Kriterien für eine nachhaltige Beschäftigung im Betrieb Universität

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kriterien für eine nachhaltige Beschäftigung im Betrieb Universität"

Transkript

1 Kriterien für eine nachhaltige Beschäftigung im Betrieb Universität September 2010 Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 1

2 Gliederung 1. Was ist Nachhaltigkeit? - Definitionen und Kriterien der EU 2. Arbeitplatz Universität Wie nachhaltig ist die gebotene Beschäftigung? 3. Der Index Gute Arbeit als Instrument zur Erhebung und Verbesserung der Qualität der Arbeit Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, lars.niggemeyer@dgb.de 2

3 Was ist Nachhaltigkeit? Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung, das von der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Schutz des Menschen und der Umwelt entwickelt wurde: Nachhaltigkeit ist die Konzeption einer dauerhaft zukunftsfähigen Entwicklung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension menschlicher Existenz. Betrieb Universität: Es geht um eine Orientierung an den langfristigen Interessen aller Menschen, die an der Hochschule arbeiten und lernen Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 3

4 Was ist Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeitsdefintion der EU: Das Gesamtziel der neuen EU-Strategie für nachhaltige Entwicklung besteht darin, Maßnahmen zu ermitteln und auszugestalten, die die EU in die Lage versetzen, eine kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität sowohl der heutigen als auch künftiger Generationen zu erreichen. Ziele: Wohlstand, Umweltschutz und sozialer Zusammenhalt Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 4

5 Kriterien für nachhaltige Beschäftigung Beschäftigungspolitische Leitlinien der EU (Auszug): Gefördert werden Maßnahmen, die darauf abzielen Arbeit attraktiver zu machen, die Arbeitsplatzqualität zu verbessern, die Segmentierung des Arbeitsmarkts zu verringern, die Chancenungleichheit von Männern und Frauen erheblich zu reduzieren den Anteil der erwerbstätigen Armen spürbar zu verringern. Es geht um GUTE ARBEIT! Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 5

6 Arbeitsplatz Universität Starke Segmentierung unter den wissenschaftlichen Beschäftigten: Drei Viertel der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Hochschulen sind befristet tätig; fast die Hälfte der Befristeten arbeitet zugleich in Teilzeit 20% der Promovierten müssen gleichfalls mit einer Teilzeitbeschäftigung auskommen Grundsatz Promotionsphase Befristung und Teilzeit; Postdoc- Phase Dauerbeschäftigung in Vollzeit gilt nicht mehr Wissenschaftliche Mitarbeiter sind oftmals prekär beschäftigt! Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 6

7 Arbeitsplatz Universität Erwerbstätige Arme an den Hochschulen? Armutsschwelle für einen 1-Personen Haushalt: 925 Euro Wissenschaftliche Hilfskräfte haben in der Regel ein geringeres Einkommen, Lehrbeauftragte und Beschäftige mit 25 % Stellen ebenfalls Armutsschwelle für ein Paar mit einem Kind: 1665 Euro Einkommen in dieser Höhe ist für teilzeitbeschäftigtes Personal selten zu erzielen Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, lars.niggemeyer@dgb.de 7

8 Arbeitsplatz Universität Mittelbaustudie 2009 Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 8

9 Arbeitsplatz Universität Mittelbaustudie 2009 Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 9

10 Arbeitsplatz Universität Zwischenfazit: Arbeitsplatz Universität ist für viele Beschäftigte nicht nachhaltig im Sinne der EU-Kriterien: Häufige befristete und nicht existenzsichernde Beschäftigung überlange Arbeitszeiten Unvereinbarkeit von Beruf und Familie Hier besteht dringender Handlungsbedarf für Hochschulleitungen und Personalräte! Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Öffentlicher Dienst, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, 10

Teufelskreis Langzeitarbeitslosigkeit?

Teufelskreis Langzeitarbeitslosigkeit? Teufelskreis Langzeitarbeitslosigkeit? Lars Niggemeyer DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Berufliche Bildung, DGB Bezirk

Mehr

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation

Glück ist machbar. Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Glück ist machbar Nutzen und Sinn Beruflicher Rehabilitation Ergebnisse der Evaluationsstudie Von Synthesis Forschung und IBE im Auftrag des BBRZ Mai 2015 Untersuchungsgegenstand: Nutzen und Sinn Beruflicher

Mehr

Gute Arbeit für alle!

