19. MÜNCHNER INTENSIVPFLEGETAG

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1 CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT 19. MÜNCHNER INTENSIVPFLEGETAG DEMOGRAPHIE & ZUKUNFTSPROGNOSEN Helle Dokken, Pflegedirektorin Klinikum der Universität München 06. März 2015

2 GRUNDSÄTZLICH: Demographischer Wandel führt zu mehr Patienten insgesamt mehr älteren und multimorbiden Patienten 23% der stationären Patienten an Demenz erkrankt: Tendenz steigend längerer Lebenserwartung älteren Ärzten und Pflegekräften weniger Nachwuchs Der demographische Wandel wird die schon jetzt kritische Personalsituation in den Krankenhäusern weiter verschärfen. 2

3 ENTWICKLUNG IN DER BRD BIS 2030 (QUELLE: STATISTICHEÄMTER DES BUNDES UND DER LÄNGER, BEVÖLKERUNGS- UND HAUSHALTSENTWICKLUNG IM BUND UND IN DEN LÄNDERN, HEFT Bevölkerung sinkt um 5 Mio. Menschen Langfristiger Rückgang der Geburten 33 % mehr 65-Jährige und Ältere: Die Altersgruppe der 65-Jährigen und Älteren wird hingegen um rund ein Drittel (33 %) von 16,7 Millionen im Jahr 2008 auf 22,3 Millionen Personen im Jahr 2030 ansteigen 17% weniger Kinder und Jugendliche: Statt 15,6 Millionen heute werden es nur noch 12,9 Millionen unter 20-Jährige sein. Die Personen im erwerbsfähigen Alter heute üblicherweise zwischen 20 und 65 Jahren werden um ca. 15 % beziehungsweise 7,5 Millionen Menschen zurückgehen. 3

4 PROGNOSE 1:BERUFSSPEZIFISCHER FACHKRÄFTEMANGEL IN STATIONÄREN EINRICHTUNGEN (PRICEWATERHOUSECOOPERS 2010) 4

5 ENTWICKLUNG VOLLKRÄFTE IM PFLEGEDIENST IN ALLGEMEINEN KRANKENHÄUSERN 5

6 BESCHÄFTIGTE PFLEGEKRÄFTE AB 50 JAHRE

7 ANZAHL PATIENTEN PRO PFLEGENDE AUF ALLGEMEINSTATIONEN EXCL. NACHTDIENST (BUSSE 2012) Angaben in % Anzahl Patienten je Pflegeperson 7

8 GENERATIONS AT WORK. NEUE IDEALBILDER Generations at work, die im Jahr 2000 in den USA veröffentlicht wurde. Die Autoren unterscheiden hierbei zwischen vier Generationen: Veterans (geboren zwischen ) Baby Boomers (geboren zwischen ) Generation X (geboren zwischen ) Nexters (geboren zwischen ), auch Generation Y Generation Z (auch igeneration, geboren nach 2000) 8

9 BABY BOOMER (GEBOREN ) Die geburtenstarken Jahrgänge nach dem zweiten Weltkrieg. Die heute bis 72-Jährigen weisen die größte Population aller Generationen auf. Dennoch existieren kaum eindeutige Studienergebnisse zu Lebensgefühl, Werten und Idealen der Baby Boomer. Die Studie des Personaldienstleisters Robert Half charakterisiert diese Generation knapp als erfolgreich und liberal. Baby Boomer wollen laut Studie entschleunigen. Das ist wohl damit zu begründen, dass sich diese Generation bereits an der Schwelle zum Ruhestand befindet. Verdient haben es sich die Baby Boomer Arbeit ist und war der Mittelpunkt des Lebens Prägung des Begriffs Workaholic geprägt. 9

10 GENERATION X (GEBOREN ) Für die sogenannte Generation X ist das berufliche Vorankommen das wichtigste Ziel bei der Suche nach einem Job. So wird diese Generation der 35 bis 55-Jährigen laut Befragung auch als ambitioniert, individualistisch und ehrgeizig charakterisiert. Die Mitglieder der Generation X sind gut ausgebildet und arbeiten, um sich ein materiell abgesichertes Leben leisten zu können. Im Gegensatz zu ihrer Vorgänger-Generation stellt die Generation X die Arbeit nicht vor andere Bedürfnisse, sondern betrachtet diese eher als Mittel zum Zweck. 10

11 GENERATION Y (GEBOREN ): GREAT EXPECTATIONS Die Erwartungen der Generation Y an die Arbeitswelt sind entsprechend der sich bietenden Möglichkeiten vielfältig: 1. Persönliche Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung 2. Herausfordernde, sinnvolle Tätigkeiten 3. Persönliche Freiheiten und Verantwortung 4. Kontinuierliches Feedback 5. Abwechslungsreiche Tätigkeiten, damit keine Langeweile aufkommt 6. Sehr gute, faire Vergütung (plus Zulagen und Zielvereinbarungen) 7. Kollegiales, hierarchiearmes, projektbezogenes Arbeitsumfeld 8. Work-Life-Balance 9. Große Flexibilität: Arbeiten wann und wo man will Viele Arbeitgeber können die Anforderungen der Generation Y nicht erfüllen 11

12 VERTEILUNG GENERATIONS AT WORK

13 BERUFSPRESTIGE Seit 1966 ermittelt das Institut für Demoskopie Allensbach in regelmäßigen Abständen das Ansehen ausgewählter Berufe, und von Anbeginn an führt der Arztberuf unangefochten die Liste der am meisten geachteten Berufe an. Daran ändert sich auch in der jüngsten Allensbacher Berufsprestige-Skala nichts: 82 Prozent der Deutschen zählen den Arzt zu den Berufen, vor denen sie am meisten Achtung haben. An zweiter Stelle folgt die Krankenschwester mit 67 Prozent 13

14 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT. Helle Dokken Pflegedirektorin Klinikum der Universität München 14

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