Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Oktober 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Oktober 2013"

Transkript

1 Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Oktober 03 Heinz-Willi Goelden, Wolfgang Lauf, Martin Pohl Am. Oktober 03 fand die Mathematische Zulassungsprüfung statt. Die Prüfung bestand aus einer 90-minütigen Klausur, in der 5 Aufgaben gestellt wurden. Um die Klausur zu bestehen, mussten mindestens 36 von 90 möglichen Punkten erzielt werden. Von den 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben 3 Teilnehmer die Prüfung bestanden. Zugelassen waren ein Taschenrechner, eine mathematische Formelsammlung sowie entsprechende Literatur. Aufgabe ( 3 Punkte) (a) Skizzieren Sie in der komplexen Ebene die Mengen und {z C : i z iz 0}. { z C : z 4+i } (b) Berechnen Sie Real- und Imaginärteil der komplexen Zahl, die die Gleichungen z 4+i und i z iz 0 erfüllt. (a) z 4+i ist die Gleichung des Kreises mit Mittelpunkt 4+i 3+i und Radius und i z iz 0 Iz ist die Gleichung der Gerade {z x + iy C : y }. Die beiden Mengen sind in der folgenden Skizze dargestellt: Skizze von Kreis und Gerade 3 Im(z) Re(z) (b) Setzt man Iz in die Kreisgleichung ein, so erhält man: (x + i) (3 + i) (x 3) i (x 3) + x Rz 3. Damit lautet die gesuchte Zahl z 3 + i.

2 Aufgabe ( 9 Punkte) Gegeben sei die Funktionenreihe k k e kx, x [, ]. k (a) Beweisen Sie, dass die Funktionenreihe auf [, ] gleichmäßig gegen eine Grenzfunktion f konvergiert. (b) Berechnen Sie das Integral f(x) dx für die Grenzfunktion f aus (a). (a) Für alle x [, ] ist k k e kx k ( ) k ( e k e ) k. Weiter ist die Reihe x k ( ) k k e wegen lim k ( ) k k k e lim k k k e e < nach dem Wurzelkriterium konvergent. Aus dem Satz von Weierstraß folgt die gleichmäßige Konvergenz der Funktionenreihe auf [, ]. (b) Aufgrund der gleichmäßigen Konvergenz folgt: f(x) dx k k k k e kx dx ( k e kx) ( ) k e + k e + e e e k ( ) k e e +, 4 e

3 Aufgabe 3 ( 0 Punkte) Die Funktion f : R R sei definiert durch f(x, y) x +y 4x y. Zeigen Sie: Die Funktion f besitzt auf dem Dreieck { (x, y) : x 0, y 0, x+y } genau ein globales Maximum und ein globales Minimum. Bestimmen Sie diese Extrema. Hinweis: Verwenden Sie keine Lagrange-Multiplikatoren. Die lokalen Extrema von f erfüllen die Gleichung 4x 4 0 f(x, y) (x, y) (, ). y 0 Damit liegen die gesuchten Extremalstellen am Rand von. Es ist f (x) f(x, 0) x 4x (x ), 0 x. Das Minimum von f wird an der Stelle x mit dem Wert f(, 0) angenommen, das Maximum liegt bei x 0 mit dem Wert f(0, 0) 0. Weiter ist f (y) f(0, y) y y (y ), 0 y. Das Minimum von f liegt bei y mit f(0, ) und das Maximum bei y 0 mit dem Wert f(0, 0) 0. Schließlich ist f 3 (x) f(x, x) 3x 4x 3 ( x 3) 3, 0 x. Das Minimum von f 3 wird an der Stelle x 3 angenommen und hat den Wert f ( 3, ) 3 3. Die Randwerte sind f 3(0) f(0, ) und f 3 () f(, 0), also nimmt f 3 das Maximum an der Stelle x 0 mit dem Wert f(0, ) an. Insgesamt nimmt f auf das Maximum an der Stelle (0, 0) mit dem Maximalwert f(0, 0) 0 an. Das Minimum liegt an der Stelle ( 3, 3) und der Minimalwert ist f ( 3, 3 ) 3. 3

4 Aufgabe 4 ( Punkte) Es sei der R 4 zusammen mit dem Standardskalarprodukt gegeben. Betrachten Sie dort den von den drei Vektoren erzeugten Unterraum U. x (, 0,, 0) t, y (0,, 0, ) t und z (0,,, ) t (a) Geben Sie einen zu den beiden Vektoren x und y orthogonalen Vektor aus U an (b) Geben Sie einen normierten Vektor aus an. U : { v R 4 u U v u } Es gilt: (a) Mit gilt für gerade < x, y > 0 und x y. x : x und ỹ : y u : z < z, x > x < z, ỹ > ỹ (, 0,, 0) t u U, u x und u y. (b) Sei ũ : u (vgl. Lösung aus (a)). Mit w : (0, 0, 0, ) t U (wegen det(x, y, z, w) 0) gilt für v : ( w < w, x > x < w, ỹ > ỹ < w, ũ > ũ ) ( 0,, 0, gerade v und v x, v y und v u, also v U. ) t 4

