Mutter und Kind vor Komplikationen schützen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mutter und Kind vor Komplikationen schützen"

Transkript

1 FORTBILDUNG SEMINAR Diabetes und Schwangerschaft Mutter und Kind vor Komplikationen schützen M. HUMMEL Wird eine Diabeteserkrankung in der Schwangerschaft nicht erkannt und nicht behandelt, birgt dies kurz- und langfristige Risiken für Mutter und Kind. Seit 2012 ist das Screening auf Gestationsdiabetes eine gesetzliche Kassenleistung angesichts der steigenden Inzidenz dieser Erkrankung eine wichtige Entscheidung! MMW-Fortbildungsinitiative: Diabetologie für den Hausarzt Regelmäßiger Sonderteil der MMW-Fortschritte der Medizin Herausgeber: Fachkommission Diabetes in Bayern Landesverband der Deutschen Dia betes- Gesellschaft, Dr. med. Andreas Liebl (1. Vorsitzender) m&i-fachklinik Bad Heilbrunn Wörnerweg 30, D Bad Heilbrunn Redaktion: Priv.-Doz. Dr. M. Hummel, Rosenheim (Koor dination); Prof. Dr. L. Schaaf, München (wissenschaftliche Leitung). Priv.-Doz. Dr. med. Michael Hummel Diabetologische Schwerpunktpraxis Rosenheim & Forschergruppe Diabetes am Helmholtz Zentrum München Gestationsdiabetes (GDM) ist eine erstmals während der Schwangerschaft festgestellte Glukosetoleranzstörung. Nach den Auswertungen des AQUA-Institutes sind davon ca. 4,4% aller Schwangerschaften in Deutschland betroffen, das entspricht über Fällen pro Jahr. Davon zu unterscheiden sind Frauen, die mit einem präexistenten Diabetes schwanger werden: Dies sind ca bzw. 1% der Schwangerschaften pro Jahr. Die Häufigkeit der beiden Konstellationen hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre in Deutschland jeweils verdoppelt. Pathophysiologie Pathophysiologisch relevant ist für den Gestationsdiabetes ähnlich wie beim Typ-2-Diabetes neben der genetischen Basis eine Insulinresistenz. Kontrainsulinäre Hormone wie Progesteron, Humanes Plazentalaktogen (HPL), Cortisol, Östriol, Prolaktin und Humanes Choriongonadotropin (HCG) haben während der Schwangerschaft ebenso wie eine subklinische Inflammation einen synergistischen diabetogenen Effekt. Die während der Schwangerschaft physiologischerweise zunehmende Insulinresistenz erleichtert die Energiezufuhr zum Feten, der Insulinbedarf steigt konsekutiv um das bis zu Vierfache an. Kann das zusätzlich benötigte Insulin nicht ausreichend von der Mutter produziert werden, steigen die Blutglukosewerte an. Das zunehmende präkonzeptionelle Körpergewicht und Lebensalter der Frauen sind wichtige Trigger für die steigende Inzidenz der Erkrankung [1, 2]. Diagnostik Das diagnostische Vorgehen wird in den Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesells c h a ft ( DDG) dargestellt (Abb. 1) [3]: Bei Erstvorstellung (beim Gynäkologen) in der Frühschwangerschaft sollen Schwangere mit erhöhtem Risiko z.b. mütterliches Alter > 45 Jahre, BMI präkonzep- Gestationsdiabetes: Werden Blutglukose- und Gewichtsziele ein gehalten, sind die Risiken für Mutter und Kind gering. Science Photo Library / Image Source MMW-Fortschr. Med. 2014; 156 (18) 65

2 Modifiziert nach [3] Abbildung 1 Leitliniengerechte Diagnostik des Gestationsdiabetes Der 50-g-Screening-Test ist entsprechend den Vorgaben des G-BA und der Krankenkassen verpflichtend. Abbildung 2 Fetales Outcome bei intrauteriner Hyperglykämie Surfactant Erythropoetin Polyzythämie Atemnotsyndrom Erstvorstellung vor 24. SSW Gelegenheits-Blutglukose 2 (venöses Plasma) 200 mg/dl (11,1 mmol/l) Nüchtern-Blutglukose (venöses Plasma) 126 mg/dl (7,0 mmol/l) Risiko 1 Schwangerschaft 2 Alternativ als 1. Messung nüchtern möglich, Ergebnisse 92 Ja mg/dl (5,1mmol/l) müssen durch Zweitmessung bestätigt werden. Zweitmessung entscheidet bestätigen durch mg/dl (5,1 6,9 mmol/l) Manifester Diabetes HbA 1c 6,5%? Typ1? Typ2? Sekundär? Betreuung wie präkonzeptionell bekannter Diabetes < 92 mg/dl (5,1 mmol/l) 3 bestätigen durch Zweitmessung Intrauterine Hyperglykämie β-zell Hyperplasie/-trophie Fetale Hyperinsulinämie fetale Insulinproduktion ab der 14. SSW Hepatomegalie Hyperbilirubinämie Hypokalzämie Kardiomegalie tionell > 30 kg/m2 oder Eltern/Geschwister mit Diabetes auf das Vorliegen eines manifesten Diabetes untersucht werden. Eine venöse Nüchtern-Plasmaglukose alle SSW 75-g-oGTT 4 (venöses Plasma) Nü: 126 mg/d (7,0 mmol/l) 3 kein Test 2h: 200 mg/d (11,1 mmol/l) Erstvorstellung nach 24. SSW Nein Gestationsdiabetes 1 Risiko (mindestens eins) Alter 45 Jahre BMI 30 kg/m 2 präkonzeptionell Körperliche Inaktivität Familiäre Diabetesbelastung Ethnische Risikopopulation (z.b. Asien, Lateinamerika) Geburt eines Kindes 4500g GDM anamnestisch RR 140/90 mmhg oder Antihypertensiva Dyslipidämie PCOS Früherer Prä-Diabetes Klinische Insulinresistenz KHK, AVK, zerebral-arterielle Makroangiopathie Kontrainsulinäre Medikation (z.b. Glukokortikoide) Nü: 92 mg/dl (5,1 mmol/l) 1h: 180 mg/dl (10,0 mmol/l) 2h: 153 mg/dl (8,5 mmol/l) mindestens 1 Wert 4 50-g-oGTT als Vortest möglich positives Screening (venöses Plasma) nach 1h: 135 mg/dl (7,5 mmol/l) Adipositas/T2DM in Adoleszenz und Erwachsenenalter Hypoglykämie Makrosomie Sectio Schulterdystokie > 92 mg/dl bzw. ein unabhängig von Tageszeit und Nahrungsaufnahme gemessener Wert > 200 mg/dl sind für diese Diagnose wegweisend. Empfohlenes Screening Zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche (SSW) soll nach den Mutterschaftsrichtlinien bei allen Schwangeren ohne vorbekannten Diabetes zur Diagnose eines GDM ein tageszeit- und nahrungsunabhängiger 50-g-Screeningtest durchgeführt werden: Wird hierbei ein Blutglukosewert von 135 mg/dl überschritten, muss der 75-g-orale Glukosetolerenztest (ogtt) nachfolgen. Wird hierbei mindestens einer der drei Grenzwerte erreicht oder überschritten, so liegt ein GDM vor: nüchtern 92 mg/dl, nach einer Stunde 180 mg/dl, nach zwei Stunden 153 mg/dl. Dieses zweistufige Vorgehen ist seit März 2012 eine Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Die in der Leitlinie der DDG festgelegten Grenzwerte des 75-g-oGTT wurden anhand von mütterlichen und fetalen Komplikationsraten in der HAPO-Studie, einer Multizenter-Beobachtungsstudie (kein klinischer Trial) mit ca Teilnehmerinnen, erstellt [4]. Die ogtts müssen mit qualitätsgesicherter Glukosemessung (venöses Plasma) durchgeführt werden; Handmessgeräte dürfen zur Diagnostik definitiv nicht verwendet werden. Therapie Entscheidend für eine optimale Therapie des GDM ist eine gut geschulte Patientin, die Ernährungsempfehlungen wie vorgeschriebene Stoffwechselkontrollen einhält. In der Regel ist die Compliance der Patientinnen extrem hoch, da sie wissen, dass die Maßnahmen der Gesundheit des Kindes zu Gute kommen. Während der Erstberatung werden die Grundlagen der Ernährungs- und Bewegungstherapie sowie der Blutzuckerselbstkontrolle (BZSK) erläutert (initiale Häufigkeit der BZSK s. Tab. 1, BZ-Zielwerte während der Schwangers c h a ft s. Tab. 2). Bei Frauen mit Typ- 1-Diabetes kann in der Schwangerschaft eine kontinuierliche Glukose-Sensormessung sinnvoll sein. Bzgl. der Ernährung soll vermittelt werden, dass mehrere, über den Tag verteilte Mahlzeiten zielführend sind. Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index sind zu meiden, insbesondere zu- 66 MMW-Fortschr. Med. 2014; 156 (18)

