Bildungsprogramm 2013

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1 betriebsräte akademie bayern Bildung SwIng Augsburg Ingolstadt Kempten Schwabach Neu Ulm/ Günzburg Weilheim Bildungsprogramm und Auszubildendenvertretung Vertrauensleute Vertrauensleute Mitglieder der en en

2 Wir sind für Dich da Schwabach/Ingolstadt Franklin Schmid (Seminare/Anmeldungen) Tel.: (0841) Ursula Enzenberger (verantwortlich Bildung) Paradeplatz Ingolstadt Tel.: (0841) ursula.enzenberger@igmetall.de Franklin Schmid Ursula Enzenberger akademie Bayern Petra Flingelli Paradeplatz Ingolstadt Tel.: (0841) Fax: flingelli@kritische-akademie.de Petra Flingelli

3 Vorwort Bildung aus einem Guss Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit diesem Bildungsprogramm machen wir gemeinsam mit der akademie Bayern allen Vertrauensleuten, jedem Mitglied im Betriebsrat, der - und Auszubildendenvertretung sowie der ein passendes Angebot. Bildungsberatung: Rat und maßgeschneiderte Angebote Neben den in der regionalen Broschüre ausgeschriebenen Seminaren, bieten wir, auf das jeweilige Interessengebiet einzelner Betriebe, Branchen, und Vertrauenskörper, individuell zugeschnittene Programme an. Diese Qualifizierungen werden in Absprache mit der Verwaltungsstelle gesondert durchgeführt. Brauchst Du Beratung für Deine eigene Bildungsplanung oder für ein ganzes Betriebsratsgremium? Wir stehen Dir gerne zur Seite, sowohl in der Verwaltungsstelle als auch direkt im Betrieb. Seminare nahe am Geschehen Unsere Bildungsarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass wir Seminare nahe an den Themen und auch regional nahe an den Bedürfnissen der Kolleginnen und Kollegen anbieten. Um dieses regionale Programm möglichst reichhaltig zu gestalten, arbeiten die Verwaltungsstellen der, die Außenstellen der akademie und die Bildungszentren der eng zusammen. So sind in der Broschüre neben den Veranstaltungen unserer Verwaltungsstellen gemeinsame Verbundseminare zu finden. Bildung, die etwas bewirkt Unser Anspruch ist, dass unsere Seminare kompetenter machen. Für uns als sind unsere Veranstaltungen dann erfolgreich, wenn wir auch eine Wirkung erzielen. Gemeinsam setzen wir uns für ein gutes Leben in den Betrieben ein. Mit unserem Seminarangebot wollen wir dazu unseren Beitrag leisten. Ingolstadt und Schwabach Johann Horn Erster Bevollmächtigter

4 Inhalt Gewählt was nun? 6 Arbeitnehmer/-innen in Wirtschaft und Gesellschaft (A1) 7 Sicher auftreten, gut informieren 8 Der Entgeltrahmentarifvertrag (ERA) AUDI 9 autonomie und Flächentarifvertrag 10 Leiharbeit - fair gestalten 11 Kreativ Seminar 12 Vertrauenskörperleiter Seminar Schwabach und Ingolstadt 13 Einführung in die Betriebsratsarbeit BR I und weitere Themen für 15 KMU und BRV-Seminare 21 Betriebsratswahl Das Betriebsratssekretariat 27 Themen zum Arbeits- und 28 Themen zu 33 Themen zu Entgelt und 37 Themen zu Soziale/methodische Kompetenzen 42 Themen für die 44 Themen für jugendliche Vertrauensleute und junge Mitglieder 48 Inhouseseminare 55 Bildungszentren 56 Weitere Tagungshäuser 59 Lernplus, Ferientermine, Impressum 60 Anmeldeformulare 61 Freistellungsmöglichkeiten 65 Bundesweites Seminarprogramm der 67 4

5 Mein Bildungsweg als Vertrauensfrau/Vertrauensmann in Schwabach und Ingolstadt Soziale Kompetenz Zentrale Seminare an den Bildungsstätten der autonomie ERA - vertrag Leiharbeit fair gestalten Weitere Angebote der Schwabach und Ingolstadt Seminare für Sicher auftreten Vertrauensleute SwIng Die Grundlagenseminare für Vertrauensleute der Schwabach und Ingolstadt SwIng 5 A 1 Gewählt was nun? Vertrauensleute Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

6 Vertrauensleute Vertrauensleute SwIng Gewählt was nun? Soziale/methodische Kompetenzen Termine: Termin 1: Termin 2: Termin 3: Termin 4: Termin 5: Termin 6: Termin 7: Termin 8: Termin 4, Termin 6 und Termin 8 in Kipfenberg, alle anderen in Emsing Vertrauensleute und keine nach MTV Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Grundlagenseminar für Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Den Einstieg in die Arbeit als Vertrauensfrau oder Vertrauensmann wollen wir Dir leicht machen. In diesem Seminar bekommst Du erste Informationen und Handlungsmöglichkeiten von uns gezeigt. Die Aufgaben der Vertrauensleute Aufgaben und Rechte der Vertrauensleute Richtlinien der Regelungen für Vertrauensleute aus der Satzung der Der richtige Bildungsweg für die Arbeit von Vertrauensleuten Gesprächspartner für meine Arbeit als Vertrauensfrau/-mann Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Informationsfluss mit der Vertrauenskörperleitung Ansprechpartner bei der Die Aufgaben als Vertrauensfrau/ mann haben Grenzen Vertrauensfrau/-mann der Firma oder der Kündigungsschutz für Vertrauensleute 6

7 Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (A1) Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng In diesem Seminar analysieren und bewerten wir politisch die gesellschaftlichen Zusammenhänge, ermöglichen es Dir einen eigenen Standort zu entwickeln und zeigen die Möglichkeiten solidarischen Handelns auf. Die abhängig Beschäftigten in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft Ursachen für die gegensätzlichen Interessen von Kapital Die Bedeutung der Arbeit im Produktionsprozess Wie wirkt sich der Interessengegensatz von Kapital aus und welche Konsequen zen sind daraus für die Arbeit der Interessenvertretung zu ziehen Zusammenarbeit von Vertrauenskörper, Betriebsrat, Belegschaft und Aufgaben und Rechte der Vertrauensleute Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes für die Arbeit des Betriebsrats Die Funktion der Betriebsversammlung Die Zusammenarbeit der verschiedenen Gremien Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten, n und der Wie können die Vertrauensleute Einfluss auf die Betriebsratsarbeit ausüben Wie lassen sich Konfliktsituationen im Betrieb lösen Aufarbeitung anhand von Beispielen aus dem Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Vertrauensleute SwIng Termine: Termin 1: Termin 2: Termin 3: Termin 4: Termin 5: Termin 6: Termin 7: Termin 4: Gewerkschaftshaus Ingolstadt alle anderen in der Kritischen Akademie Inzell Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorangegangene Besuch des Seminars Gewählt - was nun? für BR nach 37.7 BetrVG für VL nach MTV 7 Vertrauensleute Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

