Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich

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1 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich Herbst 2012 Eine Untersuchung der Creditreform Wirtschaftsforschung

2 INHALT SEITE 1 Das Geschäftsklima im österreichischen Mittelstand 1 2 Das konjunkturelle Umfeld im Einzelnen Auftragseingänge Angebotspreise Umsatzentwicklung Personalsituation Investitionen 12 3 Die Finanzierung des Mittelstandes Erträge Eigenkapitalsituation Insolvenzen im Mittelstand Zahlungsweise der Kunden 17 4 Wirtschaftspolitischer Fokus: Kreditentwicklung und Finanzierungsbedingungen 19 5 Zusammenfassung 21 6 Anhang 25 7 Basis der Untersuchung 29

3 1 Das Geschäftsklima im österreichischen Mittelstand Das Creditreform Klimabarometer hat sich im Herbst 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingetrübt. Während das Klimabarometer vor einem Jahr noch bei 10,7 Punkten notierte, liegt es aktuell bei nur noch 9,5 Punkten eine Abnahme um 1,2 Zähler (siehe Tab. 1). Im Vergleich zum Frühjahrswert (17,4 Punkte) weist das Stimmungsbarometer einen noch niedrigeren Wert auf. Der verschlechterte Stimmungswert signalisiert, dass die hiesige mittelständische Wirtschaftsdynamik zwar leicht ins Stocken geraten ist, sich aber immer noch in einer robusten Gesamtverfassung befindet. Für die kommenden Monate geben sich die Betriebe weniger optimistisch als vor einem Jahr. So bewerten sie die Geschäftslage für die kommenden Monate schlechter als noch im Herbst Damit zeigt der aktuelle Erwartungswert, dass die mittelständische Wirtschaft in Österreich auch in den kommenden Monaten wohl nur schleppend an Fahrt gewinnen wird. Österreichs Klimabarometer trübt sich ein Tab. 1: Creditreform Klimabarometer Klimabarometer Herbst 2012 Frühjahr 2012 Herbst 2011 Verarb. Gewerbe 5,3 20,0 9,8 Bau 10,5 15,8 9,4 Handel 12,1 20,5 15,4 Dienstleistungen 10,4 14,4 8,4 Gesamt 9,5 17,4 10,7 Angaben in Indexpunkten Das Creditreform Klimabarometer basiert auf einer Umfrage unter rund Mittelständlern in Österreich. Der Index setzt sich zusammen aus den Stimmungsindikatoren zum eigenen Betrieb, zur eigenen Branche sowie zur konjunkturellen Lage allgemein. Dabei fließen in die Gesamteinschätzung des Konjunkturklimas sowohl die Äußerungen zur aktuellen Lage als auch zur zukünftigen Entwicklung ein. Aus den positiven und negativen Antworten werden dann jeweils Salden gebildet, Klimabarometer als Stimmungsindikator Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

4 die wiederum die Berechnungsgrundlage für den Gesamtindex bilden. Das Klimabarometer hebt in erster Linie auf die Stimmung im Mittelstand ab und ist als solches klar abzugrenzen von den Ergebnissen der Frühjahrsumfrage, die gezielt auf einzelne Konjunkturindikatoren wie Umsatzzahlen, Auftragseingänge oder die Personalsituation abheben (siehe hierzu Kapitel 2). Klimabarometer Gesamtwirtschaft 35,0 Klimabarometer Erwartungsindex Lageindex 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0 Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Erwartungsindex niedriger als im Jahr zuvor Der Teilindex der Geschäftslage hat sich verschlechtert: Mit 13,2 Punkten wird ein niedrigerer Wert als vor einem Jahr (14,6 Punkte) gemessen. Allerdings fällt die Differenz in Höhe von 1,4 Zählern zum vergangenen Herbstwert niedriger aus als die zum Frühjahrswert. Im Vergleich zum hohen Stimmungswert aus dem Frühjahr 2012 mit 18,3 Punkten ist der Unterschied zum aktuellen Herbstwert mit 5,1 Zählern deutlich höher, was mitunter auf saisonale Faktoren zurückzuführen sein dürfte. 2 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

5 Tab. 2: Lageindex Lageindex Herbst 2012 Frühjahr 2012 Herbst 2011 Verarb. Gewerbe 9,1 20,6 13,8 Bau 17,9 18,0 16,2 Handel 14,7 21,2 19,3 Dienstleistungen 12,5 14,0 11,4 Gesamt 13,2 18,3 14,6 Angaben in Indexpunkten Am besten ist die Stimmung im Bau. In diesem Wirtschaftsbereich erreicht der Lageindex 17,9 Punkte das sind noch einmal 1,7 Punkte mehr als im vergangenen Jahr (16,2 Punkte). Im Verarbeitenden Gewerbe hingegen fällt der Lageindex mit 9,1 Punkten am niedrigsten aus 4,7 Zähler schlechter als vor einem Jahr mit 13,8 Punkten. Das aktuelle Absinken des Creditreform Klimabarometers ist aber nicht nur auf die aktuell eingetrübte Einschätzung der Geschäftslage zurückzuführen. Auch der Einschätzungsindikator der Geschäftslage für die kommenden Monate fällt niedriger aus als vor einem Jahr. So gibt sich die Einschätzung der zukünftigen Geschäftssituation im Herbst 2012 sowohl schlechter wie im vergangenen Herbst, als auch wie im Frühjahr 2012 (siehe Tab. 3). Der entsprechende Teilindex sinkt leicht um 0,8 Zähler von 6,8 Punkten im vergangenen Herbst auf aktuell 6,0 Punkte. Der Sprung zum Frühjahrswert (16,5 Punkte) fällt mit zehn Punkten noch höher aus. Gute Stimmung Bau Erwartungen knicken ein Tab. 3: Erwartungsindex Erwartungsindex Herbst 2012 Frühjahr 2012 Herbst 2011 Verarb. Gewerbe 1,6 19,5 5,9 Bau 3,5 13,7 2,9 Handel 9,5 19,7 11,7 Dienstleistungen 8,4 15,0 5,5 Gesamt 6,0 16,5 6,8 Angaben in Indexpunkten Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

6 Klimabarometer Hauptwirtschaftsbereiche Verarb. Gewerbe Bau Handel Dienstleistungen 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0-20,0 Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Frühjahr Herbst Das Creditreform Klimabarometer für die vier Hauptwirtschaftsbereiche zeigt, dass die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe derzeit am schlechtesten ist, während die Zufriedenheit mit der aktuellen Geschäftssituation im Handel im oberen Bereich liegt. Die Stimmungsindikatoren im Bau und im Dienstleistungsbereich liegen gleich- auf. 2 Das konjunkturelle Umfeld im Einzelnen 2.1 Auftragseingänge Auftragsvolumen im Mittelstand sinkt Der Umfang der Auftragseingänge im Mittelstand hat sich im Vergleich zum vergangenen Herbst verringert. Derzeit verzeichnen 28,9 Prozent der befragten Mittelstandsunternehmen ein Auftragsplus und 22,6 Prozent der Unternehmen ein Auftragsminus. Unter dem Strich hat sich der Auftragssaldo, die Differenz der Anteile aus gestiegen und gesunken, von plus 10,8 Punkte im Vorjahr auf aktuell plus 6,3 Punkte fast halbiert. 4 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

