Betriebliches Gesundheitsmanagement Ziele, Grundlagen, Vorgehen Bernhard Badura

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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement Ziele, Grundlagen, Vorgehen Basel Bernhard Badura

2 EU-Kommission geht vom globalen Konzept des Wohlbefindens bei der Arbeit aus, wobei sie die Veränderungen in der Arbeitswelt und das Auftreten neuer, insbesondere psychosozialer, Risiken berücksichtigt, und zielt auf eine Verbesserung der Qualität der Arbeit ab, wofür eine gesunde und sichere Arbeitsumgebung eine unverzichtbare Voraussetzung darstellt. (Kom (2002) 118 vom )

3 International Labour Office (ILO) In den industrialisierten Wirtschaften wandelt sich das Panorama arbeitsbedingter Erkrankungen. Es treten weniger Unfälle auf. Dafür nehmen Beschwerden zu, die auf Stress und Überarbeitung zurückzuführen sind. (ILO 2003:8)

4 Gesunde Organisation Das National Health Insitute for Occupational Safety and Health (NIOSH) in den USA definiert gesunde Organisation als eine Organisation deren Kultur, Klima und Prozesse Bedingungen schaffen, die die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter ebenso fördern wie ihre Effizienz. (Lowe 2003)

5 Lebenserwartung und Bruttosozialprodukt Land Lebenserwartung bei Geburt Japan 81,3 Schweden 79,9 Kanada 79,2 Spanien 79,1 Schweiz 79,0 Australien 79,0 Israel 78,9 Norwegen 78,7 Frankreich 78,7 Italien 78,6 Niederlande 78,2 Neuseeland 78,1 Malta 78,1 Griechenland 78,1 Zypern 78,1 Deutschland 78,0 Großbritannien 77,9 Costa Rica 77,9 Singapur 77,8 USA 76,9 Irland 76,7 Kuba 76,5 Portugal 75,9 Bruttosozialprodukt $ pro Person 25,130 24,180 27,130 20,150 28,100 25,370 19,790 29,620 23,990 24,670 27,190 19,160 13,160 17,440 21,190 25,350 24,160 9,460 22,680 34,320 32,410 5,259 18,150

6 Berufe mit den meisten AU-Tagen Fälle Tage Berufsbezeichnung Schlüssel Mitglieder je Mitglied je Mitglied Berufe mit den meisten AU-Tagen Gleisbauer ,4 24,9 Straßenreiniger, Abfallbeseitiger ,5 22,9 Fahrzeugreiniger, -pfleger ,2 21,9 Kranführer ,2 21,5 Halbzeugputzer und sonst. Formgießerberufe ,6 21,3 Schweißer, Brennschneider ,4 20,8 Raum-, Hausratreiniger ,2 20,3 Maschinen-, Behälterreiniger und verw. Berufe ,2 20,1 Elektrogeräte-, Elektroteilemontierer ,5 20,0 Eisenbahnbetriebsregler, -schaffner ,2 19,8 Glasbearbeiter, Glasveredler ,4 19,6 Blechpresser, -zieher, -stanzer ,4 18,9 Betonbauer ,1 18,8 Straßenwarte ,6 18,7 Glas-, Gebäudereiniger ,2 18,5 Hauswirtschaftliche Betreuer ,2 18,5 Hilfsarbeiter ohne nähere Tätigkeitsangabe ,4 18,4 Dachdecker ,2 18,4 Warenaufmacher, Versandfertigmacher ,3 18,2 Helfer in der Krankenpflege ,1 18,2 Quelle: BKK 2006

7 Berufe mit den wenigsten AU-Tagen Berufsbezeichnung Schlüssel Mitglieder je Mitglied je Mitglied Berufe mit den wenigsten AU-Tagen Physiker, Physikingenieure, Mathematiker ,3 1,8 Chemiker, Chemieingenieure ,3 2,8 Naturwissenschaftler, a.n.g ,4 2,8 Elektroingenieure ,3 2,9 Ingenieure des Maschinen- und Fahrzeugbaues ,3 2,9 Rechtsvertreter, -berater ,3 3,1 Übrige Fertigungsingenieure ,3 3,2 Unternehmensberater, Organisatoren ,4 3,7 Hochschullehrer, Dozenten ,4 4,0 Publizisten ,5 4,1 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler ,5 4,2 Unternehmer, Geschäftsführer ,3 4,5 Ärzte ,4 4,5 Apotheker ,4 4,6 Sonstige Ingenieure ,5 4,7 Architekten, Bauingenieure ,5 4,8 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ,7 5,4 Bildende Künstler, Graphiker ,7 5,5 Maschinenbautechniker ,6 5,5 Datenverarbeitungsfachleute ,6 5,9 Quelle: BKK 2006