3 ckerhaltige Getränke. Folgende Nährstoffverteilung wird empfohlen: Kohlenhydrate 40 50%, Protein 20%, Fett 30 35%. Der Kalorienbedarf für eine Schwangere im 2. und 3. Trimenon beträgt ca. 30 kcal/kg Körpergewicht. Bei Frauen mit einem BMI > 27 kg/m² am Beginn der Schwangerschaft sollte die Kalorienmenge auf 25 kcal/kg Körpergewicht reduziert werden. Wie viel Bewegung tut gut? Bezüglich der Bewegungstherapie gilt als gesichert, dass mindestens dreimal wöchentlich körperliches Training mit leichter oder mittlerer Intensität von jeweils 30 Minuten die LGA (large-for-gestational-age)-rate und die Rate notwendiger Insulinbehandlungen reduzieren kann. Wann Insulin geben? Durch die Ernährungstherapie erreichen ca. 85% der Frauen die Therapieziele, bei ca. 15% der Frauen muss bei systematischer Überschreitung der genannten Blutglukose-Zielwerte eine individualisierte Insulintherapie eingeleitet werden: Bei zu hohen Nüchtern-Blutglukosewerten wird mit einer Basalinsulingabe zur Nacht begonnen, bei z. B. isoliert nach dem Frühstück erhöhten Blutglukosewerten nach Ausschluss von Diätfehlern wird kurz wirksames Insulin zum Frühstück gegeben. Neben dem konventionellen Basalinsulin kann in der Schwangerschaft auch Insulin detemir und glargin eingesetzt, neben den konventionellen kurz wirksamen Insulinen kann auch Insulin aspart und Insulin lispro verabreicht werden. Die Analog-Insuline bieten bei GDM in der Regel keine Vorteile. Patienten mit präexistentem Typ-1-Diabetes führen aber gerne die Therapie mit obigen Analoginsulinen fort; dies kann im individuellen Fall auch sinnvoll sein. Keine Insulinpumpentherapie und keine oralen Antidiabetika Bei GDM besteht keine Indikation für eine Insulinpumpen-(CSII-)Therapie, bei Patienten mit präexistentem Typ- 1-Diabetes sollte die Indikation zu CSII möglichst immer vor der geplanten Tabelle 1 Frequenz und Zeitpunkt der Blutzuckerselbstkontrollen Tag morgens nüchtern Frühstück vor Mittagessen Schwangerschaft gestellt werden. Für die CSII ist in der Schwangerschaft keine relevante Überlegenheit gezeigt worden. Orale Antidiabetika (OAD) können in Deutschland während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden. Auch den fetalen Abdominal- und Kopfumfang berücksichtigen Neben den Blutzuckerwerten ist auch das Verhältnis des fetalen Abdominalumfanges (AU) zum Kopfumfang (KU) ein Kriterium, das die Therapie beeinflusst. Bei asymmetrischer Makrosomie (AU größer KU) gelten strengere BZ- Zielwerte, die Insulintherapie muss ö ft e r initialisiert bzw. intensiviert werden. Parallel zu den Blutglukosewerten soll auf die mütterliche Gewichtsentwicklung während der Schwangerschaft geachtet werden. In Abhängigkeit vom Mittagessen vor Abendessen 1 X X X X 2 X X X X 3 X X X X 4 X X X X 5 X X X X 6 X X X X 7 X X X X... X X X X 14 X X X X Tabelle 2 Blutzucker-Zielwerte bei der Behandlung des GDM Zeit Plasma-Äquivalent mg/dl mmol/l Nüchtern, präprandial ,6 5,3 1 h postprandial < 140 < 7,8 2 h postprandial < 120 < 6,7 Mittlere Blutglukose mit Messung 1 h postprandial Mittlere Blutglukose mit Messung 2 h postprandial ,0 6, ,4 5,6 Abendessen BMI vor der Schwangerschaft gelten die Zielwerte in Tabelle 3. Medikamente zur Lungenreifung und Tokolyse beeinflussen die Insulintherapie: Glukokortikoide zur Lungenreifung führen zu ausgeprägten Blutglukoseanstiegen, der Insulinbedarf steigt um das bis zu Dreifache an, und es ist immer eine intensivierte Insulintherapie (ICT) erforderlich. Bei der Tokolyse mit β-adrenergen Agonisten kommt es im Vergleich zu Glukokortikoidgaben zu moderateren, aber schnelleren Blutglukoseanstiegen. Auch bei i.v.-tokolyse ist immer eine ICT erforderlich. Unter der Geburt fällt der Insulinbedarf stark ab. Sobald die Wehen einsetzen, wird bei GDM kein (Basal-)Insulin mehr gespritzt (bei Typ-1-Diabetes wird bei CSII die Basalrate halbiert). Die Blutglukose wird ein- bis zweistündlich ge- MMW-Fortschr. Med. 2014; 156 (18) 67

