Ich nehme mir das Leben. Tschüß

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1 Schülerselbstmorde in Japan Ich nehme mir das Leben. Tschüß Von Anne Schneppen, Seoul Wenige Tage vor seinem Selbstmord vertraut sich der Junge noch einem Erwachsenen an: Ein Klassenkamerad erpresst mich, er verlangt Geld, von Mal zu Mal mehr. Der Vierzehnjährige ist verzweifelt. Ein Lehrer der Oberschule wird eingeschaltet, er soll mit dem Erpresser reden. Doch bevor es dazu kommt, nimmt sich der Junge das Leben. Die Mutter findet ihren Sohn am Sonntag Abend erhängt in einer Kammer ihres Hauses in der Gemeinde Honjo, Präfektur Saitama. Am selben Wochenende springt in Osaka eine Zwölfjährige vom achten Stock eines Wohnblocks in den Tod. Sie hinterlässt eine knappe Notiz: Ich nehme mir das Leben. Tschüß. Eine Woche vor ihrem Tod, berichtet die Mutter, wollte ihre Tochter plötzlich nicht mehr in die Schule gehen. Eine Freundin erinnert sich an Hänseleien. Text: F.A.Z., , Nr. 266 / Seite 11

2 Definition Mobbing Ein Schüler oder eine Schülerin ist Gewalt ausgesetzt oder wird gemobbt, wenn er oder sie wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler und Schülerinnen ausgesetzt ist. (Olweus 1986, 1991)

3 Welche Forschungsergebnisse aus dem Hintergrundtext finden sich im Film wieder?

4 Was charakterisiert das typische Gewaltopfer?

5 Was charakterisiert den typischen Gewalttäter?

6 The Emergence of Chronic Peer Victimization in Boys Play Groups Unter welchen Umständen wird man zum chronischen Opfer? Ziel: Zusammenhang zwischen Opferposition und Sozialverhalten Methodische Probleme 1. Kausalität? 2. Erhebungstechnik? Vorschläge?

7 Methode und Stichprobe 155 nicht aggressive Afro- Amerikanische Jungs (1.&3. Klasse) Beliebt, unbeliebt, gute Anführer 13 Spielgruppen à 6 unbekannten Jungs

8 Die Gruppen 24 Gruppen: 6 Gruppen: - 1 nicht Beachteter - 1 nicht Beachteter - 1 Beliebter - 1 Beliebter - 2 Unbeliebte - 1 Unbeliebter - 2 Durchschnittliche - 2 Durchschnittliche

9 Die Spielgruppen Insgesamt 5 Treffen à 45 Minuten Eine erwachsene Führungsperson (leitet erste Hälfte) Zweite Hälfte freies Spiel Nach der Sitzung Angaben: Most liked Least liked Good leader

10 Beobachtung Ablauf einer Sitzung wird festgehalten durch Videoüberwachung und verbale Überlieferung des Beobachters Kodierung des kindlichen Verhaltens: (+ Valenz des Antwortverhaltens +Führungsverhalten) 1. Parallelspiel 2. Kooperatives Spiel 3. Soziale Konversation 4. Reaktive Aggression 5. Instrumentelle Aggression 6. Mobbing

11 Annahmen und Hypothesen Nicht aggressive Opfer zeigen unterwürfige Verhaltensweisen 1. Unterwürfiges Verhalten (sowohl im aggressiven als auch nicht aggressiven Austausch) zu Beginn des sozialen Austauschs erhöht die Wahrscheinlichkeit zum chronischen Mobbingopfer zu werden

12 Annahmen und Hypothesen Reaktive vs proaktive (instrumentell vs mobbing) Aggression 2. Ansteigende proaktive Aggression gegen Opfer durch deren verstärkende Unterwürfigkeit 3. Opfer zeigen weniger Kooperatives Spiel und weniger Führungsverhalten

13 Der Weg zum chronischen Opfer Unterwürfige Fügung gegenüber proaktiver Aggression Unterwürfigkeit verstärkt proaktive Aggression der Täter Verändertes Sozialverhalten des Opfers

