BranchenBericht. Tourismus. mit Detailberichten: Beherbergungswesen Gastronomie. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

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1 mit Detailberichten: Beherbergungswesen Gastronomie BranchenBericht Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Juli 2013

2 Branchenberichte - Rückblick Dezember 2012: Nahrungsmittelerzeugung Februar 2013: Einzelhandel April 2013: Kfz-Wirtschaft Mai 2013: Großhandel Branchenberichte - Vorschau August 2013: Reisevermittler Die Branchenberichte und weitere Brancheninformationen finden Sie unter und auf der Brancheninformationsplattform: Autor: Günter Wolf Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse Wien Telefon +43 (0) Fax +43 (0) econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: Juli 2013

3 Kunststoffwaren (22) Tourismus Zusammenfassung Zusammenfassung Branchenstruktur: Betriebe, Arbeitsplätze, 16 Mrd. Umsatz Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe erlösen jeweils rd. 8 Mrd.. Insgesamt geben Österreichbesucher 22,3 Mrd. im Land aus und tragen rd. 8 % zur Wirtschaftsleistung bei. (Seite 4f) Tourismus schafft überdurchschnittlich viele, aber oft prekäre Arbeitsplätze; in den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Arbeitsplätze in Summe um bzw. um ein Drittel gestiegen und damit dreimal so rasch wie in der Gesamtwirtschaft. (Seite 5) Tourismusnachfrage: Wachstumsgrenzen, Marktanteilsverluste, Einnahmenschwäche Die Zahl der Österreichbesucher wächst, aber zunehmend langsamer und die Gäste bleiben kürzer; der Rekord von 130 Mio. Übernachtungen aus 1991 konnte erst 2012 wieder erreicht werden. Damit verliert Österreichs Tourismus zwar Weltmarktanteile. Die Destination bleibt aber konkurrenzfähig, mit ihrer einzigartigen Angebotspalette und lukriert weiterhin steigende Einnahmen. (Seite 7) Allerdings werden die Einnahmenzuwächse schwächer: preisbereinigt blieb 2012 trotz Gästerekord nur ein Plus von 0,2 %. Ebenso wenig hat sich die Rekordnachfrage in der letzten Wintersaison 2012/2013 und der laufenden Sommersaison in den Tourismuskassen niedergeschlagen. Vorläufig sind die Realeinnahmen im Winter um 0,5 % gesunken und werden im Gesamtjahr 2013 stagnieren. Vor allem bremst die anhaltend schwache Wirtschaftsentwicklung die Tourismuskonjunktur. Erst 2014 wird die Branche wieder Einnahmenzuwächse, auch preisbereinigt, verbuchen. (Seite 9) Internationale Perspektiven: Tourismus ist eine Wachstumsbranche und sehr oft Wachstumsvorreiter. Langfristig wachsen die Reiseverkehrsexporte weltweit um durchschnittlich 4 % real im Jahr. Auch wenn Europa in Zukunft Weltmarktanteile v. a. zugunsten Asiens einbüßt, bleibt der Kontinent wichtigster Tourismusmarkt der Welt. (Seite 9) Beherbergungsangebot: Restrukturierung verbessert die Auslastung, stabilisiert die Einnahmen, nicht aber die Erträge Österreichs Tourismus verbucht langfristig schwächer werdende Einnahmenzuwächse pro Gast, v. a. weil es zunehmend schwieriger wird, Einnahmenausfälle infolge von Nachfrageänderungen mit der Anpassung des Angebots zu kompensieren. Die Tourismusnachfrage lässt sich mit dem Angebot nur bedingt steuern; Marktanteilsverluste sind in der Branche nicht immer zu vermeiden. (Seite 11f) Der operative Gewinn als Ertragsindikator sinkt langfristig in allen Beherbergungssegmenten, in den letzten Jahren aber vor allem bei 3-Stern-Betrieben. Branchenintern wird vielfach von steigenden Umsätzen begleitet von Gewinneinbußen aufgrund sparsamerer Touristen berichtet. (Seite 12) Letztendlich sind die Beherbergungserträge zu niedrig, um die Finanzierung der erforderlichen, hohen Investitionen nachhaltig zu stützen. (Seite 13) Gastronomie: Umsatz preisbereinigt im Minus, Ertragsdruck lockert sich nicht In Österreich werden für alle Formen der Außer-Haus-Verpflegung rd. 16 Mrd. ausgegeben bzw. etwas mehr als für den Lebensmitteleinkauf. (Seite 15) Das Umsatzwachstum in der Gastronomie ist seit 2011 zur Gänze preisgetrieben. Aufgrund anhaltend hoher Preissteigerungen und der trägen Nachfrage ist 2013 mit einem weiteren Rückgang der realen Gastronomieumsätze zu rechnen. Der Ertragsdruck und damit auch das wirtschaftliche Risiko in der Gastronomie bleiben hoch. (Seite 16f) Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 3

4 Branchenstruktur 1. Branchenstruktur Beherbergungswesen Gastronomie ÖNACE Ø Ø Unternehmen* % % Beschäftigte** % % Umsatz**, Mrd. 7,7 39% 8,3 51% * Unternehmen 2011 ** hochgerechnet mit Vdg. 2011/2012 Q.: Statistik Austria; Bank Austria Economics & Markets Analysis Austria Österreichs Tourismussektor: Beiträge, Stellenwert Unter dem Begriff Tourismus werden im Folgenden das Beherbergungswesen und die Gastronomie zusammengefasst, in Summe Unternehmen mit rund Arbeitsplätzen und 16 Mrd. Umsatz. Abweichungen zu den Fachverbandsdaten im Bericht auf S. 11 und S. 15 sind abgrenzungsbedingt möglich, vor allem weil in den Strukturerhebungen kleinere Gastgewerbebetriebe fehlen. Ausländische Gäste geben in Österreich für Übernachtungen, Restaurant- und Museumsbesuche bzw. für sonstige Dienstleistungen und Einkäufe 14,7 Mrd. aus, das sind rund 7 % aller Einnahmen aus Güter- und Dienstleistungsexporten (z. Vgl. EU-27 3,5 %; Q. Eurostat). Darüber hinaus lukrieren die Bahn, Taxis oder Busgesellschaften rund 2 Mrd. für den Transport ausländischer Besucher. Zudem lassen sich inländische Gäste ihren Österreichurlaub 5,7 Mrd. kosten. In der engsten Abgrenzung, d. h. dem Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe, trägt der Tourismus 5 % zur Wirtschaftsleistung bei. Inklusive der Leistungen der Reisebüros und Transport-, Kulturund sonstigen tourismusnahen Dienstleistungen wächst der Beitrag auf rund 8 %. Wenn zusätzlich die nicht tourismusinduzierten Ausgaben der Österreicherinnen und Österreicher für die Freizeitgestaltung, z.b. für Kunst, Sport und die Unterhaltungsindustrie, berücksichtigt werden, erreicht der Wertschöpfungsanteil des Bereichs 15 %. Im Tourismussektor arbeiten knapp 6 % bzw unselbständig Beschäftigte Österreichs und wenigstens 10 % aller Selbständigen Österreichs, je nach Abgrenzung zwischen und Menschen. Die Strukturdaten bringen auf keinen Fall den Stellenwert des Tourismus auf regionaler Ebene zum Ausdruck, als zentraler Auftraggeber anderer Branchen, der zahlreiche Arbeitsplätze sichert und zum Teil sogar identitätsstiftent wirkt. Vor allem in den tourismusintensiven Gebieten West- und Südösterreichs, ist der Sektor der wichtigste Wirtschaftszweig und für die Mehrzahl der Bevölkerung die Tourismuseinnahmen inkl. Transportleistungen; in Mio. Ausländische Gäste Inländische Gäste Q.: Statistik Austria; Bank Austria Economics & M arket Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 4

