Cash is King Worauf es bei der Bergbahnfinanzierung ankommt

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1 Cash is King Worauf es bei der Bergbahnfinanzierung ankommt Seilbahnen Schweiz, Workshop vom 21. Oktober 2011 Prof. Dr. Christoph Lengwiler Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

2 Bergbahnbranche ist etwas speziell... Standortgebundenheit Einseitige Saisonale Ausrichtung Starke Abhängigkeit von Klima und Wetter Interdependenzen mit der Destination Abhängigkeit von politischen Entscheiden Hoher und teils stark schwankender Investitionsbedarf Lange Investitionszyklen Koppelproduktion (Bahn, Lifte, Beschneiung, Restauration etc.) In vielen Fällen reicht eine rein betriebswirtschaftliche Optik nicht Gemeinwirtschaftliche Leistungen / Öffentliche Güter Starke emotionale Bindung der Aktionäre Folie 2 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Christoph Lengwiler

3 Unterschiedliche finanzielle Ausgangslage je nach Bahntyp Renditebahnen Nachhaltiger Free Cashflow, Investitionen aus eigener Kraft Nachhaltige Gewinnerzielung Dividendenausschüttung, Wertsteigerung für Aktionäre Hoher Anteil an Finanzinvestoren unter den Aktionären Einfache Fremdkapitalbeschaffung Selbsterhalter Cashflow ausreichend für Ersatzinvestitionen Nachhaltige Kostendeckung aus eigener Kraft Keine Dividendenausschüttung, Werterhalt für Aktionäre Hoher Anteil an Aktionären mit eher ideellen Motiven Relativ einfache Fremdkapitalbeschaffung Zuschuss- Betriebe Cashflow (knapp) ausreichend für Bahnbetrieb Zuschüsse der öff. Hand an Investitionen (und Betrieb) Keine Dividendenausschüttung, Aktienkapital gefährdet Gemeinden als Aktionäre und Kreditgeber Hoher Anteil an Aktionären mit eher ideellen Motiven Schwierige Fremdkapitalbeschaffung Folie 3 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Christoph Lengwiler

4 Bergbahnfinanzierung Problemlösungsprozess Ziele der (finanziellen) Führung einer Bergbahnunternehmung Analyse der Finanzsituation Ermittlung des Finanzierungsbedarfs Finanzpolitik und Finanzierungskonzept Finanzierung mit Eigenkapital Finanzierung mit Fremdkapital Folie 4 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

5 Finanzierungskonzepte bei Bergbahnprojekten Hochrechnungen (Investitionsvolumen, Finanzierungsbedarf, Cashflows) Überlegungen zur Finanzierbarkeit Zeitachse Detaillierungsgrad Businessplan / Finanzplan Grobkonzept für Finanzierung (EK / FK) Provisorische Finanzierungsabklärungen Businessplan / Finanzplan Detailkonzept für Eigenkapitalbeschaffung Detailkonzept für Fremdkapitalbeschaffung Erhöhung des Eigenkapitals Abschluss von Kreditverträgen Aufnahme des Fremdkapitals Folie 5 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

6 Grundsatzfragen im Finanzierungskonzept Finanzierungsbedarf Finanzpolitik Eigenkapital Fremdkapital Lieferanten-/Kundenkredite < Kredite von Dritten < Factoring < Leasing < Alternativen Bankkredite Wertpapiere < 1 Jahr 1-3 Jahre > 4 Jahre Betriebskredit Fester Vorschuss Kontokorrent Investitionskredit Festkredit Geldmarkt Kapitalmarkt Anleihe Folie 6 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

7 Grundlagen für die Finanzierungskonzepte Hochrechnung der Investitionen und der Cashflows Unterschiedliche Szenarien (bezüglich Umsatz und Finanzierungsvarianten etc.) Vorstellungen über potenzielle Finanzierungspartner Vorstellungen über die Realisierungschancen von Finanzierungsvarianten Überlegungen zu Möglichkeiten für die Reduktion des Finanzierungsbedarfs Oft stellen eher der Business Case und das Umfeld der Bahn das Problem dar und weniger die Finanzierung! Folie 7 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

8 Ermittlung des Finanzbedarfs Geschäftsplanung (Businessplan) Operativer Cash Flow Nettoinvestitionen Jahre Jahre Free Cashflow Jahre Definanzierung (Rückzahlung von Fremd- und Eigenkapital) Jahre Finanzbedarf (kumuliert) Finanzierungsbedarf (kumuliert) Jahre Folie 8 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

9 Massnahmen zur Reduktion des Finanzbedarfs Ertragssteigerungen, Attraktivierung des Angebotes, Diversifikation Kosteneinsparungen (Personal, Leasing von Fahrzeugen etc.) Schaffung optimalerer Betriebsgrössen (Betriebsgemeinschaften, Fusionen mit anderen Bahnen oder Tourismusbetrieben) Redimensionierung oder Etappierung von Investitionsprojekten Liquidation von nicht betriebsnotwendigen Aktiven (Immobilien, Anlagen) Subventionen der öffentlichen Hand, Public Private Partnerships Ausreichende Eigenfinanzierung reduziert den Fremdfinanzierungsbedarf Folie 9 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Christoph Lengwiler

