Aus der Medizinischen Klinik II mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W. G.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aus der Medizinischen Klinik II mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W. G."

Transkript

1 Aus der Medizinischen Klinik II mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W. G. Daniel Nachweis von koronaren Stenosen mittels Multi-Detektor-Computertomographie mit 16 x 0,75mm Kollimation und 375ms Rotation Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg vorgelegt von Sonja Ehrenreich aus Erbendorf

2 Dekan: Referent: Korreferent: Prof. Dr. J. Schüttler Prof. Dr. S. Achenbach PD Dr. M. Lell Tag der mündlichen Prüfung: 11. November 2009

3 meinem geliebten Vater und meiner geliebten Mutter

4 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Die Koronare Herzerkrankung Epidemiologie Pathophysiologie Ziel der Studie 3 2 Methodik Patientenkollektiv Untersuchungsprotokoll Quantitative Koronarangiographie Statistische Auswertung Ergebnisse Grundlagen der Analyse Patientenbasierte Analyse Gefäßbasierte Analyse Segmentbasierte Analyse Diskussion Motivation dieser Arbeit Ergebnisse der Arbeit Limitationen der Arbeit Klinische Bedeutung Vergleich zu anderen Arbeiten Vergleich mit anderen nicht-invasiven Untersuchungsmethoden Elektronenstrahltomographie Kernspintomographie..26

5 5 Zusammenfassung Hintergrund und Zielsetzung Methoden Ergebnisse Schlussfolgerung Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorveröffentlichung Danksagung Lebenslauf Summary Englische Zusammenfassung..40

6 1 1 Einleitung 1.1. Die Koronare Herzerkrankung Epidemiologie Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind Herz-Kreislauf- Erkrankungen die häufigste Todesursache in Deutschland (42). Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigen diese Zahlen ebenfalls in ihren Jahresberichten (51). Allein im Jahre 2006 verlor jeder zweite Deutsche (43,7% der insgesamt Verstorbenen) sein Leben auf dem Boden einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems, während nur jeder vierte Verstorbene einem Krebsleiden erlag (25,7%). Die wichtigste Todesursachengruppe war dabei die der ischämischen Herzkrankheiten ( Sterbefälle), und hierunter insbesondere der akut auftretende Myokardinfarkt und der plötzliche Herztod, oft Erstsymptom einer bereits länger bestehenden, bislang stummen und symtomlosen Herzerkrankung (40,52) Pathophysiologie Die Ursache der Koronaren Herzerkrankung ist die Arteriosklerose der großen Koronargefäße mit akuter oder chronischer Störung der koronararteriellen Perfusion. Der Auslöser der koronaren Atherosklerose besteht in erster Linie in einer Läsion der Endothelzellen der Gefäßintima (12,18,21). Bereits eine Verminderung des Gefäßlumens um 50% bewirkt bei betroffenen Patienten in kardialen Belastungssituationen ein Auftreten von Ischämien. Bei höhergradigen Stenosen können bereits in Ruhesituationen kardiale Symptome aufgrund der vorhandenen Sauerstoffschuld auftreten (36,38,50).

7 2 Abbildung 1: Atherosklerose der Koronararterie In der Intima residente Makrophagen nehmen Lipide auf und entwickeln sich zu Schaumzellen, woraus fibröse Plaques entstehen (dicker Pfeil). In der weiteren Entwicklung kommt es zur Ausbildung eines Atheroms (dünner Pfeil). Als Folge der Atherosklerose kommt es zur Lumeneinengung der Koronarien (L) (13) Die Blutversorgung des Herzens erfolgt über die A. coronaria dextra und die A. coronaria sinistra, die im rechten bzw. linken Sinus aortae unmittelbar oberhalb der Aortenklappe aus der Aorta ascendens entspringen. Bei den Aufzweigungen handelt es sich um funktionelle Endarterien (38). Abhängig von der Gefäßversorgung des linken Ventrikels unterscheidet man Normal-, Links- und Rechtsversorgungstyp (13). Beim Normalversorgungs- oder intermediärem Typ versorgt die A. coronaria sinistra den linken Vorhof, die linke und einen Teil der rechten Ventrikelwand, die A. coronaria dextra den rechten Vorhof, die rechte Kammer, einen kleinen Anteil der Ventrikelwand und den Sinusknoten (38).

8 3 Abbildung 2: Schematische Darstellung der Herzkranzgefäße mit Prädilektionsstellen des Koronararterienverschlusses Hierbei handelt es sich um die Darstellung des Normalversorgungstypes, der bei ca. 70% der Bevölkerung vorliegt (15) Ziele der Studie Der klinische Goldstandard zur Detektion von Koronarstenosen war bislang das invasive Verfahren der selektiven Koronarangiographie (mittels Linksherzkatheter), welches im Jahre 1959 von dem Amerikaner Mason Sones und Melvin P. Judkins entwickelt wurde (17,44,43). Aufgrund dessen Invasivität (bei 3% der Patienten kommt es zu Komplikationen) und dem hohen Kostenaufwand stellen allerdings mittlerweile nicht-invasive Untersuchungsverfahren eine klinische Alternative zur individuellen Detektion und Graduierung von Koronarstenosen dar (4,53). Die Technologie der Mehrzeilen-Computertomographie (Multi-Detector-CT, MDCT) mit retrospektivem EKG-Gating gestattete die Darstellung von Koronarartereien erstmals im Jahre 2000 (2,6,7). Multi-Detector-Systeme der ersten Generation mit vier Detektorreihen lieferten jedoch für derartige Untersuchungen weder ausreichende Zeitauflösung noch eine adäquate

9 4 räumliche Auflösung, so dass Bewegungsartefakte oder Partialvolumeneffekte die Bilder für eine Auswertung und somit für den klinischen Alltag häufig ungeeignet machten (3,8,11). Die Einführung des 16-Schicht MDCT mit 0,5-0,75mm Schichtkollimination und Rotationszeiten von ms steigerte sowohl das räumliche als auch das zeitliche Auflösungsvermögen. Als Folge davon wurden unauswertbare Studien seltener und die diagnostische Genauigkeit erhöhte sich (24,25). In veröffentlichten Studien, die die Koronarangiographie mit dem 16-Schicht- MDCT verglichen, lag die Sensitivität für die Erfassung von hämodynamisch relevanten Koronarstenosen durch das MDCT zwischen 89% und 95%, die Spezifität zwischen 86% und 98% (25). In den erwähnten Studien wurden nur 16% der Koronararterien wegen schlechter Bildqualität von der Analyse ausgeschlossen. Des Weiteren zeigte sich, dass die Präsenz von größeren Mengen verkalktem Koronarplaque die diagnostische Genauigkeit des MDCT erheblich einschränkt (7,8). Ziel unserer Studie war ein Vergleich zwischen MDCT und quantitativer Koronarangiographie (QCA), wobei die Genauigkeit zur Erfassung von koronaren Stenosen auf verschiedenen Grundlagen (patienten-, gefäß- und segmentbasierte Analyse) bewertet wurde.

10 5 2 Methodik 2.1. Patientenkollektiv In einem Zeitraum von knapp drei Monaten zwischen dem 23. Januar und 13.April 2004 wurden insgesamt 157 Patienten zum Zwecke einer erstmaligen diagnostischen Koronarangiographie in die Medizinische Klinik II der Universitätsklinik Erlangen aufgenommen. Diejenigen Patienten, bei denen keine Ausschlusskriterien vorlagen, wurden in die Studie aufgenommen. Ausschlusskriterien waren: - instabile KHK mit bereits existenten EKG-Veränderungen, die auf eine akute Ischämie oder einen Infarkt hindeuteten - Niereninsuffizienz (Serumkreatinin über 1,5mg/dl) - kein Sinusrhythmus - gleichzeitige Herzklappenerkrankung - bekannte Kontrastmittelallergie - Kontraindikationen für Jodapplikation - mögliche Schwangerschaft Letztendlich konnten, das Einverständnis nach Aufklärung vorausgesetzt, 50 Patienten in die Studie aufgenommen werden, wobei 25 davon weiblich, 25 männlich waren. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 62 Jahre (42-77 Jahre). Die durchschnittliche Herzfrequenz eine Stunde vor dem MDCT betrug 72 Schläge/Minute (62-82 Schläge/Minute).

11 6 Abbildung 3: Bild eines 16-Zeilen-Computertomographen Im Vordergrund des Bildes der verschiebliche CT-Tisch, auf dem der Patient gelagert wird. Im Hintergrund befindet sich der Computertomograph mit der Röntgenröhre, die um den Patienten rotiert Untersuchungsprotokoll Die MDCT- Untersuchung wurde mit dem Sensation-16-Cardiac-CT-Gerät der Firma Siemens durchgeführt (Siemens Medical Solutions, Erlangen). Eine Stunde vor der eigentlichen Untersuchung erhielten alle Patienten, deren Herzfrequenz mehr als 60 Schläge/Minute betrug, eine einmalige Dosis von 100mg des Betablockers Atenolol oral. Die Patienten wurden in Rückenlage auf dem vorbereiteten CT-Tisch gelagert und ein Monitoring in Form eines EKGs wurde am Patienten installiert. Des Weiteren wurde zur Verabreichung des Kontrastmittels ein intravenöser Zugang angelegt. Zeigte kurz vor der Untersuchung das EKG eine Herzfrequenz von über 60 Schlägen pro Minute, so wurden weiterhin bis zu 20 mg des Betablockers Metoprolol fraktioniert injiziert. Ziel der Absenkung der Herzfrequenz der Probanden in bradykarde Bereiche unter 60 Schlägen pro Minute war einerseits die Optimierung der Bildqualität durch die Reduktion von

12 7 Bewegungsartefakten und andererseits wurde durch die EKG-gesteuerte Röhrenstrommodulation die Strahlenexposition gesenkt. Dabei wird die volle Röhrenspannung auf eine Zeitspanne von 450 ms während der Diastole beschränkt und die Strahlendosis reduziert sich um ungefähr 50 Prozent. Zusätzlich erhielten alle Untersuchten 0,8mg Isosorbiddinitrat sublingual unmittelbar vor dem MDCT. Nach Bestimmung der Kontrastmittelpassagezeit mittels Bolusinjekton von 10ml Kontrastmittel wurde ein Volumendatensatz des Herzens acquiriert mit folgenden Parametern: 375 ms Gantry Rotationszeit, 16x0,75 mm Kollimination, 3,0 mm Tischvorschub pro Rotation, 120 kv Röhrenspannung. Insgesamt wurden während des Untersuchungsvorganges 90 ml Kontrastmittel (350mg Jod/ml) kontinuierlich mit einer Flussrate von 5 ml/s in eine periphere Vene appliziert, gefolgt von 50 ml Kochsalzlösung, ebenfalls mit 5 ml/s. Alle gewonnenen Daten wurden von einem Untersucher objektiv ausgewertet, der selbst keinerlei Kenntnisse über die klinischen Befunde der in die Studie einbezogenen Patienten hatte. Als Basis für die Festlegung der zu begutachtenden Koronarsegmente wurde das 16-Segment-Modell der American Heart Association herangezogen (10):

13 8 Abbildung 5: Segmenteinteilung der rechten Koronararterie nach dem 16-Segment-Modell der AHA (SN=sinus node: R. coni arteriosi; CB=conus branches: R. nodi sinu-atrialis; RV= right ventricular: R. atrialis; AM=acute marginal: R. marginalis dexter; AV=AV-node branches: R. nodi atrioventricularis) Segment 1: proximales Segment Segment 2: mittleres Segment Segment 3: distales Segment Segment 4 : Ramus interventricularis posterior Abbildung 6: Segment des Hauptstammes der linken Koronararterie (LCA), welches sich erstreckt vom Abgang aus dem Sinus aortae bis zur Bifurkation in R. circumflexus und R. interventricularis anterior der A. coronaria sinistra (Segment 5).