7 Die langfristige Entwicklung der Auftragslage zeigt nach unten. Der Auftragssaldo ist zum zweiten Mal in Folge gesunken. So hat sich der Wert nach 2012 auch im Herbst 2011 innerhalb eines Jahres von 20,8 auf 10,8 Punkte nahezu halbiert. Es fällt auf, dass der aktuelle Auftragssaldenwert in Höhe von 6,3 Punkten knapp das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2008 (plus 6,9 Punkte) erreicht. Aller- ist es bis zum Tiefpunkt aus dem Jahr 2009 dings mit minus 10,0 Punkten noch ein weiter Weg. Auftragssaldo sinkt erneut Aktuelle Auftragsentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Herbst) ,4 Saldo aus: gestiegen / gesunken Prozent ,9 20,8 10,8 6, Unterschieden nach den vier Hauptwirtschaftsbereichen verlief die Auftragsentwicklung im Dienstleistungsbereich am besten: Hier berichten 29,5 Prozent der befragten Dienstleistungsunternehmen von gestiegenen und 21,1 Prozent von rückläufigen Aufträgen. Damit fällt der Auftragssaldo bei den Dienstleistern mit plus 8,4 Punkten am höchsten aus. Allerdings hat sich der Wert im Vergleich zum Vorjahr (plus 13,2 Punkte) verschlechtert. Einzig im Baugewerbe hat sich der Auftragssaldo innerhalb eines Jahres von plus 5,0 Punkte auf plus 6,7 Punkte verbessert. Im Verarbeitenden Gewerbe (plus 3,0 Punkte; Vorjahr: 6,4 Punkte) und im Handel (6,6 Punkte; plus 11,2 Punkte) fallen die Auftragssaldenwerte schlechter aus als im Vorjahr. Dienstleister mit höchstem Auftragssaldo Deutlich schlechter ist es um die Auftragserwartungen im Mittelstand bestellt. Für die kommenden Monate rechnen lediglich 19,6 Prozent (Vorjahr: 20,3 Prozent) der Unternehmen mit einem zunehmenden Auftragsvolumen. Ein größerer Anteil Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

8 Zweitschlechtester Auftragssaldo im Herbst seit 2007 (22,2 Prozent; Vorjahr: 17,5 Prozent) der befragten Betriebe kalkuliert allerdings damit, dass die Auftragszahlen im kommenden halben Jahr ab- werden. So fallen die Auftragserwartun- nehmen gen per Saldo negativ aus (minus 2,6 Punkte). Ein Blick auf die vergangenen fünf Jahre zeigt: Nicht nur im letzten Herbst lag der Auftragserwartungssaldo mit plus 2,8 Punkten deutlich höher als in diesem Herbst. Auch in den Jahren 2010, 2008 und 2007 fielen die Saldenwerte für die erwarteten Aufträge mit plus 14,3 Punkten, plus 0,3 Punkten und plus 25,7 Punkten deutlich höher aus als im Herbst 2012 mit minus 2,6 Punkten. Einzig im Krisenjahr 2009 lag der erwartete Auftragssaldenwert mit minus 12,2 Punkten noch tiefer im negativen Bereich. Damit erreicht der aktuelle Auftragssaldo mit minus 2,6 Punkten den zweitschlechtesten Wert innerhalb der letzten sechs Jahre. Zukünftige Auftragsentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Herbst) Saldo aus: steigen / sinken Prozent ,7 14,3 0,3 2,8-2,6-12, Auftragsoptimismus im Handel und bei Dienstleistern Deutliche Unterschiede hinsichtlich der Auftragserwartungen zeigen die Antworten der Unternehmen aus den vier Hauptwirtschaftsbereichen. Während die Betriebe aus den Bereichen Verarbeitendes Gewerbe (Saldo: minus 8,2 Punkte) und Bau (Saldo: minus 23,8 Punkte) per Saldo mehrheitlich von sinkenden Auftragseingängen ausgehen, fallen die Auftragserwartungssalden im Handel und Dienstleistungsbereich deutlich positiver aus (plus 8,3 Prozentpunkte und plus 7,2 Prozentpunkte). 2.2 Angebotspreise 6 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

9 Nicht nur die Auftragseingänge sind rückläufig. In den vergangenen Monaten gelang es auch weniger Unternehmen, gegenüber ihren Kunden höhere Preise durchzusetzen. So berichten nur noch 18,3 Prozent der befragten Mittelständler, dass sie in den vergangenen Monaten Preissteigerungen am Markt durchgesetzt haben. Im vergangenen Herbst war dies noch bei fast jedem vierten Mittelständler der Fall gewesen (23,5 Prozent). Im gleichen Zeitraum hat sich jedoch der Anteil der Unternehmen, bei denen die Preise gesunken sind, von 11,2 Prozent im Vorjahr auf aktuell 15,2 Prozent erhöht. Der Angebotspreissaldo fällt damit von plus 12,3 auf plus 3,1 Punkte. Schlechtere Werte wurden in den vergangenen fünf Jahren nur 2009 (minus 22,4 Punkte) und 2010 (plus 0,3 Punkte) erreicht. Weniger Preissteigerungen im Mittelstand Aktuelle Angebotspreise des Mittelstandes in Österreich (Herbst) 40 Prozent ,1 16,5 Saldo aus: gestiegen / gesunken 0,3 12,3 3, , Bei der Betrachtung, welche Antworten die Unternehmen aus den vier Hauptwirtschaftsbereichen gegeben haben, zeigt sich: Per Saldo konnten nur die befragten Unternehmen aus den Bereichen Handel (plus 10,0 Punkte) und Dienstleistungen (plus 7,3 Punkte) mehrheitlich höhere Preise durchsetzen. Im Verarbeitenden Gewerbe (minus 0,8 Punkte) und im Bau (minus 6,7 Punkte) lag der Anteil der befragten Unternehmen, die in den vergangenen Monaten gesunkene Angebotspreise hinnehmen mussten, höher als der Anteil der Un- ternehmen, bei denen die Preise gestiegen sind. Allerdings gehen die befragten Unternehmen mehrheitlich davon aus, dass sich die Preise in Preispessimismus Moderate Preissteigerungen im Bau erwartet Bessere Preise im Handel und Dienstleistungsbereich Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