4 Tabelle 3 Empfohlene Gewichtszunahme in der Schwangerschaft BMI vor Schwangerschaft (kg/m2) Empfohlene Zunahme (kg) < 18,5 12, ,5 24,9 11, ,0 29,9 7 11,5 > messen, der Zielwert liegt jetzt bei etwa mg/dl. Nach der Geburt wird die Blutglukose für zwei bis drei Tage kontrolliert, in der Regel ist keine weitere Therapie mehr notwendig. Sechs bis zwölf Wochen nach Entbindung sollte bei der Mutter unabhängig vom Stillen ein erneuter 75-g-oGTT durchgeführt werden. Prognose für das Kind Abb. 2 zeigt die Folgen erhöhter Blutglukosewerte während der Schwangerschaft. Akute fetale Problem sind u. a.: Makrosomie mit Gefahr der Schulterdystokie, neonatale Hypoglykämie, Hypokalzämie, Polyglobulie, Hyperbilirubinämie und Atemnotsyndrom. Die fetale Fehlprogrammierung erhöht das Langzeitrisiko für Übergewicht und Glukosestoffwechselstörungen. Durch eine leitliniengerechte Blutglukoseeinstellung können die fetalen und mütterlichen Risiken deutlich reduziert werden. Prognose für die Mutter Folgende mütterliche Risiken sind mit einem GDM verbunden: Harnwegsinfektion (Odds Ratio (OR) 3,2), Candidainfektion (OR 7,6), Schwangerschafts-induzierte Hypertonie (OR 1,69), Präeklampsie/Eklampsie (OR 1,81), Sectio und vaginal-operative Entbindung, Frühgeburtlichkeit (< 37. SSW) (OR 1,71), Dammriss Grad 3 und 4 (OR 1,43) und schwere (transfusionspflichtige) postpartale Blutung (OR 1,19). Das Risiko für einen erneuten GDM in einer folgenden Schwangerschaft beträgt ca. 50%. Etwa 50% der Frauen mit GDM entwickeln innerhalb der ersten zehn Jahre postpartal einen Diabetes. In Dänemark hat sich innerhalb von einem Jahrzehnt die Inzidenz von postpartal aufgetretenem Diabetes verdoppelt dies ist dem höherem Gewicht und Alter der Mütter geschuldet. Die Kinder sollen zumindest vier bis sechs Monate gestillt werden. Dies senkt das kindliche Adipositasund das mütterliche Typ-2-Diabetes- Risiko. Literatur unter mmw.de Anschrift des Verfassers: Priv.-Doz. Dr. med. Michael Hummel Diabetologische Schwerpunktpraxis Rosenheim, Max-Josefs Platz 21, D Rosenheim & Forschergruppe Diabetes, TU München, michael.hummel@lrz. uni-muenchen.de Diabetes und Schwangerschaft Fazit für die Praxis 1. Bei ca. 4,4% aller Schwangerschaften tritt in Deutschland ein Gestationsdiabetes (GDM) auf. Die Erkrankung nimmt wegen des höheren Körpergewichts und des höheren Alters der Frauen bei Schwangerschaftseintritt stetig zu. 2. Bei Eintritt der Schwangerschaft muss bei Frauen mit hohem Risiko für einen präexistenten Diabetes nach diesem gesucht werden. 3. Das Screening auf GDM ist eine gesetzliche Kassenleistung. Zwischen der 24. und 28. SSW soll bei allen Frauen mit einem 50-g-oGTT auf einem GDM gescreent werden: Wird dabei ein Blutzuckerwert von 135 mg/dl überschritten, folgt ein standardisierter 75-g-oGTT. 4. Bei GDM erfolgt eine Ernährungsund Bewegungstherapie. Nur ca. 15% der Frauen benötigen zusätzlich Insulin. 5. Werden die Blutglukose- und Gewichtszielwerte während der Schwangerschaft erreicht, besteht für Mutter und Kind nur ein gering erhöhtes Risiko für Komplikationen. Keywords Gestational diabetes and pregnancy Gestational diabetes screening pregnancy guidelines 68 MMW-Fortschr. Med. 2014; 156 (18)

5 Literatur 1. Kleinwechter H. Gestationdiabetes. Dtsch Med Wochenschr: 2012;137(19): Beyerlein A, von Kries R, Hummel M, Lack N, Schiessl B, Giani G, Icks A. Improvement in pregnancy-related outcomes in the offspring of diabetic mothers in Bavaria, Germany, during Diabet Med: 2010; 27(12): Leitlinie Gestationsdiabetes: deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/redakteur/leitlinien/evidenzbasierte_ Leitlinien/Gestationsdiabetes_EbLL_Endfassung_2011_08_11_.pdf 4. HAPO Study Cooperative Research Group, Metzger BE, Lowe LP, Dyer AR, Trimble ER, Chaovarindr U, Coustan DR, Hadden DR, Mc- Cance DR, Hod M, McIntyre HD, Oats JJ, Persson B, Rogers MS, Sacks DA. Hyperglycemia and adverse pregnancy outcomes. N Engl J Med: 2008; 358(19):

Diabetes und Schwangerschaft

Diabetes und Schwangerschaft Diabetes und Schwangerschaft Wetzlar, den 29. April 2009 1 aktuelle Situation international: ADA-Jahrestagung in San Francisco (Juni 08) Großbritannien Jo Modder,London: Confidential Enquiry into Maternal

Mehr

GDM aus diabetologischer Sicht

GDM aus diabetologischer Sicht Gestationsdiabetes eine interdisziplinäre Herauforderung 21.03.2012 Henriettenstiftung Hannover GDM aus diabetologischer Sicht Dr. med. Wilfried von dem Berge FA für Innere Medizin Diabetologie Diabetologe

Mehr

Gestationsdiabetes. Diagnostik

Gestationsdiabetes. Diagnostik Gestationsdiabetes Allgemein erhöhte Blutzuckerwerte (Störung des Glucosestoffwechsels) mit erstmaligem Auftreten während der Schwangerschaft 7% der Schwangeren werden mit GDM diagnostiziert 40-60% erkranken

Mehr

Gestations- Diabetes. Referentin: Agnes Ruckstuhl

Gestations- Diabetes. Referentin: Agnes Ruckstuhl Gestations- Diabetes Referentin: Agnes Ruckstuhl C1 Die wichtigsten Diabetestypen Typ1 - Diabetes autoimmune Erkrankung => verursacht einen absoluten Insulinmangel, d.h. Zerstörung der körpereigenen Beta-Zellen

Mehr

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5

Typ-2-Diabetes. Krankheitsbilder. Das metabolische Syndrom. Entstehung des Typ-2-Diabetes A1 5 In Deutschland gehören etwa 95 % der Diabetiker zum Typ 2, wobei in den letzten Jahren eine Zunahme der Häufigkeit zu beobachten ist. Die Manifestation erfolgt meistens nach dem 40. Lebensjahr. Früher

Mehr

Diabetes mellitus während der Schwangerschaft - Gestations Diabetes

Diabetes mellitus während der Schwangerschaft - Gestations Diabetes Diabetes mellitus während der Schwangerschaft - Gestations Diabetes Praegestations Diabetes 0,2-0,3% alle Schwangerscaften In Ungarn: 300 Fälle pro Jahr Diabetes Gestationis 3-5% alle Schwangerscaften

Mehr

Risikomanagement bei Schwangeren mit Diabetes. Prof. Dr. med. Roland Büttner Klinik für Innere Medizin I, Caritas-Krankenhaus St.