5 Branchenstruktur Haupteinnahmequelle. In Tirol beispielsweise liegt der BIP-Beitrag des Beherbergungs- und Gastronomiegewerbes über 13 %, in Salzburg über 9 %. Die Bevölkerung Tirols hat mit durchschnittlich 62 Gästeübernachtungen je Einwohner 2012 auf jeden Fall eine intensivere Beziehung" zur Branche als der/die "Durchschnittsösterreicher/in" (16 Ü/Ew). In den frequentiertesten Fremdenverkehrsgemeinden ist die Zahl der Übernachtungen pro Einwohner fast zehnmal so hoch (z.b. Saalbach- Hinterglemm 718 Ü/Ew, Sölden 550 Ü/Ew) Gästeankünfte und Übernachtungen in Millionen Übernachtungen Ankünfte Q.:Statistik Austria;Bank AustriaEconomics &Market Analysis Austria Tourismus schafft überdurchschnittlich viele, aber oft prekäre Arbeitsplätze In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Arbeitsplätze im Tourismus um Stellen bzw. um ein Drittel gestiegen und damit dreimal so rasch wie in der Gesamtwirtschaft. Mehr als der neu geschaffenen Jobs waren Teilzeitarbeitsplätze, wobei der hohe Anteil an Teilzeitkräften von vornherein noch kein Indikator für die vielfach prekäre Situation am touristischen Arbeitsmarkt ist. Den Markt prägt die hohe regionale Saisonalität der Nachfrage, die zu starken Auslastungsschwankungen des Angebots führt und überdurchschnittlich hohe Anforderungen an die zeitliche und räumliche Flexibilität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stellt. Prekär machten die Lage, die sehr hohe Arbeitslosenquote von rund 15 %, im Vergleich zu 7 % im Österreichdurchschnitt, der hohe Anteil geringfügig Beschäftigter von 26 %, im Vergleich zu 9 % im Ö-Ø; d. h., dass 2012 rund unselbständig Beschäftigte weniger als 376 pro Monat verdienten und die vielen unqualifizierten, rasch angelernten Arbeitskräfte bzw. ausländischen Arbeitskräfte (rd. 41 % aller Beschäftigten; Ö-Ø 15 %). In beiden Gruppen ist die Arbeitsplatzfluktuation überdurchschnittlich hoch und das Lohnniveau niedrig. Der Personalaufwand je unselbständig Beschäftigten liegt um die Hälfte unter den Werten in der Gesamtwirtschaft, wobei der Abstand in den letzten Jahren größer geworden ist, der durchschnittliche Bruttostundenverdienst um mehr als 40 % darunter (8,9 im Vergleich zu 15 ; Q.: Verdienststrukturerhebung 2010). Obwohl der Bedarf nach ausgebildeten Arbeitskräften besteht, letztendlich beeinflusst die Qualität des Personals maßgeblich die Produktivität der Betriebe, sinkt das Angebot an Lehrstellen im Tourismus. In der Branche bieten lediglich 42 % der Betriebe eine Lehrlingsausbildung an, 2005 waren es noch 51 %; in der Gesamtwirtschaft 47 % bzw. 49 %. Der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe ist mit 70 % im Tourismus nicht nur deutlich geringer als in der Gesamtwirtschaft von 87 %, sondern auch der niedrigste aller Wirtschaftklassen. Vermutlich ist den Betrieben die betriebsinterne Aus- bzw. Weiterbildung im Vergleich zu ausländischen Fachkräften zu teuer beziehungsweise dürften die Betriebe befürchten, ihr gut ausgebildetes Personal an die Konkurrenz zu verlieren (Q.: WIFO 2007). Selbständige arbeiten im Tourismus durchschnittlich 54 Stunden pro Woche und damit um etwa 20 % länger als in anderen Sektoren. Zugleich verdienen sie wesentlich weniger, mit brutto pro Jahr laut Statistik um knapp die Hälfte weniger als selbständig Erwerbstätige im Branchendurchschnitt (Q.: Arbeitsmarktstatistik, allgemeiner Einkommensbericht). Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 5

6 Nachfrage 2.Tourismusnachfrage Wachstumseinbußen aufgrund neuer Konkurrenten und der Konzentration auf relativ gesättigte Reisemärkte Wachstumsgrenzen und Marktanteilsverluste im internationalen Reiseverkehr Der Fremdenverkehr in Österreich zählt zu den überdurchschnittlich dynamischen Branchen. Im langfristigen Vergleich ist nicht nur die Zahl der Beschäftigten, sondern auch die Wertschöpfung rascher als im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt gestiegen ( , nominell +61 % respektive +41 %). In einzelnen Regionen und in bestimmten Segmenten ist die Branche aber längst an ihre Wachstumsgrenzen gestoßen. Die Zahl der Menschen, die Österreich besuchen oder hier einen längeren Urlaub verbringen, wächst zwar mit kurzen Unterbrechungen Jahr für Jahr (in den letzten fünfzig Jahren sind die Gästeankünfte nur achtmal leicht gesunken). Allerdings wurden die Wachstumsraten schwächer und der Aufenthalt der Gäste kürzer. Der wesentliche Grund für die Wachstumseinbußen im langfristigen Vergleich ist die Globalisierung des Sektors, das heißt, weniger die schwindende Konkurrenzfähigkeit des heimischen Tourismussektors, sondern mehr die wachsende Zahl neuer Konkurrenten am weltweiten Tourismusmarkt. Nicht zuletzt kosten der Destination Österreich die günstigen Flugpreise Marktanteile. Österreichs Tourismus kann zwar immer wieder hohe Zuwächse in außereuropäischen, überdurchschnittlich dynamischen Märkten verbuchen, die aber von geringer Bedeutung sind, da der Schwerpunkt der Nachfrage weiterhin in nahen, vergleichsweise gesättigten Märkten liegt. So sorgen die Gäste aus nur fünf Märkten, inklusive Österreich, seit mehr als einem Jahrzehnt praktisch unverändert, für etwa 80 % der Übernachtungen. (Tabelle S. 9) Marktanteile wichtiger europäischer Reiseziele Anteile an d. globalen Reiseverkehrseinnahmen 2012* 5% 4% 3% 2% 1,8 % 1% 0% Sp Fr It D UK Tk Ö CH Sw Nl Gr Bl Pt Pl Kr Cz Dk Q.:IMF, OeNB;Bank Austria Economics & Market Analysis Austria * ohne Personentransport in % 3,4 3,2 3,0 2,8 Weltmarktanteile Österreichs Anteile an den Deviseneinnahmen* Anteile an den internationalen Gästeankünften 2,6 2,4 2,3 % 2,2 2,0 1,8 1,8 % 1, Q.:WTTC, UNWTO, OeNB; Bank Austria Economics & Market analysis Austria * ohne Personentransport Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 6