10 Vorteile des Eigenkapitals Eigenkapital ist langfristiges Kapital. Eigenkapital ist grundsätzlich nicht rückzahlbar oder rückforderbar. Eigenkapital ist Risikokapital und bildet Risikopuffer. Eigenkapital steht im Konkursfall hinter dem Fremdkapital zurück. Eigenkapital muss nicht zwingend verzinst werden (Dividende nur, wenn es die Ertrags- und Liquiditätssituation zulässt. Eigenkapital reduziert den Finanzaufwand, was der Unternehmung vor allem bei schwacher Ertragskraft zu gute kommt. Eigenkapital reduziert negative Wirkungen des Financial Leverage. Eigenkapital reduziert die Abhängigkeit von Fremdkapitalgebern. Eigenkapital schliesst die Lücke zwischen dem Finanzierungsbedarf und der maximal möglichen Fremdfinanzierung (Verschuldungskapazität) Eigenkapital schafft Verschuldungspotenzial. Folie 10 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

11 Vorteile des Fremdkapitals Fremdkapital ist grundsätzlich rückzahlbar, dies eröffnet Flexibilität bei der Finanzierung (Kapitalbindung und Zinsbindung). Vor allem, wenn nachhaltige Cashflows die Rückführung des Kapitals erlauben kann Fremdkapital der Überbrückungsfinanzierung dienen. Fremdkapital schafft Flexibilität: Kreditlimite erlaubt es, jederzeit kurzfristig Kredit aufzunehmen und später zurückzuzahlen. Bei gut laufenden Unternehmen die Kosten des Fremdkapitals tiefer als die Rendite des Gesamtkapitals (Return on Investment ROI). Damit kann das Fremdkapital die Rendite des Eigenkapitals steigern. Eigenkapitalkosten interpretiert als Renditeerwartung der Aktionäre oft deutlich höher als die Fremdkapitalkosten. Aus Sicht der Eigenkapitalgeber kann die Fremdfinanzierung zu einer Disziplinierung des Managements führen Oft ist die Beschaffung von Eigenkapital sehr schwierig und es braucht deshalb auch Fremdkapital in Betracht zu ziehen. Folie 11 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

12 Varianten für die Kapitalstruktur (1) Bergbahn AG Finanzbedarf und Finanzierungslücke Normalszenario Finanzierung in Mio. CHF Jahr Finanzierungslücke (KK) Leasing Inves onskredite neu Inves onskredit 09/20 NRP / IH Darlehen Eigenkapital Finanzierungsüberschuss Folie Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Christoph Lengwiler

13 Varianten für die Kapitalstruktur (2) Bergbahn AG Finanzierungslücke nach Kapitalerhöhung Normalszenario mit Eigenkapitalerhöhung um 9 Mio. im Jahre 2013 Finanzierung in Mio. CHF Jahr Finanzierungslücke (KK) Leasing Inves onskredite neu Inves onskredit 09/20 NRP / IH Darlehen Eigenkapital Finanzierungsüberschuss Folie Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Christoph Lengwiler

14 Varianten für die Kapitalstruktur (3) Bergbahn AG Finanzlücke nach Kapitalerhöhung Szenario Umsatz 10% mit Eigenkapitalerhöhung um 9 Mio. im Jahre 2013 Finanzierung in Mio. CHF Jahr Finanzierungslücke (KK) Leasing Inves onskredite neu Inves onskredit 09/20 NRP / IH Darlehen Eigenkapital Finanzierungsüberschuss Folie Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Christoph Lengwiler

15 Hochrechnung der Finanzierbarkeit Annahme für ein Grossprojekt (Ø Nutzungsdauer 25 Jahre): - Investitionen 100 Mio. FCF / Jahr - 40% Eigenkapital zinslos 40 Mio. 1.6 Mio. - 20% Fremdkapital zinslos 40 Mio. 0.8 Mio. - 40% Fremdkapital Zins 4.5% (Annuität) 40 Mio. 2.7 Mio. Nötiger Free Cashflow FCF für Kapitaldienst Ø pro Jahr 5.1 Mio. Businessmodell und sein Potenzial? Geschätzte operative Einnahmen? Bisher und in Zukunft? Notwendige Frequenz- und Umsatzsteigerungen? Geschätzte operative Ausgaben? Bisher und in Zukunft? Notwendige Ersatzinvestitionen? Folie 15 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

16 Verschuldungskapazität bei gegebenen Cashflows

17 Finanzierungsalternativen Aktienkapitalerhöhung (durch Gemeinde, bisherige Aktionäre, Finanzinvestoren etc.) NRP-Darlehen und andere finanziellen Hilfen der öffentlichen Hand Kredite der Gemeinde Kredite von Privaten (z.b. Lieferanten) Bankkredite (von welchen Banken?) Leasingfinanzierungen Obligationenanleihen Mezzanine Finanzierungen Chancen für innovative Finanzierungsvarianten nutzen! Folie 17 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

18 Grundsätze einer optimalen Finanzierung Wachstum ermöglichen Rentabilität optimieren Flexibilität erhalten Steuern optimieren Optimale Finanzierung Finanzierungspotenzial sichern Risiko begrenzen Unabhängigkeit bewahren Liquidität gewährleisten Folie 18 Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Christoph Lengwiler / Philipp Lütolf

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