BURNOUT. Einführung. Martin Sprenger Christoph Grandits

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1 Einführung 1

2 Workshop - Ziel Ziel des Workshops ist es, mit den TeilnehmerInnen die Ursachen, Symptome und mögliche Vermeidungsund Bewältigungsstrategien des Burnout- Syndroms zu erarbeiten und zu diskutieren 2

3 Workshop - Ablauf 09:00 09:15: Begrüßung, Vorstellungsrunde 09:15 09:30: Impulsvortrag Burnout 09:30 10:00: WS 1: Ursachen, Symptome 10:00 10:30: WS 1: Präsentation, Ergänzung, Diskussion 10:30 10:50: Pause 10:50 11:20: WS 2: Vorbeugung, Bewältigung 11:20 11:50: WS 2: Präsentation, Ergänzung, Diskussion 11:50 12:00: Abschluss 3

4 WAS IST ÜBERHAUPT BURN OUT? 4

5 Definition Burnout (besser: Burnout-Syndrom) wurde erstmals beobachtet und bekannt gemacht von dem amerikanischen Psychoanalytiker Herbert Freudenberger (70er Jahre) 5

6 Definition Ein Syndrom bestehend aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisation und Gefühl der reduzierten Anerkennung bei Menschen, die mit Menschen arbeiten (Maslach & Jackson, 1986) Zustand der physischen, emotionalen und kognitiven Erschöpfung verursacht durch langfristiges Engagement in Situationen, die emotional anstrengend sind (Pines & Aronson, 1988) 6

7 Definition - Fazit Burnout ist nicht nur Erschöpfung Burnout = Zustand/Syndrom Persönlichkeit spielt eine Rolle Verhältnisse spielen oft eine größere Rolle Burnout = arbeitsbezogen Burnout = bezogen auf Menschen, die mit Menschen arbeiten 7

8 Modell 8

9 Modell CAVE!!! Ausblendung der Organisation, Verhältnisse, Umwelt 9

10 3 Kernmerkmale nach Prof. Christina Maslach Emotionale Erschöpfung Depersonalisierung (heute: Zynismus) Gefühle der eigenen (professionellen) Wertlosigkeit, Leistungsunzufriedenheit Anmerkung: Kritische Diskussion in der Wissenschaft: Wann kommt was? 10

11 MBI Maslach Burnout Inventory 22 Items 3 Subskalen / Faktoren Emotionale Erschöpfung Depersonalisation Reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit Ist das meist verwendete Instrument in der Burnout-Forschung MBI Online Test

12 MBI Maslach Burnout Inventory 12

13 Quelle: Sonneck G. Burnout-Syndrom. Ärztemagazin 44/

14 Befragung Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Wien und Niederösterreich

15 Befragung - Tirol Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Maslach Burn Out-Inventory - Vergleichspopulation über Personen - darunter Lehrer, Sozialarbeiter, Ärzte, Pfleger und Schwestern 15

16 Befragung - NÖ Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Niederösterreich, 1994 /

17 Ursachen, Symptome 17

18 Workshop 1 Ursachen + Symptome Gruppe 1: Was sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Ursachen für Burnout bei AllgemeinmedizinerInnen? (Feldern zuordnen + Priorisieren) Gruppe 2: Was sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Symptome für Burnout bei AllgemeinmedizinerInnen? (Feldern zuordnen + Priorisieren) Zeit: 30min, anschl. 5min Präsentation mit Flipchart 18

19 Ursachen Quelle: Ewald, O. (1998): Burnout-Syndrom. In: Handbuch der Arbeitsmedizin 5/98,

20 Ursachen Begünstigende Faktoren Individuum Quelle: Bergner MH. Burnout bei Ärzten. Schattauer Ich habe zu viel für zu Viele für zu lange Zeit mit zu wenig Anerkennung für mich getan Leistungsdenken ( alles selbst machen ), Übergroße Erwartungen Niedriges Selbstwertgefühl Perfektionismus, Zwanghaftigkeit Hohe Motivation, Idealismus Fehlende soziale Unterstützung, fehlendes Lob/Anerkennung 20

21 Ursachen Begünstigende Faktoren Organisation Quelle: Karazman R. Burn Out-Syndrom. Arbeitsmedizinische und psychologische Prävention. ÖGAM- Kongreß Villach 1997 Einstiegsphase unbegleitet - Qualifikationsstress Altersungerechte Arbeitsorganisation (Sozial) unverträgliche Arbeitszeiten Anforderungen zu hoch, Zeitdruck, Personalmangel Zu wenig Zeit für Kompetenz, Training, Coaching Unstrukturierte Schnittstellen - Konflikte Schlechte Ergonomie und Arbeitsräume Fehlende Rückzugsräume Pivatleben wird behindert oder verhindert 21

22 Ursachen Begünstigende Faktoren Gesellschaft Veränderte gesellschaftliche Rolle Medizinskepsis steigt Gesundheitsmarkt Kunde / Leistungserbringer Der informierte Kunde, der fordernde Konsument Abgabe der Verantwortung Ökonomisierung Technologische Entwicklung Alles ist möglich Qualitätskontrolle, Bürokratisierung Legale Rahmenbedingungen Beschleunigung 22