7 Nachfrage Die Anteile Österreichs am weltweiten Touristenstrom sind, gemessen an den internationalen Touristenankünften, von 3,3 % 1995 bis auf 2,3 % 2007 gesunken, seitdem stagnieren die Anteile; hingegen sind die Anteile an den internationalen Reiseverkehrseinnahmen ungebremst bis auf 1,8 % 2012 gefallen (Grafik S. 6); die vergleichsweise höhere Volatilität der Reiseverkehrseinnahmen kann mit der Entwicklung des Dollar-Kurses in Relation zu den einzelnen Landeswährungen erklärt werden (die Einnahmen der einzelnen Länder werden in USD publiziert). Trotz der Marktanteilsverluste zählt Österreich unverändert zu den wichtigsten Tourismusdestinationen Europas, gemessen an der Zahl der Gäste und den Einnahmen. In Summe verbuchen nur die großen europäischen Länder höhere Tourismuseinnahmen als Österreich, das sind Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Großbritannien und die Türkei. Pro Einwohner liegen die Ausgaben internationaler Gäste in den Kleinstaaten Luxemburg, Zypern und Malta über jenen in Österreich (mit respektive in Zypern und Malta, im Vergleich zu in Österreich). Destination Österreich ist konkurrenzfähig und belegt im weltweiten Tourismus- Wettbewerbsranking 3. Platz Tourismusdestination Österreich ist konkurrenzfähig Die Wettbewerbsstärke des heimischen Tourismus beruht grundsätzlich auf der weitgehend einzigartigen und schwer kopierbaren Angebotspalette, vor allem den natürlichen Ressourcen des Landes, sie beruht aber auch auf den erfolgreich umgesetzten Strukturanpassungsmaßnahmen. Den Erfolg der Maßnahmen dokumentiert unter anderem der dritte Platz im aktuellen Tourismus-Wettbewerbsstärkeranking des World Economic Forums 2013 hinter der Schweiz und Deutschland. Mit der laufenden Verbesserung der Angebotsqualität bzw. des Preis-Leistungsverhältnisses der Tourismusdestination Österreich konnten nicht nur neue Gästesegmente angesprochen werden, sondern auch Nachfrageausfälle bzw. die dämpfenden Effekte der kürzeren Aufenthaltsdauer mit höheren Einnahmen kompensiert werden. Während die Zahl der Gästeübernachtungen in Österreich nach 1991 erst wieder 2012 die 130 Millionen Grenze überschritten hat, sind die Einnahmen pro Übernachtung in dem Zeitraum um durchschnittlich 2,4 % im Jahr nominell gestiegen. Maßgeblich für die Entwicklung war, dass die Übernachtungen in 4/5-Stern-Unterkünften in dem Zeitraum um durchschnittlich 3 % im Jahr zulegten und sich die Einbußen auf private und 2/1-Stern-Quartiere konzentrierten; beide Segmente haben jährlich knapp 5 % ihrer Übernachtungen verloren. (Zur Frage, ob die Nachfrage dem veränderten Angebot folgte oder umgekehrt vgl. Kapitel Beherbergungsangebot.) Anmerkung: In der Diskussion um die Wettbewerbsfähigkeit und um weitere Marktanteilsverluste des heimischen Fremdenverkehrs darf nicht außer Acht gelassen werden, dass eine noch intensivere touristische Nutzung der natürlichen Ressourcen des Landes die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Regionen wahrscheinlich nachhaltig schädigt. Tourismusseinnahmen pro Übernachtung bzw. pro Ankunft =100 pro Übernachtung pro Ankunft Q.: Statistik Austria, WIFO, Bank Austria Economics & M arket Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 7

8 Nachfrage Erfolge in der Diversifizierung der Touristenströme Im langfristigen Vergleich ist die Nachfrage nach Winterurlauben in Österreich stärker als nach Sommeraufenthalten gewachsen, seit Mitte der 90er Jahre sind auch die Tourismuseinnahmen in den Wintersaisonen höher als im Sommer. Die Einnahmen pro Übernachtung in der Wintersaison liegen längst deutlich über den Sommereinnahmen (2012 bei 184 im Vergleich zu 158 ). Der Entwicklungstrend wurde bisher zwar nur wenige Male unterbrochen, zuletzt 2010 und 2011, und hat sich schon 2012 wieder fortgesetzt. Dennoch hat das Tourismusangebot in den Sommersaisonen in Österreich nicht an Attraktivität verloren, im Saisonvergleich zum Teil sogar wieder Boden gut gemacht Saisoneinnahmen in Millionen Euro Wintersaison Sommersaison Q.:Statistik Austria, WIFO; Bank AustriaEconomics & Market Analysis Austria Österreichs Landeshauptstädte gewinnen seit Jahren Marktanteile im Land; ihr Anteil an den Ankünften ist von rund 21 % 1996 auf 26 % 2012 fast kontinuierlich gestiegen. Das reichhaltige, zumeist witterungs- und auch relativ krisenfeste Kulturangebot ist der wichtigste Anziehungspunkt österreichischer Städte. Ein relativ stabiles Nachfragesegment bilden die Kurtouristen. Schon seit rund zwei Jahrzehnten entfallen auf die 84 österreichischen Heilbäder und Kurorte etwa 15 % aller Gästeübernachtungen im Land. Die Kurgäste kommen auch mit wenigen Veränderungen etwa zu gleichen Teilen aus dem Ausland und aus Österreich. Nur rund ein Fünftel der inländischen Kurgäste verbringt einen von den Sozialversicherungen bezahlten Aufenthalt (ihre Zahl ist 2012 erstmals seit zehn Jahren leicht gesunken, auf Gäste). Rascher dürfte die Nachfrage nach sonstigen Gesundheits-, im weitesten Sinn Wellnessangeboten gestiegen sein, zumindest in der Vergangenheit. Die rund 300 spezialisierten Wellnessbetriebe und aktuell 37 Thermen generieren in Summe etwa 6 % bis 10 % der gesamten Tourismuseinnahmen Österreichs. Da keine konsistenten und aktuellen Daten zur Verfügung stehen, kann nur vermutet werden, dass das Segment in den letzten Jahren deutlich an Dynamik verloren hat. Die Zahl der Neuzugänge in der Unternehmensliste des Relax Guide Österreich war 2012 die geringste seit Beginn der Aufzeichnungen; in Summe waren Wellnesshotels gelistet ( ), von denen aber nur 288 Betriebe eine ausstattungs- und qualitätsbezogene Einstiegsmarke erreichten. Vor allem unter den nicht spezialisierten Betrieben ist mit einer verstärkten Marktbereinigung zu rechnen. Noch kritischer ist die Situation auf dem österreichischen Thermenmarkt, der immer dichter besetzt wird und sich die zunehmend schwächeren Nachfragezuwächse mit konkurrenzfähigen Angeboten im benachbarten Ausland teilen muss ist die Zahl der Thermenbesucher erstmals seit zehn Jahren gesunken, laut dem Berater Kreutzer Fischer & Partner um fast 2 %. Im Vergleich zu 2009 blieb zwar noch ein Besucherzuwachs von mehr als 10 % auf 8,5 Millionen Thermengäste; gleichzeitig wurden aber sieben neue Anlagen eröffnet. Die Perspektiven des Gesundheitstourismus sind positiv, vor allem weil die alternde Bevölkerung den potenziellen Nachfragestrom noch lange Zeit befüllen wird. Zudem sind die relativ hohen Qualitätsanforderungen an die Gesundheitsangebote prädestiniert, um die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismussektors in Hochlohnländern langfristig zu sichern. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 8