8 Ziele Eine Analyse der Gesundheitsprogramme von 130 global tätigen Großunternehmen kommt zu folgendem Ergebnis: Großunternehmen versprechen sich davon eine Erhöhung der Produktivität ( annual return of three to one ), erhöhte Attraktivität bei der Werbung neuer Mitarbeiter ( war for talents ), ein verbessertes Image ihrer Produkte ( positive impact on brand ). (Quelle: World Economic Forum 2007)

9 Kosten unterlassenen Gesundheitsmanagement Dow Chemical Studie (Baase 2007) Befragt wurden Vollzeitbeschäftigte (2002). Chronische Krankheiten sind die Hauptursache für Fehlzeiten, Krankheitskosten und verminderte Arbeitsproduktivität. Ergebnis: Fast zwei Drittel der Beschäftigten leiden an einer chronischen Krankheit. Durchschnittliche jährliche Kosten pro Beschäftigten: 661 $ bedingt durch Fehlzeiten, $ bedingt durch medizinische Behandlung, $ bedingt durch eingeschränkte Arbeitsfähigkeit. Das sind ca. 10 % der gesamten Personalkosten.

10 % Demografischer Wandel Typische Alterstruktur in vielen Unternehmen Quelle: Fraunhofer/IAO, nach Richenhagen 2007 Alter in Jahren

11 Risiko erhöhte Krankenstände Quelle: DAK Gesundheitsreport 2006

12 Krankenstand nach Alter und ausgewählten Berufsgruppen, AOK-Mitglieder Krankenstand in % Metallkleber und übrige Metallverbinder Gerüstbauer Fliesenleger Behälterbauer, Kupferschmiede und verwandte Berufe Altersgruppen Zahnärzte Chemiker, Chemieingenieure Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Statistiker Apotheker Quelle: WIdO 2003

13 Branchen mit hohen und niedrigen Krankenständen, AOK-Mitglieder, 2006 Abwasser- und Abfallbeseitigung, sonst. Entsorgung Metallerzeugung und -bearbeitung Tabakverarbeitung Recycling Erziehung und Unterricht Forstwirtschaft Öffentliche Verwaltung Papiergewerbe Wasserversorgung Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Krankenstand in % 6,1 5,2 5,2 5,2 5,1 5,0 5,0 5,0 4,8 4,8 Kraftfahrzeughandel, Reparatur von Kraftfahrzeugen, Tankstellen WIdO Fehlzeiten Report 2007 Landwirtschaft, gewerbliche Jagd Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Einzelhandel Kultur, Sport und Unterhaltung Versicherungsgewerbe Gastgewerbe Forschung und Entwicklung Kreditgewerbe Datenverarbeitung und Datenbanken 2,2 2,7 3,2 3,1 3,4 3,4 3, ,6 3,5 3,5 Bundesdurchschnitt: 4,2 %

14 Veränderung des AU-Volumens 2004 in Relation zu 1997 nach Diagnosekapiteln bzw. Hauptgruppen Psychische Erkrankungen 68,7% Infektionen Nervensystem, Auge, Ohr Muskel-Skelett-System Symptome AU-Tage insgesamt Verletzungen -1,2% -4,3% -12,8% -17,2% 24,6% 21,4% 17,9% 10,2% 5,0% 1,0% Neubildungen Verdauungssystem Atmungssystem Kreislaufsystem -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Quelle: DAK AU-Daten 2004

15 Reason for early retirement in Germany 50% 40% 30% 20% 10% 0% Me ntal Musculoske le tal Cancer Circulation Quelle: German Federal Health Monitoring 2007

16 Gesellschaftliche Einflüsse auf die psychische Gesundheit Soziale Netzwerke ( Bonding ) Bildung ( Befähigung ) Kontrollspielraum/Hierarchie ( Stress ) Kultur ( Kohärenz und Kohäsion ) Als unfair und ungerecht empfundene Einkommensungleichheiten

17 Wie geraten soziale Umwelteinflüsse unter die Haut? soziale Systeme psychische Systeme biologische Systeme

18 Sozialkapital Der Sozialkapitalansatz befasst sich mit den Grundlagen der Kooperation: vertrauensvollen sozialen Beziehungen gegenseitiger Anerkennung gemeinsamen Überzeugungen, Werten und Regeln Werden sie zur Mangelware, steigen die Kosten, sinkt die Qualität, leiden Innovationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Loyalität und Gesundheit.

