CCG-Ringvorlesung Betriebliches Gesundheitsmanagement. Arbeit im Wandel Open Space am 02. Dezember 2015 in Bergedorf

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1 CCG-Ringvorlesung Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeit im Wandel Open Space am 02. Dezember 2015 in Bergedorf 1

2 Unser Programmablauf am Begrüßung (Prof. Anne Flothow und Prof. Wolf Polenz (HAW) Einführung in die Methode Open Space 1. Anliegen formulieren und aushängen 2. Interessenten zuordnen 3. Thema/Anliegen bearbeiten 4. Anliegengeber dokumentiert mit Unterstützung 5. Anliegen/Thema ausstellen 6. Elektronische Dokumentation (Team RV) Zusammenfassung und Abschluss 2

3 3 Neben 60 Studierenden der HAW haben 18 externe Interessierte die Ringvorlesung besucht.

4 Allgemeine Regeln für Open Space: Das Gesetz der zwei Füße: Freiheit und Selbstverantwortung Der Teilnehmer bleibt nur solange in der Gruppe wie er es für sinnvoll erachtet, also solange er etwas lernen und/oder beitragen kann. 4

5 Regel 1: Wer auch immer kommt, es sind die richtigen Leute. Regel 2: Was auch immer geschieht, es ist das Einzige, was geschehen konnte. 5

6 Regel 3: Es beginnt, wenn die Zeit reif ist. Regel 4: Vorbei ist vorbei nicht-vorbei ist nicht-vorbei. 6

7 Rolleneinteilung Hummeln und Schmetterlinge Hummeln: Wechseln von Gruppe zu Gruppe, bilden Brücken zwischen Themen Schmetterlinge: Flanieren und pausieren, sind einfach da und sind schön 7

8 und ein alternativer Zugang: BGM aus unterschiedlichen Perspektiven... 8

9 Schritt I: Themensammlung ein Anliegen/ Thema formulieren und aushängen 9

10 Vorgeschlagene Themen/Anliegen: Work-Life Balance Wie können Pflegeroboter die Arbeit in der Pflege revolutionieren? Wie können Arbeitgeber besser motiviert werden, BGM zu einem relevanten Managementthema zu machen? Immer höher, schneller, weiter!!! à kann das BGM entschleunigen oder darauf reagieren? Ist eine eventuelle 6-Tage-Arbeitswoche mit der Gesundheit vereinbar? 10

11 Gesunde Führung Welchen Einfluss hat die Führungskraft? Wie fördern sie BGM? Wie kann sie BGM verhindern? Thema Leistungsgesellschaft: Welche Chancen haben Nicht-Akademiker in Zukunft? Wie sinnvoll können Roboter menschliche Arbeitskräfte ersetzen? Brauchen wir überhaupt das BGM reicht es nicht, wenn jeder Einzelne sich im seine Gesundheit kümmert? Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung speziell für Berufe mit Schichtdienst (z.b. Pflegedienst) 11

12 Übersicht der formulierten Themen und Anliegen 12

13 der Anliegengeber stellt das Anliegen/ Thema kurz vor und erläutert es bei Bedarf 13

14 Die Anliegengeber stellen das Anliegen vor: 14

15 Schritt II: Bearbeitung der sechs Themen 15

16 Thema 1: Gesunde Führung Welchen Einfluss hat die Führungskraft? - Vorbildfunktion Führung - körperlich - psychisch - Promoting BGM-Maßnahmen - Unterstützende Rahmenbedingungen (zeitlich) - Authentizität - Sozialen Druck begegnen, Akzeptanz fördern - Anreize à Prämien/positive Auswirkung Bewertung... - Wertschätzung, individueller Fokus Fortsetzung 16

17 - Differenzierung - Welcher Führungsstil macht BGM überflüssig? - Partizipation - Hindernis BGM: autoritärer Führungsstil - Kommunikation (Promoting) - Mitarbeiter Gespräche - Ressourcen - Belastungen - Einfluss Gesundheitszustand Führungskraft? 17

18 Thema 2: Immer höher, schneller, weiter!!! - Kapazität Mensch erkennen und schätzen - BGM-Zuständige zeigen Grenzen auf - Rechtlicher Rahmen ggf. Subventionen BGF - Kosten und Möglichkeiten - Erfolge feiern/ Feierkultur - Frühwarnsystem - Angemessene Fehlerkultur - Freizeit mehr schätzen - Das Recht auf ein Nein! mehr stärken - Kommunikation auf Augenhöhe/ Chef mit Vorbildfunktion - Intranet Fortsetzung 18