8 Vertrauensleute Vertrauensleute SwIng Sicher auftreten, gut informieren Soziale/methodische Kompetenzen Termine: Termin 1: Termin 2: Termin 3: Termin 4: Termin 3 in Emsing, allen anderen in Beilngries Vertrauensleute und Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorangegangene Besuch eines seminars nach MTV Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt. Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Sicheres und überzeugendes Auftreten von Vertrauensleuten hilft bei einer wirkungsvollen Gewerkschaftsarbeit im Betrieb. Mit kompetenter Gesprächsführung schaffen Vertrauensleute Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Im Seminar lernst Du dein eigenes Auftreten und die Wirkung auf andere kennen. Auftreten von Vertrauensleuten Kompetente Gesprächsführung Bedeutung von Mitgliederwerbegesprächen Wirkung von Vertrauensleuten auf Andere Art der Gesprächsführung, Körperhaltung, Stimme und Gesichtsausdruck Durchführung einer Präsentation Hilfen zum strukturieren von Informationen Vorbereiten einer Präsentation Mitgliederwerbegespräche üben 8

9 Der Entgeltrahmentarifvertrag (ERA) AUDI Mit dem Konflikt um Entgelt und Leistung im Betrieb ist die Kompetenz der gewerkschaftlichen Vertrauensleute gefordert. Dieses Seminar vermittelt Basiswissen zum vertrag bei Audi. Du lernst den ERA-vertrag kennen, kannst Strukturen und Systematik erklären, sowie Mitglieder beraten und Konfliktlösungen einleiten. Grundentgelt Die allgemeinen Eingruppierungsbestimmungen Die Entgeltgruppen Die Entgeltstufen Leistungsabhängiges Entgelt Zeitentgelt und Leistungsbeurteilung Leistungsentgelt, Prämie und Akkord Zielentgelt und Zielvereinbarung Belastungen Beispiele Die Ersteingruppierung Vertrauensleute Ingolstadt Termin: Emsing Vertrauensleute der Firma AUDI (Grundlagenseminar) keine nach MTV 9 Vertrauensleute Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

10 Vertrauensleute Vertrauensleute SwIng autonomie und Flächentarifvertrag Soziale/methodische Kompetenzen Termin: Beilngries Seminar für erfahrene Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder für erfahrene VL und BR nach MTV Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng autonomie ist das unmittelbar aus der Koalitionsfreiheit abgeleitete Recht von Gewerkschaften und Arbeitgebern, bzw. ihren Verbänden, die Arbeits- und Einkommensbedingungen ohne staatliche oder sonstige Eingriffe in freien verhandlungen kollektiv festzulegen. Deshalb haben sich Regierung und Parlament aus der politik herauszuhalten. Obgleich eines verbrieften Grundrechtes, starten Parteien und Arbeitgeber regelmäßig Angriffe auf die autonomie. autonomie Die Koalitionsfreiheit der Gewerkschaften Das Grundrecht auf freie verhandlungen politik politik in der aktuellen politisch-ökonomischen Situation Veränderung der politik der vertrag Die Rolle des vertrages Gestaltung eines vertrages durch handlungsfähige Vertrauensleute und 10

11 Leiharbeit - fair gestalten Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Eine Vielzahl der Betriebe ist dazu übergegangen Leiharbeitnehmer dauerhaft auf Stammarbeitsplätzen einzusetzen. Die Belegschaften werden gespalten in Arbeitnehmer mit gesicherten und ungesicherten Beschäftigungsverhältnissen. Beschäftigung zu Niedriglöhnen engt den Geltungsbereich der Flächentarifverträge ein und die Konfliktlinien im Betrieb nehmen zu. Gesetzliche Regelungen Die historische Entwicklung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Welche Regelungen gelten im Betrieb zu Leiharbeit verträge zu Leiharbeit Solidarisches Handeln Rechte und Pflichten der Leiharbeitnehmer Handlungsmöglichkeiten der Vertrauensleute Vertrauensleute SwIng Termin: Emsing Vertrauensleute keine nach MTV 11 Vertrauensleute Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

12 Vertrauensleute Vertrauensleute SwIng Kreativ Seminar Soziale/methodische Kompetenzen Kritische Akademie Inzell Vertrauensleute und keine nach MTV Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Die mal anders kennen lernen. Wir befassen uns mit gewerkschaftlichen Themen und texten Lieder, arbeiten einen Sketch oder ein Theaterstück aus. Phantasie, Spaß, Musik, Kreativität und Schauspielerei können an diesem Seminar eingebracht und ausprobiert werden. Nichts ist unmöglich, alles erlaubt - Kreativität erwünscht! 12

13 Vertrauenskörperleiter Seminar Schwabach und Seminar Ingolstadt Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Vertrauenskörperleitungen koordinieren die Gewerkschaftsarbeit im Betrieb und organisieren die Zusammenarbeit mit der Verwaltungsstelle. Sie repräsentieren die im Betrieb. Das Seminar dient der strategischen Planung der Vertrauensleutearbeit in der Verwaltungsstelle für das Jahr Vertrauensleute SwIng Termin 1: Schwabach Termin 2: Ingolstadt Termin 1: für Schwabach in Lohr Termin 2: für Ingolstadt in der Kritischen Akademie Inzell Termin 1: Vertrauenskörperleiter, Vertrauenskörperleiterinnen Schwabach Termin 2. Vertrauenskörperleiter, Vertrauenskörperleiterinnen Ingolstadt keine nach MTV 13 Vertrauensleute Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

