Bei Chronifizierung des Schmerzes geht die Schutzfunktion verloren, z.b. bei chronischen nicht heilbaren Erkrankungen (Tumorschmerz).

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bei Chronifizierung des Schmerzes geht die Schutzfunktion verloren, z.b. bei chronischen nicht heilbaren Erkrankungen (Tumorschmerz)."

Transkript

1 MITARBEITERSCHULUNG MEDIZINISCHE GRUNDLAGEN SCHMERZ MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON Funktion des Schmerzes biologisches Alarmsignal mit Schutzfunktion (Aufgabe des Schmerzes ist die Erhaltung und Wiederherstellung der Unversehrtheit des Organismus. Schädigende Reize aktivieren Nozizeptoren, deren Signale häufig zu motorischen Reaktionen führen, welche den Schaden begrenzen sollen.) Kardinalsymptom der Entzündung Bei Chronifizierung des Schmerzes geht die Schutzfunktion verloren, z.b. bei chronischen nicht heilbaren Erkrankungen (Tumorschmerz). Der Schmerz wird zum eigenen Krankheitsgeschehen und Krankheitserleben. 1

2 Schmerz - Allgemeines Was bedeutet Schmerz für den Patienten / die Patientin? PatientIn ist nicht gesund, kann normalen Alltag nur bedingt bewältigen, bei chronischer Schmerzkrankheit dreht sich oft das gesamte Leben nur mehr um den Schmerz. Chronische Schmerzerkennung kann bei jüngeren PatientInnen den Verlust des Arbeitsplatzes bedeuten, bedeutet jedoch bei allen PatientInnen jedenfalls eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Schmerz - Allgemeines Was bedeutet Schmerz für den Arzt? Patienten erwarten von einem guten Arzt, dass er sie von ihren Schmerzen befreit. Enormer Erfolgsdruck, besonders bei chronischen Schmerzpatienten! Chronische Schmerzpatienten wechseln besonders häufig den behandelnden Arzt. 2

3 Schmerz - Allgemeines Was bedeutet Schmerz für die Pflegeperson? PatientInnen erwarten, dass der Schmerz rasch und nachhaltig gelindert wird. PatientInnen sind im Umgang oft schwierig, weil psychisch stark belastet. Pflegehandlungen werden durch Schmerzempfindungen des Betroffenen erschwert. Angehörige leiden bzw. sind ebenfalls sehr belastet und erwarten Hilfe. Schmerz - Allgemeines Was bedeutet Schmerz für die Pflegeperson? Subjektivität von Schmerzen stellt besondere Herausforderungen an die Kommunikation zwischen Betroffenen, Angehörigen, Pflegepersonen und Arzt. Schmerz kann Gefühle der Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit erzeugen. Schmerz kann in eine belastende Einschränkungsspirale führen, die sich negativ auf Alltag und Lebensqualität des Betroffenen, seiner Angehörigen und die Möglichkeit der Pflege und Betreuung auswirken. 3

4 Akuter Schmerz Dauer: bis zu einer Woche Therapieziel: Schmerzbekämpfung, vorübergehende Entlastung Erfolgsaussichten: gut, zumeist erfolgreiche Therapie oder Spontanbesserung Protrahierter Schmerz Dauer: einige Wochen bis zu einigen Monaten Schmerzen, deren Diagnostik und/oder Behandlung längere Zeit erfordert. Folgen von Verletzungen und OPs mit längerer Nachbehandlung. Therapieziel: Verhinderung der Chronifizierung durch intensive, polymodale Schmerztherapie 4

5 Chronifizierung von Schmerzen innerhalb von 3 bis 6 Monaten Entstehung meist bei einer Kombination aus körperlich und psychisch bedingten Störungen der Schmerzabwehr: Sensibilisierung Medikamentenprobleme Enttäuschung über ausbleibenden Therapieerfolg häufiger Arztwechsel langer Krankenstand Gefahr der Arbeitslosigkeit Angst vor der Unbeeinflussbarkeit der Schmerzen, Depression Einengung des Bewusstseins (alles dreht sich um den Schmerz) Chronischer Schmerz = Krankheit per se Dauer: über ½ Jahr Auswirkung: Schmerz ist lebensbestimmend Therapieziel: Schmerzbewältigung, zusätzlich verhaltenstherapeutischer Ansatz Erfolgsaussichten: schlecht, oft Teufelskreislauf Primär chronische Schmerzen wie z.b. Migräne, Neuralgien, chronische Polyarthritis Sekundär chronische Schmerzen: durch Sensibilisierung entstanden 5

6 Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) = freie Nervenendigungen Reizschwelle liegt deutlich höher als bei Rezeptoren, die durch vergleichbare Reizqualitäten erregt werden. Adaptiert bei anhaltendem Reiz nicht oder nur langsam und in geringem Ausmaß!!!!!! Sensibilisierend wirken Mediatoren (Prostaglandine, Bradykinin, Serotonin), lokale Hypoxie, Absinken des ph-werts, Änderungen der Elektrolytkonzentrationen. Schmerzentstehung (peripher) Verletzung nekrotische Zellen setzen intrazelluläre Proteine und K+ frei extrazelluläres K+ Depolarisation der Nozizeptoren Schmerz Zusätzlich lösen evtl. eindringende Erreger und die Proteine eine Entzündung aus Freisetzung von schmerzauslösenden Mediatoren (Leukotriene, Prostaglandin E² und Histamin) sensibilisieren Nozizeptoren, wirken auch vasodilatatorisch lokales Ödem Gewebedruck Erregung der Nozizeptoren Ferner aktiviert die Gewebsläsion die Gerinnung, diese wiederum die Ausschüttung von Bradykinin und Serotonin. Gefäßverschluss Ischämie K+ und H+ extrazellulär Aktivierung der Nozizeptoren 6

7 Schmerzweiterleitung und -Verschaltung Die Schmerzfasern gelangen über das Hinterhorn in das Rückenmark und wechseln dort die Seite, um im Vorderstrang Richtung Thalamus, Formatio reticularis und zum Tectum des Mittelhirns zu ziehen (langsam leitende A -Fasern). Durch entsprechende Verschaltung im RM entstehen sensorische (u.a. Wahrnehmung von Lokalisation und Intensität), affektive (Leiden), motorische (Schutzreflexe, Muskeltonus, Mimik) und vegetative (Blutdruckänderungen, Tachykardie, Pupillenerweiterung, Schweißausbruch, Übelkeit) Komponenten der Schmerzempfindung. Vom Thalamus aus erfolgt nach einer weiteren Verschaltung die Projektion in Richtung Großhirnrinde. Schmerzweiterleitung und -Verschaltung Ein großer Teil der im Vorderstrang aufsteigenden Axone endet entweder in der Formatio reticularis oder im Tektum des Hirnstamms. Die hierher geleiteten Signale führen überwiegend nicht zu diskriminativen Wahrnehmungen, sie beeinflussen Vigilanz, Affekt und Motorik und aktivieren das endogene Schmerzhemmsystem. Nozizeptive Signale aktivieren Neurone des endogenen Schmerzhemmsystems im zentralen Höhlengrau und in den Raphekernen. Diese Neurone bewirken über absteigende Bahnen eine Drosselung des nozizeptiven Informationsflusses im Hinterhorn. 7