5 Aufgabe 5 ( Punkte) Es ist die Matrizengleichung A X E A + E X mit A für X M (R) gegeben. (a) Ist die Gleichung für s 0 oder t 0 lösbar? Geben Sie ggf. alle Lösungen an. ( ) s M t (R) und E ( ) 0 0 (b) Zeigen Sie: Es gibt genau dann eine eindeutige Lösung X M (R), wenn s t 0 ist. Geben Sie in diesem Fall eine Formel für die eindeutige Lösung X an. (Hinweis: Vereinfachen Sie die gegebene Gleichung zunächst.) (a) Zunächst gilt A X E A + E X (A E) X A + E s 3 s X. t 0 t Für s 0 ergibt sich X t 0 t ( ) 0 t 0 ( ) x x tx tx ( ) x x x x ( 3 0 t ( ) 3 0 t ) Hieraus folgt durch Betrachten der zweiten Spalte einerseits x 0, andererseits tx, also x 0. Somit gibt es in diesem Fall keine Lösung. Für t 0 ergibt sich ( ) s X 0 0 ( ) 3 s, 0 welche unlösbar ist, da die zweite Zeile links eine Nullzeile, rechts hingegen keine ist. ( ) s (b) Ist st 0, dann ist A E invertierbar (linear unabhängige t 0 Zeilen bzw. Spalten bzw. Determinante ungleich 0). Dann ist die Gleichung eindeutig lösbar mit ( ) ( ) s 3 s 0 s 3 s X (A E) (A + E) t 0 t st t t ( ) st s st s st t st + st t t st s. st Aus Teil (a) ergibt sich die Umkehrung: Ist st 0, dann besitzt die Gleichung keine Lösung. 5

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2010

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2010 Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2 Heinz-Willi Goelden, Wolfgang Lauf, Martin Pohl Am 5. Mai 2 fand die Mathematische Zulassungsprüfung statt. Die Prüfung bestand aus einer 9-minütigen

Mehr

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2013

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2013 Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 3 Heinz-Willi Goelden, Wolfgang Lauf, Martin Pohl Am. Mai 3 fand die Mathematische Zulassungsprüfung statt. Die Prüfung bestand aus einer 9-minütigen

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler. (a) Bestimmen Sie die kartesische Form von Wintersemester 7/8 (..8) z = ( + i)( i) + ( + i). (b) Bestimmen Sie sämtliche komplexen Lösungen

Mehr

Bericht zur Mathematischen Eingangsprüfung im Mai 2008

Bericht zur Mathematischen Eingangsprüfung im Mai 2008 Bericht zur Mathematischen Eingangsprüfung im Mai 8 Heinz-Willi Goelden, Wolfgang Lauf, Martin Pohl Am 7. Mai 8 fand die Mathematische Eingangsprüfung nach der Prüfungsordnung 3. der DAV statt. Es waren

Mehr

Zulassungsprüfung in Mathematik

Zulassungsprüfung in Mathematik der Deutschen Aktuarvereinigung e V Hinweise: Als Hilfsmittel sind ein Taschenrechner, eine mathematische Formelsammlung sowie entsprechende Literatur zugelassen Die Gesamtpunktzahl beträgt 9 Punkte Die

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, August 2009 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Bitte nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total Vollständigkeit

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM I für Naturwissenschaftler Wintersemester 26/7 (2.3.27). (a) Bestimmen Sie die kartesische Form von z = 5i 2i und z 2 = ( ) 9 3 2 2 i. (b) Bestimmen Sie sämtliche

Mehr

Höhere Mathematik I. Variante A Musterlösung

Höhere Mathematik I. Variante A Musterlösung Lehrstuhl II für Mathematik Prof. Dr. E. Triesch Höhere Mathematik I SoSe Variante A Musterlösung Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind handschriftliche Aufzeichnungen von maximal DinA4-Blättern.

Mehr

Vorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung (PHY.C30) Fragenkatalog

Vorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung (PHY.C30) Fragenkatalog Vorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung (PHY.C30) Fragenkatalog Im folgenden finden Sie eine Liste von typischen Prüfungsfragen für die Vorlesungsprüfung Differential- und Integralrechnung

Mehr

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (3 Punkte) Bestimmen Sie die Determinante der Matrix

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (3 Punkte) Bestimmen Sie die Determinante der Matrix Stroppel Musterlösung 7.., 8min Aufgabe Punkte Bestimmen Sie die Determinante der Matrix A =. Geben Sie alle Lösungen x des homogenen Gleichungssystems Ax = an. Entwicklung nach der ersten Spalte: deta

Mehr

Höhere Mathematik I HM I A. WiSe 2014/15. Variante A

Höhere Mathematik I HM I A. WiSe 2014/15. Variante A Lehrstuhl II für Mathematik Prof. Dr. E. Triesch Höhere Mathematik I WiSe 4/ Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 07. Mai 206 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner und

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr (1. Termin)

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr (1. Termin) Studiengang: Matrikelnummer: 1 3 4 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklausur A zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1 17.. 14, 8. - 11. Uhr 1. Termin Zugelassene Hilfsmittel: A4-Blätter eigene, handschriftliche

Mehr

cos(x)cos(2x)cos(4x) cos(2 n x) = sin(2n+1 x) 2 n+1 sin(x) = sin(2n+2 x) 2 n+2 sin(x).

cos(x)cos(2x)cos(4x) cos(2 n x) = sin(2n+1 x) 2 n+1 sin(x) = sin(2n+2 x) 2 n+2 sin(x). Stroppel/Sändig Musterlösung 8. 3., min Aufgabe 5 Punkte Beweisen Sie für alle x R {zπ z Z} die Formel für n N mit Hilfe der vollständigen Induktion. cosxcosxcosx cos n x = sinn+ x n+ sinx Dabei dürfen

