Landwirtschaftliche Gesamtrechnung Österreichergebnisse

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1 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung Österreichergebnisse Ergebnisse für Vorschätzung Stand November 2017 Schnellbericht 1.36

2 Auskünfte Für schriftliche oder telefonische Anfragen steht Ihnen in der Statistik Austria der Allgemeine Auskunftsdienst unter der Adresse Guglgasse Wien Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) zur Verfügung. Herausgeber und Hersteller STATISTIK AUSTRIA Bundesanstalt Statistik Österreich 1110 Wien Guglgasse 13 Für den Inhalt verantwortlich DI Christina Mayer Tel.: +43 (1) Website Haftungsausschluss Die Bundesanstalt Statistik Österreich sowie alle Mitwirkenden an der Publikation haben deren Inhalte sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Genannten übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte, insbesondere übernehmen sie keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Korrekturhinweise senden Sie bitte an die Redaktion. Copyright STATISTIK AUSTRIA Das Produkt und die darin enthaltenen Daten sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich (STATISTIK AUSTRIA) vorbehalten. Bei richtiger Wiedergabe und mit korrekter Quellenangabe "STATISTIK AUSTRIA" ist es gestattet, die Inhalte zu vervielfältigen, verbreiten, öffentlich zugänglich zu machen und sie zu bearbeiten. Bei auszugsweiser Verwendung, Darstellung von Teilen oder sonstiger Veränderung von Dateninhalten wie Tabellen, Grafiken oder Texten ist an geeigneter Stelle ein Hinweis anzubringen, dass die verwendeten Inhalte bearbeitet wurden. STATISTIK AUSTRIA Wien 2017

3 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung: 1.Vorschätzung für 2017 Entwicklung des landwirtschaftlichen Einkommens im Jahr 2017 Gemäß den Vorgaben der Europäischen Union 1 ) werden von Statistik Austria zu Jahresende sowie am Beginn des Folgejahres Vorschätzungen der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (LGR) erstellt. Es handelt sich dabei um erste Schätzungen über die ökonomische Entwicklung im landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereich im abgelaufenen Kalenderjahr. Die vorliegende Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Ergebnisse der ersten Vorschätzung für Den Berechnungen liegt die mit Mitte November 2017 verfügbare Datenbasis zugrunde. Da zu diesem Zeitpunkt die für die Berechnung der LGR notwendigen Basisdaten erst teilweise vorlagen, wurden die vorhandenen Daten durch Fortschreibungen und Schätzungen unter Einbindung einschlägiger Experten ergänzt und vervollständigt. Hauptergebnisse Nachdem die landwirtschaftlichen Einkommen in Österreich 2016 nach Rückgängen in den vorangegangenen vier Jahren erstmals wieder gestiegen waren, nahmen diese auch 2017 weiter zu. Ersten Schätzungen im Rahmen der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung zufolge erhöhte sich das durchschnittliche landwirtschaftliche Faktoreinkommen je Arbeitskraft im Vorjahresvergleich real um 16,8%, nach einem Anstieg um 12,3% im Jahr Zurückzuführen war das kräftige Einkommensplus vor allem auf die gestiegenen Erzeugerpreise für Milch und Schweine sowie eine gute Weinernte vor dem Hintergrund der frostbedingten Ernteausfälle des Vorjahres. Der Gesamtproduktionswert der österreichischen Landwirtschaft wird für 2017 auf rd. 7,2 Mrd. Euro geschätzt, mit einem Zuwachs von 6,1% gegenüber dem Vorjahr. Die im Rahmen der Einkommensberechnung berücksichtigten öffentlichen Gelder sanken gegenüber 