8 Wirkweise von Opiaten Die Neurone in den Raphekernen sind serotonerg, sie hemmen entweder direkt oder via Interneurone (Transmitter: Enkephalin) nozizeptive Neurone im Vorderstrang. ß-Endorphin wird als Transmitter der hypothalamischen Neurone im zentralen Höhlengrau freigesetzt. Da Opiate die pharmakologischen Rezeptoren dieser Transmitter besetzen, bewirken sie eine vollständige Analgesie, ohne die übrige Sensibilität einzuschränken!!! Zentral wirkende Analgetika sind die stärksten, zuverlässigsten und am schnellsten wirksamen Schmerzmittel. (Neben)Wirkungen von Opiaten Zentral: euphorisch, sedativ hypnotisch, atemdepressiv, analgetisch, antitussiv, Erbrechen auslösend (Früheffekt), antiemetisch (Späteffekt)... Peripher: verminderte Darmmotilität ( Obstipation), Kontraktion von Pylorus und Blasenmuskulatur ( Miktionsstörungen), Miosis, Blutdrucksenkung... KI: Opiatabhängigkeit, Bewusstseinsstörung, chron. Asthma bronchiale, erhöhter Hirndruck 8

9 Schmerz in Zahlen Prozent der Bevölkerung leiden unter chronischen Schmerzen. BRESLER (1989): Chronische Schmerzen sind zu der kostspieligsten, belastendsten und verbreitetsten Gesundheitsstörung in der westlichen Welt geworden. Bevor chronisch Schmerzkranke in die Behandlung von Facheinrichtungen gelangen, haben sie durchschnittlich 10 Jahre mit Behandlungsversuchen von 8 verschiedenen (Fach)Ärzten über sich ergehen lassen. Spezielle Schmerzformen Neuropathisch bedingter Schmerz: infolge von Schädigung des peripheren oder zentralen Nervensystems (z.b. nach Amputationen, bei Querschnittslähmung, bei Herpes Zoster, Polyneuropathien) Osteoporotisch bedingter Schmerz: meist akuter oder chronischer Rückenschmerz bedingt durch Wirbelkörperfrakturen. Das akute Schmerzereignis kann Folge einer frischen Impression, Sinterung oder Kompressionsfraktur eines WK sein. Chronische Rückenschmerzen sind Auswirkungen einer Fehlstatik der WS bei bestehenden WK-Deformierungen mit Überlastung von Muskulatur, Sehnen, Bändern und Gelenken. Schmerzbekämpfung durch zentral wirksame Analgetika (auch Calcitonin!) und NSAR. 9

10 Spezielle Schmerzformen Postoperativer Schmerz: zumeist akut, Hauptindikation für starke Opioide sind intraabdominelle, thoraxchirurgische und größere Eingriffe am Skelett- und Weichteilsystem. Nichtopioide Analgetika sind vor allem bei kleineren Eingriffen am Skelett- und Weichteilbereich indiziert. Lumboischialgien: Rückenschmerzen entwickeln sich immer mehr zur Volkskrankheit Nr. 1. Oft entstehen chron. Schmerzzustände, deren Behandlung langwierig und schwierig ist. Tumorbedingter/-assoziierter Schmerz: Behandlung s. WHO-Schema Therapieschema der WHO 10

11 Therapieschema der WHO Stufe 1 Zur Analgesie bei mäßigen Schmerzen stehen Nichtopioid-Analgetika zur Verfügung. ASS bei entzündl. oder knochenmetastasenbedingten Schmerzen Metamizol bei viszeralem Schmerz NSAR bei muskulären oder schwellungsbedingten Schmerzen Paracetamol bei schwachen Schmerzen oder bei Unverträglichkeiten gegenüber anderen nicht-opioiden Analgetika Stufe 2 Erste Kombinationen sind möglich. Die Stufe 2 beinhaltet Kombination von schwachen, niedrigpotenten Opioidanalgetika (nicht Suchtgiftrezeptpflichtig) mit Nicht-Opioidanalgetika. Therapieschema der WHO Stufe 3 Stark wirksame Opioide. Ist mit der Kombination eines Nichtopioids plus eines schwach wirksamen Opioids keine zufriedenstellende Wirkung zu erzielen, wird in der dritten Stufe das schwach wirksame gegen ein stark wirksames Opioid ausgetauscht, etwa Morphin, Fentanyl oder Buprenorphin und andere morphinverwandte Substanzen wie Oxycodon oder Hydromorphon (Hydal). Stufe 4 Weiterführende Behandlung: Hier sind die invasiven Verfahren und die nicht-invasiven Verfahren als Modifizierung des alten Schemas aufgeführt. Invasiv: subcutan, intravenös, peridural, intrathekal und intraventrikulär (Morphin) 11

12 Schmerztherapie- Regeln Regel 1: Die Einzeldosis wird so festgelegt, dass die Schmerzmittel ihren Zweck erfüllen sie dürfen nicht unterdosiert werden, aber aufgrund unerwünschter NW sollen sie auch nicht überdosiert sein. Regel 2: Die Medikamenteneinnahme soll nach einem festen Zeitplan erfolgen, der sich an der Wirkdauer des Medikaments orientiert und nicht nach dem Bedarf. konstante Plasmaspiegel. Schmerztagebuch! Regel 3: Aufgrund einer gleichförmigen und langanhaltenden Wirkung sind retardierte Analgetika-Darreichungsformen vorzuziehen. Die nicht-retardierten Medikamente nutzt man dagegen, um die intermittierenden Schmerzspitzen zu kupieren. Regel 4: Wenn die primäre Applikationsform keine zufriedenstellende Schmerzlinderung bewirkt oder die NWen unbeherrschbar werden, sollte der Therapeut frühzeitig auf andere Applikationsformen übergehen. Regel 5: Keine sinnlosen Kombinationen od. Mischpräparate einsetzen. 12

Chronische Muskel- und Gelenksschmerzen

Chronische Muskel- und Gelenksschmerzen Chronische Muskel- und Gelenksschmerzen Prim. Priv. Doz. Dr. Burkhard F. Leeb 2020 Hollabrunn, Babogasse 20 Tel., FAX: +43/29525201 leeb.rheuma@aon.at Karl Landsteiner Institut für Klinische Rheumatologie

