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- Gerda Beltz
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1 NEWSLETTER Nr. 6/2008 "Wir sind die Zukunft" für die Aktiven in der offenen Kinder- und Jugendarbeit INHALT Editorial Infos aus dem KJHA vom Die jugendpolitischen Sprecher/innen im KJHA stellen sich vor: Christian Müller, Beatrix Burkhardt, Jutta Koller und Nadja Hirsch Aktuelle Infos zu KIKS Veranstaltungstipps Vorschau Newsletter Wir sind die Zukunft Ausgabe Impressum EDITORIAL Ganz frisch in Amt und Würden sind die Vertreterinnen und Vertreter des Münchner Stadtrats im Kinder- und Jugendhilfeausschuss. Wir haben für unseren Newsletter die Sprecherinnen und den Sprecher der vier im Stadtrat vertretenen Fraktionen kurz und knapp befragt. Außerdem möchten wir noch auf die Neuauflage des unseres gemeinsamen Flyers Wir sind die Zukunft hinweisen, der sehr schnell vergriffen war und noch vor der Sommerpause wieder erscheinen soll. Wer noch Änderungswünsche hat, kann bis zum 27. Juni eine Mail an schicken. Arbeitsgrundlage ist der Flyer vom Sommer 2007, den es als PDF unter zum Download gibt
2 Wir, das ist das Redaktionsteam: Angelika Baumgart-Jena, Leitung Öffentlichkeitsarbeit KJR München-Stadt; Martina Ortner, Planungsbeauftragte des Münchner Trichters; Jewgjenij Schuhr, Fachforum Freizeitstätten INFOS AUS DEM KINDER- UND JUGENDHILFEAUSSCHUSS VOM Qualität in Kinderkrippen Die Ergebnisse einer Studie zur Qualität der Münchner Kinderkrippen des Staatsinstituts für Frühpädagogik wurden vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass die städtischen Krippen und die Krippen freier Träger in Betriebsträgerschaft bedingt durch bessere finanzielle und personelle Ausstattung eine bessere Qualität bieten. Kritische Anmerkungen zur Zielgruppe der Eltern mit höherem Bildungsabschluss kamen von StRin Beatrix Burkhardt und Hans Dusolt. Ihnen fehlten Aussagen zu Eltern mit Migrationshintergrund. StRin Beatrix Zurek betonte, dass die hohe Qualität nur durch zusätzliche finanzielle Anstrengungen der Stadt München möglich würde, weil die Rahmenbedingungen des Freistaats nicht ausreichten. Weitere Beiträge befassten sich mit der hohen Qualität der Ernährung in den Krippen und mit der Integration von behinderten Kindern. Demirel Gülseren wies darauf hin, dass gerade Eltern mit Migrationshintergrund durch eine Kampagne auf die Qualität und den Wert der Bildungseinrichtung Krippe hingewiesen werden sollten. Auch die Frage des Übergangs von der Krippe zum Kindergarten und die diesbezüglichen Organisationsfragen seien im Übrigen vor dem Hintergrund der Qualität und nicht formal zu diskutieren. München sozial Sozialreferent Frieder Graffe stellte seinen jährlichen Bericht vor, der erstmals konsequent in der Produktlogik gegliedert ist. Die Beschlussvorlage ist demnächst im auf der Seite muenchen.de abzurufen. ( Dazu gab es mehrere Wortmeldungen, z.b. merkte StR Christian Müller an, dass in München 20 Prozent der Bezieher/innen von Hilfen zum Lebensunterhalt erwerbstätig sind und trotzdem kein ausreichendes Einkommen erzielen. Hier sehe man auch auf kommunaler E- bene wieder einen guten Grund für die Einführung des Mindestlohnes. Jahr der Partizipation von Kindern und Jugendlichen Die Vorlage zu einem Antrag der Fraktion der Grünen wurde auf Antrag der SPD vertagt. Markus Schön vom KJR bat in diesem Zusammenhang darum, die Vorlage mit den im Arbeitsfeld