14 BRkompakt Die Ausbildungsreihe für Mit BR kompakt der siebenteiligen Ausbildungsreihe der unterstützen wir Deine Betriebsratstätigkeit effektiv und zuverlässig. Gemeinsam mit unseren regionalen Kooperationspartnern bieten wir eine systematische und aufeinander abgestimmte Weiterbildung an. Die themenbezogenen Module verbinden das nötige fachliche und methodische Know-how mit unserer gewerkschaftlichen Erfahrung. Dadurch wird die Seminarteilnahme ein Gewinn für Dich und Deine Kolleginnen und Kollegen. Die hoch qualitative Ausbildungsreihe baut auf das regionale Einführungsseminar in die Betriebsratsarbeit auf. Die Module sind einzeln in beliebiger Reihenfolge buchbar. Als Anerkennung für Dein Engagement erhältst Du jeweils nach drei und nach fünf Seminaren ein Dankeschön-Präsent. BR kompakt: Klar. Kompetent. Kollegial. BR/VL kompakt Die Wirtschaft, in der wir leben BR kompakt Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR/VL kompakt Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Einführung in die Betriebsratsarbeit (regional) BR kompakt Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln BR kompakt Arbeitsbedingungen gestalten vom BR kompaktkt Reagieren zum verträge erfolg -ol Agieren reich anwenden und BR kompakt umsetzen Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln

15 Einführung in die Betriebsratsarbeit BR I Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Das Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit ist die Basis für das Grundwissen eines jeden Betriebsrats. Es gibt einen Überblick zum Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), über die verschiedenen Beteiligungsrechte und deren Durchsetzungsmöglichkeiten. Anhand von praktischen Übungen wird der Umgang mit Gesetzen vermittelt. Seminarziel ist neben der Vermittlung des betriebsverfassungsrechtlichen Rüstzeugs die Handlungsfähigkeit der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/-innen auszubauen. Es werden im Seminar praxisorientiert Kompetenzen entwickelt um betriebliche Spannungsfelder zu verstehen sowie die gesetzlichen Aufgaben und auftretende Probleme anzugehen. Der Betriebsrat als Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen Positionsbestimmung des Betriebsrats unter Beachtung der 2, 74, 75 BetrVG Zusammenarbeit mit betrieblichen Akteuren, Gewerkschaften und externen Stellen Beteiligungsorientierte Betriebsratsarbeit Umgang mit Gesetzestexten und Kommentaren und unbestimmte Rechtsbegriffe Verhältnis der Rechtsquellen untereinander insbesondere von vertrag, Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Die Geschäftsführung des Betriebsrats ( BetrVG) Beteiligungsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrat: Einigungsstelle, Beschlussverfahren, Pflichtverletzungen der Betriebsparteien Einführung in die Mitbestimmungsrechte ( 87 BetrVG) Bildungsplanung des Betriebsrats und seiner Mitglieder 15 SwIng Termin 1: Lernplus* Termin 2: Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Referenten/-innen Erich Seehars keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

16 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen BR kompakt - Modul 1 - Termin 1: BRK_01_13-01 Kinderbetreuung Lernplus* Termin 2: BRK_01_13-02 Lernplus* Termin 1: Kritische Akademie Inzell Termin 2: Strandhotel Seehof, Langlau Termin 1: 950,00 Euro 575,00 Euro Termin 2: 950,00 Euro 693,50 Euro Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung, entsprechend dem Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit BR 1 sind wünschenswert. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Mitbestimmung und Betriebsratshandeln Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Als Betriebsrat müssen Sie hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnisse im Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften. Das Seminar wird Sie ermuntern, ihre Rechte zu nutzen. Sie lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen und erhalten Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern. Systematik und Reichweite der Informations-, Mit wirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Einigungsstelle Verhältnis von verträgen, gesetzlichen Regelungen und Betriebsvereinbarungen Stellenwert der verträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 16

17 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln - gerade von Seiten des Betriebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das Seminar Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln gibt den Teilnehmer/-innen einen Überblick über die Rechte des Betriebsrates bei personellen Maßnahmen. Sie lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfl iktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat richtig verhält. Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern: Einstellung, Versetzung, Direktionsrecht, Gleichbehandlung, Abmahnung, Kündigung Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte unterschiedliche Konfliktebenen für Arbeitnehmer im Betrieb Kriterien für die politische, juristische und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch aufbereiten BR kompakt - Modul 2 - Termin 1: BRK_02_13-01 Lernplus* Termin 2: BRK_02_13-02 Termin 1: Kritische Akademie Inzell Termin 2: Hotel Inzell Termin 1: 950,00 Euro 575,00 Euro Termin 2: 950,00 Euro 650,00 Euro Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen 17

18 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen BR kompakt - Modul 3 - Termin 1: BRK_03_13-01 Lernplus* Termin 2: BRK_03_13-02 Lernplus* Termin 1: Kritische Akademie Inzell Termin 2: Hotel Dirsch, Emsing Termin 1: 950,00 Euro 575,00 Euro Termin 2: 950,00 Euro 725,00 Euro Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Arbeitsbedingungen gestaltenvom Reagieren zum Agieren Betriebliche Maßnahmen des Arbeitgebers berühren häufig mehrere Handlungsfelder des Betriebsrats gleichzeitig, wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz, Personalplanung, Entgeltgestaltung. Hier ist eine effektive Zusammenarbeit der einzelnen Ausschüsse des Betriebsrats notwendig, um frühzeitig Zusammenhänge zu erkennen und gestalterisch aktiv zu werden also vom Reagieren zum Agieren zu gelangen. Reflexion und Austausch über die Strukturen der Zusammenarbeit des Betriebsrats an ausgewählten Handlungsfeldern Schnittstellen der einzelnen Handlungsfelder und deren Zusammenhänge, wie z.b. Arbeit und, erkennen Entgeltgestaltung und Personalfragen untersuchen die dazu passenden Bearbeitungsstrategien in den Betriebsratsgremien überprüfen und in ganzheitliche Lösungsansätze überführen Formen und Methoden der Zusammenarbeit und eine sinnvolle Arbeitsteilung in den Betriebsratsgremien entwickeln Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 18

19 Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln Die Einflüsse weltweiten Wirtschaftens auf die Unternehmensstrukturen sind spürbar. In diesem Modul Umstrukturierungen im Unternehmen setzen Sie sich mit den Veränderungen von Betrieben, Unternehmen und Konzernen auseinander und erarbeiten Strategien, um die negativen Folgen von Umstrukturierungen wenn nicht verhindern, so doch abmildern zu können. Dabei werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte im Hinblick auf ihre Reichweite und Durchsetzungsstärke diskutiert. Sie entwickeln arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten und lernen, wie diese im Rahmen von Verhandlungen zum Interessensausgleich eingebracht werden können. Betrieb Unternehmen Konzern; die eigene betriebliche Situation und allgemeine Trends Rechtsvorschriften des BetrVG u.a. zum Sozialplan Kriterien für Betriebsänderungen und Interessensausgleich Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte Vorausschauende Beschäftigungssicherung über Initiativen zur Qualifikation Unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse BR kompakt - Modul 4 - Termin 1: BRK_04_13-01 Lernplus* Termin 2: BRK_04_13-02 Lernplus* Termin 1: Kritische Akademie Inzell Termin 2: Landhotel Geyer Kipfenberg Termin 1: 950,00 Euro 575,00 Euro Termin 2: 950,00 Euro 690,00 Euro Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung, entsprechend dem Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit BR 1 sind notwendig. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 19