Gute Arbeit für alle! Gute Arbeit für alle! Oktober 2014 Lars Niggemeyer, DGB Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, Resultate der Arbeitsmarktreformen in Deutschland Durch Leiharbeit, Minijobs, Ein-Euro-Jobs und Hartz IV wurde

Mehr

Grafik I: Übergangsdauer in Beschäftigung nach Fächergruppen

Grafik I: Übergangsdauer in Beschäftigung nach Fächergruppen Zwischenergebnisse 4 - Übergänge in die Erwerbstätigkeit Die zweite Folgebefragung ist seit einiger Zeit abgeschlossen und bereits hinsichtlich vieler Aspekte ausgewertet. Im Zentrum der Analysen steht

Mehr

Vorschläge zur Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen und Partizipationsmöglichkeiten der Beschäftigten an Hochschulen

Vorschläge zur Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen und Partizipationsmöglichkeiten der Beschäftigten an Hochschulen Projekt: Wandel an Hochschulen Auswirkungen von Veränderungsprozessen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen Expertengespräch II: Wie soll gutes Arbeiten in der Dienstleistungshochschule gestaltet

Mehr

DGB-Jugend Index Gute Arbeit Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland

DGB-Jugend Index Gute Arbeit Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland DGB-Jugend Index Gute Arbeit 2014 Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.136 Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland Der Index Gute Arbeit der DGB-Jugend Ziel des DGB-Jugend Index ist

Mehr

4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999

4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 Statistisches Bundesamt Zweigstelle Bonn 4. Kurzbericht: Pflegestatistik 1999 - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung - - Ländervergleich: ambulante Pflegedienste - Bonn, im Juli 2002 Inhalt Seite Übersicht

Mehr

Der Personalrat Informiert

Der Personalrat Informiert Der Personalrat Informiert Inhalt Seite Einleitung 2 Splitter 4 Einladung Personalversammlung 15.09.10 5 Einladung Weiterbildungsveranstaltung Prekäre Arbeitsverhältnisse 6 Herausgegeben vom Personalrat

Mehr

Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in den Sozialen Diensten in Dritte-Sektor-Organisationen

Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in den Sozialen Diensten in Dritte-Sektor-Organisationen Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in den Sozialen Diensten in Dritte-Sektor-Organisationen Dr. sc. Eckhard Priller/ Claudia Schmeißer, M.A. Fachtagung Gute Arbeit in der Sozialen Arbeit Was ist

Mehr

Nachhaltigkeit in der JDAV. Nachhaltigkeit in der JDAV

Nachhaltigkeit in der JDAV. Nachhaltigkeit in der JDAV Nachhaltigkeit Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muss daher die Waldungen

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein

Der Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Bezirk Nord Abteilung Beschäftigungspolitik 04.12.2007 Der Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein Die Arbeitslosenzahlen in Schleswig-Holstein sind rückläufig. Die Zahl der Erwerbstätigen und der sozialversicherungspflichtig

Mehr

Gute Arbeit für alle!

Gute Arbeit für alle! Gute Arbeit für alle! Oktober 2014 Lars Niggemeyer, DGB Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, Niedriglöhne in Niedersachsen und Bremen Daten für 2009 2012 (SOEP) Niedersachsen: 590.000 Beschäftigte verdienen

Mehr

Wohnungspolitische Fachtagung 26./27.09.14

Wohnungspolitische Fachtagung 26./27.09.14 Wohnungspolitische Fachtagung 26./27.09.14 Armutsentwicklung in Hamburg (AGFW) 1 Gliederung 1. Armut in Hamburg 2. Wohnarmut 3. Was zu tun ist 2 AGFW Hamburg e.v. Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege

Mehr

Diverse Forschende? Zur Enttabuisierung der Diversität von Lebensentwürfen in der Wissenschaft

Diverse Forschende? Zur Enttabuisierung der Diversität von Lebensentwürfen in der Wissenschaft Diverse Forschende? Zur Enttabuisierung der Diversität von Lebensentwürfen in der Wissenschaft 9. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung- GfHf Dortmund, 25.-27. Juni 2014 Dr. René Krempkow

Mehr

Personalversammlung 2013 HERZLICH WILLKOMMEN. Personalrat der Leibniz Universität Hannover

Personalversammlung 2013 HERZLICH WILLKOMMEN. Personalrat der Leibniz Universität Hannover Personalversammlung 2013 HERZLICH WILLKOMMEN ARBEITSZEIT ARBEITSZEIT Niedersachsen 39,8 Std. pro Woche Feste / Regelmäßige Arbeitszeit: Mo Do : 7.30 Uhr bis 16.35 Uhr Fr : 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr Gleitzeitregelung

Mehr

o Bedeutung kommt der Sozialwirtschaft zu?

o Bedeutung kommt der Sozialwirtschaft zu? Martin Ehrlich Sozial oder Wirtschaft? t Welche ec e ökonomische o Bedeutung kommt der Sozialwirtschaft zu? Auszüge aus dem Sozialwirtschaftsbericht Thüringen Bank für Sozialwirtschaft, Berlin, 27.03.2012

Mehr

Wachstum und Demografie -

Wachstum und Demografie - Allgemeine Wirtschaftspolitik Wachstum und Demografie - Potenziale älterer Generationen November 2010 www.bmwi.de Titelbild: Keith Frith - Fotolia Wachstum Demografie und Demografie künftige Herausforderungen

Mehr

Soziale Berufe Von der Wachstumsbranche zur

Soziale Berufe Von der Wachstumsbranche zur Soziale Berufe Von der Wachstumsbranche zur Zukunftsbranche? Dr. Kirsten Fuchs-Rechlin Die Arbeitsstelle t Kinder- und Jugendhilfestatistik ti tik ist ein vom BMFSFJ und dem MFKJKS NRW gefördertes Forschungsprojekt