23 Befragung - Tirol Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Ordnungsstress (Zeitdruck, Überziehung, An- und Notrufe) Permanente latente Einsatz- und Alarmbereitschaft Verlust persönlicher Werte (Freizeit, Erholung, Familienzeit) Grenzverlust zum Privaten "noncontrollable life-style" Hauptgrund für Ausstieg bei Hausärzten Fremdbestimmung (Zwang zur Wirtschaftlichkeit, Verwaltung, Gesetze, Rahmenbedingungen, Reformen, Kassenkonflikte) Bruch von Routinen, Dienstleistungsmentalität ("Kunde ist König"), Fehlende Erholung Individuell - Anspruchsniveau, Einkommenserwartungen, Kreditaufnahme 23

24 Befragung - Wien Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Wien, 1994 /

25 10 wichtigsten Belastungen Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Wien und Niederösterreich

26 Tägliche Ärgernisse Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Wien und Niederösterreich

27 Symptom Emotionale Erschöpfung BEZIEHUNGSVERLUST ZUR EIGENEN PSYCHOBIOLOGIE Stress Chronische Müdigkeit (bes. bei Gedanken an die Arbeit) Emotionale Müdigkeit, Depressivität Arbeit strengt nur an Schlafstörungen Schmerzsyndrome, Beschwerden Erhöhte Krankheitsanfälligkeit Quelle: Karazman R. Burn Out-Syndrom. Arbeitsmedizinische und psychologische Prävention. ÖGAM- Kongreß Villach

28 Symptom Depersonalisation BEZIEHUNGSVERLUST ZU BÜRGER, KOLLEGEN UND AUFGABE De-Humanisation der Patienten ( Feinde ) Negative Gefühle für Kollegen, Mitarbeiter, Behörden Sinn-Verlust in der Aufgabe Innere Kündigung - Pensionierung Vermeidung, Rückzug, Reduktion im Dienst Erhöhte Kränkbarkeit, Aggression, Zynismus Aversive Gefühle gegen Beruf Quelle: Karazman R. Burn Out-Syndrom. Arbeitsmedizinische und psychologische Prävention. ÖGAM- Kongreß Villach

29 Symptom Leistungsunzufriedenheit BEZIEHUNGSVERLUST ZU SICH SELBST Vertrauen in eigene Leistungsfähigkeit sinkt Insuffizienzgefühle Unsicherheit über eigene Qualifikation Verlust des Erfolgsgefühls Zweifel am eigenen Potential, an sich selbst Zweifel am Leben Endstadium: Widerwillen-Syndrom Quelle: Karazman R. Burn Out-Syndrom. Arbeitsmedizinische und psychologische Prävention. ÖGAM- Kongreß Villach

30 Quelle: Freudenberger und North Sonneck. IN: G. Burnout-Syndrom. Ärztemagazin 44/

31 Folgen Burnout Arbeitsunzufriedenheit und Leistungsreduktion Konflikte und Fehlleistungen Innere Kündigung und niedrige Arbeitsmoral Job-Turnover und Kündigung Erkrankungen und Krankenstände Psychosomatische Beschwerden Alkohol-, Tranquilizer- und Drogenabusus Ehe- und Familienprobleme Depressionen u.a. psychische Erkrankungen Gewaltbereitschaft und Amok Quelle: Karazman R. Burn Out-Syndrom. Arbeitsmedizinische und psychologische Prävention. ÖGAM- Kongreß Villach

32 Beschwerdebild Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Wien und Niederösterreich

33 Vorbeugung, Bewältigung 33

34 Workshop 2 Vorbeugung + Bewältigung Gruppe 1: Was sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Burnout bei AllgemeinmedizinerInnen? (Feldern zuordnen + Priorisieren) Gruppe 2: Was sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Maßnahmen zur Bewältigung von Burnout bei AllgemeinmedizinerInnen? (Feldern zuordnen + Priorisieren) Zeit: 30min, anschl. 5min Präsentation mit Flipchart 34

35 Burnout - Vorbeugung Quelle: Bergner MH. Burnout bei Ärzten. Schattauer Karazman R. Burn Out-Syndrom. Arbeitsmedizinische und psychologische Prävention. ÖGAM-Kongreß Villach 1997 Persönliche Klärung: Werte, Karriere, Fähigkeit Aufmerksamkeit für Erschöpfungszeichen, Grenzen erkennen, Ruhephasen einbauen und einhalten Ausgleichstätigkeiten (Hobby, Sport) Ernährung optimieren Klare Trennung von Arbeit und Freizeit, work life balance Emotionale Kompetenz entwickeln (z.b. Konfliktfähigkeit, Kommunikation, Umgang mit Fehlern, ungerechten Vorwürfen, Aggressionen, ) 35

36 Burnout - Bewältigung Grundsätzlich stehen zur Bewältigung des Burnout Syndroms direkte Interventionen an der belastenden Situation und indirekte Interventionen des Betroffenen bei sich selbst zur Verfügung Quelle: PINES, A.M. et al: Ausgebrannt. Stuttgart Schritt Erkennen (Wahrnehmungsebene) 2. Schritt Akzeptieren (Beziehungsebene) 3. Schritt Bewältigen (Entscheidungs-/Verhaltensebene) 36