10 Angesichts der zurückhaltenden Preispolitik haben sich auch die Umsätze etwas nach unten entwickelt. Fast genau wie im Vorjahr berichten 35,6 Prozent der befragten Unternehmen (Vorjahr: 35,8 Prozent) von gestiegenen Umsätzen. Über rückläufige Umsatzeinnahmen sprechen 19,8 Prozent der Unternehmen fast vier Prozentpunkte mehr als im vergangenen Herbst (15,7 Prozent). Dem- den kommenden Monaten wieder nach oben entwickeln werden. Insgesamt rechnen 20 Prozent der Unternehmen mit steigenden und 10,8 Prozent der Befragten mit sinkenden Angebotspreisen. Damit fällt der erwartete Angebotspreissaldo mit plus 9,2 Prozentpunkten zwar etwas schlechter aus als im vergangenen Jahr (plus 11,2 Punkte), befindet sich aber auf einem soliden Niveau. Bis zu den Höchstwerte für zukünftige Angebotspreise aus den Jahren 2007 (plus 20,6 Punkte) und 2008 (plus 17,1 Punkte) ist es jedoch noch ein langer Weg. 40 Zukünftige Angebotspreise des Mittelstandes in Österreich (Herbst) 30 Saldo aus: steigen / sinken Prozent ,6 17,1 6,8 11,2 9, , Am optimistischsten geben sich die befragten Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor. Hier rechnet jeder vierte Dienstleister für die kommenden Monate mit steigenden Angebotspreisen. Nur 7,8 Prozent der Dienstleister kalkulieren künftig mit sinkenden Preisen. Schlechter sieht es da im Bau aus: In diesem Bereich gehen nur 15,2 Prozent von steigenden und ganze 19,0 Prozent von sinkenden Angebotspreisen aus. 2.3 Umsatzentwicklung 8 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

11 entsprechend fällt der Umsatzsaldo von plus 20,1 Punkten im Vorjahr auf aktuell plus 15,8 Punkte. Umsatzentwicklung des Mittelstandes in Österreich (Herbst) 50 42,8 40 Saldo aus: gestiegen / gesunken Umsatzrückgang im Mit- Prozent , ,1 15,8 telstand , Am stärksten sind die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe gesunken (22,4 Prozent). Über gestiegene Umsätze berichten in diesem Gewerbe 34,3 Prozent der befragten Mittelständler. Die beste Umsatzentwicklung zeigt sich bei den Dienstleistungsunternehmen: Hier findet sich mit 41,0 Prozent der höchste Anteil an Unternehmen, die ein Umsatzplus verbuchen konnten. Über gesunkene Umsätze berichten 19,8 Prozent der mittelständischen Dienstleister. Dienstleister mit bester Umsatzentwicklung In den kommenden Monaten dürften sich die Umsätze im österreichischen Mittelstand weiter nach unten entwickeln. 24,5 Prozent der befragten Unternehmen rechnen damit, dass ihre Umsätze im nächsten halben Jahr steigen werden. Für die nahe Zukunft kalkuliert fast ein genauso hoher Anteil (22,6 Prozent) mit sinkenden Umsatzeinnahmen, so dass unterm Strich ein Umsatzsaldo von knapp zwei Prozentpunkten erreicht wird (Vorjahr: plus 5,7 Prozentpunkte). Im Sechsjahresvergleich zeigt sich im Hinblick auf die Entwicklung der Umsatzerwartungen seit 2010 ein klarer Abwärtstrend. Umsatzerwartungen: seit 2012 im Abwärtstrend Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

12 Zukünftige Umsatzentwicklung im Mittelstand in Österreich (Herbst) Saldo aus: steigen / sinken Prozent ,6 21, ,7 1, , Negative Umsätze im Bau und Verarbeitenden Gewerbe Pessimistisch geben sich insbesondere die Mittelstandsunternehmen im Bauhauptgewerbe. Lediglich jeder neunte Bauunternehmer (11,4 Prozent) rechnet in den kommenden Monaten mit steigenden Umsatzeinnahmen. Jeder Dritte (35,2 Prozent) kalkuliert jedoch mit abnehmenden Umsätzen. Ebenso überwiegt auch im Verarbeitenden Gewerbe der Anteil der Unternehmen, die für die kommenden Monate sinkende Umsätze erwarten (23,9 Prozent), den Anteil der Industrieunternehmen, die von zunehmenden Umsätzen ausgehen (18,7 Prozent). Deutlich besser fallen die Umsatzerwartungssalden im Handel (plus 11,6 Punkte) und im Dienstleistungsbereich aus (plus 16,8 Punkte). 2.4 Personalsituation Rückläufige Personalentwicklung Auch die Personalsituation im österreichischen Mittelstand hat sich eingetrübt. Zwar hat sich der Anteil der befragten Mittelständler, die ihren Personalbestand erweitert haben, mit 25,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (25,6 Prozent) kaum verändert. Allerdings hat sich die Anzahl der Unternehmen, die von Mitarbeiterentlassungen berichten mussten, von 13,4 Prozent im Vorjahr auf aktuell 17,3 Prozent erhöht. Damit fällt der Beschäftigungsbeitrag in Form des Personalsaldos mit plus 8,6 Punkten um knapp vier Zähler niedriger aus als im Vorjahr (plus 12,2 Punkte). So scheint der personelle Aufwärtstrend im hiesigen Mit- 10 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

13 telstand, der sich seit dem Jahr 2010 abzeichnete, vorerst gestoppt. Personalentwicklung im Mittelstand in Österreich (Herbst) ,5 Saldo aus: aufgestockt / verkleinert Prozent ,5 9,9 12,2 8, , Den geringsten Beschäftigungsbeitrag konnten die befragten Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe verzeichnen. Der Personalsaldo fällt mit plus 4,5 Punkten nicht nur am niedrigsten aus, er verzeichnet im Vergleich zum vergangenen Herbst (plus 21,5 Punkte) auch die höchste Abnahme (minus 17 Zähler). Im Dienstleistungsbereich erreicht der Personalsaldo mit plus 11,4 Punkten den höchsten Wert. Für das kommende halbe Jahr verhalten sich die Unternehmen hinsichtlich ihrer Personalplanungen deutlich zurückhaltender. Lediglich 13,7 Prozent der Unternehmen planen ihren Personalbestand zu erweitern. Ein weitaus größerer Anteil (20,0 Prozent) rechnet hingegen damit, Mitarbeiter entlassen zu müssen. Der zukünftige Personalsaldo fällt mit minus 6,3 Punkten nicht nur negativ, sondern auch deutlich schlechter aus als in den beiden Jahren zuvor (2011: minus 3,0 Punkte; 2010: plus 0,6 Punkte). Bis zum Tiefpunkt aus dem Jahr 2009 (minus 14,8 Punkte) fehlen 8,5 Zähler. Künftig negativer Beschäftigungsbeitrag Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

