Mit zunehmender Tensidkettenlänge nimmt die cmc des Tensids ab und der Verteilungskoeffizient des Tensids zwischen Mizelle und Wasser P m/aq

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mit zunehmender Tensidkettenlänge nimmt die cmc des Tensids ab und der Verteilungskoeffizient des Tensids zwischen Mizelle und Wasser P m/aq"

Transkript

1 Zusammenfassung 4 Die physikochemische Charakterisierung der homologen kationischen enside D- AB, AB und CAB sowie deren Wechselwirkung mit Modellmembranen, bestehend aus DMPC und DMPG, erfolgte sowohl in der Volumenphase als auch an der W/L-Grenzfläche mit Hilfe der Kombination verschiedener Messmethoden. In der Volumenphase wurde zur Untersuchung der hermodynamik der Mizellisierung von DAB, AB und CAB die IC verwendet. Diese Untersuchungen bilden die Grundlage für die Interpretation der Verteilungs- und Solubilisierungsergebnisse der enside mit den Phospholipidvesikeln aus DMPC bzw. DMPG. Mit der IC wurde ein detailliertes thermodynamisches Profil der Demizellisierung der enside in Abhängigkeit von der emperatur, der ensidkettenlänge und des Ionengehaltes im Lösungsmittel erstellt, wobei folgende Ergebnisse ermittelt wurden: Mit zunehmender ensidkettenlänge nimmt die cmc des ensids ab und der Verteilungskoeffizient des ensids zwischen Mizelle und Wasser P m/aq wird größer. Die positiven Freien Enthalpie-Werte der Demizellisierung G demiz nehmen wie die Demizellsierungsenthalpie H demiz zu und die negativen S demiz -Werte nehmen vom DAB zum CAB ab. Mit zunehmender emperatur wird die cmc des jeweiligen ensids ab einer emperatur von 30 C größer und die entsprechenden P m/aq -Werte nehmen ab. Gleichzeitig sind H demiz und S demiz stark temperaturabhängig und vergrößern sich mit zunehmender emperatur während G demiz nur gering temperaturabhängig ist. Mit dem NaCl-Zusatz im Lösungsmittel wird die cmc der ionischen enside kleiner und P m/aq damit größer. Die positiven G demiz -Werte nehmen zu und H demiz sowie S demiz nehmen ab.

2 112 KAPIEL 4. ZUSAMMENFASSUNG Die Änderung der Wärmekapazität der enside beim ransfer aus der Mizelle in eine wässrige Umgebung ergibt positive Werte und variiert für DAB, AB und CAB zwischen J /mol K. Die Berechnung der thermodynamischen Parameter der Demizellisierung erfolgte auf der Grundlage des mass action - sowie des Pseudophasenseparations -Modells. Beide Methoden ergaben eine zufriedenstellende Übereinstimmung der Ergebnisse. Die Aggregationszahl N wurde für DAB, AB und CAB genau an der cmc der enside ermittelt und ergab Werte zwischen unabhängig von der ensidkettenlänge und emperatur. Mit der IC konnte des Weiteren temperaturabhängig die Verteilung der kationischen enside DAB, AB, CAB und DDAB zwischen wässriger- und Vesikelphase bestehend aus DMPC, DMPG bzw. DMPC/DMPG (1:1) charakterisiert werden: Die intrinsischen Verteilungskoeffizienten (P b/i ) nehmen mit zunehmender Länge des hydrophoben Molekülanteils im ensid um eine Größenordnung zu: DAB (10 5 )<AB (10 6 )<CAB(10 7 ) DDAB (10 7 ). Die P b/i -Werte der kationischen enside weisen keine deutliche Abhängigkeit von der Lipidkopfgruppe auf, sodass keine spezifischen Wechselwirkungen zwischen den Alkyltrimethylammoniumbromiden und Lipiden in Betracht gezogen werden können. Die korrespondierenden apparenten Verteilungskoeffizienten (P b/aq ) sind bei den ensid-dmpc-systemen aufgrund der elektrostatischen Abstoßung ca. zehnfach kleiner und bei den ensid-dmpg-systemen aufgrund der elektrostatischen Anziehung ca. zehnfach größer als die entsprechenden intrinsischen Verteilungskoeffizienten. Die ransferenthalpien des ensids von Wasser in die Vesikelphase ( H b/aq ) sind negativ und nehmen mit emperaturerhöhung nur gering ab. Die Freien ransferenthalpien des ensids ( G b/i aq ) sind negativ, gering abnehmend mit emperaturerhöhung und stark abnehmend mit ensidkettenverlängerung. Die ransferentropiewerte ( S b/i aq ) sind positiv, gering abnehmend mit emperaturerhöhung und stark zunehmend mit ensidkettenverlängerung. Die o. g. ranferenergien sind kaum von der PL-Kopfgruppenladung abhängig. Anhand der Solubilisierungsstudien der enside DAB, AB und CAB mit DMPC-, DMPG und DMPC/DMPG-Vesikel bei 30 C und 60 C in 0.1 M NaCl (der LC-Phase der PL) konnten die Phasendiagramme erstellt werden, deren Analyse zu folgenden Ergebnissen führt: Aus den Werten der molaren ensid-lipid-verhältnisse der Mischaggregate an der Sättigungs- und Solubilisierungsphasengrenze R b,sat und R m,sol ist