Mehr

Der chronische Schmerzpatient Erkennen und Aufklären

Der chronische Schmerzpatient Erkennen und Aufklären - Der chronische Schmerzpatient Erkennen und Aufklären Fakten zu Schmerz Jeder 3. Haushalt eine Person mit Schmerz Etwa 17% der Deutschen sind von lang anhaltenden chronischen Schmerzen betroffen Durchschnittliche

Mehr

Komplexe supraspinale Sensibilisierung (KOSS) Ein Modell für chronische Schmerzerkrankungen

Komplexe supraspinale Sensibilisierung (KOSS) Ein Modell für chronische Schmerzerkrankungen Komplexe supraspinale Sensibilisierung (KOSS) Ein Modell für chronische Schmerzerkrankungen Interdisziplinäres Schmerzforum Freiburg (ISF) Bernd Bonorden 06. Dezember 2006 Sensibilisierung ist ein Frühwarnsystem

Mehr

Schmerztherapie. Dr. Susanne Preston

Schmerztherapie. Dr. Susanne Preston Schmerztherapie Dr. Susanne Preston 1.Akute Schmerzen dauern Tage bis Wochen selbstlimitiert Ursache erkennbar kausale Therapie möglich (Kälte,Wärme,Schmerzmittel,..) biologisch wichtige Warnfunktion 2.Chronische

Mehr

Grundlagen des Schmerzes

Grundlagen des Schmerzes Nachhaltig leben. lernen. forschen. Medizinische Universität Graz Grundlagen des Schmerzes PRIV.-DOZ. DR. HELMAR BORNEMANN-CIMENTI, MSC Univ.-Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivmedizin Klin.-Abt. f.

Mehr

Opioid-Analgetika im Altenheim rechtliche und therapeutische Aspekte. Kostenloser Auszug zur Ansicht

Opioid-Analgetika im Altenheim rechtliche und therapeutische Aspekte. Kostenloser Auszug zur Ansicht Constanze Rémi Opioid-Analgetika im Altenheim rechtliche und therapeutische Aspekte Formulierungshilfe für Vorträge im Rahmen der regelmäßigen Unterweisung des Pflegepersonals nach Versorgungsvertrag Kostenloser

Mehr

Qualifizierte Schmerztherapie

Qualifizierte Schmerztherapie Qualifizierte Schmerztherapie Donata Straeten und Udo Ernst Schmerzsymposium 23.10.2015 Vortragsinhalt Medikamentöse Schmerztherapie 1. Medikamentöse Schmerztherapie Für die medikamentöse Schmerztherapie

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER Facharzt für Neurologie und Psychiatrie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM MEIN TEAM Medizinstudium

Mehr

Therapie gegen Schmerzen: Schmerzmittel und andere Behandlungen

Therapie gegen Schmerzen: Schmerzmittel und andere Behandlungen Therapie gegen Schmerzen: Schmerzmittel und andere Behandlungen Schmerztherapie Was Schmerzen auslöst Neuropathische Schmerzen durch Chemotherapie Mukositiden, Dermatitiden, Plexopathien und Knochenschmerzen

Mehr

Patientinnen mit Schmerzen sind in Deutschland unterversorgt!!

Patientinnen mit Schmerzen sind in Deutschland unterversorgt!! Schmerztherapie in der Gynäkologischen Onkologie P. Klare 07/2002 Patientinnen mit Schmerzen sind in Deutschland unterversorgt!! 2000 bis 4000 Suizide/Jahr wegen unerträglicher Schmerzen 3 bis 5 Millionen

Mehr

2 DerWHO-Stufenplan Inhalte bei Beschlussfassung Entwicklung bis heute - 30 Jahre später Rechtsgrundsätze 12

2 DerWHO-Stufenplan Inhalte bei Beschlussfassung Entwicklung bis heute - 30 Jahre später Rechtsgrundsätze 12 IX 1 Der Schmerz 1 1.1 Epidemiologie von Schmerzen 2 1.2 Versuch einer Einteilung 2 1.2.1 Nozizeptorschmerzen 3 1.2.2 Neuropathische Schmerzen 3 1.2.3 Nicht somatisch bedingte Schmerzen 3 1.3 Komorbidität

Mehr

Patienteninformation. zum Thema Schmerzmittel. Autor: Apotheker Dr. Ernst Pallenbach

Patienteninformation. zum Thema Schmerzmittel. Autor: Apotheker Dr. Ernst Pallenbach Patienteninformation zum Thema Schmerzmittel Autor: Apotheker Dr. Ernst Pallenbach Schmerzen Schmerzen sind unangenehme Sinneswahrnehmungen und können den Alltag stark beeinträchtigen. Sie können aber

Mehr

Spritzenpumpe: Symptomkontrolle in der Terminalphase

Spritzenpumpe: Symptomkontrolle in der Terminalphase QB 13: Palliativmedizin Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus (Tag 3) Spritzenpumpe: Symptomkontrolle in der Terminalphase Thomas Schlunk Tübinger Projekt: Häusliche Betreuung Schwerkranker Tropenklinik

Mehr

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren

Die Nachsorge. Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin. Tumorzentrum Berlin e.v. Dachverband der Berliner Tumorzentren Die Nachsorge Dr. med. Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin Einführung Nachsorge beginnt am Ende der Therapie Therapien hinterlassen unerwünschte Wirkungen Erfolg der Therapie ist festzustellen

Mehr

SCHMERZTHERAPIE. Patienten mit einem Pankreas-Tumorleiden klagen häufig über Schmerzen.

SCHMERZTHERAPIE. Patienten mit einem Pankreas-Tumorleiden klagen häufig über Schmerzen. SCHMERZTHERAPIE Patienten mit einem Pankreas-Tumorleiden klagen häufig über Schmerzen. Häufig sind 'Tumorschmerzen' Folge des Einwachsens des Tumors in Nervenfasern innerhalb des Pankreas und/oder einer

Mehr

Schmerzmitteleinsatz bei Hund und Katze - Teil 1

Schmerzmitteleinsatz bei Hund und Katze - Teil 1 Schmerzmitteleinsatz bei Hund und Katze - Teil 1 Schmerzempfindung bei Hund und Katze Schmerz zu empfinden ist kein Vorrecht des Menschen! Wir wissen heute, dass unsere Vierbeiner ein ganz ähnliches Schmerzempfinden

Mehr

Schmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( Numerische. 10 Visuelle Analogskala

Schmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente(  Numerische. 10 Visuelle Analogskala Schmerzmessung Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( www.dgss.org.dokumente) Numerische rating skala: : NRS -0 0 Visuelle Analogskala Arbeitskreis A.M.A.D.E.U.S. Grundkurs

Mehr

Tauchen und Schmerzmittel. Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente

Tauchen und Schmerzmittel. Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente Tauchen wir ein in die Welt der Medikamente Was ist Schmerz? Schmerz ist ein unangenehmes, heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis (Symptom), welches mit Gewebeschädigungen (Ursache) verbunden ist. Schmerzempfindung

Mehr

Schmerz. Schmerzempfindung

Schmerz. Schmerzempfindung Schmerzempfindung Definition Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder drohender Gewebeschädigung einhergeht oder von Betroffenen so beschrieben wird, als wäre

Mehr

Weitere Nicht-Opioid-Analgetika

Weitere Nicht-Opioid-Analgetika Analgetika II apl. Prof. Dr. med. A. Lupp Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universitätsklinikum Jena Drackendorfer Str. 1, 07747 Jena Tel.: (9)325678 oder -88 e-mail: Amelie.Lupp@med.uni-jena.de

Mehr

Molekulare Ursachen neuraler Krankheiten: Schmerzwahrnehmung. von David Kartte & Michael Bell

Molekulare Ursachen neuraler Krankheiten: Schmerzwahrnehmung. von David Kartte & Michael Bell Molekulare Ursachen neuraler Krankheiten: von David Kartte & Michael Bell Gliederung Definition von Schmerz Schmerzarten & - komponenten Nozizeptoren Aufbau A- & C-Fasern Ausstattung mit Ionenkanälen Temperatursinn

Mehr

Schmerz verstehen. Inhalt. Vorwort Dr. Marianne Koch 9 Vorwort der Autoren 10 Schmerz was ist das eigentlich? 14 Wie entsteht Schmerz?

Schmerz verstehen. Inhalt. Vorwort Dr. Marianne Koch 9 Vorwort der Autoren 10 Schmerz was ist das eigentlich? 14 Wie entsteht Schmerz? Schmerz verstehen Vorwort Dr. Marianne Koch 9 Vorwort der Autoren 10 Schmerz was ist das eigentlich? 14 Wie entsteht Schmerz? 15 Grundprinzipien der Nervenfunktion 15 Das periphere Nervensystem 18 Das

Mehr

Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie

Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Eckhard Beubler Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie Wirkungen, Nebenwirkungen und Kombinationsmöglichkeiten Unter Mitarbeit von Roland Kunz und Jürgen Sorge 5. Auflage ^ Springer IX Inhaltsverzeichnis

Mehr

2.1. Allgemeine Sinnesphysiologie

2.1. Allgemeine Sinnesphysiologie 2.1. Allgemeine Sinnesphysiologie Sender Licht Druck Schallwellen Sendecode Mechanorezeptor Selektiv - sensitiver Übersetzer Verstärker Empfänger neurales Signal Reiz Strukturelle Änderung der Membrankanäle

Mehr

Chronische Schmerzen

Chronische Schmerzen Chronische Schmerzen Unterschiede akuter vs. chronischer Schmerz Verlauf Funktion Somatische Abklärung Ursache Psychosoziale Faktoren akut Tage bis Wochen Warnfunktion notwendig oft eindeutig untergeordnet

Mehr

Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen?

Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen? Stufenschema der Schmerztherapie für alle Schmerzen? M. Zenz Ruhr-Universität Bochum 200102-003-1 200102-003-2 Prävalenz chronischer Schmerzen Breivik et al 2006 200102-003-3 Deutschland 2003 5-8 Millionen

Mehr

Multimodale Schmerztherapie Der Goldstandard. Schmerz behandeln

Multimodale Schmerztherapie Der Goldstandard. Schmerz behandeln Multimodale Schmerztherapie Der Goldstandard 1 Agenda Der chronische Schmerz Errungenschaften der modernen Schmerzmedizin Schlüssel zum Therapieerfolg Ausblick: Resilienz und Akzeptanz 2 Zum Therapieerfolg

Mehr

Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen. LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker

Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen. LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker Psychische Folgen von Behinderungen / chronischen Erkrankungen LWL-Klinik Münster Prof. Thomas Reker Fahrplan Wie entstehen psychische Störungen? Das Vulnerabilitäts Stress - Coping Modell Depression als

Mehr

Psyche und soziale Schwierigkeiten

Psyche und soziale Schwierigkeiten Psyche und soziale Schwierigkeiten Therapeutische und versicherungsmedizinische Aspekte Renato Marelli Rheinfelder Tage, 2007 Aufgabe der Therapeuten Primum nil nocere! Aktuelles Arbeitsverhältnis? Anforderungen

Mehr

Schmerztherapie. Kathrin Strasser-Weippl 1.Med. Abteilung Zentrum für Hämatologie und Onkologie Wilhelminenspital, Wien

Schmerztherapie. Kathrin Strasser-Weippl 1.Med. Abteilung Zentrum für Hämatologie und Onkologie Wilhelminenspital, Wien Schmerztherapie Kathrin Strasser-Weippl 1.Med. Abteilung Zentrum für Hämatologie und Onkologie Wilhelminenspital, Wien Schmerztherapie 1. Ursachen von Schmerzen 2. Grundsätzliches zur Schmerztherapie 3.

Mehr

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge

Kinder erhalten ca. 1/8 der Erwachsenenäquivalenzdosen. Schulkinder > Kleinkinder > Säuglinge Opioidanalgetika Morphinmythos das macht abhängig ist es schon so weit? viel zu gefährlich für Kinder massive Nebenwirkungen??? (schwere NW sehr selten z.b. im Vergleich zum gastrointestinalen Blutungsrisiko

Mehr

Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie

Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie Onkologische Erkrankungen und Fahreignung - Einschränkungen aus der Sicht der Psychologie Dr. Monika Dorfmüller ltd. klinische Psychologin a.d., München Ausgangssituation Altersstufe bei Diagnosenstellung

Mehr

Schmerz bei GBS und CIDP und seine Therapie

Schmerz bei GBS und CIDP und seine Therapie 14. GBS CIDP Gesprächskreis Regionalverband Kurpfalz am 25.10.2013 in Mannheim, UMM (Universitätsmedizin Mannheim) Schmerz bei GBS und CIDP und seine Therapie Mit dem Schwerpunkt Schmerz sollte diesmal

Mehr

bei palliativen Wunden

bei palliativen Wunden bei palliativen Wunden Schmerz Geruch Sekret/Belag Blutung Risikofaktoren: Minderheiten, Ältere, Frauen, Drogen-/Medikamentenabusus, eingeschränkte kognitive Fähigkeiten, Multimedikation, Compliance Visuelle

Mehr

Warum hat mein Patient Schmerzen? Hans-Georg Schaible Institut für Physiologie 1/ Neurophysiologie Universität Jena