14 Zukünftige Personalentwicklung im Mittelstand in Österreich (Herbst) ,6 Saldo aus: aufstocken / verkleinern Prozent ,7 0,6-3 -6, , Die Salden der erwarteten Neueinstellungen und Entlassungen fallen nur im Handel positiv aus (plus 3,3 Punkte). Im Dienstleistungssektor halten sich die Anteile der Unternehmen, die Personal entlassen und Neueinstellungen vornehmen wollen, die Waage (jeweils 18,7 Prozent). Negative Personalsalden finden sich im Verarbeitenden Gewerbe (minus 7,4 Punkte) und im Bau (minus 25,7 Punkte). 2.5 Investitionen Investitionsbereitschaft verharrt auf niedrigem Niveau Die Investitionsbereitschaft im österreichischen Mittelstand ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Waren im vergangenen Herbst 44,6 Prozent der befragten Unternehmen zu Investitionsausgaben bereit, sind es derzeit 44,3 Prozent. Damit verharrt die Investitionsbereitschaft auf niedrigem Niveau. Zum Vergleich: Noch in den Jahren 2007 (58,3 Prozent) und 2008 (55,1 Pro- zent) lagen die Investitionswerte deutlich höher. Insbesondere Baufirmen (39,0 Prozent; Vorjahr: 51,6 Prozent) und Dienstleistungsunternehmen (42,8 Prozent; Vorjahr: 52,1 Prozent) sind weniger investitionsfreudig als im Vorjahr. Zugenommen hat die Investitionsbereitschaft hingegen im Verarbeitenden Gewerbe (50,7 Prozent; Vorjahr: 48,3 Prozent) sowie im Handel (43,8 Prozent; Vorjahr: 36,5 Prozent). 12 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

15 Investitionsbereitschaft des Mittelstandes in Österreich (Herbst) ,3 55,1 50,7 Prozent ,5 44,6 44,3 20 Investitionswillige Als positives Zeichen kann die Tatsache gewertet werden, dass mittlerweile jeder zweite Mittelständler Erweiterungsinvestitionen plant (51,5 Prozent; Vorjahr: 40,6 Prozent). Ebenso will jedes zweite Unternehmen sein Investitionsbudget ausweiten (49,4 Prozent). 3 Die Finanzierung des Mittelstandes 3.1 Erträge Ein Problem im österreichischen Mittelstand bleibt die angespannte Ertragslage. 23,4 Prozent (Vorjahr: 23,8 Prozent) der befragten Unternehmen sprechen von gestiegenen Erträgen. Gleichzeitig liegt der Anteil der Befragten, bei denen die Erträge gesunken sind, mit 29,8 Prozent (26,2 Prozent) höher. Damit rutscht der Ertragssaldo erneut ins Minus (minus 6,4 Punkte). In den vergangenen fünf Jahren lag der Ertragssaldo bereits in den Jahren 2011 (minus 2,4 Punkte), 2009 (minus 17,0 Punkte) und 2008 (minus 6,7 Punkte) im roten Bereich. Ertragssaldo rutscht tiefer in roten Bereich Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

16 Aktuelle Ertragslage des Mittelstandes in Österreich (Herbst) ,1 Saldo aus: gestiegen / gesunken 10 Prozent ,7 0,4-2,4-6, Nur Dienstleister mit positivem Ertragssaldo Die schlechte Ertragslage zieht sich nahezu durch den gesamten österreichischen Mittelstand: Der Saldo aus positiven und negativen Ertragsmeldungen fällt im Handel (minus 14,1 Punkte) am schlechtesten aus. Am besten sieht die Ertragsentwicklung noch im Dienstleistungsgewerbe aus (plus 1,2 Prozentpunkte). Zukünftige Ertragslage im Mittelstand in Österreich (Herbst) ,9 Saldo aus: steigend / sinkend Prozent ,7 9,9 2,7 3, , Optimistische Ertragsprognosen Wesentlich positiver sehen die Ertragsprognosen für das nächste halbe Jahr aus: Drei von zehn Mittelständlern rechnet damit, dass die Erträge in den kommenden Monaten zunehmen werden (30,0 Prozent). Im Vorjahr lag der Anteil bei 26,9 Prozent. Mit sinkenden Ertragseinnahmen kalkulieren 26,6 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 24,2 Prozent). Insgesamt verbessert sich damit der zukünftige Ertragssaldo innerhalb eines Jahres von plus 2,7 auf plus 3,4 Punkte und markiert damit einen leichten Aufwärtstrend. 14 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

17 Die Gewinnerwartungen haben sich im Vergleich zum vergangenen Herbst per Saldo sowohl im Handel (plus 13,3 Prozentpunkte; Vorjahr: plus 4,3 Prozentpunkte) als auch und im Dienstleistungsbereich (plus 9,6 Prozentpunkte; Vorjahr: plus 7,9 Prozentpunkte) verbessert. Dagegen sind die Betriebe im Baugewerbe (minus 8,5 Prozentpunkte; Vorjahr: minus 24,9 Prozentpunkte) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (minus 3,7 Prozentpunkte; Vorjahr: plus 0,9 Prozentpunkte) pessimistischer als im letzten Herbst. 3.2 Eigenkapitalsituation In den vergangenen Monaten hat sich die Eigenkapitalausstattung der hiesigen Mittelständler verbessert. Lag der Anteil der Unternehmen, die über eine solide Eigenkapitalsituation verfügen (Eigenkapitalanteil im Verhältnis zur Bilanzsumme über 30 Prozent), im vergangenen Herbst bei 33,6 Prozent ist dieser Anteil in der Zwischenzeit auf plus 35,2 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der Unternehmen, deren Eigenkapitalanteil unter zehn Prozent im Verhältnis zur Bilanzsumme liegt, von 29,7 Prozent auf 25,0 Prozent verringert. Verbesserte Eigenkapitalentwicklung im Mittelstand Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes in Österreich (Herbst) im Verhältnis zur Bilanzsumme 50 Prozent ,7 26,2 31,2 27,4 31,2 27,1 31,8 29,0 33,3 34,2 23,8 23,2 40,3 20, ,7 33,6 29,7 35, bis 10% über 30% Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

18 3.3 Insolvenzen im Mittelstand Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 auf Fälle gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (4.645) entspricht das einer Zunahme um 1,6 Prozent. Insbesondere im Bereich Unternehmensbezogene Dienstleistungen hat sich die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen innerhalb eines Jahres um die Hälfte erhöht von 775 auf Aber auch in der Verkehr- und Nachrichtenübermittlung hat die Zahl der Firmenpleiten von 381 auf 444 um 16,5 Prozent zugelegt. Der Insolvenzanstieg im Kredit- und Versicherungsgewerbe fällt im Vergleich dazu mit plus 1,9 Prozent mode- rat aus. Tab. 4: Insolvenzen nach Branchen 1. bis 3. Quartal 2012 In solvenzen Veränderung (absolut) (in Prozent) Sachgütererzeugung 275 ( 338) - 18,5 Bauwesen 685 ( 738) - 7,2 Handel 878 ( 939) - 6,5 Beherbergungs- und Gaststättenwe sen 319 ( 728) - 56,2 Verkehr- und Nachrichtenübermittlung 444 ( 381) + 16,5 Kredit- und Versicherungsgewerbe 111 ( 109) + 1,9 unternehmensbezogene Dienstleistungen ( 775) + 48,8 Sonstige 856 ( 638) + 34,2 Gesamt (4.645) + 1,6 ( ) = Quartal 2011 Mehr Insolvenzen im Burgenland Nach Regionen unterteilt fällt auf, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen insbesondere im Burgenland stark angestiegen ist. Betrug die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in dieser Region im vergangenen Jahr noch 119, sind es ein Jahr später bereits 178 Fälle. Relativ moderat fällt der Insolvenzanstieg in Niederösterreich (plus 3,7 Prozent) und in Salzburg (plus 3,1 Prozent) aus. Den 16 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