Mehr

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006 GIB Datenbank 2006 Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ZOV Die ZWD führt ihre Maßnahmen im Rahmen des Projektverbundes J O C ER (Job Orientierung Coaching - Erwerbstätigkeit) durch, der aus

Mehr

1/5. EU-Vergleich: Mütter in Deutschland arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht

1/5. EU-Vergleich: Mütter in Deutschland arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht 1/5 EU-Vergleich: Mütter in arbeiten deutlich häufiger Teilzeit, Väter aber nicht Teilzeitquoten von erwerbstätigen und n mit jüngstem Kind unter sechs en in der und in (25 213), in Prozent 1 9 8 7 65,3

Mehr

Selbstständig erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher

Selbstständig erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher Wissenschaftliche Tagung zum Arbeitsmarkt, 20.-21. Mai 2014 Thomas Weißbrodt Selbstständig erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für

Mehr

Verfestigte Ungleichheit - Langzeitbeziehende im Hartz IV- System

Verfestigte Ungleichheit - Langzeitbeziehende im Hartz IV- System Dr. Wilhelm Adamy Verfestigte Ungleichheit - Langzeitbeziehende im Hartz IV- System WSI Herbstforum 2015 Berlin, 26./27. November 2015 1. Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit Zeitreihe Oktober 2010

Mehr

CODE OF SUSTAINABILITY CREATING TOMORROW S SOLUTIONS

CODE OF SUSTAINABILITY CREATING TOMORROW S SOLUTIONS CREATING TOMORROW S SOLUTIONS INHALT Grundsätze 1 Nachhaltige Geschäftsprozesse 2 Forschung und Entwicklung 3 Einkauf und Logistik 4 Produktion und Produkte 5 Gesellschaftliches Engagement 6 Ansprechpartner

Mehr

Sicherheit und Beschäftigung in der Weiterbildungsbranche Prekarisierung und Professionalisierung

Sicherheit und Beschäftigung in der Weiterbildungsbranche Prekarisierung und Professionalisierung Sicherheit und Beschäftigung in der Weiterbildungsbranche Prekarisierung und Professionalisierung Arne Elias, M.A. Universität Duisburg-Essen, Institut für Berufs- und Weiterbildung Gliederung 1. Einleitung

Mehr

DER TAG, AB DEM FRAUEN (STATISTISCH GESEHEN) GRATIS ARBEITEN

DER TAG, AB DEM FRAUEN (STATISTISCH GESEHEN) GRATIS ARBEITEN Salzburg, im September 2014 Fakten und Zahlen zum Equal Pay Day 2014 in Salzburg DER TAG, AB DEM FRAUEN (STATISTISCH GESEHEN) GRATIS ARBEITEN Frauen verdienen noch immer weniger als Männer. Auch dann,

Mehr

Pflegestatistik 2011. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Ländervergleich Ambulante Pflegedienste. Statistisches Bundesamt

Pflegestatistik 2011. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Ländervergleich Ambulante Pflegedienste. Statistisches Bundesamt Pflegestatistik 2011 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Ländervergleich Ambulante Pflegedienste Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Internet: www.destatis.de Ihr

Mehr

Agrar- und Lebensmittelwissenschaften UH/FH

Agrar- und Lebensmittelwissenschaften UH/FH Agrar- und Lebensmittelwissenschaften UH/FH Der Berufseinstieg gelingt den meisten Agronominnen und Lebensmittelingenieuren gut. Für die Universitätsabsolvent/innen gestaltet er sich noch günstiger als

Mehr

Integrationschancen und Beschäftigungsfähigkeit

Integrationschancen und Beschäftigungsfähigkeit Integrationschancen und Beschäftigungsfähigkeit Aktuelle Beiträge der Arbeitsmarktpolitik in Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Deutschland Impulsreferat bei der Fachtagung der Friedrich-Ebert-

Mehr

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive Tagung der Hans-Böckler-Stiftung am 25./26. September

Mehr

Niedriglohnbezieher (Teil 1)

Niedriglohnbezieher (Teil 1) (Teil 1) Niedriglohnbezieher (Teil 1) Taxiunternehmen 87,0 Friseur- und Kosmetiksalons 85,6 Reinigung von Gebäuden, Straßen und Verkehrsmitteln 81,5 Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons

Mehr

Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg

Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg Erster Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg Lebenslagen und soziale Exklusion Hospitalhof Stuttgart, 19.02.2016 FamilienForschung Baden-Württemberg STATISTISCHES LANDESAMT Armuts- und Reichtumsberichterstattung

Mehr

ERNEUERUNG UND ZUSAMMENHALT. NACHHALTIGE POLITIK FÜR NIEDERSACHSEN.