9 Nachfrage Positive Bilanz 2012 verschlechtert sich 2013; Realeinnahmen sind rückläufig Eine wesentliche Ursache der internationalen Marktanteilsverluste des heimischen Tourismus, die Konzentration auf nahe Zielmärkte, erwies sich zumindest im Rezessionsjahr 2009 als Wettbewerbsvorteil, als Fernreisen vielfach durch kürzere Aufenthalte in nahen Destinationen ersetzt wurden. Dennoch sind die Einnahmen um 5,2 % nominell gesunken und haben sich erst Ende 2011 erholt. Preisbereinigt lagen die Einnahmen noch 2012 unter dem Niveau 2008, trotz 4,4 % mehr Gästen. Nominell sind die Einnahmen im Vorjahr um 2,4 %, real nur um 0,2 % gestiegen. Gästerekorde haben sich nicht in den Tourismuskassen niedergeschlagen; die Tourismuskonjunktur kühlt ab Gästerekorde wurden auch in der letzten Wintersaison 2012/2013 und werden von der laufenden Sommersaison berichtet. Allerdings werden die Nachfragezuwächse schwächer und es fehlen entsprechende Einnahmenzuwächse; im Winter sind die Realeinnahmen vorläufig um 0,5 % gesunken. Die Tourismuskonjunktur kühlt ab, maßgeblich gebremst von der schwachen Wirtschaftsentwicklung in wichtigen Zieldestinationen. Voraussichtlich sinkt Österreich als Reiseziel noch in der Gunst deutscher Urlauber. Laut aktueller BAT-Tourismusanalyse wollen Deutsche 2013 zwar wieder mehr reisen, aber nur mehr 2 % von ihnen nach Österreich; 2009 lag der Anteil noch bei 4 %. Im Mai und Juni 2013, den aktuellsten Daten, wurden bereits weniger deutscher Gäste registriert. Die massive Verschlechterung der Stimmung im österreichischen Beherbergungs- und Gaststättenwesen in der Konjunkturbefragung im Juni war vor allem aber eine Reaktion auf die Schlechtwetterphase zur Jahresmitte. In Summe wird die Zahl der Touristen, vermutlich auch die Zahl der Nächtigungen in Österreich 2013 leicht zulegen. Die Tourismuseinnahmen bleiben hinter der Nachfrageentwicklung zurück und werden, wenn überhaupt, preisbereinigt kaum über den Vorjahreswert steigen. Erst 2014 wird die Branche parallel zu steigenden Einkommen und der Reiselust der Bevölkerung in wichtigen Zielmärkten, wieder stärkere Einnahmenzuwächse verbuchen. (Grafik S. 10) Tourismus Übernachtungen: Herkunft der Gäste Gesamtjahr Winter 1 Sommer , in WS 2012/13 SS 2012 Gesamt ,0% 1,9% 2,6% Inländer ,9% -0,7% 0,9% Ausländer ,8% 2,8% 3,5% Wichtige Nachfrageländer: Deutschland ,7% 4,4% 2,1% Niederlande ,5% -1,9% 5,2% Schweiz ,6% 3,6% 2,2% Großbritannien ,5% 3,9% -1,9% Übernachtungen: Unterkunftswahl 2012, in WS 2012/13 SS 2012 Hotels u.ä. Betriebe ,4% 1,1% 2,1% davon: Kategorie A ,2% 2,0% 3,1% B ,2% -0,1% 0,3% C ,9% 0,1% 2,7% Sonstige Quartiere ,1% 3,5% 5,0% Privatquartiere ,0% 3,6% 1,7% Umsätze, nominell WS 2012/13 5 SS 2012 Gesamtumsatz 4 22,3 Mrd. 2% 2% 1% 1 Sommersaison: Mai bis Oktober, Wintersaison: November bis April 2 Kur- und Erholungsheime, Sanatorien, Jugendherbergen, Ferienwohnungen, etc. 3 Inklusive privater Ferienwohnungen 4 Einnahmen aus nationalem und internationalem Reiseverkehr inkl. intern. Personentransport 5 vorläufig Quelle: Statistik Austria; Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 9