3 113 erkennbar, dass R b,sat und R m,sol von der Lipidart abhängig sind. Mit dem anionischen Lipid DMPG sind die Werte doppelt so groß wie mit DMPC. Die DMPG-Mischvesikel und Mischmizellen weisen demnach an den Phasengrenzen die doppelte Anzahl an ensidmoleküle als die DMPC-Mischaggregate auf. R b,sat und R m,sol der DMPG-Mischaggregate sind unabhängig von der emperatur und ensidart und nehmen ausschließlich Werte >1 an, während die DMPC-Mischaggregate Werte <1 aufweisen (Mischvesikel aus DMPC/ DMPG 1:1 nehmen eine Zwischenstellung ein), d. h. dass vor der Solubilisierung ein Überschuss an kationischen ensidmolekülen in den DMPG- Mischaggregaten vorhanden ist. Die Lage der Phasengrenzen ist stark temperaturabhängig. Bei 30 C liegen die Phasengrenzen bei niedrigeren ensidkonzentrationen als bei 60 C, d. h. dass bei niedrigeren emperaturen weniger ensid zur Sättigung und Solubilisierung der PL-Vesikel nötig ist. Mit zunehmender ensidkettenlänge verschieben sich die Phasengrenzen zu niedrigeren ensidkonzentrationen verbunden mit der cmc-erniedrigung der reinen enside vom DAB zum CAB. Mit zunehmender ensidkettenlänge steigt die Solubilisierungseffizienz des ensides, wobei diese Abhängigkeit nicht linear, sondern der Unterschied zwischen AB und CAB nur gering ist. Die Verteilungskoeffizienten des ensides bzw. PL zwischen den beiden Mischaggregaten bestätigen die einfachere Solubilisierbarkeit der DMPC-Vesikel im Vergleich zu den DMPG-Vesikeln aufgrund der elektrostatischen Wechselwirkungen, die zunehmende Solubilisierungseffizienz vom DAB zum CAB und eine geringere Solubilisierungseffizienz der enside bei 60 C als bei 30 C. Die Verteilungskoeffizienten der enside zwischen den Vesikeln und der wässrigen Phase variiern in einem Größenbereich von 10 3 und 10 4 und weisen größere Werte bei niedrigeren emperaturen auf. Sie zeigen signifikant größere Werte vom DAB zum CAB aufgrund der zunehmenden Hydrophobie des ensidmoleküls. Am Beispiel des DAB/DMPC-Systems wurde der vesikuläre Bereich des Enthalpogramms bei 60 C quantitativ erfasst. Die aus der Kurvenanpassung der experimentell ermittelten Werte des Verteilungskoeffizienten (P b/i = ) und der ransferenthalpie von DAB in DMPC-Vesikel ( H b/aq =-17.2 kj /mol) stimmen gut mit den Werten der IC-Verteilungsstudien ( bzw kj /mol) überein. Die DLS-Untersuchungen in der Volumenphase bestätigten die mit IC ermittelten Solubilisierungsphasengrenzen und führten zu folgenden zusätzlichen Informationen:

4 114 KAPIEL 4. ZUSAMMENFASSUNG Aufgrund der starken Hydratation der MV infolge der hohen Oberflächenladungsdichte kommt es zu einem starken Anschwellen der Vesikel im MV- Bereich vor der Sättigungsphasengrenze bis zu einem Radius von 250 nm. Dies konnte unabhängig vom ensid-lipidsystem und der emperatur beobachtet werden. Der Vesikel-Mizell-Übergang ist durch eine gleichzeitige Bildung von wurmartigen Superaggregaten gekennzeichnet. Mit der DSC wurde der Einfluss des kationischen ensideinbaus in die PL-Vesikel auf die Phasenumwandlungstemperaturen und Umwandlungsenthalpie untersucht, wobei folgende Ergebnisse ermittelt wurden: DAB verursacht, eingebaut in den untersuchten PL-Vesikeln, eine Destabilisierung der Gelphase, was an der Verschiebung von m zu niedrigeren emperaturen erkennbar ist. AB führt bei geringen ensidkonzentrationen zu einer m -Verschiebung zu höheren und bei großen ensidkonzentrationen zu niedrigeren emperaturen. CAB verursacht in allen Konzentrationsbereichen eine Verschiebung von m zu höheren emperaturen, d. h. die Gelphase ist stark stabilisiert. Die DMPG-ensidgemische weisen bei einem molaren Verhältnis von ensid/lipid 2:1 eine deutliche Vergrößerung von U H aufgrund der Bildung eines Eutektikums auf. Die Untersuchungen in der Volumenphase wurden mit Hilfe von BAM- und IRRAS- Untersuchungen an der W/L-Grenzfläche ergänzt. Durch die Kombination der Filmwaagetechnik mit IRRAS konnten sowohl die Gibbs-Adsorptionsisothermen der kationischen enside als auch der Einbau der enside in die PL-Monolayer anhand der Analyse der antisymmetrischen und symmetrischen Methylen-Streckschwingungsbanden ν(cd 2 ) und ν(ch 2 ) sowie der Wasserbande ν(oh) qualitativ und quantitativ charakterisiert werden: Die Untersuchungen erlaubten die Berechnung der Gibbsschen-Adsorptionsisothermen und Druck-Flächen-Isothermen der homologen enside. Die cmc-kennwerte der enside an der W/L-Grenzfläche stimmen mit den IC-Ergebnissen überein. Die Gibbs-Adsorptionsenthalpie der enside an der W/L-Grenzfläche weist annähernd übereinstimmende Werte mit den korrespondierenden Gibbs-Mizellisierungsenthalpie des jeweiligen ensids in der Volumenphase auf. Es wurden die Verteilungskoeffizienten der enside P IRRAS in die PL-Monolayer, die am Bilayer-Monolayer-Equivalenzdruck (π=30 35 mn /m) für DAB in DMPC und für DAB in DMPG betragen, ermittelt.

5 115 Die P IRRAS -Werte sind zwischen DMPG-Monolayer und Wasser im Vergleich zu den DMPC-Monolayern vergrößert aufgrund der elektrostatischen Anziehung zwischen der anionischen PL- und der kationischen ensid-kopfgruppe. Die P IRRAS -Werte vergrößern sich jeweils um eine Größenordnung mit zunehmender ensidkettenlänge vom DAB (10 4 ), AB (10 5 ), CAB (10 6 ) zum DDAB (10 7 ). Die Auswertung der OH-Banden der IRRA-Spektren ermöglicht im begrenzten Rahmen qualitative Aussagen über die Orientierung der ensidmoleküle in der W/L-Grenzfläche während der Adsorption und während des Einbaus in die Lipidmonoschichten Die DMPC-ensid-Monolayer konnten auf kleinere Molekülflächen als die DMPG-ensid-Monolayer komprimiert werden, was durch die vermehrte Einlagerung der ensidmoleküle in die DMPG-Monoschicht verursacht wird und qualitativ mit den Ergebnissen in der Volumenphase übereinstimmt. Mit zunehmender ensidkettenlänge sind die Isothermen zu größeren Molekülflächen aufgrund der zunehmenden hydrophoben Wechselwirkungen zwischen ensid und PL verschoben. Die BAM-Aufnahmen der PL-ensid-Monolayer zeigen während der gesamten Kompression ein Auftreten von Mehrphasengebieten eventuell aufgrund der Bildung von tensidreichen und lipidreichen Domänen innerhalb der PL- Schicht. Durch die Kombination verschiedener echniken ist es gelungen, die physikochemischen Eigenschaften homologer kationischer enside sowohl in der Volumenphase als auch an der W/L-Grenzschicht zu charakterisieren. Diese Studien dienen als Grundlage für die systematischen Untersuchungen des Einbaus dieser enside in Modellmembranen, bestehend aus DMPC, DMPG und DMPC/DMPG (1:1), die, basierend auf der Kombination von kalorimetrischen und spektroskopischen Methoden, erstmalig ist. Es konnte gezeigt werden, dass die enside in Abhängigkeit ihrer ensidkettenlänge stark variierende Inkoporations-und Lyseeigenschaften der Lipidaggregate aufweisen. Die elektrostatischen Wechselwirkungen zwischen den kationischen ensiden und den zwitterionischen (Abstoßung) sowie anionischen (Abstoßung) PL-Aggregaten sind trotz überschüssigem Elektrolytgehalt im Lösungsmittel wirksam. Es konnte ein verstärkter ensideinbau in DMPG-Modellmembranen im Vergleich zu den aus dem zwitterionischen Referenzphospholipid DMPC bestehenden Modellmembranen sowohl in der Volumenphase als auch an der W/L- Grenzfläche nachgewiesen werden.