20 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen BR kompakt - Modul 5 - Termin 1: BRK_05_13-01 Lernplus* mit Kinderbetreuung Termin 2: BRK_05_13-02 Lernplus* Termin 1: Kritische Akademie Inzell Termin 2: Hotel Dirsch, Emsing Termin 1: 950,00 Euro 575,00 Euro Termin 2: 950,00 Euro 725,00 Euro Referenten: Andreas Fischer/ Thomas Rietzscher Grundkenntnisse aus der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite verträge erfolgreich anwenden und umsetzen In jedem Betrieb bzw. Unternehmen prallen die unterschiedlichsten Interessen aufeinander individuelle, aber auch kollektive Interessen; betriebliche und volkswirtschaftliche. Geschickte politik und entschiedenes Betriebsratshandeln sind wichtige Bausteine, um bei diesen Interessenkonflikten nicht zerrieben zu werden. Sie lernen in diesem Seminar die Grundelemente des vertragssystems und ihre Bedeutung für Ihre Arbeit als Betriebsrat kennen. Sie erfahren, wie Konflikte im Spannungsfeld von Betriebs- und Volkswirtschaft wahrgenommen werden und wie Sie darauf reagieren können. Bedeutung des vertrages für die Arbeit von n (gebundenheit, Regelungstatbestände) Grundkenntnisse des vertragssystems und des rechts (Günstigkeitsprinzip, tarifpolitische Schutzfunktionen) Beziehungen zwischen Entgelt, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation Betriebsvereinbarungen in der betrieblichen politik Rolle, Funktion und Grenzen von Betriebsratshandeln in der bewegung Beratung von Arbeitnehmer/-innen in Lohn- und Gehaltsfragen

21 Netzwerk KMU- Bausteinreihe Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Die Qualifizierungsreihe ist maßgeschneidert für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter aus kleinen und mittleren Unternehmen. Du steigerst deine Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz und bekommst die Möglichkeit in einem überbetrieblichen Netzwerk zusammenzuarbeiten. Du erhältst Tipps für kompetentes und professionelles Meistern der im (Arbeits-) Alltag anfallenden Anforderungen und Aufgaben. Ebenso selbstsicheres, selbstkritisches und selbstbewusstes Auftreten Durch persönlichkeitsbildende und teamentwikkelnde Elemente. Baustein 8 Mitbestimmung bei sozialen Angelegenheiten, der Paragraf 87 im BetrVG Baustein 9 Öffentlichkeitsarbeit, BR-Informationen attraktiv gestalten, BR-Arbeit richtig verkauft Baustein 10 Wirtschaftliche Informationen und Kennzahlen leicht gemacht Termin 1: (Baustein 8) BRV_57_13-01 Termin 2: (Baustein 9) BRV_57_13_02 Termin 3: (Baustein 10) BRV_57_13-03 Beilngries 21 KMU SwIng Termin 1: 600,00 Euro 241,00 Euro Termin 2: 448,00 Euro 148,00 Euro Termin 3: 834,00 Euro 241,00 Euro Referent/-innen: Anja Brecht, Ursula Enzenberger Johann Horn Sabine Hagn keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

22 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen SwIng BRV_60_ ,00 Euro 148,00 Euro Referentinnen: Sabine Hagn, Ursula Enzenberger Seminar für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter aus KMU-Betrieben (kleine und mittleren Unternehmen) keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Netzwerk KMU - Die Akademie Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Seminar für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter aus KMU- Betrieben (kleine und mittleren Unternehmen) In diesem Seminar, für Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter aus kleinen und mittleren Unternehmen, lernst du, sicher und bewusst zu kommunizieren. Du lernst die Wirkung von Wort und Haltung zu verknüpfen sowie den Kontakt zu deinem Gegenüber zu erreichen, zu binden und zu halten. Ebenso zielgenaues einsetzen deiner Stimme und Sprache. Sprechen und Wirken, veränderte Stimme veränderte Botschaft, Kontakt zu Zuhörern erreichen und binden 22

23 Betriebsratsvorsitzendenklausur SwIng Vertrauensleute Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Das Seminar mit einem ausführlichen Themenplan und organisatorischen Hinweisen wird gesondert ausgeschrieben BRV_61_13-01 Bernau 600,00 Euro 250,00 Euro Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen Referenten/-innen: Johann Horn, Anja Brecht, Ursula Enzenberger keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Soziale/methodische Kompetenzen 23

24 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen SwIng BSo_05_13-01 Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 272,00 Euro Betriebsratsvorsitzende und Stellvertreter/-innen Referenten/-innen: Sabine Hagn, Johann Horn keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX BR Führungskräftecoaching Thema Zeitmanagement Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Das Seminar mit einem ausführlichen Themenplan und organisatorischen Hinweisen wird gesondert ausgeschrieben. 24

25 Wahlvorstandsschulung zur BR-Wahl Normales Wahlverfahren Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Dieses Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse über die Einleitung und den Ablauf einer Betriebsratswahl in Betrieben mit in der Regel über 50 Wahlberechtigten. Es richtet sich an Arbeitnehmer, die in den Wahlvorstand berufen wurden und an, die die Einleitung einer BR-Wahl nach dem normalen Wahlverfahren beabsichtigen. Behandelt werden die gesetzlichen Bestimmungen sowie die Wahlordnung für die Betriebsratswahl. Voraussetzungen für die Wahl des Betriebsrats Der regelmäßige Wahlzeitraum Die Bestellung des Wahlvorstands Aufgaben und Rechtsstellung des Wahlvorstands Die Organisation der Arbeit im Wahlvorstand Wahlschutz und Wahlkosten Die Erstellung der Wählerliste Aktives und passives Wahlrecht Die Abgrenzung des Personenkreises der leitenden Angestellten Verhältniswahl oder Mehrheitswahl Die Zusammensetzung des Betriebsrats / Geschlechterminderheit Die Fristen Das Wahlausschreiben Einsprüche gegen die Wählerliste Wahlvorschläge und Beanstandungen Wahlunterlagen, Stimmzettel, Briefwahl Die Stimmabgabe Die Feststellung des Wahlergebnisses Verständigung und Bekanntmachung der Gewählten Die konstituierende Sitzung des Betriebsrats Betriebsratswahl 2014 SwIng Wah_01_13-11 Gewerkschaftshaus, Ingolstadt 210,00 Euro Verpfl egung: 43,50 Euro und Mitglieder des Wahlvorstandes Referentin: Anja Brecht keine und Mitglieder des Wahlvorstandes nach 37.6 BetrVG Hinweis: Die Unterschiede zum vereinfachten Wahlverfahren werden im Seminar aufgezeigt und deutlich gemacht. Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen 25