ERNEUERUNG UND ZUSAMMENHALT. NACHHALTIGE POLITIK FÜR NIEDERSACHSEN. ERNEUERUNG UND ZUSAMMENHALT. NACHHALTIGE POLITIK FÜR NIEDERSACHSEN. KOALITIONSVEREINBARUNG 2013-2018 ERNEUERUNG UND ZUSAMMENHALT. NACHHALTIGE POLITIK FÜR NIEDERSACHSEN. KOALITIONSVEREINBARUNG 2013-2018

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, Reicht die Rente noch zum Leben? Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, ich begrüße euch, ich begrüße sie, sehr herzlich auf der 12. ver.di-frauenalterssicherungskonferenz. Diese Konferenzen

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Altenpflege

Der Arbeitsmarkt in Deutschland Altenpflege Arbeitsmarktberichterstattung, März 2015 Der Arbeitsmarkt in Deutschland Altenpflege Impressum Herausgeber: Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung Regensburger Straße 104 90478 Nürnberg Kontakt für Rückfragen:

Mehr

Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit

Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit Interkulturalität als Bestandteil der Nachhaltigkeit von Vorhaben in der Entwicklungszusammenarbeit 9. Internationale Tag 17. November 2011 Dr. Susanne Kaldschmidt Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit

Mehr

Tabelle 1: Beschäftigte nach Geschlecht und Organisationseinheit. Tabelle 2: Beschäftigte nach Geschlecht und Fachrichtung

Tabelle 1: Beschäftigte nach Geschlecht und Organisationseinheit. Tabelle 2: Beschäftigte nach Geschlecht und Fachrichtung Datenanhang Nichtwissenschaftlicher Bereich Maßgeblicher Stichtag für die Erhebung der Daten war der 3.6.212. Zukünftig werden die Daten jährlich zum Stichtag 3.6. fortgeschrieben. Die Hochschule München

Mehr

EXISTENZSICHERNDE BESCHÄFTIGUNG

EXISTENZSICHERNDE BESCHÄFTIGUNG EXISTENZSICHERNDE BESCHÄFTIGUNG Dr. Irene Pimminger Recklinghausen, 15.03.2013 Hintergrund u Expertise Existenzsichernde Beschäftigung für die Agentur für Gleichstellung im ESF www.esf-gleichstellung.de

Mehr

Vom Leiharbeiter zum freien Mitarbeiter? Werkverträge in der Diskussion. Wiesbaden, 30. Mai 2012. Dr. Christian Hohendanner

Vom Leiharbeiter zum freien Mitarbeiter? Werkverträge in der Diskussion. Wiesbaden, 30. Mai 2012. Dr. Christian Hohendanner Vom Leiharbeiter zum freien Mitarbeiter? Werkverträge in der Diskussion Wiesbaden, 30. Mai 2012 Dr. Christian Hohendanner Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Betriebe und Beschäftigung

Mehr

Birgit Nickel. Fachtagung Unterstützte Beschäftigung Cottbus 19. August 2013. Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e.v.

Birgit Nickel. Fachtagung Unterstützte Beschäftigung Cottbus 19. August 2013. Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e.v. Birgit Nickel Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e.v. (BAG UB) BAG UB Schulterblatt 36 20357 Hamburg Fon: 040 / 432 53 123 Fax: 040 / 432 53 125 email: info@bag-ub.de Internet: www.bag-ub.de

Mehr

Kinderarmut in Deutschland. Stand: 21.05.2008

Kinderarmut in Deutschland. Stand: 21.05.2008 Kinderarmut in Deutschland Stand: 21.05.2008 Bestandsaufnahme: Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, 2005, in Tausend 315 305 11254 2361 17,34 % 414 495 507 325 Kinder und Jugendliche

Mehr

position Anforderungen des DGB-Bezirkes Niedersachsen Bremen Sachsen- Anhalt an die Einrichtung der örtlichen Beiräte der Jobcenter

position Anforderungen des DGB-Bezirkes Niedersachsen Bremen Sachsen- Anhalt an die Einrichtung der örtlichen Beiräte der Jobcenter position Anforderungen des DGB-Bezirkes Niedersachsen Bremen Sachsen- Anhalt an die Einrichtung der örtlichen Beiräte der Jobcenter DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt I verantwortlich: Lars

Mehr

Frauen und das neue Pensionskonto

Frauen und das neue Pensionskonto Frauen und das neue Pensionskonto GERECHTIGKEIT MUSS SEIN Meistens denken wir nicht an die Pension, wenn wir im Arbeitsprozess stehen. Die Pension ist oft noch so weit weg. Das neue Pensionskonto und die

Mehr

Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter

Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter 95 PROZENT aller Befragten finden es gut, dass Beschäftigte mit Unterstützung der Gewerkschaften für einen Tarifvertrag streiken, wenn das Unternehmen

Mehr

Länderprofil Vereinigtes Königsreich Atypische Beschäftigung 1996-2009

Länderprofil Vereinigtes Königsreich Atypische Beschäftigung 1996-2009 Claudia Schmeißer Stefan Stuth Clara Behrend Robert Budras Lena Hipp Kathrin Leuze Johannes Giesecke Länderprofil Vereinigtes Königsreich Atypische Beschäftigung 1996-2009 Diese Länderstudie ist im Rahmen

Mehr

Wenig Licht, viel Schatten der Dritte Sektor als arbeitsmarktpolitisches Experimentierfeld

