Familien mit behinderten Kindern

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1 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Walter Thimm, Grit Wachtel Familien mit behinderten Kindern Wege der Unterstützung und Impulse zur Weiterentwicklung regionaler Hilfesysteme mit Beiträgen von Ralf Drabent, Kirsten Günther, Gerhard Haack, Annette Hirchert, Martina Kemme, Denise Kursawe, Bettina Lindmeier Juventa Verlag Weinheim und München 2002

2 Inhalt 1 Familien mit behinderten Kindern in Deutschland Wege der Unterstützung (W. Thimm) Familien mit behinderten Kindern. eine Problemskizze Leitkonzept: Normalisierung Wege der Unterstützung. Das Modellvorhaben im Überblick Ziele, Fragestellungen Untersuchungs- und Interventionsbereiche Modellregionen und Partner Wissenschaftlicher Rahmen Thesen zur Gemeinwesenorientierung Im Mittelpunkt: Die Familien Das Projektteam Zur behindertenpolitischen Ausgangslage in den Bundesländern (G. Haack) Vorbemerkungen Vergleichende Darstellung Zum Familienbegriff Allgemeine Aussagen zur Familie Spezielle Feststellungen zur Lage der Familien mit behinderten Kindern Hilfen für die Familie Kinder und Jugendliche in stationären Einrichtungen Einbindung ehrenamtlicher Arbeit in das Hilfesyst em Leitgedanken Materialien Familienorientierte Unterstützungssysteme Erste Hilfe im Labyrinth: Familienratgeber (G. Haack) Regionale Angebotsstrukturen (G. Wachtel) Methodische Aspekte der Untersuchung Zusammenfassung der Ergebnisse

3 3.3 Die Sicht der Eltern (A. Hirchert) Einführung Literaturanalyse relevanter Elternbefragungen Die Bewertung regionaler Angebote durch Eltern behinderter Kinder - Anlage der Untersuchung Darstellung der Ergebnisse Zusammenfassung der Ergebnisse Kinder in Heimen. eine vergessene Minderheit? Ausgangslage und Projektziele (W. Thimm) Untersuchungsbereich stationäre Hilfen (M. Kemme) Die Kooperationspartner Die Bewohner: Zielgruppe, Behinderungsarten und Alter Zum Verhältnis zwischen Heim und Familie: Familienersatz oder Familienunterstützung? Exkurs: Eltemseminar in der Heimstatt-Clemens-August, Neuenkirchen-Vörd en Dezentralisierung und Regionalisierung Exkurs: Viele Angebote unter einem Dach - die Kinderheilstätte Nordkirchen (H. Bartelt) Kurzzeitbetreuung (K. Günther) Überblick Bestandsaufnahmen Formen von Kurzzeitbetreuung und ihre Charakteristika Schlussfolgerungen und Empfehlungen Langzeitbeatmete Kinder und ihre Familien (W. Meyer und W. Thimm) Die Sicht der Eltern - Ergebnisse einer Umfrage (D. Kursawe) Anlage der Untersuchung Darstellung der Ergebnisse Zusammenfassung Zusammenführung der Ergebnisse aus den verschiedenen Untersuchungsbereichen Verknüpfung der Ergebnisse aus Elternbefragung und Heimelternbefragung (A. Hirchert) Zusammenführung ausgewählter Ergebnisse der Angebotserhebung sowie der Elternbefragung (G. Wachtel)

4 6 Infrastruktur soziales Engagement (R Draben t) Ausgangslage und Projektziele Zum Strukturwandel des Ehrenamtes Merkmale des Strukturwandels Die,,Erosion sozialmoralischer Milieus" (Olk 1999) Die Ablehnung von,,pflicht- und Akzeptanzwerten" zugunsten von Selbstentfaltungswerten" (Klages u. Gensike 1999) Die Notwendigkeit der Inszenierung von Solidaritätspotenzialen Das freiwillige soziale Engagement als Lebensstil Das freiwillige soziale Engagement als Teil bürgerschaftlichen Engagements zur Kommunitarismusdebatte Freiwilliges soziales Engagement und Wirtschaft Freiwilliges soziales Engagement in den Modellregionen, verpasste Chance zur Modernisierung? Spurensuche Quantitative Aspekte Qualitative Aspekte Empfehlungen Blick über den Zaun. Eindrücke aus ausgewählten europäischen Ländern (B. Lindmeier) Methodologische Überlegungen Internationale Tendenzen Leben in der Gemeinde Rückblick und Weiterentwicklung Deinstitutionalisierung im politischen Kräftespiel Weiterentwicklung des Lebens in der Gemeinde Unterstützungsstrukturen für Familien mit behinderten Kindern in ausgewählten Ländern Großbritannien Dänemark Zusammenfassung und Folgerungen Abbau von Informationsdefiziten und Kommunikationsbarrieren Planung der Unterstützung Vorhandensein ausreichender und qualitativ guter Angebote

5 8 Gemeinwesenorientierte Wende in der Behindertenhilfe Impulse (W. Thimm) Bewertende Einschätzungen des Modellvorhabens Kooperieren! Informieren Beraten. 8.3 Vernetzungs- und Kooperationsfelder Regionale familiale Lebenslagen Behindertenhilfe Kinder- und Jugendhilfe Schulentwicklung Bürgerschaftliches Engagement Heime als Dauerlebensorte? Planungsräume Literatur Nachwort. auch als Vorwort zu lesen (W. Thimm)