsmarktstudie: Norddeutsche B-Städte bieten bessere Rendite-Risiko-Konditionen als Hamburg ¾ Wüest Partner Deutschland veröffentlicht erste vergleichende

Mehr