19 Die soziale Entwurzelung der Menschen wird zur Bedingung von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. (Dahrendorf 1995)

20 Springer Verlag

21 Hypothesen 1. Organisationen unterscheiden sich in der Höhe ihres Sozialkapitals, so wie sie sich in der Höhe ihres Sachund Humankapitals unterscheiden. 2. Je höher das Sozialkapital einer Organisation oder Organisationseinheit, desto gesünder sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 3. Je höher das Sozialkapital einer Organisation, desto besser ist die Wettbewerbsfähigkeit.

22 Unternehmensmodell Treiber Ergebnisse Betriebswirtschaft Fehlzeiten Netzwerkkapital Führungskapital (b) Qualität der Arbeitsleistungen Produktivität der MitarbeiterInnen Arbeitsunfälle Fluktuation Überzeugungs- und Wertekapital Fachliche Kompetenz Arbeitsbedingungen (a) Spätindikatoren Gesundheit Psychisches Befinden Physisches Befinden Commitment (c) Organisationspathologien Work-Life- Balance Frühindikatoren Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Prof. Dr. Bernhard Badura Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Prof. Dr. Bernhard Badura

23 Elemente und Faktoren des Sozialkapitals Sozialkapital 1. Netzwerkkapital 2. Wertekapital 3. Führungskapital Ausmaß des Zusammengehörigkeitsgefühls Ausmaß der Sozialen Unterstützung Ausmaß des gegenseitigen Vertrauens Sozialer FIT Güte der Kommunikation Vorhandensein gemeinsamer Werte/Normen Gelebte Kultur Güte der Konfliktkultur Ausmaß des Zusammengehörigkeitsgefühls im Betrieb Ausmaß von Fairness und Gerechtigkeit Ausmaß individueller Wertschätzung Vertrauen in die Geschäftsführung und den Betriebsrat Ausmaß der Mitarbeiterorientierung Ausmaß sozialer Kontrolle Akzeptanz des Vorgesetzten Ausmaß von Fairness und Gerechtigkeit Ausmaß des Vertrauens Machtorientierung Güte der Kommunikation

24 Wertekapital Unternehmensvergleich 5 4 3,33 3,38 3,16 3,47 3, Unternehmen A Unternehmen B Unternehmen C Unternehmen D Unternehmen E D12: Ausmaß gemeinsamer Werte und Normen im Betrieb (Skala: 1-5) n = 2287 p =.000***

25 Wertekapital Abteilungsvergleich ,70 3,05 3,40 2,84 3,15 2,96 2,67 2,67 3,38 2,96 3,14 3,33 3,07 2,97 2,96 3,02 3,11 3,36 2,88 3,24 3, AB1 AB2 AB3 AB4 AB5 AB6 AB7 AB8 AB9 AB10 AB11 AB12 AB13 AB14 AB15 AB16 AB17 AB18 AB19 AB20 AB21 D15: Ausmaß von Gerechtigkeit im Betrieb (Skala: 1-5) n = 485 p =.049*

26 Netzwerkkapital Abteilungsvergleich 5 4 3,75 4,15 4,09 3,76 3,78 4,08 3,61 4,11 3,81 4,23 3,70 3,56 3,64 4,18 3,75 3,67 3,62 3,68 3,95 3 3,25 3, AB1 AB2 AB3 AB4 AB5 AB6 AB7 AB8 AB9 AB10 AB11 AB12 AB13 AB14 AB15 AB16 AB17 AB18 AB19 AB20 AB21 B100: Güte der sozialen Beziehungen im Team insgesamt (Skala: 1-5) n = 485 p =.000***

27 Führungskapital Abteilungsvergleich 5 4 3,09 3,62 3,75 3,83 3,32 3,60 3,99 3,17 3,54 3,68 3,62 4,04 3,51 3,35 3,66 3,68 3,69 3,81 3,55 3,49 3, AB1 AB2 AB3 AB4 AB5 AB6 AB7 AB8 AB9 AB10 AB11 AB12 AB13 AB14 AB15 AB16 AB17 AB18 AB19 AB20 AB21 C100: Qualität der Führung insgesamt (Skala: 1-5) n = 485 p =.000***

