Evaluierung von Innovationsprozessen

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1 Oberseminar zur Unternehmensführung: Ausgewählte Aspekte des Innovationsmanagements Evaluierung von Innovationsprozessen von Saskia Muth

2 Gliederung 1. Grundlagen der Evaluierung 1.1 Definition 1.2 Evaluierungsbereich und objekte 1.3 Evaluierungskriterien 1.4 Referenzgrößen 1.5 Evaluierungszeitpunkt 1.6 Evaluierungspersonen 1.7 Ablauf der Bewertung 2. Funktionen der Evaluierung Evaluierung von Innovationsprozessen 2

3 Gliederung 3. Methoden der Evaluierung 3.1 Bewertungsverfahren 3.2 Beispiel für ein qualitatives Verfahren: die Checkliste 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung 3.4 Beispiel für ein semi-quantitatives Verfahren: Nutzwertanalyse 3.5 Prozessbegleitende Bewertung 4. Probleme 5. Fazit Evaluierung von Innovationsprozessen 3

4 Gliederung 1. Grundlagen der Evaluierung 1.1 Definition 1.2 Evaluierungsbereich und objekte 1.3 Evaluierungskriterien 1.4 Referenzgrößen 1.5 Evaluierungszeitpunkt 1.6 Evaluierungspersonen 1.7 Ablauf der Bewertung 2. Funktionen der Evaluierung 3. Methoden der Evaluierung 4. Probleme 5. Fazit Evaluierung von Innovationsprozessen 4

5 1. Grundlagen der Evaluierung 1.1 Definition Evaluierung = kritische Bewertung der Ergebnisse eines Arbeitsprozesses (hier: Innovationsprozesses) Nach Hauschildt: förmlich, herausgehobene Kontrollaktivität? Controlling: Kontroll- und Planungsaktivitäten? Monitoring: erfolgt laufend Zweck: - Erfüllungsgrad vorgegebener Ziele ermitteln und beurteilen - Unterstützung bei Entscheidungen Evaluierung von Innovationsprozessen 5

6 1. Grundlagen der Evaluierung 1.2 Evaluierungsbereich und objekte (1) Bereiche: - Mikroebene: ein Innovationsprojekt - Makroebene: Zusammenfassung mehrerer Projekte - Semi-Mikroebene: Produkt-Familie? Synergien zwischen technisch gleichartigen Produktinnovationen werden berücksichtigt Evaluierung von Innovationsprozessen 6

7 1. Grundlagen der Evaluierung 1.2 Evaluierungsbereich und objekte (2) Objekte: - Innovationsideen - Ziel- und Aufgabenstellungen für Innovationsprojekte - Erreichte Zwischenergebnisse (z.b. Prototyp) - Die neuen Erzeugnisse oder Verfahren bei Produktionsund Markteinführung Evaluierung von Innovationsprozessen 7

8 1. Grundlagen der Evaluierung 1.3 Evaluierungskriterien (1) Ökonomische Kriterien: - Cash-Flow, Umsatz, Gewinn, Kosten, ROI, Kapitaleinsatz etc. Produkt- und verfahrenstechnische Kriterien: - Produktqualität, erforderliche Sachinvestitionen, Vertrautheit mit Produktionsprozess, Flexibilität, Zuverlässigkeit etc. Technologische Kriterien: - technologische Synergieeffekte, Integrationsfähigkeit in das vorhandene Innovation- und Produktprogramm etc. Absatzwirtschaftliche Kriterien: - Marktanteil, Marktwachstum, Wettbewerbssituation etc Evaluierung von Innovationsprozessen 8

9 1. Grundlagen der Evaluierung 1.3 Evaluierungskriterien (2) Strukturelle Kriterien: - zeitliche/ personelle/ räumliche Kapazitäten etc. Arbeitswissenschaftliche Kriterien: - Beanspruchung/ Belastung der Mitarbeiter, Qualifikation, Know-how etc Zeitliche Kriterien: - Dauer des Innovationsprozesses, Amortisationszeit, Länge des Produktlebenszyklus, Zeitpunkt der Markteinführung etc. Sonstige Kriterien: - gesetzliche Rahmenbedingungen, ökologische Folgewirkungen etc Evaluierung von Innovationsprozessen 9