Risikomanagement bei Schwangeren mit Diabetes. Prof. Dr. med. Roland Büttner Klinik für Innere Medizin I, Caritas-Krankenhaus St. Risikomanagement bei Schwangeren mit Diabetes Prof. Dr. med. Roland Büttner Klinik für Innere Medizin I, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg Definitionen und Epidemiologie Schwangerschaft mit Präkonzeptionell

Mehr

5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung

5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung 5 ZUSAMMENFASSUNG 56 5 Zusammenfassung Schwangere mit Gestationdiabetes (GDM) haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer fetalen Makrosomie. Die Geburt eines makrosomen Neugeborenen erhöht nicht

Mehr

Gestationsdiabetes. Gestationsdiabetes. Diagnostische Grenzwerte. Dr. Günther Kreisel - Regensburg

Gestationsdiabetes. Gestationsdiabetes. Diagnostische Grenzwerte. Dr. Günther Kreisel - Regensburg Gestationsdiabetes Diagnostische Grenzwerte Entwicklung der diagnostischen GDM-Grenzwerte 1964 O Sullivan and Mahan [100 g, 3 Std, Vollblut ] 90 165 145-125 Diabetesrisiko postpartal 1982 Carpenter and

Mehr

Empfehlungen und Statements Folienversion

Empfehlungen und Statements Folienversion Gestationsdiabetes mellitus (GDM) Diagnostik, Therapie und Nachsorge S3-Leitlinie Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Diagnostik, Therapie und Nachsorge 2. Auflage AWMF-Registernummer: 057 008 Empfehlungen

Mehr

Gestationsdiabetes. Gestationsdiabetes. GDM: Definition. GDM unbehandelt vs. behandelt. Gestationsdiabetes: Prävalenz BQS-Outcome

Gestationsdiabetes. Gestationsdiabetes. GDM: Definition. GDM unbehandelt vs. behandelt. Gestationsdiabetes: Prävalenz BQS-Outcome GDM: Definition Gestationsdiabetes Glukosetoleranzstörung, erstmals in der Schwangerschaft festgestellt M. Sorger, Bonn kein manifester Diabetes ADE-Jahrestagung Mainz - 7.2.2009 3 (%) 2,5 2 1,5 1 0,5

Mehr

Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby

Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten: Diabetes in der Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby www.diabetesportal.at www.sanofi.at Gerne hilft Ihnen unsere Diabetes-Hotline

Mehr

Gestationsdiabetes Was hat sich durch die Aufnahme in die Mutterschaftsrichtlinien geändert?

Gestationsdiabetes Was hat sich durch die Aufnahme in die Mutterschaftsrichtlinien geändert? Gestationsdiabetes Was hat sich durch die Aufnahme in die Mutterschaftsrichtlinien geändert? Prof. Ute Schäfer-Graf Perinatologin & Diabetologin Perinatalzentrum Level 1 St. Joseph Krankenhaus Chefarzt

Mehr

4. DEO - Symposium Diabetologie - Endokrinologie - Osteologie Chur 10.06.10. Gestationsdiabetes rubenesque pregnancy

4. DEO - Symposium Diabetologie - Endokrinologie - Osteologie Chur 10.06.10. Gestationsdiabetes rubenesque pregnancy 4. DEO - Symposium Diabetologie - Endokrinologie - Osteologie Chur 10.06.10 Gestationsdiabetes rubenesque pregnancy Neues zu Diagnose und Therapie Rolf Gräni, Wolhusen Gestationsdiabetes 1 Definition Gestationsdiabetes

Mehr

HAPO-Studie liefert lange erwartete Daten zum Gestationsdiabetes

HAPO-Studie liefert lange erwartete Daten zum Gestationsdiabetes DIABETES UND SCHWANGERSCHAFT HAPO-Studie liefert lange erwartete Daten zum Gestationsdiabetes Zusammenhang zwischen ansteigenden Blutzuckerwerten im ogtt und geburtshilflichen Komplikationen Ute Schäfer-Graf,

Mehr

Schwangerschaft Informationen zum Gestationsdiabetes mellitus

Schwangerschaft Informationen zum Gestationsdiabetes mellitus Alles aus einer Hand fur.. Ihre Diabetestherapie. Vielseitige Beratung Haben Sie Fragen zu Diabetes? Wir haben Antworten, die in Ihr Leben passen: Insuline, Insulinpens und intelligente Blut zuckermessgeräte.

Mehr

Diabetes in der Schwangerschaft und Gestationsdiabetes (GDM): Formen, Vorkommen, Ursachen und Folgen

Diabetes in der Schwangerschaft und Gestationsdiabetes (GDM): Formen, Vorkommen, Ursachen und Folgen Diabetessprechstunde Jens H. Stupin und Christine Klapp Die Diabetessprechstunde der Klinik für Geburtsmedizin ist eine Spezialsprechstunde für Schwangere mit einer Zuckerstoffwechselstörung (Diabetes

Mehr

Empfehlungen zum generellen Screening auf Gestationsdiabetes

Empfehlungen zum generellen Screening auf Gestationsdiabetes Erscheinungsjahr 2006 (erste Auflage) Empfehlungen zum generellen Screening auf Gestationsdiabetes Erstellt von der Fachkommission Diabetes in Bayern (FKDB) e.v. -Landesverband der Deutschen Diabetes-Gesellschaft

Mehr

Klinikübergreifende Optimierung der Versorgung von Schwangeren mit Diabetes ein Modell in Berlin!

Klinikübergreifende Optimierung der Versorgung von Schwangeren mit Diabetes ein Modell in Berlin! Klinikübergreifende Optimierung der Versorgung von Schwangeren mit Diabetes ein Modell in Berlin! Christine Klapp, Ute Schäfer-Graf Babett Ramsauer, Norbert Fuhr, Elisabeth Schalinski, Gabriele Gossing

Mehr

für Diabetikerinnen Der große Schwangerschafts- TRIAS Gut vorbereitet schwan Sicher durch Schwangerschaft un So vermeiden Sie

für Diabetikerinnen Der große Schwangerschafts- TRIAS Gut vorbereitet schwan Sicher durch Schwangerschaft un So vermeiden Sie D r. m e d H e m u t K le i n w e c h t e r Dr. med. Ute Schäfer-Graf Ursula Mäder, Hebamme Der große Schwangerschafts- Ratge ber für Diabetikerinnen Gut vorbereitet schwan Sicher durch Schwangerschaft

Mehr

MODY. Eine wichtige Differentialdiagnose beim Diabetes mellitus und beim Gestationsdiabetes mellitus. Winfried Schmidt. www.molekulargenetik.

MODY. Eine wichtige Differentialdiagnose beim Diabetes mellitus und beim Gestationsdiabetes mellitus. Winfried Schmidt. www.molekulargenetik. MODY Eine wichtige Differentialdiagnose beim Diabetes mellitus und beim Gestationsdiabetes mellitus Winfried Schmidt Maturity Onset Diabetes of the Young (MODY) Früh manifestierender Diabetes Nicht-Insulin

Mehr

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Einleitung In der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Sinne einer Insulinresistenz sowie eines Anstieges der Blutfettwerte.