Mehr

Höhere Mathematik I. Variante A

Höhere Mathematik I. Variante A Lehrstuhl II für Mathematik Prof Dr E Triesch Prof Dr O Sander Höhere Mathematik I WiSe / 4 Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder-

Mehr

Höhere Mathematik I. Variante D

Höhere Mathematik I. Variante D Lehrstuhl II für Mathematik Prof Dr E Triesch Prof Dr O Sander Höhere Mathematik I WiSe / 4 Variante D Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder-

Mehr

Analysis I. Arbeitsblatt 8. Übungsaufgaben

Analysis I. Arbeitsblatt 8. Übungsaufgaben Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 203/204 Analysis I Arbeitsblatt 8 Übungsaufgaben Bei den Rechenaufgaben zu den komplexen Zahlen muss das Ergebnis immer in der Form a+bi mit reellen Zahlen a,b angegeben

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Dr. A. Caspar ETH Zürich, Januar 0 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 3 6 Total Vollständigkeit Bitte

Mehr

Prof. Steinwart Höhere Mathematik I/II Musterlösung A =

Prof. Steinwart Höhere Mathematik I/II Musterlösung A = Prof. Steinwart Höhere Mathematik I/II Musterlösung 9.8.6 Aufgabe Punkte a Berechnen Sie die Eigenwerte der folgenden Matrix: A 3 b Es sei 4 A. 8 5 Bestimmen Sie P, P M, und eine Diagonalmatrix D M, so,

Mehr

Klausur Mathematik I

Klausur Mathematik I Klausur Mathematik I E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). März 007 Hans-Georg Rück) Aufgabe 6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft z z = und z ) z ) =.

Mehr

Prof. Steinwart Höhere Mathematik I/II Musterlösung A =

Prof. Steinwart Höhere Mathematik I/II Musterlösung A = Prof. Steinwart Höhere Mathematik I/II Musterlösung 7..7 Aufgabe ( Punkte) (a) Bestimmen Sie die Eigenwerte und Eigenräume der Matrix A mit 3 3 A = 3 Ist die Matrix A diagonalisierbar? (b) Die Matrix A

Mehr

Klausur zur Vorlesung Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler

Klausur zur Vorlesung Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler Wintersemester 2007/08 27.2.2008 Dr. Sascha Kurz Klausur zur Vorlesung Mathematische Grundlagen für Wirtschaftswissenschaftler Bitte lesbar ausfüllen, Zutreffendes ankreuzen Herr Frau Name, Vorname: Anschrift:

Mehr

Lösung: Serie 2 - Komplexe Zahlen I

Lösung: Serie 2 - Komplexe Zahlen I Dr. Meike Akveld HS 05. (Induktion) : Serie - Komplexe Zahlen I a) Zeigen Sie die Ungleichung von Bernoulli: Für alle x > und n N gilt: b) Zeigen Sie für alle n N: ( + x) n + nx. n n, wobei a b bedeutet,

Mehr

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015

Serie 4. Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 2015 Analysis D-BAUG Dr. Cornelia Busch FS 05 Serie 4. Finden Sie die lokalen Extrema der Funktionen f : R R auf dem Einheitskreis S = {x, y R : x + y = } und geben Sie an, ob es sich um ein lokales Minimum

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Dr. A. Caspar ETH Zürich, August 2011 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total Vollständigkeit

Mehr

(a) Wir berechnen diesen Grenzwert durch zweimaliges Anwenden der Regel von l Hospital: Es gilt sowohl lim1 x2. = lim

(a) Wir berechnen diesen Grenzwert durch zweimaliges Anwenden der Regel von l Hospital: Es gilt sowohl lim1 x2. = lim Stroppel Musterlösung 7..7, 8min Aufgabe 4 Punkte) Bestimmen Sie die folgenden Grenzwerte. a) lim b) lim x cosx) xsinx) ) tanx) x a) Wir berechnen diesen Grenzwert durch zweimaliges Anwenden der Regel

Mehr

4x 1 + 2x 2 + 3x 3 = 1, x 2 + ax 3 = 1, ax 2 + x 3 = a 1. 0 a 1 1 Wir führen nun den Gauÿalgorithmus durch:

4x 1 + 2x 2 + 3x 3 = 1, x 2 + ax 3 = 1, ax 2 + x 3 = a 1. 0 a 1 1 Wir führen nun den Gauÿalgorithmus durch: Aufgabe 8 Punkte Bestimmen Sie die Lösungsmenge in R in Abhängigkeit von a R des folgenden linearen Gleichungssystems: 4x + x + 3x 3 =, x + ax 3 =, ax + x 3 =. Lösung. Wir schreiben das lineare Gleichungssystem

Mehr

Stroppel Musterlösung , 180min

Stroppel Musterlösung , 180min Stroppel Musterlösung 040907, 80min Aufgabe (8 Punkte) (a) Seien A, D, T R d d für ein d N Weiter sei T invertierbar und es gelte T AT D Zeigen Sie durch vollständige Induktion, dass A n T D n T gilt für

Mehr

Klausur. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Klausur Mathematik für Informatiker und Softwaretechniker

Klausur. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Klausur Mathematik für Informatiker und Softwaretechniker Apl. Prof. Dr. W.-P. Düll Fachbereich Mathematik Universität Stuttgart Klausur für Studierende der Fachrichtungen inf, swt Bitte unbedingt beachten: Bitte beschriften Sie jeden Ihrer Zettel mit Namen und