Warum hat mein Patient Schmerzen? Hans-Georg Schaible Institut für Physiologie 1/ Neurophysiologie Universität Jena Warum hat mein Patient Schmerzen? Hans-Georg Schaible Institut für Physiologie 1/ Neurophysiologie Universität Jena Fragen, die gestellt werden müssen: 1) Wodurch sind die Schmerzen entstanden? Einordnung

Mehr

Therapie von Tumorschmerzen

Therapie von Tumorschmerzen Therapie von Tumorschmerzen Onkologische Schwerpunktpraxis Tegel Dr. med. Gernot Reich Krebserkrankungen im Jahre 2000 Häufigkeit von Tumorschmerzen 35-45% der Patienten haben bereits im Anfangsstadium

Mehr

Inhalt 1 Physiologische Grundlagen von Nozizeption und Schmerz 1 2 Organisatorische Aspekte der Akutschmerztherapie 19

Inhalt 1 Physiologische Grundlagen von Nozizeption und Schmerz 1 2 Organisatorische Aspekte der Akutschmerztherapie 19 1 Physiologische Grundlagen von Nozizeption und Schmerz 1 Hans-Georg Schaible 1.1 Nozizeption und Schmerz 1 1.2 Periphere Nozizeptoren 2 1.3 Nozizeptive Neurone des Zentralnervensystems 6 1.4 Endogene

Mehr

Bloß kein Morphium. Jessica Roes Fachärztin für Anästhesie Palliativmedizin Spezielle Schmerztherapie

Bloß kein Morphium. Jessica Roes Fachärztin für Anästhesie Palliativmedizin Spezielle Schmerztherapie Bloß kein Morphium. Jessica Roes Fachärztin für Anästhesie Palliativmedizin Spezielle Schmerztherapie Morphium Opiate sind Abkömmlinge des aus der Samenkapsel der Mohnpflanze gewonnenen Opiums Ein wichtiger

Mehr

Therapie mit Opiaten bei chronischen nicht-tumor Schmerzen

Therapie mit Opiaten bei chronischen nicht-tumor Schmerzen Therapie mit Opiaten bei chronischen nicht-tumor Schmerzen Priv.-Doz. Dr. med. C.G. Haase Arzt für Neurologie und klinische Pharmakologie Recklinghausen, den 27.01.2007 Weißbuch-Eur. Pain Group 2005 Weißbuch-Eur.

Mehr

Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten Chronische Schmerzen - Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten 07.10.2015 8. Gesundheitsforum Südniedersachsen Einbeck Bürgerspital Prof. Dr.med. Frank Petzke Schmerz Tagesklinik und Ambulanz Klinik für

Mehr

Palliative Care - Thema Schmerzen. aamina Pflegewohnungen 08. August 2017

Palliative Care - Thema Schmerzen. aamina Pflegewohnungen 08. August 2017 Palliative Care - Thema Schmerzen aamina Pflegewohnungen Ziele: die TN erkennen bei BW Schmerzen, können diese mit anerkannten Methoden einschätzen, professionell weiterleiten und lindernde Massnahmen

Mehr

Schmerz & TRP-Kanäle

Schmerz & TRP-Kanäle Schmerz & TRP-Kanäle Gliederung Teil 1 Teil 2 Schmerz & Schmerzarten: Definition und Erklärung Schmerzrezeptoren: Aufbau, Weiterleitung, Verarbeitung Nozizeptoren und Ionenkanäle TRP-Kanäle Aufgabe & Funktion

Mehr

Medikamentenleitlinie beim Rückenschmerzen 2. Schmerztage Ravensburg

Medikamentenleitlinie beim Rückenschmerzen 2. Schmerztage Ravensburg Medikamentenleitlinie beim Rückenschmerzen 2. Schmerztage Ravensburg 27.02.2010 Dr. med. Martin Strohmeier Facharzt für Orthopädie, spezielle Schmerztherapie Ravensburg Bisherige Leitlinien: Medikamente

Mehr

Schmerzzentrum. Schmerzambulanz / Schmerztagesklinik Stationäre Behandlung. Zur Behandlung chronischer Schmerzen

Schmerzzentrum. Schmerzambulanz / Schmerztagesklinik Stationäre Behandlung. Zur Behandlung chronischer Schmerzen Schmerzzentrum Schmerzambulanz / Schmerztagesklinik Stationäre Behandlung Zur Behandlung chronischer Schmerzen Versorgungsangebot Das Schmerzzentrum St. Georg Leipzig arbeitet eng mit Hausärzten, Fachärzten,

Mehr

Palliative Schmerztherapie was ist möglich

Palliative Schmerztherapie was ist möglich 30.03.15 1 Palliative Schmerztherapie was ist möglich Dr. Ulrike Köhler 12.11.2014 am 30.03.15 2 Medikamentöse Therapie 30.03.15 3 Stufenschema: Stufe 1: Metamizol (Novalgin) bei visceralen Schmerzen NSAR

Mehr

Schmerz Schmerzursachen Schmerztherapie

Schmerz Schmerzursachen Schmerztherapie Klinik für Palliativmedizin Schmerz Schmerzursachen Schmerztherapie Dr. med. Sonja Hiddemann Fachärztin für Innere Medizin, Palliativmedizin Klinik für Palliativmedizin der RWTH Aachen 4.10.2016 Was istschmerz?

Mehr

Schmerz (Analgetika) IASP, Subcommittee on Taxonomy, 1979 (International Association for the Study of Pain)

Schmerz (Analgetika) IASP, Subcommittee on Taxonomy, 1979 (International Association for the Study of Pain) Schmerz (Analgetika) Schmerz = "ein unangenehmes heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit tatsächlichen oder möglichen Gewebeschäden verbunden ist oder in solchen Kategorien beschrieben wird" IASP,

Mehr

Allgemeines zum Thema Schmerz und Schmerztherapie 1

Allgemeines zum Thema Schmerz und Schmerztherapie 1 VII Allgemeines zum Thema Schmerz und Schmerztherapie 1 1 Was ist Schmerz?... 3 1.1 Akuter Schmerz... 3 1.2 Chronischer Schmerz... 3 2 Grundlagen... 4 2.1 Schmerzentstehung... 4 2.2 Chronische Schmerzen...