10 1. Grundlagen der Evaluierung 1.4 Referenzgrößen Referenzgrößen für den Innovationserfolg: Vergleich mit alternativen Innovationen Vergleich mit angestrebtem Ziel Vergleich mit bestimmten Zuständen? zu früheren Zeitpunkten (Zeitvergleiche)? in anderen Betrieben (Betriebsvergleich) - Konkurrenz - andere Vergleichsbetriebe? mit fiktivem Zustand Evaluierung von Innovationsprozessen 10

11 1. Grundlagen der Evaluierung 1.5 Evaluierungszeitpunkt (1) Bewertung sollte kein einmaliger Vorgang sein! Evaluierung: 1. Vor Beginn des Projektes (ex-ante) 2. Während der Durchführung (ex-nunc)? Informationen zur Steuerung und Überwachung, sowie für Abbruch- oder Weiterführungsentscheidungen 3. Nach Abschluss des Projektes (ex-post)? Erfolgskontrolle Evaluierung von Innovationsprozessen 11

12 1. Grundlagen der Evaluierung 1.5 Evaluierungszeitpunkt (2) Evaluierungszeitpunkte: 1. Zu einem sehr frühen Zeitpunkt:? Idee, Entdeckung, Erstpublikation 2. Zu einem frühen Zeitpunkt:? Konstruktion, Erfindung 3. Zu einem zentralen Zeitpunkt:? Vorstellung des Prototyps, Patentierung 4. Zu einem späteren Zeitpunkt:? Einführung einer Innovation, Produktpräsentation 5. Zu einem sehr späten Zeitpunkt:? Erreichen/ Überscheiten eines Gipfels im Lebenszyklus Evaluierung von Innovationsprozessen 12

13 1. Grundlagen der Evaluierung 1.6 Evaluierungspersonen Insider: - Betroffene vs. nicht Betroffene - Spezialisten vs. Generalisten - Techniker vs. Kaufleute Outsider: - Sachverständige vs. Nicht-Sachverständige Gruppen (sowohl Insider und Outsider): - Mit einem strukturierten/ ohne einen strukturierten Beurteilungsprozess Evaluierung von Innovationsprozessen 13

14 1. Grundlagen der Evaluierung 1.7 Ablauf der Bewertung 6 Schritte: 1. Vorbereitung der Bewertung/ Analyse der Ausgangssituation 2. Festlegung der Bewertungskriterien 3. Ermittlung der Daten des Bewertungsobjektes 4. Ermittlung der Zielgrößen 5. Durchführung der Bewertung 6. Auswertung der Bewertungsergebnisse - detaillierte Einschätzung einzelner Bewertungsparameter - Gesamteinschätzung des Bewertungsobjektes Evaluierung von Innovationsprozessen 14

15 Gliederung 1. Grundlagen der Evaluierung 2. Funktionen der Evaluierung 3. Methoden der Evaluierung 4. Probleme 5. Fazit Evaluierung von Innovationsprozessen 15

16 2. Funktionen der Evaluierung (1) Evaluierung sichert den höchstmöglichen Innovationserfolg Steigerung von Effektivität und Effizienz Nach Abschluss: Erfahrung sammeln und lernen (kann aber Ergebnis nicht mehr beeinflussen) Während Prozess: Ergebnisse können für anschließende Teilprozesse verwendet werden Evaluierung von Innovationsprozessen 16

17 2. Funktionen der Evaluierung (2) 1. Rechenschaftslegung: - für externe Investoren (Prinzipal-Agenten-Theorie)? regelmäßige Berichterstattung (über Mitteleinsatz, Fortschritte und Ergebnisse) - für Kooperationspartner in der Wertschöpfungskette? Kunden/ Lieferanten beteiligen sich z.b. durch Mitarbeiter, Material, Maschinen - Top-Management Evaluierung von Innovationsprozessen 17