14 9 Abbildung 7: Segmenteinteilung der AHA gemäß dem 16-Segment-Modell des Ramus interventricularis anterior der linken Koronararterie Segment 6: proximales Segment Segment 7: mittleres Segment Segment 8: apikales Segment Segment 9: erster Ramus diagonalis des R. interventricularis ant. Segment 10: zweiter Ramus diagonalis des R. interventricularis ant. Abbildung 8: Segmenteinteilung des Ramus circumflexus der linken Koronararterie (SN=sinus node: R. atrialis; AC=atrial circumflex: R. nodi atrioventricularis) Segment 11: proximales Segment Segment 12: R. marginalis sinister Segment 13: distales Segment Segment 14: R. posterolateralis ventriculi sinistri Segment 15: R. interventricularis posterior

15 10 Alle Datensätze wurden mittels der erfassten axialen Schnittbilder, multiplanaren Rekonstruktionen und Thin-slab Maximum Intensity Projektionen ausgewertet. Im ersten Schritt wurden die Ergebnisse über die Koronarsegmente im Hinblick auf ihre Auswertbarkeit eingestuft. Kriterien hierfür waren: Vorhandensein von starken Verkalkungen Bewegungsartefakte Gefäßkaliber Anschließend erfolgte ein visuelle Beurteilung im Hinblick auf das Vorhandensein bzw. Nicht-Vorhandensein von signifikanten Stenosen, wobei hierbei eine Durchmesserreduktion von größer/gleich 50 % ausschlaggebend war. Dreidimensionale Rekonstruktionen (Surface-weighted volume rendering technique) wurden nur zur besseren Veranschaulichung erstellt, wurden aber nicht zur Auswertung verwendet Quantitative Koronarangiographie Eine invasive quantitative Koronarangiographie wurde einen Tag nach der CT- Angiographie über einen transradialen oder einen transfemoralen Zugang durchgeführt. Standardprojektionen wurden nach intrakoronarer Injektion von 0,2 mg Isosorbiddinitrat angefertigt. Die Koronarangiogramme wurden ohne Zugriff zu den weiteren Patientenstammdaten von einem ebenfalls wieder unabhängigen Untersucher ausgewertet, wobei hierfür QCA-Software benutzt wurde, die als Goldstandard zur Erfasssung von Stenosen diente. Primär wurde der proximale Lumendurchmesser von allen relevanten Koronarsegmenten bestimmt. In allen Segmenten mit einem Referenzdurchmesser von größer/gleich 1,5 mm wurden Läsionen mit einer

16 11 Diameterreduktion von größer/gleich 50% als signifikante Stenosen bewertet. Alle Koronarsegmente, deren Durchmesser kleiner als 1,5 mm war, wurden von der Studie ausgeschlossen, da sie normalerweise nicht als Zielgebiet für eine Revakularisation in Frage kommen Statistische Auswertung Es wurde in der Auswertung eine Differenzierung zwischen Segment bzw. Gefäß getroffen und des Weiteren individuell zwischen den einzelnen Patienten. Insgesamt standen 800 Gefäßabschnitte zur Verfügung. Bei der gefäß- und segmetbasierten Auswertung wurden 128 Gefäßsegmente mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 mm in der Koronarangiographie und neun Gefäßsegmente, die distal von drei kompletten Koronarverschlüssen lagen, von der Auswertung ausgeschlossen. In den verbleibenden 663 Abschnitten wurde die Anzahl der auswertbaren Segmente durch das MDCT bestimmt. Im darauffolgenden Arbeitsschritt wurden dann folgende Parameter im Hinblick auf die Erfassung von Stenosen mit einer Diameterreduktion von mehr als 50 % bestimmt: negativer prädiktiver Wert positiver prädiktiver Wert Sensitivität Spezifität

17 12 3 Ergebnisse 3.1. Grundlagen der Analyse Bei allen 50 Patienten konnte die Multi-Detector-Computertomographie komplikationslos durchgeführt werden. Die mittlere Herzfrequenz während des MDCT betrug 58 Schläge/Min. +/- 6 Schläge/Min.. 32 Patienten hatten eine Herzfrequenz unter 60 Schläge/Min.. Insgesamt lagen im untersuchten Patientenkollektiv 59 Stenosen mit einer Diameterreduktion von mehr als 50% vor. 53 der 59 Stenosen waren in den 635 Segmenten zu finden, die als auswertbar für die MDCT-Untersuchung eingestuft wurden (Diameterreduktion in QCA: 67+/- 8%) Patientenbasierte Analyse Klinisch ist das vorrangige Ziel die Identifikation von Patienten mit zumindest einer signifikanten Koronarstenose, um weitere Diagnostik und Therapie in die Wege zu leiten. In der patientenbasierten Analyse wurden 2 von 50 Fällen als nicht auswertbar eingestuft, weil im MDCT nicht alle Koronarsegmente beurteilt werden konnten und in den auswertbaren Abschnitten keine Stenosen nachweisbar waren. Alle weiteren 25 Patienten, bei denen wenigstens eine Koronarstenose vorlag, wurden im MDCT korrekt erkannt (Sensitivität insgesamt: 93%, Sensitivität bei auswertbaren Patienten: 100 %). Bei 19 von 23 Patienten wurde das Fehlen von Stenosen im MDCT korrekt erkannt (Spezifität: 83%, negativer prädiktiver Wert: 100%, positiver prädiktiver Wert: 86%). Wenn die Auswertung auf die 32 Patienten mit einer Herzfrequenz unter 60 Schlägen/Min. beschränkt wurde, blieb die Pro-Patient-Sensitivität korrekt, allerdings würde die Spezifität auf 88% ansteigen.

18 Gefäßbasierte Analyse Die meisten vorangegangenen Studien über die Erfassung von Koronarstenosen mittels CT-Angiographie wurden auf einer gefäßbasierten Grundlage ausgewertet. In unserem Kollektiv lagen insgesamt 200 Koronararterien zur Auswertung vor, von denen 193 in die Analyse aufgenommen wurden (entweder wenigstens eine Stenose im MDCT erfasst oder alle Segmente größer/gleich 1,5 mm und frei von Stenosen). Von den sieben nicht auswertbaren Arterien wiesen drei eine signifikante Stenose in der QCA auf und die restlichen vier nicht. Von den 193 auswertbaren Arterien zeigten 41 mindestens eine signifikante Stenose in der QCA und 40 von diesen wurden im MDCT korrekt erkannt (Sensitivität: 98%). Von 152 Arterien ohne signifkante Stenose in der Koronarangiographie wurden 136 im CT als frei von Stenosen eingestuft (Spezifität: 90%). Der negative und positive prädiktive Wert betrugen 99% bzw. 71%. Wenn die sieben nicht auswertbaren Arterien in die Bewertung einbezogen worden wären, würde die Sensitivität für die Erfassung von Stenosen 91% betragen (40/44), die Spezifität 90%, der negative Vorhersagewert 97% und der positive Vorhersagewert 71% Segmentbasierte Analyse Von den 663 gemäß AHA in die Studie einbezogenen Koronararteriensegmenten wurden 28 (4%) als nicht im MDCT auswertbar klassifiziert und von der Beurteilung ausgeschlossen (13 aufgrund schwerwiegender Verkalkungen, 15 aufgrund von Bewegungsartefakten), wobei sich bei der anschließend folgenden Herzkatheteruntersuchung zeigte, dass in sechs dieser Segmente in der invasiven Koronarangiographie eine signifikante, hämodynamisch relevante Stenose vorlag. Bei den verbleibenden 635 Gefäßabschnitten wurden mittels QCA 53 Stenosen nachgewiesen. 50 Stenosen wurden im MDCT erkannt (Sensitivität: 94%, siehe Tabelle 2). Von 582 Segmenten wurden 559 im CT korrekt als normal eingestuft (Spezifität: 96%). Der negative und positive prädiktive Wert betrug 99% bzw. 68%. Würde man bei den Ergebnissen zusätzlich auf die von der Auswertung ausgeschlossenen Segmente zurückgreifen, diese als im MDCT frei von

19 14 Stenosen einstufen, dann lägen Sensitivität und Spezifität bei 85% und 95%. Negativer und positiver prädiktiver Wert würden keine signifikanten Unterschiede aufweisen. Bei 44 Patienten waren alle Koronarsegmente mittels CT auswertbar. Die segmentbasierte Analyse wurde für die 25 Männer und 25 Frauen in dem Patientenkollektiv getrennt wiederholt. Die Prävalenz von Koronarstenosen bei Männern (40 Stenosen in 322 Segmenten, 12%) war bedeutend höher als bei den Frauen (13 Stenosen in 313 Segmenten, 4%). Bei den Männern betrug, bezogen auf die auswertbaren Segmente, die Sensitivität 98% (39/40) und die Spezifität 95% (268/282). Bei den weiblichen Patienten lag die Sensitivität bei 85% (11/13) und die Spezifität bei 97% (291/300). Die Anzahl falsch positiver und falsch negativer Befunde zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Tabelle 1: diagnostische Genauigkeit der MDCT für den Nachweis von koronaren Stenosen auf der Grundlage einer segmentbasierten, gefäßbasierten und patientenbasierten Analyse im Vergleich zur invasiven Koronarangiographie Auswertbarkeit Sensitivität* Spezifität* negativer prädiktiver Wert* positiver prädiktiver Wert* Segmentbasierte Analyse 96% 94% 96% 99% 67% (635/663) (50/53) (559/582) (559/562) (49/73) Gefäßbasierte Analyse 96% 98% 90% 99% 71% (193/200) (40/41) (136/152) (136/137) (40/56) Patientenbasierte Analyse 96% 100% 83% 100% 86% (48/50) (25/25) (19/23) (19/19) (25/29) *in auswertbaren Segmenten

20 15 A B C D Abbildung 6: Axiale MDCT-Bilder (Schichtdicke 1,0 mm), akqiriert nach intravenöser Injektion von Kontrastmittel bei einem Patienten ohne koronare Stenosen. 6A: Niveau der A. coronaria sinistra; Großer Pfeil: Ramus interventricularis anterior (Segment 7) Pfeilspitze: Ramus circumflexus (Segment 11) 6B: Kleiner Pfeil: Ursprung rechte Koronararterie aus Aorta ascendens (Segment 1) Großer Pfeil: Ramus interventricularis anterior (Segment 7) Pfeilspitze: R. circumflexus (Segment 11) 6C: Kleiner Pfeil: Niveau der mittleren rechten Koronararterie (Segment 2) Großer Pfeil: R. interventricualris ant. der A. coronaria sinistra Pfeilspitze: R. circumflexus der A. coronaria sinistra 6D: Kleiner Pfeil: distale rechte Koronararterie (Segment 3)

21 16 A B C D E F Abbildung 7: Gleicher Patient wie in Abbildung 6. Die dreidimensionale Rekonstruktion zeigt die kontrastmittelgefüllten Lumina der Koronargefäße (A-C). Die gekrümmte multiplanare Bildrekonstruktion zeigt den gesamten Verlauf der A. coronaria dextra (D-F). 7A: Kleiner Pfeil: rechte Koronararterie Großer Pfeil: Ramus interventricularis anterior 7B: Großer Pfeil: Ramus interventricularis anterior Pfeilspitze: Ramus circumflexus 7C: Kleiner Pfeil: rechte Koronararterie 7D-F: Zweidimensionale Rekonstruktionen zeigen den linken Hauptstamm (kleiner Pfeil in 7D) und den Ramus interventricularis anterior (großer Pfeil in 7D), den Ramus circumflexus (7E) und die rechte Koronararterie (7F).

22 17 A B C Abbildung 8: Patient mit einer Stenose des R. interventricularis anterior. 8A: Axiales Schnittbild des mittleren Ramus interventricularis anterior (Segment 7). Eine Stenose ist sichtbar vor Abgang des zweiten diagonalen Astes (Pfeil). 8B: Dreidimensionale Rekonstruktion der Stenose des Ramus interventricularis anterior (Pfeil) 8C: Die invasive Koronarangiographie in a.p. kranialer Projektion bestätigt die Stenose des Ramus interventricularis anterior (Pfeil: 56% Diameterreduktion gemessen in der Koronarangiographie).

23 18 A B C Abbildung 9: Patient mit einer Stenose der A. coronaria dextra 9A: gekrümmte multiplanare Rekonstruktion der rechten Koronararterie (Pfeil: Stenose). 9B: dreidimensionale Rekonstruktion der rechten Koronararterie (Pfeil: Stenose). 9C: Die invasive Koronarangiographie in links-anteriorer-obliquer (LAO) Projektion bestätigt die hochgradige Stenos der rechten Koronararterie (Pfeil). In der QCA betrug die Diameterreduktion 78%.