tätigen Akteuren vorher zu beraten. Die sei bisher nicht geschehen. Ohne Diskussion wurden beschlossen bzw. bekanntgegeben: Erneute Leistung eines Baukostenzuschusses nach dem BayKiBiG an die Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Michael für die Generalsinstandsetzung der Kindertagesstätte St. Michael im 14. Stadtbezirk Berg am Laim in Höhe von Euro (Erhöhung auf insgesamt Euro) Kenntnisnahme einer Antwort des bayerischen Innenministeriums zum Antrag der Fraktion der Grünen Wie schnell und hart arbeitet die bayerische Justiz bei Jugenddelikten wirklich? Erhalt der Sozialen Einrichtung Glockenbachwerkstatt, des Pfadfinderstammes Pegasus, der Lesefüchse und Spielratz durch Ansatzerhöhung des Produktes so-
3 wie Weiterführung des Integrationskonzeptes im Neubaugebiet Ackermannbogen im Produkt in Gesamthöhe von Euro. Zusammengestellt von Franz Schnitzlbaumer, KJR München-Stadt DIE JUGENDPOLITISCHEN SPRECHER/INNEN DER FRAKTIONEN Nach der Kommunalwahl hat sich auch die Zusammensetzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses verändert. Wir haben die Jugendpolitischen Sprecher/innen der im Stadtrat vertretenen Fraktionen um eine Kurzvorstellung gebeten und nach ihren jugendpolitischen Schwerpunktsetzungen in der nächsten Legislaturperiode gefragt. Außerdem wollten wir wissen, welches konkrete jugendpolitische Ziel sie bis zum 1. Januar 2009 umsetzen wollen. Christian Müller, Kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion 41 Jahre, verheiratet mit Gabi Müller, vier Kinder im Alter von 1, 4, 6 und 13 Jahren. Aufgewachsen und wohnhaft in Pasing. Seit 2008 Vorsitzender des Bezirksausschusses 21 Pasing-Obermenzing. Beruflich tätig als Referent für Kindertagesstätten bei der Caritas. Die wichtigsten Ziele für die kommenden Jahre: Die Sicherung der finanziellen Basis der Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien. Außerdem Armutsbekämpfung und die Verbesserung der Bildungssituation benachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie der bedarfsgerechte Ausbau der Angebote der Kindertagesbetreuung. Weitere Themen: Kinder- und Jugendspielflächen, aber auch die Beschäftigung mit der Frage, wie kinder- und jugendfreundliche Städte aussehen müssen. Die Sicherung und Verbesserung der Ferienangebote sowie der Kinder-, Jugend- und Familieninformation. Bis zum hoffe ich, dass der Stadtschüler/innenrat arbeitsfähig und bekannt ist. Beatrix Burkhardt, Jugendpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion Geboren bin ich 1955 in München. Nach dem Studium für D/G/Sk an der LMU München habe ich 15 Jahre an einem Münchner Gymnasium unterrichtet. Seit 2000 bin ich am Pädagogischen Institut im Bereich der Medienpädagogik tätig. Als Schwerpunkte sehe ich den Ausbau der kulturellen Bildung und die damit verbundene Zusammenarbeit mit freien Trägern, die Sicherung der vorhandenen Jugendangebote und die bessere Positionierung des Jugend- und Medienschutzes. Die Schaffung einer verlässlichen vertraglichen Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen freien Trägern und städtischen Bildungseinrichtungen. Jutta Koller, Jugendpolitische Sprecherin von Die Grünen/Rosa Liste Ich bin 52 Jahre alt und habe vier erwachsene Kinder. Neben meiner Stadtratstätigkeit arbeite ich sporadisch als Bildungsbegleiterin für Migrantinnen. Im Stadtrat bin ich seit 1996 unter anderem im Schul- und Kinder- und Jugendhilfe-Ausschuss.