Mehr

Prüfungklausur HM 1 (Ing), Lösungshinweise

Prüfungklausur HM 1 (Ing), Lösungshinweise Aufgabe : a Welche komplexen Zahlen erfüllen die Gleichung z + i z =? Skizzieren Sie die Lösungsmenge in der Gaussschen Zahlenebene. 6 Punkte b Für welche komplexen Zahlen z gilt (z + i = 8 e π i? Die

Mehr

2 a 6. a 4 a Wir führen nun den Gauÿalgorithmus durch: 2 a a 2 4a 2 4a a a 2 2a 0 2 a

2 a 6. a 4 a Wir führen nun den Gauÿalgorithmus durch: 2 a a 2 4a 2 4a a a 2 2a 0 2 a Aufgabe 8 Punkte). Bestimmen Sie die Lösungsmenge in R in Abhängigkeit von a R) des folgenden linearen Gleichungssystem: x + ax + 6x = 4, ax + 4x + ax =, x + 4x =. Lösung. Wir schreiben das lineare Gleichungssystem

Mehr

Höhere Mathematik I. Variante A

Höhere Mathematik I. Variante A Lehrstuhl II für Mathematik Prof. Dr. E. Triesch Höhere Mathematik I WiSe 4/5 Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite

Mehr

Klausur HM I H 2005 HM I : 1

Klausur HM I H 2005 HM I : 1 Klausur HM I H 5 HM I : 1 Aufgabe 1 4 Punkte): Zeigen Sie mit Hilfe der vollständigen Induktion: n 1 1 + 1 ) k nn k n! für n. Lösung: Beweis mittels Induktion nach n: Induktionsanfang: n : 1 ) 1 + 1 k

Mehr

C. Eicher Analysis Study Center ETH Zürich HS Extremwerte

C. Eicher Analysis Study Center ETH Zürich HS Extremwerte C. Eicher Analysis Study Center ETH Zürich HS 05 Extremwerte Gelöste Aufgabenbeispiele:. Bestimme die lokalen und globalen Extrema der Funktion f(x) = x x + x auf dem Intervall [ 4, ]. a. Bestimmung der

Mehr

Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 2009 Modulprüfung/Abschlussklausur. Aufgabe Punkte

Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 2009 Modulprüfung/Abschlussklausur. Aufgabe Punkte Universität München 22. Juli 29 Topologie und Differentialrechnung mehrerer Veränderlicher, SS 29 Modulprüfung/Abschlussklausur Name: Aufgabe 2 3 4 Punkte Gesamtpunktzahl: Gesamturteil: Schreiben Sie unbedingt

Mehr

Nachklausur Analysis 1

Nachklausur Analysis 1 Nachklausur Analysis 1 Die Nachklausur Analysis 1 für Mathematiker, Wirtschaftsmathematiker und Lehrämtler findet als 90-minütige Klausur statt. Für Mathematiker und Wirtschaftsmathematiker ist es eine

Mehr

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I Name, Vorname: Studiengang: Matrikelnummer: 2 4 5 6 Z Punkte Note Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I für BNC, GtB, MB, EC, TeM, VT, KGB, WWT, ESM, FWK, BGi, WiW 22. Februar 2007, 8.00 -.00 Uhr Zugelassene

Mehr

Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen

Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen Komplexe Zahlen Lösungshinweise. Sei z = + i und z = i. Berechnen Sie z + z, z z, z z, z z, z /z, z + z, z z, z z, z

Mehr

Stroppel/Sändig Musterlösung , 240min. Aufgabe 1 (8 Punkte) Gegeben sind die Mengen. 4 z i = z +i. M 1 = z C z i Im(z +i) und M 2 = z C

Stroppel/Sändig Musterlösung , 240min. Aufgabe 1 (8 Punkte) Gegeben sind die Mengen. 4 z i = z +i. M 1 = z C z i Im(z +i) und M 2 = z C Stroppel/Sändig Musterlösung 6. 9. 2, 24min Aufgabe (8 Punkte) Gegeben sind die Mengen { } { M = z C z i Im(z +i) und M 2 = z C } 4 z i = z +i in der komplexen Zahlenebene. (a) Skizzieren Sie M und M 2.

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Prof. W. Farkas ETH Zürich, Februar 2018 D-BIOL, D-CHAB, D-HEST Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total

Mehr

Analysis II 14. Übungsblatt

Analysis II 14. Übungsblatt Jun.-Prof. PD Dr. D. Mugnolo Wintersemester 01/13 F. Stoffers 04. Februar 013 Analysis II 14. Übungsblatt 1. Aufgabe (8 Punkte Man beweise: Die Gleichung z 3 + z + xy = 1 besitzt für jedes (x, y R genau

Mehr

Klausur zur Höheren Mathematik I (ET/IT/AI/IKT/P/MP) WS 2016/

Klausur zur Höheren Mathematik I (ET/IT/AI/IKT/P/MP) WS 2016/ Dr. P. Furlan Dr. J. Horst Fakultät Mathematik Technische Universität Dortmund Klausur zur Höheren Mathematik I (ET/IT/AI/IKT/P/MP) WS 06/7 6.0.07 Es sind insgesamt 50 Punkte erreichbar. Bei mindestens

Mehr

Wenn man den Kreis mit Radius 1 um (0, 0) beschreiben möchte, dann ist. (x, y) ; x 2 + y 2 = 1 }

Wenn man den Kreis mit Radius 1 um (0, 0) beschreiben möchte, dann ist. (x, y) ; x 2 + y 2 = 1 } A Analsis, Woche Implizite Funktionen A Implizite Funktionen in D A3 Wenn man den Kreis mit Radius um, beschreiben möchte, dann ist { x, ; x + = } eine Möglichkeit Oft ist es bequemer, so eine Figur oder