18 2. Funktionen der Evaluierung (3) 2. Kontrolle: - Vergleich der Ergebnisse mit angestrebten Zielen - Opportunismus verhindern (Prinzipal-Agenten-Theorie) z.b. Missbrauch des Budgets - Transparenz schaffen 3. Entscheidungsvorbereitung: - Die Evaluierungsergebnisse unterstützen die Entscheidungsfindung Evaluierung von Innovationsprozessen 18

19 2. Funktionen der Evaluierung (4) 4.Koordination: - Informationsfunktion (Feedback) - es muss ein abgestimmter Bericht vorgelegt werden, welcher gegenüber höheren Instanzen gerechtfertigt werden muss? Vereinheitlichung des Informationsstandes und Verringerung von Wissens- und Wahrnehmungskonflikten? Erhöhung der Objektivierbarkeit 5. Beeinflussungsfunktion: - Neue Ideen entstehen - Bestehende Innovationskonzepte/ Gestaltungslösungen werden beeinflusst Evaluierung von Innovationsprozessen 19

20 Gliederung 1. Grundlagen der Evaluierung 2. Funktionen der Evaluierung 3. Methoden der Evaluierung 3.1 Bewertungsverfahren 3.2 Beispiel für ein qualitatives Verfahren: die Checkliste 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung 3.4 Beispiel für ein semi-quantitatives Verfahren: Nutzwertanalyse 3.5 Prozessbegleitende Bewertung 4. Probleme 5. Fazit Evaluierung von Innovationsprozessen 20

21 3. Methoden der Evaluierung 3.1 Bewertungsverfahren (1) Anforderungen an die Bewertungsverfahren: Realitätsnähe Wirtschaftlichkeit Benutzerfreundlichkeit Evaluierung von Innovationsprozessen 21

22 3. Methoden der Evaluierung 3.1 Bewertungsverfahren (2) 1. Qualitative vs. quantitative Verfahren: qualitativ: Kriterien objektiv nicht messbar quantitativ: messbare Größen semi-quantitativ: Transformation von qualitativen Größen in rechenbare Größe 2. Eindimensionale vs. mehrdimensionale Verfahren: eindimensional: nur ein Ziel vorgegeben mehrdimensional: mehrere Ziele vorgegeben + Gesamteinschätzung möglich - bei großer Anzahl von Zielen und Kriterien nimmt Komplexität und Unübersichtlichkeit zu Evaluierung von Innovationsprozessen 22

23 3. Methoden der Evaluierung 3.1 Bewertungsverfahren (3) Bewertungsverfahren eindimensionale Verfahren traditionelle Verfahren der Investitionsrechnung - statisch - dynamisch neuere Ansätze: - Optionspreistheorie - Shareholder Value-Orientierung nicht-monetäre Verfahren: - Prioritätsregeln - Leistungsparameter - Produktivität mehrdimensionale Verfahren semi-quantitative Verfahre: - Nutzwertanalyse/Scoring-Modelle - Kosten-Nutzen-Analyse - Partialanalyse qualitative Verfahren: - Checklisten/ Prüflisten - Projekt-Profile - Portfoliomodell - Ganzheitliche Vergleiche - Komplexe Simulationsmodelle - Verbale Einschätzungen sonstige Verfahren: - Break-even-Analyse - Projektindizes Quelle: in Anlehnung an Ehlken (1999), S Evaluierung von Innovationsprozessen 23

24 3. Methoden der Evaluierung 3.2 Beispiel für ein qualitatives Verfahren: die Checkliste (1) Bewertung von nicht direkt messbaren Merkmalen Auswahl von Kriterien, die relevant für Bewertung sind In Form von Fragen oder tabellarischer Auflistung Kannkriterien: müssen nicht erfüllt sein Musskriterien: müssen zwingend erfüllt sein Evaluierung von Innovationsprozessen 24

