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1 Anti-Dumping -Politik 42 Definition von Dumping (EU): 1. Ausländer verkaufenvin Europa billiger als im eigenen Land (Preisdiskriminierung); oder: 2. Ausländer verkaufen in. Europa unter ihren Produktionskosten. Begründungen: 1. Ausländer genießt im eigenen Land Importschutz und marktbeherrschende Stellung und verwendet Monopolgewinne zur Quersubventionierung seiner Exporte. Einwände: a) rechtfertigt nicht Anti-Dumping-Maßnahmen gegenproduzenten aus offenen Volkswirtschaften. b) rechtfertigt nicht Verpflichtung, auch in Europa zu Monopolpreisen anzubieten. 2. Ausländer will durch Dumping in Europa marktbeherrschende Stellung erringen. Einwände: a) Evidenz? b) rechtfertigt nicht Anti-Dumping-Maßnahmen gegen Ausländer mit geringem Marktanteil. 3. Preisdiskriminierung fuhrt zu Fehlallokation. Einwand: Einführungspreise in einem neuen Markt erfordern Preisdiskriminierung.

2 Beschäftigungswirkungen der Protektion 43 Zahlungsbilanzrestriktion: X-Im NAFP+S + RZB 1. Fall: Veränderungen der Nettoauslandsforderungen der Privaten und des Staates ( NAFP+S) und Veränderungen der Devisenreserven der Zentralbank ( RZB) sind unabhängig von Protektion. Leistungsbilanzsaldo ist unverändert, d.h., Importwert und Exportwert sinken um den gleichen Betrag = Benachteiligung der Exportindustrie. Ergebnis: Beschäftigung steigt nicht. 2 Fall: Protektion bewirkt Anstieg des Leistungsbilanzsaldos, d.h., Nettokapitalexport steigt. Ergebnis: Kapitalverknappung reduziert Beschäftigung. 3. Fall: Protektion erhöht Nettokapitalimport, d.h. Leistungsbilanzsaldo sinkt. Ergebnis: Kapitalzufluß erhöht Beschäftigung. Evidenz: Kapital fließt in offene Volkswirtschaften, d.h. 2. Fall trifft zu: Protektion reduziert Beschäftigung.

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6 WOHLFAHRTSGEWINNE DURCH FREIEN KAPITALVERKEHR 1. Ausgleich unterschiedlicher Grenzproduktivitäten des Kapitals a) Unterschiede im Kapitalangebot (Ersparnis) b) Unterschiede in der Kapitalnachfrage (Ausstattung mit anderen Produktionsfaktoren) c) Unterschiede in der Produktionstechnologie Ausgleich internationaler Unterschiede in der Fristenstruktur der Zinsen a) unterschiedliche Liquiditätspräferenzen der Sparer b) unterschiedliche Amortisationsfristen der Investoren c) unterschiedliche Risikoscheu der Sparer und Investoren gegenüber dem Fristenrisiko 3. Risikostreuung durch Diversifikation 4. Direktinvestitionen als Voraussetzung für Technologietransfer 5. Wettbewerb auf den Finanzmärkten 6. Währungswettbewerb (zwischen Notenbanken) 7.Fortfall von Kontroll- und Umgehungskosten

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8 OPTIMALITÄTSKRITERIEN FÜR WÄHRUNGSSYSTEME 1. Minimierung der währungsbedingten Zusatzkosten bei internationalen Transaktionen A) wechselkursbedingte a) Informationskosten b) Umtauschkosten c) Risiken B) durch Konvertibilitätsbeschränkungen bedingte a) Informationskosten b) Transaktionskosten c) Konvertibilitätsrisiken Minimierung der Abweichungen von der Preisniveaustabilität A) Unionspreisniveau a) Währungswettbewerb b) Zentralbankverfassung? B) nationale Preisniveaus (reale Wechselkursänderungen) a) Umfang und Art der Schocks b) alternative Anpassungsmechanismen 3. Minimierung der Abweichungen von der Vollbeschäftigung A) Anpassung der Relativlöhne durch nominale Wechselkursänderung B) Demonstrationseffekte?

9 Notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen für die Optimalität wirtschaftspolitischer Zentralisierung Grenzüberschreitende externe Effekte Einschränkungen: a) Pareto-relevant? b) optimale Gruppe? c) Finanzausgleich? 2. Grenzüberschreitende Skalenerträge in der Produktion öffentlicher Güter (+ Verteilungsgewinne) 3. Vermeidung interregionaler Wettbewerbsverzerrungen Einschränkungen: a) Präferenzunterschiede b) Unterschiede in den Produktionsbedingungen

10 Kosten wirtschaftspolitischer Zentralisierung Ungleichgewicht der Macht 2. Mißachtung regionaler Unterschiede in den Produktionsbedingungen und Präferenzen 3. Verletzung des regionalen Äquivalenzprinzips 4. Erschwerung der Selbstselektion 5. Bürger sind schlechter informiert (Schwächung der demokratischen Kontrolle) 6. Schwächung des Standortwettbewerbs zwischen den Politikern 7. Verschärfung der Bürokratieprobleme 8. Weniger Innovationen 9. Geringere Diversifikation erhöht das Risiko

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