Lessons Learned im globalen Einsatz Ein Wissensmanagement-Werkzeug bei TE Automotive
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- Heinrich Michel
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1 Lessons Learned im globalen Einsatz Ein Wissensmanagement-Werkzeug bei TE Automotive Von der Potentialerschließung bis zum Wissenstransfer Komponenten und Prozesse im Wissensmanagement Alex Bormuth, Project Manager, Tyco Electronics AMP GmbH Dr. Lars Langenberg, Vorstand, Pumacy Technologies AG
2 We Connect Every Electronic Function in the Car Alternative Power Systems Infotainment Sensor Technology Wire and Tubing Inductive Systems Relays Cable Assembly Systems Terminals and Connectors page 2
3 Worldwide Engineering Centers AMERICAS ASIA (Excluding China) CHINA EMEA 300 Engineers 20+ Years 6% Production Growth* 500 Engineers 40+ Years 5% Production Growth* 250 Engineers 15+ Years 8% Production Growth* 1,150 Engineers 50+ Years 5% Production Growth* * Annual Vehicle Production Growth Sources: TE, IHS, JD Power page 3
4 Lessons Learned im globalen Einsatz Ein Wissensmanagement-Werkzeug bei TE Automotive / August page 20114
5 Ausgangssituation Wünsche zur Verbesserung der Situation Erkenne, wo du stehst, wo du hinwillst. Mach deinen Plan. Und dann geh! Ken Cadigan Konsolidiertes Wissen Effizienzsteigerung Integriertes Systeme Qualitätssteigerung Kostenersparnis Definierte Workflows Fehlervermeidung Globale Verfügbarkeit Enterprise 2.0 Technologie page 5
6 Zielsetzung Fehlervermeidung, Qualitäts- und somit Effizienzsteigerung Erfahrungswissen sammeln Wissen und Handlungsempfehlungen global bereitstellen Kontinuierliches Lernen fördern Integrierte Softwarelösung page 6
7 Wissensmanagement und Lessons Learned If You Don t Have Time to Do It Right, When Will You Have Time to Do It Over? John Wooden Identifizierte Wissenselemente Lessons Learned Read Across Safety Alerts page 7
8 als Business Partner Das Einführungsprojekt Stakeholder Interviews Ableitung und Definition der Anforderungen Evaluierung möglicher Lösungen Implementierung eines Prototyps Test und Detaillierung der Anforderungen Softwareanpassung und Test Roll-Out durch regionale Key-User page 8
9 Der KMmaster im globalen Betrieb Software Prozess page 9
10 / August page 20110
11 Einführung einer Erfahrungsdatenbank Kritische Erfolgsfaktoren & Maßnahmen Kritische Erfolgsfaktoren 1. Klare Zielsetzung & Management Buy-In 2. Integration in die Kernprozesse Maßnahmenempfehlungen Nutzen des Erfahrungswissens an konkreten Beispielen quantifizieren Fachliche & Management-Erfahrungen berücksichtigen Dokumentation und Umsetzung des Erfahrungswissens verankern Kontrollen/Reviews etablieren 3. Auswahl & Einführung einer akzeptierten Softwareplattform 4. Etablierung einer offenen Lessons-Learned-Kultur 11 Systemauswahl anhand fachlicher und organisatorischer Kriterien Einbeziehung von Key Usern (Prototyp-Test, Piloten) Methodenschulungen, Workshops Aufbau von Multiplikatoren Erfolgsmessung & Kommunikation
12 2. Integration in die Kernprozesse Lernen aus Erfahrungen in der täglichen Arbeit Beispiel: Integration von Erfahrungswissen in den Entwicklungsprozess von TE Connectivity Kunden- & Lieferanten Lessons Learned erfassen Lessons Learned aus früheren Projekten / Produkten einbringen Design Lessons Learned anwenden & erfassen Prozess Lessons Learned anwenden & erfassen Lessons Learned kommunizieren Projekt Lessons Learned anwenden & erfassen G0 G1 G2 G3 DEFINITION CONCEPT DESIGN VALIDATION INDUSTRIALIZE PRODUCTION G4 G5 G6 OPPORTUNITY APPROVAL PROJECT START CONCEPT APPROVAL DESIGN APPROVAL VALIDATION APPROVAL INDUSTRIALIZE APPROVAL CLOSE OUT