6

Physikochemische Charakterisierung homologer kationischer Tenside und deren Wechselwirkung mit Modellmembranen bestehend aus DMPC und DMPG

Physikochemische Charakterisierung homologer kationischer Tenside und deren Wechselwirkung mit Modellmembranen bestehend aus DMPC und DMPG Physikochemische Charakterisierung homologer kationischer enside und deren Wechselwirkung mit Modellmembranen bestehend aus DMPC und DMPG Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum

Mehr

13. Physikochemische Untersuchungen

13. Physikochemische Untersuchungen Physikochemische Untersuchungen 56 13. Physikochemische Untersuchungen Das physikochemische Verhalten einiger der in dieser Arbeit synthetisierten Lipide ist umfangreich durch Monoschichtuntersuchungen

Mehr

Untersuchungen der Wechselwirkungen von. Vitamin D3-Derivaten mit Liposomen-Modellmembranen. unterschiedlicher Lipidzusammensetzung

Untersuchungen der Wechselwirkungen von. Vitamin D3-Derivaten mit Liposomen-Modellmembranen. unterschiedlicher Lipidzusammensetzung Untersuchungen der Wechselwirkungen von Vitamin D3-Derivaten mit Liposomen-Modellmembranen unterschiedlicher Lipidzusammensetzung DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium

Mehr

2. Aggregationsverhalten von Amphiphilen an der Luft-Wasser- Grenzfläche

2. Aggregationsverhalten von Amphiphilen an der Luft-Wasser- Grenzfläche Aggregationsverhalten von Amphiphilen an der Luft-Wasser-Grenzfläche 13 2. Aggregationsverhalten von Amphiphilen an der Luft-Wasser- Grenzfläche 2.1. Selbstaggregation eines klassischen Amphiphils an der

Mehr

2.1 Chemische Strukturen der verwendeten Substanzen. tendere, das übersetzt

2.1 Chemische Strukturen der verwendeten Substanzen. tendere, das übersetzt Einführung 2 2.1 Chemische Strukturen der verwendeten Substanzen 2.1.1 enside enside sind wasserlösliche Amphiphile (Abschnitt 2.2). Der Begriff ensid stammt vom lateinischen Wort tendere, das übersetzt

Mehr

Solubilisierung in Mizellen. hydrophobe Kette. hydrophile Kopfgruppe. -nicht-ionische. -anionische. -kationische. -zwitterionische Tenside.

Solubilisierung in Mizellen. hydrophobe Kette. hydrophile Kopfgruppe. -nicht-ionische. -anionische. -kationische. -zwitterionische Tenside. Solubilisierung in Mizellen Abstract 1 Theoretische Grundlagen Tenside sind Moleküle, die aus einem hydrophilen (polaren) und einem hydrophoben (unpolaren) Molekülteil bestehen(abbildung 1). hydrophile

Mehr

10.3 Flussquantisierung durch Supraleitung

10.3 Flussquantisierung durch Supraleitung Bemerkung : Die Londonsche Eindringtiefe ist über die Dichte der Cooperpaare temperaturabhängig Sie divergiert bei Annäherung an die kritische Temperatur Experimentell bestätigt ist das folgende Verhalten

Mehr

Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen

Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Landau-Theorie der Phasenumwandlung von Membranen Vorbemerkung Vorbemerkung: Um Einblick in die thermodynamischen aber auch strukturellen Eigenschaften von Lipidschichten zu erhalten, ist die klassische

Mehr

Amphiphile Moleküle vereinen zwei inkompatible Molekülteile mit unterschiedlicher Löslichkeit (meist: hydrophil + hydrophob)

Amphiphile Moleküle vereinen zwei inkompatible Molekülteile mit unterschiedlicher Löslichkeit (meist: hydrophil + hydrophob) 3. Amhihile 3.1. Allgemeines Amhihile Moleküle vereinen zwei inkomatible Molekülteile mit unterschiedlicher Löslichkeit (meist: hydrohil + hydrohob) Tenside, Detergentien, surfactant, Liide, Blockcoolymere,...

Mehr

7. ZUSAMMENFASSUNG. Chapter 7: Zusammenfassung

7. ZUSAMMENFASSUNG. Chapter 7: Zusammenfassung 7. ZUSAMMENFASSUNG Die nicht-invasive, transdermale Behandlung von lokal ausgeprägten Erkrankungen ist ein interessantes Gebiet in der Forschung und Entwicklung neuer Medikamente und Technologien. Transfersome

Mehr

Chemische Thermodynamik. Arbeitsbuch 4. 4., überarbeitete Auflage. Autoren. Mit 53 Bildern sowie zahlreichen Tabellen im Text und im Anhang

Chemische Thermodynamik. Arbeitsbuch 4. 4., überarbeitete Auflage. Autoren. Mit 53 Bildern sowie zahlreichen Tabellen im Text und im Anhang Arbeitsbuch 4 Chemische Thermodynamik Autoren Gert Wolf, Freiberg (federführender Autor) Wolfgang Schneider, Dresden 4., überarbeitete Auflage Mit 53 Bildern sowie zahlreichen Tabellen im Text und im Anhang

Mehr

Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane

Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane Kapitel 4 Eigenschaften bestimmter Alkane Als Alkane bezeichnet man Kohlenwasserstoffe mit der Summenformel C n H 2n+2. Alkane sind sehr stabile und reaktionsträge Verbindungen [38]. Alkane sind weiterhin

Mehr

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren

8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 60 Einleitung 8 Kristallisation von Propen Copolymeren und Ethen-1-Hexen Copolymeren 8.1 Einleitung Die Untersuchung der Kristallisation von Polymeren ist ein dynamisches Wissenschaftsgebiet, erst mit

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Einfache Modelle für komplexe Biomembranen