Mehr

MATHEMATIK I für Bauingenieure und Berufspädagogen

MATHEMATIK I für Bauingenieure und Berufspädagogen TU DRESDEN Dresden, 4. Februar 00 Fachrichtung Mathematik / Institut für Analysis Doz.Dr.rer.nat.habil. N. Koksch Semesterbegleitende Klausur MATHEMATIK I für Bauingenieure und Berufspädagogen Immatrikulationsjahrgang

Mehr

Klausur Mathematik I

Klausur Mathematik I Klausur Mathematik I (E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). September 7 (Hans-Georg Rück) Aufgabe (6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft Re(z) = und (z

Mehr

Analysis I & II Lösung zur Basisprüfung

Analysis I & II Lösung zur Basisprüfung FS 6 Aufgabe. [8 Punkte] (a) Bestimmen Sie den Grenzwert ( lim x x ). [ Punkte] log x (b) Beweisen Sie, dass folgende Reihe divergiert. n= + n + n + sin(n) n 3 + [ Punkte] (c) Finden Sie heraus, ob die

Mehr

10 Extremwerte mit Nebenbedingungen

10 Extremwerte mit Nebenbedingungen 10 Extremwerte mit Nebenbedingungen 49 10 Extremwerte mit Nebenbedingungen Wir betrachten nun Extremwertaufgaben, bei denen nach dem Extremwert einer fx 1,, x n gesucht wird, aber die Menge der zulässigen

Mehr

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Klausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II...

Musterlösung. TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik. Klausur Mathematik für Physiker 3 (Analysis 2) I... II... ................ Note I II Name Vorname 1 Matrikelnummer Studiengang (Hauptfach) Fachrichtung (Nebenfach) 2 3 Unterschrift der Kandidatin/des Kandidaten 4 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Fakultät für Mathematik

Mehr

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler

Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Kommentierte Musterlösung zur Klausur HM II für Naturwissenschaftler Sommersemester 7 (7.8.7). Gegeben ist die Matrix A 3 3 3 (a) Bestimmen Sie sämtliche Eigenwerte sowie die zugehörigen Eigenvektoren.

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, Februar 2011 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 2 3 4 5 6 Total

Mehr

Musterlösung zur Probeklausur zur Mathematik für Biologen

Musterlösung zur Probeklausur zur Mathematik für Biologen Lehrstuhl A für Mathematik Aachen, den 15.01.04 Prof. Dr. R. Stens P. - M. Küpper Musterlösung zur Probeklausur zur Mathematik für Biologen Aufgabe 1: a) Vereinfachen Sie die folgenden Terme so weit wie

Mehr

Prof. Schneider Höhere Mathematik I/II Musterlösung A = x 1 = 6x 1 + x 3 x 2 = 2x 2 x 3 = x 1 + 6x 3

Prof. Schneider Höhere Mathematik I/II Musterlösung A = x 1 = 6x 1 + x 3 x 2 = 2x 2 x 3 = x 1 + 6x 3 Aufgabe ( Punkte) a) Bestimmen Sie die Eigenwerte und Eigenvektoren der Matrix 6 A = 6 b) Bestimmen Sie die allgemeine Lösung des Differentialgleichungssystems x = 6x + x 3 x = x x 3 = x + 6x 3 c) Bestimmen

Mehr

Klausur. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Klausur Höhere Mathematik Teil

Klausur. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Klausur Höhere Mathematik Teil Prof. Dr. Guido Schneider Fachbereich Mathematik Universität Stuttgart Klausur für Studierende der Fachrichtungen el, kyb, mecha, phys, tpel Bitte unbedingt beachten: Bitte beschriften Sie jeden Ihrer

Mehr

Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II

Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Christian Fenske Lösungen zu den Hausaufgaben zur Analysis II Blatt 6 1. Seien 0 < b < a und (a) M = {(x, y, z) R 3 x 2 + y 4 + z 4 = 1}. (b) M = {(x, y, z) R 3 x 3 + y 3 + z 3 = 3}. (c) M = {((a+b sin

Mehr

Variante A. Hinweise

Variante A. Hinweise Lehrstuhl C für Mathematik (Analysis Prof Dr Holger Rauhut Aachen, den 373 Wiederholungsklausur zur Höheren Mathematik I SoSe 3 Variante A Hinweise Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind

Mehr

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 13 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik SS 3 G. Bärwolff, C. Mehl, G. Penn-Karras 9..3 Oktober Klausur Analysis II für Ingenieure Rechenteil. Aufgabe Punkte i) Wir berechnen zunächst

Mehr

Modulprüfung Hm 1 & Hm 2

Modulprüfung Hm 1 & Hm 2 Seite von 9 Modulprüfung Hm & Hm Hinweise: - Es gibt 9 Aufgaben. Die jeweilige Punktzahl ist angegeben. - Die Maximalpunktzahl ist 56. Zum Bestehen der Klausur sind 4 Punkte hinreichend. - Die Bearbeitungszeit

Mehr

Mathematik 1 Probeprüfung 1

Mathematik 1 Probeprüfung 1 WWZ Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Basel Dr. Thomas Zehrt Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen: Name Vorname Mathematik 1 Probeprüfung 1 Zeit: 90 Minuten, Maximale Punktzahl: 72 Zur