2016 um 1,2% auf rd. 1,4 Mrd. Euro. Die Aufwendungen für Vorleistungen, Abschreibungen und sonstige Produktionsabgaben betrugen gemäß den ersten Schätzungen in Summe rd. 6,1 Mrd. Euro (+0,1%). Für das landwirtschaftliche Faktoreinkommen (welches die Entlohnung der von den familieneigenen und familienfremden Arbeitskräften geleisteten Arbeit sowie der Produktionsfaktoren Boden und Kapital misst) ergibt sich damit ein Anstieg um 17,6% auf rund 2,6 Mrd. Euro. Aufgrund des fortschreitenden Strukturwandels fiel der Einkommenszuwachs je Arbeitskraft höher aus als für den landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereich insgesamt. Bei einem geschätzten Rückgang des landwirtschaftlichen Arbeitseinsatzes von 1,1% betrug der Anstieg je Arbeitskraft nominell 18,9% bzw. real 16,8%. Wert der tierischen Produktion kräftig gestiegen Der Anstieg des Gesamtproduktionswerts der heimischen Landwirtschaft war vor allem eine Folge der wertmäßigen Zuwächse in der tierischen Erzeugung, deren Produktionswert sich um 11,4% auf rd. 3,6 Mrd. Euro erhöhte. Maßgeblich zu dieser Entwicklung trugen die gestiegenen Milchpreise bei. So erhöhte sich der Wert der Milchproduktion - bei einem ausgeweiteten Erzeugungsvolumen - gemessen zu Herstellungspreisen um 20,8%. Auch in der Schweinehaltung ließen höhere Preise den Produktionswert deutlich steigen (+11,5%), wobei das Erzeugungsvolumen leicht rückläufig war. Die Rinderproduktion nahm dem Volumen nach ebenfalls leicht ab, wertmäßig jedoch infolge gestiegener Preise um 3,0% zu. Höher als 2016 waren auch die Produktionswerte von Geflügel (+4,4%) und Eiern (+6,5%). 1 Verordnung (EG) Nr. 138/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Dezember 2003 zur Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung in der Gemeinschaft, in der geltenden Fassung. Seite 1 von 7

4 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung: 1.Vorschätzung für 2017 Leichtes wertmäßiges Plus auch in der pflanzlichen Produktion Der Wert der pflanzlichen Erzeugung stieg um 1,7% auf rd. 3,0 Mrd. Euro. Das Jahr 2017 war geprägt durch einen sehr kalten Jahresbeginn, Frühjahrestrockenheit, regionale Spätfröste sowie einen heißen und trockenen Sommer. Bei einem in Summe stabilen pflanzlichen Produktionsvolumen (-0,3%) fiel die Entwicklung bei den einzelnen pflanzlichen Kulturen recht unterschiedlich aus. So kam es infolge von Niederschlagsdefiziten vor allem im Osten Österreichs zu Ertragseinbußen bei den Feldfrüchten, und auch der Futterbau litt unter der Trockenheit. In der Folge lagen die Erntemengen von Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln und Futterpflanzen deutlich unter den hohen Vorjahresmengen. Bei den Ölsaaten und Ölfrüchten waren die Produktionsmengen mit Ausnahme der Sojabohne, deren Anbau stark ausgeweitet wurde, ebenfalls deutlich niedriger als Im Weinbau konnte demgegenüber nach den frostbedingten Ausfällen des Vorjahres eine mengenmäßig und qualitativ gute Ernte eingebracht werden. Das zweite Jahr in Folge von Spätfrostschäden betroffen, kam es beim Frischobst hingegen zu neuerlichen Ertragsminderungen; im Vergleich zum extrem schlechten Vorjahresergebnis nahm das Erzeugungsvolumen im Obstbau jedoch deutlich zu. Die Erzeugerpreise für pflanzliche Produkte lagen lt. vorläufigen Berechnungen um 2,1% über dem Vorjahresniveau, wozu insbesondere die höheren Getreidepreise beitrugen. Preisanstiege gab es des Weiteren bei Kartoffeln und Frischobst, während die Erzeugerpreise für Zuckerrüben, Gemüse und Weintrauben