14 Ziele 1. Identifizierung chronischer Opfer (Phase 1) 2. Aufdecken des Zusammenhangs von sozialer Akzeptanz und Opfer Dasein (Phase 2)

15 Definition Opfer/ Kontroll Gruppe Opfer: Jungs, die kontinuierlich mehr Aggression einstecken müssen, als sie austeilen Zur Identifikation: victimization scores KG: Weder außergewöhnlich aggressiv noch gemobbt

16 Ergebnisse 1. Opfer/ KG Unterschiede im Sozialverhalten => Opfer zeigen weniger instrumentelle Aggression und mobben weniger => Opfer werden öfter gemobbt, als KG => Keine Unterschiede hinsichtlich reaktiver Aggression 2. Unterschiede nicht aggressives Sozialverhalten => Opfer zeigen kein Führungsverhalten => Führten weniger Gespräche => Mehr Parallelspiel

17 Ergebnisse 3. Veränderung im nicht aggressiven Sozialverhalten => Individuelle Differenzen zwischen KG und Opfer ab der 3. Sitzung => Ab 3. Sitzung: Opfer mehr Parallelspiel und weniger kooperatives Spiel => Opfer bekommen ab 3. Sitzung mehr negatives Feedback

18 Ergebnisse 4. Unterschiede in der Bewertung durch Playgroup Peers/ Classroom Peers => Opfer sind unbeliebter in der Spielgruppe => Keine Unterschiede in der schulischen Beliebtheit

19 Spezifisches Verhalten der Opfer in dyadischer Interaktion Versuch der Rough and Aggression Dominanzausübung Tumble Play 3 Arten Initiative zu ergreifen + Beobachtung des Antwortverhaltens (Beobachter notieren Namen der Beteiligten)+ Dauer der Interaktion Annahme: Opfer ergreifen seltener die Initiative und reagieren unterwürfig

20 Spezifisches Verhalten der Opfer in dyadischer Interaktion 5 Arten des Antwortverhaltens: Aggressive Reaktion Unterwerfung Passivität Selbstbehauptung Spielverhalten

21 Ergebnisse Opfer initiieren kaum proaktive Aggression und Rough and Tumble Play Annährungen und erhalten hiervon höhere Raten Opfer reagieren unterwürfig auf proaktive Aggression und scheinen Rough and Tumble Play falsch zu deuten Im Gegensatz zur KG reagieren Opfer auf den Versuch der Dominanzausübung nicht passiv, sondern unterwürfig Auf Initiative der Opfer wird allgemein ablehnender reagiert

22 Ergebnisse Täter werden von Peergroup besonders dann bekräftigt, wenn das typische Opfer gemobbt wird Einstellung der Peergroup gegenüber dem Opfer wird mit fortschreitenden Sitzungen negativer

23 Kaum prosoziales Verhalten (passives Spiel) Sozial inkompetent Rückzug OPFER Unbeliebt Keine prosoziale Initiative Ziel proaktiver Aggression Leicht verletzliches Ziel Unterwürfigkeit

24 Bemerkung Keine Verallgemeinerung auf aggressive Opfer Keine Aussage über Mobbingentwicklung mit steigendem Alter

25 Gruppenarbeit Interventionsmaßnahmen auf Schulebene Was kann das Kollegium als Ganzes/ die Schulleitung für f r Maßnahmen ergreifen??? auf Klassenebene auf Klassenebene Was kann der einzelne Lehrer/ Klassenlehrer in den jeweiligen Klassen tun???

26 Gruppenarbeit Interventionsmaßnahmen auf persönlicher Ebene Was kann der einzelne Lehrer bezüglich einzelner Schüler tun???

27 Gruppenarbeit Interventionsmaßnahmen Was kann man tun um in der Schule zu intervenieren??? Fallen euch vielleicht auch vorbeugende Maßnahmen ein??? Versetzt euch in die Lage der Lehrer oder Schulpsychologen (der die Schule bezüglich von Interventionsmaßnahmen beraten soll); welche Maßnahmen haltet ihr für realistisch und umsetzbar???