Einfache Modelle für komplexe Biomembranen Einfache Modelle für komplexe Biomembranen Hergen Schultze Disputation am 6. Oktober 2003 Institut für Theoretische Physik Georg-August-Universität Göttingen Φ[ q,p]= ih 1 7 3 7 Hergen Schultze: Einfache

Mehr

Grenzflächenphänomene. Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie. J m. N m. 1. Oberflächenspannung

Grenzflächenphänomene. Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie. J m. N m. 1. Oberflächenspannung Grenzflächenphänomene 1. Oberflächenspannung Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 3. Struktur der Materie Grenzflächenphänomene Phase/Phasendiagramm/Phasenübergang Schwerpunkte: Oberflächenspannung

Mehr

Kapitel 2 Ion-Lösungsmittel Wechselwirkung (Solvatation) Physikalische Chemie III/2 (Elektrochemie)

Kapitel 2 Ion-Lösungsmittel Wechselwirkung (Solvatation) Physikalische Chemie III/2 (Elektrochemie) Kapitel 2 Ion-Lösungsmittel Wechselwirkung (Solvatation) 1 2.1. Allgemeines Elektrochemisches System: elektronischer Leiter(Metall/Halbleiter) in Kombination mit Ionenleiter(Elektrolyt). Wie können die

Mehr

Ergebnisse und Interpretation 54

Ergebnisse und Interpretation 54 Ergebnisse und Interpretation 54 4 Ergebnisse In den Abbildungen 24/4.1 bis 29/4.1 werden die Laktat-Geschwindigkeits-Kurve und die Herzfrequenzwerte der beiden Schwimmgruppen (Männer: n=6, Frauen: n=8)

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Zustandsgleichung....... 2 2.2. Koexistenzgebiet........ 3 2.3. Kritischer

Mehr

Physikalische Chemie I

Physikalische Chemie I M.Bredol / MP Physikalische Chemie I / 10.3.16 1 Physikalische Chemie I Nachname orname Matrikel Aufgabe Punkte erreicht Note 1 20 2 20 3 20 4 22 5 18 Summe: 100 1. Gegeben seien 20 g Kohlendioxid, die

Mehr

Kolloidchemische Grundlagen der Nanotechnologie

Kolloidchemische Grundlagen der Nanotechnologie Kolloidchemische Grundlagen der Nanotechnologie Frank Babick PVT-Seminar, 16. November 2010 Themenreihe Nanotechnologie 1. Einführung in die Nanotechnologie, Beiträge der Verfahrenstechniker und Chemieingenieure

Mehr

4. Ionenkristalle. 4. Ionenkristalle. Erinnerungen an die Basics (AAC, PC-I) Vorlesung Anorganische Strukturchemie, WS 18/ , C.

4. Ionenkristalle. 4. Ionenkristalle. Erinnerungen an die Basics (AAC, PC-I) Vorlesung Anorganische Strukturchemie, WS 18/ , C. Erinnerungen an die Basics (AAC, PC-I) Vorlesung Anorganische Strukturchemie, WS 18/19 2.2019, C. Röhr Ionenbindung, elektronische Struktur von Salzen Ionencharakter Kriterium: grosse Elektronegativitäts-Differenz

Mehr

5 Elektronengas-Modell und Polyene

5 Elektronengas-Modell und Polyene 5.1 Übersicht und Lernziele Übersicht Im vorherigen Kapitel haben Sie gelernt, das Elektronengas-Modell am Beispiel der Cyanin-Farbstoffe anzuwenden. Sie konnten überprüfen, dass die Berechnungen für die

Mehr

Der Zustand eines Systems ist durch Zustandsgrößen charakterisiert.

Der Zustand eines Systems ist durch Zustandsgrößen charakterisiert. Grundbegriffe der Thermodynamik Die Thermodynamik beschäftigt sich mit der Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur. Die Thermodynamik kann voraussagen,

Mehr

Phasenumwandlungsenthalpie

Phasenumwandlungsenthalpie Universität Potsdam Institut für Physik und Astronomie Grundpraktikum 7 Phasenumwandlungsenthalpie Die Enthalpieänderung beim Übergang eines Systems in einen anderen Aggregatzustand kann unter der Voraussetzung,

Mehr

PCI (Biol./Pharm.) Thermodyn. Musterlösung Übung 5 H.P. Lüthi / R. Riek HS Musterlösung Übung 5

PCI (Biol./Pharm.) Thermodyn. Musterlösung Übung 5 H.P. Lüthi / R. Riek HS Musterlösung Übung 5 Musterlösung Übung 5 ufgabe 1: Enthalpieänderungen bei Phasenübergängen Es ist hilfreich, zuerst ein Diagramm wie das folgende zu konstruieren: (Die gesuchten Werte sind in den umrandeten oxen.) sub X

Mehr

Solubilisierung lipophiler Substanzen durch Phospholipidvesikel

Solubilisierung lipophiler Substanzen durch Phospholipidvesikel Solubilisierung lipophiler Substanzen durch Phospholipidvesikel Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften im Fachbereich Chemie der Universität Gesamthochschule Essen vorgelegt

Mehr

T5 - Hydratations- und Neutralisationsenthalpie

T5 - Hydratations- und Neutralisationsenthalpie T5 - Hydratations- und Neutralisationsenthalpie Aufgaben: 1. Messung der molaren integralen Lösungsenthalpie von Natriumhydrogenphosphat Na 2 HPO 4, Natriumhydrogenphosphat-dihydrat Na 2 HPO 4 2H 2 O,

Mehr

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p:

8. Mehrkomponentensysteme. 8.1 Partielle molare Größen. Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: 8. Mehrkomponentensysteme 8.1 Partielle molare Größen Experiment 1 unter Umgebungsdruck p: Fügen wir einer Menge Wasser n mit Volumen V (molares Volumen v m =V/n) bei einer bestimmten Temperatur T eine

Mehr

Dipl. Chem. Matthias Keller

Dipl. Chem. Matthias Keller Thermodynamik der Demizellisierung und Solubilisierung von Alkylglucosiden mit ausgewählten Phospholipiden sowie das rheologische Verhalten der Solubilisierung am Beispiel Octylglucosid / Dimyristoylphosphatidylglyzerol

Mehr

Physikalisches Anfaengerpraktikum. Zustandsgleichung idealer Gase und kritischer Punkt

Physikalisches Anfaengerpraktikum. Zustandsgleichung idealer Gase und kritischer Punkt Physikalisches Anfaengerpraktikum Zustandsgleichung idealer Gase und kritischer Punkt Ausarbeitung von Marcel Engelhardt & David Weisgerber (Gruppe 37) Freitag, 18. März 005 email: Marcel.Engelhardt@mytum.de