Wenig Licht, viel Schatten der Dritte Sektor als arbeitsmarktpolitisches Experimentierfeld 03 Oktober 2009 Wenig Licht, viel Schatten der Dritte Sektor als arbeitsmarktpolitisches Experimentierfeld Dietmar Dathe, Christian Hohendanner und Eckhard Priller Atypische Beschäftigungsverhältnisse

Mehr

Karrierewege für Postdocs: Risiken, Aufgaben, Modelle

Karrierewege für Postdocs: Risiken, Aufgaben, Modelle Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt Freie Universität Berlin, Präsident Karrierewege für Postdocs: Risiken, Aufgaben, Modelle Univ.-Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin Jena,

Mehr

Das EFRE-Programm. Zusammen-fassung für Bürger-innen (in leichter Sprache)

Das EFRE-Programm. Zusammen-fassung für Bürger-innen (in leichter Sprache) Das EFRE-Programm Zusammen-fassung für Bürger-innen (in leichter Sprache) Impressum Die Erstellung des Operationellen Programms wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt. Verwaltungsbehörde

Mehr

Faktenblatt. Psychotherapie in der Suchtbehandlung. Ergebnisse der Angestelltenbefragung

Faktenblatt. Psychotherapie in der Suchtbehandlung. Ergebnisse der Angestelltenbefragung Faktenblatt Psychotherapie in der Suchtbehandlung Ergebnisse der Angestelltenbefragung April 2016 Vorbemerkung Die Bundespsychotherapeutenkammer hat gemeinsam mit dem IGES Institut im Jahr 2013 eine bundesweite

Mehr

BARMER GEK Pflegereport 2012

BARMER GEK Pflegereport 2012 Presseinformationen BARMER GEK Pflegereport 2012 Pflegebedürftigkeit und ihre Kosten in Thüringen Landesgeschäftsstelle Mitte 09.01.2013 Seite 1 von 16 1. Anzahl der Pflegebedürftigen 1.1 Wann ist man

Mehr

Ein Marshallplan für Europa Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm

Ein Marshallplan für Europa Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm Ein Marshallplan für Europa Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm [November 14] Dr. Patrick Schreiner, Abteilung Wirtschaft Umwelt Europa, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, Mail:

Mehr

Warum üben Frauen und Männer einen Minijob als Nebentätigkeit aus?

Warum üben Frauen und Männer einen Minijob als Nebentätigkeit aus? Warum üben Frauen und Männer einen Minijob als Nebentätigkeit aus? Der Einfluss von Geschlecht, Familienstand, Branche und Arbeitszeit WSI Gleichstellungstagung 2015 Dr. Tanja Schmidt INES Institut Dr.

Mehr

ARBEITSMARKTINTEGRATION VON MIGRANT/-INNEN

ARBEITSMARKTINTEGRATION VON MIGRANT/-INNEN ARBEITSMARKTINTEGRATION VON MIGRANT/-INNEN Jutta Höhne Arbeitsmarkt und Migration Wissenschaftliche Tagung des FA Erwerbstätigkeit/Arbeitsmarkt 31.05.2016, Wiesbaden Gliederung Überblick über die Bevölkerung

Mehr

HAUSHALTE UND FAMILIEN

HAUSHALTE UND FAMILIEN HAUSHALTE UND FAMILIEN Nächste Aktualisierung: Juni 2016 Privathaushalte werden immer kleiner Haushalte 2013 nach Größe mit 2 Personen 36,0% mit 3 Personen 14,0% mit 4 Personen 10,0% mit 5 und mehr Personen

Mehr

Generation Prekär? Kampf für sichere und selbstbestimmte Arbeits- und Lebensperspektiven. Studierendenkonferenz, 14.11.2008.

Generation Prekär? Kampf für sichere und selbstbestimmte Arbeits- und Lebensperspektiven. Studierendenkonferenz, 14.11.2008. Generation Prekär? Kampf für sichere und selbstbestimmte Arbeits- und Lebensperspektiven Studierendenkonferenz, 14.11.2008 Axel Troost Folie 1 - Prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse Folie 2 - Prekäre

Mehr

Praxiswissen Umweltmanagement Urte Ketelhön, Ingo Holzkamm, Joachim Müller

Praxiswissen Umweltmanagement Urte Ketelhön, Ingo Holzkamm, Joachim Müller Praxiswissen Umweltmanagement Urte Ketelhön, Ingo Holzkamm, Joachim Müller Umweltmanagement im Dienstleistungsbereich Beispiel Hochschulen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre nach der Wende

Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in Mecklenburg-Vorpommern 20 Jahre nach der Wende Gesamtwirtschaftliche Bruttolöhne und -gehälter - erreichter Stand in 20 Jahre nach der Wende Die im Durchschnitt der Wirtschaft s gezahlten Bruttolöhne und -gehälter betrugen im Jahr 2009 je Arbeitnehmer

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 9. September 28 Pressegespräch Atypische Beschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt am 9. September 28 in Frankfurt am Main Statement des Leiters der Abteilung Gesamtrechnungen, Arbeitsmarkt

Mehr

Landesinitiative: Teilhabe an Arbeit - 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Netzwerktreffen Attendorn-Dünschede 14.11.