10 Internationale Perspektiven 3. Internationale Perspektiven Globale Tourismuseinnahmen wachsen 2013 unterdurchschnittlich 2012 sind die Reiseverkehrseinnahmen weltweit um rund 5 % real gestiegen, mit überdurchschnittlichen Zuwächsen in Asien, Amerika und Afrika und deutlich langsamer in Europa, mit 3,5 % real (z. Vgl. +0,8 % in Österreich). Weltweit erwartet die Branche für 2013 aufgrund der schwächeren Konjunktur, eine Wachstumsverlangsamung der realen Reiseverkehrsexporteinnahmen auf rund 3 %. Erst ab 2014 sollte das Einnahmenwachstum wieder auf ein langfristiges Wachstumsniveau im Bereich von 4 % preisbereinigt einschwenken. Der internationale Tourismus profitiert stärker als andere Branchen von der Öffnung neuer Märkte und Reiseerleichterungen, beispielsweise in Form besserer und billigerer Verkehrsverbindungen. Zudem fördert der wachsende Wohlstand einer zunehmend älteren und relativ gesunden Bevölkerung die Reiselust. Das heißt, dass der Tourismus auf globaler Ebene eine Wachstumsbranche bleibt, in vielen Regionen ein Wachstumsvorreiter, mit einem kontinuierlich steigenden Anteil an der Wirtschaftsleistung. Das World Travel & Tourism Council rechnet in zehn Jahren mit einem Anteilszuwachs des Sektors zum Welt-BIP von derzeit 9 % auf 10 % (Q.: WTTC 2013). Europa verliert Weltmarktanteile, bleibt aber noch Jahrzehnte wichtigster Tourismusmarkt der Welt Europa verliert langsam Marktanteile Auf Europa entfallen 535 Millionen von weltweit 1,1 Milliarden internationalen Gästeankünfte, beziehungsweise 360 Mrd. der gesamten Reiseverkehrseinnahmen von 840 Mrd.. Zwar verliert Europa vor allem an asiatische Destinationen langfristig Anteile am Tourismusmarkt. Allerdings wird der Kontinent auch noch in zwanzig Jahren das beliebteste Reiseziel und der wichtigste Tourismusmarkt der Welt sein. Die UNWTO schätzt, dass der Anteil an den internationalen Touristenankünften von knapp 50 % bis 2030 auf rund 40 % sinkt. Innerhalb Europas wird sich der Touristenstrom verstärkt in Richtung Zentral- und Osteuropa bewegen; in die Region kommen derzeit rund ein Fünftel der internationalen Gäste in Europa, in zwanzig Jahren soll es ein Viertel sein. Damit verliert Österreichs Tourismus nicht nur weltweit, sondern auch in Europa Anteile; der Anteil an den europäischen Touristenankünften sinkt in den nächsten zehn Jahren laut WTTC Prognose von 4,6 % unter 4 %. Dennoch ist die Gefahr gering, dass der heimische Tourismus den Anschluss an die internationale Entwicklung verliert. Schon bisher konnte dieser Marktanteilsverluste durch Angebotsänderungen und der Akquisition von Gästen aus neuen, nicht gesättigten Märkten, zumindest abbremsen Tourismusexport Österreichs, EU-Wirtschaftswachstum preisbereinigte Veränderungen z. Vorjahr in % Internationale Reiseverkehrseinnahmen (linke Sk.) BIP EU-17 (rechte Skala) Q.: Eurostat, OeNB, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Prognose Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 10

11 Beherbergungsangebot 4. Beherbergungsangebot Gewerbliche Beherbergungsbetriebe * Ø jährliche Veränderung Hotels ,1% 1,3% Gasthöfe ,7% -0,7% Pensionen ,8% -2,3% Heime 974-1,8% -0,2% Ferienwohnungen 875 6,1% -- Betriebe gesamt ,8% -0,9% davon: 5-Sterne 66-0,2% -- 4-Sterne ,3% -- 3-Sterne ,3% -- 2/1-Sterne ,7% -- ohne Kategorie ,4% -- * Daten vor 1995 nur zum Teil vergleichbar Q.: FV Hotellerie; Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Restrukturierung verbessert die Auslastung der Beherbergungskapazitäten Um das Einnahmenwachstum abzusichern, preisbereinigt ist das zumindest im langfristigen Durchschnitt gelungen, war die Restrukturierung der Branche unvermeidlich. In den vergangenen 25 Jahren sind 30 % der auf die Sommersaison spezialisierten Beherbergungsbetriebe und 11 % ihrer Betten vom Markt verschwunden ( Betriebe und Betten). Großteils wurden Privatquartiere aufgegeben oder in Ferienwohnungen umgewandelt. Im gewerblichen Bereich sind im selben Zeitraum /1-Stern-Betriebe vom Markt verschwunden oder wurden in eine höhere Kategorie adaptiert, während die Zahl der 3- bis 5-Stern-Betriebe um gestiegen ist. In Österreich standen im Sommer 2012 insgesamt Gästeunterkünfte mit rund 1 Million Betten zur Verfügung, davon Hotels und Pensionen, gewerbliche Ferienwohnungen, Privatquartiere und private Ferienwohnungen (Q.: Statistik Austria; die Fachverbandsdaten für die Gewerbebetriebe weichen aufgrund unterschiedlicher Kategorisierung etwas ab). 20% 15% 10% Gästenächtigungen und Tourismuseinnahmen Veränderungen zum Vorjahr Einnahmen, real Übernachtungen 5% 0% -5% -10% Q.: OeNB, WIFO; Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 11

12 Beherbergungsangebot Mit der Strukturbereinigung im Beherbergungssektor sind nicht nur die Angebotsqualität, sondern auch die Betriebsgrößen gestiegen. Der durchschnittliche Bettenbestand pro gewerblichen Beherbergungsbetrieb erhöhte sich in den letzten 25 Jahren von 32 auf 45 Betten. Entscheidender für die Verbesserung der Betriebsergebnisse war aber die höhere Bettenauslastung in den Winter- wie in den Sommersaisonen; die Auslastung der Bettenkapazitäten gewerblicher Tourismusbetriebe ist von 26 %, dem Tiefpunkt im Winter 1982/83, auf 42 % im Sommer 2012 gestiegen. Tourismusnachfrage lässt sich mit dem Angebot nur bedingt steuern und Marktanteilsverluste nicht immer vermeiden Höhere Auslastung stabilisiert die Einnahmenentwicklung Die Aufwertung der Qualität des touristischen Angebots war die Basis, um neue Nachfragesegmente anzusprechen und damit die Kapazitäten besser auszulasten ohne den gesamten Bettenbestand nennenswert reduzieren zu müssen. Zudem konnten die Angebote zu höheren Preise verkauft werden. Die Einnahmen pro Gästeübernachtung sind nominell bis 2008 über vier Jahrzehnte mehr oder weniger ungebremst gestiegen (in der Periode stagnierte der Indikator nur während drei Jahren; Grafik S. 7). Allerdings sind die Zuwächse der Tourismuseinnahmen pro Gast bzw. auch pro Übernachtung zunehmend schwächer geworden; das heißt, dass es schwieriger wurde, Einnahmenausfälle infolge von Nachfrageänderungen, beispielsweise der kürzeren Verweildauer, mit der Anpassung des Angebots zu kompensieren. Anders formuliert, lässt sich die Tourismusnachfrage mit dem Angebot nur bedingt steuern und Marktanteilsverluste in der Branche nicht immer vermeiden. Nicht zuletzt ist die Branche mit einer wachsenden Zahl erfahrener, weit gereister Gäste konfrontiert, die ohne Aufwand unter einem globalen Angebot wählen können und preissensibler, kritischer und flexibler geworden sind. 200 Einnahmen von in- u. ausländischen Gästen pro Übernachtung; in Euro Inländer Ausländer Q.:Statistik Austria,WIFO; Bank AustriaEconomics & Market Analysis Austria Die Tourismuseinnahmen pro Übernachtung sind im Rezessionsjahr 2009 um fast 3 % gesunken, konnten sich 2010 und 2011 nicht vollständig erholen und sind 2012 ein weiteres Mal um 1 % abgerutscht; pro Gast sind die Einnahmen seit 2009 sogar kontinuierlich gesunken, um insgesamt 8 %. Auswertungen der österreichischer Hotel- und Tourismusbank zeigen, dass auf Unternehmensebene nur 4/5-Stern-Betriebe in den letzten Jahren leicht steigende Umsätze pro Zimmer verbuchten und die Ergebnisse der 3-Stern-Betriebe leicht zurückgegangen sind (RevPAR, revenue per available room, 93 im 4/5-Stern und 45 im 3-Stern-Segment; österreichische Top-Tourismusregionen erlösen im Durchschnitt über 100 pro Zimmer, am Arlberg bis zu 244 ; Q. ÖHV, Österreichische Hotelvereinigung). Ertragslage verschlechtert sich Auch wenn die Aufwertung der Angebotsqualität für höhere Auslastungszahlen und lange Zeit steigende Einnahmen sorgte, sind Ertragszuwächse ausgeblieben. Im Sektordurchschnitt gelingt es den Beherbergungsbetrieben kaum, die Kostensteigerungen aufzufangen. Der operative Gewinn (GOP, gross operating profit) wurde im langfristigen Vergleich in Relation zum Umsatz in allen Segmenten des ÖHT- Samples schwächer, in den letzten zwei Jahren vor allem bei den 3-Stern-Betrieben, die Nachfrageund Einnahmenrückgänge verbuchten. (Grafik S. 13) Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 12