26 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen Betriebsratswahl CBr_10_13-02 Gewerkschaftshaus, Ingolstadt 600,00 Euro Verpfl egung 130,50 Euro und Mitglieder des Wahlvorstandes Referentin: Heike Rozek keine und Mitglieder des Wahlvorstandes Betriebsratswahl Wahlhelfer Computer Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Die nächsten Betriebsratswahlen finden 2014 statt. Für ist es wichtig, ihre geleistete Arbeit darzustellen. Der Betriebsrat hat ein Interesse, dass es zu einer hohen Wahlbeteiligung kommt. Letztlich ist die Betriebsratswahl ein wichtiges Projekt des Betriebsrats, das es zu gestalten gilt. Der Computer bietet dabei in vielerlei Hinsicht Unterstützung. Ziel des Seminars ist es, dass die Teilnehmer/-innen den Computer effektiv einsetzen, um die Wahl zu planen, um mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit sowohl die Transparenz als auch die Beteiligung zu fördern. Das Seminar gibt Einblick in Softwarelösungen zur Durchführung der Wahl und natürlich in die rechtlichen Bestimmungen zur Wahl. Die Betriebsratswahl als Projekt Öffentlichkeitsarbeit planen Ideen entwerfen Aufgabenplanung im Team mit Excel Flyer, Zeitungen und Aushänge zur Betriebsratswahl Konzipieren Formulieren In Word erstellen Fotos für die Betriebsratswahl Digital fotografieren Einfache Bildbearbeitung Internet-Auftritte konzipieren und umsetzen Die Mailing-Aktion zur Betriebsratswahl Software-Wahlhilfen für die Durchführung der Wahl Einführung in das Online-Lernen unter Praxishilfen und Betreuung in der Online-Phase 26

27 Das Betriebsratssekretariat: Bürokommunikation und Büroorganisation Die Arbeit im Betriebsratsbüro ist für Betriebsratssekretäre/-sekretärinnen ein unübersichtliches Arbeitsfeld, das viel Flexibilität und Selbstorganisation abverlangt. Da tut es gut, wenn der Computer Hilfen anbietet, die zu einer Erleichterung und entlastenden Routinen führen. In der Praxis wird der Computer aber auch als zusätzlicher Stör- und Stressfaktor empfunden. Das Seminar zeigt Möglichkeiten, wie der Computer im Betriebsratsbüro unterstützend eingesetzt werden kann. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem effektiveren Arbeiten mit Word, das Ablagemanagement unter Windows Explorer und das Kommunikations-/Kontakt-/Aufgabenmanagement unter Outlook. Neben den Lernmöglichkeiten mit dem Computer bietet das Seminar ebenfalls Einblick und Hintergrundwissen rund um das Thema Selbst- und Kommunikationsmanagement. Die Übungen wie auch die Inhalte gehen besonders auf die Situation im Betriebsratsbüro ein CBR_17_13-01 Lernplus* Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Speziel für Betriebsratssekretäre/-sekretärinnen und Grundkenntnisse in Word, Windows und Outlook (oder Lotus) sind erforderlich. fällt unter 40 BetrVG Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen 27

28 Vertrauensleute Arbeits- und SwIng xxxxxxxxx Arbeitsrecht Arbeits und Soziale/methodische Kompetenzen ARB_50_13-01 Gasthof zum Hirschen Beilngries 600,00 Euro 241,00 Euro Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Das Seminar mit einem ausführlichen Themenplan und organisatorischen Hinweisen wird gesondert ausgeschrieben. 28

29 Grundlagen Arbeitsrecht I Das Arbeitsrecht regelt das Verhältnis der Arbeitsvertragsparteien. Durch den Arbeitsvertrag wird das Arbeitsverhältnis begründet. Dem Abschluss eines Arbeitsvertrags geht in der Regel eine Stellenausschreibung des Arbeitgebers und eine Bewerbung des Arbeitnehmers voraus. Für die Beteiligten ist die richtige und rechtssichere Formulierung des Arbeitsvertrags von entscheidender Bedeutung. Beteiligte an der Erstellung des Arbeitsvertrages sind auch die, und zwar insbesondere bezüglich des Einstellungsprozesses und der Verwendung von Formulararbeitsverträgen. Zur sachgerechten Wahrnehmung dieser Beteiligungsrechte sind arbeitsrechtliche Kenntnisse unabdingbar. Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechts bei der Begründung und Ausgestaltung eines Arbeitsverhältnisses. Grundbegriffe des Arbeitsrechts. Gegenüberstellung von kollektivem und individuellem Arbeitsrecht Die Bewerbung Die Einstellung Externe und interne Stellenausschreibung unter Beachtung des AGG Fragen des Arbeitgebers und Beteiligungsrechte des Betriebsrats Welche Fragen muss der Bewerber (richtig) beantworten? Rechte des Betriebsrats bei der Einstellung ( 99 BetrVG) Der Arbeitsvertrag und das Arbeitverhältnis Formulararbeitsverträge; Beteiligungsrechte des Betriebsrats Abschluss, Form und Gestaltung des Arbeitsvertrags Das Nachweisgesetz 305 ff. BGB, allgemeine Geschäftsbedingungen Inhalt des Arbeitsvertrages (Haupt- und Nebenpflichten) Art, Ort und Umfang der Arbeitsleistung Entgeltzahlungspflicht des Arbeitgebers Nebenpflichten der Arbeitsvertragsparteien Mangelhafte Arbeitsverträge Gleichbehandlungsgrundsatz und betriebliche Übung Freiwillige Leistungen, Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag Anrechnung von Einkommenserhöhungen, betriebliche Übung 29 Arbeits- und ARB_G1_13-02 Lernplus* Hotel Inzell 950,00 Euro 650,00 Euro keine für BR nach 37.6 BetrVG Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 Arbeits- und Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