Mehr

81,9% 71,5% Abbildung 1: Inzidenz von neonataler und fetaler Makrosomie

81,9% 71,5% Abbildung 1: Inzidenz von neonataler und fetaler Makrosomie 3 ERGEBNISSE 21 3 Ergebnisse 3.1 Inzidenz von Makrosomie Es wurde die Inzidenz von neonataler Makrosomie (Anteil der Large for Gestational Age Kinder) und die Inzidenz von fetaler Makrosomie (Anteil der

Mehr

Evaluationsbogen Endokrinologie und Schwangerschaft am mit Lösungen

Evaluationsbogen Endokrinologie und Schwangerschaft am mit Lösungen [Frage 1] Eine Schilddrüsenunterfunktion kann führen zu 1. Haarausfall 2. Zyklusstörungen 3. höherer Abortrate nach IVF 4. Intelligenzdefekten beim Feten C: nur 1 ist richtig [Frage 2] In der Schwangerschaft

Mehr

BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCKTAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN

BLUTZUCKER- UND BLUTDRUCKTAGEBUCH FÜR MENSCHEN MIT DIABETES GEEIGNET FÜR ALLE INSULIN-THERAPIEFORMEN WICHTIG FÜR DEN NOTFALL: ICH HABE DIABETES UND SPRITZE INSULIN. Finden Sie mich bewusstlos oder hilflos, habe ich wahrscheinlich eine Unterzuckerung. Rufen Sie bitte sofort einen Arzt (Polizei 110 oder

Mehr

Diabetes und Schwangerschaft

Diabetes und Schwangerschaft Diabetes und Schwangerschaft Dr. med. R. Görse Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg am Caritas- Krankenhaus St. Josef Definition I. Typ-1-Diabetes: B-Zell-Störung, die

Mehr

Diabetes mellitus und Schwangerschaft Regina Rasenack, M.D.

Diabetes mellitus und Schwangerschaft Regina Rasenack, M.D. Diabetes mellitus und Schwangerschaft Regina Rasenack, M.D. Diabetes Mellitus und Schwangerschaft 1. Fall 1.Fall: 28j. I Gr/ 0 P, DM seit 11 Jahren, nach LP jetzt 30.SSW, Insulinpumpenbehandlung, Symptome:

Mehr

Von Anfang an gesund ins Leben!? Ernährung bei Gestationsdiabetes und Präeklampsie Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

Von Anfang an gesund ins Leben!? Ernährung bei Gestationsdiabetes und Präeklampsie Aktuelle Empfehlungen für die Praxis Von Anfang an gesund ins Leben!? Ernährung bei Gestationsdiabetes und Präeklampsie Aktuelle Empfehlungen für die Praxis PD Dr. Frauke von Versen-Höynck, MSc Mütterlicher Diabetes mellitus während der Schwangerschaft

Mehr

Gestationsdiabetes. Informationen für einen optimalen Schwangerschaftsverlauf. Mehr Freiheit. Mehr Lebensfreude. Mit mylife.

Gestationsdiabetes. Informationen für einen optimalen Schwangerschaftsverlauf. Mehr Freiheit. Mehr Lebensfreude. Mit mylife. Gestationsdiabetes. Informationen für einen optimalen Schwangerschaftsverlauf. Mehr Freiheit. Mehr Lebensfreude. Mit mylife. Fürs Leben gemacht. Gestationsdiabetes Schwangerschaftsdiabetes Schwangerschaftsdiabetes,

Mehr

Fetale Programmierung

Fetale Programmierung Fetale Programmierung Fortbildungskurs Klinische Diabetologie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) mit Schwerpunkt Pädiatrische Diabetologie München, den 19.02.2013 Prof. Dr. med. C. Eberle Prävalenz

Mehr

Insulin same procedure as every year? Barbara Felix KliFo 2013 KSBL Standort Bruderholz

Insulin same procedure as every year? Barbara Felix KliFo 2013 KSBL Standort Bruderholz Insulin same procedure as every year? Barbara Felix KliFo 2013 KSBL Standort Bruderholz -Zellfunktion (%) Verlust der - Zellfunktion 100 Diabetes mellitus 75 IGT 50 25 Postprandiale Hyperglykämie Phase

Mehr

Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes Schwangerschaftsdiabetes Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at 1 2 Quelle: http://www.springerlink.com/content/3540562266364567/fulltext.pdf, S.52 Quelle:

Mehr

Herz und Endokrinium. HELIOS Kliniken Schwerin. Praktische Konsequenzen für die Therapie des Diabetes mellitus

Herz und Endokrinium. HELIOS Kliniken Schwerin. Praktische Konsequenzen für die Therapie des Diabetes mellitus HELIOS Kliniken Schwerin Herz und Endokrinium Praktische Konsequenzen für die Therapie des Diabetes mellitus Chefarzt der Abteilung für Allg. Innere Medizin, Endokrinologie/Diabetologie und Rheumatologie

Mehr

Diabetes und Schwangerschaft

Diabetes und Schwangerschaft Diabetes und Schwangerschaft Bayer Austria Ges.m.b.H Herbststraße 6-10 1160 Wien 0800/220 110 www.bayerdiabetes.at 1 Quelle: http://www.springerlink.com/content/3540562266364567/fulltext.pdf, S. 6 Diese

Mehr

Leitlinie Diabetes und Schwangerschaft

Leitlinie Diabetes und Schwangerschaft DEUTSCHE DIABETES GESELLSCHAFT UND DGGG Leitlinie Diabetes und Schwangerschaft Kommentierte Kurzfassung U. Schäfer-Graf, H. Kleinwechter für die Autoren der Leitlinie Die Leitlinie 1 konzentriert sich

Mehr

-GESTATIONSDIABETES - GESTATIONSDIABETES. Ernährung in der Schwangerschaft. Diabetes-Schwerpunktpraxis Dr. med. M. Gloge

-GESTATIONSDIABETES - GESTATIONSDIABETES. Ernährung in der Schwangerschaft. Diabetes-Schwerpunktpraxis Dr. med. M. Gloge Diabetes-Schwerpunktpraxis Dr. med. M. Gloge GESTATIONSDIABETES Ernährung in der Schwangerschaft -GESTATIONSDIABETES - Es gibt verschiedene Arten des Diabetes mellitus. Beim Typ 1 Diabetes mellitus sind

Mehr

Diabetes und Schwangerschaft

Diabetes und Schwangerschaft Diabetes und Schwangerschaft Diabetogene Faktoren in der Schwangerschaft Insulinresistenz Gesteigerte t Produktion von Kortisol, HPL, Estriol und Progesteron Vermehrter Insulinabbau durch Niere und Plazenta

Mehr

Gestationsdiabetes Risiko für Mutter und Kind S. Seeger

Gestationsdiabetes Risiko für Mutter und Kind S. Seeger Gestationsdiabetes Risiko für Mutter und Kind S. Seeger 8. Jahrestagung der Mittedeutschen Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dresden 2014 Zertifiziert nach perizert Themen Definition Pathophysiologie

Mehr

Programm und Übersicht

Programm und Übersicht Programm und Übersicht Referenten der Veranstaltung: Dr. med. Frank Merfort und Dr. med. Simone van Haag Diabetologische Schwerpunktpraxis Grevenbroich Samstag, 16.03.2013 Praktische Diabetologie im Krankenhaus

Mehr

S c r e e n i n g a u f G D M

S c r e e n i n g a u f G D M PD Dr. Karl Horvath EBM Review Center Klin. Abt. Endokrinologie und Stoffwechsel Universitätsklinik für Innere Medizin; MUG S c r e e n i n g a u f G D M 1.Jahrestagung des ebm-netzwerk.at 19. April 2012;

Mehr

1! im fluate erzei ch n os. Vorwort v

1! im fluate erzei ch n os. Vorwort v 1! im fluate erzei ch n os Vorwort v 1 Adipositas, PCO und Fertilität 1 1.1 Fetuin-A- Indikator für die Insulinresistenz 6 1.2 Therapeutische Überlegungen bei PCO-Syndrom 6 1.3 Literatur 10 2 Adipositas