19 größten Rückgang an Unternehmensinsolvenzen verzeichnen die Regionen Tirol (minus 6,0 Pro- und Kärnten (minus 3,1 zent) Prozent). Tab. 5: Unternehmensinsolvenzen nach Bundesländern 1. bis 3. Quartal 2012 In solvenzen Veränderung (absolut) (in Prozent) Wien (1.443) - 0,8 Niederösterreich 722 ( 696) + 3,7 Burgenland 178 ( 119) + 49,6 Steiermark 682 ( 669) + 1,9 Kärnten 282 ( 291) - 3,1 Oberösterreich 617 ( 619) - 0,3 Salzburg 328 ( 318) + 3,1 Tirol 316 ( 336) - 6,0 Vorarlberg 165 ( 154) + 7,1 ( ) = Quartal Zahlungsweise der Kunden Das sich verschlechternde Zahlungsverhalten im österreichischen Mittelstand trägt nicht gerade zu einer Entspannung der Insolvenzentwicklung bei. So lassen sich mittlerweile wieder mehr Unternehmen mehr als 30 Tage Zeit, ehe sie eine Rechnung begleichen (3,7 Prozent; Vorjahr: 2,7 Prozent). Gleichzeitig hat sich der Anteil der Unternehmen, die ihre Rechnungen pünktlich innerhalb eines Monats bezahlen, von 67,5 Prozent im Herbst 2011 auf 65,8 Prozent verringert. Zahlungsmoral könnte besser sein Tab. 6: Zahlungseingang aller Kunden bis 30 bis 60 bis 90 ü ber 90 Tage Tage Tage Tage Verarb. Gew. 59,7 (70,5) 28,2 (17,8) 9,4 ( 7,6) 2,8 ( 4,1) Bau 63,0 (59,3) 21,0 (24,6) 12,0 (13,2) 4,0 ( 3,0) Handel 67,2 (68,0) 23,0 (21,3) 6,6 ( 8,0) 3,3 ( 2,7) Dienstleist. 71,3 (67,8) 19,0 (23,4) 5,2 ( 7,3) 4,5 ( 1,4) G esamt 65,8 (67,5) 22,5 (21,4) 8,0 ( 8,3) 3,7 ( 2,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) Vorjahresangaben Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

20 Kunden der Industrie zahlen am nachlässigsten Bei einem Vergleich der vier Hauptwirtschaftsbereiche fällt das Zahlungsverhalten im Verarbeitenden Gewerbe am schlechtesten aus. Hier hat sich der Anteil der Unternehmen, die ihre Rechnungen pünktlich innerhalb eines Monats bezahlen von 70,5 Prozent auf 59,7 um mehr als zehn Zähler verringert. Auch der Anteil der Unternehmen, bei denen die Begleichung der Forderungen drei Monate und länger dauert, ist von 4,1 Prozent im Vorjahr auf 2,8 Prozent gesunken. Am besten fällt das Zahlungsverhalten im Dienstleistungssektor aus. 71,3 Prozent der befragten Unternehmen erhalten ihren finanziellen Rechnungsausgleich bereits nach einem Monat. 90 Tage und länger lassen sich 4,5 Prozent der Kunden der befragten Dienst- mit dem Ausgleich der leistungsunternehmen Rechnungen Zeit. Tab. 7: Höhe der durchschnittlichen Forderungsverluste im Verhältnis zum Umsatz keine For- bis 0,1% bis 0,5% bis 1,0% über 1,0% derungsverluste Verarb. Gewerbe 16,4 (13,4) 36,6 (42,5) 19,4 (21,5) 14,9 (13,2) 11,9 ( 6,0) Bau 12,4 ( 8,3) 25,7 (37,8) 17,1 (22,6) 26,7 (10,6) 17,1 (19,4) Handel 12,4 ( 8,2) 33,9 (49,1) 34,7 (22,8) 11,6 (11,9) 5,8 ( 5,5) Dienstleist. 24,7 (22,1) 31,3 (37,6) 18,1 ( 16,8) 15,7 (11,7) 7,8 ( 9,1) Gesamt 17,3 (13,7) 32,1 (43,2) 22,1 (20,5) 16,7 (11,8) 10,3 ( 8,1) Angaben in % der Befragten; Rest o. A. ( ) = Vorjahresangaben Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Höhe der durchschnittlichen Forderungsverluste im Verhältnis zum Umsatz wieder. Mittlerweile beklagt bereits jeder zehnte Mittelständler (10,3 Prozent) Forderungsverluste in Höhe von über 1,0 Prozent. Im Vorjahr lag dieser Anteil noch bei 8,1 Prozent. Über Forderungsverluste in Höhe von bis 1,0 Prozent im Verhältnis zum Umsatz berichten mittlerweile 16,7 Prozent der Unternehmen, nachdem dies im Vorjahr noch bei 11,8 Prozent der Unternehmen der Fall war. Gleichzeitig hat sich aber auch der Anteil der Unternehmen, die keine For- 18 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

21 derungsverluste zu verzeichnen hatten, von 13,7 auf 17,3 Prozent erhöht. Im Bau befindet sich mit 17,1 Prozent die höchste Zahl an Unternehmen, die über hohe Forderungsverluste von über einem Prozent im Verhältnis zum Umsatz klagen. Am geringsten vertreten in dieser Gruppe ist der Handel (5,8 Prozent). Der Anteil der Unternehmen, die keine Forderungsver- luste zu verzeichnen haben, ist im Dienstleis- tungssektor mit 24,7 Prozent am höchsten. 4 Wirtschaftspolitischer Fokus: Kreditentwicklung und Finanzierungsbedingungen Die Kreditentwicklung im österreichischen Mittelstand verläuft etwas schleppend. Von den 28,7 Prozent der befragten Unternehmen, die in den vergangenen Monaten einen Kredit beantragt haben (bei jedem zweiten handelte es sich dabei um einen Investitionskredit), ist in jedem zehnten Fall (9,3 Prozent) der Kredit abgelehnt worden. Diese Entwicklung verschärft den Eindruck unter den Mittelständlern, dass sich die österreichische mittelständische Wirtschaft bereits in einer Kreditklemme befindet (46,2 Prozent). Hinzu kommt, dass jeder Vierte (25,7 Prozent) davon ausgeht, dass die Kreditklemme in naher Zukunft noch kommen wird. Nur jeder Fünfte (19,0 Prozent) ist der Meinung, dass es keine Kreditklemme gibt. Finanzierungsbedingungen bleiben angespannt Tab. 8: Veränderung der Finanzierungsbedingungen gelockert unverändert verschärft Verarb. Gewerbe 0,7 31,3 59,7 Bau 1,0 25,7 69,5 Handel 0,8 33,1 56,2 Dienstleistungen 3,0 25,3 57,8 Gesamt 1,5 28,7 60,3 Angaben in % der Befragten Die Finanzierungssituation für mittelständische Unternehmen hat sich in den vergangenen Mona- Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