rückläufig waren. Den ersten Schätzungen zufolge erhöhte sich der Produktionswert von Getreide bei einem niedrigeren Produktionsvolumen infolge der gestiegenen Preise um 6,3%. Der Produktionswert von Ölsaaten und Ölfrüchten sank hingegen um 25,9%, wozu insbesondere die starke Produktionsdrosselung beim Ölkürbis (dessen Anbau in den vorangegangenen beiden Jahren stark forciert worden war) beitrug. Wertmäßige Einbußen gab es auch bei den Zuckerrüben (-23,6%), Futterpflanzen (-15,9%), Kartoffeln (-8,0%) und Gemüse (-4,4%). Demgegenüber wiesen die Produktionswerte von Obst (+39,5%) und Wein (+33,1%) - nach den massiven Produktionsausfällen des Vorjahres - hohe Zuwachsraten auf. Produktionskosten auf Vorjahresniveau Die Aufwendungen für Vorleistungen beliefen sich 2017 auf geschätzte 4,1 Mrd. Euro (+0,0%). Die Vorleistungspreise erhöhten sich dabei im Mittel um 1,0%, wobei Preisanstiege bei den Heiz- und Treibstoffen gesunkenen Düngemittelpreisen gegenüberstanden. Die Abschreibungen für das Anlagevermögen betrugen rd. 1,8 Mrd. Euro (+0,5%). Die sonstigen Produktionsabgaben machten rd. 0,14 Mrd. Euro (-0,5%) aus. Öffentliche Gelder leicht gesunken Die für die Ermittlung des landwirtschaftlichen Einkommens zu berücksichtigenden öffentlichen Gelder (laut LGR-Terminologie "Gütersubventionen" und "sonstige Subventionen") sanken lt. ersten Berechnungen und Schätzungen durch die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft um 1,2%. Mit rd. 1,4 Mrd. Euro stellen sie einen wesentlichen Einkommensbestandteil dar. Der Rückgang im Jahr 2017 war auf den Wegfall der für 2016 gewährten Frostentschädigungen für den Obst- und Weinbau zurückzuführen, was jedoch durch höhere Zahlungen im Rahmen des Österreichischen Agrarumweltprogramms ÖPUL teilweise ausgeglichen wurde. Wertschöpfung und Faktoreinkommen der Landwirtschaft deutlich gestiegen Die Entwicklung von Produktion und Vorleistungen hatten einen Anstieg der Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen um 15,2% auf rd. 3,1 Mrd. Euro zur Folge. Seite 2 von 7

5 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung: 1.Vorschätzung für 2017 Das landwirtschaftliche Faktoreinkommen, welches sich aus dem Produktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen, Abschreibungen und sonstigen Produktionsabgaben und zuzüglich der sonstigen Subventionen errechnet, belief sich 2017 den ersten Schätzungen zufolge auf rd. 2,6 Mrd. Euro (+17,6%). Infolge des weiter rückläufigen Arbeitseinsatzes in der Landwirtschaft fiel der Einkommenszuwachs je Arbeitskraft etwas höher aus als für den landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereich insgesamt. Nominell betrug der Anstieg des Faktoreinkommens je Arbeitskraft gegenüber dem Vorjahr 18,9% (2016: +13,5%) und real, d.h. preisbereinigt, 16,8% (2016: +12,3%). Die Abnahme des landwirtschaftlichen Arbeitseinsatzes, gemessen in Vollzeitäquivalenten (sogenannten Jahresarbeitseinheiten) 2 ), wurde dabei auf 1,1% geschätzt. Methodische Anmerkungen 1. Die vorliegenden Einkommensergebnisse für die Landwirtschaft wurden gemäß der Methodik der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung berechnet. Dabei handelt es sich um ein Satellitenkonto der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, das Größen und Indikatoren zur Beurteilung der ökonomischen Lage des Wirtschaftsbereichs Landwirtschaft liefert. Die der LGR zugrunde liegenden Konzepte und Buchungsregeln sind jenen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sehr ähnlich, es bestehen jedoch einige Unterschiede, die den besonderen Gegebenheiten der Landwirtschaft Rechnung tragen. Rechtliche Grundlage bildet die Verordnung (EG) Nr. 138/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Dezember 2003 zur Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung in der Gemeinschaft, in der geltenden Fassung. 