19 Thema 3: Flexible Arbeitszeitmodelle Arbeiten nach dem eigenen Biorhythmus - für einen Bürobetrieb möglich - von dem Team /Unternehmen abhängig - wie findet ein/e Mitarbeiter/in seinen/ihren Biorhythmus? - Kernarbeitszeit für das Unternehmen notwendig - Arbeitszeitkontrolle - Veränderung des Biorhythmus - Selbstbestimmung versus Arbeitsrecht (physiologische Faktoren) 19

20 Thema 4: Wie sinnvoll können Roboter menschliche Arbeitskraft ersetzen?/1 - Zeitpunkt der totalen Arbeitsübernahme - Roboter als Lehrbeauftragte - Soziale Intelligenz & Kompetenz - Roboter als Ärzte und Pfleger - Einsamkeit der Patienten (soziale Roboter?) - Verantwortung und Fehlerwahrscheinlichkeit - Gefahr von Hackerangriffen/Programmierfehlern - Roboter im Privatleben (vgl. Smartphones) - Was geschieht mit den menschlichen Arbeitsplätzen? (Mini- Jobs) Fortsetzung 20

21 Thema 4: Wie sinnvoll können Roboter menschliche Arbeitskraft ersetzen?/2 - Unvorstellbare Aufgaben für Roboter - Soziale Arbeit (Schule, Kindergarten) - Psychotherapie - komplexe Aufgaben der Pflege - kreative Aufgaben (Kunst, Musik) - BGM-Bezug: Bewegte Pausen (Sport), körperlich anstrengende Aufgaben (Bau, Heben...) - Wovon leben die Menschen, was bestimmt die Wirtschaft? - Roboter als Unterstützung des BGM à z.b. Mensch steuert Gepäckheben am Flughafen Fortsetzung 21

22 Thema 4: Wie sinnvoll können Roboter menschliche Arbeitskraft ersetzen?/3 - Reduzierung der Arbeitszeit - Anpassung der Löhne oder der Preise? - Lösung Arbeitslosenproblem: Mehr Arbeitsplätze mit weniger Arbeitszeit je Platz - Sinnlose Arbeit an Roboter übergeben und menschenwürdevolle Arbeit durch Menschen ausführen - Sprachcomputer, Fließband, körperlich schwere Arbeit - Roboter nicht als Konkurrent/Maßstab sehen, sondern als Unterstützung - Auflage: Roboter immer in menschlicher Begleitung Fortsetzung 22

23 23

24 Thema 5: Brauchen wir überhaupt das BGM reicht es nicht, wenn jeder Einzelne sich im seine Gesundheit kümmert? /1 - Arbeitsschutzgesetz nicht schon genug? => Eigenverantwortung beim AN - Bewusstes Essen besser als ungenutztes GV des Betriebes - Eigene Gesundheitskompetenz als Maßstab der Verfügbarkeit am Arbeitsplatz - Mittel für BGM können alternativ genutzt werden! à Unternehmensstrukturen à Gewinn à sicherer Arbeitsplatz wegen Erfolg des AG Fortsetzung 24

25 Thema 5: Brauchen wir überhaupt das BGM reicht es nicht, wenn jeder Einzelne sich im seine Gesundheit kümmert? /2 - Trennung von Arbeitszeiten und Freizeit à Wohlfühlphase als Erholung-Energiegewinnung für Arbeitszeiten à BGM nicht nötig - Fehlende Initiative der AN bei bestehenden BGM à ungenutztes Potenzial? Leistungen - BGM in Kleinbetrieben nicht vorhanden à AN funktionieren trotzdem à gute Arbeitsatmosphäre - BGM hilfreiche Richtlinien (Verhaltens- und Verhältnisprävention) aber... Eigenverantwortung der AN ebenso wichtig à BGM sollte bei Themen/ Zustände einsetzen, bei denen der AN selber nicht in der Lage ist, sich zu helfen Fortsetzung 25

26 26

27 Thema 6: Ist eine eventuelle Sechs-Tage- Arbeitswoche mit der Gesundheit vereinbar? /1 - Ansätze vorhanden - 48-Stunden Woche? Weil Workload so groß - Schweden als Vorreiter: 6h-Tag - Wer macht das mit? - 40h-Woche schon sehr anstrengend - Modell der Gratifikationskrise - Aus Sicht des Arbeitgebers: Ungleichgewicht Workloadbezahlbares Personal Fortsetzung 27

28 Thema 6: Ist eine eventuelle Sechs-Tage- Arbeitswoche mit der Gesundheit vereinbar? /2 - Chancen für Arbeitnehmer: Bessere Verteilung der Stundenlast, selbständige Einteilung (6 Tage freiwillig) - Verselbständigung (weniger Arbeitsplätze, da Erhöhung individueller Auslastung Fazit: Umsetzung ausschlaggebend als Pflicht: Stressor Freiwillig: evtl. Ressource 28

29 Schritt III: Präsentation der Ergebnisse 29

30 Abschluss 30

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