37 Direkte, aktive Interventionen Quelle: PINES, A.M. et al: Ausgebrannt. Stuttgart Lernen, zur Tätigkeit eine gewisse Distanz zu gewinnen und diese Grenzen auch immer wieder neu zu setzen Lernen, gegenüber neuen Aufgaben nein zu sagen und selbst gesteckte Ziele zu hinterfragen Die Arbeit interessanter und vielfältiger gestalten Konflikte aktiv angehen und Lösungen suchen 37

38 Direkte, passive Bewältigung Quelle: PINES, A.M. et al: Ausgebrannt. Stuttgart Wer sich nicht aktiv mit der Belastung auseinandersetzen kann, dem bleibt nur der Ausweg, diese Belastung zu ignorieren, ihr aus dem Weg zu gehen und sie zu verleugnen. Diese Bewältigungsstrategie führt dann zum Dienst nach Vorschrift, einem Verlust an Begeisterungsund Einfühlungsvermögen sowie zur Depersonalisierung (zynischen Verhalten, "dicken Haut ) 38

39 Indirekte, aktive Maßnahmen Quelle: PINES, A.M. et al: Ausgebrannt. Stuttgart Oft lässt sich die Belastung nicht verändern. Hier hilft es, sich darüber mit Kolleginnen und Kollegen, Angehörigen auszusprechen oder geleitete Gesprächsgruppen zu besuchen. Die fehlende Befriedigung am Arbeitsplatz kann teilweise durch eine ausfüllende Tätigkeit in der Freizeit ausgeglichen werden. Eine weit verbreitete Maßnahme, sich einem Burnout zu entziehen ist, dass man die Arbeitszeit verkürzt (Teilzeitstellen) oder den Beruf vorübergehend (Urlaub) oder ganz aufgibt (Aussteiger). 39

40 Indirekte, passive Bewältigungsstrategie Quelle: PINES, A.M. et al: Ausgebrannt. Stuttgart Wer sowohl die Belastung als auch die eigenen Möglichkeiten zur Veränderung leugnet und nicht wahrnimmt, wird bzw. kann sich mit der Situation nicht bewusst auseinandersetzen. Die anhaltende Belastung führt dann zum eigentlichen Burnout mit psychosomatischen Störungen, psychischen Zusammenbrüchen bis hin zu Depression und Suizid oder der Flucht in die Sucht. Die indirekte, passive Bewältigungsstrategie führt dazu, dass der Helfer sich von der Belastung überwältigen lässt anstatt dass er bzw. sie die Belastung bewältigt. 40

41 Burnout - Bewältigung Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Tirol, Wien und Niederösterreich

42 Burnout - Bewältigung Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Wien, 1994 / 1996 Image-Kampagne für die hausärztliche Tätigkeit Neue Formen der Interessensvertretung Aktionen zur Verbesserung der Arbeitssituation. Gruppenpraxis versus Solisten-Dasein Unterstützung von Maßnahmen zum Job Enrichment Reduktion von Verwaltung und Kontroll-Funktion Kredit- und Finanzmanagement zur Entschärfung ökonomischer Krisen 42

43 Wege aus dem Burnout Quelle: Bergner MH. Burnout bei Ärzten. Schattauer Was der/die Betroffene tun kann: Abwechslung Achtsamkeit (Körper hineinhören, Patient zuhören ) Gestaltung der Arbeitsumgebung Wohlfühlräume schaffen Patientenanzahl reduzieren / selektieren Praxisabläufe gestalten (z.b. Delegieren) Psychohygiene Platz für das eigene Ego schaffen Freizeit sinnvoll gestalten entschleunigen 43

44 Wege aus dem Burnout Quelle: Bergner MH. Burnout bei Ärzten. Schattauer Professionelle nichttherapeutische Maßnahmen: Balint-Gruppen Coaching (Abläufe, Muster, Routinen, ) Inter- und Supervision Intrinsische Motivation (Was macht mir wirklich Spaß?) Loslass- und Entspannungsübungen Sabbatical Vertretung Strukturelle Optimierung 44

45 Wege aus dem Burnout Quelle: Karazman R./Geißler H.: Lebensqualität der Hausärztinnen und Hausärzte in Wien, 1994 / 1996 Professionelle therapeutische Maßnahmen: Krankenstand, fachärztliche Abklärung Psychotherapie Psychopharmakotherapie Arbeitsanamnese und Arbeitsanalyse Klärung: Fortsetzung empfehlenswert? Rehabilitationsplan 45

46 Wege aus dem Burnout Wenn man glaubt, Kranksein verbannen zu können, versteht man den Sinn des Lebens nicht. (Friedrich Weinreb) 46

47 Befragung - Kongress BITTE füllen Sie den MBI-Fragebogen vollständig aus und werfen Sie Ihn in vorgesehene Box beim Kongressbüro Herzlichen Dank! 47

48 Danke für Ihre Mitarbeit! Dr.med., MPH Dr.med. 48

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