Mehr

Pathophysiologie und Management des Gestationsdiabetes

Pathophysiologie und Management des Gestationsdiabetes Pathophysiologie und Management des Gestationsdiabetes Bernhard Ludvik Univ. Klinik f. Innere Medizin III Klin. Abteilung f. Endokrinologie Gestationsdiabetes: Eckdaten Definition: erstmals in der Schwangerschaft

Mehr

Update GDM 2016 Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Update GDM 2016 Diagnostik, Therapie und Nachsorge Salzburg, Diabetes-Update, BDI, 6.2.2015 Update GDM 2016 Diagnostik, Therapie und Nachsorge PD Dr. Martin Füchtenbusch Diabeteszentrum am Marienplatz München PG Drs. Ruhland, Pillin, Füchtenbusch & Forschergruppe

Mehr

Gestationsdiabetes (GDM) Behandlung und Therapie

Gestationsdiabetes (GDM) Behandlung und Therapie Erstelldatum: 08.12.2004 1931 Geburtshilfe Nr. 193125/12 Seite 1 von 8 Verfasser: Visca Eva Genehmigt am: 08.03.2013 Ersetzt Versionen: Anlaufstelle: FKL Genehmigt durch: M. Todesco 193125/11 vom 18.12.2012

Mehr

Diabetes im Kindesalter aktuelle Therapieformen

Diabetes im Kindesalter aktuelle Therapieformen Diabetes im Kindesalter aktuelle Therapieformen 11. Dreiländertagung 2012 Dr.oec.troph. Astrid Tombek Bad Mergentheim Klassifikation des Diabetes Typ 1 (Subtypen 1a-ideopatisch und 1b-autoimmun) Typ 2

Mehr

Diabetes und Schwangerschaft. Sinnhaftigkeit des Screenings auf GDM Das GestDiab Register. Marl,

Diabetes und Schwangerschaft. Sinnhaftigkeit des Screenings auf GDM Das GestDiab Register. Marl, Diabetes und Schwangerschaft Sinnhaftigkeit des Screenings auf GDM Das GestDiab Register Marl, 15.5.2019 Mit freundlicher Unterstützung der Firmen Merck Serono GmbH MSP Bodmann GmbH DSP Dr. Nikolaus Scheper

Mehr

CGM UND SUP IN DER SCHWANGERSCHAFT

CGM UND SUP IN DER SCHWANGERSCHAFT CGM UND SUP IN DER SCHWANGERSCHAFT ZUGANG: EINFLUSS DER GLYKÄMISCHEN QUALITÄT AUF DAS ERGEBNIS DER SCHWANGERSCHAFT BEI TYP-1-DIABETES ZIEL DER UNTERSUCHUNG: Ermittlung des Einflusses der Stoffwechseleinstellung

Mehr

Überschrift der Präsentation

Überschrift der Präsentation Überschrift der Präsentation Neue Verordnung Per 1. Jänner 2010 trat die mit BGBl. II Nr. 448/2009 kundgemachte Mutter-Kind- Pass-Verordnungsnovelle in Kraft. Sie beinhaltet eine Ausweitung des Untersuchungsprogramms

Mehr

Anlage Qualitätssicherung zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg

Anlage Qualitätssicherung zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg Anlage Qualitätssicherung zum DMP Diabetes mellitus Typ 2 zwischen der KVBB und den Verbänden der Krankenkassen im Land Brandenburg Auf Grundlage der Datensätze nach Anlage 2 i.v.m. Anlage 8 der DMP-A-RL

Mehr

Querschnittsbereich Epidemiologie, Med. Biometrie und Med. Informatik Diagnose und Prognose WS 06/07 Übung 5

Querschnittsbereich Epidemiologie, Med. Biometrie und Med. Informatik Diagnose und Prognose WS 06/07 Übung 5 Informationsblatt zum Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) Gruppe B Der Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes () ist eine spezielle Form der Zuckerkrankheit, die sich während einer Schwangerschaft

Mehr

Gestationsdiabetes. Warum sollen wir uns damit befassen Warum nicht! Betrifft: Allgemeinmediziner/Internisten Diabetologen Gynäkologen Kinderärzte

Gestationsdiabetes. Warum sollen wir uns damit befassen Warum nicht! Betrifft: Allgemeinmediziner/Internisten Diabetologen Gynäkologen Kinderärzte Gestationsdiabetes Gestationsdiabetes Warum sollen wir uns damit befassen Warum nicht! Betrifft: Allgemeinmediziner/Internisten Diabetologen Gynäkologen Kinderärzte Wichtige Punkte Definition Häufigkeit

Mehr

Hebamme sein zwischen Eminenz und Evidenz. PD Dr.med.Luigi Raio Chefarzt-Stellvertreter Geburtshilfe Universitätsfrauenklinik Bern

Hebamme sein zwischen Eminenz und Evidenz. PD Dr.med.Luigi Raio Chefarzt-Stellvertreter Geburtshilfe Universitätsfrauenklinik Bern Hebamme sein zwischen Eminenz und Evidenz PD Dr.med.Luigi Raio Chefarzt-Stellvertreter Geburtshilfe Universitätsfrauenklinik Bern Demographie und andere Probleme Rolle der Frau in der Gesellschaft Rolle

Mehr

Gestationsdiabetes mellitus (GDM) Aktuelle regionale Daten für ein überregionales Problem

Gestationsdiabetes mellitus (GDM) Aktuelle regionale Daten für ein überregionales Problem Gestationsdiabetes mellitus (GDM) Aktuelle regionale Daten für ein überregionales Problem Sabine Körber, Michael Bolz, Bernd Gerber Einleitung In der Geburtshilfe liegt aktuell das Augenmerk auf der stetig

Mehr

b 19 Labor bericht Gestationsdiabetes Screening von Schwangeren im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien

b 19  Labor bericht Gestationsdiabetes Screening von Schwangeren im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien b 19 www.bioscientia.de Labor bericht Gestationsdiabetes Screening von Schwangeren im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien Stand: Dezember 2014 2 Definition Epidemiologie Gemäß der evidenzbasierten Leitlinie

Mehr

Die Schilddrüse in der Schwangerschaft und post-partum Periode. Univ. Doz. Dr. Georg Zettinig

Die Schilddrüse in der Schwangerschaft und post-partum Periode. Univ. Doz. Dr. Georg Zettinig Die Schilddrüse in der Schwangerschaft und post-partum Periode Univ. Doz. Dr. Georg Zettinig Erkrankungen der Schilddrüse Gestörte Funktion Gestörte Morphologie/Struktur DIAGNOSE der zugrundeliegenden

Mehr

Adipositas. die Rolle des Hausarztes. Netzwerk Adipositas / KÄS / 27.01.2010

Adipositas. die Rolle des Hausarztes. Netzwerk Adipositas / KÄS / 27.01.2010 Adipositas die Rolle des Hausarztes 1 Hintergrund: Häufigkeit nimmt zu wirtschaftliche Belastung steigt Leitlinien u.a. in USA, Schottland, England, Frankreich und Deutschland (2007) 2 Definition: eine