Landesinitiative: Teilhabe an Arbeit - 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen. Netzwerktreffen Attendorn-Dünschede 14.11. Landesinitiative: Teilhabe an Arbeit - 1.000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen Netzwerktreffen Attendorn-Dünschede 14.11.2013 Ausgangslage Menschen mit Behinderungen werden nur selten in

Mehr

Wie werden die Hochschulen sich entwickeln?

Wie werden die Hochschulen sich entwickeln? Wie werden die Hochschulen sich entwickeln? Friedrich Stratmann 20 Jahre Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen am 29.10.2015 in Berlin Friedrich Stratmann 1 AGENDA 1) Begriff Hochschulentwicklung

Mehr

Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg Betriebsdaten liefern neue Erkenntnisse

Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg Betriebsdaten liefern neue Erkenntnisse Tübingen, im März 2014 Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg Betriebsdaten liefern neue Erkenntnisse Mehr und mehr wird die Arbeitswelt durch atypische Beschäftigung geprägt. Dies

Mehr

Länderprofil Portugal Atypische Beschäftigung 1996-2009

Länderprofil Portugal Atypische Beschäftigung 1996-2009 Claudia Schmeißer Stefan Stuth Clara Behrend Robert Budras Lena Hipp Kathrin Leuze Johannes Giesecke Länderprofil Portugal Atypische Beschäftigung 1996-2009 Diese Länderstudie ist im Rahmen des Projektes

Mehr

Evaluation der Baustellenverordnung. 3 Kernaussagen aus der Evaluation. Die verschiedenen Baubeteiligten sehen kaum Nutzen der Koordination.

Evaluation der Baustellenverordnung. 3 Kernaussagen aus der Evaluation. Die verschiedenen Baubeteiligten sehen kaum Nutzen der Koordination. Systemkonzept Köln interdisziplinär kooperativ systemisch dynamisch wissenschaftlich praktisch zukunftsorientiert nachhaltig www.systemkonzept.de Aachener Straße 68 50674 Köln Tel: 02 21 / 56 908 0 Fax:

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Niedersachsen

Der Arbeitsmarkt in Niedersachsen Der Arbeitsmarkt in Niedersachsen Lars Niggemeyer DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt September 2012 Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Berufliche Bildung, DGB

Mehr

Optimale Organisation maximale Leistung. Weiterentwicklung Einkaufsabteilung

Optimale Organisation maximale Leistung. Weiterentwicklung Einkaufsabteilung Weiterentwicklung Einkaufsabteilung Optimale Organisation maximale Leistung. Wie sich die Leistung Ihres Einkaufs messbar steigern lässt ein Beratungsangebot von HÖVELER HOLZMANN CONSULTING. Worum geht

Mehr

Befragt wurden Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II leben.

Befragt wurden Personen im Alter von 15 bis 64 Jahren, die in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II leben. 1 Arbeit ist mehr als nur Geld verdienen. Eine Studie des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit hat ergeben, dass Arbeit für drei Viertel der Hartz IV-Empfänger 1 das Wichtigste im Leben ist.

Mehr

Auswertung der Umfragen Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Auswertung der Umfragen Vereinbarkeit von Familie und Beruf Auswertung der Umfragen Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei 60 Betrieben in Siegen und Umgebung (über 10.000 Beschäftigte) (13 Verarb. Gewerbe, 5 Bauunternehmen, 5 Einzelhändler, 9 private und 14 öffentliche

Mehr

Der Beitrag der Väter zum beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerinnen

Der Beitrag der Väter zum beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerinnen Dietmar Hobler Der Beitrag der Väter zum beruflichen Wiedereinstieg ihrer Partnerinnen Vorläufige Ergebnisse aus dem laufenden Projekt Elterngeldzeit für Väter: Langfristige Effekte für Betrieb und Partnerschaft

Mehr

Zahlen-Daten-Fakten zum Thema

Zahlen-Daten-Fakten zum Thema Informationen zur Leiharbeit Zahlen-Daten-Fakten zum Thema Lohndumping Herausgeber Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik Henriette-Herz-Platz

Mehr

Nachhaltige Personalentwicklung

Nachhaltige Personalentwicklung Maren Lay Nachhaltige Personalentwicklung an Universitäten Konzeptionelle Grundlagen und empirische Untersuchungen vor dem Hintergrund befristeter Beschäftigungsverhältnisse von Wissenschaftlerinnen und

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Hamburg

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Hamburg Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Hamburg Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Zahlen Daten Fakten. Weiterbildung, Erwerbsbeteiligung und IKT-Nutzung von Frauen und Männern in Österreich

Zahlen Daten Fakten. Weiterbildung, Erwerbsbeteiligung und IKT-Nutzung von Frauen und Männern in Österreich Zahlen Daten Fakten Weiterbildung, Erwerbsbeteiligung und IKT-Nutzung von und Männern in Österreich Stand: April 211 zusammengestellt und aktualisiert von: agenda. Chancengleichheit in Arbeitswelt und

Mehr

Fachkräftemangel - Was haben wir versäumt und was können wir tun?