2. Die LGR-Verordnung verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten zur Erstellung von zwei Vorschätzungen über das jeweilige aktuelle Jahr. Gegenstand der vorliegenden Veröffentlichung sind, wie einleitend erläutert, die Ergebnisse der ersten Vorschätzung für 2017, welchen die mit November 2017 verfügbare Datenbasis zugrunde liegt. Bei der Ergebnisinterpretation ist zu beachten, dass das Faktoreinkommen als Saldo der LGR von den zu diesem Berechnungszeitpunkt unvermeidbaren Unschärfen in der Berechnung der Teilaggregate wie Produktionswerte, Vorleistungen, etc. überproportional betroffen ist. 3. Eine Aktualisierung der LGR-Vorschätzung für 2017 in Form der zweiten Vorschätzung wird im Februar 2018 veröffentlicht. Semi-definitive Daten liegen im Juli 2018 und definitive Ergebnisse im Juli 2019 vor. Allerdings können auch bereits fertig gestellte Berichtsjahre Revisionen unterworfen sein. 4. Im Zuge der Erstellung der ersten Vorschätzung für 2017 wurden auch die Berechnungen für 2016 und - soweit notwendig - auch für die Jahre davor aktualisiert. Die Veröffentlichung der aktualisierten Zeitreihen bis 2016 erfolgt im Zuge der Publikation der zweiten LGR-Vorschätzung im Februar Definitionen 1. Die Produktion des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs umfasst die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und die im Rahmen nicht trennbarer nichtlandwirtschaftlicher Nebentätigkeiten produzierten Waren und Dienstleistungen. Die Bewertung erfolgt zu Herstellungspreisen, d.h. zu Erzeugerpreisen inklusive produktspezifischer öffentlicher Gelder (Gütersubventionen) und abzüglich Gütersteuern. 2 Zur Definition der Jahresarbeitseinheiten siehe Abschnitt Definitionen, Punkt 6. Seite 3 von 7

6 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung: 1.Vorschätzung für Die Vorleistungen messen den Wert der im Produktionsprozess verbrauchten, verarbeiteten oder umgewandelten Waren und Dienstleistungen. Als Vorleistungen verwendete Güter sind zum Anschaffungspreis zu bewerten, der sämtliche Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen umschließt. Nicht zu den Vorleistungen gehört die Nutzung des Anlagevermögens, die anhand der Abschreibungen gemessen wird. 3. Zur Analyse der Wertentwicklungen der landwirtschaftlichen Produktion bzw. des Vorleistungseinsatzes erfolgt eine Aufteilung der Wertveränderungen in ihre Volumens- und Preiskomponenten. Entsprechend den Vorgaben des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen enthält die Preiskomponente nur die reinen Preisänderungen, während alle übrigen Veränderungen der Volumenkomponente zugerechnet werden. Der Volumenindex setzt sich daher aus mehreren Komponenten zusammen: Mengenänderungen, Qualitätsunterschieden (etwa in den physischen Merkmalen oder etwa auch bezüglich der Vertriebswege) sowie Unterschieden in Bezug auf die Zusammensetzung der Aggregate. Nur bei Vorliegen völlig homogener elementarer Güter kann die Mengenänderung in physischen Einheiten unmittelbar als Maßstab der Volumensänderung herangezogen werden. Die Differenzierung der Veränderungen in eine Volumen- sowie eine Preiskomponente erfolgt über die Bewertung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung zu konstanten Preisen, d.h. dass die LGR neben der Bewertung zu jeweiligen Preisen parallel auch zu Vorjahrespreisen erstellt wird. Zu berücksichtigen gilt weiters, dass sich die Erläuterungen zu Volumen und Preisen generell auf die Produktion zu Erzeugerpreisen beziehen. Dagegen stellen die Anmerkungen zur Entwicklung der Produktionswerte, sofern nicht anders angegeben, auf die Produktion zu Herstellungspreisen ab, welche auch die Gütersubventionen abzüglich der Gütersteuern umfasst. 