Medienkonzept Heinrich-Heine-Schule Darmstadt Stand 2010

Transkript

1 Medienkonzept Heinrich-Heine-Schule Darmstadt Stand 200 Ziele der Medienbildung Neue Medien halten seit vielen Jahren Einzug in allen Lebens- und Arbeitsfeldern. Das Hess. Schulgesetz trägt dieser Entwicklung Rechnung und verpflichtet alle Schulformen zur Qualifizierung ihrer Schüler in diesen Bereichen. Wichtig in der Grundschule dabei ist die Blickrichtung, den Computer als Ergänzung anzusehen, der den methodisch vielfältigen Grundschulunterricht mit Kopf, Herz und Hand sinnvoll ergänzt. Hilfreich hierfür sind u.a. grundschulspezifische Lernprogramme. Weiterführende Ziele der Grundschule sind es, Schülerinnen und Schülern eine kritische Haltung zur Informationsvielfalt des Internets zu vermitteln und Grundlagen zu schaffen, so dass sie in den weiterführenden Schulen mit Basisprogrammen umgehen und Informationsrecherche betreiben können, um sich und anderen sinnvoll Themen zu erschließen und sie präsentieren. Durch die internen Fortbildungskurse und diejenigen im Schulverbund erhofft sich die Schule, dass immer mehr Lehrer in die Lage versetzt werden, die neuen Medien in allen Jahrgangsstufen als feste Bestandteile in ihre Unterrichtsarbeit einzufügen. Die Ziele und Zeiträume für den flächendeckenden Einsatz Neuer Medien in allen Klassen- und Jahrgangsstufen sind der gesonderten Auflistung der einzelnen Jahrgänge zu entnehmen. Die als Beispiele angeführten Lernsoftwareprogramme sind teilweise in der Schule bereits vorhanden, teilweise ist eine Anschaffung noch angestrebt. Eine Arbeitsgruppe prüft ständig neue Softwareangebote auf ihre Unterrichtstauglichkeit. Der Einsatz der Computer ist sowohl im Regel-, als auch im Förder- und Vorlaufkursunterricht zur Differenzierung und in Arbeitsgemeinschaften als Ergänzung der Inhalte gedacht. Ausstattung und Nutzung neuer Medien an der Heinrich-Heine Schule Das unterschiedliche soziale Umfeld der Schule bietet nicht allen Schülern einen außerschulischen Zugang zu neuen Medien. Die Schule versucht dem entgegenzuwirken, indem sie auch Schülern mit Migrationshintergrund und unterschiedlichem sozialen Umfeld die Arbeit an und mit Computern in einem sehr gut ausgestatteten Computerraum bzw. im Klassenraum ermöglicht.

2 Folgende Lernprogramme können genutzt werden: Lernwerkstatt 7, GUT_, Budenberg, Schreiblabor 2, ELFE-Test, ELFE-Training, Schlaumäuse 2, Goldfinger Junior, Sunshine &2, Wizadora, Hot Potatoes 6, Hessen, Darmstadt, Bessungen, Fahrradprüfung, Wasser, Alex auf Reisen, Kinderatlas u.a. Alle Computer, einschließlich Lehrer PC im PC-Raum und Lehrerzimmer werden regelmäßig aktualisiert und mit neuer Software ausgerüstet, damit Schüler und Lehrkräfte mit modernen Programmen arbeiten können. Ebenso werden die Lehrkräfte seit dem Schuljahr 2005/06 in die Benutzung der Computer und der Lernsoftwareprogramme eingeführt. Hierzu finden mehrer interne oder durch den Medienverbund organisierte Fortbildungen statt. Eine Teileinweisung in den neuen PC-Raum fand im August 08 statt. Im Schuljahr 2009/0 wird eine Einweisung in die Nutzung des Smart Boards erfolgen. Bis Juli 2008 fanden in den dritten und vierten Schuljahren frei wählbare Computer AGs statt. Diese wurden zum Schuljahr abgeschafft, um den Zielen der Medienbildung mit Blick auf die Lernausgangslage aller Schüler der HHS Rechnung tragen zu können. Somit wird beginnend mit dem Schuljahr mit der ersten Jahrgangsstufe eine für jeden Schüler der HHS fundierte Ausbildung im Bereich Computer angestrebt. Alle Schulabgänger der HHS werden mit Beginn des Schuljahres 202/3 eine fundierte Computerausbildung im Bereich Textverarbeitung und Umgang mit dem Internet erworben haben. Einzelheiten über die Ziele des Medienunterrichtes in den entsprechenden Jahrgängen sind im Folgenden nach Jahrgängen getrennt aufgelistet.

3 Jahrgang Jahrgang 2 Themen Beispiele Umsetzungszeitpunkt Evaluation Ordnungsrahmen festlegen Starten des Computers, geregeltes Herunterfahren des - Einführung in die Bedienung des Computers Computers Umgang mit Maus und Tastatur, Maustraining - Umgang mit Vorlagen im Leselernprozess Starten von Programmen - Umgang mit einfachen Lernsoftware programmen - Erweiterung des Aufgabenspektrums im Fachunterricht (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Musik): - Anwendung von Lernsoftware in Stationen- und Projektarbeiten, Umgang mit Vorlagen im Leselernprozess (Anlautzuordnungen usw.) Umgang mit Lernsoftware: z.b. Lernwerkstatt, Budenberg, GUT, SchreiblaborProgramme zum Fibellehrgang, Englisch (Sunshine) Nutzung von Lernsoftwareprogrammen im Unterricht (z.b. Budenberg, Lernwerkstatt, Audiolog) und für den Bereich Deutsch und PC, insbesondere zur Sprachförderung Beispiele für möglichen Softwareeinsatz, Lernwerkstatt, Budenberg, Lilly -Programme, Wizadora, Sunshine, Sachunterrichtssoftware, GUT, Antolin usw. Anwendung von frontpage-programmen zu Grundschulthemen Geschichten schreiben Elfetraining und Elfe-Lesetest (0-Wochenkurs) im Vorfeld des Lesetests vom HKM Optional: Erlernen des Zehnfingertippsystems mit Goldfinger junior Nach Bedarf eingesetzt seit In allen Jahrgangsklassen ab 2007/08 Teilweise ab Zu wenig Zeit