4 Wichtig war und ist es mir einerseits die Chancen für die Jugendlichen zu verbessern, die zu den Verlierern unseres boomenden Münchens zu werden drohen und andererseits die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen auszubauen. Bis Ende des Jahres muss die Stadtschüler/innenvertretung ihre Arbeit erfolgreich aufgenommen haben. Nadja Hirsch, Jugendpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Dipl.-Psych., 30 Jahre, stellv. Fraktionsvorsitzende der FDP Stadtratsfraktion; Kinder- und Jugendhilfe-, Schul-, Sozial-, und Kreisverwaltungsausschuss; Junge Menschen müssen die Möglichkeit haben, ihre Stärken und ihre Persönlichkeit zu entwickeln und eigenverantwortlich ihr Leben in die Hand zu nehmen. Deshalb setzte ich mich verstärkt für die Chancengerechtigkeit, vor allem in der Bildung, ein. Die Bekämpfung der Kinderarmut, ist für mich ein zentrales Thema. Die Ganztagesschule bietet allen Kindern optimale Möglichkeiten individuell gefördert zu werden und ihre Fähigkeiten auszubauen. Ich hoffe, dass der Kinder- und Jugendhilfeausschuss im Laufe dieses Jahres noch einige wichtige Entscheidungen treffen wird. Besonders wichtig sind mir dabei die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe und die Partizipation von Kinder und Jugendlichen. Weitere im KJHA vertretene Stadträtinnen und Stadträte sind: Verena Dietl, Regina Salzmann, Irene Schmitt, Diana Stachowitz, Beatrix Zurek (alle SPD) Dr. Georg Kronawitter, Marian Offmann, Tobias Weiß (alle CSU) Demirell Gülseren (Grüne/Rosa Liste) Dagmar Henn (Die Linke) Der Vorsitz hat Bürgermeisterin Christine Strobl, SPD KINDER-KULTUR-SOMMER entdecke die Möglichkeiten! für Kinder von 5 bis 15 Jahren und Familien und Schulen 14. Juni bis 14. September 2008 KiKS - das sind 91 Tage Kinder-Kultur-Programm 180 Anlässe zum Schauen, Mitmachen, Zuhören, Ausprobieren über 300 x Zeit für Phantasie, Kreativität, Spaß und Spiel präsentiert von 123 Partnern.* KiKS - das neue Programm ist da! Von Bilderlust bis Wissensdurst, vom Spielplatz um die Ecke bis zum Zirkuszelt, vom Wasserdetektiven bis zum Radio-Reporter -- die Vielfalt an Themen, Orten und Möglichkeiten,
5 sich aktiv und kreativ in den Sommermonaten durch München zu bewegen, ist einzigartig und lädt Kinder, Familien und Schulen zum Entdecken, Erkunden und Erleben ein. Einblick und Überblick verschaffen der KiKS-Reiseführer und die KiKS-Homepage - beides ab sofort zu haben und zu erlesen: So entgeht einem Nichts! VERANSTALTUNGSTIPPS Was: Fachgespräch Eine Schule für alle Handlungsperspektiven für Reformschulen in München. Wann: Mittwoch, 2. Juli 2008 von bis Uhr Wer: Sozialpolitisches Forum München Wo: Salesanium (großer Veranstaltungssaal, Sieboldstr. 11 Anmeldung: dringend erforderlich. Bernd.schreyer@gmx.de Anmeldungen werden bestätigt. Infos: DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM Bericht vom KJHA am Deutscher Jugendhilfetag in Essen IMPRESSUM Verantwortlich für die Inhalte: Angelika Baumgart-Jena, Öffentlichkeitsarbeit KJR München-Stadt Herausgeber: Kreisjugendring München-Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, München. Der KJR München-Stadt übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Inhalte der verlinkten Seiten. Auf den Inhalt verlinkter Seiten haben wir keinen Einfluss. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.
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