30 Vertrauensleute Arbeits- und Grundlagen Arbeitsrecht II Arbeits und Soziale/methodische Kompetenzen ARB_G2_13-04 Lernplus* Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Der Besuch des Grundlagenseminars Arbeitsrecht 1 wird empfohlen für BR nach 37.6 BetrVG Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite Der Arbeitnehmerschutz ist im Arbeitsrecht in vielen einzelnen Rechtsgebieten (Gesetzen) geregelt. -, Arbeitszeit-, Urlaubsund Entgeltfortzahlungsrecht sind von hoher aktueller Bedeutung für die Betriebsratsarbeit. Der Betriebsrat hat diesbezüglich eine Vielzahl von individualund kollektivrechtlichen Bestimmungen in seiner Alltagsarbeit zu beachten, wobei er gleichzeitig dafür Sorge zu tragen hat, dass deren Einhaltung sichergestellt wird. Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse zu wichtigen Gesetzen / Rechtsbereichen, mit denen im betrieblichen Alltag konfrontiert werden und sie entsprechendes arbeitsrechtliches Grundwissen benötigen. Arbeitszeit Wo ist was geregelt (Gesetz, vertrag, Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag)? ArbZG, MuSchG, SGB IX, JArbSchG etc. Wann ist Arbeitszeit Arbeitszeit? Maximale Arbeitszeit, Pausenregelungen, Ruhezeiten etc. Gesetzes- und vorrang Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats Urlaubsrecht Bundesurlaubsgesetz und vertrag (Urlaubsanspruch, Verfall des Urlaubsanspruchs, Ausschlussfristen, Urlaubsdauer, Urlaubsentgelt, Urlaubsgewährung/Urlaubsabgeltung) Bildungsurlaub und sonstige Freistellungen Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats vertragsrecht autonomie (Art. 9 III GG, 77 III BetrVG) Inhalt und Geltung von verträgen bindung und die Nachwirkung von verträgen Austritt des Unternehmens aus dem Arbeitgeberverband Bedeutung von verträgen für nicht tarifgebundene Unternehmen vertrag, betriebliche Übung und Gleichbehandlung Grundzüge der Entgeltfortzahlung

31 Grundlagen Arbeitsrecht III Kündigungen sind für den Betriebsrat Alltag. Neben der Beendigungsform Kündigung muss der Betriebsrat auch die übrigen Beendigungsformen kennen und insbesondere die sozialrechtlichen Auswirkungen beurteilen können. Die Kündigung muss das letzte Mittel zur Lösung arbeitsrechtlicher Probleme sein. Deshalb sind auch andere Maßnahmen der Problembewältigung (Versetzung, beschäftigungssichernde Maßnahmen etc.) zu prüfen. Ein Betriebsrat kann die Interessen der Belegschaft nur vertreten, wenn er die gesetzlichen Grundlagen kennt. In dem Seminar werden die hierzu erforderlichen rechtlichen Grundlagen vermittelt. Der Besuch einer Arbeitsgerichtsverhandlung rundet das Seminar ab. Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses Kündigung, Zeitablauf, Anfechtung, Auflösung durch Arbeitsgericht, Nichtigkeit, Aufhebungsvertrag, Tod Aufhebungsvertrag, Abwicklungsvertrag, Auflösungsvertrag und gerichtlicher Vergleich und die sozialrechtlichen Folgen Kündigung Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz (z.b. 613a Abs. 4 BGB, MuSchG, SGB IX, Arbeitsplatzschutzgesetz, verträge, Arbeitsverträge, Betriebsvereinbarungen) Ordentliche und außerordentliche Kündigung Beendigungs- und Änderungskündigung Ordentliche Kündigung/Kündigungsgründe: Betriebsbedingte, verhaltensbedingte, personenbedingte Kündigung Bagatellkündigung (von Bienenstich bis Maultaschen) Die Verdachtskündigung Die Kündigung als letztes Mittel (Ultima Ratio): Prüfung von Umsetzung, Versetzung und sonstige beschäftigungssichernde Maßnahmen Rechte des Betriebsrats ( 102, 103, 99 BetrVG) Massenentlassung ( 17, 18 KSchG) Die Kündigungsschutzklage Klageerhebung Darlegungs- und Beweislast im Prozess Weiterbeschäftigungsanspruch Verfahren vor dem Arbeitsgericht (Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit, Verfahrensablauf); Vor- und Nachbereitung der Teilnahme an einer Arbeitsgerichtsverhandlung 31 Arbeits- und ARB_G3_13-05 Lernplus* Kritische Akademie Inzell Der Besuch des Grundlagenseminars Arbeitsrecht 1 wird empfohlen für BR nach 37.6 BetrVG Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite 60 Vertrauensleute Arbeits- und Soziale/methodische Kompetenzen

32 Vertrauensleute Arbeits- und SwIng Prekäre Beschäftigung Arbeits und Soziale/methodische Kompetenzen LEI_01_13-09 Gewerkschaftshaus, Ingolstadt 210,00 Euro Verpfl egung: 43,50 Euro Referenten/-innen: Gewerkschaftssekretär/- innen keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Leiharbeit ist in den Betrieben ein kontrovers diskutiertes Thema. Der Anspruch gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist nicht umgesetzt und teilt die Arbeitnehmer in den Betrieben in zwei Klassen ein. Oftmals wird der Betriebsrat bei dem Thema Leiharbeitnehmer nicht genügend informiert bzw. kann seine Mitbestimmungsrechte nicht ausreichend ausüben. In diesem Seminar werden die Mitbestimmungsrechte nach der neuesten Rechtsprechung behandelt. 36 Jahre Leiharbeit Die historische Entwicklung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Gesetzliche Regelungen bei Leiharbeit Die Rechte des Betriebsrats bei Einstellung und Versetzung Die Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten Die Pflichten des Arbeitgebers bei Einstellungen Die Rechte der Leiharbeitnehmer Zuständigkeiten und Geltungsbereiche Zuständigkeiten des Verleiherbetriebsrats Zuständigkeiten des Entleiherbetriebsrats Geltung von Betriebsvereinbarungen des Entleihers 32

33 Arbeitssicherheit 1 Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng In vielen Betrieben hat ein Wandel bei den Belastungen stattgefunden. Die arbeitsbedingten Erkrankungen nehmen zu. Diese Entwicklung in den Blick zu nehmen und geeignete Handlungsmöglichkeiten im Betrieb zu nutzen, erarbeitest du dir auf diesem Seminar. Rolle und Funktion des Betriebsrates auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes Der Überwachungsauftrag des Betriebsrates nach Betriebsverfassungsgesetz Die Rechte der abhängig Beschäftigten auf Unterrichtung über Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen und auf Anhörung Das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates im Arbeitsschutz Das Mitbestimmungsrecht im Rahmen der gesetzlichen Vorschrift am Beispiel der berufsgenossenschaftlichen Vorschriften Die Einigungsstelle Das Arbeitssicherheitsgesetz Das Arbeitsschutzgesetz Die Bedeutung der Unfalluntersuchung Was ist ein anzeigepflichtiger Arbeitsunfall Beteiligung des Betriebsrates an der Unfalluntersuchung Unterzeichnung der Unfallanzeige Durch den Betriebsrat sowie SGB VII die Datensammlung für den Betriebsrat Zusammenarbeit des Betriebsrates mit außerbetrieblichen Stellen 33 SwIng ASI_G1_13-01 Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Grundlagenseminar für, Vertrauensleute nach Absprache Referenten/-innen: Wittmann,Sokopp keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Vertrauensleute Arbeits- und Soziale/methodische Kompetenzen 33