Mehr

Musterlösung Klausur zu Analysis II. Verständnisteil

Musterlösung Klausur zu Analysis II. Verständnisteil Technische Universität Berlin SS 2009 Institut für Mathematik 20.07.2009 Prof. Dr. R. Schneider Fritz Krüger Sebastian Holtz Musterlösung Klausur zu Analysis II Verständnisteil 1. (a) Sei D R n konvex

Mehr

Technische Universität Berlin

Technische Universität Berlin Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik WS /5 G. Bärwol, A. Gündel-vom-Hofe..5 Februar Klausur Analysis II für Ingenieurswissenschaften Lösungsskizze. Aufgabe 6Punkte Bestimmen

Mehr

Mathematik I Prüfung Frühlingssemester 2014

Mathematik I Prüfung Frühlingssemester 2014 Mathematik I Prüfung Frühlingssemester 2014 Prof. Dr. Enrico De Giorgi 23. Juni 2014 Mathematik II: Prüfung Frühlingssemester 2014 1 Teil I: Offene Fragen (50 Punkte) Allgemeine Anweisungen für offene

Mehr

Lösungen zu Mathematik I/II

Lösungen zu Mathematik I/II Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, Februar 11 D BIOL, D CHAB Lösungen zu Mathematik I/II Aufgaben 1. 1 Punkte a Wir berechnen lim x x + x + 1 x + x 3 + x = 1. b Wir benutzen L Hôpital e x e x lim x sinx

Mehr

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0.

f f(x ɛξ) f(x) 0, d.h. f (x)ξ = 0 für alle ξ B 1 (0). Also f (x) = 0. In Koordinaten bedeutet dies gerade, dass in Extremstellen gilt: f(x) = 0. Mehrdimensionale Dierenzialrechnung 9 Optimierung 9 Optimierung Definition Seien U R n oen, f : U R, x U x heiÿt lokales Maximum, falls eine Umgebung V U von x existiert mit y V : fx fy x heiÿt lokales

Mehr

Klausur Wirtschaftsmathematik VO

Klausur Wirtschaftsmathematik VO Klausur Wirtschaftsmathematik VO 01. Oktober 2016 Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen! NACHNAME: VORNAME: MATRIKELNUMMER: ERLAUBT: nur die Formelsammlung des Instituts! VERBOTEN: Taschenrechner

Mehr

Aufgabe 1 Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion, dass für alle n N. n(n + 1)(2n + 1) 6. j 2 = gilt.

Aufgabe 1 Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion, dass für alle n N. n(n + 1)(2n + 1) 6. j 2 = gilt. Aufgabe Zeigen Sie mittels vollständiger Induktion, dass für alle n N j 2 j n(n + )(2n + ) gilt. Der Beweis wird mit Hilfe vollständiger Induktion geführt. Wir verifizieren daher zunächst den Induktionsanfang,

Mehr

HM I Tutorium 6. Lucas Kunz. 28. November 2018

HM I Tutorium 6. Lucas Kunz. 28. November 2018 HM I Tutorium 6 Lucas Kunz 28. November 208 Inhaltsverzeichnis Theorie 2. Exponentialfunktion.............................. 2.2 Trigonometrische Funktionen......................... 2.3 Potenzreihen...................................

Mehr

Höhere Mathematik II. Variante B

Höhere Mathematik II. Variante B Lehrstuhl II für Mathematik Prof. Dr. E. Triesch Höhere Mathematik II SoSe 202 Variante B Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind handschriftliche Aufzeichnungen von maximal 0 DinA4-Blättern.

Mehr

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2011

Bericht zur Mathematischen Zulassungsprüfung im Mai 2011 Bericht zur Mthemtischen Zulssungsprüfung im Mi Heinz-Willi Goelden, Wolfgng Luf, Mrtin Pohl Am 4. Mi fnd die Mthemtische Zulssungsprüfung sttt. Die Prüfung bestnd us einer 9-minütigen Klusur, in der 5

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Dr. A. Caspar ETH Zürich, August BIOL-B GES+T PHARM Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle MC Total MC Total 3 4 5 6 -

Mehr

KLAUSUR. Analysis (E-Technik/Mechatronik/W-Ing) Prof. Dr. Werner Seiler Dr. Matthias Fetzer, Dominik Wulf

KLAUSUR. Analysis (E-Technik/Mechatronik/W-Ing) Prof. Dr. Werner Seiler Dr. Matthias Fetzer, Dominik Wulf KLAUSUR Analysis (E-Technik/Mechatronik/W-Ing).9.7 Prof. Dr. Werner Seiler Dr. Matthias Fetzer, Dominik Wulf Name: Vorname: Matr. Nr./Studiengang: Versuch Nr.: Unterschrift: In der Klausur können Sie insgesamt

Mehr

Musterlösung. Aufgabe 1 a) Die Aussage ist falsch. Ein Gegenbeispiel ist die Funktion f : [0, 1] R, die folgendermaßen definiert ist:

Musterlösung. Aufgabe 1 a) Die Aussage ist falsch. Ein Gegenbeispiel ist die Funktion f : [0, 1] R, die folgendermaßen definiert ist: Musterlösung Aufgabe a) Die Aussage ist falsch. Ein Gegenbeispiel ist die Funktion f : [, ] R, die folgendermaßen definiert ist: f(x) := { für x R \ Q für x Q f ist offensichtlich beschränkt. Wir zeigen,

Mehr

2. Klausur zur Funktionentheorie SS 2009

2. Klausur zur Funktionentheorie SS 2009 Aufgabe : Finden Sie ein Beispiel für eine meromorphe Funktion f M(C), die auf den Kreisringen A 0, (0) und A,2 (0) unterschiedliche Laurentreihenentwicklungen besitzt. Beweisen Sie, dass Ihr Beispiel