28 Netzwerkkapital und Gesundheit n = 2287 r = -,326** Zusammengehörigkeitsgefühl und Depression

29 Führungskapital und Gesundheit n = 2287 r =,250** Akzeptanz des Vorgesetzten und Wohlbefinden der MitarbeiterInnen

30 Wertekapital und Gesundheit n = 2287 r = -,356** Konfliktkultur und Krankheitssymptome insgesamt

31 Zusammenhang von Sozialkapital, immaterielle Arbeitsbedingungen und Qualität der Arbeit und Gesundheit Arbeitsbedingungen R²=43.26 Netzwerkkapital R²= Qualität der Arbeit R²=75 Wertekapital Führungskapital R²=37.31 Gesundheit R²=41 n = 2287 RMSEA:.058 RFI:.936 CFI:.951

32 Wertekapital Potentialperspektive Krankenstand Gelebte Unternehmenskultur -,15 -,38 Gemeinsame Werte -,2 -,24 Konfliktkultur -,18 -,28 Kohäsion -,19 -,34 Krankenstand Gerechtigkeit -,18 -,29 Wertschätzung x -,17 -,36 Vertrauen -,21 -,32

33 Organisation Zielerreichung Plankostenabweichung; Abschlüsse Gelebte Unternehmenskultur,19,23 Gemeins. Werte,26,18 Abweichung Sollkosten./. Istkosten Konfliktkultur,24,18 Kohäsion,25,17 Gerechtigkeit,23,12 Abschlüsse pro MA Wertschätzung,19,15 Vertrauen,28,13

34 Netzwerkkapital Krankenstand Kohäsion -,44 -,26 -,14 Kommunikation -,37 -,2 -,16 Sozialer Fit -,42 -,27 -,12 Krankenstand Support -,42 -,27 -,08 Vertrauen -,41 -,25 --

35 Netzwerkkapital Zielerreichung Kohäsion,28,12 Kommunikation,21,13 Abweichung Sollkosten./. Istkosten Sozialer Fit,27,16,10,10 Support,26,14 Abschlüsse pro MA Aufwand / Ertrag Vertrauen,26 --

36 Netzwerkkapital Qualität Kohäsion -,20 Kommunikation -,15 Sozialer Fit -,16 Nacharbeit Support -,21 Vertrauen -,23

37 Netzwerkkapital Produktivitätszuwachs Kommunikation,22 -- Produktivitätszuwachs (zum Vorjahr) Sozialer Fit,23,29

38 Netzwerkkapital Unfälle Kohäsion -,25 -,25 Kommunikation -,20 -,22 Sozialer Fit -,23 -,24 Unfallgeschehen Support -,24 -,16 Vertrauen -,26 -,23

39 Bestandsaufnahme im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Welches Gesundheitsverständnis haben die Organisationsmitglieder? Welche gesundheitsbezogenen Maßnahmen/Projekte wurden bisher durchgeführt? Wie werden die gesundheitsbezogenen Ziele begründet? Gibt es eine Ergebnisevaluation?

40 Aufbauschritte eines BGM-Systems (1) Abschluss einer Dienstvereinbarung Einrichtung eines Lenkungsausschusses Klärung von Zuständigkeiten Integration in die betrieblichen Routinen Qualifizierung der zuständigen Führungskräfte und Experten

41 Aufbauschritte eines BGM-Systems (2) Bereitstellung von Ressourcen Internes Marketing Betriebliche Gesundheitsberichterstattung (Controlling) Planung und Durchführung von Projekten Rückmeldung an Lenkungsausschuss und Belegschaft

42 Kernprozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Die Einführung und Verankerung eines BGM erfolgt über die Kernprozesse Diagnose des Gesundheitszustandes der Beschäftigten und ihrer Arbeitsund Organisationsbedingungen, Interventionsplanung, Durchführung und Steuerung der Interventionen und Evaluation. Die damit befassten Experten müssen für diese Aufgabe ausreichend qualifiziert sein, d.h. über Fachwissen, Methoden- und Prozesskenntnisse verfügen.

43 Betriebliches Gesundheitsmanagement Qualifizierung an der Universität Bielefeld Einjähriges Studien- und Beratungsangebot Zweijähriger Weiterbildender Masterstudiengang Einzelne Kompakt-Module Gefördert mit finanziellen Mitteln des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds Prof. Dr. Bernhard Badura

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