22 Jeder Fünfte erhält keinen Wunschkredit ten verschlechtert. So sprechen 60,3 Prozent der Unternehmen von verschärften Finanzierungsbedingungen. Ein verschwindend geringer Teil (1,5 Prozent) spricht von einer Lockerung der Bedin- gungen für Finanzierungsanfragen bei Banken oder anderen Geldgebern. Wenn die unter schwierigen Finanzierungsbedingungen leidenden Betriebe nach den Gründen für den erschwerten Fremdkapitalzugang befragt werden, wurde in mehr als neun von zehn Fällen höhere Sicherheiten genannt (92,9 Prozent). Weitere 29,1 Prozent der Befragten erklärten, dass die Kreditzinsen in den vergangenen Monaten gestiegen seien. Bei jedem Fünften (21,0 Prozent) wurde der Kredit nicht in der gewünschten Höhe und bei jedem Zehnten (9,4 Prozent) nicht in der gewünschten Laufzeit gewährt. Veränderungen der Kreditkonditionen mehr Sicherheiten 92,9 Zinserhöhung 29,1 nicht in gewünschter Höhe 21,0 Kreditablehnung 15,5 nicht in gewünschter Laufzeit 9,4 Sonstiges 4,9 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Angaben in Prozent der Befragten, die verschärfte Finanzierungsbedingungen sehen; Mehrfachnennungen möglich Die Finanzierungssituation für Unternehmen wird sich auch in den kommenden Monaten nicht we- 20 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

23 sentlich entspannen. Knapp 80 Prozent der befragten Unternehmen erwarten dass sie in den kommenden Monaten mehr Sicherheiten bei den Banken hinterlegen müssen. Mit einer intensiveren Prüfung des Kreditantrages rechnen 66,3 Pro- der Mittelständler. Und 42,2 Prozent der Be- zent fragten kalkulieren für das kommende Jahr mit erhöhten Kreditzinsen. Erwartete Veränderung bei der künftigen Kreditaufnahme mehr Sicherheiten 79,8 intensivere Prüfung des Kreditwunschs 66,3 Zinserhöhung 42,2 nicht in gewünschter Höhe 18,3 keine Schwierigkeiten 12,8 Kreditablehnung 12,6 nicht in gewünschter Laufzeit 8,4 Sonstiges 1,2 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 Angaben in % der Befragten; Mehrfachnennungen möglich 5 Zusammenfassung Die Stimmung unter Österreichs Mittelständlern hat sich im Vergleich zum Vorjahr eingetrübt. Das Creditreform Klimabarometer der Index setzt sich zusammen aus den Stimmungsindikatoren zum eigenen Betrieb, zur eigenen Branche sowie zur konjunkturellen Lage insgesamt sank im Vergleich zum vergangenen Herbst um 1,2 Zähler auf 9,5 Punkte (Herbst 2011: 10,7 Punkte). Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

24 Ebenso zeigt die Entwicklung der harten Konjunkturindikatoren, wie etwa der Auftragslage, dass sich die wirtschaftliche Dynamik langsam abzuschwächen scheint. Sind im vergangenen Herbst noch bei 29,4 Prozent der Befragten vollere Auftragsbücher gemeldet worden, liegt der Anteil aktuell bei 28,9 Prozent. Rückläufige Auftragseingänge verzeichnen 22,6 Prozent der Mittelständler (Vorjahr: 18,6 Prozent). Damit sinkt der Auftragseingangssaldo von plus 10,8 Punkten im Vorjahr auf 6,3 Punkte. Noch schlechter fallen die Auftragserwartungen im hiesigen Mittelstand aus: 19,6 Prozent der Unternehmen rechnen mit volle- Auftragsbüchern (Vorjahr: 20,3 Prozent) und ren 22,2 Prozent mit sinkenden Auftragszahlen (Vorjahr: 17,5 Prozent). Damit rutscht der Auftragserwartungssaldo ins Minus (minus 2,6 Punkte). Im Vergleich zum Vorjahr konnten auch weniger Unternehmen höhere Angebotspreise durchsetzen (18,3 Prozent; Vorjahr: 23,5 Prozent) und mehr Unternehmen (15,2 Prozent; Vorjahr: 11,2 Prozent) haben ihre Preise gesenkt. Der Preissaldo ist von plus 12,3 Punkte im Vorjahr auf aktuell plus 3,1 Punkte gefallen. Allerdings wird sich die Preissituation in den kommenden Monaten wieder ent- So rechnen 20 Prozent der Unterneh- spannen. men mit Preiserhöhungen und 10,8 Prozent mit Preissenkungen. Der erwartete Preissaldo erreicht mit plus 9,2 Punkten ein stabiles Niveau. Angesichts der zurückhaltenden Preispolitik haben sich auch die Umsätze im österreichischen Mittelstand nach unten entwickelt. Zwar berichten immer noch 35,6 Prozent der Betriebe von gestiegenen Umsätzen (Vorjahr: 35,8 Prozent). Allerdings sind die Umsätze bei jedem Fünften (19,8 Prozent) gesunken das entspricht einem um knapp vier Zähler höheren Anteil als im vergangenen Jahr (15,7 Prozent). Der Umsatzsaldo fällt auf plus 15,8 Punkte (Vorjahr: 20,1 Punkte). Für die kommenden Monate fallen die Umsatzerwartungen nicht besser aus: So rechnen 24,5 Prozent mit zunehmenden und mit 22,6 Prozent ein fast 22 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

25 ebenso großer Anteil mit sinkenden Umsatzeinnahmen (Umsatzsaldo: 1,9 Punkte; Vorjahr: 5,7 Punkte). Die Arbeitsmarktsituation hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verschlechtert: Jedes vierte Unternehmen (25,9 Prozent) hat seinen Mitarbeiterstamm in den vergangenen Monaten aufgestockt (Vorjahr: 25,6 Prozent). Personal entlassen mussten 17,3 Prozent der befragten Betriebe (Vorjahr: 13,4 Prozent). Per Saldo sinkt der Wert innerhalb eines Jahres von 12,2 Punkten auf 8,6 Punkte. Für die kommenden Monate planen die Mittelständler noch weniger Personal ein. Während 13,7 Prozent der befragten Unternehmen neue Stellen besetzen wollen, rechnen 20,0 Prozent der Unternehmen mit Entlassungen. Der Sal- do rutscht von minus 3 Punkten im Vorjahr auf minus 6,3 Punkte noch tiefer in den roten Bereich. Die Investitionsbereitschaft hält sich stabil auf niedrigem Niveau: Waren im Herbst ,6 Prozent der befragten Unternehmen zu Investitio- nen bereit, sind es aktuell mit 44,3 Prozent fast genauso viele. Die Ertragslage im österreichischen Mittelstand hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch weiter verschlechtert. Nur jedes vierte Unternehmen (23,4 Prozent; Vorjahr: 23,8 Prozent) hat in den vergangenen Monaten zunehmende Erträge verbucht. Gesunken sind die Erträge bei knapp jedem Dritten (29,8 Prozent; Vorjahr: 26,2 Prozent). Per Saldo ergibt sich daraus ein negativer Wert von minus 6,4 Punkten (Vorjahr: minus 2,4 Punkte). Für die Zukunft deutet sich eine Verbesserung an. Demnach rechnen 30,0 Prozent der Befragten mit steigenden und 26,6 Prozent mit sinkenden Ertragseinnahmen. Damit rutscht der erwartete Ertragssaldo auf plus 3,4 Punkte (Vorjahr: plus 2,7 Punkte). Der österreichische Mittelstand ist nach wie vor solide kapitalisiert: So ist der Anteil der schwach kapitalisierten Unternehmen mit einer Eigenkapi- Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