Mehr

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, August 015 D BIOL, D CHAB Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II Bitte ausfüllen! Name: Vorname: Legi-Nr.: Nicht ausfüllen! Aufgabe Punkte Kontrolle 1 3 4 5 6 Total Vollständigkeit

Mehr

Übungen Ingenieurmathematik

Übungen Ingenieurmathematik Übungen Ingenieurmathematik 1. Übungsblatt: Komplexe Zahlen Aufgabe 1 Bestimmen Sie Real- und Imaginärteil der folgenden komplexen Zahlen: a) z =(3+i)+(5 7i), b) z =(3 i)(5 7i), c) z =( 3+i)( 3+ 3 i),

Mehr

Vorkurs zu Mathematische Methoden Test zur Einschätzung der eigenen mathematischen Grundkenntnisse

Vorkurs zu Mathematische Methoden Test zur Einschätzung der eigenen mathematischen Grundkenntnisse Universität zu Köln Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie Vorkurs zu Mathematische Methoden Test zur Einschätzung der eigenen mathematischen Grundkenntnisse

Mehr

z 2 + 2z + 10 = 0 = 2 ± 36 2 Aufgabe 2 (Lineares Gleichungssystem) Sei die reelle 3 4 Matrix

z 2 + 2z + 10 = 0 = 2 ± 36 2 Aufgabe 2 (Lineares Gleichungssystem) Sei die reelle 3 4 Matrix Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 03/04 Lösungsvorschläge zur Klausur im WS 03/04 Aufgabe (Komplexe Zahlen (4 Punkte a Berechnen Sie das Produkt der beiden komplexen Zahlen + i und 3 + 4i

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Differential und Integralrechnung 3

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Differential und Integralrechnung 3 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 25/6): Differential und Integralrechnung 3 3. (Herbst 2, Thema 3, Aufgabe 2) Gegeben ist für m R die Funktion f m : ], 2π[ R; f m (x) = Folgende Tatsachen

Mehr

Analysis 2. f(x) = x2 6x + 8 x 2 6x + 5 a) Ermitteln Sie den Definitionsbereich der Funktion f. Weisen Sie nach, dass gilt:

Analysis 2.  f(x) = x2 6x + 8 x 2 6x + 5 a) Ermitteln Sie den Definitionsbereich der Funktion f. Weisen Sie nach, dass gilt: Analysis 2 www.schulmathe.npage.de Aufgaben 1. Gegeben ist die Funktion f durch f(x) = x2 6x + 8 x 2 6x + 5 a) Ermitteln Sie den Definitionsbereich der Funktion f. Weisen Sie nach, dass gilt: f (x) = 6(x

Mehr

2 k k 1 k(k + 1) = 2n+1. n = 0 = k(k + 1) = 2n+1 n n. = 2 n+1 n + 2 (n + 1)(n + 2) + n. (n + 1)(n + 2)

2 k k 1 k(k + 1) = 2n+1. n = 0 = k(k + 1) = 2n+1 n n. = 2 n+1 n + 2 (n + 1)(n + 2) + n. (n + 1)(n + 2) Prof. Hesse Höhere Mathematik I und II Musterlösung 7. 0. 0, 80min Aufgabe (3 Punkte) Zeigen Sie mit vollständiger Induktion: Für alle n N gilt n k= k k k(k + ) = n+ n +. Induktionsanfang: k= Induktionsschluss

Mehr

Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf. Probeklausur

Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf. Probeklausur Mathematisches Institut der Universität Heidelberg Prof. Dr. E. Freitag /Thorsten Heidersdorf Probeklausur Diese Probeklausur soll a) als Test für euch selber dienen, b) die Vorbereitung auf die Klausur

Mehr

Klausur zur Höheren Mathematik 1/2

Klausur zur Höheren Mathematik 1/2 Stroppel/Sändig 08. 0. 00 Klausur zur Höheren Mathematik / für Ingenieurstudiengänge Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise: Bearbeitungszeit: 40 Minuten Erlaubte Hilfsmittel: Vier Seiten DIN A4 eigenhändig

Mehr

Vorbereitung für die Prüfung Mathematik II für Informatiker

Vorbereitung für die Prüfung Mathematik II für Informatiker Technische Universität Ilmenau SS 2010 Institut für Mathematik Inf Prof. Dr. Michael Stiebitz Vorbereitung für die Prüfung Mathematik II für Informatiker 1 Lineare Algebra Aufgabe 1 Schauen Sie sich die

Mehr

MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium)

MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium) TU DRESDEN Dresden, 2. Februar 2004 Fachrichtung Mathematik / Institut für Analysis Doz.Dr.rer.nat.habil. N. Koksch Prüfungs-Klausur MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium) Name: Vorname: Matrikel-Nr.:

Mehr

30 Metriken und Normen

30 Metriken und Normen 31 Metriken und Normen 153 30 Metriken und Normen Lernziele: Konzepte: Metriken, Normen, Skalarprodukte, Konvergenz von Folgen Frage: Versuchen Sie, möglichst viele verschiedene Konvergenzbegriffe für

Mehr

Aufgabe 1 (Komplexe Zahlen) Berechnen Sie die folgenden komplexe Zahlen:

Aufgabe 1 (Komplexe Zahlen) Berechnen Sie die folgenden komplexe Zahlen: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im SoSe 24 Lösungsvorschläge zur Klausur im SoSe 24 Aufgabe (Komplexe Zahlen) Berechnen Sie die folgenden komplexe Zahlen: z = ( + i) 2 w = + i. Stellen Sie jeweils

