Institut für Hausarztmedizin SHIFT
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- Alexandra Elisabeth Dressler
- vor 8 Jahren
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1 SHIFT The impact of the Swiss DRG HospItal payment system on the demand For outpatient care
2 Zielsetzung Bestimmung der Verlagerung von Leistungen aus der akut stationären Versorgung in die Hausarztpraxen nach der Einführung von DRG s Seite 2
3 Fragestellung Steigen Anzahl und Aufwand von prä- und postoperativen Behandlungen in der Hausarztpraxis? Werden DRGs auf Kosten der Hausärzte eingeführt? Seite 3
4 Hypothesen Das gesamte Leistungsvolumen in ambulanten Praxen und die behandlungsassoziierten Kosten steigen nach Einführung der DRGs. Auf Ebene der ambulanten Praxen verändern sich die Patienten-Charakteristika nach Einführung von DRGs. Sowohl das Leistungs- wie auch das Kostenvolumen von prä- und post-operativen Behandlungen in ambulanten Praxen verändern sich nach Einführung der DRGs Seite 4
5 Methoden Longitudinale Studie Population: Alle Patienten in Praxen der FIRE Ärzte Intervention: Änderung der Spitalfinanzierung (DRG s) Comparator: Zustand vor Einführung der DRG s Outcome: Anteil des Behandlungsvolumen von Patienten vor und nach einer Hospitalisation Konsultationshäufigkeiten TARMED Taxpunkte Morbiditätsindikatoren Seite 5
6 Frequenz von Hausarztbesuchen vor und nach dem operativen Eingriff Seite 6
7 Leistungsvolumen von Hausarztbesuchen vor und nach einem operativen Eingriff Seite 7
8 Benötigte Daten Routine Daten: Gemäss Spezifikation der FIRE Datenbank Zusätzliche Daten Datum des Eingriffs Code des Eingriffs (I-Code) Hashcode des Patienten (anonyme Patienten ID) Seite 8
9 Kodierung für elektive Eingriffe Seite 9
10 Statistische Verfahren "Repeated Measurement Design" auf Niveau Praxis (Poisson- und lineare Modelle) Zielgrössen Konsultationshäufigkeiten TARMED Taxpunkte Morbiditätsindikatoren Erklärende Faktoren Jahr der Behandlung (Spitalfinanzierung ohne bzw. mit DRG s) Demographie der Patienten Seite 10
11 Kontext der SHIFT Studie SHIFT ist Teil weiterer Studien im Rahmen der Begleitforschung zur Einführung von DRG s. Weitere Projekte: Geplante Studie von FMH / H + Eingabe eines Projekts beim Schweizerischen Nationalfonds Seite 11
12 Hypothesen Auf Niveau Patient verändert sich das Volumen und die Charakteristiken ambulanter Behandlungen vor und nach einer Hospitalisation. Auf Bevölkerungsebene steigt die Inanspruchnahme ambulanter Leistungen. Auf Bevölkerungsebene steigt die Inanspruchnahme ambulanter Leistungen in Abhängigkeit des regionalen Versorgungsangebots von Spitälern und anderen stationären Einrichtungen Seite 12
13 Geplante Analysen auf Niveau Patient Veränderung von Volumen und Charakteristiken ambulanter Behandlungen. Datenquelle: Helsana Einschusskriterien: Hospitalisation Kantone VD, BS, BL Outcome: Konsultationsfrequenzen und TARMED Kostengewichte Erklärende Faktoren: Jahr, Kanton, Demographie, Morbidität Seite 13
14 Geplante Analysen auf Niveau Versorgungssystem Veränderung von Volumen und Charakteristiken ambulanter Behandlungen auf Niveau Bevölkerung. Datenquellen: BFS, NEWINDEX, santesuisse Geographische Einheit: Versorgungsregionen aller akut Spitäler der Schweiz. Outcome: Inanspruchnahme ambulanter Leistungen pro Kopf Bevölkerung (Frequnzen, TARMED) Erklärende Faktoren: Jahr, Kanton, regionale Verfügbarkeit der stationären Versorgung Seite 14
15 APDRG Fallgewichte 2007 Summe der Fallgewichte (Casemix) pro 1000 Einwohner Casemix: 215 pro 1000 Einwohner Casemix: 115 pro 1000 Einwohner
16 TARMED 1000 Institut für Hausarztmedizin TARMED Taxpunkte TARMED-Taxpunkte (AL + TL) pro Einwohner YEAR Type of reimbursement non-drg DRG 4-fache Variation Regionen Zunahme: - mit DRG 11.9% - ohne DRG 7.7% Mittelwert: - mit DRG ohne DRG 623 Differenz -1.3%
17 APDRG vs. TARMED Institut für Hausarztmedizin APDRG / TARMED ratio Summe der Fallgewichte / Summe TARMED-Taxpunkte Regionen YEAR Type of reimbursement non-drg DRG 3-4-fache Variation Zunahme: - mit DRG -10.0% - ohne DRG 2.0% Mittelwert: - mit DRG ohne DRG 0.3 Differenz -0.8% Berchtold P, Kunzi B, Busato A. Family Practice Mar 18.
18 Finanzierung / Zeitplan RRMA / SAMW: FMH / H+: Entscheid im Sommer SNF : Entscheid im September Seite 18
19 Bedeutung der Projekte Praxis/Arzt: Daten zur Allokation für Ressourcen, Grundlagen für Verhandlungen mit den Tarifpartnern. Patient/Versicherte: Veränderungen der Behandlungsabläufe bzw. Verlagerungen vom der akut stationären in die ambulante bzw. In die nicht akutstationäre Behandlung. Versorgungssystem: Umfassende und langfristige Bewertung einer möglichen Verlagerung des Leistungsund Kostenvolumens von den Spitälern in die Arztpraxen bzw. in andere Bereiche der medizinischen Versorgung Seite 19
20 Fragen / Kommentare Seite 20
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23 Publikationen in Bearbeitung Medikation und Multimorbidität In Zusammenarbeit mit der Klinik für Pharmakologie USZ FIRE-Databox: Impact of patient and provider characteristics on cardiovascular risk factor control in patients with Diabetes mellitus type 2
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