26 talquote von unter zehn Prozent von 29,7 Prozent auf 25,0 Prozent gesunken. Gleichzeitig ist jedes dritte Unternehmen (35,2 Prozent; Vorjahr: 33,6 Prozent) mit einer ausreichend hohen Eigenkapi- talquote (Eigenkapitalanteil im Verhältnis zur Bilanzsumme) von über 30 Prozent ausgestattet. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um 1,6 Prozent von auf Fälle gestiegen. Den größten Anstieg verzeichnete die Branche der unternehmensbezogenen Dienstleister von 775 im Vorjahr auf aktuell Fälle. Das entspricht einer Zunahme um 48,8 Prozent. Den größten Rückgang an Unternehmensinsolvenzen verzeichnete die Beherbergungs- und Gaststätten- von 728 Unternehmensinsolvenzen im branche vergangenen Herbst auf aktuell 319 Fälle ein Rückgang um 56,2 Prozent. Das Zahlungsverhalten im österreichischen Mittelstand hat sich verschlechtert. 65,8 Prozent der Unternehmen geben an, dass ihre Kunden die Rechnungsbeträge pünktlich innerhalb eines Monats überweisen. Im Vorjahr lag der Anteil mit 67,5 Prozent noch etwas höher. Hingegen ist der Anteil an Unternehmen, deren Kunden sich zur Begleichung der Rechnung mehr als drei Monate Zeit lassen, von 2,7 Prozent im Vorjahr auf 3,7 Prozent gestiegen. Mittlerweile beklagen auch mehr Un- Forderungsverluste in Höhe von über ternehmen 1,0 Prozent im Verhältnis zum Umsatz (10,3 Prozent; Vorjahr: 8,1 Prozent). Die Auswirkungen der schwelenden Staatsschuldenkrise in Europa sind auch im österreichischen Mittelstand zu spüren. Insgesamt hat sich der Zugang zu Finanzierungsmitteln bei 60,3 Prozent der Unternehmen verschärft. Die Art der Verschärfung ist vielfältig. 92,9 Prozent der Unternehmen berichten, dass bei der Einreichung ihres Kreditantrages mehr Sicherheiten von den Banken verlangt werden. Eine Erhöhung der Kreditzinsen musste fast jeder dritte Mittelständler (29,1 Pro- 24 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

27 zent) hinnehmen. Und 21,0 Prozent der befragten Unternehmen haben ihren Kredit nicht in der ge- erhalten. wünschten Höhe 6 Anhang Auftragslage Tab. 9: Auftragseingänge gestiegen stabil gesunken Verarb. Gewerbe 30,6 (31,5) 40,3 (43,4) 27,6 (25,1) Bau 28,6 (20,7) 48,6 (62,2) 21,9 (15,7) Handel 26,4 (32,0) 50,4 (46,3) 19,8 (20,8) Dienstleistungen 29,5 (27,9) 48,2 (56,8) 21,1 (14,7) Gesamt 28,9 (29,4) 46,8 (51,1) 22,6 (18,6) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Tab. 10: Auftragserwartungen steigen stabil sinken bleiben Verarb. Gewerbe 17,2 (19,8) 53,0 (53,4) 25,4 (25,1) Bau 11,4 ( 7,8) 51,4 (56,2) 35,2 (34,6) Handel 24,0 (22,8) 57,0 (63,5) 15,7 (12,8) Dienstleistungen 23,5 (20,6) 54,2 (61,1) 16,3 (17,0) Gesamt 19,6 (20,3) 54,0 (60,9) 22,2 (17,5) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Angebotspreise Tab. 11: Angebotspreise gestiegen gleich gesunken Verarb. Gewerbe 14,9 (27,0) 67,2 (61,5) 15,7 (11,5) Bau 18,1 (20,3) 56,2 (67,3) 24,8 (11,1) Handel 20,7 (26,0) 64,5 (61,6) 10,7 (12,3) Dienstleistungen 19,3 (20,1) 68,1 (70,0) 12,0 ( 9,9) Gesamt 18,3 (23,5) 64,6 (65,0) 15,2 (11,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

28 26 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

29 Tab. 12: Angebotspreiserwartungen steigen gleich bleiben sinken Verarb. Gewerbe 19,4 (20,2) 66,4 (73,8) 8,2 ( 6,0) Bau 15,2 (13,4) 64,8 (68,2) 19,0 (17,1) Handel 17,4 (24,0) 67,8 (65,3) 10,7 (10,7) Dienstleistungen 25,3 (21,9) 60,2 (66,2) 7,8 (10,6) Gesamt 20,0 (21,9) 64,4 (66,7) 10,8 (10,7) Angaben in % der Befrag ten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Umsatzlage Tab. 13: Umsatzentwicklung gestiegen gleich gesunken Verarb. Gewerbe 34,3 (38,7) 41,8 (40,9) 22,4 (20,4) Bau 31,4 (26,3) 49,5 (60,4) 18,1 (12,0) Handel 33,1 (36,5) 43,8 (47,9) 19,0 (14,8) Dienstleistungen 41,0 (36,6) 39,2 (46,2) 19,3 (16,5) Gesamt 35,6 (35,8) 43,0 (47,6) 19,8 (15,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Tab. 14: Umsatzerwartungen steigen bleiben stabil sinken Verarb. Gewerbe 18,7 (19,8) 51,5 (54,5) 23,9 (25,7) Bau 11,4 ( 8,3) 51,4 (46,1) 35,2 (44,2) Handel 31,4 (29,7) 43,0 (54,1) 19,8 (16,2) Dienstleistungen 32,5 (26,9) 45,2 (54,6) 15,7 (17,2) Gesamt 24,5 (25,7) 47,5 (53,6) 22,6 (20,0) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