24 19 A B C Abbildung 10: Patient mit hochgradiger Stenose des ersten Marginalastes 10A: Gekrümmte multiplanare Rekonstruktion des Hauptstammes und des R. circumflexus bzw. des ersten marginalen Astes 10B: Dreidimensionale Rekonstruktion der Stenose des großen ersten Marginalastes des Ramus circumflexus (Pfeil) 10C: Die Koronarangiographie bestätigt das Vorliegen einer hochgradigen Stenose (Pfeil). In der QCA belief sich der Stenosegrad auf 74%.

25 20 A B Abbildung 11: Patient mit falsch-negativem Befund im MDCT. 11A:Die gekrümmte multiplanare Rekonstruktion zeigt eine Läsion der rechten Koronararterie, die nicht mit einer signifikanten Lumenreduktion in Verbindung gebracht wurde (Pfeil). 11B: Die invasive Koronarangiographie zeigt eine Stenose mit Diameterreduktion von 54%

26 21 4 Diskussion 4.1. Motivation dieser Arbeit Bis zur Entwicklung des 16-Zeilen-Spiral-CT war die Darstellung der Koronararterie mittels CT-Angiographie häufig durch Bildartefakte, die durch die verminderte zeitliche und räumliche Auflösung der Vorläufergeräte bedingt waren, erschwert (3,8,11). Ziel unserer Studie war es zu evaluieren, mit welcher Genauigkeit zum Untersuchungszeitpunkt diese neueste Generation der Computertomographie, die schnellere Rotationszeiten, eine dünnere Schichtkollimation und leistungsfähigere Röntgenröhren aufweisen, die Detektion von signifikanten Koronarstenosen gestattet (24,25) Ergebnisse der Arbeit Bei der Untersuchung standen bei den 50 Patienten 800 Gefäßabschnitte zur Verfügung, wobei 128 Gefäßsegmente mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 mm in der Koronarangiographie und neun Gefäßsegmente, die distal von drei kompletten Koronarverschlüssen lagen, von der Auswertung ausgeschlossen wurden. In den verbleibenden 663 Abschnitten konnte die CT-Angiographie mit hoher Sensitivität und hoher Spezifität Koronarstenosen detektieren. Aufgrund des hohen negativen prädiktiven Wertes ist die CT-Angiographie zum Ausschluß von Koronarstenosen geeignet.

27 Limitationen der Arbeit Einschränkung unserer Studie war die Tatsache, dass die MDCT-Bilder visuell ausgewertet wurden, und im Gegensatz zur invasiven Koronarangiographie keine Software für die quantitative Auswertung existierte. Weiter beurteilte nur ein einziger Untersucher alle MDCT-Datensätze und die Interobserver- Variabilität wurde nicht ermittelt. Vorhergehende Studien zeigten jedoch, dass diese Varianz als gering bewertet werden kann (32,34). Ungenauigkeiten mögen durch die Zuordnung von Koronarsegmenten zu den MDCT-Daten und invasiven Koronarangiogrammen aufgetreten sein. Auch waren die Fallzahlen relativ gering, allerdings ähnlich den vorhergehenden Studien, die sich mit derselben Fragestellung beschäftigten. Jedoch wurde die Fallzahl nicht ausdrücklich berechnet, und der Vorhersagewert der Studie wurde nicht festgelegt (22,30,34). Letztendlich war die Prävalenz von Koronarstenosen in unserer Patientengruppe relativ gering, was zum einem Großteil an der Tatsache lag, dass diese- im Gegensatz zu realen Situationen- zu 50% aus weiblichen Untersuchungspersonen bestand. Auswertungen der diagnostischen Genauigkeit auf einer Pro-Gefäß- und Pro- Segment-Grundlage mögen aufgrund von medizinischen Zusammenhängen der Patienten verzerrt worden sein. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Präsenz einer Stenose in einer Koronararterie wahrscheinlicher ist, wenn ein anderes Gefäß desselben Patienten auch eine hämodynamisch bedeutende Läsion aufweist. Deshalb ist die patientenabhängige Auswertung die verlässlichste Methode, weil sie diese Art der Beeinflußung vermeidet. Zusätzlich mag der Ausschluß von kleinen Koronarsegmenten (Durchmesser kleiner als 1,5mm) zu einer Auswahltendenz geführt haben, der zu einer Überschätzung der Sensitivität führte. Jedoch stellen Segmente dieser Größenordnung keine Ziele einer Revaskularisation dar und sind im Zusammenhang mit Koronareingriffen für symptomatische KHK nicht von Relevanz. Dadurch ist die Beschränkung unserer Auswertung auf Gefäßsegmente über 1,5mm klinisch gerechtfertigt. Eine allgemeine Beschränkung des MDCT zur Darstellung von Koronararterien stellt aber vor allem die Tatsache dar, dass aufgrund eingeschränkter Orts-

28 23 und Zeitauflösung nicht alle Patienten diesem Verfahren der Diagnostik zugeführt werden können und bestimmte klinische Bedingungen wie etwa Sinusrhythmus und eine Herzfrequenz kleiner 60 Schläge/min. vorliegen müssen, um Artefakte weitgehend zu vermeiden (8,9,11,33,42). Ein weiterer Aspekt ist neben der notwendigen Gabe von potentiell nephrotoxischen Kontrastmitteln die nicht zu vernachlässigende Strahlenbelastung, die sich mit zunehmender Ortsauflösung noch weiter erhöht (25,35,46,47). Letztendlich können auch massive Verkalkungen die Bilder unbeurteilbar machen und bereits implantierte Koronarstents können nicht in ausreichender Bildqualität sichtbar gemacht werden, um zuverlässig Reststenosen im Stentbereich nachzuweisen, so dass Patienten mit bereits implantierten Koronarstents nicht in diese Arbeit einbezogen wurden (26,28). Im Allgemeinen erlaubt die MDCT-Untersuchung, wie sie in dieser Studie durchgeführt wurde, nur eine rein morphologische Diagnostik der Koronararterien und keine Beurteilung der funktionellen Relevanz einer Stenose wie sie zum Beispiel durch die Analyse der Myokardperfusion durchgeführt wird. Daten der Myokardfunktion können zwar aus dem Datensatz entnommen werden, lassen aber nur Rückschlüsse auf die kardiale Ruhefunktion schließen und nicht auf das Verhalten unter Belastung. Die Erweiterung der Untersuchung um eine zusätzliche Belastungsuntersuchung würde für die Patienten sowohl eine Steigerung der Strahlendosis als auch der Kontrastmittelmenge bedeuten (29,31,36).

29 Klinische Bedeutung In der ausgewählten Patientengruppe, die wir in die Studie einbezogen, schien das MDCT fähig zu sein, diejenigen Patienten zuverlässig zu erfassen, die mindestens eine Koronarstenose aufweisen. Die Existenz von Stenosen kann andererseits ebenfalls sicher ausgeschlossen werden. Diese klinische Ausweitung des diagnostischen Bereiches des MDCT könnte potentiell eine Auswirkung auf die diagnostische Aufarbeitung von Patienten haben, die zwar Symptome zeigen, aber eine geringe Wahrscheinlichkeit für eine signifikante KHK besitzen (49). Eine invasive Diagnostik im Sinne einer Koronarangiographie wäre nicht mehr notwendig (48). In diesem Zusammenhang wird die MDCT mit anderen diagnostischen Methoden wie Stress-MRT, Echokardiographie oder nuklearmedizinischen Untersuchungen konkurrieren müssen. Offensichtlich müssen die potentiell klinischen Vorteile der MDCT in klinischen Studien- angepaßt an stattfindende technologische Entwicklungen- noch erheblich umfangreicher als in unserer Untersuchung verifiziert werden Vergleich zu anderen Arbeiten In unserer Studie fanden wir sowohl eine hohe Sensitivität, Spezifität als auch einen hohen negativen Vorhersagewert für die Erfassung von Koronarstenosen im MDCT bei einer Gruppe von 50 nacheinander untersuchten Patienten mit vermuteter KHK (28,37). Nach dem Ausschluß von zwei Patienten, bei denen nicht alle bestimmten Koronarabschnitte verwertbar waren, wurden im MDCT alle Patienten erkannt, die wenigstens eine bedeutende Läsion der Koronarien besitzen. Wie früher postuliert scheint das MDCT ein nützliches Verfahren zum Ausschluss von hämodynamisch signifikanten Koronarstenosen bei Patienten mit vermuteter KHK zu sein (14,48). Unsere Studie unterscheidet sich nicht zuletzt durch die technologische Weiterentwicklung von bereits zuvor durchgeführten in mehreren Aspekten:

30 25 Neben der Verwendung einer leistungsstärkeren Röntgenröhre, die zu weniger Bildartefakten führt, kommt noch eine schnellere Rotationszeit hinzu, die eine verbesserte zeitliche Auflösung von 188ms erlaubt. Desweiteren handelte es sich bei unserem Patientenkollektiv um eine homogene Gruppe, da Patienten mit bereits bekannter KHK ausgeschlossen wurden und ein strenges Regime zur Absenkung der Herzfrequenz bei allen Patienten verfolgt wurde, die hierbei Frequenzen von über 60 Schläge/min. aufwiesen. Auf diese Weise wurde eine mittlere Herzfrequenz von 58 Schlägen/min. während des CT erreicht. Insgesamt wurden nur 4% der Gefäßabschnitte aufgrund von Verkalkungen oder verbleibenden Bewegungsartefakten von der Beurteilung ausgeschlossen (23,27). Aufgrund dieser technischen Verbesserungen war die Rate der auswertbaren Patienten, Arterien, Segmente und die diagnostische Exaktheit des MDCTs höher als in früheren Untersuchungen des 16-Zeilen-CT (19). Tabelle 2: Zusammenstellung der publizierten Studien zu Sensitivität / Spezifität / negativem prädiktiven Wert (NPW) von Koronararterienstenosen mittels 16-Spiral-CT (22,30,34) Studie Teilnehmerzahl Rotationszeit [ms] Sensitivität (in %) Spezifizität (in%) NPW (in %) Studienausschluß (in%) Kommentar Mollet Hausleiter Deetjen Kuettner Pro- Arterien- Analyse, Segmente >2,0mm Pro- Segment- Analyse Pro- Segment- Analyse (alle Segmente) Pro- Segment- Analyse (alle Segmente)

31 Vergleich mit anderen nicht-invasiven Untersuchungsmethoden Elektronenstrahltomographie Die Mehrzeilen-Spiral-Computertomographie bietet aufgrund ihrer technischen Eigenschaften eine höhere Ortsauflösung als die Elektronenstrahltomographie, insbesondere durch die dünnere Schichtdicke (28,37,39,41). Die zeitliche Auflösung ist allerdings mit 188 ms geringer als bei der Elektronenstrahltomographie, bei der die Zeitauflösung 100ms beträgt (1). Daraus ergibt sich bei der MSCT die Notwendigkeit, die Herzfrequenz des Patienten unter 60/min. abzusenken, um das Auftreten von Bewegungsartefakten zu vermeiden, so dass die bestmögliche Quantifizierung und Klassifizierung von atherosklerotischen Läsionen ermöglicht wird (24,26). Hinsichtlich der Strahlenexposition bietet das MSCT für den Patienten keine Vorteile gegenüber der EBT (4,5,9,20) Kernspintomographie Im Gegensatz zur MSCT sind bei der Kernspintomographie die Patienten keiner ionisierenden Strahlung ausgesetzt. Die Kernspintomographie erlaubt nicht nur Aussagen über die Morphologie des Herzens, die Beschaffenheit und die Funktion der Ventrikel in Ruhe und Belastung, der myokardialen Perfusion, sondern prinzipiell auch die Darstellung der Koronararterien (16). Manning, Li und Edelman konnten 1993 erstmals bei der Untersuchung von 37 Patienten eine Sensitivität von 90% und eine Spezifität von 92% für den Nachweis einer signifikanten Stenose der Herzkranzgefäße nachweisen. Seither wurde die Kernspintechnologie stetig weiterentwickelt und in mehreren Arbeiten vergleichend zur invasiven Koronarangiographie evaluiert. Aufgrund der eingeschränkten Orts- und Kontrastauflösung und der hiermit verbundenen geringen Sensitivität und Spezifität für die Detektion von

32 27 signifikanten Koronarstenosen konnte sich die Kernspintomographie zur Darstellung der Herzkranzgefäße bisher allerdings nicht durchsetzen (25,52).