Mehr

Referat: Schmerz. Wodurch werden Schmerzen chronisch? Christa Besser, Susanne Stolle, Gabriela Bartels

Referat: Schmerz. Wodurch werden Schmerzen chronisch? Christa Besser, Susanne Stolle, Gabriela Bartels Referat: Schmerz Wodurch werden Schmerzen chronisch? Christa Besser, Susanne Stolle, Gabriela Bartels Grobgliederung 1. Definition und Physiologie des Schmerzes 2. Chronischer Schmerz 3. Diagnostik und

Mehr

VORBERICHT EXPERTENTELEFON CHRONISCHE SCHMERZEN am

VORBERICHT EXPERTENTELEFON CHRONISCHE SCHMERZEN am VORBERICHT EXPERTENTELEFON CHRONISCHE SCHMERZEN am 12.09.2013 Am Telefon sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Uwe Lange, Professur für Internistische Rheumatologie, Osteologie, Physikalische Medizin der Universität

Mehr

Leitlinie Kreuzschmerzen

Leitlinie Kreuzschmerzen Leitlinie Kreuzschmerzen Leitlinie Kreuzschmerzen evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Definition Kreuzschmerzen sind Schmerzen im Bereich des Rückens

Mehr

Dr. Ruth Krumpholz LKH Bludenz. Postoperative Schmerztherapie bei. Kindern

Dr. Ruth Krumpholz LKH Bludenz. Postoperative Schmerztherapie bei. Kindern Dr. Ruth Krumpholz LKH Bludenz Postoperative Schmerztherapie bei Kindern Inhalt Präoperative Vorbereitung Intraoperative Möglichkeiten - Regionalanästhesiologische Verfahren Postoperative medikamentöse

Mehr

Duale Reihe Pharmakologie und Toxikologie

Duale Reihe Pharmakologie und Toxikologie Reihe, DUALE REIHE Duale Reihe Pharmakologie und Toxikologie Bearbeitet von Karl Heinz Graefe, Werner K. Lutz, Heinz Bönisch 2., überarbeitete Auflage 2016. Buch. Rund 870 S. Softcover ISBN 978 3 13 142862

Mehr

S C H M E R Z. Grundlagen Pathophysiologie Diagnostik Therapie. Dr. med. H. Heinrich Anästhesist Akupunktur - Caritas-Krankenhaus St.

S C H M E R Z. Grundlagen Pathophysiologie Diagnostik Therapie. Dr. med. H. Heinrich Anästhesist Akupunktur - Caritas-Krankenhaus St. S C H M E R Z Grundlagen Pathophysiologie Diagnostik Therapie Dr. med. H. Heinrich Anästhesist Akupunktur - Caritas-Krankenhaus St. Josef Regensburg 1 Schmerz und Arbeitsunfähigkeit 20,35% aller AU-Tage

Mehr

Schmerztagebuch. So bleibt der Schmerz überschaubar.

Schmerztagebuch. So bleibt der Schmerz überschaubar. Schmerztagebuch So bleibt der Schmerz überschaubar. Dieses Schmerztagebuch gehört Verordnete Schmerzmedikamente Präparat morgens mittags abends nachts Name Vorname Bemerkungen Straße PLZ/Ort Sonstige Medikamente

Mehr

Medikamentöse Schmerztherapie

Medikamentöse Schmerztherapie Medikamentöse Schmerztherapie E. Winter Schmerzzentrum Tutzing Winter 7/99 eigentliche Schmerzmittel Nicht-Opioide Opioide eigentliche Schmerzmittel Opioide Schwache Opioide Starke Opioide WHO-Stufenschema

Mehr

Tumorschmerztherapie- eine Selbstverständlichkeit? Dr. Steffen Wolf XIII. Onkologische Fachtagung

Tumorschmerztherapie- eine Selbstverständlichkeit? Dr. Steffen Wolf XIII. Onkologische Fachtagung Tumorschmerztherapie- eine Selbstverständlichkeit? Dr. Steffen Wolf XIII. Onkologische Fachtagung Auftreten von Schmerzen bei Tumorerkrankungen Schmerz als Erstsymptom 30 45 % Frühstadium 37 % Fortgeschrittenem

Mehr

Narkose im Rettungsdienst

Narkose im Rettungsdienst Stephan Uhl Klinik für Anaesthesie und Operative Intensivmedizin Klinikum Passau Narkose, besser Anaesthesie, beschreibt einen reversiblen Zustand der Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz und anderen äußeren

Mehr

MOR-NRI neue Substanzklasse im Bereich zentral wirksamer Analgetika

MOR-NRI neue Substanzklasse im Bereich zentral wirksamer Analgetika Behandlung starker chronischer Schmerzen Neues zentral wirksames Analgetikum Palexia retard ist nun verfügbar Hamburg (8. September 2010) - Ab Oktober 2010 wird mit PALEXIA retard (Wirkstoff Tapentadol)

Mehr

physikalische Maßnahmen (Kälte), um vor einer schmerzhaften Prozedur für Schmerzlinderung zu sorgen.

physikalische Maßnahmen (Kälte), um vor einer schmerzhaften Prozedur für Schmerzlinderung zu sorgen. 1 2 3 Bei dem Cut-off-Punkt von > 3/10 (analog der NRS) in Ruhe und einer Schmerzintensität von > 5/10 (NRS) unter Belastung und Bewegung muss spätestens eine Schmerzbehandlung erfolgen (ein Cut-off-Punkt

Mehr

1 Physiologische Grundlagen von Nozizeption und Schmerz

1 Physiologische Grundlagen von Nozizeption und Schmerz 1 Physiologische Grundlagen von Nozizeption und Schmerz Hans-Georg Schaible 1.1 Nozizeption und Schmerz Nozizeption ist die Erkennung und Verarbeitung von gewebeschädigenden (noxischen) Reizen durch das

Mehr

Tinnitus (Ohrensausen) ein Volksleiden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med. Isabella Wagner HNO-Facharzt LKH Wiener Neustadt

Tinnitus (Ohrensausen) ein Volksleiden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med. Isabella Wagner HNO-Facharzt LKH Wiener Neustadt ein Volksleiden Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Dr. med. Isabella Wagner HNO-Facharzt LKH Wiener Neustadt Was bezeichnet man als Tinnitus? Der Begriff Tinnitus aurium (lat. das Klingeln der Ohren

Mehr

Schreckgespenst - Nebenwirkungen! Ein Vortrag von Beate Hundt/Apothekerin und Barbara Spandau/ Palliativfachkraft

Schreckgespenst - Nebenwirkungen! Ein Vortrag von Beate Hundt/Apothekerin und Barbara Spandau/ Palliativfachkraft Schreckgespenst - Nebenwirkungen! Ein Vortrag von Beate Hundt/Apothekerin und Barbara Spandau/ Palliativfachkraft Definition Nebenwirkung: Eine in der Regel unerwünschte Wirkung eines Medikamentes, die

Mehr

GERADE NOCH RATLOS. JETZT SCHON VOLL DEN ÜBERBLICK! Therapiemöglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen.