Fachkräftemangel - Was haben wir versäumt und was können wir tun? Sozialog März 2013 Fachkräftemangel - Was haben wir versäumt und was können wir tun? Prof Dr Rainer Fretschner Prof. Dr. Rainer Fretschner Fachhochschule Kiel rainer.fretschner@fh-kiel.de Gliederung Prolog:

Mehr

Newsletter Datendienst Nr. 1, März 2005 NR. 1 NEWSLETTER DATENDIENST MÄRZ 2005

Newsletter Datendienst Nr. 1, März 2005 NR. 1 NEWSLETTER DATENDIENST MÄRZ 2005 NR. 1 NEWSLETTER DATENDIENST MÄRZ 2005 1 INHALT: Migrantinnen in Ausbildung und Beruf 3 Gut qualifiziert: Schulabschlüsse von Ausländerinnen 5 Von der Schule in den Beruf? Ausländerinnen ohne Berufsabschluss

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Warum BGM? Herausforderungen für Betriebe Ich hab Rücken 37% aller Erwerbstätigen geben Rückenschmerzen als häufigsten Grund für Beschwerden während der Arbeit

Mehr

Aktive Arbeitsmarktpolitik als Instrument gegen Arbeitslosigkeit?

Aktive Arbeitsmarktpolitik als Instrument gegen Arbeitslosigkeit? Sommersemester 2004 Theorie und Politik des Arbeitsmarkts Thema 5.6 Aktive Arbeitsmarktpolitik als Instrument gegen Arbeitslosigkeit? Holger Bonin Juli 2004 Gliederung Instrumente der Arbeitsmarktpolitik

Mehr

Arbeitsmarktberichterstattung RD Nord. Leitbranchen in Schleswig-Holstein - Beschäftigungschancen für Frauen?

Arbeitsmarktberichterstattung RD Nord. Leitbranchen in Schleswig-Holstein - Beschäftigungschancen für Frauen? Arbeitsmarktberichterstattung RD Nord Leitbranchen in Schleswig-Holstein - Beschäftigungschancen für Frauen? Wir nutzen aktiv alle Chancen, die der Arbeitsmarkt bietet Definition der Leitbranchen Eigene

Mehr

Alleinerziehende Frauen eine vergessene Zielgruppe? Manuela Schwarzkopf

Alleinerziehende Frauen eine vergessene Zielgruppe? Manuela Schwarzkopf Alleinerziehende Frauen eine vergessene Zielgruppe? Fachtagung Vier Jahre Hartz IV: Praxis und Veränderungsbedarf Arbeitnehmerkammer Bremen, 12. März 2009 Manuela Schwarzkopf Zentrum für Sozialpolitik

Mehr

Qualifizierungsberatung der Handwerkskammer Hannover

Qualifizierungsberatung der Handwerkskammer Hannover Qualifizierungsberatung der Handwerkskammer Hannover Berlin, 15. September 2009 Benita v. Steinaecker Das Bildungsangebot der Handwerkskammer Hannover Das FBZ ist als Bildungszentrum organisatorisch eine

Mehr

Service Arbeit und Gesundheit

Service Arbeit und Gesundheit Service Arbeit und Gesundheit Neue Wege bei gesundheitlichen Problemen am Arbeitsplatz Ausgangslage Zunehmende Überalterung der Bevölkerung Dadurch immer mehr gesundheitlich beeinträchtigte Personen im

Mehr

ANGESTELLTE VERDIENEN AB SECHS JAHRE BERUFSERFAHRUNG BESSER

ANGESTELLTE VERDIENEN AB SECHS JAHRE BERUFSERFAHRUNG BESSER ANGESTELLTE VERDIENEN AB SECHS JAHRE BERUFSERFAHRUNG BESSER Auswertung der Gehaltsumfrage 2010 unter den angestellten Mitgliedern der Architektenkammer Niedersachsen Ziel der Architektenkammer Niedersachsen

Mehr

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. www.gew.de Vereinbarkeit von Familie und Beruf an Hochschulen Veranstaltung von GEW, ver.di, DGB Bundesvorstand und DGB-Projekt Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten! Berlin, 3. Juli 2014 Eckpunkte

Mehr

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Dr. Jörg Mayer-Ries Bundesministerium für Umwelt Referat Allgemeine und grundsätzliche Fragen der Umweltpolitik

Mehr

Die Perspektiven der neuen Arbeitsmarktpolitik

Die Perspektiven der neuen Arbeitsmarktpolitik Folien zum Vortrag Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Kulturwissenschaftliches Institut Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Institut Arbeit und Technik Die Perspektiven der neuen Arbeitsmarktpolitik

Mehr

Tarifvertrag Qualifizierung (TV Q) 26.02.2007 1

Tarifvertrag Qualifizierung (TV Q) 26.02.2007 1 Tarifvertrag Qualifizierung (TV Q) 1 Tarifvertrag Qualifizierung (TV Q) Was bringt uns der TV Q? Formen der Qualifizierung Regelungen zu Kosten und Arbeitszeit Konfliktregelung Umsetzungsprozess 2 Qualifizierungsprozess