13 3. Auswahl & Einführung einer Softwareplattform Vielfalt an Tools & Plattformen Content Management Knowledge Capturing Enterprise Search Verborgenes Wissen explizieren Dokumenten- Management Yellow Pages Best Practices Wissenslandkarte Interpersonale Kommunikation fördern Wissenstransfer bei Mitarbeiterwechsel Communities of Practice Lessons Learned Workshops Team Collaboration Persönliches Wissensmanagement Verzahnen von Methoden, Sich-Stellen der Komplexität Social Networks Unternehmenswiki Jam BarCamp Open Innovation Enterprise
14 3. Auswahl & Einführung einer Softwareplattform Gegenüberstellung unterschiedlicher Konzepte Generische Enterprise Tools Dedizierte WM-Tools Einzelne Wissensaktivitäten Enterprise Search Suchen & Zusammenführen unterschiedlicher Informationsquellen Enterprise Wiki Gemeinsames Dokumentieren und Diskutieren von Erfahrungen im Team Breite Prozessbdeckung Collaboration & Document Mngmt. Erweiterung einer Dokumentations- und Austauschplattform um Wissenselemente Dedizierte Wissensplattform Unterstützung aller Abläufe zur Wissenserfassung & -umsetzung
15 3. Auswahl & Einführung einer Softwareplattform Vom Startschuss bis zum Abschluss Konzept Analyse & Planung Identifizierung der Stakeholder, Definition von Rollen, Aufgaben, Inhalten, Prozessen, Systemen, Ziele und Erfolgsfaktoren Ergebnis: Konzept & Einführungsplan Pilot-Projekte Einführung in ausgewählten Bereichen, ggf. mit Prototypen. Kommunikation, Evaluierung und Anpassung von Methoden & Tools. Ergebnis: Überzeugung aller Beteiligten Roll-Out Einführung in der Breite durch Kommunikation, Trainings, Key User, (Change Management) Ergebnis: aktives Wissensmanagement wird gelebt Kontinuität Erfolgskontrolle, Aktualisierung der WM- Strategie, kontinuierliches Lernen Ergebnis: lernende Organisation
16 4. Etablierung einer offenen Lessons-Learned-Kultur Best Practices fördern und Erfolg messen Lessons Learned Trainings Handwerkszeug vermitteln Barrieren abbauen Wandel der Unternehmenskultur fördern Knowledge Brokering Aktiv Erfahrungswissen suchen und bei der Umsetzung helfen Anwendung und Nutzen des Erfahrungswissens nachverfolgen 1 Identify the critical items Lessons Learned Workshops Projekterfahrungen im Team austauschen und dokumentieren Verschiedener Bereiche, Kunden und Lieferanten einbeziehen 2 Assess & prioritize topics 3 Document Lessons Learnt 4 Share & re-use Lessons Learnt Erfolgsmessung im Prozess Implement improvements Lessons Define & launch Learned in Geschäftsabläufe ad-hoc actions einbinden, z.b. Einkauf, Qualitäts- und Projektmanagement, Wirksamkeit überwachen
17 Pumacy Technologies AG Lösungsanbieter für Wissens-, Prozess- und Innovationsmanagement 2000 gegründet, inhabergeführt, eigenfinanziert Niederlassungen in Berlin/Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie Projektbüros in Hamburg, Bremen und Toulouse Über 50 Mitarbeiter, interdisziplinäres Team aus Ingenieuren, Informatikern, Psychologen, Betriebs- und Kommunikationswissenschaftlern Detailliertes Branchenwissen in der Produktentwicklung und Fertigung mit Referenzen bei führenden Unternehmen mit Schwerpunkt Luftfahrt, Automotive, Maschinen-/Anlagenbau und Life-Science Industrie Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:
18 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Dr. Lars Langenberg Daphne Gross Pumacy Technologies AG Bartningallee Berlin Deutschland
19 3. Auswahl & Einführung einer Softwareplattform Der KMmaster integriert Web2.0 in betriebliche Abläufe Alltägliche Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch Qualität und Sicherheit durch eingebaute Workflows, Vorlagen, Rechtekonzept Offenes System, bei dem all Mitarbeiter mitmachen sollen Cloud-Lösung unter KMcloud.de
Dr. Lars Langenberg Vorstand Pumacy Technologies AG. 29. März 2011
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