UWE TH. SIEMENS FREISCHAFFENDER ARCHITEKT ARCHITEKT INNENARCHITEKT UND STADTPLANER BÜRO FÜR ARCHITEKTUR BAUPHYSIK UND BAULEITPLANUNG

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1 Fertiggestellte Bauvorhaben: - Werkstatt- und Bürogebäude Automaten Drews, Husum Bauherr: Fa. Drews Husum - Stadtpassage Husum Bauherr: Allianz Lebensversicherungs-AG, Stuttgart DIPLOM-DESIGNER - Nahversorgungszentrum Löbau Bauherr: Lidl & Schwarz Stiftung, Neckarsulm - Umbau des SB-Warenhauses Edeka, Husum Bauherr: Immobilien und Treuhand GmbH, Hamburg - Um- und Erweiterungsbau des SB-Marktes EDEKA Wesselburen Bauherr: Bauherr: EDEKA Zentralverwaltung GmbH - MAX BAHR Bau- und Gartenmarkt in Husum Bauherr: Grundstücksges. Max Bahr Holzhandlung GmbH & Co.KG, Oststeinbek - Einrichtung von Büroräumen in einem ehem. Betriebsgebäude für die e.on-hanse in Husum Bauherr: Stadtwerke Husum GmbH - Umbau und Erweiterung eines SKY-Marktes in Westerland/Sylt Bauherr: coop eg, Kiel - Umbau E-Center Gillert, Hamburg-Wandsbek Bauherr: EDEKA Handelsgesellschaft mbh, Neumünster Werkberichte durchgeführter Bauvorhaben: GESCHÄFTSBAUTEN

2 Auf dem Grundstück des Geschäftshauses der Firma Johannes Topf - Baubeschläge und Haushaltswaren - und dem Grundstück der früheren Bezirksdirektion der Provinzial- Versicherung wurde im Laufe der 80-er Jahre die Idee entwickelt, zwischen der Großstraße und der Schiffbrücke einen Durchgang in Form einer Passage zu bauen - die Stadtpassage Husum. Sie nimmt den unmittelbaren Fußgängerstrom von der sehr belebten Schiffbrücke zum Einkaufszentrum der Stadt in der Großstraße auf. Zum Ausgleich der Höhenunterschiede und als Gliederungselement wurde mittig eine Rotunde gesetzt, die ursprünglich wie ein Kreuz den Zugang zu weiteren Geschäfthäusern eröffnen sollte. Diese Idee konnte jedoch nicht realisiert werden. Im gesamten Komplex sind im wesentlichen Läden, Gaststätten und im oberen Bereich Büros untergebracht. Die vertikale Verbindung erfolgt über Treppen und einen behindertengerechten Aufzug. Da dieser Gebäudekomplex an der Schiffbrücke auf altem Hafengebiet steht, so wurde im südlichen Bereich eine Tiefgründung notwendig. Das gesamte Gebäude ist als konventioneller Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken und Massivtreppen errichtet worden. Die gesamte Haustechnik für die Beheizung dieses besonders wärmegedämmten Gebäudes und für die Be- und Entlüftung der Geschäftsräume befindet sich im Dachgeschoss des Südflügels. Im nördlichen Bereich des Dachgeschosses sind Personalräume und Büros untergebracht. Nutzfläche m² Rauminhalt m³ Gesamtkosten ca. DM ca ,00 Planungsbeginn 1985 Baubeginn April 1990 Fertigstellung September 1991 B a u h e r r : A l l i a n z L e b e n s v e r s i c h e r u n g s - A G, S t u t t g a r t STADTPASSAGE, HUSUM