GERADE NOCH RATLOS. JETZT SCHON VOLL DEN ÜBERBLICK! Therapiemöglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen. GERADE NOCH RATLOS. JETZT SCHON VOLL DEN ÜBERBLICK! Therapiemöglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen. 1 Liebe Leserin! Lieber Leser! Mit der Diagnose einer entzündlichen Gelenkserkrankung verändert

Mehr

15. Internationales Wiener Schmerzsymposium. Schmerztherapie zwischen Fakten und Mythen

15. Internationales Wiener Schmerzsymposium. Schmerztherapie zwischen Fakten und Mythen 15. Internationales Wiener Schmerzsymposium Schmerztherapie zwischen Fakten und Mythen Interaktive Workshops in kleinen Gruppen Freitag, 25.3.2011 14:00 15:30 Uhr 16:00 17:30 Uhr AKH Wien Währinger Gürtel

Mehr

Ratschläge zur Behandlung von Dauerschmerzen

Ratschläge zur Behandlung von Dauerschmerzen Seite -1- Ratschläge zur Behandlung von Dauerschmerzen Grundsätzlich gilt zu beachten, dass Dauerschmerzen "besondere Schmerzen" sind. Sie müssen deshalb nach bestimmten Regeln und mit geeigneten Schmerzmitteln

Mehr

Schmerztherapie. Bearbeitet von Thomas Cegla, Antje Gottschalk

Schmerztherapie. Bearbeitet von Thomas Cegla, Antje Gottschalk Schmerztherapie Bearbeitet von Thomas Cegla, Antje Gottschalk 1. Auflage 2008. Taschenbuch. 300 S. Paperback ISBN 978 3 13 145741 7 Format (B x L): 14 x 10300 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Sonstige

Mehr

DEPRESSION. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark

DEPRESSION. Ödemzentrum Bad Berleburg Baumrainklinik Haus am Schloßpark DEPRESSION 1 DEPRESSION Was ist eine Depression? Wie entsteht eine Depression? Behandlungsmöglichkeiten 2 DEPRESSIVE EPISODE Mindestens 4 Symptome gleichzeitig, mindestens 2 Wochen, darunter mindestens

Mehr

Sandoz Pharmaceuticals AG Schmerztagebuch

Sandoz Pharmaceuticals AG Schmerztagebuch Schmerztagebuch Sandoz Pharmaceuticals AG Suurstoffi 14 Postfach 6343 Rotkreuz Tel. 0800 858 885 Fax 0800 858 888 www.generika.ch 50048108 12/2014 Mein persönliches Schmerztagebuch Name Datum Therapiebeginn

Mehr

/2014. Sandoz Pharmaceuticals AG Suurstoffi 14 Postfach 6343 Rotkreuz Tel Fax

/2014. Sandoz Pharmaceuticals AG Suurstoffi 14 Postfach 6343 Rotkreuz Tel Fax 50048108 12/2014 Sandoz Pharmaceuticals AG Suurstoffi 14 Postfach 6343 Rotkreuz Tel. 0800 858 885 Fax 0800 858 888 www.generika.ch Schmerztagebuch Mein persönliches Schmerztagebuch Name Datum Therapiebeginn

Mehr

Schnell wieder aktiv! SCHMERZTHERAPIE BEI KNIEGELENKERSATZ

Schnell wieder aktiv! SCHMERZTHERAPIE BEI KNIEGELENKERSATZ Schnell wieder aktiv! SCHMERZTHERAPIE BEI KNIEGELENKERSATZ Schmerzen von Anfang an lindern VON DER ARTHROSE ZUM KNIEGELENKERSATZ Rund 175.000 Menschen in Deutschland erhalten pro Jahr ein künstliches Kniegelenk

Mehr

Spastik und Schmerz. S. Rehm, R. Baron Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie Klinik für Neurologie, Kiel

Spastik und Schmerz. S. Rehm, R. Baron Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie Klinik für Neurologie, Kiel Spastik und Schmerz S. Rehm, R. Baron Sektion für Neurologische Schmerzforschung und -therapie Klinik für Neurologie, Kiel Deutschland: häufigster Grund für Arztbesuche 5-9 Millionen Patienten mit chronischen

Mehr

Schmerztherapie im Alter

Schmerztherapie im Alter Schmerztherapie im Alter Wenn wir die Häufigkeit chronischer Schmerzen bei älteren Menschen betrachten, so wird deutlich, wie wichtig eine gute Schmerztherapie für diese Patientengruppe ist. Verschiedene

Mehr

Mein persönliches Therapietagebuch

Mein persönliches Therapietagebuch Mein persönliches Therapietagebuch Mein persönliches Therapietagebuch Name: Alter: Datum Therapiebeginn: Verordnete Medikamente: Zu beachten: Nächster Arzttermin: Arztstempel Liebe Patientin, lieber Patient!

Mehr

Heilmethoden, die für Linderung sorgen Das können Sie selbst tun

Heilmethoden, die für Linderung sorgen Das können Sie selbst tun DR. MED. HEIKE BUESS-KOVÁCS BIRGIT KALTENTHALER Chronische Schmerzen natürlich behandeln Heilmethoden, die für Linderung sorgen Das können Sie selbst tun Das Schmerzgedächtnis Verursacher chronischer Schmerzen

Mehr

Schreckgespenst - Nebenwirkungen! Ein Vortrag von Beate Hundt/Apothekerin und Barbara Spandau/ Palliativfachkraft

Schreckgespenst - Nebenwirkungen! Ein Vortrag von Beate Hundt/Apothekerin und Barbara Spandau/ Palliativfachkraft Schreckgespenst - Nebenwirkungen! Ein Vortrag von Beate Hundt/Apothekerin und Barbara Spandau/ Palliativfachkraft Definition Nebenwirkung: Eine in der Regel unerwünschte Wirkung eines Medikamentes, die

Mehr

Umfrage bei Schweizer Rückenschmerzpatienten 2009/2010

Umfrage bei Schweizer Rückenschmerzpatienten 2009/2010 Umfrage bei Schweizer Rückenschmerzpatienten 2009/2010 Umfrage bei Schweizer Rückenschmerzpatienten 2009/2010 Zielsetzung Patienten-Umfrage Mit der Umfrage ist das Therapieverhalten chronischer Rückenschmerzpatienten

Mehr

Schmerz. Der Schmerz. Der Schmerz hat eine größere Macht über den Menschen als der Tod selbst. Albert Schweitzer

Schmerz. Der Schmerz. Der Schmerz hat eine größere Macht über den Menschen als der Tod selbst. Albert Schweitzer Der Dr. med. Wolfgang Koß Klinik für Anästhesiologie des Städtischen Klinikums Braunschweig ggmbh ist das, was der Patient angibt, wann immer er es angibt. -Handbuch für die Pflegepraxis, McCafferey et

Mehr

Suchtpotential von Analgetika in der Seniorenversorgung. Volker Lambert Facharzt für Innere Medizin Hausarzt

Suchtpotential von Analgetika in der Seniorenversorgung. Volker Lambert Facharzt für Innere Medizin Hausarzt Suchtpotential von Analgetika in der Seniorenversorgung Volker Lambert Facharzt für Innere Medizin Hausarzt Vorbemerkung 50% der Hausarztkontakte sind durch chronische Schmerzen bedingt Bis zu 70% der

Mehr

Analgetika sind Medikamente zur Behandlung von Schmerzen. Sie werden in Opioid-Analgetika und Nicht-Opioid-Analgetika unterteilt.