13 Beherbergungsangebot Im Gesamtjahr 2012 beziehungsweise in der Wintersaison 2012/2013 hat sich die Ertragslage im Beherbergungswesen wahrscheinlich weiter verschlechtert, da die Einnahmen pro Gast beziehungsweise pro Übernachtung auch nominell um 1 % bis 2 % gesunken sind. Branchenintern wird vielfach von steigenden Umsätzen und Gewinneinbußen aufgrund sparsamerer Touristen berichtet. Bettenauslastung und Beherbergungserträge Gross Operating Profit in % v. Umsatz*, l. Bettenauslastung, r. Sk. 3* GOP 4/5* GOP 3* 4/5* 28% 55% 22% 45% 16% 35% GOP n.v. 10% 25% * Median Q.: Statistik Austria, ÖHT; Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Im Investitions-Finanzierungsdilemma Beherbergungserträge sind zu niedrig; um die Finanzierung der erforderlichen, hohen Investitionen zu stützen Die Erträge der Tourismusbetriebe sind in vielen Fällen zu niedrig, um die Finanzierung des erforderlichen Investitionsniveaus zu stützen (den Zusammenhang zwischen Investitionen, Kapazitätsauslastung und dem Erfolg einer Tourismusregion unterstreichen u. a. die Destinationsuntersuchungen der ÖHV). Laut Strukturerhebung investierten die Beherbergungsbetriebe 2011 rund 10 % vom Umsatz, die Gastronomie 4,7 % und im Vergleich dazu alle gewinnorientierten Sektoren 5,2 %, wobei die Investitionen im Beherbergungsgewerbe; in den letzten Jahren in absoluten Werten ebenso wie in Relation zum Umsatz gesunken sind. Auf der Finanzierungsseite machte sich die geringere Investitionsneigung in der rückläufigen Fremdkapital-Rückzahlungsdauer bemerkbar, unterstützt vom anhaltend niedrigen Zinsniveau ist der Indikator bei den 3-Stern-Betrieben auf 14 Jahre und bei 4/5-Stern-Betrieben auf 15 Jahre gesunken. Dass die Mehrzahl der Beherbergungsbetriebe zugleich den Überschuldungsbereich verlassen hat, dürfte in erster Linie eine Folge der strengeren Eigenkapitalrichtlinien und der Aufdeckung stiller Reserven gewesen sein. Der Fremdkapitalanteil am Gesamtkapital ist im 3-Stern-Segment von 126 % auf 98 % gesunken, im 4/5-Stern-Segment von 108 % auf 91 % (Q.: ÖHT). Die Finanzierungsstruktur im Beherbergungsgewerbe dürfte sich in den letzten Jahren aber nicht nachhaltig verbessert haben. Stellt man das aktuell tiefe Zinsniveau in Rechnung und die Tatsache, dass das Beherbergungsgewerbe in naher Zukunft wieder mehr investieren muss, werden sich in künftigen Perioden mit steigenden Zinsen die Finanzierungsschwierigkeiten der Branche verschärfen und die Themen zu niedriger Angebotspreise und weiterer Kapazitätsreduktionen wieder an Brisanz gewinnen. Wenige neue Chancen, aber bekannte Risken im Beherbergungsgewerbe Lösungsvorschläge für einen nachhaltig konkurrenzstarken Umbau der Branchenstruktur finden sich zuhauf. Immer wieder wird die Konzentration auf einige zentrale Themen betont, die wiederum von einem Bündel von Faktoren abhängt, die regional und im Einzelfall vollkommen unterschiedliche Gewichte und Ausprägungen haben. Die Qualität der einzelnen Betriebe sowie der touristischen Infrastruktur zählen dazu, ebenso wie die fachliche Kompetenz der Betriebsinhaber und der Beschäftigten, die indirekt auch von einem steigenden Lohnniveau in der Branche abhängt, sowie die enge Kooperationen zwischen den Betrieben und mit den Institutionen, beispielsweise beim Marketing. Zunehmend wird die Konzentration auf die Sommersaison, die mit den klimatischen Veränderungen an Bedeutung gewinnt, betont. Wie problematisch und sensibel die Umsetzung von Themenschwerpunkten ist, zeigen die Beispiele des Gesundheitstourismus (vgl. S. 8) bzw. die Herausforderungen, die der Klimawandel an die Wintersportangebote stellt. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 13