Mehr

Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht. Dr. Klemens Budde Charité, Berlin

Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht. Dr. Klemens Budde Charité, Berlin Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht Dr. Klemens Budde Charité, Berlin Das Ziel: Niereninsuffizienz und Schwangerschaft 1. chron. Niereninsuffizienz 2. Dialyse Hämodialyse Peritonealdialyse 2. Nierentransplantation

Mehr

Insulintherapie Nicht zu früh, nicht zu spät

Insulintherapie Nicht zu früh, nicht zu spät Insulintherapie Nicht zu früh, nicht zu spät Thomas C Wascher 1. Med. Abt. des HKH Fachbereich Diabetes und Stoffwechsel Wann und wie? Rechtzeitig So einfach wie möglich Betazellfunktion Zusammenhang zwischen

Mehr

Bariatrie und Metabolik: Multiprofessionelles Management Schwangerschaft nach Bariatrie

Bariatrie und Metabolik: Multiprofessionelles Management Schwangerschaft nach Bariatrie Bariatrie und Metabolik: Multiprofessionelles Management Schwangerschaft nach Bariatrie Prof. Dr.med. Luigi Raio Frauenklinik Inselspital Bern Berner Symposium Adipositas und Klinische Ernährung Donnerstag

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage... Abkürzungsverzeichnis...

Vorwort zur 2. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... IX Vorwort zur 2. Auflage......................................... Abkürzungsverzeichnis......................................... VII XV 1 Situation der Diabetes betreuung................... 1 1.1 Epidemiologie.......................................

Mehr

Workshop Diabetes mellitus Typ 2 Therapieziele

Workshop Diabetes mellitus Typ 2 Therapieziele Workshop Diabetes mellitus Typ 2 Therapieziele Dr. J. Raabe CA Diabetesabteilung Asklepios Klinik Birkenwerder Was muss man wissen, damit man sicher entscheiden kann, ob eine bestimmte Therapie für den

Mehr

Gestationsdiabetes. special Gestationsdiabetes

Gestationsdiabetes. special Gestationsdiabetes special Gestationsdiabetes Gestationsdiabetes Glossar: Dystokie = gestörter Geburtsverlauf infolge mechan., org., oder funktionaler Ursachen Eklampsie = lebensgefährliche Schwangerschaftstoxikose Hypokalzämie

Mehr

Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13

Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13 Liebe Leserin, lieber Leser 11 Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13 Der richtige Augenblick 14 Stoffwechseloptimierung was heißt das? 15 Welche Blutzuckerwerte sollen erreicht werden? 15 Blutzuckerwerte

Mehr

Zusammenhänge zwischen Übergewicht / Gewichtszunahme und Stoffwechselerkrankungen

Zusammenhänge zwischen Übergewicht / Gewichtszunahme und Stoffwechselerkrankungen Zusammenhänge zwischen Übergewicht / Gewichtszunahme und Stoffwechselerkrankungen Robert A. Ritzel Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Suchtmedizin Nuklearmedizin Klinikum Schwabing Städtisches

Mehr

Gestationsdiabetes in Diabetologischen Schwerpunktpraxen GestDiab 2010

Gestationsdiabetes in Diabetologischen Schwerpunktpraxen GestDiab 2010 Gestationsdiabetes in Diabetologischen Schwerpunktpraxen WINDIAB Symposium 18.5.2012 DDG Jahrestagung Stuttgart Dr. Heinke Adamczewski Gemeinschaftspraxis mit Dr.D.Weber und G.Krämer Ärzte Innere Medizin

Mehr

Auswirkung der Adipositas auf Schwangerschaft u. Geburt Gyn Allround Teneriffa, KTM Scheider, TU München

Auswirkung der Adipositas auf Schwangerschaft u. Geburt Gyn Allround Teneriffa, KTM Scheider, TU München Auswirkung der Adipositas auf Schwangerschaft u. Geburt Gyn Allround Teneriffa, 28.2. 11.10-12.00 KTM Scheider, TU München Zunehmendes Problem Falsche Ernährung Bewegungsmangel Verändertes Reproduktionsverh.en

Mehr

Strukturierte Blutzucker- Selbstmessung bei Diabetes Typ 2 Eine Anleitung für die tägliche Messpraxis

Strukturierte Blutzucker- Selbstmessung bei Diabetes Typ 2 Eine Anleitung für die tägliche Messpraxis Strukturierte Blutzucker- Selbstmessung bei Diabetes Typ 2 Eine Anleitung für die tägliche Messpraxis nach den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Diabetologie und Endokrinologie (SGED) 1

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Geschichte der Insulintherapie... 7

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Geschichte der Insulintherapie... 7 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung........................................... 1 2 Geschichte der Insulintherapie........................... 7 3 Pathophysiologie der Hyperglykämie...................... 17

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Fakten über den Bluthochdruck 19 Wie entsteht der Blutdruck? 24 Blutdruckmessen 25 Blutdruckselbstmessung 26 Langzeitblutdruckmessung - Was ist das? 28 Blutdruckmessung

Mehr

Blutzucker- Tagebuch. für Menschen mit Diabetes. www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de

Blutzucker- Tagebuch. für Menschen mit Diabetes. www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de Blutzucker- Tagebuch für Menschen mit Diabetes www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de Lieber Patient, für eine erfolgreiche Diabetes-Therapie ist es wichtig, seine Blutzuckerwerte zu kennen und langfristig

Mehr

Schwangerschaft bei Typ 2 Diabetikerinnen Gestationsdiabetes (GDM)

Schwangerschaft bei Typ 2 Diabetikerinnen Gestationsdiabetes (GDM) Erstelldatum: 31.03.2017 1931 Geburtshilfe Nr. 1931136/2 Seite 1 von 7 Verfasser: K. Borm/M. Todesco Genehmigt am: 21.04.2017 Ersetzt Versionen: Anlaufstelle: do. Genehmigt durch: M. Todesco Telefon: 9756/5752

Mehr

Gestationsdiabetes (GDM) / Typ 2 Diabetes und Schwangerschaft

Gestationsdiabetes (GDM) / Typ 2 Diabetes und Schwangerschaft Erstelldatum: 13.01.2017 1931 Geburtshilfe Nr. 193125/19 Seite 1 von 7 Verfasser: M. Todesco /P. Weber A. K. Borm Genehmigt am: 17.03.2017 Ersetzt Versionen: Anlaufstelle: FKL / Endokrinologie Genehmigt

Mehr

Schilddrüse und Schwangerschaft. Wilhelm Krone Zentrum für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin Universität zu Köln

Schilddrüse und Schwangerschaft. Wilhelm Krone Zentrum für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin Universität zu Köln Schilddrüse und Schwangerschaft Wilhelm Krone Zentrum für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin Universität zu Köln Physiologische Veränderungen in der Schwangerschaft und fetale Entwicklung

Mehr

GestDiab: Stand der Dinge am

GestDiab: Stand der Dinge am Forschung zur Versorgung: Aktuelle Ergebnisse GestDiab: Stand der Dinge am 29.5.2014 Dr. med. Heinke Adamczewski Diabetes Schwerpunktpraxis Köln Ost Georg Krämer, Erik Klein, Dr. Dietmar Weber, Dr. Ulla

Mehr

Diabetes mellitus. Mindestens 5 Mill. Bundesbürger. Häufigkeit. sind betroffen!