28 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Pädagogischer Tag Lehrer-Eltern- Kooperation Elternbeirat-Lehrer- Zusammenarbeit Phantasie von Eltern +Lehrern Kontakttelefon Lehrergruppe zur Entwicklung des sozialen Milieus Klassenregeln gegen Gewalt Unterstützung von Eltern Schönerer Schulhof Klassengespräche Gespräche mit Opfer + Täter Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

29 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Lehrer-Eltern- Pädagogischer Tag Ausgangsbasis Kooperation für alle weiteren Maßnahmen; Lehrergruppe zur Kontakttelefon Ist-Zustand Entwicklung zum des Gewaltthema sozialen Milieus Schönerer Schulhof Klassengespräche Elternbeirat-Lehrer- Zusammenarbeit Klassenregeln gegen Gewalt Gespräche mit Opfer + Täter Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

30 Interventionsprogramme Kontakttelefon Lehrergruppe zur Entwicklung des sozialen Milieus Rollenspiele Fragebogen- Anonyme Schulkonferenz Erhebung Gesprächsmöglichkeit von Schülern und Eltern Lehrer-Eltern- Pädagogischer Tag mit z.b. Schulpsychologen Kooperation Elternbeirat-Lehrer- Zusammenarbeit Klassenregeln gegen Gewalt Klassen- Schulwechsel Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Schönerer Schulhof Klassengespräche Gespräche mit Opfer + Täter Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

31 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Pädagogischer Tag Kontakttelefon Schönerer Schulhof Bessere Pausenaufsicht Gruppenarbeit: Lehrer-Eltern- Elternbeirat-Lehrer- Phantasie von Arbeit in kleinen Gruppen an gemeinsamer Kooperation Zusammenarbeit Eltern +Lehrern Aufgabe Lehrergruppe zur (2-6 Leute gut gemischt nach Klassenregeln Entwicklung Leistungsniveau) Unterstützung gegen Gewalt von Eltern des sozialen Milieus Leistung der Gruppe wird bewertet Gespräche mit Was Eltern Klassengespräche Jedes Opfer Mitglied + Täter muss fähig sein tun die können Ergebnisse vorstellen zu können positive ( Einzelverantwortlichkeit ) Gespräche mit Klassenaktivitäten Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

32 Interventionsprogramme 3.Wir werden Lehrergruppe uns Mühe geben, zur Kontakttelefon Schülerinnen/Schüler Entwicklung einzubeziehen, des die sozialen leicht Milieus ausgegrenzt werden. Schönerer Schulhof Klassengespräche Rollenspiele Regeln 1.Wir werden andere Schüler Fragebogennicht mobben. Schulkonferenz Erhebung 2.Wir werden versuchen, Schülerinnen/Schülern die Lehrer-Eltern- Pädagogischer gemobbt Tag werden zu helfen. Kooperation Elternbeirat-Lehrer- Zusammenarbeit Klassenregeln gegen Gewalt Gespräche mit Opfer + Täter Klassen- Schulwechsel Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

33 Fragebogen- Erhebung Pädagogischer Tag Kontakttelefon Mobber: Sofort eingreifen Interventionsprogramme Ziel: mobben stoppen Botschaft: Wir akzeptieren keine Gewalt in unserer Schule und werden dafür Schulkonferenzsorgen, Rollenspiele dass sie aufhört. Klassen- Einzelgespräch mit allen Verdächtigen, Schulwechsel dann Gruppenversammlung Lehrer-Eltern- Elternbeirat-Lehrer- Klassenregeln bieten guten Phantasie von Kooperation Anknüpfpunkt Zusammenarbeit für Gespräch Eltern +Lehrern Wenn keine Verhaltensänderung: Lehrergruppe zur Schulleitergespräch Klassenregeln Unterstützung Entwicklung Elterngespräch gegen Gewalt von Eltern des sozialen Milieus Schönerer Schulhof Klassengespräche Gespräche mit Opfer + Täter Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