33 28 5 Zusammenfassung 5.1. Hintergrund und Zielsetzung Vorläufer der 16-Zeilen-Spiral-Computertomographie limitierten aufgrund ihres verminderten räumlichen und zeitlichen Auflösungsvermögens die klinische Aussagekraft der Bilder zur Darstellung und Detektion von Koronarstenosen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Sensitivität und Spezifität eines neuen 16-Zeilen-Spiral-CT mit einer Ortsauflösung von 0,75 mm und einer Zeitauflösung von 188ms zur Detektion von Koronarstenosen im Vergleich zur invasiven Koronarangiographie zu ermitteln Methoden 50 Patienten, die für eine geplante Koronarangiographie stationär aufgenommen wurden und bei denen keine Ausschlusskriterien vorlagen, wurden in die Studie aufgenommen. Alle Patienten, deren Herzfrequenz über 60 Schläge/min. lag, erhielten 100 mg des Betablockers Atenolol oral, sowie falls erforderlich zusätzlich vor der Untersuchung noch bis zu viermal 5mg Metoprolol intravenös. Die Multi-Detektor-Computertomographie wurde unter Verwendung von 90 ml intravenös injiziertem Kontrastmittel mittels eines 16- Zeilen-Spiral-CT durchgeführt mit einer Ortsauflösung vom 0,75mm, einer Röhrenspannung von 120kV und einer EKG-gesteuerten Röhrenstrommodulation. Die entstandenen Bilder wurden anschließend auf der Grundlage des 16-Segment-Koronararterien-Modells der American Heart Association visuell ausgewertet und mit der folgenden Koronarangiographie verglichen. Eine signifikante Stenose wurde angenommen, wenn eine Diameterreduktion von größer/gleich 50% vorlag. Die durchschnittliche Herzfrequenz während der Untersuchung lag bei 58 Schlägen/min.

34 Ergebnisse Nach dem Ausschluss von zwei Patienten, deren Datensätze nicht komplett auswertbar waren, konnte durch die Multi-Detektor-Computertomographie bei 25 Patienten, bei denen auch die anschließende Koronarangiographie signifikante Koronarläsionen zeigte, eine Koronarstenose festgestellt werden. Des Weiteren konnte durch die MDCT bei 19 von 23 Patienten (Sensitivität 100%, Spezifität 83%) eine Stenose korrekt ausgeschlossen werden. Die Sensitivität bei allen 50 Patienten lag bei 93% und die Spezifität bei 83%. Von der segmentbasierten Analyse wurden neun Koronarsegmente ausgeschlossen, die distal von Komplettverschlüssen lagen und 128 Koronarsegmente, die einen Referenzdurchmesser unter 1,5mm aufwiesen. 28 der 663 berücksichtigten Segmente (4%) waren aufgrund von Bewegungsartefakten und Kalzifizierungen nicht auswertbar. Bei den verbliebenen 635 Segmente konnten 50 von 53 Stenosen durch die Multi- Detektor-Computertomographie detektiert werden (Sensitivität 94%, Spezifität 96%, negativer prädiktiver Wert 99%, positiver prädiktiver Wert 69%) Schlussfolgerung Das 16-Zeilen-CT erlaubt nach systematischer Vorbereitung des Patienten mit Senkung der Herzfrequenz und intravenöser Kontrastmittelgabe die Detektion von Koronarstenosen mit hoher Sensitivität und Spezifität.

35 30 6 Literaturverzeichnis 1. Achenbach S, Daniel WG, Moshage W Recommadations für standardization of EBT and MSCT scanning Herz 2001, 26: Achenbach S, Giesler T, Ropers D Detection of coronary artery stenoses by contrast-enhanced, retrospectively ECG-gated, multi-slice CT Circulation 2001;103: Achenbach S, Ropers D, Knettner A, Flohr T, Ohnesorge B, Bruder H, Theesen H, Karakaya M, Daniel WG, Bautz W, Kalender WA, Anders K Contrast-enhanced coronary artery visualization by dual-source computed- Initial experience Eur J Radiol 2006; 57: Achenbach S, Rost C, Ropers D, Pflederer T, Von Erffa J, Daniel WG Nicht-invasive Koronarangiographie: aktueller Stand und Perspektiven DMW- Deutsche Medizinische Wochenzeitschrift; 14, 2007 (Kardiologie) 5. Achenbach S, Schmermund A, Erbel R, Silber S, Haberl R, Moshage W, Daniel WG Klinische Bedeutung des quantitativen Nachweises von Koronarkalk mit Elektronenstrahltomographie (EBT) und Mehrzeilen-Spiral- Computertomographie (MSCT) Z. Kardiol 2003; 92: Achenbach S, Ulzheimer S, Baum U Noninvasive coronary angiography by retrospectively ECG-gated multislicespiral CT Circulation, 2000; Agatson AS, Janowitz WR Coronary calcification: detection by ultrafast computed tomography (principles and practice) Futura publishing Co., 1992: Agatston AS, Janowitz WR, Hildner FJ, Zusmer NR, Viamonte M, Detrano R Quantification of coronary artery calcium using ultrafast computed tomography J. Am. Cardiol. 1990; 15: American College of Cardiology/ American Heart Association Expert Consensus Document on Electron-Beam Computed Tomography for the Diagnosis and Prognosis of Coronary Artery Disease J. Am. Cardiol. 2000; 36:

36 Austen G, Edwards J, Frye R, Gensini G, Gott V, Griffith L, McGoon D, Murphy M, Roe B A Reporting System on Patients Evaluated for Coronary Artery Disease Circulation 1975; Beck T, Burgstrahler C, Küttner A, Ropers U, Komatson S, Daniel WG, Achenbach S Mehrzeilendetektor-Computertomographie in der kardiologischen Diagnostik DMW- Deutsche Medizinische Wochenzeitschrift; 47, 2004 (Kardiologie) 12. Blankenhorn D Coronary arterial calcification: a review Am J Med Sei 1961; 242: Böcker W, Denk H, Heitz PhU Pathologie 2.Auflage, Urban und Fischer Verlag, München 2001, Budoff MJ, Georgion D, Brody A, Agatston AS, Kennedy J, Wolfhiel C, Stanford W, Shields P., Lewis RJ, Janowitz WR, Rich S, Brundage BH Ultrafast computed tomography as a diagnostic modality in the detection of coronary artery disease: a multicenter study Circulation 1996: 93: Bühling KJ, Lepenies J, Witt K Intensivkurs: Allgemeine und spezielle Pathologie 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Urban und Fischer Verlag, München 2000, Coles DR, Smail MA, Negus IS, Wilde P, Oberhoff M, Karsch KR, Baumbach A Comparison of radiation doses from multislice computed tomography coronary angiography and conventional diagnostic angiography J Am Coll Cardiol 2006; 47: Davidson C, Fishman RF, Bonow RO Cardiac Catheterization Heart Disease- a textbook of cardiovascualar Medicine Philadelphia: Saunders, 1997: Detrano RC, Wong ND, Doherty TM, Shavelle RM, Tang W, Ginzton LE, Budoff MJ, Narahara KA Coronary calcium does not accurately predict new-term future coronary Events in high-risk adults Circulation 1999; 99:

37 Flohr TG, McCollough CH, Bruder H, Petersilka M, Gruber K, Suss C, Grassruck M, Stierstorfer K, Krauss B, Raupach R, Primack AN, Kuttner A, Achenbach S, Becker C, Kopp A, Ohnesorge BM First performance evaluation of a dual-source-ct (DSCT) system Eur Radiol 2006; 16: Greenland P, Smith SC, Grundy SM Current perspective: Improving coronary heart disease risk assessment in asymptomatic people. Role of traditional risk factors and non-invasive cardiovascular tests Circulation 2001; 104: Guerci AD, Sparado LA, Popma JJ, Goodman KJ, Brundage BH, Budoff M, Lerner G, Vizza RF Relation of coronary calcium score by electron beam computed tomography to arteriographic findings in asymptomatic and symptomatic adults Am J Cardiol 1997; 79: Hausleiter J, Meyer T, Hadamitzky M, Huber E, Zanke M, Martinoff S, Kastrati A, Schömig A Radiation dose estimates from cardiac multislice computed tomography in daily practice Circulation 2006; 113: Herzog C, Ay M, Engelmann K, Abolmaali N, Dogani S, Diebold T, Vogl TJ Visualization techniques in multislice CT-coronary angiography of the Heart, RöFo- Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren, 2001; 173: Herzog C, Schoepf UJ, Savino G, Zwerner P, Vogl TJ Detektion und Ausschluß signifikanter Koronarstenosen mittels 64-Zeilen- Mehrschicht-Spiral-CT, RöFo- Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren; S 1, Herzog C, Zwerner PL, Doll JR, Savino G, Zangos S, Lehnert T, Schoepf UJ, Vogel TJ Detektion und Ausschlußvon Koronararterienstenosen mittels 64-Zeilen- Mehrschicht-Spiral-CT, RöFo- Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren; S 1, Heuschmid M, Küttner A, Flohr T, Wildberger JE, Lell M, Kopp AF, Schröder S, Baum U, Schaller S, Hartung A, Ohnesorge B, Claussen CD Darstellung der Herzkranzgefäße im CT mittels neuer 16-Zeilen- Technologie und reduzierter Rotationszeit: Erste Erfahrungen RöFo- Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren; 06, 2002

38 Heuschmid M, Kuttner A, Flohr T, Wildberger JE, Lell M, Kopp AF, Schroder S, Baum U, Schaller S, Hartung A, Ohnesorg B, Claussen CD Visualization of coronary arteries in CT as assessed by a new 16-slice- Technology and reduced gantry rotation time: first experiences RöFo- Fortschrittte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren, 2002; 174: Knez A, Becker C, Becker A, Leber A, White C, Reiser M, Steinbeck G Determination of coronary calcium with multislice spiral computed Tomography: a comparative study Int J Cardiovasc Imaging 2002; 18: Knollmann F, Kristl L, Ducke F, Kertesz T, Guski H, Meyer R, Felix R Reproduzierbarkeit der Mehrzeilen-CT-Diagnostik bei Koronarer Herzerkrankung RöFo- Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren; S 1, Kuettner A, Trabold T, Schroeder S Noninvasive detection of coronary lesions using 16-detector multislice spiral Computed tomography technology: initial clinical results J Am Coll Cardiol 2004; 44: Lemburg SP, Peters SA, Viand R, Nicolas V, Heyer CM KHK-Abklärung mittels 16-Zeilen MDCT bei ambulanten Patienten: Was war der Benefit? RöFo- Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren; S 1, 2007 (Herz) 32. Martuscelli E, Romagnoli A, D Eliseo A, Razzini C, Tomassini M, Sperandio M, Simonetti G, Romeo F Accuracy of thin-slice computed tomography in the detection of coronary Stenoses Eur Heart J 2004; 25 (12): Matt D, Scheffel H, Leschka S, Flohr TG, Marincek B, Kaufmann PA, Alkadhi H Dual-source CT coronary angiography: image quality, mean heart rate, and heart rate variability Am J Roentgenol 2007; 189: Mollet NR, Cademartiri F, Nieman K Multislice spiral computed tomography coronary angiography in patients with Stable angiography in patients with stable angina pectoris J Am Coll Cardiol 2004; 43:

39 Morin RL, Gerber TC, McCollough CH Radiation dose in computed tomography of the heart Circulation 2003; 107: Myerburg RJ, Kessler KM, Castellanos A Sudden cardiac death: epidemiology, transient risk, intervention assessment Ann Intern Med 1993; 19: Nieman K, Rensing BJ, Van Geuns RJ, Munne A, Ligthart JM, Pattyman PM, Krestin GP, Serruys PW, de Feyter PJ Usefulness of multislice computed tomography for detecting obstructive artery disease Am J Cardiol 2002; 89: Renz-Polster H, Braun J Basislehrbuch Innere Medizin 2.Auflage, Urban & Fischer Verlag, München 2001, Rumberger JA, Sheedy PF, Breen JF, Fitzpatrick LA, Schwartz RS Electron beam computes tomography and coronary artery disease: scanning for coronary calcification Mayo Clin Proc 1996; 71: Rumberger JA, Simons DB, Fitzpatrick LA, Sheedy PF, Schwarz RS Coronary artery calcium area by electron-beam computed tomography and coronary atherosclerotic plaque area: a histopathologic correlative study Circulation 1995; 92: Sangiorgi G, Rumberger JA, Severson A, Edwards WD, Gregoire J, Fitzpatrick LA, Schwartz RS Arterial calcification and non-lumen stenosis is highly correlated with Atherosclerotic plaque burden in humans: a histologic study of 723 coronary segments using nondecalcifying methodology J Am Coll Cardiol 1998; 31: Smekal VA, Knez A, Seelos A, Pittermann I, Haberl R, Stehling MK, Steinbeck G, Reiser M Einsatz der Computertomographie in der Diagnostik der Koronaren Herzerkrankung Radiologe 1995; 35: Sones FM Aquired heart disease: symposium on present and future cine angiography (abstract) Am J Cardiology 1959: Sones FM, Shirley EK Cine coronary arteriography Med Concepts Cardiovasc Dis 31: 1962,

40 Statistisches Bundesamt Jahresbericht, Wiesbaden Stolzmann P, Scheffel H, Schertel T, Frauenfelder T, Leschka S, Husmann L, Flohr TG, Marincek B, Kaufmann PA, Alkadhi H Radiation dose estimates in dual-source computed tomography angiography Eur Radiol Oct 2; DOI /S Trabold T, Buchgeister M, Kuttner A Estimation of radiation exposure in 16-detector row computed tomography of the heart with retrospective ECG-gating Röfo 2003; 175: Vanhoenacker PK, Heijenbrok-Kal M, Van Heste R, Decramer J, Van Hoe LR, Wijns W, Hunnink MGM Diagnostic performance of multidetector-ct angiography for assessment of Coronary artery disease: meta-analysis Radiology 2007; 244: / 49. Weustink AC, Meijboom WB, Mollet NR, Otsuka M, Pugliese F, Van Pelt N, Dijkshoorn ML, Cademartin F, Krestin GP, DeFeyter PJ Reliable high-speed coronary computed tomograpy in symptomatic patients J Am Coll Cardiol 2007; 50: Wexler L, Brundage BH, Cronse J, Detrano R, Fuster V, Maddahi J, Rumberger JA Coronary artery calcification: pathophysiology, epidemiology, imaging methods and clinical implications Circulation 1994; 94: WHO The World Health Report Conquerring suffering, enriching humanity. Geneva Wilson PWF, D`Agostino RB, Levy D, Belanger AM, Silberschatz H, Kannel WB Prediction of Coronary Heart Disease Circulation 1998; 97: Yilmaz A, Sechtem U Kardiale Bildgebung bei Verdacht auf eine Koronare Herzkrankheit DMW - Deutsche Med. Wochenschrift; 13, 2008

41 36 7 Abkürzungsverzeichnis AHA CT EBT EKG KHK LCA MDCT mm MRT ms MSCT QCA WHO American Heart Association Computer Tomography; Computertomografie Electron Beam (computed) Tomography; Elektronenstrahltomografie Elektrokardiografie Koronare Herzerkrankung Left Coronary Artery; linke Herzkranzarterie Mulit-Detector-Computertomography; Mehrzeilencomputertomografie Millimeter Magnetresonanztomografie Millisekunden Multi-Slice-Tomography; Mehrzeilencomputertomografie Quantitative Coronarangiography; quantitative Koronarangiografie World-Health-Organisation; Weltgesundheitsorganisation

42 37 8 Vorveröffentlichung Achenbach S, Ropers D, Pohle FK, Raaz D, Von Erffa J, Yilmaz A, Muschiol G, Daniel WG Detection of coronary artery stenoses using mulit-detector CT with 16 x 0.75 collimation and 375 ms rotation Europ Heart J 2005; 26:

43 38 9 Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich zuerst bei Herrn Prof. Dr. med. W.G. Daniel, Direktor der Medizinischen Klinik II der Universität Erlangen-Nürnberg, für die Möglichkeit bedanken, die Promotionsarbeit an seinem Institut durchführen zu dürfen. Vor allem gilt mein Dank Herrn Prof. Dr. med. Stephan Achenbach, dem wissenschaftlichen Betreuer dieser Arbeit, für die vielen fachlichen Vorschläge und die ständige Diskussionsbereitschaft. Darüber hinaus möchte ich mich bei allen Mitarbeitern des CT-Teams herzlich bedanken für die ständige Hilfsbereitschaft und tolle Zusammenarbeit. Ein ebenso herzliches Danke gilt allen ärztlichen und nicht-ärztlichen Mitarbeitern der kardiologischen Stationen für die Geduld und Unterstützung bei der Rekrutierung der Patienten. Ein herzlicher Dank ergeht auch an meinen ehemaligen Prüfer im Dritten Staatsexamen und Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, Herrn PD Dr. Fechner, der mir durch seine moralische Unterstützung gerade in der Anfangszeit meiner beruflichen Tätigkeit immer wieder von Neuem Motivation gegeben hat. Außerdem möchte ich meinen beiden Freundinnen und Arbeitskolleginnen Frau Sabine Pukis und Frau Dr. med. Simone Meier aus Weiden einen lieben Dank entrichten, die mir in der Entstehung dieser Arbeit ebenfalls immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Mein innigster Dank gebührt meinem Vater und meiner bereits verstorbenen Mutter für all die Unterstützung, die sie mir in meiner gesamten schulischen und studentischen Laufbahn zu teil haben werden lassen, und für all die Entbehrungen, die sie in Kauf genommen haben, um mir diesen Traum einer approbierten, promovierten Ärztin zu erfüllen. Zuletzt möchte ich mich noch von ganzem Herzen bei Herrn Marco Berninger, bedanken, ohne dessen Worte, Beratung und Geduld, vor allem in der Endphase, der Abschluss dieser Arbeit niemals möglich gewesen wäre.

44 39 10 Lebenslauf Persönliche Daten Name: Sonja Ehrenreich Geburtsdatum: 27.März 1976 Eltern: Siegfried Ehrenreich, Rentner Mihriban Ehrenreich, verstorb Geburtsort: Erbendorf Familienstand: ledig Schulischer Werdegang Grundschule Krummennaab Stiftlandgymnasium Tirschenreuth Beruflicher Werdegang Ausbildung zur Rettungsassistentin beim Bayerischen Roten Kreuz Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 04/2002 Ärztliche Vorprüfung 09/ Staatsexamen 04/ Staatsexamen 05/ Staatsexamen 05/06-03/08 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Weiden 04/08-01/09 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Erlangen ab 02/2009 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Weiden

45 40 11 Summary 1. Aims Insufficient spatial and temporal resolution have limited image quality and accuracy of mulit-detector CT (MDCT) for coronary artery visualization and detection of stenoses. The aim of this paper was to find out the sensitivity and specifity of a new 16-slice scanner with 370ms rotation and 0,75 mm collimation compared to quantitative coronary angiography for detection of coronary stenoses. 2. Methods 50 consecutive patients scheduled for diagnostic coronary angiography in stable clinical conditions and sinus rhythm were enrolled. All patients with heart rate > 60/min received 100 mg atenolol p.o. and up to four doses of 5 mg metoprolol i.v. before scan. MDCT was performed using 16x0.75 mm collimation, 120 kv, and ECG-gated tube current modulation and 90 ml contrast agent were injected intravenously. MDCT images were visually analyzed using the 16-segment coronary artery model of the American Heart Association and compared to invasive, quantitative coronary angiography in a blinded fashion. A significant stenosis was assumed if the diameter reduction was 50 % or more. Mean heart rate was 58/min. during MDCT.

Welche Patienten profitieren schon heute vom Herz CT? S. Achenbach

Welche Patienten profitieren schon heute vom Herz CT? S. Achenbach Welche Patienten profitieren schon heute vom Herz CT? S. Achenbach Herz / Koronararterien Kleine Dimensionen Schnelle Bewegung Mehrzeilen CT Kardiale Computertomographie Hardware Mehrzeilen CT, zumindest

Mehr

Wie (un-)sicher ist die Computertomographie (Cardio-CT)? Dr. med. D. Enayat

Wie (un-)sicher ist die Computertomographie (Cardio-CT)? Dr. med. D. Enayat Wie (un-)sicher ist die Computertomographie (Cardio-CT)? Dr. med. D. Enayat Cardio-CT - Welche Untersuchungen sind möglich? Kalk-Score (Agatston-Score) = Gesamtlast der Kalkeinlagerung Koronarangiographie

Mehr

CT Scan s Look Inside the Heart

CT Scan s Look Inside the Heart CT Scan s Look Inside the Heart Coronary artery calcification - KHK CAC-Scores - Untersuchungsmethoden Budoff Circulation 2006 Coronary artery calcification CAC-Scores 0 = none 1-400 = mild to moderate

Mehr

Revolutionärer neuer Computertomograph (CT) wurde in der Klinik Augustinum München im Mai in Betrieb genommen

Revolutionärer neuer Computertomograph (CT) wurde in der Klinik Augustinum München im Mai in Betrieb genommen Revolutionärer neuer Computertomograph (CT) wurde in der Klinik Augustinum München im Mai in Betrieb genommen Die Klinik Augustinum München hat als eine der führenden Kliniken in der Herzversorgung in

Mehr

Bildgebende Diagnostik bei akutem Thoraxschmerz und Atemnot

Bildgebende Diagnostik bei akutem Thoraxschmerz und Atemnot Institut für Röntgendiagnostik Bildgebende Diagnostik bei akutem Thoraxschmerz und Atemnot J. Braun 2 Rupturiertes Descendensaneurysma 3 Akutes Aortensyndrom Aortendissektion, penetrierendes Aortenulkus,

Mehr

V.a. KHK. Macht CT die invasive Diagnostik überflüssig? Stephan Achenbach Universitätsklinikum Erlangen

V.a. KHK. Macht CT die invasive Diagnostik überflüssig? Stephan Achenbach Universitätsklinikum Erlangen V.a. KHK Macht CT die invasive Diagnostik überflüssig? Stephan Achenbach Universitätsklinikum Erlangen CT Koronarangiographie CT Koronarangiographie CT Koronarangiographie CT System Patientenselektion

Mehr

Symposium des HerzZentrum Saar

Symposium des HerzZentrum Saar Symposium des HerzZentrum Saar Herz im Focus 2008 Für Pflege- und medizinisches Assistenzpersonal 06.Dezember 2008 Das Kard-CT Thorsten Becker Herzkatheterlabor Funktionsweise eines CT s Funktionsweise

Mehr

Kardio CT. Technik und Durchführung. Philipp Begemann. CT Geschichte & Grundlagen 1

Kardio CT. Technik und Durchführung. Philipp Begemann. CT Geschichte & Grundlagen 1 Kardio CT Technik und Durchführung Philipp Begemann Hamburg Heart View 05.11.2016 p.begemann@roentgeninstut.de PD Dr. Philipp Begemann, CT Geschichte und Grundlagen der CT Herausforderungen beim Kardio-CT

Mehr

Kardio-CT. radiomed. Darstellung der Herzkranzgefäße. Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin

Kardio-CT. radiomed. Darstellung der Herzkranzgefäße. Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Kardio-CT Darstellung der Herzkranzgefäße radiomed Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Kardio-CT Darstellung der Herzkranzgefäße Herz-Kreislauferkrankungen und insbesondere die koronare

Mehr

Kardio-CT im akuten Koronarsyndrom Gegenwart und Zukun. Hamburg Heart View,

Kardio-CT im akuten Koronarsyndrom Gegenwart und Zukun. Hamburg Heart View, Kardio-CT im akuten Koronarsyndrom Gegenwart und Zukun. Hamburg Heart View, 05.11.2016 Prof. Dr. Gunnar Lund, Klinik und Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie, Universitätskrankenhaus

Mehr

Weiterbildung Nuklearmedizin Brainfood Herz PET-CT mit Rubidium-82

Weiterbildung Nuklearmedizin Brainfood Herz PET-CT mit Rubidium-82 Kardiologie Weiterbildung Nuklearmedizin Brainfood 27.10.2018 Herz PET-CT mit Rubidium-82 Michael J. Zellweger, Kardiologische Klinik, Universitätsspital Basel michael.zellweger@usb.ch Inhalt Übersicht

Mehr

Plaque Imaging??? EKG-Gating retrospektiv SD/Increment 3 mm /1.5 mm. x 10. x 26. 0, Relatives Risiko

Plaque Imaging??? EKG-Gating retrospektiv SD/Increment 3 mm /1.5 mm. x 10. x 26. 0, Relatives Risiko Plaque Imaging??? Plaque Imaging C.Herzog = Calcium Scoring?? CaSc: Plaqueenstehung CaSc: Studien und diagnostische Wertigkeit Dept of Diagnostic & Interventional Radiology, University Clinic, Johann Wolfgang

Mehr

Koronararterien CTA!