Mehr

EPR/ENDOR-Untersuchungen der Dynamik von Semichinonen in inversen Micellen

EPR/ENDOR-Untersuchungen der Dynamik von Semichinonen in inversen Micellen EPR/ENDOR-Untersuchungen der Dynamik von Semichinonen in inversen Micellen B. Kirste, D. Niethammer, P. Tian und H. Kurreck 14. Diskussionstagung der GDCh-Fachgruppe Magnetische Resonanzspektroskopie,

Mehr

3 Elektronengas-Modell und Polyene

3 Elektronengas-Modell und Polyene 3.1 Lernziele 1. Sie können die Anregungsenergie ΔE für den Ügang vom höchsten besetzten (HOMO) zum niedrigsten unbesetzten (LUMO) Niveau von Polyenen mit dem Elektronengas-Modell echnen. 2. Sie sind in

Mehr

Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 2.1 Phasendiagramm für die Orientierung der Magnetisierung ohne äußeres Feld 5 2.2 Bezeichnungen der Winkel zwischen Magnetisierung, Magnetfeld und leichterrichtung..................................

Mehr

12 Zusammenfassung. Zusammenfassung 207

12 Zusammenfassung. Zusammenfassung 207 Zusammenfassung 207 12 Zusammenfassung Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Ermittlung der hydraulischen Verluste von Stirnradverzahnungen. Insbesondere wurde der Einfluss des Flanken- und des Kopfspieles

Mehr

Gesetz von Boyle. Empirisch wurde beobachtet, dass bei konstanter Temperatur gilt: p.v = Konstant bzw V 1 / p bzw p 1 / V.

Gesetz von Boyle. Empirisch wurde beobachtet, dass bei konstanter Temperatur gilt: p.v = Konstant bzw V 1 / p bzw p 1 / V. Gesetz von Boyle Empirisch wurde beobachtet, dass bei konstanter Temperatur gilt: p.v = Konstant bzw V 1 / p bzw p 1 / V Isothermen Gesetz von Gay-Lussac Jacques Charles und Joseph-Louis Gay-Lussac fanden

Mehr

1. Zusammenfassung. Zusammenfassung High-spin Verbindungen

1. Zusammenfassung. Zusammenfassung High-spin Verbindungen Zusammenfassung 1 1. Zusammenfassung 1.1 High-spin Verbindungen 3-Nitrenodiphenylmethylen (1) und 3,3 -Dinitrenodiphenylmethylen (2) sind gemischte high-spin Verbindungen, die jeweils ein Carbenzentrum

Mehr

Sigma-Umgebung. Vergleichen wir die beiden Binomialverteilungen: n = 30 p = 0,5. n = 20 p = 0,75

Sigma-Umgebung. Vergleichen wir die beiden Binomialverteilungen: n = 30 p = 0,5. n = 20 p = 0,75 Sigma-Umgebung Vergleichen wir die beiden Binomialverteilungen: n = 30 p = 0,5 0,2 (z.b. 30-maliges Werfen einer Münze, X Anzahl von Zahl ) 5 10 15 20 n = 20 p = 0,75 0,2 5 10 15 20 Der Erwartungswert

Mehr

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell

Grundlagen der Chemie Lösungen Prof. Annie Powell Lösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Inhalte Konzentrationsmaße Wasser als Lösungsmittel Solvatation,

Mehr

Stabilisierung von Kolloiden durch Polymere

Stabilisierung von Kolloiden durch Polymere Stabilisierung von Kolloiden durch Polymere Saarbrücken, den 02.07.2013 Nanostrukturphysik 2 Marc-Dominik Kraß Stabilisierung von Kolloiden Sterische Stabilisation Enthalpische Stabilisation Elektrostatische

Mehr

Circulardichroismus (CD) und Fluoreszenz - Anwendungen in der Proteinchemie -

Circulardichroismus (CD) und Fluoreszenz - Anwendungen in der Proteinchemie - Circulardichroismus (CD) und Fluoreszenz - Anwendungen in der Proteinchemie - Circulardichroismus (CD) - Einführung Circulardichroismus (CD) - Prinzip Circulardichroismus (CD) - Formel Meßsignal beruht

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Oberflächenspannung. Durchgeführt am Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Oberflächenspannung. Durchgeführt am Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Oberflächenspannung Durchgeführt am 02.02.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Lösungsenthalpie / Lösungswärme unterschiedlicher Zinksulfat-Hydrate

Lösungsenthalpie / Lösungswärme unterschiedlicher Zinksulfat-Hydrate Lösungsenthalpie / Lösungswärme unterschiedlicher Zinksulfat-Hydrate Zeitbedarf für die Versuchsdurchführung: ca. 10 Min. Geräte: Magnetrührer mit Magnetrührstäbchen Thermometer (min. 0,5 C Genauigkeit)

Mehr

Band 7 - Fachgutachten System Basisabdichtung HKE II. Anhang 1. Beschreibung und Eigenschaften der eignungsgeprüften Polymere

Band 7 - Fachgutachten System Basisabdichtung HKE II. Anhang 1. Beschreibung und Eigenschaften der eignungsgeprüften Polymere 3677 Band 7 - Fachgutachten System Basisabdichtung HKE II Anhang 1 Beschreibung und Eigenschaften der eignungsgeprüften Polymere 3678 1 Beschreibung und Eigenschaften der Eignungsgeprüften Polymere Inhaltsverzeichnis

Mehr

Water-in-Ionic Liquid Microemulsion Formation in Solvent Mixture of Aprotic and Protic Imidazolium-Based Ionic Liquids

Water-in-Ionic Liquid Microemulsion Formation in Solvent Mixture of Aprotic and Protic Imidazolium-Based Ionic Liquids Water-in-Ionic Liquid Microemulsion Formation in Solvent Mixture of Aprotic and Protic Imidazolium-Based Ionic Liquids PC-F Vortrag Gabriel Hemmer Department für Chemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche

Mehr

Die Zentripetalkraft Praktikum 04

Die Zentripetalkraft Praktikum 04 Die Zentripetalkraft Praktikum 04 Raymond KNEIP, LYCEE TECHNIQUE DES ARTS ET METIERS November 2015 1 Zielsetzung Die Gleichung der Zentripetalkraft F Z (Zentralkraft, auch Radialkraft genannt) wird auf

Mehr

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge

3. Mikrostruktur und Phasenübergänge 3. Mikrostruktur und Phasenübergänge Definition von Mikrostruktur und Gefüge Gefüge bezeichnet die Beschaffenheit der Gesamtheit jener Teilvolumina eines Werkstoffs, von denen jedes hinsichtlich seiner