4 Jahrgang 3 Jahrgang 4 Erweiterung des Aufgabenspektrums im Fachunterricht (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Musik): - Anwendung von Lernsoftware in Stationen- und Projektarbeiten, - Schulung in Textverarbeitung und Daten-organisation ( Computerführerschein ) Erweiterung des Aufgabenspektrums im Fachunterricht (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Musik): - Anwendung von Lernsoftware in Stationen und Projektarbeiten, - Nutzung des Internets (Internetführerschein ) Beispiele für möglichen Softwareeinsatz: Alfons Lernprogramme, Lernwerkstatt, Lilly -Programme, Alex auf Reisen, Deutsch-Diktat, Englisch-, Kunst- und Musikprogrammen, usw. Anwendung von frontpage-programmen zu Grundschulthemen Geschichten schreiben Kompaktkurs in Textverarbeitung und Formatierung, Umgang mit dem Explorer Optional: Erlernen des Zehnfingertippsystems mit Goldfinger junior Beispiele für möglichen Softwareeinsatz: Lernwerkstatt, Lilly -Programme, Englischprogramme, usw. Anwendung von frontpage-programmen zu Grundschulthemen Texte schreiben (Aufsätze, Berichte, Inhaltsangaben...) und gestalten Kompaktkurs: Umgang mit dem Internet (Suchmaschinen, Webkataloge, s, Aufbereitung von Informationen) Optional: Erlernen des Zehnfingertippsystems mit Goldfinger junior Umsetzung als Pflichtkompaktkurs für Jg.3 ab Teilweise ab Umsetzung für alle Schüler als Pflichtkompaktkurs ab Teilweise ab Seit SJ 09/9 4-tägig Zu wenig Zeit Seit SJ 09/0 4-tägig Zu wenig Zeit

5 Mediengrundausstattung (Stand 2009) (angelehnt an die Empfehlung des Fachberatergremiums Hessen für Neue Medien an Grundschulen im Jahr 2009) Anzahl Gerät Ort im. 2 4 pro Klasse Multimedia PC Windows xp als Betriebssystem, GB Arbeitsspeicher, 40 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2 Zugang, -Soundkarte mit zwei Kopfhörern 2. 3 Multimedia PC Windows xp als Betriebssystem, GB Arbeitsspeicher, 40 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2 Zugang, -Soundkarte mit zwei Kopfhörern 3. Multimedia PC Windows xp als Betriebssystem, GB Arbeitsspeicher, 40 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2 Zugang, -Soundkarte mit zwei Kopfhörern + Handscanner mit littera (software) Schulgebäude Klassenraum Computerraum 6 4. Netzwerkdrucker (möglichst Farblaser) Computerraum/ für alle zugänglich Tatsächliche Medienausstattung der Heinrich-Heine- Schule 2009/0 Anzahl 2 PCs pro Klasse Netzwerk-Clients: Windows xp als Betriebssystem, 48 GB Festplatte, USB Zugang, - Soundkarte mit Kopfhörer Clients: Multimedia PC Windows xp als Betriebssystem, 48 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2 Zugang, -Soundkarte mit Kopfhörer, Mikrof.- Zugang Lehrer PC: Multimedia PC Windows xp als Betriebssystem, 465,5 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB Zugang, - Soundkarte mit Kopfhörer, Mikrof.- Eingang Schülerbücherei Laptop mit Handscanner, Littera Multimedia Laptop, Windows xp als Betriebssystem, 52,8 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2 Zugang,- Soundkarte mit Kopfhörer, Mikrof.-Eingang, Handscanner, Littera 4 Farbtintenstrahldrucker Schwarz/Weiß-Drucker Klassenraum/Grupp enraum PC-Raum Bibliothek PC-Raum In jedem Gruppenraum 5. Scanner Für alle zugänglich 2 Scanner PC-Raum/ Lehrerzimmer Weitere Planungen

6 6. Notebook Lehrerzimmer/ Medienraum 8 Notebook: Microsoft xp als Betriebssystem, 222 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2 Zugang, Mikrof.- Eingang Gruppenraum 7. Beamer Lehrerzimmer/ Medienraum 2 Beamer (nicht stationär) Beamer stationär 8. Netzwerk mit Zubehör Schulgebäude Netzwerk mit DSL Schulgebäude 9. Netzwerk mit Zubehör Computerraum 0. Server Serverschrank. Smartboard mit Beamer (angestrebt für alle Klassenräume) Außer dem Computerraum Smartboard, 77 PC-Raum Multimedia PC Windows x als Betriebssystem, 232 GB Festplatte, DVD Laufwerk und USB 2-Zugang,- Soundkarte mit Kopfhörer, Mikrof.- Eingang Zusätzliche wünschenswerte Ausstattung vorhanden/ort Bemerkungen Digital-Kamera Medienraum Digital-Kamera im PC-Raum Digitale Videokamera Medienraum -- Multimediawagen (fahrbar) mit Notebook, Soundsystem, Beamer, Video/DVD-Player Schulgebäude Multimediawagen (fahrbar) mit Notebook, Beamer DVD-Player geplant Das evaluierte Medienkonzept wurde von der Gesamtkonferenz vom bestätigt.