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4 Das Nahversorgungszentrum in Löbau/Sachsen wurde Anfang der 90-er Jahre am südlichen Stadtrand errichtet, da in der Innenstadt keine ansprechenden Läden mit hinreichenden Verkaufsflächen vorhanden waren. Die Stadtplanung der Stadt Löbau hat in Abstimmung mit dem Architekten einen Bebauungsplan mit sehr detaillierten gestalterischen Festsetzungen erstellt. Diese Gestaltungsmerkmale, die sich auch auf die Freianlagen und auf die Umgebung bezogen, wurden quasi vollständig umgesetzt. Es entstand eine Gebäudenutzfläche von rund m², wobei die Verkaufsfläche rund m² betrug. Neben einem Großmarkt wurden Büros und Einzelläden für Konzessionäre eingerichtet, wie auch ein 600 m² Selbstbedienungsladen der Lidl GmbH. Der gesamte Markt gliedert sich in zwei Brandabschnitte, die höhenversetzt mit Fahrsteigen verbunden sind. Die Konstruktion wurde als Stahlbeton-Skelett-Konstruktion mit ausgefachtem Mauerwerk - teilweise Verblendmauerwerk an den Außenflächen errichtet. Die Flachdächer bestehen aus Trapezblechen mit Dämmschicht und Folieneindichtung. Der Mittelbereich ist tonnenartig mit einer Überkopfverglasung und Sonnenschutzeinrichtungen ausgestattet. Aber auch die zusammenhängenden Verkaufsflächen werden in Abschnitten mit Lichtzonen und Überkopfverglasungen unterbrochen, so dass die Verkaufsfläche weitgehend mit Tageslicht ausgeleuchtet ist. Landschaftsarchitekt: Planungsgruppe Grün - Uwe Nagel - Freischaffender Landschaftsarchitekt BDLA Nutzfläche m² Rauminhalt m³ Herstellungskosten DM ,00 Baubeginn März 1993 Fertigstellung April 1994 B a u h e r r : L i d l & S c h w a r z S t i f t u n g & C o. K G N e c k a r s u l m NAHVERSORGUNGSZENTRUM LÖBAU-SÜD, SACHSEN

5 In dem früheren Werk- und Lagergebäude der Stadtwerke Husum sind neue Büroräume für die e.on-hanse entstanden. Die äußere Hülle des Gebäudes wurde völlig unangetastet gelassen. Lediglich am Eingangsbereich wurde ein Windfang mit einer Stahl/Alu-Konstruktion angesetzt. Im Inneren wurden neuwertige Büro- und Besprechungsräume sowie WC- und Umkleideräume hergerichtet. Lager- und Werkstatträume sind im bisherigen Zustand beibehalten worden. Ein wesentliches Merkmal dieser Umbaumaßnahme war die intensive Verbesserung des Wärmeschutzes. Die massiven Außenwände erhielten eine Innendämmung mit Schaumglaselementen. Die abgehängte Decke mit unterer Installationsebene wurde mit einer 25 cm dicken mineralischen Dämmschicht ausgestattet. Ferner Fußbodenaufbau bis 20 cm mit LECA- Schüttung und teilweise neue Kunststoff- und Leichtmetallfenster mit Wärmeschutzglas. Nutzfläche 920 m² Gesamtkosten ,25 Planungsbeginn 2001 Baubeginn Juli 2002 Fertigstellung November 2002 B a u h e r r : S t a d t w e r k e H u s u m G m b H, H u s u m EINRICHTUNG VON BÜRORÄUMEN, HUSUM

6 PLANUNG: FLÄCHEN: Verkaufsfläche Baumarkt m² Nutzfläche insgesamt m² Verkaufsfläche Gartencenter m² Rauminhalt m³ Freilager Gartencenter m² Herstellungskosten ~ Verkaufsfläche Fachmarkt m² Baubeginn Jan Fertigstellung Juli 2006 AUSFÜHRUNG: Der MAX BAHR Bau- und Gartenmarkt in Husum wurde auf einer früher landwirtschaftlichen genutzten Grünlandfläche zwischen der Flensburger Chaussee und der Straße "Heidekamp" errichtet. Es handelt sich um einen sogenannten "schweren Baumarkt" der neueren Generation. Großvolumige und sperrige Materialien machen zwangsläufig eine große Verkaufs- und Lagerfläche erforderlich. Der für die größtenteils palettierte schwere Ware notwendige Einsatz von Gabelstaplern hat bei Baumärkten zu einer notwendigerweise integrierten Verkaufs- und Lagerfläche geführt. Zur Vermeidung einer vertikal konzentrierten Lagerhaltung in Hochregalen ist der große Flächenbedarf in dieser Branche erforderlich. Zudem sollen die Sortimente ebenerdig angeboten werden, damit ein übersichtliches, sicheres und zeitgemäßes Einrichtungskonzept verwirklicht werden kann. MAX BAHR BAU- UND GARTENMARKT, HUSUM

7 PLANUNG: FLÄCHEN: Verkaufsfläche Baumarkt m² Nutzfläche insgesamt m² Verkaufsfläche Gartencenter m² Rauminhalt m³ Freilager Gartencenter m² Herstellungskosten ~ Verkaufsfläche Fachmarkt m² Baubeginn Jan Fertigstellung Juli 2006 FERTIGSTELLUNG: Freie Garten- und Landschaftsarchitekten: Warburg, Zwirner & Partner Hamburg Bauherr: Grundstücksges. Max Bahr Holzhandlung GmbH & Co.KG Oststeinbek MAX BAHR BAU- UND GARTENMARKT, HUSUM