Mehr

Übungen mit dem Applet

Übungen mit dem Applet Übungen mit dem Applet 1. Visualisierung der Verteilungsform... 1.1. Normalverteilung... 1.. t-verteilung... 1.3. χ -Verteilung... 1.4. F-Verteilung...3. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten...3.1. Visualisierung

Mehr

7 Zusammenfassung Zusammenfassung

7 Zusammenfassung Zusammenfassung 107 Es wurden mit dem Lattice-Boltzmann-Verfahren dreidimensionale numerische Simulationen der Partikelumströmung unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt und der Widerstands-, der dynamische Auftriebs-

Mehr

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011

Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011 Physikalische Chemie 0 Klausur, 22. Oktober 2011 Bitte beantworten Sie die Fragen direkt auf dem Blatt. Auf jedem Blatt bitte Name, Matrikelnummer und Platznummer angeben. Zu jeder der 25 Fragen werden

Mehr

Musterlösung zur Abschlussklausur PC I Übungen (27. Juni 2018)

Musterlösung zur Abschlussklausur PC I Übungen (27. Juni 2018) 1. Abkühlung (100 Punkte) Ein ideales Gas (genau 3 mol) durchläuft hintereinander zwei (reversible) Zustandsänderungen: Zuerst expandiert es isobar, wobei die Temperatur von 50 K auf 500 K steigt und sich

Mehr

Dissertation. zur Erlangung des Doktorgrades der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dissertation. zur Erlangung des Doktorgrades der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Physikalische und chemische Langzeitstabilität von Liposomenzubereitungen für Ophthalmika bei Wirkstoffbeladung, Konservierung, Sterilisation und Lyophilisation Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades

Mehr

Zusammenfassung 118 tet, konnte den Verlauf der experimentellen Daten wiedergeben. Das Wachstum der festen Phase aus der unterkühlten Schmelze wurde m

Zusammenfassung 118 tet, konnte den Verlauf der experimentellen Daten wiedergeben. Das Wachstum der festen Phase aus der unterkühlten Schmelze wurde m Zusammenfassung In dieser Arbeit wurde die elektrostatische Levitation aufbauend auf der Arbeit von Meister [93] und Lohöfer weiterentwickelt und erfolgreich zum Einsatz gebracht. Die elektrostatische

Mehr

HVG-Mitteilung Nr Optische Emissionsspektroskopie an eisenhaltigen Gläsern (HVG/AiF-Forschungsvorhaben Nr BR)

HVG-Mitteilung Nr Optische Emissionsspektroskopie an eisenhaltigen Gläsern (HVG/AiF-Forschungsvorhaben Nr BR) HVG-Mitteilung Nr. 294 (HVG/AiF-Forschungsvorhaben Nr. 13653 BR) A. Baum, M. Müller, C. Rüssel, Otto-Schott-Institut für Glaschemie, Jena Vortrag im Fachausschuss III der DGG am 12. Oktober 25 in Würzburg

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln Hochschule Emden/Leer Physikalische Chemie Praktikum Vers. Nr. 16 April 2017 Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln In diesem Versuch soll die Dissoziationskonstante

Mehr

Berechnen Sie die Wärmemenge in kj, die erforderlich ist, um 750g H 2 O von

Berechnen Sie die Wärmemenge in kj, die erforderlich ist, um 750g H 2 O von Aufgabe 1: Berechnen Sie die Wärmemenge in kj, die erforderlich ist, um 750g H O von 0 C bis zum Siedepunkt (100 C) zu erwärmen. Die spezifische Wärmekapazität von Wasser c = 4.18 J K - 1 g -1. Lösung

Mehr

Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie

Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie Technische Universität München Lehrstuhl I für Technische Chemie Klausur WS 2012/2013 zur Vorlesung Grenzflächenprozesse Prof. Dr.-Ing. K.-O. Hinrichsen, Dr. T. Michel Frage 1: Es ist stets nur eine Antwort

Mehr

HAW Hamburg Fachbereich HWI Hamburg, Prof. Dr. Badura B. Hamraz, O. Zarenko, M. Behrens. Chemie Testat 2. Name: Vorname: Matrikelnummer:

HAW Hamburg Fachbereich HWI Hamburg, Prof. Dr. Badura B. Hamraz, O. Zarenko, M. Behrens. Chemie Testat 2. Name: Vorname: Matrikelnummer: Chemie Testat 2 Name: Vorname: Matrikelnummer: Bearbeitungszeit: 1 Stunde Zugelassene Hilfsmittel: Stifte, unbeschriebenes Papier, ein nichtprogrammierbarer Taschenrechner und ein Periodensystem Bitte

Mehr

Versuch 5. Kinetik der Kaliumaufnahme durch Getreidewurzeln

Versuch 5. Kinetik der Kaliumaufnahme durch Getreidewurzeln Versuch Kinetik der Kaliumaufnahme durch Getreidewurzeln Till Biskup Matrikelnummer: 67. Juni Aufgaben. Geben Sie die Kaliumkonzentration an, die am Ende der ersten Meßserie im Medium festgestellt wurde.

Mehr

2.3 Intermolekulare Anziehungskräfte und Molekülkristalle

2.3 Intermolekulare Anziehungskräfte und Molekülkristalle 2.3 Intermolekulare Anziehungskräfte und Molekülkristalle Kinetische Energie der Moleküle / Aggregatzustand Bau und Struktur der Moleküle Intermolekulare Anziehungskräfte Kräfte zwischen Molekülen Van-der-Waals-Kräfte

Mehr

Technologien Partikelladung

Technologien Partikelladung Die Signifikanz der Gesamtladung von Dispersionen Technologien Partikelladung In dispersen Flüssigkeiten, in denen eine elektrostatische Abstoßung zwischen Partikeln gleicher Ladung für die Stabilität

Mehr

mit Höhenminderung und 90% der Bandscheiben mit einer Vorwölbung > 4 mm sowie vier subligamentäre Prolabierungen konnten hier nachgewiesen werden.

mit Höhenminderung und 90% der Bandscheiben mit einer Vorwölbung > 4 mm sowie vier subligamentäre Prolabierungen konnten hier nachgewiesen werden. 107 7 Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird versucht, spezifische Befunde an der LWS mittels Kernspintomographie herauszuarbeiten. Auf diese Weise sollen Prädiktoren ermittelt werden, die eine

Mehr

Anorganische Chemie III

Anorganische Chemie III Seminar zur Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2015/16 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen Wiederholung Was bisher geschah # hexagonale Strukturtypen

Mehr

Fragenkatalog zu BIOPHYSIK I: Teil 2

Fragenkatalog zu BIOPHYSIK I: Teil 2 Fragenkatalog zu BIOPHYSIK I: Teil 2 1. Was besagt das Lösungsmodell des Membrantransports? Leiten Sie einen mathematischen Ausdruck für die Membranpermeabilität her, der dieses Modell widerspiegelt! 2.