Koronararterien CTA! 12. SRG / TGRN -Tagung - Dresden Herz und Gefäße wenn nichts mehr fließt Koronararterien CTA! Matthias Gutberlet, Lukas Lehmkuhl Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Professur für

Mehr

Koronare Herzerkrankung 2012

Koronare Herzerkrankung 2012 Koronare Herzerkrankung 2012 Früherkennung, Diagnostik, Therapie S. Achenbach Medizinische Klinik I Universitätsklinikum Gießen Koronare Herzerkrankung 2012 Akute Koronarsyndrome Stabile Koronare Herzerkrankung

Mehr

Herzkrankheiten besser erkennen!

Herzkrankheiten besser erkennen! Herzkrankheiten besser erkennen! Magnetresonanztomographie und andere neue diagnostische Methoden Dr. Wolfgang Pistner Medizinische Klinik I Klinikum Aschaffenburg Herzsportgruppe TuS Leider, AOK Aschaffenburg

Mehr

Curriculum Vitae. Dr. med. Tom Giesler. Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie des MediClin Herzzentrums Coswig

Curriculum Vitae. Dr. med. Tom Giesler. Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie des MediClin Herzzentrums Coswig Curriculum Vitae Dr. med. Tom Giesler Alter: 40 Jahre Tätigkeit: Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie des MediClin Herzzentrums Coswig Behandlungsspektrum/- Besonderheiten: Die Klinik für

Mehr

Sehr geehrte, liebe Mitglieder der AG 24 Cardio-CT,

Sehr geehrte, liebe Mitglieder der AG 24 Cardio-CT, Sehr geehrte, liebe Mitglieder der AG 24 Cardio-CT, 07.10.2014 kurz vor der Herbsttagung in Düsseldorf möchten wir noch einmal auf unsere gemeinsame Sitzung mit der AG20 Nuklearkardiologische Diagnostik

Mehr

FORTBILDUNG. Röntgendiagnostik Strahlenschutz. Donnerstag, 9. März Thema: Cardio CT und aktuelle Entwicklungen in der Computertomographie

FORTBILDUNG. Röntgendiagnostik Strahlenschutz. Donnerstag, 9. März Thema: Cardio CT und aktuelle Entwicklungen in der Computertomographie FORTBILDUNG Röntgendiagnostik Strahlenschutz Donnerstag, 9. März 2017 Kepler Universitätsklinikum GmbH Med Campus III Mehrzwecksaal Krankenhausstraße 9, 4021 Linz Thema: Cardio CT und aktuelle Entwicklungen

Mehr

FORTBILDUNG. Fortbildung STRAHLENSCHUTZBEAUFTRAGTE. Röntgendiagnostik. Donnerstag, 9. November 2017

FORTBILDUNG. Fortbildung STRAHLENSCHUTZBEAUFTRAGTE. Röntgendiagnostik. Donnerstag, 9. November 2017 FORTBILDUNG Fortbildung STRAHLENSCHUTZBEAUFTRAGTE Röntgendiagnostik Donnerstag, 9. November 2017 Kepler Universitätsklinikum GmbH Schule für Kinder- und Jugendlichenpflege am Med Campus V, Mehrzwecksaal

Mehr

Hat die Komplementär-Information einer CT- Koronarangiographie einen prognostischen Zusatznutzen zur Ischämie Diagnostik?

Hat die Komplementär-Information einer CT- Koronarangiographie einen prognostischen Zusatznutzen zur Ischämie Diagnostik? Hat die Komplementär-Information einer CT- Koronarangiographie einen prognostischen Zusatznutzen zur Ischämie Diagnostik? Mohamed Marwan Medizinische Klinik 2, Universitätsklinikum Erlangen Warum sind

Mehr

Herzbildgebung in der Nuklearmedizin

Herzbildgebung in der Nuklearmedizin Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin Herzbildgebung in der Nuklearmedizin Thomas Berthold, Leiter MTRA, Klinik für Nuklearmedizin Nuklearmedizinische Bildgebung am UniversitätsSpital Zürich Sektor

Mehr

Herz-CT. Herz-CT: Durchführung und Nachverarbeitung. Matthias Kerl. Geschwindigkeit. Patientenvorbereitung. Prospektives EKG-Triggering

Herz-CT. Herz-CT: Durchführung und Nachverarbeitung. Matthias Kerl. Geschwindigkeit. Patientenvorbereitung. Prospektives EKG-Triggering Herz-CT: Durchführung und Nachverarbeitung Matthias Kerl Herz-CT EKG - synchronisiertes Scannen Kontrastmittel Enhancement Pulskontrolle Strahlenschutz Nachverarbeitung und Analyse Geschwindigkeit Patientenvorbereitung

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von

Mehr

info aktuelle Diagnostische Sicherheit durch SPECT/CT 1 radiomed Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin

info aktuelle Diagnostische Sicherheit durch SPECT/CT 1 radiomed Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin info aktuelle Diagnostische Sicherheit durch SPECT/CT 1 1 Single-Photonen-Emmissions- Computertomographie radiomed Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Diagnostische Sicherheit durch die

Mehr

Interobserver-Variabilität bei der Detektion von Koronarstenosen mittels Mehrzeilen-CT

Interobserver-Variabilität bei der Detektion von Koronarstenosen mittels Mehrzeilen-CT Aus der Medizinischen Klinik 2 der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Direktor: Prof. Dr. med. W. G. Daniel) Interobserver-Variabilität bei der Detektion von Koronarstenosen mittels Mehrzeilen-CT

Mehr

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Neue Ergebnisse aus der BEAUTIfUL-Studie KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Barcelona, Spanien, 31. August 2009 Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society

Mehr

FORTBILDUNG. Röntgendiagnostik. Strahlenschutz und Qualitätssicherung. Donnerstag, 13. Oktober 2016

FORTBILDUNG. Röntgendiagnostik. Strahlenschutz und Qualitätssicherung. Donnerstag, 13. Oktober 2016 0 FORTBILDUNG Röntgendiagnostik Strahlenschutz und Qualitätssicherung Donnerstag, 13. Oktober 2016 Kepler Universitätsklinikum GmbH Ausbildungszentrum am Med Campus VI Paula-Scherleitner-Weg 3 4020 Linz

Mehr

Triple-Rule-Out CT: Lungenembolie, Aortendisseketion oder Herzinfarkt? Lernziel: Indikation für den Einsatz der TRO-CT

Triple-Rule-Out CT: Lungenembolie, Aortendisseketion oder Herzinfarkt? Lernziel: Indikation für den Einsatz der TRO-CT Triple-Rule-Out CT: Lungenembolie, Aortendisseketion oder Herzinfarkt? Lernziel: Indikation für den Einsatz der TRO-CT PD Dr. Stefan Puig, MSc. Triple-Rule-Out (TRO) EKG-getriggerte CT zur Evaluation (Ausschluss)

Mehr

Sensitivität und Spezifität (95% Konfidenzintervalle)

Sensitivität und Spezifität (95% Konfidenzintervalle) Prädiktive Werte als Gütemaÿe in Diagnosestudien: Anwendungsmöglichkeiten und Analysemethoden Katharina Lange Abteilung Medizinische Statistik Georg-August-Universität Göttingen Inhalt Beispiel: Diagnostische

Mehr

Stefan Wesarg. Kardiologie Von der Bildgebung zur Diagnose. Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) Technische Universität Darmstadt

Stefan Wesarg. Kardiologie Von der Bildgebung zur Diagnose. Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) Technische Universität Darmstadt Kardiologie Von der Bildgebung zur Diagnose Stefan Wesarg Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) Technische Universität Darmstadt Fraunhoferstraße 5 64283 Darmstadt http://www.gris.informatik.tu-darmstadt.de

Mehr

Kardio-CT inkl. CT-Koronarangiografie. Wann Kardio-CT? Wann also Kardio-CT? Koronarkalk-Screening. Koronarkalk-Screening. Koronarkalk-Screening

Kardio-CT inkl. CT-Koronarangiografie. Wann Kardio-CT? Wann also Kardio-CT? Koronarkalk-Screening. Koronarkalk-Screening. Koronarkalk-Screening Kardio-CT inkl. Wann Kardio-CT? Viele Dinge auf Thorax-CT erkennbar: Pathologien der Herzkammern Dilatation/ Wandaneurysmata Ventrikuläre/ atriale Thromben Tumoren D. Hartung Institut für Diagnostische

Mehr

Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Dr. med. vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Dr. med. vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. habil. R. P. Spielmann) Aus der Klinik für Diagnostische

Mehr

Stabile koronare Herzkrankheit Stents oder Medikamente? Udo Sechtem, Cardiologicum Stuttgart und Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart

Stabile koronare Herzkrankheit Stents oder Medikamente? Udo Sechtem, Cardiologicum Stuttgart und Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart Stabile koronare Herzkrankheit Stents oder Medikamente? Udo Sechtem, Cardiologicum Stuttgart und Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart Brustschmerzen verursachen Angst bei Patienten und Ärzten und Revaskularisation

Mehr

University of Zurich. Kardiale Niedrigdosis-Computertomographie. Zurich Open Repository and Archive

University of Zurich. Kardiale Niedrigdosis-Computertomographie. Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Zurich Open Repository and Archive Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich http://www.zora.uzh.ch Year: 2010 Kardiale Niedrigdosis-Computertomographie Karlo, C A; Stinn, B; Leschka, S;

Mehr

16-Zeilen Multi Slice-CT bei Polytrauma-Patienten: Ablauf Protokollbestandteile Nachverarbeitung

16-Zeilen Multi Slice-CT bei Polytrauma-Patienten: Ablauf Protokollbestandteile Nachverarbeitung MTRA-Fortbildung Deutscher Röntgenkongress 16-Zeilen Multi Slice-CT bei Polytrauma-Patienten: Ablauf Protokollbestandteile Nachverarbeitung Michael Krupa MTRA Universitätsspital CT-Entwicklung Scanzeit:

Mehr

Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall (US)

Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall (US) Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall (US) Prof. Dr. Willi Kalender, Ph.D. Institut für Medizinische Physik Universität Erlangen-Nürnberg www.imp.uni-erlangen,de 3D

Mehr

Siemens - Somatom Sensation 64 - VB70 Cardio - Koronarien - Koronarstenosen

Siemens - Somatom Sensation 64 - VB70 Cardio - Koronarien - Koronarstenosen Erstellung: Dr. Axel Küttner, 07.04.2005 15:05 Validierung: Dr. Martin Hoffmann, 29.01.2006 11:37 Cardio - Koronarien - Koronarstenosen Gerätedaten: Geräte-Einstellungen Röhrenspannung [kv] 120 Röhrenstrom

Mehr

Aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Über die Verwendung eines immunchromatographischen Schnellteststreifens

Mehr

Stufendiagnostik der KHK. Anamnese

Stufendiagnostik der KHK. Anamnese Risikofaktoren für KHK Westfälische Wilhelms- Universität Münster Diagnostik der KHK Anamnese Ischämie-Nachweis Hyperlipoproteinämie LDL-Cholesterin Lp(a) nicht modifizierbar Nikotinabusus Prof. Dr. med.