34 Vertrauensleute SwIng Burnout erkennen und begrenzen Meine Zeit ist mein Leben Soziale/methodische Kompetenzen Psy_Bo_13-04 Bad Grönenbach 950,00 Euro 535,20 Euro Referenten Erich Seehars, Stephan Siemens keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Der Arbeitsalltag fordert viel Engagement und Energie. Doch was passiert, wenn sich kein Ende mehr findet? Was passiert, wenn die Arbeit zum einzigen Lebensinhalt wird und die Zeit zur Erholung nicht mehr ausreicht - Burnout-Gefahr! Wie können Mitarbeiter für sich selbst und bei ihren Kollegen Burnout-Symptome erkennen und reagieren? In der modernen, leistungsorientierten Gesellschaft haben sich die Spielregeln am Arbeitsmarkt verändert. Psychischer Stress, Bewegungsmangel, ein raues Betriebsklima und die Angst um den eigenen Job begleiten viele Menschen tagtäglich. Der immer größer werdende Stressballast ist eine tickende Zeitbombe. In vielen Unternehmen wird der Begriff Burnout oftmals mit mangelnder Belastbarkeit gleichgesetzt. Umso wichtiger ist es daher in den Betrieben ein Bewusstsein für das Phänomen Burnout zu erzeugen, um rechtzeitig gegenzusteuern. Besonders die der Unternehmen sind gefragt vorbeugende Maßnahmen für ihre Kolleginnen und Kollegen und sich selbst zu treffen. Hier besteht akuter Aufklärungs- und Weiterbildungsbedarf. Burnout kann die verschiedensten Konsequenzen für die innerbetriebliche Struktur bzw. den Erfolg eines Unternehmens haben. Mitarbeiter mit hoher Stressbelastung sind zum einen weniger kreativ und produktiv. Zum anderen treffen ausgebrannte Führungskräfte oftmals schlechte Entscheidungen und arbeiten nicht effizient mit anderen zusammen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Personal und dessen ist für den Erfolg von Unternehmen daher unumgänglich. Was ist Burnout? Ursachen von Burnout Handlungsmöglichkeiten Meine Zeit ist mein Leben. Besuch Spezialklinik Helios Bad Grönenbach 34

35 smanagement als Aufgabe für den Betriebsrat wird im Betrieb und im Betriebsratsgremium all zu oft erst thematisiert, wenn aus Krankheit geworden ist. Wichtig wäre es, vor den Rückkehrgesprächen als Betriebsrat aktiv zu werden. So beschäftigt sich das Seminar über die klassischen Fragen zum Thema Arbeits- und sschutz hinaus mit den Belastungen im Betrieb unter dem Fokus der als einer ganzheitlichen Aufgabe für den Betriebsrat. Besonderes Augenmerk legt das Seminar auf die Behandlung des Themas Stress als eine Ursache für viele Krankheitssymptome. Vor dem Hintergrund einer anstrengenden und in der Regel belastenden Tätigkeit und Verantwortung ist es wichtig, sich auch mit dem Thema eigene auseinanderzusetzen und dabei auch die Verantwortung für die Kollegen/-innen im Betriebsratsgremium in der Rolle als Betriebsratsvorsitzender/-e, Stellverteter/-in oder Freigestellte/-r nach BetrVG zu refl ektieren. Im Seminar wird auf die individuelle und die Situation im Betrieb eingegangen. Das Seminar zielt auf gesundheitsbezogene praktische Verhaltensänderungen im betrieblichen Alltag ab. Betriebliche Erfahrungen mit dem Thema Betriebliche Gefährdungsbeurteilung und Integration der psychischen Belastungen bei Büroarbeitsplätzen Stress als Faktor der sgefährdung Grundlagenwissen zum Thema Stress Auswirkungen von Stress auf Denken und Tätigkeiten Möglichkeiten der Stressbewältigung (Arbeitswelt-/Alltagstauglich) Zeitorganisation als Betriebsrat/ Betriebsratsorganisation Ernährung, Bewegung und Entspannung sind grundlegend für die Situation im Betrieb Eigene Situation als Betriebsratsvorsitzender/ -vorsitzende, Stellvertreter/-in, Freigestellte/-r als Führungsaufgabe Situation im Betriebsratsgremium Situation im Betrieb svorsorge: Was gehört dazu? Biorhythmus und die Bedeutung von Regenerationsphasen während und nach der Arbeit Grundlegende Kompetenzen in der Beratung zum Thema Termin: ExB_04_13-01 Lernplus* Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter, Freigestellte keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite Vertrauensleute Arbeits- und Soziale/methodische Kompetenzen 35

36 Vertrauensleute Arbeits- und sschutz in der betrieblichen Praxis Fachmesse A+A, Düsseldorf Soziale/methodische Kompetenzen Großraum Düsseldorf und Referenten: Horst Jonitz Werner Zipperer Grundkenntnisse über die betriebsverfassungsrechtlichen Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrates sind hilfreich aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Parallel zur Fachmesse Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit vom 5. bis 8. November in Düsseldorf bietet die akademie Bayern ein Begleitseminar mit ausgewählten Schwerpunkten und Referenten für an, die sich den betrieblichen Arbeitsund sschutz zur Aufgabe gemacht haben. Aber auch Schwerbehindertenvertreter können z.b. die Arbeits- und sschutzmaßnahmen für behinderte Menschen im Rahmen einer Integrationsvereinbarung mitgestalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten speziell an ihrer betrieblichen Situation orientierte Seminarinhalte, nehmen an ausgesuchten und zu den Kernthemen passenden Kongressveranstaltungen teil und bearbeiten die Erkenntnisse zusammen mit ausgewählten Arbeitsschutzexperten nach. An allen drei Tagen besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Anleitung und geführt die Messe, lernen Neuigkeiten und neue Erkenntnisse im Arbeits- und Gesund-heitsschutz kennen und erarbeiten anschließend jeweils Möglichkeiten zur Umsetzung in die betriebliche Praxis. Psychische Belastungen und Gefährdungsbeurteilungen Betriebliches smanagement erfolgreich umsetzen DGUV Vorschrift 2- Mitwirkung des Betriebsrates Der Betriebsrat und die Umsetzung der Arbeitsstättenverordnung Arbeitsstätten ohne Barrieren 36