25 3. Methoden der Evaluierung 3.2 Beispiel für ein qualitatives Verfahren: die Checkliste (2) Vorteile: + Einfache Anwendung + Relativ geringer Zeitaufwand + Zwang zu klaren Aussagen (ja/ nein) + Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten + individuell gestaltbar Nachteile: - Subjektive Einschätzungen - Relativ grobe, pauschale Ergebnisse - Nur qualitative Aussagen möglich? in relativ frühen Stadium der Bewertung sinnvoll Evaluierung von Innovationsprozessen 25

26 3. Methoden der Evaluierung 3.2 Beispiel für ein qualitatives Verfahren: die Checkliste (3) Beispiel für eine Checkliste Quelle: Vahs/ Burmester (2002), S Evaluierung von Innovationsprozessen 26

27 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (1) Ziel: Wirkung auf Kosten- und Erlössituation feststellen Konkrete Aussagen über erwartete Zahlungsströme und Zahlungszeitpunkte müssen möglich sein Es lassen sich statische und dynamische Verfahren unterscheiden Evaluierung von Innovationsprozessen 27

28 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (2) Statische Verfahren: - Betrachtung von Mittelzuflüssen und abflüssen einer durchschnittlichen Periode Dynamische Verfahren: - Berücksichtigung der tatsächlichen Zahlungszeitpunkte - Es werden die Kapitalzuflüsse und abflüsse detailliert berechnet und durch Diskontierung auf ihren heutigen Wert (Barwert) abgezinst Evaluierung von Innovationsprozessen 28

29 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (3) Statische Verfahren: Kostenvergleichsrechnung: Betrachtung der Gesamtkosten pro Jahr oder der durchschnittlichen Stückkosten Problem: Erlöse werden nicht berücksichtigt Gewinnvergleichsrechnung: Berücksichtigung der voraussichtlichen Kosten und Erlöse Evaluierung von Innovationsprozessen 29

30 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (4) Rentabilitätsrechnung: Die mit der Innovation verbundenen Investitionen werden ins Verhältnis zu den aus der Innovation erwarteten durchschnittlichen Kapitalzuwächse gesetzt Statische Amortisationsrechnung: Berechnung des Zeitpunktes, in dem das investierte Kapital über Erlöse wieder ins Unternehmen zurückfließt Evaluierung von Innovationsprozessen 30

31 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (5) Vorteile der statischen Verfahren: + einfache Anwendbarkeit + relativ geringer Informationsstand notwendig Nachteile: - Einperiodige Durchschnittsrechnung - Unterschiedliche Charakteristika der Perioden? geringe Investitionen: Kosten-/ Gewinnvergleichsverfahren? hohe Investitionen: Rentabilitäts-/ Amortisationsrechnung Evaluierung von Innovationsprozessen 31

32 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (6) Dynamische Verfahren: 1. Kapitalwertmethode: - Kapitalwert ergibt sich aus der Summe der auf den Entscheidungszeitpunkt abgezinsten Einnahmen und Ausgaben, sowie der Anfangsinvestition. - Ist der Kapitalwert größer oder gleich Null ist die Investition vorteilhaft Evaluierung von Innovationsprozessen 32

33 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (7) 2. Interne Zinsfußmethode: - Ermittlung des Zinsfußes, der bei den erwarteten Einund Auszahlungen zu einem Kapitalwert von Null führt. - Liegt der interne Zinsfuß über dem Kalkulationszinsfuß ist die Investition vorteilhaft. 3. Annuitätenmethode: - Variante der Kapitalwertmethode - Der Kapitalwert wird in gleich hohe jährliche Zahlungen umgerechnet. Unter Berücksichtigung von Zinseszins wird der Jahresgewinn ermittelt Evaluierung von Innovationsprozessen 33