Mehr

CT Angiographie. Triple Rule Out

CT Angiographie. Triple Rule Out CT Angiographie Triple Rule Out Joachim Lotz Institut für Radiologie Lotz.joachim@mh-hannover.de 16. Spiral-CT Workshop Hannover, 11.-13. Sep 2009 CT - Angiographie Prozedere 1. Festlegung der Scanlänge

Mehr

Geschlechtsspezifische Analyse der prognostischen Wertigkeit der Dobutamin-Stress-Magnetresonanztomografie

Geschlechtsspezifische Analyse der prognostischen Wertigkeit der Dobutamin-Stress-Magnetresonanztomografie Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung e.v. (DGK) Achenbachstr. 43, 40237 Düsseldorf Geschäftsstelle: Tel: 0211 / 600 692-0 Fax: 0211 / 600 692-10 E-Mail: info@dgk.org Pressestelle:

Mehr

Klinik III für Innere Medizin Universität zu Köln

Klinik III für Innere Medizin Universität zu Köln Klinik III für Innere Medizin Universität zu Köln Hat die invasive Koronardiagnostik mit dem Herzkatheter Prof. Frank M. Baer The coronary angiogram and ist seminal contributions to cardiovascular medicine

Mehr

Ventrikuläre Extrasystolen - wann und wie behandeln?

Ventrikuläre Extrasystolen - wann und wie behandeln? BIK Bayerischer Internisten Kongress München, 21.10.2017 Ventrikuläre Extrasystolen - wann und wie behandeln? Christopher Reithmann Medizinische Klinik I Kardiologie und Internistische Intensivmedizin

Mehr

Aus der Medizinischen Klinik 2 Kardiologie und Angiologie. der. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Direktor: Prof. Dr. W. G.

Aus der Medizinischen Klinik 2 Kardiologie und Angiologie. der. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Direktor: Prof. Dr. W. G. Aus der Medizinischen Klinik 2 Kardiologie und Angiologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W. G. Daniel Erfassung der Transplantatvaskulopathie nach orthotoper

Mehr

CT-Gerät: Siemens - Somatom Definition FLASH - CT2009A VA30A Thorax - Gefäße - Thorakales Aortenaneurysma. Fragestellung.

CT-Gerät: Siemens - Somatom Definition FLASH - CT2009A VA30A Thorax - Gefäße - Thorakales Aortenaneurysma. Fragestellung. Erstellung: Dr. Dominik Ketelsen, 07.09.2011 20:04 Validierung: PD Dr. med. Michael Lell, 04.10.2011 19:51 : Thorax - Gefäße - Thorakales Aortenaneurysma Dosismodulation [ / Nein] Quality ref. mas [mas]

Mehr

Ischämische Herzinsuffizienz Häufig übersehen, aber am besten therapierbar

Ischämische Herzinsuffizienz Häufig übersehen, aber am besten therapierbar Ischämische Herzinsuffizienz Häufig übersehen, aber am besten therapierbar 22. Dresdner Symposium»Herz und Gefäße Innovationen 2016«18. 19. November 2016, Hotel Hilton Dresden Dr. Dörr, PRAXISKLINIK HERZ

Mehr

Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten. Basisstatistik

Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten. Basisstatistik Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Basisstatistik Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Hinweise zur Auswertung Erfasst und statistisch ausgewertet wurden alle

Mehr

angulierte sagitale MPR der 2. Rekonstruktion; bei Ao desc Fragestellungen oder sehr jungen Patienten kann auf das ECG-pulsing

angulierte sagitale MPR der 2. Rekonstruktion; bei Ao desc Fragestellungen oder sehr jungen Patienten kann auf das ECG-pulsing Erstellung: Dr. Anja Reimann, 07.07.2005 17:13 Validierung: Priv. Doz. Dr. Peter Mildenberger, 13.09.2005 20:55 Priv. Doz. Dr. Martin Mack, 03.10.2005 11:58 Thorax - Gefäße - CTA der thorakalen Aorta Röhrenstrom

Mehr

Aus der Medizinischen Klinik 2 (Kardiologie) mit Poliklinik

Aus der Medizinischen Klinik 2 (Kardiologie) mit Poliklinik Aus der Medizinischen Klinik 2 (Kardiologie) mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Direktor: Prof. Dr. med. S. Achenbach) Detektion von Koronararterienstenosen mittels prospektiv

Mehr

im aktuellen Newsletter möchten wir auf die von uns mit gestalteten Sitzungen auf der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim aufmerksam machen.

im aktuellen Newsletter möchten wir auf die von uns mit gestalteten Sitzungen auf der Frühjahrstagung der DGK in Mannheim aufmerksam machen. Grafenberger Allee 100 40237 Düsseldorf Telefon: +49 (0) 211/600 692-58 Fax: +49 (0) 211/600 692-10 E-Mail: arbeitsgruppen@dgk.org Web: www.dgk.org Arbeitsgruppe 24 Kardio CT Sprecher: Prof. Dr. Alexander

Mehr

Siemens - Somatom Sensation 64 - VB70 Thorax - Gefäße - CTA der thorakalen Aorta

Siemens - Somatom Sensation 64 - VB70 Thorax - Gefäße - CTA der thorakalen Aorta Erstellung: Dr. Anja Reimann, 07.09.2005 17:31 Validierung: Priv. Doz. Dr. Martin Mack, 03.10.2005 11:58 Thorax - Gefäße - CTA der thorakalen Aorta Geräte-Einstellungen Röhrenspannung [kv] 120 Röhrenstrom

Mehr

ERG. Österreichische Röntgengesellschaft Gesellschaft fu r Medizinische Radiologie und Nuklearmedizin

ERG. Österreichische Röntgengesellschaft Gesellschaft fu r Medizinische Radiologie und Nuklearmedizin Cardio Screening: Über Sinn und Unsinn Oder: Was kann der Calzium Score? Von A. Stadler & T. Rand Das Kalzium Scoring ist einerseits oft Bestandteil eines Coronar CT und wird zum anderen als Untersuchungen

Mehr

Myokardiale Vitalitätsdiagnostik bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit mittels Magnetokardiographie

Myokardiale Vitalitätsdiagnostik bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit mittels Magnetokardiographie CHARITÉ UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN CAMPUS BENJAMIN FRANKLIN AUS DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK ABTEILUNG FÜR KARDIOLOGIE UND PULMOLOGIE LEITER: PROF. DR. MED. H.-P. SCHULTHEISS Myokardiale Vitalitätsdiagnostik

Mehr

Strategien zur Dosisreduktion bei der CT Angiographie des akuten Thoraxschmerzes

Strategien zur Dosisreduktion bei der CT Angiographie des akuten Thoraxschmerzes Jahrestagung der VMSÖ Salzburg 2011 Strategien zur Dosisreduktion bei der CT Angiographie des akuten Thoraxschmerzes Prof. Dr. Christian Fink Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin Universitätsmedizin

Mehr

KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie

KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie 06.12.2013 Berliner Dialyse Seminar KHK bei Dialysepatienten aktuelle Aspekte / Antianginöse Therapie Georg Schlieper gschlieper@ukaachen.de Nephrologie & Klinische Immunologie Todesursachen bei Dialysepatienten

Mehr

Koronare Herzerkrankung Diagnostik nicht-invasiv

Koronare Herzerkrankung Diagnostik nicht-invasiv nicht-invasiv 25. November 2014 Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Waltenberger Professor für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie Direktor der Klinik für Kardiologie Leiter des Departments für Kardiologie

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society. Achenbachstraße Düsseldorf

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society. Achenbachstraße Düsseldorf Ergebnisse des prospektiven Leipziger Drug-Eluting Ballon- Registers: Periinterventionelle Komplikationen und klinisches Kurzund Langzeit-Follow-up von 412 konsekutiven Patienten nach Drugeluting Ballon-Angioplastie

Mehr

Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten. Basisstatistik

Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten. Basisstatistik Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Basisstatistik ----------- Basisdaten ------------------------------------------------------------------------- Angaben über Krankenhäuser und

Mehr

Moderne Bildgebung in der Kardiologie. Dr. Martin Schaefer Medizinische Klinik II Katholisches Klinikum Essen

Moderne Bildgebung in der Kardiologie. Dr. Martin Schaefer Medizinische Klinik II Katholisches Klinikum Essen Moderne Bildgebung in der Kardiologie Dr. Martin Schaefer Medizinische Klinik II Katholisches Klinikum Essen Moderne Bildgebung in der Kardiologie Alternativen zur invasiven Herzkatheterdiagnostik Ja jedoch

Mehr

Aussagekraft von Anamnese, körperlicher Untersuchung und EKG in der Diagnostik der KHK. Eine systematische Übersichtsarbeit.

Aussagekraft von Anamnese, körperlicher Untersuchung und EKG in der Diagnostik der KHK. Eine systematische Übersichtsarbeit. Aussagekraft von Anamnese, körperlicher Untersuchung und EKG in der Diagnostik der KHK. Eine systematische Übersichtsarbeit. Andreas C. Sönnichsen 1, Christian Wilimzig 1, Jürgen Griego 1, Justine Rochon

Mehr

Der Einfluss der Herzphase auf die Prävalenz von Bewegungsartefakten beim Koronarkalknachweis mittels Computertomographie

Der Einfluss der Herzphase auf die Prävalenz von Bewegungsartefakten beim Koronarkalknachweis mittels Computertomographie Aus der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikum Erlangen Direktor: Prof. Dr. W. G. Daniel Der Einfluss der Herzphase auf die Prävalenz von Bewegungsartefakten beim Koronarkalknachweis mittels Computertomographie

Mehr

Neue Horizonte der Kardio-CT Prüfung Stenose Relevanz ohne Stresstest!

Neue Horizonte der Kardio-CT Prüfung Stenose Relevanz ohne Stresstest! Neue Horizonte der Kardio-CT Prüfung Stenose Relevanz ohne Stresstest! Dr. med. C.T. Kadalie FA für radiologische Diagnostik und Nuklearmedizin PRAXISKLINIK HERZ UND GEFÄSSE Kardiologie Angiologie Radiologie

Mehr

Update Cardiac Imaging 2016 Update Cardiac Imaging Computertomographie

Update Cardiac Imaging 2016 Update Cardiac Imaging Computertomographie Update Cardiac Imaging Computertomographie Sebastian Leschka, Radiologie Niklas Ehl, Kardiologie Synopsis Herz-CT: Herz-CT: Herz-CT: Entwicklung Indikationen Fallbeispiele CT system n not evaluative SE

Mehr

Curriculum für die Ausbildung im HKL

Curriculum für die Ausbildung im HKL Qualitätsmanagement im Herzkatheterlabor 2007 Würzburg, 6. & 7. Juli 2007 Interventionelle Kardiologie quo vadis? Curriculum für die Ausbildung im HKL Karl Werdan Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mehr

acoustic cardiac diagnostics CADScor System

acoustic cardiac diagnostics CADScor System acoustic cardiac diagnostics CADScor System Eine neuartige, nicht-invasive, strahlungsfreie Methode für den akustischen Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit (KHK) auf Basis der ultrasensitiven Phonokardiografie.

Mehr

Koronare Herzkrankheit. Perspektiven der Magnetresonanztomographie

Koronare Herzkrankheit. Perspektiven der Magnetresonanztomographie Koronare Herzkrankheit Perspektiven der Magnetresonanztomographie PD Dr. Joachim Lotz PD Dr. Gerd P. Meyer Institut für Radiologie Abt.Kardiologie und Angiologie 6. Innovationsgipfel MHH 20. November 2007

Mehr

Stellenwert des Cardio-CT in der ambulanten Kardiologie

Stellenwert des Cardio-CT in der ambulanten Kardiologie Stellenwert des Cardio-CT in der ambulanten Kardiologie Thomas Wetzel Gemeinschaftspraxis für Kardiologie, Dortmund Dr. med. Walter Willgeroth Dr. med. Thomas Wetzel Dortmund, Hohensyburg, 17. September

Mehr

Nuklearmedizinische Untersuchungen des Herzens

Nuklearmedizinische Untersuchungen des Herzens Nuklearmedizinische Untersuchungen des Herzens R. Kluge Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin Methoden Perfusionsszintigraphie 18-F-FDG-PET Katecholaminumsatz Fettsäureumsatz Myokardperfusionsszintigraphie

Mehr

Herz- CT. Geprüfte Qualität. IGeL Wunschleistungen. Transparenz Kompetenz Innovation

Herz- CT. Geprüfte Qualität. IGeL Wunschleistungen. Transparenz Kompetenz Innovation Transparenz Kompetenz Innovation Herz- CT Ein Blick ins Herz ohne Schmerz Eine schonende, schmerzfreie und zuverlässige Methode zur Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße Geprüfte Qualität Geprüftes

Mehr

Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie

Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie Fortbildung der Medizinische Klinik und Poliklinik II Universität Bonn Mittwoch, den 23. Mai 2007 Das EKG bei Infarkt und reversibler Ischämie Klaus v. Olshausen III. Medizinische Abteilung Kardiologie,

Mehr

Differenzierte interventionelle Therapie der koronaren Herzerkrankung

Differenzierte interventionelle Therapie der koronaren Herzerkrankung CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT MEDIZINISCHE KLINIK I - KARDIOLOGIE Differenzierte interventionelle Therapie der koronaren Herzerkrankung Stefan Brunner 23.11.2016 Prävalenz der koronaren Herzerkrankung

Mehr

LIFE-Heart. Follow up Externer wiss Beirat

LIFE-Heart. Follow up Externer wiss Beirat LIFE-Heart Atherosklerose und Herzinfarkt Leipziger Herzstudie (LE HEART) Frank Beutner, Andrej Teren, Daniel Teupser, Ralph Burkhardt, Uta Ceglarek, Lesca Holdt, Markus Scholz, Markus Löffler, Gerhard

Mehr

GE Healthcare. Mehr Klarheit. Weniger Dosis.