30 Personalsituation Tab. 15: Personalbestand aufgestockt unverändert verkleinert Verarb. Gewerbe 26,1 (33,6) 51,5 (54,3) 21,6 (12,1) Bau 24,8 (22,1) 59,0 (67,7) 16,2 ( 8,8) Handel 20,7 (22,8) 66,9 (66,0) 11,6 (11,2) Dienstleistungen 30,1 (27,6) 51,2 (54,6) 18,7 (17,8) Gesamt 25,9 (25,6) 56,5 (60,8) 17,3 (13,4) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Tab. 16: Personalentwicklung im nächsten Halbjahr aufstocken unverändert verkleinern lassen Verarb. Gewerbe 12,7 (14,0) 62,7 (69,2) 20,1 (16,8) Bau 3,8 ( 4,6) 65,7 (55,8) 29,5 (38,2) Handel 16,5 (14,8) 66,9 (74,7) 13,2 (10,5) Dienstleistungen 18,7 (13,2) 57,2 (65,8) 18,7 (17,8) Gesamt 13,7 (13,2) 62,5 (69,2) 20,0 (16,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Investitionen Tab. 17: Investitionsbereitschaft investitionsbereite Unternehmen Verarb. Gewerbe 50,7 (48,3) Bau 39,0 (51,6) Handel 43,8 (36,5) Dienstleistungen 42,8 (52,1) Gesamt 44,3 (44,6) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben 28 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

31 Tab. 18: Investitionsarten Erweiterung Rationalisierung Ersatz Verarb. Gewerbe 50,8 (51,6) 52,3 (27,7) 60,0 (53,5) Bau 43,9 (13,4) 26,8 ( 9,8) 65,9 (90,2) Handel 54,7 (41,3) 22,6 (26,3) 54,7 (69,4) Dienstleistungen 54,3 (43,4) 22,9 (16,5) 62,9 (63,0) Gesamt 51,5 (40,6) 31,9 (21,4) 60,7 (67,2) Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich ( ) = Vorjahresangaben Tab. 19: Umfang der Investitionen höher 49,4 (48,5) gleich bleibend 33,9 (34,7) niedriger 15,0 (16,0) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangabe Erträge Tab. 20: Ertragslage gestiegen gleich- gesunken geblieben Verarb. Gewerbe 23,9 (21,9) 42,5 (54,0) 32,1 (24,2) Bau 21,9 (19,4) 47,6 (55,3) 29,5 (24,0) Handel 16,5 (25,1) 51,2 (48,2) 30,6 (26,0) Dienstleistungen 28,9 (23,9) 42,8 (48,3) 27,7 (27,7) Gesamt 23,4 (23,8) 45,6 (49,4) 29,8 (26,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A. Tab. 21: Voraussichtliche Erträge steigend gleich- sinkend bleibend Verarb. Gewerbe 26,9 (27,5) 38,1 (45,3) 30,6 (26,6) Bau 21,0 (15,2) 46,7 (41,5) 29,5 (40,1) Handel 36,4 (28,3) 36,4 (47,7) 23,1 (24,0) Dienstleistungen 33,7 (27,9) 36,7 (50,2) 24,1 (20,0) Gesamt 30,0 (26,9) 39,0 (47,7) 26,6 (24,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

32 Eigenkapitalsituation Tab. 22: Höhe des Eigenkapitals bis 10% bis 20% bis 30% über 30% Verarb. Gew. 16,8 (19,2) 28,2 (20,8) 16,0 (18,8) 38,9 (41,3) Bau 29,1 (26,5) 29,1 (15,2) 10,7 (20,6) 31,1 (37,7) Handel 22,0 (26,1) 23,7 (15,2) 14,4 (22,1) 39,8 (36,6) Dienstleist. 31,2 (38,1) 22,9 (19,8) 14,6 (15,4) 31,2 (26,7) Gesamt 25,0 (29,7) 25,7 (17,4) 14,1 (19,2) 35,2 (33,6) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben 7 Basis der Untersuchung Unter kleinen und mittleren Betrieben sind Unterverstehen. Dabei liegen die durch- nehmen in einer Größenklasse mit bis zu 500 Beschäftigten zu schnittlichen Mitarbeiterzahlen im industriellen Be- und Handel. Ent- reich höher als bei Dienstleistern scheidender für die Definition eines Betriebes als mittelständisch ist jedoch die Personalunion von Geschäftsführer und Inhaber. Im Sinne der vorgenannten Begriffsbestimmung wurden Unternehmen in Österreichs Mittelstand befragt. Die Stichprobenergebnisse wurden gemäß Wirtschaftsstruktur der OECD hochgerechder Fragebögen endete net. Die Rücksendefrist am 12. Oktober Die weiteren Strukturmerk- den male der befragten Betriebe ergeben sich aus folgenden Aufschlüsselungen. Folgende Branchen haben sich an der Umfrage beteiligt: Verarbeitendes Gewerbe Chemische Industrie (einschl. Kunststoff-, Gummi- und Asbestverarbeitung) Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden; Feinkeramik und Glasgewerbe Eisen- und NE-Metallerzeugung/-verarbeitung, Gießerei und Stahlverformung sowie Stahl-, Maschinen- und Fahrzeugbau 30 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

33 Elektrotechnik, Feinmechanik/Optik, Herstellung von EBM-Waren, Musikinstrumenten, Sportgeräten, Spiel- und Schmuckwaren Holz-, Papier- und Druckgewerbe Leder-, Textil- und Bekleidungsgewerbe Nahrungs- und Genussmittelgewerbe Baugewerbe Bauhauptgewerbe Aus bau- und Bauhilfsgewerbe G roßhandel Investitionsgüter Konsumgüter Einzelhandel Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Dienstleistung en Spedition, Lagerei Gebäudereinigung Abfall- und Abwasserbeseitigung Technische Beratung und Planung Datenverarbeitung Beherbergungsgewerbe Gaststättengewerbe Finanzdienstleister sonstige Unternehmen und freie Berufe Tab. 23: Rechtsformen der befragten Unternehmen Einzelkaufmann 12,7 OG 0,8 KG 3,0 GmbH 71,3 GmbH & Co. KG 10,3 AG 1,0 Sonstige 1,0 Angaben in % der Befragten, Rest o. A. Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

34 Tab. 24: Anzahl der Beschäftigten 1 5 1, , , , , , ,9 Angaben in % der Befragten, Rest o. A. Tab. 25: Sitz des Unternehmens Wien 15,4 Niederösterreich 19,8 Burgenland 2,1 Oberösterreich 19,4 Steiermark 12,5 Kärnten 4,9 Salzburg 9,1 Tirol 10,5 Vorarlberg 6,3 Angaben in % der Befragten 32 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

35 Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst

36 UDurchgeführt von: Creditreform Wirtschaftsauskunftei Kubicki KG Muthgasse / Bauteil 4 A 1190 Wien g.weinhofer@wien.creditreform.at UVerantwortlich für den Inhalt: Creditreform Wirtschaftsforschung Hellersbergstr. 12, D Neuss Leitung: Michael Bretz, Telefon: 0049 / m.bretz@verband.creditreform.de Redaktion: Micaela Kiener-Stuck, Telefon: 0049 / ; Dr. Benjamin Mohr, Telefon: 0049 / BUAlle Rechte vorbehalten 2012, Verband der Vereine Creditreform e.v., Hellersbergstr. 12, Neuss Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verbandes der Vereine Creditreform e. V. ist es nicht gestattet, diese Untersuchung/Auswertung oder Teile davon in irgendeiner Weise zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Lizenzausgaben sind nach Vereinbarung möglich. Ausgenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitung. Wien, 19. November Wirtschaftslage Mittelstand in Österreich, Herbst 2012

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