Analgetika sind Medikamente zur Behandlung von Schmerzen. Sie werden in Opioid-Analgetika und Nicht-Opioid-Analgetika unterteilt. Analgetika Analgetika sind Medikamente zur Behandlung von Schmerzen. Sie werden in Opioid-Analgetika und Nicht-Opioid-Analgetika unterteilt. Nicht-Opioid-Analgetika Es gibt drei große Gruppen von Nicht-Opioid-Analgetika:

Mehr

Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz

Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz Enno Freye Download Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer...pdf

Mehr

Schmerzphysiologie bei akuten und chronischen Schmerzen

Schmerzphysiologie bei akuten und chronischen Schmerzen Schmerzphysiologie bei akuten und chronischen Schmerzen 1. Funktion der Nozizeption 2. Nozizeptive Weiterleitung 3. Schmerzinhibition und Sensibilisierung Markus Blankenburg Pädiatrische Neurologie, Psychosomatik

Mehr

Die innovative Behandlung bei Sehnen- und Bänderschäden für neue Freude an Bewegung

Die innovative Behandlung bei Sehnen- und Bänderschäden für neue Freude an Bewegung Die innovative Behandlung bei Sehnen- und Bänderschäden für neue Freude an Bewegung Sehnenschäden wenn Lahmheiten lebensbestimmend werden. Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere von Sehnen,

Mehr

Chronische Schmerzpatienten in der Anästhesie Der psychologische Aspekt

Chronische Schmerzpatienten in der Anästhesie Der psychologische Aspekt Chronische Schmerzpatienten in der Anästhesie Der psychologische Aspekt Dr. phil. B. Wössmer Abteilung für Psychosomatik Pain-Update 2011 Sowohl für den Patienten als auch für die Behandelnden ist die

Mehr

Schmerztherapie. 08. Juni 2016 Domicil Bern. Petra Mayer Trainerin für Palliative Care (DGP)

Schmerztherapie. 08. Juni 2016 Domicil Bern. Petra Mayer Trainerin für Palliative Care (DGP) Schmerztherapie 08. Juni 2016 Domicil Bern Petra Mayer Trainerin für Palliative Care (DGP) Forschungsstand zu Schmerzen und der letzten Lebensphase bei Menschen mit Demenz Signifikante Reduktion von Agitation

Mehr

Schmerztherapie in der Praxis: Die Lebensqualität steht im Vordergrund

Schmerztherapie in der Praxis: Die Lebensqualität steht im Vordergrund Deutscher Schmerztag 2011 in Frankfurt Schmerztherapie in der Praxis: Die Lebensqualität steht im Vordergrund Frankfurt am Main (25. März 2011) - Das oberste Ziel bei der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten

Mehr

Bereichslokalisation und Differenzierung in der OMT. OMT.BWS.SOLTAU2010.Teil1

Bereichslokalisation und Differenzierung in der OMT. OMT.BWS.SOLTAU2010.Teil1 OMT.BWS.SOLTAU2010.Teil1 Peripher nozizeptiv Peripher neurogen Schmerzmechanismen Zentral / affektiv Zentral neurogen Schmerzmechanismen Gewebeschaden mit Reizung der Nozizeptoren Physiologische Wundheilung

Mehr

A) Schmerzklassifikationen

A) Schmerzklassifikationen Fachabteilung Geriatrie ChA Dr. Alt, Internist/SP Geriatrie Stefan A l t Medikamentöse Behandlung von Schmerzsyndromen Analgetika und adjuvante Medikamente A) Schmerzklassifikationen > 65 Jh.: 25 50% SCHMERZEN

Mehr

Schmerzdefinition. Bio - psycho - soziales Schmerzmodell. Chronifizierungsmechanismen

Schmerzdefinition. Bio - psycho - soziales Schmerzmodell. Chronifizierungsmechanismen Schmerzdefinition Bio - psycho - soziales Schmerzmodell Chronifizierungsmechanismen Susanne Eder Klinikum Nürnberg Schmerz ist das, was immer ein Patient darunter versteht und Schmerz ist vorhanden, wann

Mehr

Schmerzmittelmißbrauch und Schmerzmittelabhängigkeit

Schmerzmittelmißbrauch und Schmerzmittelabhängigkeit Suchtmedizin Schwabing Schmerzmittelmißbrauch und Schmerzmittelabhängigkeit Kirsten Meyer, 41. Isnyer Fortbildungstage 20.11.2018 Definition Schmerz: Komplexe Sinneswahrnehmung Subjektiv Warn- und Leitsignal

Mehr

Wenn Ernährung krank macht. Nahrungsmittel können zu Allergien und Unverträglichkeiten führen.

Wenn Ernährung krank macht. Nahrungsmittel können zu Allergien und Unverträglichkeiten führen. Wenn Ernährung krank macht Nahrungsmittel können zu Allergien und Unverträglichkeiten führen. WIR FREUEN UNS, DASS SIE SICH FÜR UNSERE DIAGNOSTIK ZUR ABKLÄRUNG VON LEBENSMITTELALLERGIEN TYP-III INTERESSIEREN.

Mehr

Jürgen Sandkühler. Downloads:

Jürgen Sandkühler. Downloads: Jürgen Sandkühler Downloads: http://cbr.meduniwien.ac.at Neuroinflammation beim Schmerz - Optionen für die Prävention und Therapie chronischer Schmerzen Jürgen Sandkühler Zentrum für Hirnforschung Medizinische

Mehr

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema.

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. 2 Liebe Leserin, lieber Leser Verstopfung Verstopfung ist längst eine ernstzunehmende Volkskrankheit geworden und für die überwiegende Mehrzahl

Mehr

aus: Oldenkott, Bandscheiben-Leiden (ISBN ) 2005 TRIAS Verlag

aus: Oldenkott, Bandscheiben-Leiden (ISBN ) 2005 TRIAS Verlag Nicht-operative Behandlung von Bandscheibenleiden Mit bewährten Behandlungsmethoden bei Bandscheibenleiden sind die Hauptziele Wiederherstellung der früheren Mobilität und Schmerzfreiheit gut zu erreichen;

Mehr

Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz. Click here if your download doesn"t start automatically

Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz. Click here if your download doesnt start automatically Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz Click here if your download doesn"t start automatically Opioide in der Medizin: Wirkmechanismus und praktischer Einsatz Enno Freye Opioide

Mehr