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1 TEACCH-Tag Sport und ASD das Gehirn spielt gerne! Dr. Lutz Worms

2 Der Mensch ist von Natur aus faul. Ökonomie des Lebens Balance zwischen intrinsischem und extrinsischem Reiz Motivation durch Neugier + Lustgewinn (Felix von Cube).aber er bewegt sich auch gern!

3 Wenn ich mich bewege! Im Gehirn: u.a. BDNF, Mediatoren Im Muskel: Myokine etwa 400 hormonähnlichen Botenstoffe Fettverbrennung Leberfunktion (Glukose-Abbau) Gefäßneubildung Neubildung von Muskelzellen Immunsystem

4 Zur Plastizität des Gehirns W.Hollmann, 2013 Geo, 1999

5

6 Neurointegrative Neurointegrative Aspekte Aspekte der der Autismusspektrum-Störung Einige Hauptsymptome: Schwächen im sozialen Umgang Stereotype Verhaltensweisen Einschränkung in Sprachverständnis und gebrauch Hyper- und Hypoaktivität Eng begrenzte Vorlieben und Interessen Schlechter Schlaf.

7 Meinung - Absicht - Gedächtnis - Geist - Sinn - Seele - Denkweise Gemüt - Ansicht - Psyche - Phantasie

8 Neurointegrative Aspekte der Autismus- Spektrum-Störung 3 Hypothesen 1. Störung im Spiegelneuronen-System 2. Hyperkonnektivität zwischen Mandelkerngebiet und Frontalhirn 3. Fehlende Filterung (Formatio reticularis?) Abschirmung im Gehirn

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10

11 Freude Überraschung Angst Wut Ekel Trauer

12 etwas Biochemie und die Konsequenzen! Vitamin D-Spiegel Serotonin Dopamin Glutamat BDNF Melatonin Myokine (!?) Endorphin

13 Was triggern Vitamin D Rezeptoren? Augenfunktion Herzfunktion und RR Niere:Renin-Angiot. Pankreas:Insulin/ Diab. Hirnentwicklung Knochen/ Calcium Gefäßneubildung Muskelkraft Immunsystem Tumorpathologie Hirnfunktion

14 Was kann Vitamin D denn noch? Anti-Oxidans über Glutathion Anti- autoimmun Anti-inflammatorisch Gehirn: Entwicklung, Differenzierung, Neurostimulation, Neuroprotektion, Plastizität, Übertragung Genstimulation zur DNA-Reparatur aber: Es braucht zur Aktivierung Lichteinfluss!

15 Was kann Serotonin? Wird gebildet im ZNS aber auch in der Peripherie.und wird bei Bewegung und vor allem Sport vermehrt gebildet Herz-Kreislauf (RR und RR ) Magen-Darm (motorisch und sensorisch) Auge (Regulierung Innendruck /Cave SSRI) ZNS (Wahrnehmung/Sensorik, Schlaf-Wach- Rhythmus, Schmerz, Appetit, Sexualverhalten Stimmung (Gelassenheit, Innere Ruhe, Dämpfung Angst, Aggressivität )

16 Was kann BDNF? Kommt vor in Gehirn, Niere, Muskulatur.und wird bei Bewegung und vor allem Sport vermehrt gebildet Schütz Nervensystem und triggert Um-und Aufbau sowie Synapsen-Bildung (BNDF u.a. auch bei Alzheimer-Erkr.!) Koordiniert dopaminerge und serotoninerge Neurone in der Hirnentwicklung Essentiell für das Langzeitgedächtnis Forschung: BNDF erhöht bis zur Pubertät, dann erniedrigt, signifikant stärker bei Jungen (Testosteron?) als bei Mädchen!

17 Was ist auffällig bei ASD? Vitamin D-Spiegel extrem niedrig! BDNF erniedrigt (postpubertär!) Serotonin peripher hoch, zentral niedrig Niedriges Fitness-Level (Konsequenz s.o) Reizverarbeitung Mandelkern Frontalhirn gestört Wenig Bewegung wenig Schlaf

18 Vit. D Endorphin? BDNF Melatonin Sensomotorik Glutamat Myokine p Serotonin z Dopamin/ Katecholamine

19 Wie kann es funktionieren mit der Bewegung? Individuelle Bedürfnisse erfordern individuelle Lösungen: Was kenne ich von früher? Was macht mir Spass? Wen habe ich gerne um mich herum und wen nicht?

20

21 Wenn ich mich bewege! Im Gehirn: u.a. BDNF, Mediatoren Im Muskel: Myokine etwa 400 hormonähnlichen Botenstoffe Fettverbrennung Leberfunktion (Glukose-Abbau) Gefäßneubildung Neubildung von Muskelzellen Immunsystem

22 Das Gehirn möchte spielen was bringt s für ASD?! WII und x-box verbessern intra- und interindividuelle Potenziale Bewegung verbessert Schlaftiefe und -länge Sonne und Sommer reduzieren Symptomatik Biochemie blüht auf Sekundärschäden werden vermieden - Prophylaxe

23 . Ashburn/ USA: The game over, a beaming Sawyer and Michael, both 10, cheer and give each other a high-five

24 Lakeside Center for Autism/ USA Hier der link zum Film: =uup6d42hk8k

25 so einfach geht es. und so schwer ist es. motivation mobilisation modeling

26 Das hedonische Prinzip oder. ich mache es gerne!

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