14 Beherbergungsangebot Der Klimawandel Ein neuer touristischer Rekordwinter und steigende Durchschnittstemperaturen beziehungsweise mehr Wetterextreme schließen sich nicht aus, wie das Vorjahr zeigte. Langfristig werden die Wintersaisonen kürzer und damit Herausforderungen der saisonabhängigen Segmente der Branche größer. Letztendlich bleibt abzuwarten, ob die verlängerten Sommersaisonen Einnahmeneinbußen im Winter vollständig kompensieren können Saisoneinnahmen in Millionen Euro Wintersaison Sommersaison Q.:Statistik Austria, WIFO; Bank AustriaEconomics & Market Analysis Austria Dass der Klimawandel für den Fremdenverkehr Folgewirkungen hat, ist unumstritten. Umstritten ist aber, in welchem Ausmaß die Klimaänderungen den Tourismus verändern. Tatsache ist, dass die Durchschnittstemperatur im Alpenraum in den letzten drei Jahrzehnten um wenigstens ein Grad gestiegen ist und in den nächsten 3 bis 4 Jahrzehnten noch um mindestens 2 Grad steigen wird. Die Schneeperioden in den Alpen und damit auch die Skisaisonen in höheren Lagen werden kürzer und im Flachland wird es auf längere Sicht keine anhaltende Schneedecke mehr geben. Zudem wandern Permafrostbereiche langsam in die Höhe, womit die Gefahr einer Destabilisierung der Böden und möglicherweise auch Skiliftverankerungen oder Lawinenverbauungen bzw. von Steinschlägen wächst. Die (Schnee-)Probleme können zumindest in höher gelegenen Skigebieten mit Beschneiungsanlagen gelöst werden, falls die steigenden Kostenbelastungen, die sich mit der Leistungsfähigkeit der Anlagen und den wahrscheinlich weiter steigenden Energiepreisen ergeben, dargestellt werden können. Mögliche Gewinner des Klimawandels sind die (großen) Wintersportzentren in schneesicheren Skigebieten, beispielsweise Sölden und Ischgl in Tirol oder die Region Obertauern in Salzburg. Die Zentren bieten nicht nur eine Vielzahl von Pisten, sondern auch umfangreiche Unterhaltungsmöglichkeiten und Alternativen zum Skifahren. Schwieriger zu identifizieren sind die Verliererregionen, da die Wirkungen des Klimawandels innerhalb kleiner Regionen aufgrund topografischer und mikroklimatischer Unterschiede stark variieren können. Als sicherer Gewinner der klimatischen bzw. der Veränderungen im Wintertourismus gilt nicht nur der österreichische Sommertourismus. Grundsätzlich gewinnen alle möglichen Ausweichdestinationen zu den heißen Mittelmeerregionen als Urlaubsziel an Attraktivität. Die besten Chancen in Österreich werden dem Seentourismus eingeräumt. Aber auch Urlaube in den Bergen und an der Donau sollen stärker nachgefragt werden, ebenso wie Kur- und Gesundheitsangebote. Hingegen wird der Städtetourismus zunehmend unter den wahrscheinlich vermehrten Hitzeperioden leiden (Q.: Klimawandel und Tourismus 2030, BMWFJ, 2012). Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 14

15 Gastronomie 5. Gastronomie Verpflegungsbetriebe (Konzessionen*) Vdg. in % Gasthäuser, Restaurants % Kaffeehäuser, Eisbetriebe % Schankwirtschaften 900-8% Buffets, Imbissstuben % Würstelstände, Kantinen, so. Gastst % Bars, Diskotheken, etc % Insgesamt % * Alle Konzessionen, inkl. Ruhendmeldungen und Verpächter; Stand Jahresende Q.: FV Gastronomie; Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Kein Aufleben des Gastgewerbes trotzdem die Branche nach einer mehrjährigen Konsolidierungsphase wieder expandiert. Gemessen an der Zahl der Konzessionsvergaben wächst die Gastronomie sogar in einem ähnlich raschem Tempo wie nach der Liberalisierung des Gewerbes als mit der Gewerbeordnungsnovelle 2002 beispielsweise Akademikerinnen und Akademiker jeglicher Fachrichtung und ohne Praxis einen Verpflegungsbetrieb eröffnen durften lag die Zahl der Gastgewerbekonzessionen um 22 % über dem Wert Mitte der 90er Jahre und zum ersten Mal auch über dem bisherigen Höchststand In Österreich werden etwa bis Gastronomiebetriebe bewirtschaftet, wobei die unscharfen Branchengrenzen zum Beherbergungswesen und die hohe Fluktuation im Segment exakte Zahlen verhindern. Auf jeden Fall zählen zu den Gastgewerbeberechtigungen auch Ruhendmeldungen und Verpächter. Während die Zahl der registrierten Fachgruppenmitglieder von Anfang 2013 nah an der Realität sein dürfte, bilden Gastronomiebetriebe laut Strukturerhebung die untere Grenze, da die Erhebungen Betriebe, die im Rahmen eines freien Gewerbes geführt werden, nur teilweise berücksichtigen. Im Umsatzvolumen der Sparte laut Strukturerhebung von 8,3 Mrd fehlt auf jeden Fall ein Teil der Umsätze freier Gastgewerbe und zudem Verpflegungsumsätze vieler nicht-charakteristischer Anbieter, wie von Hotels und Gasthöfen mit Tätigkeitsschwerpunkt im Beherbergungsangebot. Näher am realisierten Umsatz des gesamten Bereichs liegen vermutlich die Konsumausgaben für die Verpflegungsdienstleistungen in Österreich. Verpflegungsdienstleister erlösen rund 16 Mrd. In den 16 Mrd. sind die Ausgaben für (fast) alle Formen von Außer-Haus-Essen in Österreich inklusive Mehrwertsteuer und einer Zuschätzung von rd. 1,5 Mrd. für Einnahmen ohne Rechnung und für Trinkgelder enthalten. In Summe sind das 9 % des gesamten Konsumbudgets privater Haushalte beziehungsweise etwas mehr als für den Lebensmitteleinkauf ausgegeben wird. Im langfristigen Vergleich sind die Ausgaben für Außer-Haus-Essen wie für Lebensmittel in Relation zu den gesamten Konsumausgaben gesunken, sowohl nominell als auch preisbereinigt. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich mit den veränderten Arbeits- und Konsumwelten der Trend zur Außer-Haus- Verpflegung langsam wieder verstärkt und dafür gesorgt, dass die Ausgaben für Verpflegungsdienstleistungen ebenso wie der Anteil am Gesamtkonsum seit dem Tiefststand von 7,9 % 1997 stärker als die Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 15

16 Gastronomie Lebensmittelausgaben und auch stärker als der Gesamtkonsum gestiegen sind. Kurzfristige Störungen des Trends können immer wieder auftreten, wie im Rezessionsjahr 2009 oder in verregneten Sommermonaten wie 2010, die den Gastronomieumsatz dämpfen. Ausgaben für Beherbergung und Verpflegung (außer Haus) in- und ausländischer Gäste in Österreich; 1976= Beherbergung (5 Mrd. ) Gesamter Konsum (171 Mrd. ) Verpflegungsdienste (16 Mrd. ) Q.:Statistik Austria;Bank AustriaEconomics &Market Analysis Austria Gastronomieumsatz ist preisbereinigt im Minus Die Gastronomie hat 2012 an Schwung verloren; das Umsatzplus von 3,2 % nominell lag zwar kaum unter den Ergebnissen im Durchschnitt der letzten Jahre, war aber zur Gänze preisgetrieben (die Umsatzänderungen stammen aus der Konjunkturerhebung Dienstleistungen, die der engen Branchenabgrenzung folgt, v. a. die nicht-charakteristischen Gastrobetriebe ausklammert). Preisbereinigt war der Gastronomie- und Beherbergungsumsätze Veränderungen z. Vorjahr, nominell 6% Gastronomie Beherbergung 4% 2% 0% -2% Q 2013 Q.:Statistik Austria;Bank AustriaEconomics & Market Analysis Austria 6% Gastronomie- und Beherbergungspreise HVPI; Veränderungen z. Vorjahr Gastronomie Beherbergung 4% 2% 0% -2% Q.:Statistik Austria;Bank AustriaEconomics &Market Analysis Austria 1-6 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 16

