Perspektive 50plus der Beschäftigungspakt. Westmittelfranken. Die Regionen 50plus. Ein Projekt stellt sich vor
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- Franka Heinrich
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1 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Die Regionen 50plus Perspektive 50plus der Ein Projekt stellt sich vor Das Projekt Perspektive 50plus wurde in einem Ideenwettbewerb der Bundesregierung im Sommer 2005 mit 61 weiteren Regionalprojekten als besonders innovativ und förderungswürdig eingestuft. Es wird von Oktober 2005 bis September 2007 durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
2 Die Arbeitsgemeinschaften Die Umsetzungsträger Stadt Ansbach Werner Meyer Geschäftsführer ARGE Stadt Ansbach Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft; Ansbach Günter Franke Projektleiter Roman Pfeiffenberger Projektbeauftragter ARGE Lkr. Ansbach Institut für Aus- und Weiterbildung Lkr. Ansbach Eberhard Fehrmann Projektleiter Eva-Maria Ruchatz-Mosch Geschäftsführerin ARGE Lkr. Neustadt/ Aisch Nürnberger Gesellschaft für Personalentwicklung und Qualifizierung Lkr. Neustadt/ Aisch Der verantwortliche Träger des Projektes ist eine Projektgemeinschaft der ARGEn der Stadt Ansbach sowie der Landkreise Ansbach und Neustadt/ Aisch. Als Umsetzungsträger des Modellvorhabens fungieren in einer Trägergemeinschaft das bfz Ansbach und das IAW Ansbach in Zusammenarbeit mit der Mypegasus GPQ Nürnberg. Damit arbeitet die bfz ggmbh als wirtschaftsnaher Träger und die Mypegasus GPQ als arbeitnehmernaher Träger im Sinne einer konsensualen und aktiven Handlungs- und Problemlösungsorientierung der Sozialpartner zusammen.
3 Die 3 Handlungsebenen des Projektes Die Initiativzentren Initiativzentren Neustadt/ Aisch Arbeitsmarkterschließung Netzwerk Rothenburg Ansbach Dinkelsbühl Für den konzeptionellen Ansatz und die praktische Durchführung sind die o.g. 3 Handlungsebenen von strategischer Bedeutung für das Projekt. In den Initiativzentren wird ein rigider Ansatz der Selbsthilfe und Eigeninitiative praktiziert. Die Arbeitsmarkterschließung verfolgt das systematische Aufspüren offener Stellen im verdeckten Arbeitsmarkt der Region. Das Netzwerk gewährleistet die aktive Unterstützung des Projektes durch die wichtigsten regionalen Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mit den Initiativzentren werden dezentrale und kundennahe Strukturen aufgebaut, die die engen Grenzen der Betreuungslogistik in ländlichen Flächenräumen deutlich ausweiten und die Initiierung einer auf Eigenverantwortung und Selbsthilfe der Zielgruppe beruhenden Dynamisierung des Arbeitsmarktprozesses erleichtern. Je zwei Initiativzentren gibt es in Ansbach, jeweils eines in Dinkelsbühl, Rothenburg, Neustadt/ Aisch und.
4 Die Initiativzentren Die Koalitionsvereinbarung Empowerment Empow erment ist der Sammelbegriff für die Methoden und Ansätze der Persönlichkeitstärkung und der indiv iduellen Kompetenzstärkung, die in den Initiativ zentren eingesetzt w erden. Die Arbeit in den Initiativ zentren erfolgt im Wechsel v on Heim- und Präsenzphasen. In moderierten Teams erhalten die Älteren Gelegenheit, die persönlichen und fachlichen Voraussetzungen für einen Neustart im ersten Arbeitsmarkt und jenseits der traditionellen Maßnahmestrukturen zu entw ickeln. Gemeinsam mit anderen und in Nutzung der persönlichen Stärken des einzelnen w erden eigenv erantw ortlich und selbstständig Strategien der Selbstv ermarktung erarbeitet und erfolgreiche Bew erbungsw ege erprobt. Gender Mainstream Bei der Umsetzung des Gender Mainstreaming im Projekt w ird in allen Entscheidungsprozessen und Aktiv itäten sow ie Arbeitsabläufen (analy sieren, planen, umsetzen, ev aluieren) die Gleichstellung v on Frauen und Männern herv orgehoben und w eiterentw ickelt. Koalitionsvertrag CDU, CSU, SPD 11. November 2005 Mehr Beschäftigung in den Regionen Zur Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden die Regionen durch besonders innovative Einzelprojekte gefördert. Hierzu werden für 62 Regionen bis zu 250 Mio Euro bereitgestellt (Initiative Perspektive 50 Plus - e in den Regionen ). Gleichzeitig sollen weitere Regionen in ein dichtes und tragfähiges Netzwerk zugunsten Älterer eingebunden werden und ein übergreifender Austausch- und Lernprozess sichergestellt werden. Ende 2007 wird auf der Grundlage der Ergebnisse eine Entscheidung über eine Fortführung getroffen. Die Bedeutung der regionalen Projektaktivitäten im Rahmen des Programms 50plus wurde durch die neue Bundesregierung ausdrücklich unterstrichen und im Koalitionsvertrag verbindlich verankert.
5 Das Netzwerk Das Projektorganigramm Die Ar beitsgemeinschaften Lenkungsausschuss der ARGEn Stadt Ansbach Lkr. Ansbach Lkr. Neustadt/ Aisch Projektleitung Stellvertretende Projektleitung Team Arbeitsmarkterschließung Koordinator SB Finanz- und Projektverwaltung Ansbach Dinkelsbühl Neustadt/ Aisch Rothenburg Ein Netzwerk aller wichtigen regionalen Akteure ist aktiver Teil des Projektes. Die ARGEn, die Arbeitgeber, die Gewerkschaften, die Kammern und Wohlfahrtsverbände sowie die Kirchen und Krankenkassen helfen bei der Sensibilisierung der Öffentlichkeit und unterstützen eine effektive Erschließung des verdeckten Arbeitsmarktes.
6 Kontakte Die Arbeitsmarkterschließung Projektleitung Eberhard Fehrmann c/o IAW Projekt 50plus Adam-Klein-Str Nürnberg 0911/ Günter Franke c/o bfz Ansbach Brauhausstr Ansbach 0981/ Initiativzentren Ansbach I Heilig-Kreuz-Str Ansbach 0981/ Rothenburger Str / Ansbach II Max imilianstr Ansbach 0981/ Dinkelsbühl Luitpoldstr Dinkelsbühl 09851/ Die Arbeitsmarkterschließung besteht aus 2 Bereichen: Ein Call Center und ein Job Hunter. Das Call Center bietet einen Telefonserv ice an, w ährend der Job Hunter die Unternehmen persönlich besucht und Beratung v or Ort durchführt. Die Arbeitsmarkterschließung unterstützt die Unternehmen mit folgenden Angeboten: Information rund um das Thema alternde Belegschaften Arbeitsmarkterschließung Neustadt/ Aisch Franz-Schubert-Str Neustadt/ Aisch 09161/ Job Hunter 0170/ Rothenburg Ernst-Geißendörfer-Str Rothenburg 09861/ Call-Center 0700/ Rekrutierung von Mitarbeitern 50plus, passgenaue Bew erberv orausw ahl, Vermittlung geeigneter Bew erber Beratung zum Thema altergemischte Teams, altersgerechte Arbeitsplätze, Erhaltung der Arbeitsfähigkeit Älterer, betriebliche Altersstrukturanaly sen, Kompetenzanaly sen Realisierung von Kontakten zu Experten Internet
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