Projekt Medizinische Versorgung von Pflegeheimbewohnern -Bündnis 70 plus

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1 Projekt Medizinische Versorgung von Pflegeheimbewohnern -Bündnis 70 plus GeFa Fachtag Gerontopsychiatrie Mittelfranken 2018 Highlights & Herausforderungen der Gerontopsychiatrie Dr. Ralf Cramer-Ebner (Projektleitung), Danksagungen an Theo und Friedl-Schöller-Stiftung für die 3-jährige Förderung ( ), das Zentrum für Altersmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg, den Kooperationspartner NürnbergStift, das Studienzentrum und die Abteilung für Medizincontrolling, Klinikum Nürnberg, an die Projektmitarbeiter, viel ehrenamtlicher Einsatz weiterer Personen

2 Pilotstudie Bündnis 70 plus-medizinische Versorgung von Pflegeheimbewohnern Ziel: Erkenntnisgewinn zur Ist-Situation von Pflegeheimbewohnern in Nürnberg versorgungsepidemiologische Daten aus der Region Mehrstufiges Verfahren Perspektive der Heimbewohner: subjektive Gesundheitseinschätzung Perspektive der Versorger: Pflegekräfte und Ärzte in den Heimen Erkenntnisse zu stationärer medizinischer Behandlung im Krankenhausund den Auswirkungen in den Heimen

3 Ergebnisse- Befragung der Heimbewohner Stichprobe repräsentativ, gesamt: 368, befragt: 256, komplett: 180 (69%, 31%, Durchschnittsalter 81J) ca. 75% mit kognitiven Einschränkungen (MMST<26) hohe Prävalenz von Schmerzen und depressiven Symptomen hochsignifikante Korrelationen dieser Beschwerden mit der Lebensqualität der Heimbewohner Ergebnisse der Befragung entsprechen den Ergebnissen methodisch anders aufgebauter Studien aus Heimen in der BRD Cramer-Ebner, R., Dorn, C., Feilcke, A., Hach, I. (2016). Befinden und psychosoziale Aktivitäten im Pflegeheim. (Well-being and psychosocial activities in nursing homes. Survey of residents). Z Gerontol Geriat (2016). doi: /s , 1-8. Ergebnisse- Befragung der Pflegefachkräfte Schwerpunkte für eigenen Weiterbildungsbedarf: Palliativversorgung, Depression und Demenz funktionaler Status der Heimbewohner nach Krankenhausaufenthalt: durchweg verschlechtert

4 Ergebnisse -Routinedaten aus dem Krankenhausinformationssystem von Heimbewohnern und Nicht-Heimbewohnern Krankenhauseinweisungen erfolgten überwiegend an Werktagen und tagsüber. Heimbewohner wurden zwar häufiger pro Jahr stationär behandelt, zeigten aber ein deutlich höheres Durchschnittsalter und mehr behandlungsrelevante Nebendiagnosen. Bezüglich der Verweildauern zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Die Hauptdiagnosen in beiden Gruppen unterschieden sich signifikant, Heimbewohner wurden v.a. wegen Verletzungen und Krankheiten des Verdauungssystems behandelt. In zweiter Linie wegen Bronchitiden, Infektionen und Stoffwechselerkrankungen.

5 Zusammenfassung der Ergebnisse Die Selbsteinschätzung der Heimbewohner ergab eine repräsentative und bundesweit entsprechende Darstellung der Ist-Situation. Die fachliche Selbsteinschätzung der Pflegekräfte korrelierte gut mit dem Bedarf der Heimbewohner. Die Routinedaten des Krankenhausinformationssystems zeigten ein deutliches Bedarfsprofil für Heimbewohner. Zurückhaltung bei Klischees (z.b. Drehtüreffekt ) ist angezeigt. Vor und nach Krankenhausbehandlung zeigten sich für Heimbewohner kaum Veränderungen in der Behandlung (1). Gleichzeitig verschlechterte sich der funktionale Zustand der Heimbewohner nach Krankenhausaufenthalt (2). (1) Kümerlin J. (2015). Arzneimittelverordnung bei älteren Pflegeheimbewohnern in Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt. Masterarbeit, Beuth Hochschule für Technik, Berlin. (2) Cramer Ebner R, Dorn C: Krankenhausaufenthalte von Pflegeheimbewohnern -Nachweisbare Funktionseinbußen durch Krankenhauseinweisungen. Pflegezeitschrift 2017, Jg. 70, Heft 8

6 Zukünftige Versorgungsforschung (1,2) Aufgrund des demografischen Wandels sollten zusätzlich zu den herkömmlichen andere wichtige Ziele älterer Menschen fokussiert werden, z.b. die Fähigkeiten zur selbstbestimmten Lebensführung, zur Teilhabe und Lebensqualität. Die Definitionen der Zielerreichung werden dadurch hochgradig komplex. Die wissenschaftlichen Methoden sind bezüglich der Erfassung komplexer Versorgungswirklichkeit unzureichend entwickelt. Eine zukünftige Aufgabe ist es, alternswissenschaftliches (gerontologisches) und altersmedizinisches Wissen, statistische Methodik und technische Expertise zusammen zu bringen und in gegenseitiger Abstimmung weiter zu entwickeln. Es entstehen ethische und rechtliche Herausforderungen, z.b. bezüglich der Gewinnung von Studienteilnehmern oder bezüglich des besonderen medizinischen Bedarfs älterer Menschen. Die weiteren Entwicklungen sind u.a. von dem gesellschaftlichen Verständnis des Alterns abhängig. (1) Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, acatech -Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften: Stellungnahme: Medizinische Versorgung im Alter - Welche Evidenz brauchen wir? Halle (Saale) und Berlin, September Verfügbar unter: (2) Deutscher Ethikrat, Stellungnahme: Patientenwohl als ethischer Maßtab für das Krankenhaus Hrsg. Deutscher Ethikrat, Berlin. Verfügbar unter:

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