34 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (8) Vorteile der dynamischen Verfahren: + realistischer als statische Verfahren + berücksichtigen mehr Parameter als statische Verfahren? bessere Beurteilung der Innovationen möglich Nachteile: - Realitätsferne Prämissen - Kalkulationszinsfuß beruht auf subjektive Einschätzungen - Prognose/ Zuordnung der Zahlungsströme schwierig? Sinnvoll, wenn detaillierte, relativ sichere, zukunftorientierte Daten vorliegen Evaluierung von Innovationsprozessen 34

35 3. Methoden der Evaluierung 3.3 Beispiel für ein quantitatives Verfahren: Wirtschaftlichkeitsrechnung (9) Vorteile der Wirtschaftlichkeitsrechnung: + Berücksichtigung monetärer Größen + Informationsbedarf erfordert fundierte Analysen + wenig Interpretationsspielraum aufgrund quantitativer Aussagen Nachteile: - Relativ hoher Aufwand (vor allem bei dynamischen Verfahren) - Subjektive Einflussmöglichkeiten - Unsicherheit bei Schätzung der monetären Größen - Keine Berücksichtigung von qualitativen Aspekten Evaluierung von Innovationsprozessen 35

36 3. Methoden der Evaluierung 3.4 Beispiel für ein semi-quantitatives Verfahren: Nutzwertanalyse (1) Berücksichtigt qualitative sowie quantitative Daten Kriterien werden unterschiedlich gewichtet Vorgehen: 1.Schritt: Auswahl der Kriterien - technische, wirtschaftliche, soziale, ökologische Kriterien 2.Schritt: Festlegung der Gewichte - wichtige Kriterien bekommen hohe Gewichtungsfaktoren - Höhe der Gewichtungsfaktoren liegt zwischen 1 und 0, die Summe muss 1 ergeben 3. Schritt: Bewertung und Gesamtpunktzahl ermittelt Evaluierung von Innovationsprozessen 36

37 3. Methoden der Evaluierung 3.4 Beispiel für ein semi-quantitatives Verfahren: Nutzwertanalyse (2) Beispiel für eine Nutzwertanalyse Quelle: Vahs/ Burmester (2002), S Evaluierung von Innovationsprozessen 37

38 3. Methoden der Evaluierung 3.4 Beispiel für ein semi-quantitatives Verfahren: Nutzwertanalyse (3) Vorteile: + Notwendigkeit eines streng systematischen Vorgehens + Einbeziehung von qualitativen und quantitativen Größen + Gute Objektivierung durch Expertengruppen-Urteile? hohe Akzeptanz bei Entscheidungsträgern + hohe Transparenz, auch bei großer Komplexität Nachteile: - Relativ hoher Aufwand - Subjektive Einflüsse (z.b. Festlegung der Gewichte) Evaluierung von Innovationsprozessen 38

39 3. Methoden der Evaluierung 3.5 Prozessbegleitende Evaluierung (1) Innovationsprozess: Fortführungs- oder Abbruchentscheidungen Innovationsprozess besteht aus Teilleistungen? wurden diese Teilleistungen erbracht? Evaluierung nach den Meilensteinen des Prozessablaufes zu Beginn eher technische Kriterien, dann zunehmend ökonomische Kriterien Evaluierung von Innovationsprozessen 39

40 3. Methoden der Evaluierung 3.5 Prozessbegleitende Evaluierung (2) Produktidee Protokolle, Skizzen, Vorlagen Forschung und Entwicklung Konstruktionen, Prototypen, Versuchsanlagen Zwischenergebnisse als Ansatzpunkte für die prozessbegleitende Evaluierung Erfindung Patente, Publikationen, Preise Marktforschung Zielgruppen, Testverkäufe, Wettbewerber Investition, Fertigung Marktfähiges Produkt, realisierte Verfahren Einführung der Innovation in den Markt oder Betrieb Umsätze, Kostenersparnis, Gewinne, Deckungsbeiträge Laufende Bewertung Veränderung von Umsätzen, Marktanteilen, Kosten, Gewinne im Lebenszyklus Evaluierung von Innovationsprozessen 40 Zeit