37 Entgeltgestaltung 1 Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Die Frage der Entgeltgestaltung ist ein zentrales Handlungsfeld fü r. Die ständige Änderung der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie Fragen von Einzel- oder Gruppenarbeit haben vielschichtige Auswirkungen auf die Entgelte der Arbeitnehmer. Die tariflichen Bestimmungen bieten hierfü r eine umfangreiche und verlässliche Handlungsgrundlage. Darü ber hinaus erfordert die Zusammensetzung der individuellen Entgelte einen größer werdenden Beratungs- und Handlungsbedarf fü r die Mitglieder des Betriebsrates. Dieses Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der individuellen und kollektiven Regelungsbestandteile bei Entgeltfragen. Grundlagen der betrieblichen Entgeltfindung Gesetzliche Grundlagen der Entgeltgestaltung vertragliche Grundlagen der Entgeltgestaltung Entgeltgrundsätze (Gehalt, Zeitlohn, Leistungslohn) Entgeltmethoden (Leistungsbeurteilung, Akkord, Prämie) Änderungen zum ERA Handlungsfelder des Betriebsrats 37 SwIng Termine/Seminar Nr.: ETG_01_13-03 Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Referenten: Erich Seehars Franz Kömp Andreas Schmid keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

38 Vertrauensleute SwIng ERA Kompakt Soziale/methodische Kompetenzen ERA_03_13-01 Kritische Akademie Inzell 636,00 Euro 366,00 Euro Referenten: Erich Seehars Franz Kömp Andreas Schmid keine für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Kooperationsseminar der Verwaltungsstellen Schwabach und Ingolstadt SwIng Richtig eingruppieren aber wie? Der ERA-vertrag bietet hierfür Instrumente. Richtig genutzt, können sie in eine anforderungsgerechte und tarifkonforme Eingruppierung umgesetzt werden. Das Handwerkszeug dafür wird auf diesem Seminar erarbeitet. Ziele und Grundsätze der Eingruppierung Die Grundlagen der Eingruppierung nach dem ERA-vertrag Das Eingruppierungsverfahren Die Eingruppierungskritierien Das Ordnungssystem, Aufgabenbeschreibung und Orientierungsbeispiele Die Entgeltlinie Konfliktlösung Paritätische Kommission Grund- und Leistungsentgelt Die Grundentgeltdifferenzierung Das Leistungsentgelt, Überblick, Systematik und Umrechnung Die Entgeltanpassung Die Besitzstandsregelung 38

39 Entgeltgestaltung 2 a Richtig eingruppieren Richtig eingruppieren? Aber wie in einer Arbeitswelt, die sich immer schneller und radikaler verändert und immer wieder neue Arbeitsbeziehungen in immer kürzerer Zeit hervorbringt? Die ERA- verträge bieten hierfür neue Instrumente an. Richtig genutzt, können sie in eine anforderungsgerechte und tarifkonforme Eingruppierung umgesetzt werden. Das Hanswerkzeug dafür erarbeiten wir in diesem Seminar. Aber wir reden nicht nur, sondern wir bereiten auch ausgehend von typischen Handlungssituationen den Transfer in die betriebliche Praxis vor. Der Konflikt um Entgelt und Leistung Arbeitsbewertung was ist das? Einordnung der Grundentgeltdifferenzierung in die systematik und neue Regelungen in den ERA-verträgen Grundsätze zur Eingruppierung (Anforderungsbezug und ganzheitliche Beratung der Anforderungen) Beschreibung und Bewertung der Arbeitsaufgaben Die Rolle der Niveau-, Richt-, bzw. Orientierungsbeispiele Eingruppierung in der Praxis anhand von Fallbeispielen Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Eingruppierung, Umgruppierung und Versetzung ETG_02_13-01 Lernplus* Hotel Fuchsbräu, Beilngries 950,00 Euro 641,00 Euro Das Seminar richtet sich an aus Betrieben im Bezirk Bayern Der vorherige Besuch des Seminars Entgelt I oder anderer tarifpolitischer Einführungsseminare wird empfohlen. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Hinweis: *Lernplus - siehe Hinweis auf Seite Vertrauensleute Soziale/methodische Kompetenzen

40 Vertrauensleute Entgeltgestaltung 2 b Leistung gestalten Soziale/methodische Kompetenzen ETG_02_13-02 Kritische Akademie Inzell 950,00 Euro 575,00 Euro Das Seminar richtet sich an aus Betrieben im Bezirk Bayern. Der vorherige Besuch des Seminars Entgelt I oder anderer tarifpolitischer Einführungsseminare sowie des Seminars Entgeltgestaltung II A wird empfohlen. für BR nach 37.6 BetrVG für SBV nach 96.4 SGB IX Der Wandel in der Leistung- und Entgeltbemessung durch ERA- Regelungen eröffnet neue Möglichkeiten für eine bessere Leistungsgestaltung. Ausgehend von einem menschen- und aufwandsorientierten Leistungsbegriff setzen wir uns in diesem Seminar mit dem Handwerkszeug zur Leistungsregulierung auseinander. Dazu gehören auch die tarifgebietsspezifischen Ansätze bei den Entgeltgrundsätzen und -methoden. Wir machen eine Zeitaufnahme nach allen Regeln der Kunst und verschaffen uns einen Überblick über die weiteren Methoden der Datenermittlung. Besonders Gewicht legen wir auf die Gestaltung von Prämienentgelt. Wir diskutieren betriebliche Regelungen mit unterschiedlichen Bezugsgrößen und Kennziffern und arbeiten gemeinsam die Chancen und Risiken der jeweiligen Modelle heraus. Mit praktischen Übungen und anhand von Fallbeispielen bereiten wir den Transfer in die betriebliche Praxis der Interessenvertretung vor. Definition des Leistungsbegriffs Mitbestimmung des Betriebsrats über die Höhe der abverlangten Leistung Entgeltgrundsätze und -methoden (Akkord/Kennzahlen, Prämie/Kennzahlen, Zielentgelt/Ziele, Zeitentgelt/Beurteilen) Überblick über die Datenermittlungsmethoden Durchführen einer Zeitaufnahme Messen von Ist-Zeiten Konfliktlösungsmechanismen 40

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