17 Gastronomie 2013: weiterer Rückgang der realen Gastronomieumsätze um rund 1 % Branchenumsatz im Vorjahr sogar leicht rückläufig und hat sich im ersten Halbjahr 2013 nicht wieder erholt. Für die relativ kräftig gestiegenen Preise in der österreichischen Gastronomie, von durchschnittlich 3,5 % im Jahresvergleich seit 2011, waren in erster Linie die hohen Lebensmittelpreiserhöhungen verantwortlich (die schon 2007 und 2008 für einen Teuerungsschub in der Branche sorgten; allerdings legten in diesen Jahren die Realumsätze zu). Nicht zuletzt sind die Nahrungsmittelpreise ebenso wie die Gastronomiepreise in den letzten zwei Jahren deutlich rascher als im europäischen Vergleich gestiegen (Gastronomiepreise Euroraum Ø +2 %). In welchem Ausmaß die Preissteigerungen die träge Gastronomiekonjunktur verantworten, kann nicht beantwortet werden. In erster Linie fehlen stärkere Nachfrageimpulse von österreichischen Gästen genauso wie von ausländischen Besuchern. Zwar legte die Zahl der Österreichgäste 2012 überdurchschnittlich kräftig zu, nicht aber ihre Reiseausgaben. Angesichts der anhaltend schwachen privaten Konsumausgaben, der angespannten Arbeitsmarktlage und der zurückhaltenden Tourismusnachfrage steht der Sparte 2013 ein weiteres schwieriges, gemessen an den preisbereinigten Umsätze voraussichtlich sogar wieder negatives Jahr bevor. Das Umsatzminus von etwa 0,5 % real im ersten Quartal könnte sich auf rund 1 % noch ausweiten. Erträge leiden unter den hohen Lebensmittelpreisen, die nur zum Teil in den Gastronomiepreisen weitergegeben werden Konkurrenz- und Ertragsdruck lockern sich nicht Der Konkurrenz- und Ertragsdruck in der Gastronomie hat sich mit der rückläufigen Zahl an Gastronomiebetrieben und unterstützt von stärkeren Umsatzzuwächsen etwa ab 2005 kurzfristig gelockert. Parallel dazu hat sich die Ertragslage in der Sparte verbessert. Der Bruttobetriebsüberschuss ist in Relation zum Umsatz bei den Verpflegungsdiensten von durchschnittlich 11 % 2004 auf 15 % 2007 gestiegen und in den Folgejahren aber wieder langsam, auf rund 14 % gesunken (jüngste verfügbare Daten 2011). Die neuerlichen Ertragseinbußen waren vermutlich auch die Folge der hohen Lebensmittelpreissteigerungen, die nur zum Teil in den Verkaufspreisen weitergeben werden konnten. Beispielsweise legten die Großhandelspreise für Fleisch zwischen 2007 und 2011 um 3,7 % im Jahr zu, die Konsumentenpreise für Gastronomiedienstleistungen im Durchschnitt um 2,7 % jährlich. Auch wenn die Gastronomiepreise im Vorjahr und im ersten Halbjahr 2013 mit durchschnittlich 3,7 % wieder stärker gestiegen sind, konnten zumindest die Zuwächse der Großhandelspreise für Fleisch, von durchschnittlich 5 % in dem Zeitraum, nicht gedeckt werden. Auf jeden Fall hat sich der Ertragsdruck in der Gastronomie nicht gelockert und das wirtschaftliche Risiko blieb hoch. Perspektiven der Gastronomie Die Nachfrage nach "Außer-Haus-Verpflegung" hat noch Wachstumspotenzial: zusätzlich zu den anhaltenden Veränderungen der Arbeits- und Konsumwelten, die schon seit zehn Jahren dafür sorgten, dass die Ausgaben für Außer-Haus-Verpflegung rascher als der gesamte Konsum gestiegen sind ( : Ø 4,3 % p. a. respektive Ø 3,5 % p. a.), wird das Bevölkerungswachstum langfristig die Nachfrage stärken und die Sättigung in vielen Segmenten aufwiegen. Die Grenzen zwischen dem Gastgewerbe und dem (Lebensmittel)Handel lösen sich zunehmend auf: der Handel wird noch mehr Cafés, Snackbars und Buffets in den Verkaufsräumen eröffnen und die Gastronomie wird versuchen, die Umsatzeinbußen über Handelsangebote, Catering oder Partyservice zu kompensieren. RegioData beziffert den Anteil der Verpflegungsumsätze der Einzelhändler am Systemgastronomieumsatz in Österreich mit 23 % (rd. 300 Mio. von 1,2 Mrd. ; Q.: RegioData Research); der Anteil wächst. Die gesamte Systemgastronomie gewinnt Marktanteile auf Kosten traditioneller Betriebe. Im Vordergrund steht der Marktführer McDonalds, dessen Umsatzzuwächse in den letzten Jahren zwar wieder deutlich unter die 10 %-Marke rutschten, der allerdings weitere Anteile am Systemgastronomiemarkt gewonnen hat; 2012 lag der Marktanteil des Unternehmens mit einem Umsatz von 550 Mio. bei 46 %. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 17

18 Disclaimer und Impressum Analysen der Abteilung Economics and Market Analysis Austria der Bank Austria finden Sie im Internet unter Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die Bank Austria EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter Ohne unser Obligo: Diese Publikation ist weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Die Wertangaben und sonstigen Informationen haben wir aus Quellen bezogen, die wir für zuverlässig erachten. Unsere Informationen und Einschätzungen können sich ändern, ohne dass wir dies bekannt geben." Impressum: Angaben und Offenlegung nach 24 und 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG 1010 Wien, Schottengasse 6 8 Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. 1 Abs.1 Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Willibald Cernko (Vorsitzender des Vorstandes), Gianni Franco Papa (stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes), Helmut Bernkopf, Francesco Giordano, Dieter Hengl, Jürgen Kullnigg, Doris Tomanek, Robert Zadrazil. Aufsichtsrat des Medieninhabers: Erich Hampel (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Paolo Fiorentino (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates), Alessandro Decio, Wolfgang Heinzl, Olivier Nessime Khayat, Johannes Koller, Adolf Lehner, Alfredo Meocci, Roberto Nicastro, Vittorio Ogliengo, Emmerich Perl, Franz Rauch, Karl Samstag, Wolfgang Sprißler, Ernst Theimer, Robert Traunwieser, Barbara Wiedernig. Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß 25 Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,995% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhältnisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen 0,005% am Medieninhaber beteiligt. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria

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