Mehr

Übungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik

Übungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning WS /3 6..3 Übungsklausur Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Physik Aufgabe ((3++5) Punkte)

Mehr

1 Übungsaufgaben zu Kapitel 1

1 Übungsaufgaben zu Kapitel 1 Übungsaufgaben zu Kapitel. Übungsaufgaben zu Abschnitt... Aufgabe. Untersuchen Sie die nachstehend definierten Folgen ( a k ) k und ( b k ) k auf Konvergenz und bestimmen Sie ggf. den jeweiligen Grenzwert:

Mehr

Aufgabensammlung zur Analysis 1

Aufgabensammlung zur Analysis 1 Analysis 1 18.12.2017 Prof. Dr. H. Koch Dr. F. Gmeineder Abgabe: Keine Abgabe. Aufgabensammlung zur Analysis 1 Anmerkungen: Das vorliegende Blatt enthält eine Auswahl von Aufgaben, die auf Klausuren zur

Mehr

Lösungen zu Mathematik I/II

Lösungen zu Mathematik I/II Dr. A. Caspar ETH Zürich, Januar D BIOL, D CHAB Lösungen zu Mathematik I/II. ( Punkte) a) Wir benutzen L Hôpital lim x ln(x) L Hôpital x 3 = lim 3x + x L Hôpital = lim x ln(x) x 3x 3 = lim ln(x) x 3 x

Mehr

PRÜFUNG AUS ANALYSIS F. INF.

PRÜFUNG AUS ANALYSIS F. INF. Zuname: Vorname: Matrikelnummer: PRÜFUNG AUS ANALYSIS F. INF. (GITTENBERGER) Wien, am 2. Juli 2013 (Ab hier freilassen!) Arbeitszeit: 100 Minuten 1) 2) 3) 4) 5) 1)(8 P.) Sei f : R 2 R mit f(x, y) = e x

Mehr

Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1

Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1 Studiengang: Matrikelnummer: 3 4 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 8. 7. 6, 8. -. Uhr Zugelassene Hilfsmittel: A4-Blätter eigene, handschriftliche Ausarbeitungen

Mehr

Seite 1. sin 2 x dx. b) Berechnen Sie das Integral. e (t s)2 ds. (Nur Leibniz-Formel) c) Differenzieren Sie die Funktion f(t) = t. d dx ln(x + x3 ) dx

Seite 1. sin 2 x dx. b) Berechnen Sie das Integral. e (t s)2 ds. (Nur Leibniz-Formel) c) Differenzieren Sie die Funktion f(t) = t. d dx ln(x + x3 ) dx Seite Aufgabe : a Berechnen Sie das Integral b Berechnen Sie das Integral +x x+x dx. π sin x dx. c Differenzieren Sie die Funktion ft = t e t s ds. Nur Leibniz-Formel a + x x + x dx = d dx lnx + x dx =

Mehr

Übungen zur Vorlesung: Mehrdimensionale Integralrechnung, Vektoranalysis und Differentialgleichungen B.Sc. Matthias Schulte

Übungen zur Vorlesung: Mehrdimensionale Integralrechnung, Vektoranalysis und Differentialgleichungen B.Sc. Matthias Schulte SoSe 17 Blatt 1 07. April 2017 Abgabe: Freitag, 14.04.2017 bis 14:00 Uhr. Persönlich oder per Mail. Aufgabe 1. [4+2 = 6 Punkte] a) Berechnen Sie folgende Integrale! 4 i) 3 7x 2 +6x 4 x 3 3x 2 dx 1 ii)

Mehr

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (5 Punkte) Gegeben sei eine lineare Abbildung α: R 4 R 3 : x Ax mit. . Weiter sei b = A =

Stroppel Musterlösung , 180min. Aufgabe 1 (5 Punkte) Gegeben sei eine lineare Abbildung α: R 4 R 3 : x Ax mit. . Weiter sei b = A = Stroppel Musterlösung 4. 9., 8min Aufgabe 5 Punkte Gegeben sei eine lineare Abbildung α: R 4 R 3 : x Ax mit 4 A =. Weiter sei b = 3 gegeben. Entscheiden Sie jeweils, ob die durch gekennzeichneten freien

Mehr

Klausur zu Analysis II - Lösungen

Klausur zu Analysis II - Lösungen Mathematisches Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dr. Axel Grünrock WS 1/11 11..11 Klausur zu Analysis II - Lösungen 1. Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen richtig oder falsch sind.

Mehr

Mathematische Grundlagen (01141) SoSe 2016

Mathematische Grundlagen (01141) SoSe 2016 Mathematische Grundlagen (4) SoSe 26 Klausur am 24.9.26: Musterlösungen ufgabe Induktionsanfang: Für n 4 gilt also gilt der Induktionsanfang. 2 4 + 9 4 2 6 2 4, Induktionsannahme: Für ein n 4 gilt 2n +

Mehr

Institut für Analysis und Scientific Computing Dr. E. Weinmüller SS 2015

Institut für Analysis und Scientific Computing Dr. E. Weinmüller SS 2015 Institut für Analysis und Scientific Computing TU Wien Dr. E. Weinmüller SS 205 A N A L Y S I S I I F Ü R T P H, (0.09) Test 2 Gruppe (DI, 6.6.205) (mit Lösung ) Sie können den Taschenrechner verwenden.

Mehr