4. Die LGR differenziert bei den öffentlichen Geldern zwischen produktspezifischen Zahlungen (den so genannten Gütersubventionen ), sonstigen Subventionen und Vermögenstransfers. In die Ermittlung des Einkommens fließen dabei nur die Gütersubventionen und sonstigen Subventionen ein. Dabei sind die Gütersubventionen als Teil des Produktionswerts des jeweiligen Erzeugnisses zu verbuchen bzw. bei den jeweiligen Vorleistungen abzuziehen. Die sonstigen Subventionen umfassen jene öffentlichen Gelder, die nicht als Gütersubventionen zu klassifizieren sind bzw. auch nicht als Vermögenstransfers (dazu zählen z.b. Investitionszuschüsse sowie diverse andere Strukturmaßnahmen, wie z.b. Zahlungen für Umstrukturierungen im Weinbau) eingestuft werden. 5. Die LGR definiert das landwirtschaftliche Einkommen als das in einem bestimmten Buchungszeitraum aus landwirtschaftlichen Tätigkeiten (sowie nicht trennbaren Nebentätigkeiten) hervorgegangene Einkommen. Die Verbuchung erfolgt nach dem Grundsatz der periodengerechten Zuordnung, d.h. zu dem Zeitpunkt, zu dem ein wirtschaftlicher Wert geschaffen, umgewandelt oder aufgelöst wird bzw. zu dem Forderungen oder Verbindlichkeiten entstehen, umgewandelt oder aufgehoben werden, und nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem die Zahlung erfolgt. Eine zentrale Einkommensgröße stellt dabei das landwirtschaftliche Faktoreinkommen dar, welches die Entlohnung der Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital misst. Es wird aus dem Produktionswert des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs zu Herstellungspreisen abzüglich Vorleistungen und Abschreibungen und zuzüglich des Saldos aus sonstigen Subventionen und sonstigen Produktionsabgaben ermittelt. 6. Der landwirtschaftliche Arbeitseinsatz wird im Rahmen der LGR - um auch Teilzeit- und Saisonarbeit berücksichtigen zu können - in Jahresarbeitseinheiten (JAE) gemessen. Eine JAE entspricht der an der Arbeitszeit gemessenen Arbeitsleistung einer Person, die ganztägig und während eines ganzen Jahres mit landwirtschaftlichen Arbeiten in einer landwirtschaftlichen Einheit beschäftigt ist. Dabei wird zwischen nicht entlohntem und entlohntem Arbeitseinsatz differenziert. Seite 4 von 7

7 Hauptkomponenten des landwirtschaftlichen Faktoreinkommens 2017/2016 Tabelle Veränderung 2017 gegenüber 2016 Wertangaben zu laufenden Preisen in Mio. in Mio. in % Erzeugung des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs 1 ) ,1 Davon Pflanzliche Erzeugung ,7 Tierische Erzeugung ,4 - Vorleistungen ,0 = Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen ,2 - Abschreibungen ,5 + Sonstige Subventionen ,3 - Sonstige Produktionsabgaben ,5 = Faktoreinkommen ,6 Landwirtschaftlicher Arbeitseinsatz (in JAE) 2 ) 116,8-1 -1,1 Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - 1. Vorschätzung vom November 2017; Bundesanstalt für Agrarwirtschaft. - 1) zu Herstellungspreisen, d.h. inkl. Gütersubventionen und exkl. Gütersteuern. - 2) Jahresarbeitseinheiten. Veränderung