34 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Mobbingopfer: Lehrer-Eltern- Elternbeirat-Lehrer-...sind Pädagogischer aus Angst Tag wenig aktiv bei Kooperation Zusammenarbeit Kontaktaufnahme mit Erwachsenen bezüglich dieses Themas Lehrergruppe zur DESHALB: Klassenregeln Kontakttelefon Entwicklung Bei dem Versuch eine gegen Gewalt des Gewaltsituation sozialen Milieus aufzuklären, darf keine Mühe gescheut Gespräche mit Schönerer werden, dass Schulhof das Opfer Klassengespräche wirksam gegen Mobben geschützt wird. Opfer + Täter Zusammenarbeit und häufiger Bessere Informationsaustausch positive zwischen Gespräche mit Pausenaufsicht Schule und drangsaliertem Klassenaktivitäten Schüler. Eltern der Beteiligten Lehrer die bei einer Gewalttat eingreifen sind besonders in der Pflicht, für den Arbeitsgruppe Schutz des Opfers Kooperatives zu sorgen. Lernen Diskussionsgruppen Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Was Eltern Tun können

35 Interventionsprogramme Fragebogen- Eltern gewalttätiger Kinder Erhebung..sollten ihren Kindern Schulkonferenz klar machen, dass Rollenspiele sie gewalttätiges Verhalten in Zukunft nicht mehr Lehrer-Elterndulden. Elternbeirat-Lehrer- Pädagogischer Einfache Familienregeln Tag Kooperation aufstellen damit Zusammenarbeit die Kinder lernen sich Regeln zu unterwerfen (besonders bei sonst Lehrergruppe chaotischen zur Verhältnissen) Klassenregeln Kontakttelefon Lob und Anerkennung Entwicklung bei Einhalten der Regeln gegen Gewalt Aber auch Strafe des bei sozialen Missachtung Milieus Wissen über Freundeskreis des Kindes Gespräche mit Schönerer Sportarten Schulhof die die Körperstärke Klassengespräche des Kindes in angemessene Bahnen leiten Opfer + Täter Klassen- Schulwechsel Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Was Eltern Tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

36 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Lehrer-Eltern- Elternbeirat-Lehrer- Pädagogischer Tag Kooperation Zusammenarbeit Eltern des Opfers Werden durch die Schule Lehrergruppe über die Situation zur in Kenntnis Klassenregeln gesetzt Kontakttelefon Entwicklung gegen Gewalt Selbstvertrauen stärken: des sozialen ermutigen Milieus um potentielle Begabungen und positive Eigenschaften auszubauen Gespräche mit Schönerer Körpertraining Schulhof (geeignete Klassengespräche Sportart finden); Körperangst abbauen Opfer + Täter Neue Kontakte finden und so andere Signale aussenden KeinBessere übermäßig beschützendes positive Verhalten zeigen Gespräche mit Pausenaufsicht Dass hemmt Klassenaktivitäten die Kontaktaufnahme Eltern zu der Beteiligten Gleichaltrigen Hilfen bei der Suche nach Reaktionsmustern die die Umwelt Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen weniger reizen (nicht provozierend) Hyperaktivität? Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Was Eltern Tun können

37 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Pädagogischer Tag Lehrer-Eltern- Kooperation Elternbeirat-Lehrer- Zusammenarbeit Phantasie von Eltern +Lehrern Kontakttelefon Lehrergruppe zur Entwicklung des sozialen Milieus Klassenregeln gegen Gewalt Unterstützung von Eltern Schönerer Schulhof Klassengespräche Gespräche mit Opfer + Täter Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

38 Interventionsprogramme Fragebogen- Erhebung Schulkonferenz Rollenspiele Klassen- Schulwechsel Pädagogischer Tag Kontakttelefon Schönerer Schulhof Lehrergruppe zur Entwicklung des sozialen Milieus Klassengespräche Lehrer-Eltern- Kooperation Elternbeirat-Lehrer- Zusammenarbeit Fragen??? Anregungen???? Klassenregeln gegen Gewalt Kritik???? Gespräche mit Opfer + Täter Phantasie von Eltern +Lehrern Unterstützung von Eltern Was Eltern tun können Bessere Pausenaufsicht positive Klassenaktivitäten Gespräche mit Eltern der Beteiligten Arbeitsgruppe Kooperatives Lernen Diskussionsgruppen

39 Danke für Eure Aufmerksamkeit!!! Und ein schönes Wochenende!!

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