41 Gliederung 1. Grundlagen der Evaluierung 2. Funktionen der Evaluierung 3. Methoden der Evaluierung 4. Probleme 5. Fazit Evaluierung von Innovationsprozessen 41

42 4. Probleme bei der Innovationsbewertung (1) Merkmale von Innovationen: - Neuheitsgrad - Unsicherheit erschwert Bewertung - Komplexität - Konfliktgehalt Merkmale von Bewertungen im Innovationsprozess: - Komplexität des Bewertungsobjektes - Notwendigkeit der ständigen Aktualisierung und Präzisierung - Unbestimmtheit der Voraussagen - Risiko der zu treffenden Entscheidungen Evaluierung von Innovationsprozessen 42

43 4. Probleme bei der Innovationsbewertung (2) Beispiele für Probleme bei der Evaluierung: Innovationsziele werden unvollständig oder ungenau formuliert Markt und seine Wirkungsmechanismen: Markt wird mit Modellen dargestellt, welche die Realität vereinfachen? Fehleinschätzungen Zukünftige Entwicklungen sind schwer einzuschätzen 2 Grundprobleme: 1. Problem der Modellkonzeption 2. Problem der Informationsverfügbarkeit Evaluierung von Innovationsprozessen 43

44 4. Probleme bei der Innovationsbewertung (3) 1. Problem der Modellkonzeption:? reale Strukturen werden nur unzureichend abgebildet - Auswahl der Zielgrößen - Komplexität der Modelle? hoher Arbeitsaufwand + schwer nachvollziehbar - Methoden berücksichtigen die Besonderheiten von Innovationen nicht ausreichend Evaluierung von Innovationsprozessen 44

45 4. Probleme bei der Innovationsbewertung (4) 2. Problem der Informationsverfügbarkeit:? benötigte Informationen sind nicht oder nicht in einer ausreichenden Qualität vorhanden - hoher Beschaffungsaufwand - Störungen/ Fehler bei Informationsübertragung - Zurechenbarkeit von Input-/ Outputinformationen Evaluierung von Innovationsprozessen 45

46 Gliederung 1. Grundlagen der Evaluierung 2. Funktionen der Evaluierung 3. Methoden der Evaluierung 4. Probleme 5. Fazit Evaluierung von Innovationsprozessen 46

47 5. Fazit Ausgesonderte Ideen/ Projekte/ Produkte Ideen (= 73%) 155 Ideen (= 8%) 193 Projekte (= 10%) 124 Flops ( = 6,5%) Anzahl der insgesamt generierten Ideen: (= 100%) Erste (Grob-) Bewertung 524 Ideen (=27%) Endbewertung vor Projektstart 369 Projekte (= 19%) Bewertung während der Umsetzungsphase 176 Projekte (= 9,2%) Bewertung in der Marktphase 52 marktfähige Produkte (= 2,7%) Studie? in Projekte wurden nur 19% der ursprünglichen Ideen umgesetzt? Auf den Markt wurden 9,2% der ursprünglichen Ideen gebracht 24 Verlustbringer (= 1,2%) 17 mittelmäßige Produkte (= 0,9%) 11 erfolgreiche Produkte (= 0,6%) Quelle: Wahren (2004), S Evaluierung von Innovationsprozessen 47

48 5. Fazit Es gibt eine große Anzahl von Evaluierungsverfahren Die besonderen Charakteristika von Innovationsprozessen erschweren die Evaluierung Evaluierungen erhöhen die Effizienz und Effektivität des Innovationsprozesses Da Innovationen Kapital und Personal beanspruchen, sowie mit hohen Investitionen verbunden sind, ist eine genaue Bewertung notwendig Evaluierung von Innovationsprozessen 48

49 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Evaluierung von Innovationsprozessen 49

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