Mehr

11. Der Phasenübergang

11. Der Phasenübergang 11. Der Phasenübergang - Phasendiagramme, Kritischer Punkt und ripelpunkt - Gibbssche Phasenregel - Phasenübergänge 1. und 2. Ordnung - Das Phasengleichgewicht - Clausius-Clapeyron-Gleichung - Pictet-routon-Regel,

Mehr

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

Aufgaben zum Stirlingschen Kreisprozess Ein Stirling-Motor arbeite mit 50 g Luft ( M= 30g mol 1 )zwischen den Temperaturen = 350 C und T3

Aufgaben zum Stirlingschen Kreisprozess Ein Stirling-Motor arbeite mit 50 g Luft ( M= 30g mol 1 )zwischen den Temperaturen = 350 C und T3 Aufgaben zum Stirlingschen Kreisrozess. Ein Stirling-Motor arbeite mit 50 g Luft ( M 0g mol )zwischen den emeraturen 50 C und 50 C sowie den olumina 000cm und 5000 cm. a) Skizzieren Sie das --Diagramm

Mehr

konst. 2 e' Abbildung 6.1: Fehlordnungsmodell im Zinkoxid bei geringfügigem Zusatz von Aluminiumoxid

konst. 2 e' Abbildung 6.1: Fehlordnungsmodell im Zinkoxid bei geringfügigem Zusatz von Aluminiumoxid 6. Dotierte Oxide 57 6. Dotierte Oxide Durch Zulegieren geringer Mengen eines anderen Metalls zu einem parabolisch zunderndem Metall (oder durch Veränderungen in der Gasphase) kann die Zundergeschwindigkeit

Mehr

5. Die Thermodynamischen Potentiale

5. Die Thermodynamischen Potentiale 5. Die hermodynamischen Potentiale 5.1. Einführung der Potentiale Gibbs'sche Fundamentalgleichung. d = du + d, du + d δ Q d = = Ist die Entroie als Funktion von U und bekannt, = ( U, ) dann lassen sich

Mehr

4.2 Ergebnisse der Versuche mit einem exemplarisch gewählten flexiblen Cranioskop

4.2 Ergebnisse der Versuche mit einem exemplarisch gewählten flexiblen Cranioskop 4 Ergebnisse Seite 37 4 Ergebnisse 4.1 Umfang der Untersuchungen Im Rahmen der Untersuchungen wurden insgesamt 309 Bioindikatoren ausgewertet, die bei 110 Sterilisationszyklen anfielen. Es wurden 100 qualitative

Mehr

1 EINLEITUNG 1.1 SELBSTORGANISATION IN BINÄREN SYSTEMEN. Einleitung 1

1 EINLEITUNG 1.1 SELBSTORGANISATION IN BINÄREN SYSTEMEN. Einleitung 1 Einleitung 1 1 EINLEITUNG 1.1 SELBSTORGANISATION IN BINÄREN SYSTEMEN Die Nanostrukturierung von Flüssigkeiten ist sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die Anwendung, beispielsweise im Bereich

Mehr

Methoden und Materialien

Methoden und Materialien Methoden und Materialien A A.1 Isotherme Titrationskalorimetrie (ITC) A.1.1 Methode Die isotherme Titrationskalorimetrie ist eine hochsensitive Methode zur thermodynamischen Charakterisierung von inter-

Mehr

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas. Das reale Gas

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas. Das reale Gas Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas Das reale Gas Für die Beschreibung des realen Gases werden die Gasteilchen betrachtet als - massebehaftet - kugelförmig mit Durchmesser d - Wechselwirkungen

Mehr

Grenzflächenüberschuss

Grenzflächenüberschuss Grenzflähenübershuss β α Grenzshiht G = G( α) + G( β) GA ( ) = G ( G( α) + G( β) ) ( A) ( α β ) n ( A) n n ( ) n ( ) = Γ = n A Definition: Grenzflähenübershuß Da sih Moleküle in der Grenzshiht anreihern

Mehr

Umweltanalytik Praktikum 3. Seminartag

Umweltanalytik Praktikum 3. Seminartag Umweltanalytik Praktikum 3. Seminartag Versuch 1.8: Diesel - isotherm Linienabstand: p = e - H v RT p = 1 H v e RT (Clausius - Claperon) GC-Praktikum 3. Seminartag 1 21 Versuch 1.8: Isotherme Fahrweise

Mehr

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden.

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden. PCG-Grundpraktikum Versuch 1- Dampfdruckdiagramm Multiple-Choice Test Zu jedem Versuch im PCG wird ein Vorgespräch durchgeführt. Für den Versuch Dampfdruckdiagramm wird dieses Vorgespräch durch einen Multiple-Choice

Mehr

Die innere Energie and die Entropie

Die innere Energie and die Entropie Die innere Energie and die Entropie Aber fangen wir mit der Entropie an... Stellen Sie sich ein System vor, das durch die Entropie S, das Volumen V und die Stoffmenge n beschrieben wird. U ' U(S,V,n) Wir

Mehr

Lehrbuch Chemische Technologie

Lehrbuch Chemische Technologie C. Herbert Vogel Lehrbuch Chemische Technologie Grundlagen Verfahrenstechnischer Anlagen WILEY- VCH WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA IX Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Das Ziel industrieller Forschung

Mehr

HVG-Mitteilung Nr Modifikation von Glasoberflächen mit Metallhalogeniden und Ammoniumverbindungen

HVG-Mitteilung Nr Modifikation von Glasoberflächen mit Metallhalogeniden und Ammoniumverbindungen HVG-Mitteilung Nr. 2136 Modifikation von Glasoberflächen mit Metallhalogeniden und Ammoniumverbindungen A. Nadolny, TU Bergakademie Freiberg Vortrag in der gemeinsamen Sitzung der Fachausschüsse II und

Mehr

Abschlussbericht zu Kennziffer 2472: Experimentelle Bestimmung von Grenzaktivitätskoeffizienten in ternären und höheren Elektrolytsystemen

Abschlussbericht zu Kennziffer 2472: Experimentelle Bestimmung von Grenzaktivitätskoeffizienten in ternären und höheren Elektrolytsystemen Abschlussbericht zu Kennziffer 2472: Experimentelle Bestimmung von Grenzaktivitätskoeffizienten in ternären und höheren Elektrolytsystemen Während es bei Nichtelektrolytsystemen möglich ist, mit Hilfe

Mehr

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) adiabatische Flammentemperatur Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Definition von K X, K c, K p Berechnung von K

Mehr

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2 LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................