GE Healthcare. Mehr Klarheit. Weniger Dosis. GE Healthcare CT Mehr Klarheit. Weniger Dosis. Mehr Klarheit. Weniger Dosis. Medizinische CT-Bildgebung ist ein technologischer Spagat: Einerseits ist die Qualität der Darstellung eine entscheidende Voraussetzung

Mehr

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2

Baden 04/2012 PD Dr. med. J-P Schmid 2 Neue Erkenntnisse zum Ausdauertraining beim Herzpatienten PD Dr. med. Jean-Paul Schmid Bestimmung der Belastungsintensität Negatives Remodeling (Zunahme des Durch- messers des linken Ventrikels) Arrhythmien

Mehr

Koronare Herzerkrankung - Diagnostik - Nicht-invasiv und Invasiv

Koronare Herzerkrankung - Diagnostik - Nicht-invasiv und Invasiv - - Nicht-invasiv und Invasiv 13. Mai 2014 Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Waltenberger Professor für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie Direktor der Klinik für Kardiologie Leiter des Departments

Mehr

CT Methoden. Lernziele. Röntgen / CT Das Arbeitspferd. Computertomographie- Wie alles begann. Computertomographie: Prinzip Rohdaten.

CT Methoden. Lernziele. Röntgen / CT Das Arbeitspferd. Computertomographie- Wie alles begann. Computertomographie: Prinzip Rohdaten. Lernziele CT Methoden Vergleich zum konventionellen Röntgen CT Inkremental- / Spiraltechnik Bildnachverarbeitung Florian Vogt Intravenöse und orale Kontrastmittel Unterschiedliche KM-Phasen Röntgen / CT

Mehr

Praxisbuch Herz-CT. Grundlagen - Durchführung - Befundung. von Hatem Alkadhi, Sebastian Leschka, Thomas Flohr, Borut Marincek. 1.

Praxisbuch Herz-CT. Grundlagen - Durchführung - Befundung. von Hatem Alkadhi, Sebastian Leschka, Thomas Flohr, Borut Marincek. 1. Praxisbuch Herz-CT Grundlagen - Durchführung - Befundung von Hatem Alkadhi, Sebastian Leschka, Thomas Flohr, Borut Marincek 1. Auflage Praxisbuch Herz-CT Alkadhi / Leschka / Flohr / et al. schnell und

Mehr

Fallbeispiele aus der Praxis

Fallbeispiele aus der Praxis INSTITUT FÜR ROENTGENDIAGNOSTIK UND KLINIK UND POLIKLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I Schnittbildtechniken in der Thoraxdiagnostik Fallbeispiele aus der Praxis H. Wobser / J. Braun Fallbericht 2 48- jähriger

Mehr

Unterscheidung zwischen mikroembolischen Signalen und Artefakten durch ein zusätzliches Sample Volumen

Unterscheidung zwischen mikroembolischen Signalen und Artefakten durch ein zusätzliches Sample Volumen Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Professor Dr. med. S. Zierz) Unterscheidung zwischen mikroembolischen Signalen und

Mehr

Mike P. Wattjes. Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung

Mike P. Wattjes. Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung Mike P. Wattjes Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Medizinische Hochschule Hannover Email: wattjes.mike@mh-hannover.de

Mehr

Aktueller Stellenwert der MSCTA in der Koronargefäßdiagnostik: Österreichischen Gesellschaften für Kardiologie und Radiologie

Aktueller Stellenwert der MSCTA in der Koronargefäßdiagnostik: Österreichischen Gesellschaften für Kardiologie und Radiologie Aktueller Stellenwert der MSCTA in der Koronargefäßdiagnostik: Klinischer Leitfaden (2011) der Österreichischen Gesellschaften für Kardiologie und Radiologie Autoren (alphabetisch): Radiologie Kardiologie

Mehr

Bedeutung der Bestimmung der Vitamin D 3 - Konzentration im Serum bei dialysepflichtiger terminaler Niereninsuffizienz

Bedeutung der Bestimmung der Vitamin D 3 - Konzentration im Serum bei dialysepflichtiger terminaler Niereninsuffizienz Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. B. Osten) Bedeutung der Bestimmung der Vitamin D 3 - Konzentration

Mehr

Gastrointestinale Blutungen Bildgebung Peter Heiss

Gastrointestinale Blutungen Bildgebung Peter Heiss Institut für Röntgendiagnostik Gastrointestinale Blutungen Bildgebung Peter Heiss 2 Gastrointestinale Blutungen: Bildgebung Indikationen für die Bildgebung (Angiographie, CT, MRT): 1) Major-Blutung oder

Mehr

Aus der Medizinischen Klinik II mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W.G.

Aus der Medizinischen Klinik II mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W.G. Aus der Medizinischen Klinik II mit Poliklinik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Direktor: Prof. Dr. W.G. Daniel Volumetrische Quantifizierung koronarer atherosklerotischer Plaques

Mehr

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit im höheren Lebensalter

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit im höheren Lebensalter Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III an der Martin Luther - Universität Halle - Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. K. Werdan) Die periphere arterielle Verschlusskrankheit

Mehr

Abschätzung der Strahlendosis für die kardiale CT- Angiographie

Abschätzung der Strahlendosis für die kardiale CT- Angiographie Abschätzung der Strahlendosis für die kardiale CT- Angiographie Effektivität und Auswirkungen von Algorithmen zur Dosisreduktion Am Deutschen Herzzentrum München Ester Huber Deutsches Herzzentrum München

Mehr

Klinische Bedeutung der Vasopressinbestimmung im Urin bei der Differentialdiagnose der Symptome Polyurie/Polydipsie bei Erwachsenen

Klinische Bedeutung der Vasopressinbestimmung im Urin bei der Differentialdiagnose der Symptome Polyurie/Polydipsie bei Erwachsenen Aus der Medizinischen Klinik IV und Poliklinik Endokrinologie und Nephrologie Bereich Endokrinologie und Diabetes (Abteilungsleiter: Prof. Dr. Wolfgang Oelkers) Klinische Bedeutung der Vasopressinbestimmung

Mehr

CT und MRT in der Diagnostik der pulmonalen Hypertonie. L. Bruch Klinik für Innere Medizin/Kardiologie

CT und MRT in der Diagnostik der pulmonalen Hypertonie. L. Bruch Klinik für Innere Medizin/Kardiologie CT und MRT in der Diagnostik der pulmonalen Hypertonie L. Bruch Klinik für Innere Medizin/Kardiologie S. Mutze Institut für Radiologie Unfallkrankenhaus Berlin Seite 2 Diagnostik bei pulmonaler Hypertonie

Mehr

DANK CARDIO-CT KÖNNEN UNNÖTIGE KATHETER- UNTERSUCHUNGEN VERMIEDEN WERDEN

DANK CARDIO-CT KÖNNEN UNNÖTIGE KATHETER- UNTERSUCHUNGEN VERMIEDEN WERDEN MODERNSTE HERZDIAGNOSTIK MIT DEM AQUILION PRIME DANK CARDIO-CT KÖNNEN UNNÖTIGE KATHETER- UNTERSUCHUNGEN VERMIEDEN WERDEN Für Patienten mit mittlerem Risiko für eine Herzerkrankung und für Patienten mit

Mehr

Grundlagen der radiologischen Diagnostik

Grundlagen der radiologischen Diagnostik Grundlagen der radiologischen Diagnostik Mit den wachsenden technischen Möglichkeiten entwickeln sich immer bessere Methoden, um Verletzungen oder andere Krankheitsbilder zu diagnostizieren. Trotz aller

Mehr

Dual Source CT-Angiographie mit prospektiv EKG-getriggerter Bildakquisition bei Patienten nach aortokoronarer Bypassoperation:

Dual Source CT-Angiographie mit prospektiv EKG-getriggerter Bildakquisition bei Patienten nach aortokoronarer Bypassoperation: Dual Source CT-Angiographie mit prospektiv EKG-getriggerter Bildakquisition bei Patienten nach aortokoronarer Bypassoperation: Vergleich zur Invasiven Diagnostik Der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität

Mehr

Paraklinische Befunde bei gemischten Episoden bipolar affektiver und schizoaffektiver Erkrankungen. Dissertation

Paraklinische Befunde bei gemischten Episoden bipolar affektiver und schizoaffektiver Erkrankungen. Dissertation Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Andreas Marneros) Paraklinische Befunde

Mehr

APACE UPDATE Advantageous Predictors of Acute Coronary Syndrome Evaluation

APACE UPDATE Advantageous Predictors of Acute Coronary Syndrome Evaluation APACE UPDATE Advantageous Predictors of Acute Coronary Syndrome Evaluation 22.10.2013 Group of clinical research of Prof. Christian Mueller Universitätsspital Basel Unsere Gruppe Übersicht A. APACE allgemein

Mehr

Chronische koronare Herzkrankheit. Michael J. Zellweger Universitätsspital Basel

Chronische koronare Herzkrankheit. Michael J. Zellweger Universitätsspital Basel Chronische koronare Herzkrankheit Michael J. Zellweger Universitätsspital Basel mzellweger@uhbs.ch Brustschmerzen stellen uns vor folgende Fragen: Ursache? kardial? Welche Abklärungen? Wie hoch ist das

Mehr

Zum Jahresende wünschen wir Ihnen natürlich eine schöne, entspannte und angenehme Weihnachtszeit sowie einen guten Start in das Neue Jahr 2011.

Zum Jahresende wünschen wir Ihnen natürlich eine schöne, entspannte und angenehme Weihnachtszeit sowie einen guten Start in das Neue Jahr 2011. Herzlich Willkommen zum vierten Newsletter der Arbeitsgemeinschaft 24 Cardio CT der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie Herz und Kreislaufforschung. Wir hoffen, dass die enthaltenen Informationen wieder

Mehr

Die Thrombin-Therapie beim Aneurysma spurium nach arterieller Punktion

Die Thrombin-Therapie beim Aneurysma spurium nach arterieller Punktion Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. K. Werdan) und dem Herzzentrum Coswig Klinik für Kardiologie und

Mehr

Morphologie. Funktion. Gewebecharakterisierung

Morphologie. Funktion. Gewebecharakterisierung Morphologie Funktion Gewebecharakterisierung Morphologie Funktion Gewebecharakterisierung Wanddicke < 5.5 mm (Zeichen für Avitalität!) nach Baer FM et al. Circulation 1995 Narbendarstellung mit dem late

Mehr

Mitralklappen-Clipping bei Hochrisikopatienten mit degenerativer oder funktioneller Mitralklappeninsuffizienz

Mitralklappen-Clipping bei Hochrisikopatienten mit degenerativer oder funktioneller Mitralklappeninsuffizienz Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung e.v. (DGK) Achenbachstr. 43, 40237 Düsseldorf Geschäftsstelle: Tel: 0211 / 600 692-0 Fax: 0211 / 600 692-10 E-Mail: info@dgk.org Pressestelle:

Mehr