Mehr

Hotspots der Nachhaltigkeit in NRW

Hotspots der Nachhaltigkeit in NRW Hotspots der Nachhaltigkeit in NRW Green Economy Achim Vanselow, DGB NRW Fachforum Nachhaltigkeit NRW 12. April 2013, Bonn Konzept Green Economy BMU/BMBF-Konferenz Green Economy (Sep. 2012). Leitbild:

Mehr

Vergleichende Studie über verschiedene Maßnahmen, die durch wirtschaftliche Umweltinstrumente finanziert werden ZENTRALE AUSSAGEN

Vergleichende Studie über verschiedene Maßnahmen, die durch wirtschaftliche Umweltinstrumente finanziert werden ZENTRALE AUSSAGEN Investitionen in den Umweltschutz und die Beseitigung von Umweltschäden Vergleichende Studie über verschiedene Maßnahmen, die durch wirtschaftliche Umweltinstrumente finanziert werden ZENTRALE AUSSAGEN

Mehr

Hartz-IV-Aufwendungen für sozialversichert Beschäftigte

Hartz-IV-Aufwendungen für sozialversichert Beschäftigte Dr. Wilhelm Adamy Hartz-IV-Aufwendungen für sozialversichert Beschäftigte Die Armut von Beschäftigten kommt die Steuerzahler teuer zu stehen. Allein für Beschäftigte mit sozialversichertem Job mussten

Mehr

Job-Trauma oder Traumjob?

Job-Trauma oder Traumjob? www.gew.de Job-Trauma oder Traumjob? Zeitverträge in der Wissenschaft Dr. Andreas Keller andreas.keller@gew.de Berlin, 1. Oktober 2014 Gliederung 1. Job-Trauma Hire and Fire in der Wissenschaft 2. Traumjob

Mehr

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter Gliederung 1.Berufliche Weiterbildung in Deutschland 2.Anforderungen aus Sicht des DGB 3.ESF Sozialpartnerrichtlinie weiter-bilden 2007-2013 4.Gute Praxis 5.ESF Richtlinie Fachkräfte sichern: weiterbilden

Mehr

Sprechzettel. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Sprechzettel. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Sprechzettel Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zur 909. Sitzung des Bundesrates am Freitag, dem 3. Mai 2013 Entwurf eines "Gesetzes zur

Mehr

Führen ist Charaktersache

Führen ist Charaktersache Führen ist Charaktersache Wertorientierte Führung das Erfolgsmodell Marc Züllig Geschäftsführer IGP Pulvertechnik AG Führen ist Charaktersache Agenda Kurzvorstellung IGP Pulvertechnik AG Führung ist Charaktersache

Mehr

Dies wird vor allem an folgenden Entwicklungen deutlich:

Dies wird vor allem an folgenden Entwicklungen deutlich: Magdeburg, 19.01.2015 Statistik der Bundesagentur für Arbeit belegt: Immer mehr Mittel für die Verwaltung, immer weniger für Eingliederungsleistungen im Arbeitslosengeld-II-Bereich Sehr geehrte(r) Frau/Herr,

Mehr

Lebenslanges Lernen und Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Rostock

Lebenslanges Lernen und Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Rostock Lebenslanges Lernen und Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Rostock Problemfelder, Lösungsansätze und Anreize Beatrice C. Büttner, Tina Breyer, Jan Tauer, Stefan Göbel & Friedemann W. Nerdinger

Mehr

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

211-039 DGUV Information 211-039. Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst 211-039 DGUV Information 211-039 Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Februar 2015 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v.

Mehr

Gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland- Arm trotz Arbeit?

Gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland- Arm trotz Arbeit? Gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland- Arm trotz Arbeit? Vortrag beim SPD-Ortsverein Stuhr am 04. Juni 2007 Peer Rosenthal Referent für Arbeitsmarktpolitik Rosenthal@Arbeitnehmerkammer.de Gliederung

Mehr

Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern und Unterschiede in der psychischen Gesundheit gibt es einen Zusammenhang?

Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern und Unterschiede in der psychischen Gesundheit gibt es einen Zusammenhang? Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern und Unterschiede in der psychischen Gesundheit gibt es einen Zusammenhang? Prof. Dr. Thomas Rigotti A+A Düsseldorf, Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz für

Mehr

Einladung zur Jahrestagung

Einladung zur Jahrestagung Einladung zur Jahrestagung Programm 10.30 Uhr Begrüßung durch Andrea Lange-Vester Sprecherin des Hochschulpolitischen Arbeitskreises des DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt 10.40 Uhr Teil 1:

Mehr

Prekäre Beschäftigung in Bremerhaven

Prekäre Beschäftigung in Bremerhaven Prekäre Beschäftigung in Bremerhaven Vortrag am 13. Dezember 2007 beim Arbeitskreis Prekäre Beschäftigung des DGB Bremerhaven Peer Rosenthal Referent für Arbeitsmarktpolitik Rosenthal@Arbeitnehmerkammer.de

Mehr