Mehr

P = P(T, v) = k BT v b a v 2 (37.1)

P = P(T, v) = k BT v b a v 2 (37.1) 37 Van der Waals-Gas Das van der Waals-Gas wird als ein Modell für den Phasenübergang gasförmig flüssig vorgestellt und untersucht Van der Waals hat dieses Modell 1873 in seiner Doktorarbeit eingeführt

Mehr

f) Ideales Gas - mikroskopisch

f) Ideales Gas - mikroskopisch f) Ideales Gas - mikroskopisch i) Annahmen Schon gehabt: Massenpunkte ohne Eigenvolumen Nur elastische Stöße, keine Wechselwirkungen Jetzt dazu: Wände vollkommen elastisch, perfekte Reflektoren Zeitliches

Mehr

Studienbücherei. Grundpraktikum. von R Mitzner. Von einem Kollektiv unter Leitung. 3., überarbeitete Auflage. Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen

Studienbücherei. Grundpraktikum. von R Mitzner. Von einem Kollektiv unter Leitung. 3., überarbeitete Auflage. Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen Studienbücherei Physikalischchemisches Grundpraktikum Von einem Kollektiv unter Leitung von R Mitzner 3., überarbeitete Auflage Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen m VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

Mehr

5 γ= = für ideales Gas. = Cmp. Wdh. letzte Stunde

5 γ= = für ideales Gas. = Cmp. Wdh. letzte Stunde Ideales Gas: Berechnung von U, H, C p, C V Kinetische Gastheorie Würfel, mol Gas, V m = L, eilchenzahldichte N A /V m, Wand A = L, ideales Gas eilchen ww-freie Massepunkte: v,m, E kin = / mv,u = E kin

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 7.9. Lösungen zum Hypothesentest II Ausführliche Lösungen: A A Aufgabe Die Firma Schlemmerland behauptet, dass ihre Konkurrenzfirma Billigfood die Gewichtsangabe,

Mehr

A. Mezzetti Fragenkatalog X

A. Mezzetti Fragenkatalog X Anorganische Chemie I Elektronenespektren A. Mezzetti ragenkatalog X 1. K n [V 6 ] (n muss bestimmt werden) (B) hat µ eff = 2.66 BM. Sein UV-VIS-Spektrum enthält eine sehr schwache Bande (10'000 cm 1 )

Mehr

Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Erstellt am e.r.

Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Erstellt am e.r. Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Funktionsprinzip des Auftriebskraftwerks In einem mit Wasser gefüllten Tank befinden sich Behälter in Form eines halbierten Zylinders, die mit einem Kettentrieb

Mehr

4. Grenzflächenspannung 1

4. Grenzflächenspannung 1 4. Grenzflächenspannung 1 4. GRENZFLÄCHENSPANNUNG 1. Aufgabe Mit Hilfe der Ringmethode soll die Grenzflächenspannung als Funktion der Konzentration einer grenzflächenaktiven Substanz gemessen werden. Für

Mehr

5. Kinetische Untersuchungen zur Hydrolyse der 1,3,2-Dioxaborine

5. Kinetische Untersuchungen zur Hydrolyse der 1,3,2-Dioxaborine 54 5. Kinetische Untersuchungen zur ydrolyse der 1,3,2Dioxaborine 1,3,2Dioxaborine sind in basisch wässrigen dien größtenteils hydrolyseempfindlich. Durch die kinetische Untersuchung der ydrolyse sind

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? Temperatur Der nullte Hauptsatz der Thermodynamik: Thermoskop und Thermometer Kelvin, Celsius- und der Fahrenheit-Skala Wärmeausdehnung

Mehr

Temperaturbestimmung von CF 2 -Radikalen in gepulsten fluorkohlenstoffhaltigen RF-Plasmen. mittels IR-TDLAS

Temperaturbestimmung von CF 2 -Radikalen in gepulsten fluorkohlenstoffhaltigen RF-Plasmen. mittels IR-TDLAS Temperaturbestimmung von CF 2 -Radikalen in gepulsten fluorkohlenstoffhaltigen RF-Plasmen mittels IR-TDLAS Sergey Stepanov, Onno Gabriel, Milena Pfafferott und Jürgen Meichsner Institut für Physik, EMAU

Mehr

Polymorphie von Triamcinoloacetonid

Polymorphie von Triamcinoloacetonid Versuch F4 Polymorphie von Triamcinoloacetonid Einführung Der Begriff Polymorphie bezeichnet die Eigenschaft chemischer Verbindung in mehreren kristallinen Modifikationen vorzukommen. Findet sich für eine

Mehr

Übungsklausur "Nanostrukturen aus chemischer Sicht I" WS 2006/2007. Name Ergebnis: % Note:

Übungsklausur Nanostrukturen aus chemischer Sicht I WS 2006/2007. Name Ergebnis: % Note: Übungsklausur "Nanostrukturen aus chemischer Sicht I" WS 2006/2007 Name Ergebnis: % Note: Aufg1 Aufg2 Aufg3 Aufg4 Aufg5 Aufg6 Aufg7 Aufg8 Aufg9 Aufg10 /3 /7 /4 /8 /7 /9 /9 /7 /6 /12 /72 Richtlinie zur

Mehr

3.1 Geburtsgewichte und Frühgeborenenraten nach der Tätigkeit der Mutter

3.1 Geburtsgewichte und Frühgeborenenraten nach der Tätigkeit der Mutter 3 Ergebnisse 3.1 Geburtsgewichte und Frühgeborenenraten nach der Die durchschnittlichen Geburtsgewichte nach der zeigt Abb. 8. Danach haben die Neugeborenen von höheren nen, höchstqualifizierten nen und

Mehr

E 2-24 Setzungsprognosen für nicht bodenähnliche Abfälle

E 2-24 Setzungsprognosen für nicht bodenähnliche Abfälle E 2-24 1 E 2-24 Setzungsprognosen für nicht bodenähnliche Abfälle Stand: GDA 1997 1 Allgemeines Bei bodenähnlichen körnigen Abfällen nach E 1-8 werden die zu erwartenden Setzungen aus Spannungs-Verformungsuntersuchungen

Mehr

Gibt es ein Maxima des polaren Trägheitsmoments eines Kreisrings?

Gibt es ein Maxima des polaren Trägheitsmoments eines Kreisrings? Gibt es ein Maxima des polaren Trägheitsmoments eines Kreisrings? Dipl.- Ing. Björnstjerne Zindler, M.Sc. Erstellt: 12. Mai 2012 Letzte Revision: 4. April 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Berechnung des polaren

Mehr