Diabetes mellitus. Mindestens 5 Mill. Bundesbürger. Häufigkeit. sind betroffen! Häufigkeit Mindestens 5 Mill. Bundesbürger sind betroffen! Häufigkeit 2 % der über 50 Jährigen 20% der über 70 Jährigen sind betroffen! Häufigkeit Unterschicht 5,6 Prozent, in der Mittelschicht 3,5 Prozent

Mehr

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen

Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen Unsere Patienten-Information Pränatales Screening auf Chromosomenstörungen Leitfaden für werdende Mütter und Väter Unsere Patienten-Information Liebe Patientin, eine Schwangerschaft ist ein ganz besonderes

Mehr

Leitlinie zum Gestationsdiabetes

Leitlinie zum Gestationsdiabetes Leitlinie zum Gestationsdiabetes Evidenzen, HAPO-Empfehungen und praktische Umsetzung M. Gonser, HSK, Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Wiesbaden Prosp. rand. Interventionsstudien: ACHOIS-Studie

Mehr

Medikamentöse Behandlung von Diabetikern in Deutschland

Medikamentöse Behandlung von Diabetikern in Deutschland 2. Nationaler Workshop Diabetes-Versorgung Medikamentöse Behandlung von Diabetikern in Deutschland Anreize und Hemmnisse für die Insulin-Versorgung IGES Institut Berlin, 01.12.2010 I G E S I n s t i t

Mehr

Diabetesberatungen ganzheitlich individuell

Diabetesberatungen ganzheitlich individuell Diabetesberatungen ganzheitlich individuell DIABETES MELLITUS WIE WEITEr? Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine lebenslange Erkrankung. Im Mittelpunkt stehen Sie als Diabetikerin oder Diabetiker.

Mehr

Ernährung in der Schwangerschaft

Ernährung in der Schwangerschaft Ernährung in der Schwangerschaft Für die Schwangere ein großes Thema weil neu, anders und ungewohnt Das Verhalten ändert sich in Bewusstseinsaktionen. Für die Ernährungswissenschaft ist die Stillenden-Ernährung

Mehr

Im D s D c s h c u h n u g n e g l e de d r e Di D ab a e b t e es e t s he h r e ap a i p e:

Im D s D c s h c u h n u g n e g l e de d r e Di D ab a e b t e es e t s he h r e ap a i p e: Im Dschungel der Diabetestherapie: Überlebenstipps für den Alltag Monika Maritz, Gunten Andreas Rohrer-Theus, Chur Ärztekongress Arosa 22.3.2013 Diagnose Diabetes : ADA 1/2012 HbA1c > 6.5% ( Neu!! ) oder

Mehr

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig?

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 3. Aus welchen Elementen bestehen die Kohlenhydrate? 4. Nennen Sie die Summenformel der Kohlenhydrate.

Mehr

Schwangerschaften bei Gestationsdiabetes, Typ 1 Diabetes und Typ 2 Diabetes

Schwangerschaften bei Gestationsdiabetes, Typ 1 Diabetes und Typ 2 Diabetes Schwangerschaften bei Gestationsdiabetes, Typ 1 Diabetes und Typ 2 Diabetes Einladung zur Teilnahme und Projektbeschreibung 2017 Dr. Heinke Adamczewski Dr. Matthias Kaltheuner für den Berufsverband der

Mehr

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Normalinsulin spritzen

Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die Normalinsulin spritzen Behandlungs- und Schulungsprogramm für Typ-2-Diabetiker, die spritzen Fortbildungsseminar: 15 bis 19 Uhr: für Ärzte und Praxispersonal Vorstellung des Therapie- und Schulungsprogramms, Diskussion über

Mehr

Klare ANTWORTEN auf wichtige Fragen

Klare ANTWORTEN auf wichtige Fragen Klare ANTWORTEN auf wichtige Fragen Der HARMONY PRÄNATAL-TEST ist ein neuartiger, DNA-basierter Bluttest zur Erkennung von Trisomie 21 (Down-Syndrom). Der Harmony- Test ist zuverlässiger als herkömmliche

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Diabetes mellitus

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Diabetes mellitus Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Diabetes mellitus Autoren: Kerstin Siehr Dr. med. Katrin Schartmann Prov. Dr. med. Thomas Haak Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Frank

Mehr

Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas

Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas Angelika Schaffrath Rosario, Bärbel-M. Kurth Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas Korrespondenzadresse: Robert Koch-Institut Seestr. 10 13353 Berlin rosarioa@rki.de KiGGS-Geschäftsstelle: Seestr.

Mehr

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes fröhlich aber auch gesund? Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes Petra-Maria Schumm-Draeger Städtisches Klinikum München

Mehr

FKDB 2012 Steroiddiabetes gibt es Kochrezepte?

FKDB 2012 Steroiddiabetes gibt es Kochrezepte? FKDB 2012 Steroiddiabetes gibt es Kochrezepte? Thorsten Siegmund Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie Städt. Klinikum München GmbH, Klinikum Bogenhausen - immunsuppressiv, antiinflammatorisch

Mehr

Adipositaszentrum. Klinikum St. Georg Leipzig. Patienteninformation

Adipositaszentrum. Klinikum St. Georg Leipzig. Patienteninformation Adipositaszentrum Klinikum St. Georg Leipzig Patienteninformation Klinikum St. Georg-Adipositaszentrum Der prozentuale Anteil übergewichtiger und adipöser Menschen in unserer Bevölkerung nimmt seit einigen

Mehr

Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes Schwangerschaftsdiabetes Was Sie für sich und Ihr Baby tun können ratgeber Schwangerschaftsdiabetes Was ist das? Besteht eine Gefah Schwangerschaftsdiabetes ist durch erhöhte Blutzuckerwerte gekennzeichnet,

Mehr

4. Ergebnisse. 4.1 Kollektivbeschreibung

4. Ergebnisse. 4.1 Kollektivbeschreibung 4. Ergebnisse 4.1 Kollektivbeschreibung Das Studienkollektiv umfasste 128 Probandinnen, die sich zu annähernd gleichen Teilen auf den Standard- (49,6 %) und den Ultraschall- Arm der Studie (50,4 %) verteilten.

Mehr

2 METHODEN Methoden

2 METHODEN Methoden 2 METHODEN 16 2 Methoden 2.1 Management des GDM Bei pathologischem Ergebnis des oralen Glukosetoleranztestes (ogtt) wurde bei den Studienteilnehmerinnen die Diagnose GDM gestellt. Als Grenzwerte fanden

Mehr

UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT

UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT INHALT SCHWANGERSCHAFTS-VORSORGE-UNTERSUCHUNGEN DER GESETZLICHEN KRANKENKASSE... 2 ULTRASCHALL-UNTERSUCHUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT... 4 ÜBERSICHT ÜBER DIE ZUSÄTZLICHEN

Mehr

Der Diabetes liegt mir am Herzen

Der Diabetes liegt mir am Herzen Der Diabetes liegt mir am Herzen Priv.Doz. Dr. med. Frank Muders Fachärztliche Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Kardiologie, Ärztehaus Weiden Diabetikeradern altern schneller Gefäßwandveränderungen

Mehr

Vom 15. Dezember 2011

Vom 15. Dezember 2011 Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien): Einführung eines

Mehr