der landwirtschaftlichen Erzeugung 2017 Wert 2017 zu Herstellungspreisen, in Mio. Volumen (zu Erzeugerpreisen) Veränderung 2017 gegenüber 2016 in % Erzeugerpreise (nominell) Wert zu Erzeugerpreisen (nominell) Tabelle 2 Wert zu Herstellungspreisen (nominell) Pflanzliche Erzeugung ,3 +2,1 +1,7 +1,7 Getreide ,4 +22,8 +6,3 +6,3 Handelsgewächse ,7-5,3-24,0-24,0 Ölsaaten und Ölfrüchte ,4-5,7-25,9-25,9 Zuckerrüben 75-18,8-6,0-23,6-23,6 Futterpflanzen ,3-3,0-15,9-15,9 Gemüse ,1-5,4-4,3-4,4 Pflanzen und Blumen 347-0,6-1,9-2,5-2,5 Kartoffeln 77-21,8 +17,6-8,0-8,0 Obst ,3-5,4 +39,3 +39,5 Frischobst ,8 +9,9 +63,6 +64,1 Weintrauben ,1-40,3-14,0-14,0 Wein ,9-3,7 +32,8 +33,1 Tierische Erzeugung ,9 +10,4 +11,4 +11,4 Tiere ,9 +7,3 +6,4 +6,4 Rinder 863-1,8 +5,0 +3,0 +3,0 Schweine 808-1,3 +12,8 +11,4 +11,5 Geflügel ,8-0,4 +4,4 +4,4 Tierische Erzeugnisse ,3 +14,1 +17,9 +18,1 Milch ,4 +17,7 +20,5 +20,8 Eier ,9 +2,5 +6,4 +6,5 Erzeugung landwirtschaftlicher Dienstleistungen 262-1,0-5,2-6,1-6,1 Nichtlandwirtschaftliche Nebentätigkeiten ,7 +2,0 +3,8 +3,8 Erzeugung des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs ,3 +5,7 +6,1 +6,1 Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - 1. Vorschätzung vom November Seite 5 von 7

8 Entwicklung der landwirtschaftlichen Erzeugung 2017/2016 Abbildung 1 Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - 1. Vorschätzung vom November Volumen- und Preisveränderung: bezogen auf die Produktion zu Erzeugerpreisen, Wertveränderung: bezogen auf die Produktion zu Herstellungspreisen. Hauptkomponenten des landwirtschaftlichen Faktoreinkommens 2017/2016 Abbildung 2 Produktionswert d. landw. Wirtschaftsbereichs *) +6,1 Vorleistungen +0,0 Bruttowertschöpfung *) +15,2 Abschreibungen +0,5 Sonstige Subventionen Sonstige Produktionsabgaben -1,3-0,5 Faktoreinkommen +17,6 Arbeitseinsatz -1,1 Faktoreinkommen/Arbeitskraft (AK) nominell Faktoreinkommen/AK real (Indikator A) +16,8 +18, in % Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - 1. Vorschätzung vom November *) zu Herstellungspreisen. Seite 6 von 7

9 Entwickung von Produktionswert, Vorleistungen, Bruttowertschöpfung und Faktoreinkommen des landwirtschaftlichen Wirtschaftsbereichs 2008 bis 2017 Tabelle = Produktionswert zu Herstellungpreisen, nominell 100,0 91,1 98,0 111,0 112,2 108,6 107,8 105,0 105,5 112,0 Vorleistungen, nominell 100,0 98,3 101,5 112,1 115,5 115,9 115,7 112,4 110,8 110,8 Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen, nominell 100,0 81,4 93,3 109,4 107,8 99,0 97,2 95,1 98,5 113,5 Faktoreinkommen, nominell 100,0 77,1 91,2 105,5 100,6 88,6 82,3 76,7 85,9 101,0 Arbeitseinsatz 100,0 99,0 96,5 95,2 94,8 93,7 91,9 90,3 89,0 88,1 Faktoreinkommen pro Arbeitskraft, nominell Faktoreinkommen pro Arbeitskraft, real Jährliche Veränderung in % 100,0 77,8 94,5 110,8 106,2 94,6 89,5 85,0 96,4 114,6 100,0 76,4 92,0 105,9 99,4 87,2 80,9 75,0 84,2 98,4 Faktoreinkommen pro -23,6 +20,4 +15,1-6,1-12,4-7,2-7,2 +12,3 +16,8 Arbeitskraft, real Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung. Stand November Berichtsjahr 2017: lt. 1. Vorschätzung. Entwicklung des landwirtschaftlichen Einkommens (gemessen als reales Faktoreinkommen je Arbeitskraft) 2008 bis 2017, als jährliche Veränderung (in %) und kumulatives Wachstum (2008=100) Abbildung Veränderung zum Vorjahr (in %) kumulatives Wachstum (2008=100) Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung. Stand November Berichtsjahr 2017: lt. 1. Vorschätzung. Seite 7 von 7

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